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Gigabyte GA-Z270X-Ultra Gaming Intel Z270 So.1151 Dual Channel DDR ATX Retail

Artikelnummer 69197

EAN 4719331845384    SKU GA-Z270X-ULTRA GAMING

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Gigabyte GA-Z270X-Ultra Gaming Intel Z270 So.1151 Dual Channel DDR ATX Retail

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über 480 verkauft
Beobachter: 1

Artikelbeschreibung

Seit dem 04.01.2017 im Sortiment

Freuen Sie sich mit dem GIGABYTE Z270X Ultra Gaming auf eine Top-Performance. Entwickelt für die innovativen Intel® Core™ Prozessoren der siebten und sechsten Generation können Sie Ihr System mit dem Z270X Ultra Gaming ATX-Mainboard auf eine völlig neue Leistungsebene heben. Bereits das Äußere kann hier überzeugen. Die leuchtend roten LEDs sorgen für einen wahren Hingucker und bringen Ihr System zum Strahlen. Zahlreiche moderne Features unterstützen Sie zudem bei Ihren täglichen Aufgaben und sorgen für einzigartige Gaming-Erlebnisse.

Dank der DDR4-Unterstützung eignet sich das moderne Mainboard von GIGABYTE insbesondere für Gaming-Enthusiasten und Overclocker. Insgesamt bietet das Z270X Ultra Gaming Platz für vier DDR4-Speicher mit einer Gesamtkapazität von bis zu 64GB. Darüber hinaus stehen Ihnen zahlreiche Anschlüsse, wie beispielsweise acht USB 3.1 Gen 1, zur Verfügung.


Aktionen und wichtige Informationen

Hersteller des Jahres 2023 Mainboard

Weitere Infos

Technische Daten

Allgemein:
Mainboard Modell: GA-Z270X-Ultra Gaming
Mainboard Sockel: So.1151
Mainboard Chipsatz: Intel Z270
Mainboard Formfaktor: ATX
Onboard Grafik: Intel HD-Grafik Unterstützung
Grafikausgänge: 1x DVI, 1x HDMI
MultiGPU Fähigkeit: AMD 2-Way CrossFireX, AMD 3-Way CrossFireX, AMD Quad CrossFireX, NVIDIA 2-Way SLI, NVIDIA Quad SLI
Arbeitsspeicher Slots: 4x
Arbeitsspeicher Typ: DDR4
Arbeitsspeicher Bauform: DIMM
Arbeitsspeicherarchitektur: Dual Channel
Max. Kapazität der Einzelmodule: 16 GB
Unterstützte Speichermodule: DDR4-2133, DDR4-2400, DDR4-2666, DDR4-2800, DDR4-3000, DDR4-3200, DDR4-3300, DDR4-3333, DDR4-3400, DDR4-3466, DDR4-3600, DDR4-3666, DDR4-3733, DDR4-3800, DDR4-3866
Anzahl PCIe x16 Slots: 1x PCIe 3.0 x16, 1x PCIe 3.0 x16 (x8), 1x PCIe 3.0 x16 (x4)
Anzahl PCIe x8 Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCIe x4 Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCIe x1 Slots: 3x
Anzahl PCI-X Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCI Slots: nicht vorhanden
Anzahl AGP Slots: nicht vorhanden
Anzahl mSATA Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl M.2 Anschlüsse: 1x M.2 bis 22110
Anzahl SATA 6GB/s Anschlüsse: 6x
Anzahl SATA 3GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl SAS 6GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl SAS 3GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl IDE Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Floppy Anschlüsse: nicht vorhanden
Soundcodec: Realtek ALC1220 Codec
Audiotyp: 7.1 Sound
Audioanschlüsse: 5x 3,5mm Klinke, 1x Toslink (optisch)
Netzwerkadapter: 1x 1000 MBit
Wireless Lan: nicht vorhanden
Bluetooth: nicht vorhanden
Anzahl USB2.0 Anschlüsse: 2x
Anzahl USB3.2 Gen 1 Anschlüsse (USB 3.0): nicht vorhanden
Anzahl USB3.2 Gen 2 Anschlüsse (USB 3.1): 5x
Anzahl FireWire Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Parallelport Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl eSATA Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Seriellport Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl PS/2 Anschlüsse: 1x
BIOS Typ: UEFI
integrierte CPU: nicht vorhanden
Verpackung: Retail

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

Artikelbewertungen

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Reklamationsquote: 1,24%

 
 
5 5
     am 30.05.2017
Produkttester
Im Rahmen einer Produkttest-Aktion von Mindfactory wurde mir das Gigabyte GA-Z270X-Ultra Gaming kostenlos zum Testen zur Verfügung gestellt. Der Testbericht spiegelt meine eigene Schwerpunktsetzung auf Kriterien wieder, die für mich bei einem Kauf entscheidend sind. Abhängig vom Anspruch variieren diese Kriterien, weshalb sich sicherlich nicht jeder Anwender in meinen Schilderungen wiederfinden wird.

Mein Setup sieht folgendermaßen aus:
CPU: Intel i7-6700k
RAM: 8GB DDR4 Crucial 2133 MHz
GPU: Asus GeForce GTX 1080 Ti ROG Strix OC
NT: 600 Watt be quiet! Straight Power 10 CM
SSD: Samsung MZ-75E250B/EU 850 EVO
Gehäuse: be quiet! Silent Base 800

Nun zu meinem Test:

Das Motherboard ist optisch schlicht und größtenteils im Farbton schwarz gehalten. Hierdurch kommen die auf dem Motherboard verteilten LED-Panel besonders zur Geltung. Da sich die LED-Panel durch die mitgelieferte Software von Gigabyte unterschiedlich programmieren lassen, ist die Entscheidung, das Board in Schwarz zu halten naheliegend, weil sich so jede Farbe im Betrieb gut vom Motherboard selbst absetzt.

Die Montage des Boards gelingt schnell, unterscheidet sich aber nicht von anderen Boards im ATX Formfaktor. Positiv aufgefallen ist mir jedoch, dass die Befestigungslöcher auf dem Motherboard jederzeit gut sichtbar und mit einem Schraubenzieher gut erreichbar sind. Um die Befestigungslöcher ist zudem meistens genug Platz, sodass man beim Verschrauben keine Angst haben muss, mit dem Schraubenzieher das Motherboard zu beschädigen. Allgemein wirkt die Verarbeitung des Boards sehr gut.

Das BIOS bietet den gewohnten Feature-Umfang der Marke Gigabyte. Durch die Verwendung des Z-Chipsatzes ist im Bios zusätzlich die Möglichkeit enthalten, Prozessoren mit entsprechender Spezifikation zu übertakten. Diese Funktion ist insgesamt einfach gehalten, so dass Einsteiger mit der Bedienung keine Schwierigkeiten haben dürften. Besonders positiv finde ich ebenso die Möglichkeit, die verschiedenen Kühl- und Belüftungsventilatoren über das BIOS direkt anzusteuern. Sowohl ein zugängliches Übertaktungs- und Lüfter-Steuerungsmenü werden jedoch von den meisten größeren Motherboard Herstellern geboten und sind daher kein Alleinstellungsmerkmal von Gigabyte.

Leider hatte ich persönlich immer wieder Probleme im BIOS mit meiner Gaming Mouse "LM 30". Dieses Problem betrifft nicht nur das hier vorgestellte Motherboard, sondern entstand bereits bei vorherigen Modellen von Gigabyte und unterschiedlichen Mäusen. Positiv ist deshalb vorzugeben, dass Gigabyte mit der mitgelieferten Software die Möglichkeit zulässt, viele Einstellungen direkt aus dem OS (ausschließlich Windows) vorzunehmen. Funktionen, die als klassische Einstellungen eines Bios begriffen werden können, wie die Bootreihenfolge, konnten ebenfalls über das APP-Center angepasst werden. Ohne den kompletten Umfang der Software aufzuzählen, ist mir insbesondere die Lüftersteuerung, Übertaktungsmöglichkeit und die RGB-Steuerung positiv aufgefallen. Die mitgelieferte Software empfand ich als vergleichsweise übersichtlich. In den meisten Fällen waren die Einstellungsmöglichkeiten über die Software deutlich ansprechender als im BIOS gestaltet und boten außerdem manchmal Einstellungsmöglichkeiten. Anpassungen an der Lüfterkurve waren beispielsweise über die Software deutlich besser umgesetzt, als dies im Bios der Fall ist.

Naturgemäß gibt es einige Module im Gesamtpaket, die für den Anwender uninteressant sind oder Service anbieten (z.B.: Backup Lösungen), die zumindest in meinem Fall durch andere Softwarepakete übernommen werden. Sollte man selbst nicht alle Tools nutzen wollen, dann können auch einzelnen Module der Software deinstalliert und damit das Betriebssystem schlank gehalten werden.

Wie bereits durch die Beschreibung der Motherboardoptik deutlich wurde, legt Gigabyte mit der Gestaltung des Motherboards viel Wert auf die verbauten LED-Leisten und das hauseigene LED-Synchronisationstool (RGB Fusion). Bewegt man sich - so wie ich - außerhalb monolithischer Herstelleruniversen, dann ist das Synchronisationstool nur in der Theorie nützlich. Fairerweise gibt es aber auch andere Hersteller wie Thermaltake, Corsair und Geil, die RGB-Fusion kompatible Produkte anbieten. Über die mitgelieferte Software und den verbauten LED Connector lässt sich allerdings auch herstellerfremdes Zubehör anschließen und steuern. Ich für meinen Teil haben die LED-Einstellung der Grafikkarte und die des Motherboards jeweils von Hand vornehmen müssen.

Zu meinem Fazit:

Das Gigabyte GA-Z270X-Ultra Gaming richtet sich an Anwender, die ihren Prozessor übertakten und einen höhere getakteten DDR4-Ram verwenden wollen und gleichzeitig besonders viel Wert auf die Optik ihres Computerinnenlebens legen. Wer auf keinen dieser Punkte einen besonderen Wert legt, der kann bei Gigabyte oder einem anderen Hersteller auch in einer günstigeren Preisklasse glücklich werden. Zumindest, sofern eine spätere Aufrüstung grundsätzlich ausgeschlossen wird.

Das Preis-/ Leistungsverhältnis des Motherboards ist gut und wird vor dem Hintergrund der Preisdifferenz zu weniger umfangreichen Modellen unterstrichen. Anwender, die potenziell ein Interesse daran haben ihren Rechner aufzurüsten, um eines der genannten Features zu einem späteren Zeitpunkt zu nutzen zu können, sollten den Aufpreis von 30-50 Euro in Betracht ziehen. Die damit einhergehende Flexibilität bei zukünftigen Anschaffungen rechnet sich aus meiner Sicht. All denjenigen, die sich in meinem Produkttest wiederfinden, kann ich das Gigabyte GA-Z270X-Ultra Gaming ohne Einschränkungen empfehlen.
1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
5 5
     am 22.05.2017
Produkttester
Dieses Review entstand aufgrund der "Testers Keepers Action. Deshalb zum Anfang ein großes Dankeschön an Mindfactory und Gigabyte, die Möglichkeit bekommen zu haben, dass "Z270X Ultra Gaming Mainboard testen zu dürfen.

Mein Testsetup für das Mainboard

Zalman Z11 Neo
i5-6600k
Asus Strix GTX 970
16GB DDR4 RAM @2133MHz
Seagate Barracuda 1TB
Samsung Evo 750 123GB
Samsung Evo 850 256GB
Thermaltake Berlin 630 Watt

Erster Eindruck / Design

Wie so oft ist auch der erste Eindruck für eine Bewertung ziemlich wichtig und eben dieser war die erste positive Überraschung für mich. Fangen wir mit der Verpackung an, diese ist schlicht gehalten und zeigt einem nochmals alle wichtigen Mainboard Features auf. Zudem ist der Karton selbst sehr robust und durch die angeraute Oberfläche wirkt auch dieser ziemlich hochwertig. Das Board selbst besticht durch einen modernen und aufgeräumten Stil und ist trotzdem nicht zu überladen - fast schon klassisch elegant.

Montage

Das Einsetzen des Prozessors in den LGA 1151 Sockel und die Montage des Alpenföhn Ben Nevis waren ein Kinderspiel. Durch den etwas nach links versetzten CPU Sockel konnten - im Gegensatz zu meinem vorherigen Mainboard - alle vier DDR4-RAM-Module ohne Platzprobleme verbaut werden. Der Einbau der Grafikkarte und den 4 SATA - Modulen gelang auch ohne Probleme. Praktisch - der Adapter für das F-Panel, der es auch für ungeübte PC-Bauer einfacher macht, alle Stecker im Board richtig anzuschließen. Auch das Einsetzen des Boards in das Gehäuse gelang, dank einer passenden Gehäuseblende und perfekt sitzen Schraubenlöchern ohne große Schwierigkeiten.

Features

Um hier nicht jede einzelne Anschlussmöglichkeit zu erläutern, möchte ich nur auf das Wichtigste eingehen. Positiv fällt dabei der hochwertige Soundchips für 7.1 Anlagen auf, der auch das Klangerlebnis auf einem "normalen Headset verbessert. Für Liebhaber der fast schon historischen Klinke, gibt es auch einen entsprechenden optischen Ausgang.
Zusätzlich befindet sich ein M.2 Slot an der Oberseite sowie 5 Anschlüsse für PWM Lüfter, wovon man einen für die CPU-Kühlung benötigt. Auch ein PS Anschluss für alte Tastaturen ist an Bord. Zusätzlich ist auch Nvidias SLI und AMD Crossfire für den Einsatz von mehreren Grafikkarten dabei. Positiv - der RGB Pin, um eine zusätzliche LED Leiste direkt am Board anschließen zu können - ein Pluspunkt, für alle, die Farbe im Gehäuse haben wollen.


Leistung / BIOS

Das BIOS ist gut strukturiert und auch für Leute mit weniger Erfahrung einfach bedienbar, aber auch Profis kommen durch detaillierte und teilweise etwas tiefgründiger strukturierte Menüpunkte auf ihre Kosten. Leider ist die Bedienung per Maus etwas hakelig, deshalb empfehle ich hierfür die Tastatur zu verwenden. Die Übertaktung des Prozessors von 3,9GHz auf 4,4GHz im Turbotakt war, durch den gut Strukturierten BIOS, direkt im ersten Anlauf gelungen. Von der Möglichkeit der RAM-Übertaktung habe ich vorerst abgesehen, da dies kein wichtiges Kriterium darstellt.

Preis / Leistung

Das Gigabyte Z270X-Ultra Gaming ist momentan zu einem Preis von ~ 150¤ erhältlich. Verglichen mit Z270 Boards in diesem Preisniveau bekommt man hier ein Top Mainboard mit vielen wichtigen Features, die es für Gamer und aber auch den Casual PC-User interessant machen.

Fazit

Ein Mainboard für jedermann, das mit tollen Features und einem modernen und trotzdem nicht zu überladenen Äußern punkten kann.
    
  
5 5
     am 17.05.2017
Produkttester
Folgende Rezension entstand aufgrund einer "Testers Keepers" Aktion. Dieser Artikel wurde mir kostenfrei von Mindfactory zu Testzwecken zur Verfügung gestellt!

Guten Tag an alle Leser!
Als einer der wenigen Glücklichen wurde ich auserwählt das Gigabyte GA-Z270X Ultra Gaming für Mindfactory zu testen. Der Artikel kam wie gewohnt 2 Tage nach Bestätigung des Gewinns gut Verpackt bei mir an.

Mein Testsetup für dieses Board sieht wie folgt aus:
Intel Core I5-6600k
BeQuiet! Dark Rock 3
16 Gb Ram (2133Mhz)
MSI GTX 960
BeQuiet! 500 Watt Netzteil
1 TB HDD & 126 Gb SSD
BeQuiet! Pure Base 600 | Window

Kommen wir also zu meiner Bewertung des Gigabyte GA-Z270X Ultra Gaming:

*Design:
Das Mainboard kommt in einer Verpackung mit einem schönen und schlichten Design. Das Board selbst kommt, wie jedes andere Board auch, in einer antistatischen Folie und dem Zubehör. Der erste Eindruck vom Mainboard war sehr positiv, weil Gigabyte hier nicht auf große auffällige Schriftzüge gesetzt hat. Lediglich ein „Gigabyte“ und „Ultra Gaming“ Schriftzug ziert sowohl den I/O-Bereich als auch den Kühler vom Chipsatz. Diese sind in einem matten Silber und passen sich dem sonst schwarzen Design gut an.
Sehr gut ist vor allem die LED-Beleuchtung (RGB). Diese findet sich an den PCIe-Slots, Spannungswandler, zwischen den RAM-Slots und am 24-Pin Anschluss.

*Verarbeitung:
Kommen wir als nächstes zur Verarbeitung sowie Verpackung und hier muss man anmerken, dass selbst diese eine hochwertige Verarbeitung verspricht. Die Verpackung ist im Verhältnis zu anderen (Asus Rog Strix Z270F oder AsRock H170M Pro4) eine ganze Ecke schwerer, dafür fühlt sich das Material durch seine etwas raue Oberfläche aber auch standhafter an.
Das Mainboard ist lediglich in einer Antistatischen Folie verpackt und nicht weiter vor Stößen o.ä. geschützt. Alle Komponenten des Mainboards sind gerade und fest verbaut - so wie man es von Gigabyte gewohnt ist. Man hat sich hier außerdem dafür entschieden die PCIe Slots die ein Anbindung von 16 und 8 Lanes haben mit einem Metallmantel zu verstärken.

*Montage:
Die Montage des Mainboards verlief dank gut platzierter Kühlelemente ohne Probleme. Alle Schraublöcher sind gut zu erreichen. Ebenso die Installation des Intel i5-6600k war schnell erledigt. Das Aufsetzten und verschrauben des BeQuiet! Dark Rock 3 erwies sich, aufgrund der nicht allzu großen Kühlkörper auf den MOSFETs, als einfach auf meinem letzten Board.
Das Anbringen Montage des I/O Shields und Einsetzen des Mainboards ist ebenfalls Problemlos möglich.

*Ausstattung:
Hier möchte ich nicht auf alle Dinge eingehen die das Board zu bieten hat, sondern beschränke mich auf die Besonderheit. Angefangen bei den DDR4-DIMM Slots. Diese Unterstützten Arbeitsspeicher mit bis zu 3866 Mhz (O.C.) und einer Gesamtkapazität von 64 GB. Das Übertakten mit XMP war mir leider nicht möglich, dies lag aber am RAM selbst und nicht am Mainboard. Des Weiteren ist auch die große Variation an externen USB-Ports erwähnenswert, denn Gigabyte stattet dieses Board mit 2x USB- 2.0 Typ-A, 2x USB 3.0 Typ-A, 1x USB 3.1 Typ-A, 1x USB 3.1 Typ-C sowie 2 USB 3.0 DAC-Up aus. Vor allem der Support eines DualBios und einer Diagnose-LED machen das Overclocking mit diesem Board einfacher. Das Board bietet die Möglichkeit für 4-Way AMD-Crossfire und 4-Way Nvidia SLI, aufgrund der schlechten Skalierung und auch Anbindung der unteren PCIe Slots rate ich allerdings davon ab. Kommen wir in diesem Punkt auch noch einmal zur RGB-Beleuchtung des Boards. Die einzelnen Zonen lassen sich mit Hilfe der Software „RGB-Fusion“ einzeln ansteuern und individuell konfigurieren. Es besteht die Möglichkeit, weitere LED-Strips über die RGB-Header des Boards anzuschließen und zu steuern.

*Leistung/Bios:
In Sachen Leistung hat dieses Board, in seiner Preisklasse, die Nase wirklich weit vorne. Das BIOS ist auf den ersten Blick nicht überladen, sondern sehr übersichtlich und schlicht gehalten. Das Übertakten der CPU ist mit diesem Board nahezu ein Kinderspiel gewesen. Bereits nach dem 2. Anlauf blieb mir mein i5-6600K stabil auf 4,5 Ghz. Ein 24-stündiger Prime95 Test bestätigte dies, wobei die CoreVoltage laut CPU-Z bei etwa 1,26V und die Temperatur im Durchschnitt 60°C und im Peak 78°C erreichte. Gehäuse- und CPU-Lüfter lassen sich sowohl im BIOS, als auch mit einer Software von Gigaybyte nach Bedarf anpassen. Die Navigation ist im BIOS mit der Maus etwas beschränkt, da diese sich bei mir nur Schwerfällig bzw. „ruckelig“ bewegt. Eine Navigation ist aber auch mit der Tastatur Problemlos möglich. Gigabyte bietet auch Nutzern, die vom Übertakten nicht viel Ahnung haben, aber trotzdem mehr Leistung rausholen möchten, eine Möglichkeit. Mithilfe des Tools „EasyTune“, dass sich im AppCenter finden lässt, kann man die CPU mithilfe einer Voreinstellung ganz einfach du schnell auf. 4,1 Ghz übertakten.

*Preis-/Leistungsverhältnis:
Das Board bietet im Verhältnis zu seinem Preis eine sehr gute Ausstattung. Es befindet sich meiner Meinung nach im 150¤ Segment im oberen Mittelfeld. Dass was Gigabyte bietet, wird man wohl kaum bei einem anderen Board dieser Preisklasse finden können.

*Haltbarkeit:
Hierzu lässt sich nach 2 Wochen leider noch nicht so viel sagen. Etwas, was ich hier trotzdem anmerken möchte ist, dass das Board sehr Stabil ist. Sowohl schwere Kühlers als auch Grafikkarten können diesem Board so schnell keinen Schaden zufügen. Dies ist sowohl den Metallmanteln um die PCIe-Slots, als auch der generell sehr guten Verarbeitung von Gigabyte zu verdanken.

*Mein Fazit:
Dieses Board hat ist nur Optisch schön anzusehen, sondern hat es auch an Ausstattung einiges zu bieten. Aber für wen ist dieses Board nun zu empfehlen? Ich würde da sagen, jeder der für sein Gehäuse mit Glass Seite ein Board sucht, mit dem er nicht nur übertakten kann, sondern auch optisch sein Setup aufwerten möchte. Sicherlich kann dieses Board auch in ein Gehäuse ohne Seitenfenster o.ä. verbaut werden, aber es wäre schade um die RGB-Beleuchtung.
    
  
5 5
     am 16.05.2017
Produkttester
Diese Bewertung ist im Zuge des "Testers-Keepers" Projekt entstanden.

Lieferung und Verpackung
Das Mainboard kam sicher verpackt bei mir knapp 2 Tage nach Absendedatum an. Verpackt wurde es in einem schlichten Karton mit Luftpolsterkissen.
Der Karton des Mainboards ist sehr schön designed und man kann Spezifikationen, Schnittstellen und andere Infos direkt der Verpackung entnehmen. Für einen ersten Eindruck also alles dabei und dementsprechend 5/5 Punkten.

Design
Das Design des Boards ist für mich überragend. Viele andere Mainboards die ich kenne sehen zwar schön aus, machen dafür aber Abstriche bei der Funktionalität. Gigabyte hat hier jedoch auf ein schlichtes Design gesetzt und meiner Meinung nach damit durchaus überzeugt. Kein Kühlkörper wirkt unnötig groß und kein Label wirkt störend platziert. Das Board wirkt dadurch schlicht und hat seinen ganz eigenen Charme.
Die Akzente bekommt das Board ganz klar durch die LEDs. Sie sind sehr gut platziert, sodass sie beispielsweise den RAM oder die Kühlkörper optimal in Szene setzen. Die LEDs lassen sich mit RGB-Fusion oder im UEFI konfigurieren. Wer sich hier ein wenig mit beschäftigt, kann sich in den ganzen Einstellungen verlieren. Sei es nun im Rhythmus, oder passend zur Temperatur, die Farben tanzen übers Mainboard und lassen das Herz eines jeden Casemodders höher schlagen.
Eine solide Leistung meiner Meinung nach und damit 5/5 Punkten.

Verarbeitung
Die Verarbeitung ist bei diesem Board sehr gut und für mich überraschend stabil. Die Verstärkungen die hier eingebaut wurden haben durchaus ihren Nutzen. Auch wenn man natürlich immer vorsichtig beim Hantieren mit Hardware sein sollte, kann dieses Mainboard auch in gröberen Händen noch gut aussehen. Vor allem die verstärkte Grafikkartenhalterung ist optimal für schwere Karten. Alle Anschlüsse lassen sich leicht erreichen und auch die Lötstellen zeigen keine hässlichen Patzer. Solch eine stabile Bauform kenne ich sonst nur von teureren Karten, was mich auch hier zu 5/5 Punkten bringt.

Montage
Die Montage verlief bei mir ohne große Probleme, was vor allem an der guten Beschriftung auf dem Mainboard liegt. Es ist schwer die Montage aus Sicht eines Anfängers zu beschreiben, da man einfach schon Erfahrung mit anderen Boards gesammelt hat. Durch das Handbuch und die besagte Beschriftung fand sich aber auch meine Freundin zurecht, die ein Mainboard als das "grüne Ding mit den ganzen Strichen"(Platine) bezeichnet. Mit ein wenig Hilfe wurde also alles angeschlossen und ich würde sagen, dass es auch für einen Anfänger durchaus machbar ist.
Leider wurde jedoch die Farbgebung der Dimm-Slots weggelassen, was selbst für erfahrene Computertechniker immer eine nette Hilfe ist. Selbst eine willkürliche Farbmarkierung wäre mir lieber als gar keine und dementsprechende gebe ich hier 4,5/5 Punkten.

Features
Die wichtigsten Features dürfte wohl der M.2 Anschluss sein, wovon meiner Meinung nach 1-2 mittlerweile vorhanden sein sollten. Hinzu kommt mein allzeit geliebter PS/2 Anschluss, der heute vlt. für obsolet gehalten wird, für mich jedoch immer noch eine perfekte Ausweichmöglichkeit darstellt. Lüfteranschlüsse sind 5 Stück vorhanden, was für die meisten Systeme auch genug sein sollte. Durch SLI/ Crossfire bietet das Board sowohl für Nvidia, als auch AMD Grafikkarten die Möglichkeit, mit mehreren Karten zu arbeiten. Wer sein Board in ein Lichterfest verwandeln will, kann dies mit weiteren LED-Strips tun. Alle Features sind nett, bieten meiner Meinung nach aber nichts Neues oder Besseres zu anderen Boards. Für eine Standard Ausstattung gibt es von mir 4/5 Punkten.

Leistung/UEFI
Das UEFI bietet eine schöne Unterteilung für Anfänger und Fortgeschrittene. Mit einfachen Kurven und Profilen lassen sich die ersten Schritte ins OC machen und bieten durch den Classic-Mode trotzdem noch alle Anpassungen die man seinem System verpassen möchte.
Mein System läuft stabil und ohne größere Komplikationen. Natürlich werden nach und nach immer wieder neue und andere Einstellungen getestet, das sind aber normale Unternehmungen um 120% aus dem System zu holen. Für die einfache Bedienung und Einstellung gibt es 4,5/5 Punkten.

Preis/Leistung
Das Board macht nicht viel anders, dafür aber alles richtig. Mit knapp ~150,00 ¤ befindet es sich im guten Mittelfeld und bietet dafür eine solide Leistung. Ich denke nicht, dass man ein viel günstigeres Board mit vergleichbarer Leistung findet.

Haltbarkeit & Vergleich
Natürlich kann man nach knapp 2 Wochen noch nicht viel über die Ausdauer des Boardes sagen. Von der Stabilität alleine ist das Board jedoch überragend. Ich finde die Idee mit den Verstärkungen durchaus gelungen und das Board bietet damit eine Besonderheit. Das Gigbyte Board schneidet in meinem System schlechter als mein ASUS Z270E Gaming ab, was aber auch nicht verwunderlich ist. Zu teureren Boards wird es meist den Kürzeren ziehen, da ihm einfach die Besonderheiten fehlen. In seiner eigenen und niedrigeren Preisklasse ist es jedoch schwer vom Thron zu schlagen sein.

Fazit
Das Board ist solide. Es ist stabil, es erfüllt den Standard und es ist einsteigerfreundlich. Für wen ist das Board? Ich finde es ist eine sehr interessante Lösung für Casemodder, die gerne mit der Boardbeleuchtung spielen. Der Preis ist okay und die Leistung ist in den meisten Bereichen wie Multimediaanwendungen, Grafikdesign, Gaming und alltäglicher Büroarbeit im stabilen Mittelfeld. Ich würde es aufstrebenden Gamern und Casemoddern empfehlen, da der Preis gut in eine Übergangszeit passt, wenn man auf neue Modelle wartet oder zur jetzigen Zeit unbedingt ein neues Board braucht. Für den Einstieg in das Übertakten ist es ein sehr gutes Modell und man kann sich langsam reinfinden.
    
  
5 5
     am 15.05.2017
Produkttester
Ich hatte das Glück von Mindfactory für die Testers-Keepers Aktion ausgewählt zu werden, vielen Dank nochmal für diese Möglichkeit.
Verwendet wird das Mainboard bei mir zusammen mit einem i5-7600K mit Wasserkühlung Komplettset, 8GB DDR4-RAM (3000Mhz), einer GTX1070, einer Samsung SSD 850 EVO, einer normalen HDD und einem 530W be-quiet Netzteil.

Design:
Das Gigabyte Z270X-Ultra Gaming sieht im ausgeschalteten Zustand schwarz-grau und somit relativ schlicht aber durchaus modern aus. Der Clou liegt bei den RGB-LEDs die an verschiedenen Stellen auf dem Board verbaut sein. Sie können sowohl im BIOS bzw. UEFI als auch mit der Software "RGB Fusion" unter Windows gesteuert werden. Neben Farbe und Helligkeit können auch verschiedene Modi wie z.B. Blinken, Farbzyklus, intelligent nach Temperatur o.ä. eingestellt werden.
Die schlichte Farbe und die RGB-LEDs machen das Mainboard somit optisch anpassungsfähig für andere Komponenten.

Verarbeitung:
Beim Einbau ist mir nichts Negatives an der Verarbeitung aufgefallen. Das Board ist stabil, die Lötstellen sehen sauber und gleichmäßig aus. Auch alle Slots wirken robust und lassen sich ohne größere Probleme bestücken. Zwei der drei Grafikkarten-Slots (PCIe 3.0 x16, 1x PCIe 3.0 x16 (x8)) sowie die Steckplätze für den Arbeitsspeicher sind zusätzlich mit Stahl verstärkt um Beschädigungen durch schwere Grafikkarten (bei mir immerhin 1,1kg) und andere mechanische Belastungen zu vermeiden.

Montage:
Die Montage hat problemlos geklappt, alle Schrauben und Anschlüsse sind gut zu erreichen. Die Anschlussblende passt exakt und lässt sich gut befestigen.
Die Stahl-Verstärkungen für die Arbeitsspeicher wirken sich bei der Montage dahingehend positiv aus, dass sich das Board beim Einbau nicht so stark durchbiegt wie bei manch anderen. Auch sehr praktisch finde ich den beschrifteten Adapter für die Frontanschlüsse (Power-Switch, HDD-LED usw.). So muss man nicht im Handbuch nach dem Pin-Out suchen und der Fehler Anschlüsse zu vertauschen wird fast unmöglich.

Features:
Das Board verfügt über alle gängigen Features die ein aktuelles Board haben muss. Dazu gehören u.a. 8x USB 3.1 Gen 1 (4 auf der Rückseite + 4 durch den internen USB-Header) 6xUSB 2.0 (2 auf der Rückseite + 4 durch den USB-Header) und jeweils ein USB 3.1 Gen 2 Typ-A und Typ-C Anschluss auf der Rückseite. Außerdem 6xSATA (6Gb/s), 2xSATA Express, ein M.2 und ein U.2 Anschluss. DDR4-RAM wird bist zu einem Takt von 3866Mhz unterstützt, bei mir laufen sie mit 3000Mhz stabil. Auf der Rückseite befinden sich außerdem noch ein HDMI und ein DVI-D Anschluss für die onboard Intel-HD Grafik, 5x3,5mm Klinke für 7.1 Audio und natürlich ein RJ-45 für Gigabit-LAN.
Lüfteranschlüsse sind insgesamt 5 vorhanden, jeder davon kann einzeln entweder über PWM oder Spannung gesteuert werden.
Eine nette Idee finde ich die Anschlussmöglichkeit für bis zu 2m RGB-LED-Stripes (12V) die über das bereits erwähnte Programm RGB Fusion gesteuert werden können.

Leistung/UEFI:
Mit der Leistung des Mainboards bin ich sehr zufrieden. Das UEFI ist übersichtlich aufgebaut und das Übertakten der CPU auf 4,4GHz hat auf Anhieb funktioniert und auch der RAM konnte mit X.M.P. (Extreme Memory Profile) sehr leicht auf 3000MHz umgestellt werden. Ich finde nur etwas schade, dass nirgendwo etwas von der Tastenbelegung steht. Bei den meisten Einstellungen öffnet sich beim Bestätigen mit Enter ein Dropdown-Menü mit verfügbaren Werten, der Multiplikator muss allerdings mit "+" und "-" verändert werden. Allgemein ein paar kurze Hilfstexte über die einzelnen Einstellmöglichkeiten wären wünschenswert.
Was ich gut finde, ist die Möglichkeit viele UEFI-Funktionen auch über die Windowsprogramme aus dem sogenannten "App Center" zu steuern, so z.B. alle Spannungen, Frequenzen und Multiplikatoren mit "EasyTune", die Lüfterkurven über "System Information Viewer" oder auch die LEDs mit "RGB Fusion". Auch verwendet habe ich das Programm "@BIOS" um ein BIOS-Update auf Version F5 zu machen, was problemlos und schnell geklappt hat.

Preis-/Leistungsverhältnis:
Die Ausstattung sowie die Leistung gefallen mir und bei diesem Preis würde ich das Preis-/Leistungsverhältnis als sehr gut bewerten.

Haltbarkeit & Vergleich zu ähnlichen Produkten:
Die Haltbarkeit ist nach etwa einer Woche Testzeitraum schwer bzw. nicht zu bewerten. Allerdings kann ich so viel sagen, dass Gigabyte-Produkte meiner Meinung nach hochwertig sind und auch mein letztes Mainboard (ebenfalls von Gigabyte) hat ungefähr 7,5 Jahre gute Dienste geleistet.
Im Vergleich zu anderen Boards in dieser Preisklasse steht dieses hier mit all seinen Features sehr gut da, das einzige was es im Gegensatz zu vielen anderen Boards nicht hat ist ein zweiter M.2 Anschluss, was aber meiner Meinung nach nicht stört.

Fazit:
Wer ein gutes, aktuelles Mittelklasse-Mainboard sucht, ist hier genau richtig.
    
  
5 5
     am 15.05.2017
Produkttester
GIGABYTE GA-Z270X-Ultra-Gaming

Verpackung und Lieferumfang:

Das Mainboard kommt in einer für Hardware üblichen auffälligen Verpackung.
Sie besteht aus Pappe wirkt aber trotzdem recht stabil und hochwertig.


Im Inneren finden wir unter einer Auflage aus Pappe für das Mainboard noch einiges an Zubehör:

4* Schwarze SATA-Kabel
1* ATX Blende
1* Frontpanel Adapter
1* Vielsprachige Installationskurzanleitung
1* Englischsprachiges Benutzerhandbuch

Testsetup:

Mainboard: GIGABYTE GA-Z270X-Ultra-Gaming
CPU: Intel Core i5 6600K
CPU Kühler: Be quite! Pure Rock
Arbeitsspeicher: 2* Corsair Vengeance LPX 2133Mhz 8GB
Grafikkarte: GIGABYTE Geforce GTX 1060 Gaming G1
PSU: Be quite! 550W Netzteil
Gehäuse: Corsair 50R


Design:

Das Mainboard folgt im allgemeinen einen dunklen Farbschema. Das gesamte PCB ist schwarz lackiert. Nur einige subtile Schriftzüge sind hell hervorgehoben. North- und Southbridge-Kühler sind ebenfalls mattschwarz lackiert und machen einen wertigen Eindruck. Einige silberne Akzente sind zum Beispiel mit dem großen OnBoard Audio Chip und einer Umrandung der PCI Slots gesetzt.
Die Blende für alle externen Anschlüsse ist aus stabilem Plastik gefertigt. Auch sie ist schwarz lackiert, hebt sich aber durch ihren Glanz etwas von dem Northbridge-Kühlkörper ab.

Im Bereich der DIMM-Slots finden wir zahlreiche RGB Leds und auch eine aus Acryl gefertigte Verzierung auf dem Board, die ebenfalls beleuchtet ist. Auch im Bereich der Southbridge finden wir noch einzelne LEDs allerdings nicht mehr so dicht gepackt. Der Boden wird dort ebenfalls beleuchtet.
Alle LED´s lassen sich über die Software einfach konfigurieren. Insgesamt kann man so in Verbindung mit dem wertigen Schwarz fast jedes Farbschema ansehnlich erzeugen. Wer noch mehr Lichter hinzufügen möchte, findet zudem eigene Header zur Ansteuerung von RGB LED Streifen, die im Gehäuse angebracht werden können.

Montage:

Die Montage ist wirklich einfach und auch für Anfänger geeignet. Nach Montage von CPU, Kühler und Arbeitsspeicher kann das Board problemlos in das Gehäuse gesetzt werden. Auf das sonst übliche Farbcodieren der DIMM-Slots in Kanäle für den Dual Channel Betrieb wurde wohl aus ästhetischen Gründen verzichtet. Ein kurzer Blick ins Handbuch bestätigt hier das vermutete Standartmuster. Die Orientierung der Stecker für die Stromversorgung ist so gewählt, dass der Clip nach außen zum Rand des Mainboard zeigt. Darauf sollte man insbesondere bei einem Systemupgrade achten, wenn man die Kabel ordentlich verstecken möchte.



Features:

Ich möchte hier nicht die einzelnen Anschluss- oder Einstellungsmöglichkeiten aufzählen sondern das Wichtigste hervorheben. Ganz besonders ist dabei das hochwertige Soundchipset für 7.1 Anlagen zu benennen. Auch ein optischer Ausgang ist vorhanden.
Daneben finden wir einen M.2 Slot an der Oberseite sowie 5 Anschlüsse für PWM Lüfter, wovon einer für die CPU-Kühlung gebraucht wird. Auch ein PS Anschluss für alte Tastaturen ist an Bord, über dem im schlimmsten Fall schon das ein oder andere System gerettet werden konnte.
Daneben ist auch Nvidias SLI und AMD Crossfire für den Einsatz mehrere Grafikkarten dabei.
Auch ein Thunderbolt 3 Anschluss ist ab Werk vorhanden.

BIOS und Leistung:

In Sachen Bios und Overclocking Möglichkeiten ist das Board ebenfalls gut aufgestellt. Neben einem einfachen Modus in dem sogar Neulinge Lüfterkurven und leichte Overclocks vornehmen können, bietet der sogenannte Classic-Mode ein ganzes Spektrum an Einstellungen, um das meiste aus seiner Hardware zu holen.





Die deutsche Übersetzung inklusive kurzen Kommentar funktioniert allerdings nicht immer gleich gut. Da die meisten Overclocking Guides aber ohnehin in englischer Sprache veröffentlicht werden lohnt es sich meistens einfach bei den englischen Begriffen zu bleiben.

Preis Leistungsverhältnis:

Aktuell ist das Board für etwa 150 ¤ zu haben. Verglichen mit anderen Z270 Boards bewegt sich das Gigabyte Z270X-Ultra Gaming damit in der preislichen Mittelklasse der Z270 Boards.
Gerade zum Overclocken sollte man die zusätzlichen Kosten für ein Z Chipsatz investieren. Durch das elegante Design und die Möglichkeit der RGB LEDs ist das Board auf jeden Fall auch eine gute Adresse für Casedesignkünstler.

Fazit:

Das Gigabyte Z270X-Ultra Gaming ist ein solides Board, das alle Features für jetzt und die nächste Zeit mitbringt. Das Design ist nicht aufdringlich und kann über die LED´s an nahezu jedes Farbschema angepasst werden. Im Lieferumfang ist fast alles enthalten, lediglich eine SLI Bridge wäre meiner Meinung nach noch wünschenswert. Das Board ist gut durchdacht und hat mehr als genug Anschlussmöglichkeiten. Auch der Abstand zu den großen PCI-Slots ist optimal gewählt um z.B. zwei Luftgekühlte Grafikkarten unterzubringen. Falls man nicht vorhat seine CPU zu übertakten, sollte man allerdings auch in Betracht ziehen ein Mainboard mit günstigerem H-Chipsatz zu kaufen, um das zusätzliche Kapital z.B. in Grafikkarte oder SSD zu investieren.
    
  
5 5
     am 15.05.2017
Produkttester
Ich hatte das Glück an einem Testers Keepers Programm von Mindfactory teilnehmen zu dürfen. Daher nochmals ein großes Dankeschön an die auswählende Jury und die zuständige Abteilung von Mindfactory. Ich durfte das Gigabyte Z270X-Ultra Gaming Mainboard testen.

Meinen Bericht habe ich zur Übersicht in verschiedene Kriterien eingeteilt.


Verpackung und Lieferumfang:

Das Mainboard kommt in einer sehr schicken Verpackung, die hauptsächlich in Schwarz gehalten wurde. Ein großes "Gaming"-Logo strahlt in RGB-Farben, die restlichen Schriftzüge dagegen in Weiß oder Rot. Die matte und texturierte Verpackung ist sehr aufwendig bedruckt und würde sich auch sehr gut im Regal machen. Auf der Rückseite stehen nochmals abgrenzende Features und die Spezifikationen des Boards.

Zum Lieferumfang gehören neben dem Mainboard selbst, welches in einer antistatischen Hülle geschützt wird, eine Treiber CD, vier schwarze SATA-Kabel, eine schwarze ATX-Blende, kleine Riser für die Frontpanel-Anschlüsse, eine Kurzanleitung und das umfangreiche Handbuch.

Design:

Die Platine des Mainboards kommt im ATX-Formfaktor daher und misst 30.5 cm x 24.4 cm. Auffällig ist vor allem das super schlichte und sehr edel anmutende Design der Platine in Schwarz. Die beiden PCIe Anschlüsse für die Grafikkarten und die RAM-Slots sind mit poliertem Metall verstärkt und fügen sich optisch sehr gut mit den anderen kleinen Details in Silber und Weiß. Ich persönlich finde die Erscheinung sehr gelungen. Wem das alles noch nicht reicht, der kann mit der heute kaum noch wegzudenkenden RGB-Beleuchtung seinen Spaß haben. Die frei konfigurierbaren Zonen umfassen ein RGB-Designelement rechts, zwei RGB-Streifen darunter, ein RGB-Designelement unten links im Bereich des Audio-Chips, je zwei RGB-LEDs unterhalb der x16 PCIe Slots und vier RGB-LEDs im Bereich der CPU-Spannungsversorgung. Natürlich können über den genormten RGB-Header weitere LED-Strips angeschlossen und angesteuert werden. Letzterer entspricht sogar dem erweiterten RGBW/-UV LED Standard, um RGB-Strips mit dedizierter weißer LED anzuschließen. Gesteuert wird alles mit der übersichtlichen RGB Fusion Software von Gigabyte.

Verarbeitung:

Alles macht einen sehr hochwertigen Eindruck und steht anderen, mir bekannten, Herstellern qualitativ in nichts nach. Es gibt keine Lücken, Abstände oder Kratzer auf der Platine. Die empfindlichen Kontakte des LGA1151-Sockels sind mit einem Platzhalter aus Kunststoff geschützt.

Ausstattung:

Diese entnimmt man am besten dem offiziellen Datenblatt, ich zähle aber einige Besonderheiten dennoch auf. Die vier DDR4-DIMM Slots unterstützen RAM mit bis zu 3866 (O.C.) Mhz und mit bis zu 64 GB Gesamtkapazität. Positiv fällt mir der GbE LAN-Chip von Intel auf, da diese meist sehr guten Treiber-Support mitbringen. Der M.2 Anschluss unterstützt SSDs mit einer Länge bis 110 mm (22110). Wer keine M.2 SSD nutzen möchte findet außerdem den neuen U.2 Anschluss mit Unterstützung für PCIe 3.0 x4 NVMe Speichermedien. Darüber hinaus gibt es noch 6x SATA 6Gb/s und 2x SATA Express. Mit an Bord sind USB 3.1 Gen1 für Vorder- und Rückseite. Dazu kommen noch 1x USB Type-C und 1x USB Type-A mit USB 3.1 Gen 2 Support, aber leider nur für die Rückseite. Ebenfalls gibt es Support für ein DualBIOS und Diagnose-LEDs, was für Übertakter von Vorteil sein sollte. Laut Gigabyte ist das Mainboard sogar für 4-Way AMD® CrossFire™ und 4-Way NVIDIA® SLI™ freigegeben, von mehr als zwei GPUs in einem System würde ich auf Grund der schlechten Skalierbarkeit und mangelndem Support aber definitiv abraten.

Leistung:

Diese kommt natürlich vom Intel Z270 Chipsatz und dem verwendeten Prozessor. Die verschiedenen Hersteller für Mainboards kümmern sich hauptsächlich um einzelne Feinheiten, wie Design oder das verwendete BIOS, etc. Das BIOS von Gigabyte bietet enorme Einstellmöglichkeiten zum Übertakten und Undervolten (die richtige CPU vorausgesetzt natürlich) und eine schöne Übersichtsdarstellung. Die Auflösung ist skalierbar und es ist sehr einfach per Maus zu bedienen. Auch Lüfterprofile und -kurven sind sehr gut konfigurierbar. In Single-Core Anwendungen war mein Testaufbau (i5 6600K + 16GB DDR4-3000er RAM) meinem Haupt-rechner (Xeon E3-1230v3 + 16GB DDR3-1600er RAM) deutlich überlegen, in Multi-Core Anwendungen dafür minimal schwächer, da der i5 kein Hyper-Threading beherrscht. Für Zocker sollte der native 4-Kerner im Moment noch die bessere Wahl sein, da die wenigsten Spiele mit mehr als vier Kernen bzw. Threads anständig skalieren können. Das kann sich natürlich schon sehr bald ändern, weswegen man mit mehr Kernen und/oder HyperThreadung besser für die Zukunft gerüstet sein wird.

Übertaktungspotenzial:

Mit dem richtigen Knowhow und einer guten Kühlung hat man mit diesem Mainboard wirklich gute Optionen, die Leistungsgrenzen seiner passenden „K“-CPU auszureizen. Die Spannung wird sehr stabil bereitgestellt und die Grenze beim Übertakten lag in meinem Fall ausschließlich an der Qualität der CPU selbst.

Preis-/Leistungsverhältnis:

In der Preisklasse um 150,- ¤ für ein ATX Mainboard bietet das Gigabyte Z270X-Ultra Gaming alles nötige für den enthusiastischen Spieler. Gigabyte bietet derzeit ca. 13 verschiedene ATX-Modelle auf Z270-Basis mit verschiedensten Features und weiteren Ausstattungsmerkmalen. Das Gigabyte Z270X-Ultra Gaming bewegt sich preislich in einem sehr guten Mittelfeld und ist auch sehr gut mit Konkurrenzprodukten vergleichbar.

Fazit:

Das Gigabyte Z270X-Ultra Gaming ist ein sehr hochwertiges Mainboard, das mit einer ausgezeichneten Ausstattung und Leistung daherkommt. Mir persönlich gefällt das Design, das einen sehr gelungenen Kompromiss zwischen RGB-Wahnsinn und schlichter Ästhetik darstellt.
    
  
5 5
     am 10.05.2017
Produkttester
Folgende Rezension entstand aufgrund einer "Testers Keepers" Aktion, d.h. der Artikel wurde mir kostenfrei von Mindfactory zur Verfügung gestellt!

Guten Tag liebe Leser!

Vor ein paar Tagen durfte ich als einer der glücklichen Gewinner das Gigabyte GA-Z270X-ULTRA GAMING in den Händen halten. Da ich hier in Wilhelmshaven wohne, habe ich mir das Mainboard direkt vor Ort abgeholt und einen gewohnt guten Service genossen. Danke an dieser Stelle an Mindfactory für die Annahme meiner Bewerbung und das zur Verfügung stellen der Hardware.

--Vorab:
Meine Bewertung wird nicht alleine das Mainboard betreffen, sondern insbesondere den Vergleich zum Vorgänger, dem GA-Z170X-ULTRA GAMING. Dieses Mainboard war bis zuletzt bei mir im PC verbaut und bietet als direkter Vorgänger perfekte Vergleichsmöglichkeiten. Ich werde selbstverständlich das Mainboard so frei bewerten, als hätte ich es mir selbst gekauft!

--Design
Das Design des Mainboards ist schlicht und ansprechend - viel in schwarz gehalten und durch die RGB-LED individuell gestaltbar. Hier findet sich bereits der erste Unterschied zum Vorgänger, der lediglich mit roten LEDs auftrumpfen konnte. So hat man nun die Möglichkeit, seine Hardware besonders gut in Szene zu setzen. Für Besitzer eines Gehäuses mit Sichtfenster führt zurzeit kein Weg vorbei an RGB-LEDs auf Mainboard und/oder anderer Hardware!

Das Design des Mainboards im Vergleich zum Vorgänger unterscheidet sich ansonsten kaum. Der Schriftzug hat sich von G1 GAMING auf GIGABYTE gewandelt und die Abschirmung des IO-Panels ist größer geworden. Das bringt optisch ein etwas runderes Gesamtbild als der Vorgänger, der zwischen IO-Schirm und Spannungswandlerkühlung noch eine Lücke aufwies.

--Verarbeitung
Die Verarbeitung ist gewohnt gut. Die Lötstellen sind sehr fest, das Mainboard sehr solide und robust. Hier bin ich noch nie von Gigabyte enttäuscht worden; sei es bei Mainboards, Grafikkarten oder sonstiger Hardware! Während der Vorgänger noch drei Metallmantel an den PCIe-Schnittstellen aufweisen konnte, sind im neuen Z270X-ULTRA GAMING nur noch zwei vorhanden. Das soll aber nicht unbedingt stören, denn auf einer Intel 1151 - Plattform empfiehlt sich ohnehin höchstens ein 2-Way-SLI aufgrund der fehlenden angebundenen Lanes am Prozessor. Und somit braucht die unterste Schnittstelle nicht durch eine dritte Grafikkarte belastet werden. Alle sichtbaren Spannungswandler und Kondensatoren sind gerade und fest, sodass man nicht erwarten muss, dass nach ein paar Bewegungen Teile abfallen. Alles in allem wirkt diese Hauptplatine sehr robust, sodass diese sicherlich einige Zeit halten wird.

--Montage
Die Montage fällt leicht, da die Schraublöcher nicht zu stark durch Kühlelemente oder sonstiges verdeckt werden. Die CPU ist auf dem Sockel 1151 gewohnt einfach eingesetzt worden. Alle Anschlüsse sind gut erreichbar, auch wenn ich bei der Montage meines be quiet! Shadow Rock 2 CPU-Kühlers einige Probleme hatte. Diese liegen aber am Kühler an sich, nicht am Mainboard. Auch meine M.2 - SSD ließ sich gewohnt einfach einbauen.

Immer noch nicht ganz so sinnvoll finde ich die Positionierung des Front-Audio-Anschlusses, hat aber jeder Hersteller, weil der Audiochip an der Stelle verbaut ist. Schade drum - vielleicht kommt das ja irgendwann mal.

--Features
Das Mainboard erfüllt alle Ansprüche der Aktualität. Es kommt mit allen aktuellen Standards, die bei Mainboards anliegen. Das Board mit dem Chipsatz Z270 kommt mit M.2 - Schnittstelle, U.2, SATA 6Gbps, zwei USB 3.0 – Frontanschlüssen und vier USB 3.0 - Anschlüsse auf der Rückseite, wobei zwei davon mit mehr Spannung versorgt werden können. Außerdem hinten verbaut sind HDMI und DVI-D für die integrierte Grafik der CPU, USB 3.1 Typ A und Typ C, zwei Mal USB 2.0 und fünf 3,5mm Klinkenbuchsen für den Soundchip, sowie ein optischer Anschluss (Toslink). Besonders ansprechend finde ich die Möglichkeit, dass man hier durch einen integrierten RAID-Controller zwei M.2 - PCIe SSDs im RAID 0 laufen lassen kann. Dies konnte ich leider nicht testen, da mir im Moment nur eine dieser Speicherkarten zur Verfügung steht. Letztendlich sei noch gesagt, dass das Board DDR4-Speicher mit einer Taktung von bis zu 3866MHz und mehr unterstützt - meine laufen stabil auf 2666MHz.

Softwareseitig kommt das GA-Z270X-ULTRA GAMING mit einer ganzen Ansammlung an Features; in Form des APP Centers. Das interessanteste Feature hier ist wohl die RGB Fusion-App, mit der sich das Mainboard hinsichtlich der RGB-Beleuchtung steuern lässt. Da ich auch eine Gigabyte-Grafikkarte (GTX 1070 G1 Gaming) besitze, konnte ich hier meine Grafikkarte und das Mainboard farblich aufeinander abstimmen und sogar die Effekte parallelschalten. Letzteres funktioniert leider noch nicht so einwandfrei, sodass ich hier nicht ganz so begeistert bin.

--Leistung/BIOS
Zuerst sei gesagt, dass ich von der Leistung begeistert bin. Übertakten ging einfach, wenn man erst einmal weiß, wie man es anstellen muss; Nun, hier beginnt eine kleine Odyssee mit meiner i7 6700K - CPU und dem neuen Mainboard. Das BIOS ist augenscheinlich gleich, auch wenn es ein neues Board ist. Hier setzt Gigabyte weiterhin auf das bewährte Design, welches ich sehr gut finde. Zunächst habe ich das BIOS bzw. UEFI auf die aktuellste Version (z.Zt. F5) gebracht und anschließend ein vorgefertigtes OC-Profil für meine CPU gewählt. Beim Vorgänger klappte das ohne weiteres und meine CPU lief auf 4,4 GHz einfach und flüssig - nun wollte das nicht mehr funktionieren. Er fuhr zwar hoch, stürzte unter Last jedoch ab, sodass ich die Einstellungen manuell vorgenommen habe. Hier musste ich dann mit den Tasten + und - navigieren, was ich sehr umständlich finde. Bei anderen Herstellern kann man ein Dropdown-Menü öffnen, hier kann ich nur in Schritten navigieren. Sehr schade, aber es hat dennoch funktioniert. Mittlerweile läuft das System wieder, der Prozessor hält durchgehend seine 4,4 GHz und wird selbst unter Last nicht wärmer als 70°C.
Arbeitsspeicher übertakten via XMP ging gewohnt einfach mit meinen Kingston HyperX-Modulen. XMP aktivieren und fertig - RAM hält den erwarteten Takt und kommt dabei nicht mal ins Schwitzen.

--Preis-/Leistungsverhältnis
Ich finde das Preis-Leistungsverhältnis bei dem Gigabyte Z270X-ULTRA GAMING sehr gut! Bei anderen Markenherstellern muss man wesentlich mehr auf den Tisch legen, um diese Menge an Features wie RGB-Beleuchtung, M.2, U.2, USB Typ C und vieles mehr zu erhalten. Die Verarbeitung ist sehr hochwertig, und bei einem Preis von aktuell 150-155 Euro ist das Mainboard eine echte Kaufempfehlung! Abraten kann ich nur noch vom Vorgänger, der aktuell sogar etwas teurer ist.

--Haltbarkeit & Vergleich zu ähnlichen Produkten
Die Haltbarkeit ist bei Gigabyte schon immer gut gewesen. Zu diesem Punkt kann ich allerdings noch nichts über das Mainboard sagen, schließlich nutze ich es erst ca. eine Woche. So viel sei aber gesagt: Der Vorgänger ist noch immer so flott und robust wie am ersten Tag und da Gigabyte an der Verarbeitung augenscheinlich nichts geändert hat, wird das neue sicherlich auch lange halten. Dies ist aber reine Spekulation, der Langzeittest wird's zeigen.
Im Vergleich zum direkten Vorgänger steht das Mainboard sehr gut da. Nahezu alle Features sind übernommen und verbessert worden, wie beispielsweise die rote Beleuchtung zu RGB verbessert wurde, die M.2 PCIe - Schnittstelle RAID-fähig gemacht wurde und aus einem USB 3.0-Frontanschluss zwei gemacht wurden. Und das alles zu einem Preis, der aktuell unter dem des Vorgängers liegt. Hut ab Gigabyte, solides Mainboard und starker Preis!

--Fazit
Abschließend lässt sich sagen, dass das Mainboard klar seinen Zweck erfüllt. Es sieht gut aus, ist robust, erfüllt alle aktuellen technischen Standards und macht salopp gesagt einfach seinen Job. Und das macht es gut! Einzig die UEFI-Handhabung bewegt mich dazu, hier einen kleinen Minuspunkt zu setzen. Da dieser allerdings nicht so ins Gewicht fällt, wären es quasi immer noch mehr als vier Sterne, denn die wären einfach nicht gerechtfertigt.
2 von 2 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
5 5
     am 07.04.2018
Schönes übersichtliches Mainboard, gute Verarbeitung und die RGB Beleuchtung ist sehr schick.

MF wie gewohnt einfach nur TOP!
    
  
5 5
     am 22.10.2017
Verifizierter Kauf
Einfach ein Hammer Board welches super geil aussieht und sehr viele Anschlüsse hat
    
  
5 5
     am 19.10.2017
Verifizierter Kauf
Macht seine Arbeit und sieht Schick aus.
    
  
5 5
     am 16.08.2017
Verifizierter Kauf
Ich habe an dem Mainboard nichts auszusetzen. Es ist für Gaming ausgelegt und hat alles was ich von einem Mainboard in der Preisklasse erwarte.

Ich habe einen Intel i7 mit einer GTX 1080 unter Windows 10 verbaut und möglichst nirgendwo gespart, ebenso beim Mainboard nicht.

Die roten LED's sind zusammen mit meiner grünleuchtenden Palit 1080 ein richtig netter Hingucker geworden ! :-)
1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
5 5
     am 01.08.2017
Verifizierter Kauf
Kann mich überhaupt nicht beschweren, sieht hammer geil aus. Und die Temps sind auch super. Läuft mit einen I7 7700K 4,5Ghz und 1,224v. Corsair RED LED Arbeitsspeicher mit XMP Profil auf 3200Mhz. Wie immer Top Ware und super schneller Versand danke Mindfactory!!!!
    
  
5 5
     am 31.07.2017
Verifizierter Kauf
tres jolie carte mere, fonctionen tres bien
    
  
5 5
     am 21.07.2017
Verifizierter Kauf
Tolles Motherboard! Läuft bei mir mit einem i5 und 8GB RAM unter Windows 10 einwandfrei. Das Bios ist sehr übersichtlich, auch übertakten war kein Problem. Die RGB LEDs lassen sich mit der RGB Fusion App von GIGABYTE einstellen, unter anderem auch, ob sie statisch leuchten, pulsieren oder die Farbe wechseln sollen. Die PCeI Armor scheint tatsächlich den Anschluss deutlich zu verstärken. Das IO-Shield hat eine kleine Polsterung. Alles in Allem wirklich ein super Motherboard zu inem tollen Preis. Das einzige, was zu beanstanden wäre, ist der kleine Abstand zwischen CPU und RAM. Bei einem überdimensionalen CPU Kühler könnte es da eventuell ein paar Probleme geben.
    
  
5 5
     am 23.06.2017
Verifizierter Kauf
Das erste Gigabyte Hardware seit Jaaaaahren und muss sagen P/L ist fuer mein Geschmack genau richtig. Design schlicht und einfach und mit den LEDs Onboard net anzuschauen. Sonst kann ich noch nicht viel dazu sagen da ich erst noch voll Ausstatten muss ehe ich etwas ueber die Technik sagen kann, momentan. Und Zeit. Doch so bin ich zufrieden RAM sofort erkannt Bios update per Software auch ok bleibt zwar immer haengen aber nach nem Neustart funktioniert alles :D
    
  
5 5
     am 18.06.2017
Verifizierter Kauf
Rezension Gigabyte GA-Z270X-Ultra Gaming Intel Z270



Verpackung und Inhalt

Da die Anschlüsse und die Spezifikationen des Mainboards ausführlich in den Datenblättern zu finden sind, möchte ich direkt mit der Verpackung und deren Inhalt beginnen.

Die Verpackung ist wie das gesamte Mainboard, in schwarz gehalten und wird lediglich durch schwarze Akzente betont. Auf ihr sind alle relevanten Informationen, wie die Spezifikationen und die vorhandenen Anschlüsse zu finden.
Auf der Rückseite, werden außerdem 8 Features, anhand eines Bildes und eines kurzen Textes genau erklärt.

In der Verpackung, ist das Mainboard in einer Antistatischen Folie eingewickelt und befindet sich in einem eigenem kleinem Karton.
Wird dieser entnommen, kommt das Zubehör zum Vorschein. Dieses lässt sich in zwei Teile gliedern.
Der eine Teil beinhaltet alle beigefügten Kabel wie SATA Kabel oder die Kabel für die steuerung von optionalen RGB Streifen. Aber auch eine schwarze SLI Brücke sowie das I/O Cover sind in diesem Teil vorhanden.
Die Anleitung, Treiber CD, SATA Labels und ein Türanhänger, befinden sich im anderen Teil.


Die Vorderseite des Gigabyte GA-Z270X-Ultra Gaming

Auf der Verpackung, konnte bereits ein erster Blick auf das Mainboard geworfen werden. Hält man dieses jedoch erst einmal in den Händen, kommt die schwarze Beschichtung erst richtig zur Geltung. Diese verleiht dem Mainboard ein sehr edles, aber auch sportliches Äußeres.

Die Vorderseite des Mainboards, lässt sich in mehrere Bereiche einteilen.
Im Oberen Bereich finden wir den 1151 Sockel, umrandet von Gigabyte Spulen und den massiven Kühlkörpern auf den Spannungswandlern.
Für den Test, wurde der Sockel mit einem I5 6600K bestückt.

Rechts davon, sind die vier DDR4 Steckplätze, welche genau so wie auch die PCIe x16 Slots, Steel Armor spendiert bekommen haben.
Im Gegensatz zu vielen anderen Mainboards, lassen sich beim Gigabyte GA-Z270X-Ultra Gaming
, noch beide Seiten der RAM Bänke öffnen und Arbeitsspeicher einzubauen. Bestückt wurden zwei Bänke, mit jeweils 8 GB Crucial Ballistix Sport; DDR4-2400MHz.

Ebenfalls im Oberen Bereich befinden sich der 8-Pin CPU Stromanschluss, der 24-Pin Mainboard Stromanschluss, eine Debug LED Anzeige die bei der Fehlersuche hilft, ein M.2 SSD Steckplätze, sowie Front USB 3.1 Anschlüsse.

Im Unteren Bereich befinden sich drei PCIe x1 Slots, sowie drei PCIe x16 Slots.
Die PCIe x16 Slots besitzen wie schon die RAM Bänke, die Steel Armor. Diese schützen die Slots und geben ihnen zusätzliche Stabilität, sodass selbst bei schweren Grafikkarten, keine Beschädigungen am Slot auftreten.

Rechts daneben, befindet sich der sehr große Kühlkörper für den Z270 Chipsatz. Dieser besitzt den Gigabyte Gaming Ultra Schriftzug und ist wie alle anderen Kühlkörper auf dem Mainboard auch, in Schwarz gehalten.

Neben dem Chipsatzkühler, befinden sich vier der sechs SATA 3 Anschlüsse, der U.2 Anschluss, sowie der zweite Front USB 3.1 und der Front USB Typ C Anschluss.

Außerdem befinden sich im Unteren Bereich des Mainboards, die Mainboard Batterie einmal Front USB 2.0, die Anschlüsse für Gehäuse Front Panels, die Anschlüsse für die RGB-Light Extension, sowie den Front Audio Anschluss.

Letzterer befindet sich zusammen mit dem Audio Chip und dem Hauseigenem Audio Amp Up, am linken Rand des Mainboards, abgetrennt von anderen Komponenten des Mainboards, unter einer Abdeckung.
Diese Abdeckung wird bis über die Mainboard I/O Anschlüsse hinausgeführt und deckt somit beinahe den kompletten linken Rand ab.

Unter der Abdeckung, befindet sich auch die Mainboard I/O Anschlüsse. Diese bestehen aus einen PS/2 Gaming Port, zwei mal USB 2.0, einem DVI Anschluss, ein mal USB 3.1 Gen2 Typ A und Typ C, zwei mal USB 2.0, einem HDMI Anschluss, dem Intel Gaming LAN Anschluss, zwei mal USB 3.1 Gen1 Typ A und den 5.1 Audio Anschlüssen mit optischen SPDIF Ausgang.

Über das Mainboard verteilt, befinden sich insgesamt 5 Lüfter Anschlüsse. 2 Davon für einen CPU Lüfter, die anderen 3 dienen als System Lüfter Anschlüsse.
Alle fünf Anschlüsse sind als 4-Pin PWM Anschlüsse ausgeführt und können über das Mainboard per PWM Signal oder Spannungsregulation, gesteuert werden.


Die Rückseite des Gigabyte GA-Z270X-Ultra Gaming

Wie auch die Vorderseite, ist auch die Rückseite mit der schwarzen Beschichtung überzogen.
Der größte Ausschnitt ist auf der Sockel Rückseite und dient zur Montage von CPU Kühlern mit Backplate.
Weitere Ausschnitte sind bei jeder der neun Schraubendurchführungen, sowie bei den Schrauben für die Kühlkörper.


Das Bios des Gigabyte GA-Z270X-Ultra Gaming

Betritt man das Bios, wird man zunächst vom Allgemeinen Modus, bezeichnet als EZ Mode, begrüßt.
Dieser gibt Grundlegende Einstellmöglichkeiten und eine gute Übersicht über das gesamte System. Von hier aus lässt sich zum Beispiel sehr schnell die Boot Reihenfolge einstellen, oder Informationen zur CPU, zum RAM, zum Storage oder zu den Lüftern anzeigen.
Auch die Einstellung den RAM mit seinem XMP Profil zu betreiben sind mit nur einem Klick möglich.
In den Motherboard Settings, lassen sich die allgemeinen Mainboard Einstellungen, wie die Boot Reihenfolge, Datum und Uhrzeit oder die Sicherheitseinstellungen verwalten. Auch Informationen zum System und die Save & Exit Funktion sind hier zu finden.

Die OC Settings, lassen jedes Übertakter Herz höher schlagen und bieten alle nur erdenklichen Einstellungen um seiner Hardware auch den letzten Rest an Leistung heraus zu kitzeln.
Zusätzlich bietet der rechte Rand eine Hilfe oder ergänzende Informationen.

Der vorgenommene Übertaktungsversuch, lässt sich anschließend in einem von sechs Overclocking Profilen speichern.

Im Hardware Monitor kann so ziemlich alles überwacht werden, was das Mainboard an Daten hergibt.
Von den aktuellen Spannungen, über die Temperaturen der Sensoren, bis hin zu den Umdrehungen der Lüfter kann alles genau analysiert werden.
Auch die Einstellung der Lüfterkurven ist hier möglich.

Wer einmal nicht weiß, wo welche Schnittstelle oder welche Komponente auf dem Mainboard ist, der muss nur einen Blick in den Board Explorer werfen.
Hier sind alle Schnittstellen zu finden. Werden diese mit der Maus ausgewählt, liefern sie Informationen zur Schnittstelle und ist diese mit Beispielsweise RAM bestückt, wird das verbaute Modul genannt.


Testsystem und Testverfahren

CPU: Intel Core i5-6600K;4* 3,5 GHz, Sockel 1151
CPU-Kühler:Thermalright True Spirit 140 Direct Tower Kühler
RAM: 1*16GB Crucial Ballistix Sport; DDR4-2400MHz
GPU: Gigabyte Geforce GTX 1060; Gaming G1, 6GB
Mobo: Gigabyte GA-Z270X-Ultra Gaming Intel Z270
Case: Corsair crystal series 460X; Midi Tower
HDD: 1TB; WD10EZEX; 3,5 Zoll
SSD: 240GB; Crucial BX200;2,5 Zoll
PSU: 500W Cooler Master B500
DVD: LG-Electronics GP50NB40; Slim


Der Einbau der Testkomponenten erfolgte im Gigabyte GA-Z270X-Ultra Gaming absolut Problemlos. Sowohl CPU, wie auch RAM, SSD/HDDs oder Grafikkarte, wurden sofort und erzeugten keinerlei Probleme.
Auch der Einbau in das Corsair crystal series 460X;, funktionierte. Das häufig genannte Problem, dass die Standoffs, zu dick für die Öffnungen in der Backplate sind, kann ich somit nicht bestätigen.

Was mich persönlich sehr freute, war der Einbau der Grafikkarte.
Ich war Anfangs eher skeptisch, ob die Steel Armor, wirklich einen Unterschied macht und die Grafikkarte vor dem Durchbiegen schützt,doch ich wurde schnell eines besseren belehrt.
Bei jedem bisherigen Mainboard, sackte die Grafikkarte, die trotz ihres 2-Slot Kühlers, sehr schwer ist, stark ab, wodurch die PCIe Anschlüsse sichtbar litten.
Mit der Steel Armor, gehört das nun der Vergangenheit an.

Nachdem das System startete, wurde von einem USB Stick, Windows 10 Professional in der 64 Bit Version und anschließend die Treiber für das Mainboard installiert.
Allerdings sollten die Treiber von der Gigabyte Seite heruntergeladen werden, da die mitgelieferte Treiber DVD, nicht immer die aktuellsten Versionen besitzt.

Sind die Treiber dann installiert, geht es ans Eingemachte und die Leistung des Mainboards, wird auf den Prüfstand gestellt.


Die Leistung des Gigabyte GA-Z270X-Ultra Gaming


Zunächst habe ich versucht, der verbauten i5 6600K CPU, noch ein wenig mehr Leistung zu entlocken.
Mithilfe des grandiosen Bios gelang dies auch wunderbar, wodurch die CPU im Anschluss mit 4.5GHz bei 1.33V läuft. Das entspricht einen Plus von 1.0GHz oder knapp 36.8% Mehrleistung.

Nachdem der Prozessor an seine Grenzen gebracht worden ist, wird es Zeit zu messen, wie gut die Anbindung der verbauten 240GB; Crucial BX200 SSD ist.
Diese wurde mithilfe des Tools Crystal Disk Mark, in der Version 5.1.2 gemessen.
Die so entstandenen Werte zeigen, dass das Mainboard die SSD definitiv nicht ausbremst, sondern diese mit ihrer vollen Geschwindigkeit arbeiten kann.

Die letzte Messung betrifft die Audioausgänge, sowie die Audiochips auf dem Gigabyte GA-Z270X-Ultra Gaming .

Um aber auch verwertbare Daten zu haben, habe ich das kostenlose Tool Right Mark Audio Analyzer zur Hilfe genommen. Dieses misst mithilfe eines Kalibrierungston, die Audioqualität auf jedem Mainboard. Aus ein mal Durchschnitt, zwei mal Exzellent und fünf mal Sehr gut, gibt es als Endergebnis ein sehr zufrieden stellendes Sehr gut.

Subjektiv, kann ich die gewonnenen Messwerte komplett unterstützen. Ich hatte beim Betrieb nie das Gefühl, dass das System aufgrund des Mainboards ausgebremst wurde, oder sonstige Probleme auftraten. Selbst mit einer Übertaktung von 1.0GHz, lief das Gigabyte GA-Z270X-Ultra Gaming absolut stabil und sicher.
Kombiniert man dies mit dem sehr gutem Audio, kann das Mainboard Leistungstechnisch vollkommen überzeugen.


Zusammenfassung

Nach meinen Tests, bleibt mir im Grunde nur folgendes Über das Gigabyte GA-Z270X-Ultra Gaming zu sagen - Was für ein Hammer Mainboard!

Bereits bei der Verpackung merkt man, dass Gigabyte sich etwas Gedanken gemacht hat, da diese optisch dem Schema des Mainboards zu hundert Prozent entspricht.
Ein kleines Sichtfenster, wäre eventuell noch eine Sinnvolle Ergänzung gewesen.

Auch das Zubehör kann sich sehen lassen und liegt etwas über dem Durchschnitt. Wer allerdings besondere Zugaben, wie Beispielsweise das Asus ROG OC Panel erwartet, der wird leider enttäuscht werden.

Hält man das Mainboard dann aber in den Händen und hat den ersten Schock des schieren Gewichtes verdaut, kann man sich an der Schönheit des Designs laben.
Hier ist den Designern und Entwicklern bereits Optisch ein Meilenstein gelungen.

Doch nicht nur Optisch hat das Mainboard Einiges zu bieten.
Auch die Technische Seite weiß mit Schlagfertigen Argumenten, wie USB 3.1 Generation 2 oder M.2 und einem U.2 Anschluss, um sich zu werfen.
Betrachtet man die Spezifikationen, wird man regelrecht erschlagen von all den Technologien, die im Mainboard verbaut sind. Diese machen dabei allerdings durchaus Sinn.
Selbst die Steel Armor, der ich Anfangs eher kritisch gegenüber trat, stützt und hilft den PCIe Slots spürbar.

Das einzige was ich vermisse, sind Onboard Schalter für einen Reset oder Boot des Systems.
Auch wenn einem diese eher Sinnlos erscheinen, da man diese Anschlüsse ja im Gehäuse hat, haben sie durchaus ihre Berechtigung.
So hätte ich diese bei meinen Übertaktungsversuchen gut gebrauchen können, da das Mainboard dazu auf einem offenem Testaufbau, aufgebaut war.
Ich bin da sicherlich nicht der einzige, der diese Schalter vermisst.

Das ist jedoch auch der einzige negative Punkt, den ich am Gigabyte GA-Z270X-Ultra Gaming finden konnte. Vom Design, über den Aufbau, bis hin zur Technischen Seite, weiß dieses Mainboard einfach zu überzeugen.
Selbst der relativ hoch angesetzte Preis, erscheint mir anhand der gebotenen Features und Einzigartigkeit im Design, gerechtfertigt.
Wer also auf der Suche nach einem hervorragendem Mainboard ist, der ist hier bestens beraten.


(Liebes Mindfactory Team, wenn Sie der Meinung sind, das meine Performance Gut beziehungsweise Sehr Gut war, dann melden Sie sich doch Bitte bei mir)
0 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
5 5
     am 30.05.2017
Produkttester
Im Rahmen einer Produkttest-Aktion von Mindfactory wurde mir das Gigabyte GA-Z270X-Ultra Gaming kostenlos zum Testen zur Verfügung gestellt. Der Testbericht spiegelt meine eigene Schwerpunktsetzung auf Kriterien wieder, die für mich bei einem Kauf entscheidend sind. Abhängig vom Anspruch variieren diese Kriterien, weshalb sich sicherlich nicht jeder Anwender in meinen Schilderungen wiederfinden wird.

Mein Setup sieht folgendermaßen aus:
CPU: Intel i7-6700k
RAM: 8GB DDR4 Crucial 2133 MHz
GPU: Asus GeForce GTX 1080 Ti ROG Strix OC
NT: 600 Watt be quiet! Straight Power 10 CM
SSD: Samsung MZ-75E250B/EU 850 EVO
Gehäuse: be quiet! Silent Base 800

Nun zu meinem Test:

Das Motherboard ist optisch schlicht und größtenteils im Farbton schwarz gehalten. Hierdurch kommen die auf dem Motherboard verteilten LED-Panel besonders zur Geltung. Da sich die LED-Panel durch die mitgelieferte Software von Gigabyte unterschiedlich programmieren lassen, ist die Entscheidung, das Board in Schwarz zu halten naheliegend, weil sich so jede Farbe im Betrieb gut vom Motherboard selbst absetzt.

Die Montage des Boards gelingt schnell, unterscheidet sich aber nicht von anderen Boards im ATX Formfaktor. Positiv aufgefallen ist mir jedoch, dass die Befestigungslöcher auf dem Motherboard jederzeit gut sichtbar und mit einem Schraubenzieher gut erreichbar sind. Um die Befestigungslöcher ist zudem meistens genug Platz, sodass man beim Verschrauben keine Angst haben muss, mit dem Schraubenzieher das Motherboard zu beschädigen. Allgemein wirkt die Verarbeitung des Boards sehr gut.

Das BIOS bietet den gewohnten Feature-Umfang der Marke Gigabyte. Durch die Verwendung des Z-Chipsatzes ist im Bios zusätzlich die Möglichkeit enthalten, Prozessoren mit entsprechender Spezifikation zu übertakten. Diese Funktion ist insgesamt einfach gehalten, so dass Einsteiger mit der Bedienung keine Schwierigkeiten haben dürften. Besonders positiv finde ich ebenso die Möglichkeit, die verschiedenen Kühl- und Belüftungsventilatoren über das BIOS direkt anzusteuern. Sowohl ein zugängliches Übertaktungs- und Lüfter-Steuerungsmenü werden jedoch von den meisten größeren Motherboard Herstellern geboten und sind daher kein Alleinstellungsmerkmal von Gigabyte.

Leider hatte ich persönlich immer wieder Probleme im BIOS mit meiner Gaming Mouse "LM 30". Dieses Problem betrifft nicht nur das hier vorgestellte Motherboard, sondern entstand bereits bei vorherigen Modellen von Gigabyte und unterschiedlichen Mäusen. Positiv ist deshalb vorzugeben, dass Gigabyte mit der mitgelieferten Software die Möglichkeit zulässt, viele Einstellungen direkt aus dem OS (ausschließlich Windows) vorzunehmen. Funktionen, die als klassische Einstellungen eines Bios begriffen werden können, wie die Bootreihenfolge, konnten ebenfalls über das APP-Center angepasst werden. Ohne den kompletten Umfang der Software aufzuzählen, ist mir insbesondere die Lüftersteuerung, Übertaktungsmöglichkeit und die RGB-Steuerung positiv aufgefallen. Die mitgelieferte Software empfand ich als vergleichsweise übersichtlich. In den meisten Fällen waren die Einstellungsmöglichkeiten über die Software deutlich ansprechender als im BIOS gestaltet und boten außerdem manchmal Einstellungsmöglichkeiten. Anpassungen an der Lüfterkurve waren beispielsweise über die Software deutlich besser umgesetzt, als dies im Bios der Fall ist.

Naturgemäß gibt es einige Module im Gesamtpaket, die für den Anwender uninteressant sind oder Service anbieten (z.B.: Backup Lösungen), die zumindest in meinem Fall durch andere Softwarepakete übernommen werden. Sollte man selbst nicht alle Tools nutzen wollen, dann können auch einzelnen Module der Software deinstalliert und damit das Betriebssystem schlank gehalten werden.

Wie bereits durch die Beschreibung der Motherboardoptik deutlich wurde, legt Gigabyte mit der Gestaltung des Motherboards viel Wert auf die verbauten LED-Leisten und das hauseigene LED-Synchronisationstool (RGB Fusion). Bewegt man sich - so wie ich - außerhalb monolithischer Herstelleruniversen, dann ist das Synchronisationstool nur in der Theorie nützlich. Fairerweise gibt es aber auch andere Hersteller wie Thermaltake, Corsair und Geil, die RGB-Fusion kompatible Produkte anbieten. Über die mitgelieferte Software und den verbauten LED Connector lässt sich allerdings auch herstellerfremdes Zubehör anschließen und steuern. Ich für meinen Teil haben die LED-Einstellung der Grafikkarte und die des Motherboards jeweils von Hand vornehmen müssen.

Zu meinem Fazit:

Das Gigabyte GA-Z270X-Ultra Gaming richtet sich an Anwender, die ihren Prozessor übertakten und einen höhere getakteten DDR4-Ram verwenden wollen und gleichzeitig besonders viel Wert auf die Optik ihres Computerinnenlebens legen. Wer auf keinen dieser Punkte einen besonderen Wert legt, der kann bei Gigabyte oder einem anderen Hersteller auch in einer günstigeren Preisklasse glücklich werden. Zumindest, sofern eine spätere Aufrüstung grundsätzlich ausgeschlossen wird.

Das Preis-/ Leistungsverhältnis des Motherboards ist gut und wird vor dem Hintergrund der Preisdifferenz zu weniger umfangreichen Modellen unterstrichen. Anwender, die potenziell ein Interesse daran haben ihren Rechner aufzurüsten, um eines der genannten Features zu einem späteren Zeitpunkt zu nutzen zu können, sollten den Aufpreis von 30-50 Euro in Betracht ziehen. Die damit einhergehende Flexibilität bei zukünftigen Anschaffungen rechnet sich aus meiner Sicht. All denjenigen, die sich in meinem Produkttest wiederfinden, kann ich das Gigabyte GA-Z270X-Ultra Gaming ohne Einschränkungen empfehlen.
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