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CPU Kühler
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Titan DC-HA11TZ/RPW CPU-Kühler für Intel Sockel LGA1700, Low Profile Design (65W)
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Titan DC-HA11TZ/RPW CPU-Kühler für Intel Sockel LGA1700, Low Profile Design (65W)
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Titan DC-HA21TZ/RPW CPU-Kühler für Intel Sockel LGA1700, Low Profile Design (95W)
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Titan DC-HA21TZ/RPW CPU-Kühler für Intel Sockel LGA1700, Low Profile Design (95W)
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Titan DC-K8N925B/R/CU35 CPU-Kühler für AMD Sockel AMD K8/AM2/AM2+/AM3/AM3+/AM4/FM1/FM2/FM2+ bis 105W
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Titan TTC-NA02TZ/RPW2 CPU-Kühler für Intel Sockel LGA1155/1156 bis 130W
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LC-Power Cosmo COOL CPU-Lüfter Intel/AMD (LC-CC-124-ARGB-TB)
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Akasa AK-CC6607EP01 Low Profile CPU-Kühler - Sockel LGA 1700, 64,5 mm Höhe
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Akasa AK-CC6607EP01 Low Profile CPU-Kühler - Sockel LGA 1700, 64,5 mm Höhe
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Akasa AK-CC6609EP01 Low Profile CPU-Kühler - Sockel LGA 1700, 21,8 mm Höhe
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Akasa AK-CC6609EP01 Low Profile CPU-Kühler - Sockel LGA 1700, 21,8 mm Höhe
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Silverstone SST-KR01 - Kryton CPU Kühler, Low Profile - 80mm
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PC mit Komponenten selber bauen

Mit dem CPU-Kühler Überhitzung vermeiden und Performance sichern

Der CPU-Kühler gehört zu den wichtigsten Bauteilen eines Computers, denn er stellt sicher, dass die Hardware nicht überhitzt. Beim Gaming oder Videoschnitt wird das PC-System schnell heiß, da der Prozessor viel Strom benötigt. Ist der CPU-Kühler nicht leistungsstark genug, staut sich die Wärme im Gehäuse . Passiert dies über einen längeren Zeitraum oder sind die Temperaturen besonders hoch, kommt es zu Programmabstürzen. Eine Überlastung kann auch schwere Beschädigungen nach sich ziehen: Im schlimmsten Fall führt eine Überhitzung des Prozessors und der umliegenden PC-Teile zu irreparablen Schäden. Nur mit einem guten CPU-Kühler profitieren Sie von der besten Performance und einer langen Lebensdauer Ihres PCs.
Warum ist der CPU-Kühler so wichtig?

In jedem Computer vom kompakten Notebook bis zum komplexen Gaming-PC ist ein CPU-Kühler verbaut. Auch wer sich seinen Rechner selbst zusammenstellen will, muss einen Prozessorkühler wählen, der am besten zum individuellen System passt. Ohne die Kühlung der CPU würde ein Computer schon nach kurzer Zeit den Geist aufgeben und wortwörtlich in Rauch aufgehen. Der Grund dafür liegt in der Hitzeentwicklung im Gehäuse durch die Verlustleistung, die zwischen 65 und 95 Watt liegt: Dabei handelt es sich um die Differenz zwischen der aufgenommenen und abgegebenen Leistung in Form von Wärme. Wird diese Wärme nicht vom Prozessor abgeführt, beeinträchtigen die hohen Temperaturen die Arbeit. Programme stürzen ab und der PC-Monitor wird schwarz, weil sich der Computer ohne Ihr Zutun herunterfährt. Langfristig verursacht die Überhitzung Schäden an den Bauteilen und zerstört den PC. Der CPU-Kühler verhindert, dass sich Wärme aufstaut. PC-Lüfter leiten die heiße Luft kontrolliert nach außen und sichern so einen zuverlässigen Betrieb mit der bestmöglichen Leistung.
Welche Prozessorkühler gibt es?
Bei den CPU-Kühlern unterscheiden wir zwischen der Luftkühlung und der Wasserkühlung. Die Luftkühlung ist am bekanntesten und wird am häufigsten eingesetzt. Bei der passiven Luftkühlung nimmt ein Kühlkörper die Abwärme auf, strahlt sie über einen Radiator ab oder gibt sie über seine durch Lamellen vergrößerte Oberfläche an die Luft weiter. Dann steigt die warme Luft nach oben und wird durch kalte Luft ersetzt. Bei der aktiven Luftkühlung besteht der PC-Lüfter aus der eigentlichen Lüftung, einem Kühlkörper und sogenannten Heatpipes. Die stark wärmeleitenden kleinen Rohre sind meist aus Kupfer und übertragen die Hitze auf den Kühlkörper, der direkt auf der CPU aufliegt. So wird die Oberfläche des Prozessors um ein Vielfaches vergrößert, was die Kühlung deutlich effizienter macht. Der Lüfter erzeugt einen Luftstrom mit hoher Strömungsgeschwindigkeit, wodurch die Luft die Wärme des Kühlkörpers besonders gut aufnehmen kann. Die zweite Art der CPU-Kühler bildet die Wasserkühlung. Sie funktioniert nicht, wie der Name vermuten lässt, allein mit Wasser. Auch hier kommt eine Luftkühlung zum Einsatz. Wasser ist ein hervorragender Wärmeträger mit hoher Wärmekapazität. Es wird von einer Pumpe durch einen Kreislauf gefördert und nimmt dabei die Hitze des Prozessors auf. Lüfter kühlen das Wasser bei der aktiven Wasserkühlung mithilfe eines Radiators, bevor es im Kreislauf wieder zum Prozessor zurückfließt. Bei der passiven Wasserkühlung kommen keine zusätzlichen Lüfter am Radiator zum Einsatz.
CPU-Kühler mit Lüfter |
CPU-Wasserkühlung | |
Vorteile |
- niedriger Preis - sehr leise - einfacher Einbau - zeitsparende Steuerung und Überwachung - völlig ausreichend für die meisten CUPs und GPUs |
- Wasser als hervorragender Wärmeleiter - geräuschlos - hohes Übertaktungspotenzial - Kühlung mehrerer Grafikkarten möglich - schöne Optik |
Nachteile |
- hinsichtlich der Kühlleistung der Wasserkühlung unterlegen - kein optisches Highlight |
- hoher Preis - hoher Zeitaufwand und Kenntnisse für den Einbau nötig - Gefahr von Wasserschaden bei falschem Einbau oder mangelhafter Wartung - erhöhtes Gewicht des PCs |
Luft oder Wasser - welcher CPU-Kühler ist der Beste?
Ob ein Lüfter oder eine CPU-Wasserkühlung am besten für Ihren PC geeignet ist, hängt von Ihren persönlichen Anforderungen ab. Die Wasserkühlung ist vor allem dann eine Option, wenn Sie einen Gaming-PC aufbauen wollen oder sehr anspruchsvolle Programme für Video- oder Fotobearbeitung nutzen. Auch die schöne Optik, die Sie durch den Wasserkreislauf in Verbindung mit einer LED-Beleuchtung erreichen können, spricht für sich. Dafür müssen Sie allerdings auch deutlich tiefer in die Tasche greifen als für einen herkömmlichen CPU-Kühler mit Lüfter. Die Luftkühlung überzeugt dagegen durch den geringen Energie- und Installationsaufwand. Ihre Kühlleistung ist für die allermeisten Prozessoren und Grafikkarten völlig ausreichend.
Zu den besten Herstellern der CPU-Kühler gehören:
CPU-Kühler kaufen: drei Größen, die Sie zu Ihrer neuen Kühlung führen
Wenn Sie einen CPU-Kühler kaufen wollen, müssen Sie unbedingt auf drei Größen achten: die Sockelgröße, die Maße des Gehäuses und TDP. Mit den drei Werten sind Sie bestens ausgerüstet, um im Mindfactory-Onlineshop den geeigneten PC-Lüfter zu bestellen.
1. Sockel
Damit der CPU-Kühler auch zur CPU passt, ist der Sockel des Mainboards entscheidend. Intel® produziert Prozessoren für die Sockel 775, 1150, 1151, 1155, 1156, 1366, 2011 und 2066, während AMD AM2, AM2+, AM3, AM3+, AM4, FM1 und FM2 bedient. Für welche Sockel ein PC-Lüfter geeignet ist, lesen Sie in der jeweiligen Produktbeschreibung.
2. Gehäuse
Bei Desktop-PCs limitiert das Gehäuse den zur Verfügung stehenden Platz. Ein CPU-Kühler mit hoher Kühlleistung kann nicht nur über ein Kilogramm wiegen, sondern auch Ausmaße erreichen, die für einige Gehäuse zu groß sind. Wenn Sie Ihren Computer neu zusammenbauen, achten Sie deshalb auf ausreichend Platz für eine mögliche Vergrößerung. Messen Sie den Platz im Tower, um die ideale Breite, Tiefe und Höhe festlegen zu können. In den Artikelbeschreibungen aller CPU-Kühler sind die exakten Abmessungen angegeben.
3. TDP
TDP ist die Abkürzung für Thermal Design Power. Damit gibt der Hersteller der CPU-Kühler an, wie viel Leistung in Form von Wärme die CPU oder ein anderes Bauteil maximal erzeugen könnte, damit die Kühlung sie noch aufnehmen und abführen kann. Hieraus ergeben sich die thermische Verlustleistung des Prozessors und die notwendige Größenordnung der Kühlung. Der TDP-Wert liegt bei sehr stromsparenden CPUs bei etwa 13 Watt, kann jedoch bei Spitzenmodellen wie dem AMD Ryzen Threadripper 2990WX bis zu 250 Watt erreichen.
So bauen Sie Kühlkörper und PC-Lüfter in den Computer ein

Wenn Sie einen neuen Rechner zum ersten Mal zusammensetzen, ist es nötig, zunächst den alten CPU-Kühler auszubauen. Denken Sie unbedingt daran, den Computer dafür vom Stromnetz zu trennen. Wenn Sie aus Platzgründen an das Mainboard herankommen und es deshalb aus dem Gehäuse nehmen müssen, stecken sie Kabel und Stecker ab. Lösen Sie die Schrauben und notieren Sie sich für den späteren Wiedereinbau, wo sich die Anschlüsse befinden. Entfernen Sie dann die Reste der alten Wärmeleitpaste mit einem Blatt Küchenrolle sowie die Schutzfolie auf der Kontaktfläche der Bodenplatte des neuen Lüfters. Bereiten Sie die Halterungen nach der beigefügten Anleitung vor. Hier gibt es je nach Sockel von AMD und Intel® Unterschiede. Nun können Sie eine kleinen Tropfen Wärmeleitpaste auf die Mitte der CPU auftragen, den CPU-Kühler mittig aufsetzen und ihn auf der Rückseite des Mainboards mit einer Isolierplatte verschrauben. Ziehen Sie die Schrauben über Kreuz an, um einseitigen Druck auf den Prozessor zu vermeiden. Zum Schluss verbinden Sie den Lüfter mit dem passenden Anschluss auf dem Mainboard, bevor Sie es wieder ins Gehäuse einbauen.