Das heimische Internet wird in fast allen Haushalten über einen WLAN-Router gesteuert. Die wichtigsten Eigenschaften für den Kauf der Steuerungsgeräte sind eine leichte Einrichtung und eine schnelle Übertragung der Datenraten innerhalb des Netzwerkes. Zusätzliche Features eines WLAN-Routers ermöglichen Erweiterungen hinsichtlich eines Netzwerkaufbaus und den Zusammenschluss mehrerer Geräte.

Der Internet-Provider stellt in der Regel ein günstiges Modell mit den wichtigsten Basic-Ausstattungen bereit. Darüber hinausgehende gewünschte Funktionen eines WLAN-Routers müssen meist selbst angeschafft werden. Wir stellen Ihnen das Surfen mit einem WLAN-Router vor und haben zusammengefasst, welche Eigenschaften Sie beim Kauf berücksichtigen müssen.

Wofür wird ein WLAN-Router verwendet?

Der wohl wichtigste Grund für den Einsatz eines WLAN-Routers ist die Nutzung des Internetanschlusses für Laptop, Smartphone oder Tablet auch zu Hause. Während sich die Übertragung der mobilen Daten des Handyproviders meist recht zäh gestalten und auf Dauer recht teuer werden können, ist das Arbeiten oder Surfen über das heimische Internet eine schnelle Angelegenheit. Nach Hause kommen, Smartphone einwählen und schon kann es losgehen. Mit einem WLAN-Router haben Sie jederzeit eine schnelle und vor allem sichere Internetverbindung zur Verfügung.

Hochwertige Geräte können allerdings weit mehr als nur die Verbindung zum Internet. Moderne WLAN-Router sind bereits mit integrierten Mediaservern ausgestattet, die das Streamen von Filmen, Serien oder Musik zu einer schnellen Angelegenheit werden lassen. Darüber hinaus sind viele Modelle auch als externe Festplatten nutzbar, auf denen sich Fotos oder Videos abspeichern lassen.

Die Anbindung an das Internet ist mit einem WLAN-Router ohne lästige Kabel möglich und findet ausschließlich über Funk statt. So haben Sie an jedem Ort in Ihrem Haus oder sogar im Garten Zugriff auf das World Wide Web, E-Mails oder Ihre sozialen Netzwerke.

Als Besonderheit gelten WLAN-Access-Points, die zwischen ein herkömmliches LAN- und WLAN-Netzwerk geschaltet werden. Per Kabel werden sie mit einem Router verbunden und können Geräte, die über keinen LAN-Anschluss verfügen, onlinefähig machen. Sie haben nicht die Möglichkeit, für eine Datenverbindung zu sorgen. Im Gegenzug kann allerdings ein WLAN-Router in einen WLAN-Access-Point umgewandelt werden.

Eigenschaften von WLAN-Routern

Unter Mindfactory.de bieten wir Ihnen ein großes Sortiment an WLAN-Routern für die unterschiedlichsten Ansprüche und mit den vielfältigsten Eigenschaften.

Geschwindigkeit

Ein schneller Funkstandard ist das, was sich viele Nutzer wünschen. Derzeit arbeiten die meisten WLAN-Router mit dem 802.11ac-Standard, den auch Notebooks, Tablets oder Smartphones nutzen. Weiterhin beziehen User in die Kaufentscheidung die Möglichkeit der parallelen Datenströme ein. Bis zu 4x4 ist nicht unüblich. Erkennbar sind die Datenströme an den Antennen, je mehr ein WLAN-Router besitzt, desto mehr Datenströme werden aufgebaut. Damit verbessern sich auch die Down- und Upload-Raten erheblich.

Schnittstellen

Die meisten WLAN-Router verfügen über mehrere Ethernet-Anschlüsse, um kompatible Geräte wie PCs oder NAS miteinander zu koppeln. Zusätzlich lassen sich bei einigen Modellen auch Drucker und weitere Peripheriegeräte anschließen. Der USB-Standard 3.0 ist fast schon ein Muss, da er um einiges schneller arbeitet als USB 2.0.

Sicherheitsstandards

Ein WLAN-Router sollte jederzeit gut abgeschirmt sein und fremde Zugriffe abwehren. Mit dem Sicherheitsstandard WPA2 können Sie unerwünschte Angriffe von außen zuverlässig verhindern.

Internes Modem

In einigen Fällen bieten Internetprovider bereits die Kabelanschlüsse über einen WLAN-Router an, bei dem ein intern verbautes Modem vorhanden ist. In diesem Fall benötigen Sie kein weiteres Zusatzgerät.

Welche WLAN-Router gibt es?

Das gängigste Gerät ist mit Sicherheit der herkömmliche WLAN-Router, der an einem Kabelanschluss platziert und anschließend nach den individuellen Ansprüchen eingerichtet wird. Dabei wird ein Funknetz in den eigenen vier Wänden aufgebaut, Wohnung und Büro sind somit optimal versorgt. Darüber hinaus gibt es weitere Möglichkeiten, mit und ohne separaten WLAN-Router, eine Datenverbindung herzustellen.

WLAN-Router für Firmennutzung

Für den Zugriff von mehreren autorisierten Personen in einem Firmennetzwerk sind professionelle WLAN-Router nötig. Sie bieten zusätzlich stabile Mobilfunkverbindungen, die das DSL und das Festnetztelefon ersetzen können.

Nano-WLAN-Router

Die praktischen Geräte passen nahezu in jede Handtasche. Sie sind winzig und eignen sich, um unterwegs ein WLAN aufzubauen. Sie surfen damit ohne vertragliche Bindung im Internet. Einzige Voraussetzung für einen Nano-WLAN-Router ist die Existenz eines kabelgebundenen Internetanschlusses. Der Mindeststandard ist dabei LTE.

WLAN-Hotspots

Um eine Internetverbindung aufzubauen, sind die kleinen Hotspots als WLAN-Router nutzbar. Über einen Mobilfunkanbieter erhalten Sie eine passende SIM-Karte, die Sie in den dafür vorgesehenen Steckplatz einsetzen. Nun können sogar mehrere WLAN-fähige Endgeräte auf die Internetverbindung zugreifen.

Den richtigen WLAN-Router finden

Abhängig von der Größe und dem Aufbau Ihres Büro- oder Wohnraumes werden unterschiedliche Ansprüche an den WLAN-Router gestellt. Größere Räume, Eigenheime oder Bürogemeinschaften greifen am besten auf ein Gerät mit einer großen Reichweite zurück, das mindestens über den WLAN-Standard 802.11ac verfügt. Damit wird sichergestellt, dass alle genutzten Geräte auf hohe Datenübertragungsraten zugreifen können, ohne Abstriche zu machen. Zusätzlich sollten diese WLAN-Router über externe Schnittstellen zu Peripheriegeräten verfügen.

Bei kleinen Wohnungen sind in der Regel auch weniger Störfaktoren vorhanden. Ein herkömmlicher WLAN-Router mit dem geringeren Standard 802.11n reicht dabei noch vollkommen aus. Meist ist die Anzahl der mobilen Endgeräte überschaubar, das Internetverhalten beschränkt sich auf Surfen oder E-Mails schreiben. Auf Reisen ist ein mobiler WLAN-Router die beste Wahl, dabei können mehrere Mobilgeräte auf ein Datenkontingent oder eine Flatrate eines Mobilfunkanbieters zugreifen. Die mobilen WLAN-Router bieten ein großes Maß an Flexibilität. Für den Einsatz unterwegs sind WLAN-USB-Sticks ebenfalls eine gute Alternative, wenn lediglich ein mobiles Endgerät Internet benötigt.

Den WLAN-Router richtig einrichten

Um die volle Leistung des kabellosen Internetanschlusses zu genießen, müssen Sie vor der ersten Nutzung den WLAN-Router konfigurieren. Um den Leistungsumfang vollständig ausschöpfen zu können, muss das Gerät einen Platz finden, der nicht störungsanfällig ist. Dicke Wände, Möbel oder große Hindernisse sind verantwortlich für eine geringere Datenübertragung.

Um sicher im Internet zu surfen, ist die Absicherung dringend nötig. Auch wenn per Gerichtsbeschluss die Störerhaftung - die Haftung des Besitzers für alle kriminellen Handlungen in einem offenen WLAN - außer Kraft gesetzt wurde, so schützen Sie sich und Ihre sensiblen Daten vor Fremdzugriffen. Ob Online-Banking oder das Einloggen auf Ihrem Streaming-Account - richten Sie ein Netzwerk mit Passwortschutz ein und autorisieren Sie Ihre Zugriffe selbst. Meist ist der Netzwerkname seitens des Herstellers vorgegeben, Sie können ihn aber eigenständig so abwandeln, dass von außen keine Rückschlüsse auf Ihre Person oder Ihre Adresse möglich sind. Zusätzlich vergeben Sie ein sicheres Passwort, bestenfalls eine Kombination aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen, welches sich nicht einfach erraten lässt.

Reichweite von WLAN-Routern maximieren

Trotz der richtigen Platzwahl kann es vorkommen, dass der WLAN-Router nicht die volle Leistung ausspielt und die Raten von Upload und Download geringer ausfallen. Neben dem Aufstellen gibt es noch weitere Hinweise zu beachten.

Bevor Sie weitere Maßnahmen ergreifen, um die Reichweite Ihres WLAN-Routers zu verstärken, lohnt ein Blick in die Konfiguration. Häufig ist die Leistung hier nicht auf die vollen 100 Prozent eingestellt.
Der beste Platz für einen WLAN-Router ist auf einem höhergelegenen Möbelstück - wie einem Schrank oder Regal. Die Funkwellen breiten sich strahlenförmig aus und erreichen so auch versteckte Ecken in Ihrem Zuhause.
Die Ausrichtung der Antennen hat maßgeblichen Einfluss auf die Signalstärke. Bei unterschiedlichen Etagen ist die Ausrichtung waagerecht empfehlenswert, für nur eine Ebene neigen Sie die Antenne und stellen sie leicht senkrecht.
Der Abstand zwischen dem WLAN-Router und dem Empfänger sollte möglichst gering gehalten werden. Muss das Signal mehrere Räume oder sogar Stockwerke überwinden, lohnt sich der Einsatz eines WLAN-Repeaters, der die Funkwellen verstärkt.
Große Störfaktoren für die Empfangsqualität sind elektrische Geräte wie Telefone, Fernbedienungen oder Mikrowellen, die über Funk auf einer Frequenz senden. Idealerweise befinden sich keine dieser technischen Gerätschaften im Umkreis des WLAN-Routers, andernfalls müssen sie umplatziert werden, wenn die Einschränkungen zu groß sind.
Wenn keine dieser Maßnahmen hilft, die Reichweite Ihres WLAN-Routers zu verbessern, können externe Antennen Abhilfe schaffen. Die herstellerseitig verbauten Antennen lassen sich leicht abschrauben und durch leistungsstärkere Modelle ersetzen.

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Ganz gleich, ob Sie einfach bequem auf der Couch im Internet surfen, Ihr Netzwerk von außerhalb ansteuern oder Ihr Zuhause mit smarter Technik ausstatten möchten - einen WLAN-Router zu kaufen, ist dafür unerlässlich. In unserem PC-Hardware-Shop bieten wir Ihnen ein umfangreiches Sortiment an Computertechnik und Software. Nutzen Sie rund um die Uhr die Möglichkeiten, bequem zu shoppen und profitieren Sie von günstigen und fairen Preisen.

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