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MSI X370 GAMING PRO CARBON AMD X370 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail

Artikelnummer 69483

EAN 4719072512224    SKU 7A32-001R

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MSI X370 GAMING PRO CARBON AMD X370 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail

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Mindfactory Customers Choice Award

über 5.610 verkauft
Beobachter: 14

Artikelbeschreibung

Seit dem 21.02.2017 im Sortiment

MSI X370 GAMING PRO CARBON, ein Premium-Leistungswunder und innovative Feature-Zusammenstellung für die brandneuen AMD Ryzen™ und die 7te Generation der A-Serie/Athlon™ Prozessoren. Eine stylische RGB-Beleuchtung setzt die hochwertigen Military Class-Komponenten und Kühlkörper gekonnt in Szene. RGB-Header erweitern die Beleuchtung und mit der individuellen Steuerung wird das gesamte System zum Blickfang.

Die hohe Qualität der Bauteile und verstärkte Steel-Armor-PCIe- und Arbeitsspeicher-Slots sorgen für eine lange Haltbarkeit und zuverlässige Stabilität im Betrieb. Ein einzigartiger M.2 Shield schützt die empfindlichen SSD-Bauteile vor Beschädigungen und fungiert gleichzeitig als Kühlkörper.

Die Unterstützung für NVIDIA SLI™ und AMD CrossFireX™ ermöglichen brachiale Multi-GPU-Setups für atemberaubende 4K- und VR-Spiele. GAMING LAN verringert Latenzen und Verzögerungen und bietet so ein ungestörtes Onlinegaming-Erlebnis. Für kristallklaren und natürlichen Klang wurde ein leistungsstarker Realtek ALC 1220 Audio Codec integriert, verschiedenste Situationen erzeugen eindrucksvoll eine überragende Audiokulisse.

Mit dem exklusiven DDR4-Boost, zwei zukunftsträchtigen Turbo M.2 SDD-Slots und den High-Speed USB 3.1 Typ-A/C Anschlüssen wird Gaming auf eine völlig neue Leistungsebene gehoben. Zusammen mit den neuen AMD Ryzen™ Prozessoren und dem leistungsstarken AMD X370 Chipsatz entsteht so ein hochmodernes und effizientes Spiele-System.

Ein umfangreiches und innovatives Software-Paket begleitet das X370 Gaming Pro Carbon und ergänzt das einsteigerfreundliche UEFI-BIOS um nützliche und interessante Features. So lässt sich das System am Maximum betreiben und die entsprechenden Temperaturen werden mit der komfortablen Steuerung für Lüfter und effiziente Wasserkühlungen im Zaum gehalten.

***ACHTUNG:****
Für die Verwendung des Prozessors in Verbindung mit AM4-Mainboards mit 300er-Chipsatz ist ein BIOS-Update notwendig. Bitte prüfen Sie die Kompatibilität auf den Herstellerseiten. Beim Kauf eines Mainboards bieten wir optional eine BIOS-Aktualisierung an und bringen die Plattform auf dem neuesten Stand.


Aktionen und wichtige Informationen

Hersteller des Jahres 2023 Mainboard

Weitere Infos

Technische Daten

Allgemein:
Mainboard Modell: X370 GAMING PRO CARBON
Mainboard Sockel: So.AM4
Mainboard Chipsatz: AMD X370
Mainboard Formfaktor: ATX
Onboard Grafik: AMD Radeon Grafik Unterstützung
Grafikausgänge: 1x DVI, 1x HDMI
MultiGPU Fähigkeit: AMD 3-Way CrossFireX, NVIDIA 2-Way SLI
Arbeitsspeicher Slots: 4x
Arbeitsspeicher Typ: DDR4
Arbeitsspeicher Bauform: DIMM
Arbeitsspeicherarchitektur: Dual Channel
Max. Kapazität der Einzelmodule: 16 GB
Unterstützte Speichermodule: DDR4-2133, DDR4-2400, DDR4-2667, DDR4-2933, DDR4-3200+
Anzahl PCIe x16 Slots: 1x PCIe 2.0 x16, 2x PCIe 3.0 x16
Anzahl PCIe x8 Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCIe x4 Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCIe x1 Slots: 3x
Anzahl PCI-X Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCI Slots: nicht vorhanden
Anzahl AGP Slots: nicht vorhanden
Anzahl mSATA Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl M.2 Anschlüsse: 1x M.2 bis 2280, 1x M.2 bis 22110
Anzahl SATA 6GB/s Anschlüsse: 6x
Anzahl SATA 3GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl SAS 6GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl SAS 3GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl IDE Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Floppy Anschlüsse: nicht vorhanden
Soundcodec: Realtek ALC1220 Codec
Audiotyp: 7.1 Sound
Audioanschlüsse: 5x 3,5mm Klinke, 1x Toslink (optisch)
Netzwerkadapter: 1x 1000 MBit
Wireless Lan: nicht vorhanden
Bluetooth: nicht vorhanden
Anzahl USB2.0 Anschlüsse: 2x
Anzahl USB3.2 Gen 1 Anschlüsse (USB 3.0): nicht vorhanden
Anzahl USB3.2 Gen 2 Anschlüsse (USB 3.1): 5x
Anzahl FireWire Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Parallelport Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl eSATA Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Seriellport Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl PS/2 Anschlüsse: 1x
BIOS Typ: UEFI
integrierte CPU: nicht vorhanden
Verpackung: Retail

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

Artikelbewertungen

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4 5
     am 11.07.2017
Produkttester
Einleitung
Anfang März diesen Jahres erblickten AMDs neue Ryzen-CPUs das Licht der Welt. Nach jahrelanger Dominanz Intels im Consumerbereich ist AMD wieder voll zurück. Doch zur schönen neuen CPU-Welt gehören auch neue Mainboards, die den Sockel AM4 unterstützen. Daher widme ich mich im Rahmen der MSI Testers Keepers dem MSI X370 Gaming Pro Carbon. Mein Dank gilt an dieser Stelle MSI und Mindfactory für die Bereitstellung des Mainboards und den freundlichen Kontakt.

Lieferumfang
Passend zur Namensgebung ziert die Vorderseite der Verpackung ein Sportwagen in Carbon-Optik. Auf gleicher Höhe ist der Namenschriftzug angebracht, während in den Ecken unter anderem das MSI- und das Ryzen-Logo zu finden sind. Auf der Rückseite ist ein Bild des Mainboards selber zu sehen inklusive Auflistung der Features. Abgerundet wird die Rückseite von einer Spezifikations-Tabelle und einer Skizze des I/O-Panels.

Die Verpackung an sich gefällt mir gut, da inhaltlich alles abgebildet ist und die Oberfläche ein wenig rau ist, sodass sie sich hochwertig anfühlt.
Nach dem Öffnen des Kartons fällt der Blick direkt auf das Mainboard selber, eingepackt in Antistatik-Folie. Auf der zweiten Ebene findet sich dann das Zubehör:
- I/O-Blende
- 2x 50 cm SATA-Kabel (ein Stecker an einem Kabel gewinkelt)
- SLI-Brücke
- Y-Kabel zum Anschluss von 5050 RGB-LEDs
- Treiber CD
- Kurzanleitung
- Handbuch
- Kabellabel
- Installationshinweise für RAM-Module und CPU-Kühler
Besonders gut hat mir dabei die Dokumentation zum Mainboard gefallen, da alles durch Bilder sehr anschaulich dargestellt wurde und damit leicht verständlich ist. Ebenso positiv fand ich die Beigabe des Y-Kabels für LED-Streifen. Allerdings ist es für mich unverständlich, warum MSI dem Mainboard nur zwei SATA Kabel bei. Insbesondere ein Mainboard in diesen Preisregionen sollte nicht an SATA-Kabeln sparen müssen. Vor allem da je nach Laufwerke zwei SATA-Kabel nicht ausreichen, ich musste zum Beispiel für meine 2 SSDs und mein DVD-Laufwerk ein altes Kabel verwenden.

Spezifikationen und Layout
Nun aber endlich zum Mainboard selber: Designtechnisch finde ich das Pro Gaming Carbon äußerst gelungen, da es in schlichtem schwarz daherkommt, aber mit den Carbon-Aufklebern Akzente setzt. Dazu gesellen sich im Betrieb zusätzlich noch RGB-LEDs. Damit werden zum einen der Chipsatz-Kühler und die Abdeckung der I/O Blende beleuchtet, zum anderen aber auch die untere Linke und obere Rechte Ecke von der Rückseite her. Wie diese konfigurierbar sind, ist im Kapitel Software zu lesen.
Anschlusstechnisch bietet das Mainboard im ATX-Format alles, was ich mir zurzeit wünsche: Neben dem obligatorischem Sockel AM4 für die CPU sowie vier DDR4-Bänke sind jeweils drei PCIe x16 und PCIe x1 2.0 Slots vorhanden. Die RAM-Slots und die oberen beiden PCIe x16 3.0-Slots sind zudem metallverstärkt. Für die RAM-Slots sehe ich zwar keine Notwendigkeit hierfür, allerdings nehme ich das bei den PCIe x16 Slots dafür umso lieber mit, da so schwere Grafikkarten besser stabilisiert werden. Die Lane-Aufteilung für diese beiden Slots ist entweder 16/0 oder für Crossfire/SLI 8/8. Der verbleibende PCIe x16 Slot kommt leider nur in Version 2.0 und ist nur vierfach elektrisch angeschlossen, allerdings ist dies für die meisten zusätzlichen Steckkarten auch ausreichend. Das Fehlen von PCI-Steckplätzen finde ich im Jahr 2017 mehr als angemessen und gefällt mir daher sehr gut. Für mehr Erweiterungsmöglichkeiten sorgen dann auch gleich zwei M.2-Slots, wovon einer vom sogenannten M.2-Shield geschützt wird, das gleichzeitig auch die verbaute Erweiterungskarte kühlen soll. Warum nur einer der Slots das Shield erhält ist mir ein wenig rätselhaft. Für die gängigen SSDs und HDDs stehen insgesamt sechs SATA 6GBs-Ports bereit, davon vier gewinkelt. Das MSI-Board unterstützt an diesen RAID 0/1/10. Ein persönliches Highlight sind für mich die sechs 4-Pin-Header für die Lüfter, die alle zwischen PWM und DC schaltbar sind. Damit ist eine zusätzliche Lüftersteuerung nur für wirkliche Enthusiasten nötig. Über die beiden internen USB 3.1 Header lassen sich insgesamt vier USB 3.1 Ports nach außen führen, gleiches gilt für die beiden internen USB 2.0 Header. Zudem steht noch ein RGB-Header für 5050-LEDs zur Verfügung, der über das mitgelieferte Y-Kabel zwei LED-Streifen ansprechen kann. Ansonsten sind noch die üblichen internen Anschlüsse wie der Front-Panel-Header oder der Audio-Header vorhanden.

Das PCIe – Layout gefällt mir dabei sehr gut. Ein PCIe x1 Port ist noch über dem ersten x16 Slot angebracht, sodass im Rücken der Grafikkarte noch eine kleine Karte eingefügt werden kann. Zuvor hatte ich hier immer meine Soundkarte eingesteckt, da mein Grafikkartenkühler mit etwa 3 – 4 Slots sehr ausladend ist und nach unten hin viele Ports blockiert. Daher ist der M.2-Slot unter dem ersten x16-Slot auch sehr gut gelegen, da hier eventuelle Ports meist eh verdeckt werden durch Grafikkarten. Die beiden für Multi-GPU relevanten x16 Slots sind zudem so gelegen, dass beide theoretisch eine 3-Slot-Grafikkarte aufnehmen können.
Auch das I/O-Backpanel weiß mit neuen Anschlüssen zu überzeugen. Zugegeben, der PS2-Port gehört dann doch nicht dazu und dürfte auch gerne durch ein zwei weitere USB-Ports ersetzt werden, aber danach geht es immerhin gut weiter. Zwei USB 2.0 Ports für Maus und Tastatur und DVI-D und HDMI 1.4. Hier hätte ich zwar gerne einen Displayport gesehen, insbesondere da so kein 4k 60 Hz möglich ist. Aber generell müssen erstmal die APUs mit integrierter Grafik erscheinen, da die Ports mit jedem Ryzen-Prozessor aufgrund der fehlenden Grafikeinheit brachliegen. Dann schließen sich vier USB 3.1 Gen1 Ports vom X370-Chipsatz an, von denen einer als VR-ready beworben wird, heißt, es sollen extra niedrige Latenzen auftreten. Zusätzlich gibt es über den ASM2142 Chip noch je einen USB 3.1 Gen2 Type-A und Type-C Port. Insbesondere der Type-C Port soll in Zukunft sehr vielfältig genutzt werden. Natürlich ist auch eine Gigabit-RJ45-Buchse vorhanden, die durch den Intel I211AT-Chip gesteuert. Abgerundet wird das Ganze von fünf Klinke-Steckern für Lautsprecher (bis zu 7.1) und einem optischen SPDIF Ausgang. Der verbaute Realtek ALC1220 Chipsatz gehört dabei zu den besseren Onboard-Soundlösungen und macht günstigere Soundkarten überflüssig.

BIOS
Beim X370 Gaming Pro Carbon kommt das "MSI Click Bios 5" zum Einsatz. Dieses lässt sich in zwei Modi ausführen: Dem "EZ-Mode" und dem "Advanced-Mode".
Der EZ Mode bietet dabei nur grundlegende Features und ist wie der Name vermuten lässt für Einsteiger gedacht. Es lassen sich hier nur wenige Einstellungen verändern, dazu gehören zum Beispiel die Bootreihenfolge und die Lüfterkurven. Zudem lassen sich einige interne Chips (Ethernet, Audio) aktivieren und deaktivieren. Ansonsten beschränkt sich der EZ Mode größtenteils auf informative Zwecke über die verwendete Hardware.
Der Advanced Mode hingegen gibt dem Nutzer eine weitreichende Kontrolle über die Funktionen des Boards. Am interessantesten dürften hier die OC-Einstellungen sein. Hier lassen sich natürlich CPU Takt, Core-Voltage und weitere Spannungen einstellen. Dies gilt ebenso für das Memory OC. An weiteren Einstellungen werden zum Beispiel noch das Deaktivieren einzelner Kerne bzw. von SMT angeboten. Leider ist kein P-State OC enthalten, sodass beim Übertakten immer die eingestellte Höchstspannung anliegt und die Energiespar-Zustände deaktiviert werden. Dafür gab es vor kurzem ein BIOS Update, in dem der neue AGESA 1.0.0.6 Code von AMD enthalten ist, um die anfänglichen Speicher-Schwierigkeiten weiter zu beseitigen.
Hervorheben möchte ich im BIOS noch zwei Funktionen: Zum einen den Board Explorer, der auf dem Layout alle angeschlossenen Geräte anzeigt inklusive deren Bezeichnung. So kann im BIOS selbst geschaut werden, an welchem SATA Port die Betriebssystem-SSD angeschlossen ist. Desweiteren möchte ich den Hardware-Monitor erwähnen, in dem sich alle Lüfter mit grafisch erstellbaren Lüfterkurven steuern lassen, wahlweise im PWM oder DC-Modus. Als Verbesserung würde ich gerne noch sehen, dass für mehrere Lüfter nur eine Kurve erstellt werden kann, sodass z.B. der CPU-Lüfter eine eigene Kurve bekommt und nur eine zweite Kurve für die Gehäuse-Lüfter erstellt werden muss. Zudem haben sich die einzelnen Punkte teilweise direkt übereinander geschoben, wenn man sie nur einmal kurz anklickte und konnten danach nicht mehr getrennt werden. Der folgende "All Set Default" hat dann auch die zuvor erstellten Kurven direkt wieder verworfen, was ärgerlich war. Zudem ist die y-Achse, auf der die RPM aufgetragen sind falsch skaliert, sie geht bis zu 7000 Umdrehungen pro Minute, was für handelsübliche PC-Lüfter viel zu hoch ist. Beim Einstellen der Kurve wechselt sie jedoch zur % PWM, daher ist die Einstellung an sich kein Problem.

Special-Features & Software
Ich möchte hier kurz die explizit beworbenen Features und oder meiner Meinung nach besonders interessanten Features vorstellen. Beginnen möchte ich dabei mit dem auf der Rückseite der Verpackung beworbenem "Gaming LAN". Dies soll für bis zu 3,5x geringere Latenzen sorgen, sodass in Online-Spielen ein Vorteil erhalten wird. Dies kann ich jetzt nicht bestätigen, da mein Ping generell bei etwa 12 – 18 ms liegt und er auch schon vorher wahrscheinlich durch meine Internet-Leitung begrenzt wurde.
Auch explizit beworben wird der Audio Boost bzw. die Audio-Software Nahimic 2. In dieser sind einige Funktionen enthalten, die ich zuvor nur aus den Treibern meiner Soundkarte kannte, z.B. Rauschunterdrückung beim Mikrofon, Stimmeffekte und Equalizer Funktionen. Da ich meine Boxen jedoch über den optischen Anschluss anbinde, stehen die meisten dieser Funktionen nicht zur Verfügung. Die Rauschunterdrückung funktioniert meines Erachtens dafür sehr gut.
Integriert in die MSI Gaming App sind einige nützliche Funktionen. Als erstes möchte ich das OSD erwähnen, mit dem im Spiel verschiedene Informationen wie CPU Takt, Auslastung, Lüfterdrehzahl und Temperatur angezeigt werden können. Zudem lassen sich sowohl für Maus als auch für die Tastatur Makros aufnehmen, um gewisse Abläufe zu automatisieren. Die letzte bedeutende Funktion ist jedoch die Steuerung der LEDs. Dies geschieht über einen Farbkreis zur Wahl der Farbe und einem Helligkeitsregler. Zusätzlich lassen sich verschiedene Effekte anwählen, wie Pulsieren oder Blinkend. Das ganze könnte noch verbessert werden, indem man alle Effekte koppeln kann, damit nicht jede LED einzeln eingestellt werden muss. Zudem wären einige Einstellungen für die einzelnen Effekte praktisch, so könnte man zum Beispiel die Dauer eines Pulses einstellen oder die Geschwindigkeit des Farbwechsels. Ansonsten ist die Bedienung der LEDs aber intuitiv und funktioniert auch mit zusätzlich angeschlossenen LEDs ohne Probleme.

Gut gefallen haben mir auch die "EZ Debug LEDs", die im Falle eines Defektes Hinweise auf das defekte Teil geben können. Im Prinzip also eine optische Version des früher oft beigelegten Beepers, der heutzutage, wie auch beim Gaming Pro Carbon, nicht mehr mitgeliefert wird. Noch besser wäre ein Zwei-Zeichen-Display, da so mehr Fehlercodes dargestellt werden könnten.
Das MSI Command Center gibt im Windows-Betrieb die Kontrolle über die verbauten Lüfter und OC-Funktionen. Letztere empfehle ich jedoch im BIOS vorzunehmen.
Praxiserfahrung
Der Einbau des Mainboards ging problemlos von der Hand. Positiv möchte ich anmerken, dass die Backplate nicht verklebt ist, sondern nur verschraubt. Daher ist ein Wechsel der Backplate auch einfach möglich, was mich sehr gefreut hat. Die verschiedenen Anschlüsse waren auch gut positioniert, zumindest waren in meinem Fractal Design Define R4 die Kabeldurchführungen an den passenden Stellen, sodass auf der Vorderseite nicht viele Kabel verlaufen müssen.
Anschließend die Windows Installation ohne Probleme, im Betrieb jedoch der erste Ärger: sporadisch im Idle hatte ich mit Freezes zu kämpfen. Ich vermutete zunächst, dass der Speicher ein wenig Probleme machte, wie es so oft bei Ryzen-Systemen der Fall gewesen ist in den ersten Wochen. Mit erhöhter CPU und DRAM Spannung, konnte ich der Sache nicht Herr werden, daher entschied ich mich zu einem Update des Bios, da die aufgespielte Version noch aus dem März war, also kurz nach Release der CPUs und die folgenden BIOS-Updates verbesserte Systemstabilität und Speicherkompatibilität versprachen. Ich entschied mich kurzerhand gegen meinen Instinkt im BIOS selber via M-Flash zu flashen sondern das Programm "Live Update 6" auszuprobieren. Schließlich gehört die Software ja auch zum Mainboard und möchte getestet werden. Leider ist das BIOS-Update fehlgeschlagen, nach etwa 15-minütiger Anzeige der Flash-Animation schaltete sich das Videosignal ab. Ein Freeze wie vorher beschrieben konnte nicht beobachtet werden, nach weiteren 15 Minuten entschied ich mich, das Update abzubrechen, da die übliche Updatezeit von wenigen Minuten bereits weit überschritten war. Wie erwartet startete der PC anschließend nicht mehr und die Debug LED zeigte einen Fehler der CPU an. Weder CMOS Clear noch ein direkter BIOS Flash über USB, was als Recovery Methode für MSI Mainboards angegeben war brachte Erfolg. Nach Kontakt mit dem MSI Support, der im Übrigen sehr schnell antwortete, versuchte ich die vorherigen Schritte nochmals in etwas abgewandelter Form, allerdings ebenso erfolglos. Mir wurde dann zur Reklamation beim Händler geraten, da MSI keinen Endkundensupport anbietet. Der Austausch durch Mindfactory war sehr schnell, bereits drei Tage nach Abschicken konnte ich ein Austausch-Board begrüßen. Möglicherweise hat meine besondere Position als Tester den Austausch beschleunigt, aber trotzdem möchte ich dies hier lobend erwähnen. Was mich etwas verwunderte war die Tatsache, dass die Gefahren eines BIOS Updates nicht an jeder erdenklichen Stelle erwähnt werden, wie es sonst zum Beispiel oft bei OC der Fall ist. Der geneigte Nutzer ist sich der Gefahren bewusst, von daher war auch für mich die Möglichkeit eines Defektes schon vor meinem Update-Versuch schon in meinem Kopf vorhanden, eine Laie hingegen ist sich der möglichen Gefahr nicht zwingend bewusst.
In der Zwischenzeit hatte ich das Vergnügen, ein weiteres Ryzen-System im Familienkreis aufzusetzen. Nachdem hier auch Freezes wie bei mir auftraten wurde ich ein wenig stutzig, letztendlich hat sich herausgestellt, dass wahrscheinlich meine ältere Windows 10 CD die Ursache war. Mit einem frischem Image über USB Stick eingespielt waren die Probleme bei beiden Systemen gelöst. Daher kann ich nur jedem raten, sich für Ryzen-Systeme ein aktuelles Windows-Image zu installieren.
Mein RAM (Crucial Ballistix Sport 16 Gb 2400 MHz dual ranked) wurde ohne Probleme direkt erkannt und läuft entgegen ursprünglicher Annahme fehlerfrei, auch wenn er nicht explizit auf der Kompatibilitätsliste steht.
Erste OC-Ergebnisse ergaben in einem Schnelltest eine Frequenz von 3,8 GHz bei meinem Ryzen 5 1600 bei einer Core Voltage von 1,28125 V. Aufgrund des Austausches blieb aber wenig Zeit, die Grenzen weiter auszuloten. Allerdings haben weder Board noch CPU hierbei groß Probleme bereitet. Eine Einstellung der P-States wäre wie oben schon erwähnt aber wünschenswert gewesen.
Der Bootvorgang dauert nach meinem Geschmack zu lange, mit einem frischen Windows auf SSD installiert dauert der gesamte Boot etwa 50 s bis 55 s. Dabei braucht das Mainboard allein schon 32 s um den POST-Screen zu vollenden und mit dem Laden von Windows zu beginnen.
Auf Benchmarks der CPU verzichte ich an dieser Stelle, da sie die Leistungsfähigkeit der CPU bescheinigen und nur begrenzte Aussagekraft für das jeweilige Mainboard haben.
Vergleich mit dem Gigabyte GA-AB350 Gaming 3
Wie schon erwähnt habe ich während des Testzeitraums ein weiteres Ryzen-System gebaut. Hier kam mit dem AB350 Gaming 3 von Gigabyte ein etwa 50 ¤ günstigeres Mainboard zum Einsatz. Dementsprechend war die Ausstattung des Boards auch nicht ganz so gut wie beim Gaming Pro Carbon, was nicht zuletzt dem günstigeren B350 Chipsatz geschuldet ist. Allerdings konnte es in einigen Punkten mehr überzeugen. So legt Gigabyte dem Board vier SATA Kabel bei, was dann auch für jedes Standard-System reichen sollte. Was mich aber am meisten zum Nachdenken brachte war, warum Gigabyte es schafft, auf einem 105 ¤ teuren Board ein Dual BIOS zu verbauen, während MSI bei einem teureren Board auf diese Sicherheit verzichtet. Natürlich bin ich etwas geprägt durch meinen Defekt, trotzdem ist dies meiner Ansicht nach eine sinnvolle Funktion, insbesondere wenn man bedenkt, dass die Plattform AM4 noch recht neu ist und vor allem anfangs noch mit Stabilitätsproblemen zu kämpfen hatte.

Fazit
Schwarzer Ritter in strahlender (LED-)Rüstung oder Mainboard mit dunklem Geheimnis? Schwarz-weiß-Denken trifft wie so oft nicht die komplette Wahrheit. Insgesamt finde ich, hat MSI mit dem Gaming Pro Carbon ein gutes Board geschaffen mit sinnvollem Layout und kaum offenen Wünschen hinsichtlich der Konnektivität. Dem gegenüber stehen kleinere Mängel insbesondere beim Zubehör und der Software. Den Preis empfinde ich mit seinen etwa 160¤ als angemessen, bei der Konkurrenz erhält man zu ähnlichen Preisen weder viel mehr noch weniger. Daher spreche ich hier eine Kaufempfehlung mit einer guten Bewertung von 4 / 5 Punkten aus.

Positiv
- gutes Layout
- moderne Anschlüsse am I/O-Panel
- 6x 4-Pin PWM / DC Lüfteranschlüsse
- guter Onboard-Soundchip inkl. Software

Negativ
- nur 2 SATA Kabel im Lieferumfang
- Software an einigen Stellen verbesserungswürdig
2 von 2 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
4 5
     am 10.07.2017
Produkttester
Vorwort

Nach 8 Jahren unter AMDs AM3, wurde dieses Jahr die neue Plattform AM4 mit deutlich aktuellerem Standard vorgestellt. Der Markt an CPUs und Mainboards im Wandel wie seit langem nicht mehr. Es gibt nun für die Masse bezahlbare 8 Kern Plattformen für den ambitionierten Multiuser. Eines der möglichen Grundsteine dieser Plattform, dem MSI X370 Gaming Pro Carbon Motherboard möchte ich euch nun heute mit (ersten) Eindrücken näher zeigen und kommentieren.
Vielen Dank an Mndfactory.de für die schnelle Lieferung.

Technische Details

Das Board kommt wie schon angesprochen mit AMDs neuem AM4 Sockel einher, das ermöglicht euch eine Bestückung mit bis zu 64 GB(Dual Channel) Arbeitsspeicher und 24 PCI Lanes für Grafikkarte, Chipsatz und .m2 SSD. Am Board selber gibt es 6 SATA Anschlüsse, 3 PCI x16 Slots, Gigabyte LAN, optisch und analogen 7.1 Sound sowie zwei m2 Slots wovon einer gleich mit Passivkühler bestückt ist. 6 USB Ports , davon 4 USB3, sowie jeweils ein Typ C/A Slot runden die Ausstattung der ATX Platine ab. Vermutlich ausreichend für die meisten User, merkt man gleich dass wir nicht von einem Enthusiastenboard sprechen. Erwähnenswert ist hier die integrierte RGB Beleuchtung an Chipsatz, i/O Bracket und unter dem Board, die bei Boards dieser Preisklasse, (aktuell ca. 160 ¤ bei MF) eher als Ausnahme zu sehen ist. Auf Details gehen wir dann später ein. Vermisst wird hier aus meiner Sicht nichts.
Weiteres natürlich der Webseite von MSI zu entnehmen.

Unboxing und erste Eindrücke

Sehr schicker Karton, stabil und alles gut verpackt. Auf der Verpackung gibts einen schicken Sportwagen der die Carbonoptik des Boards unterstreicht. Ist übrigens das selbe Bild des BIOS Splashscreens.
Eine Zusammenfassung aller Features ist obligatorisch abgedruckt.
Im Lieferumfang enthalten sind:
- Danksagung
- Kurzanleitungen
- Ausführliches Handbuch
- Treiber CD
- i/o Shield
- zwei Sata3 Kabel
- Verbindungskabel für LED Streifen
- Kleber zum Kabel kennzeichnen
Wie das ganze verpackt ist, gibts am besten in meinem kurzem Unboxingvideo zu sehen. (Link im Forum)

Die ersten Gedanken fasse ich aber auch hier nochmal schriftlich zusammen.
Erster Eindruck nach dem herausnehmen aus der Antistatikfolie, wertig. Das Brett macht live einen deutlich besseren Eindruck als es gerenderte Produktfotos der Herstellerseite ahnen lassen. Es wirkt richtig schwarz, deutlich hochpreisiger als es das eigentliche Preisschild vermuten lässt. Das ganze Board ist lobenswert sehr neutral gehalten weshalb es dank konfigurierbarer (und abschaltbaren) LEDs in wirklich jeden Build passen kann. Hier gibt es Stahl/Aluminium, Schwarz und sonst fast nichts. Minimalst rote Akzente an der Soundkarte, aber die sind verschmerzbar. An den hinteren Anschlüssen gibts dafür mehr Rot, allerdings seh ich mein PC eher weniger von hinten&

Montage sowie Inbetriebnahme

Die Kurzfassung ist, fast nichts klappt wie es sollte. Okay, zugegebenermaßen die Installation vom Ryzen 7 1700x sowie dem relativ neuem Core Frozr L von MSI waren relativ einfach. Die GPU und Ram sowie schnell nötigste Peripherie anzustecken ebenfalls machbar. Positiver Eindruck hier bei den Ramslots und dem GPU Steckplatz, beides ist richtig stabil und lässt die Hardware auch schön feste sitzen. Macht bei weitem keinen so wackeligen Eindruck wie ich das bisher von allen Boards mit Kunststoffhalterung gewohnt war. Ich bin der Hoffnung dass dies in Zukunft standardisiert wird.

Fun Fact am Rande, mein Ryzen is ziemlich schief verlötet.

An dieser Stelle darf gerne übersprungen werden
PC eingeschaltet, alles leuchtet hübsch auf und unterstreicht den ersten Eindruck des Mainboards. Nach ca. 20 Sekunden ins Bios gekommen und schnell die nötigsten Einstellungen "out of the Box" vorgenommen. Meinen vorhanden Raid eingestellt, schnell überprüft ob sämtliche Temperaturen in Ordnung sind, XMP aktiviert und neugestartet. XMP führte zu etwa 10 Neustarts um danach mit einer "Overclocking failed" Nachricht begrüßt zu werden. Okay soweit kein Problem, kann ein Biosupdate ja noch fixen und die Werkseinstellung wieder eingegeben. Neugestartet, UEFI funktioniert nicht. Aber um ehrlich zu sein, hatte ich auch nicht erwartet dass mein Raid den Plattformwechsel überlebt. Booten von meinem Windows 10 USB Stick unmöglich, erst mehrere Freezes beim Initialisieren, nach einem Biosupdate auf die aktuellste Version, gar kein Starten mehr von diesem möglich. Also Plan B, neuen USB Stick erstellt und versucht endlich überhaupt bis zum Setup zu kommen. Funktioniert, kein Raid im Windowssetup erkannt. Neugestartet, Windows 10 WHQL Mode angemacht. Statt Flagge gibts nun MSI Logo, aber noch immer keine Platten. Sobald im Bios auf Raid gestellt wird, erkennt weder Windows noch das Bios die Platten. Dann hab ich kapituliert, es ist quasi mir nicht möglich gewesen einen Raid zu erstellen (denn das Board bootet entweder direkt vom Stick oder ins UEFI). Dafür kann MSI vermutlich erstmal wenig, denn diese miese Software stellt AMD. Der AMD Raid Guide von MSI führt leider auf einen toten Link.
Immerhin, nach dem Biosupdate läuft XMP mit den Tridents, wenn auch nur mit 2933 MHZ.
Einen Silvaner später wieder beruhigt

Nennenswerte Features und Wehmutstropfen

Wie schon angesprochen finde ich erstmal toll dass alle wichtigen Information direkt auf dem Board aufgedruckt sind. Das kannte ich von meinen bisherigen Boards (MSI, Asus, Gigabyte) nicht. Ihr erhaltet direkt die Info welche Ramslots zu benutzen sind, wo ihr euren Powerschalter anzustecken habt und sowie reichlich Lüfteranschlüsse und sogar einen Pumpenheader der einen höheren Anlaufstrom dieser überlebt.
Bei der Wahl der Positionierung der Anschlüsse wird hier auf ein recht verbreitetes Layout zurückgegriffen. Schade dass der ATX Stecker nur bei EVGA gewinkelt ist.


Wie bereits angesprochen verfügt das Board über verschiedene RGB Beleuchtungen, die via "Gaming APP" steuerbar sind. Jedes voneinander unabhängig. Das Weiß beim i/O Shield hat leider einen Blaustich und generell ist zumindest die weiße Beleuchtung eher sehr unterschiedlich. Die Diagnoseleds lassen sich leider nicht farblich anpassen, sondern nur in rotem Dauerzustand, (für mich eher nervigen) Blinkem oder einfach ausschalten. Die Konfiguration ist dafür wirklich einfach und farblich gibts noch relativ dezent was geboten. Wie beim Auto auf dem Karton, hat das Board auch eine Unterbodenbeleuchtung die optisch sehr lecker ist. Zusätzliche LED Streifen im Case könnt ihr direkt an das Board mit den sogar beiliegenden Verbindern anschließen.
Das MSI Logo wird von einer Grafikkarte in Volllänge verdeckt.

Die Sound-Anschlüsse hinten sind nicht farblich kodiert. Hat erstmal einen Blick in die Software gebraucht um raus zufinden dass der rote Anschluss nicht wie üblich fürs Mikrophon ist, sondern für den Kopfhörer/Frontlautsprecher. Beim nächsten Board von MSI würde ich mir wünschen, dass das in üblich gängigen Farben gekennzeichnet wird.

Das Bios ist sage ich mal etwas spartanisch. Wichtige OC Einstellungen sind zwar alle vorhanden, auch weit mehr als ich oder andere Laien jemals nutzen würden. Der Hardwaremonitor gibt quasi nichts außer Drehzahl, System und CPU Temperatur wieder. Bei meinen Asus Bioss war ich es gewohnt wirklich jede Temperatur auf dem Mainboard anzeigen können zu lassen. Die Intervalle für das Lüfter "Up and Down" sind zu kurz. Wer Lüfter mit relativ großem Drehzahlband hat, wird bei ganz kurzer Last auf der CPU (z.b. mal schnell eine Rardatei öffnen, mehrere Programme am starten) , ziemlich häufig den Lüfter hören. Solche Dinge gehören imho per Biosupdate nachgereicht.
Die gesamte Bedienung hackt eher wenn per Mouse eingegeben wird. (Steelseries Rival 500)

Nochmals (positiv) zu erwähnen sind die "Steel Armor" PCI und Ram Slots. Die Dinger sind Bombenfest und 10 mal stabiler als das was ich sonst kenne. Wenn man seinen Ram reindrückt, biegt sich das Board nicht durch. In Zukunft werde ich nur noch Boards kaufen die etwas vergleichbares verwenden, gibt einem gleich ein besseren Gefühl.
Empfehlung an jeden, updatet direkt euer Bios. Besonders mit Ram der über 2400 MHZ läuft. MSI hat fast monatlich(löblich) ein Update herausgebracht dass die Kompatibilität erweitert.

Das Carbon auf den Kühlkörpern war bisher nie mein Geschmack, jetzt live und mit den kleinen Akzenten gefällt es mir aber sehr sehr gut und wertet das Mainboard nochmals optisch auf.

Leistung

Nach dem ich etwa 3 Stunden verschwendet hatte zu versuchen einen Raid zu konfigurieren, einer komplett neuen Windowsinstallation sowie der Versorgung der nötigsten Treiber zu machen, hab ich meine Plattform auch kurz durch 3dMark und Cinebench laufen lassen um euch einen Anhaltspunkt zu geben.
Die verwendete Konfiguration besteht aus
Ryzen 7 1700x @ Stock
MSI X370 Gaming Pro Carbon
16 GB Gskill Trident Z RGB (3200 / CL 14)
Nvidia Gtx 1080 Founders
Zwei Samsung EVO 850 Pro (nicht mehr im Raid *sadface*)
Corsair SF600 Netzteil
gekühlt wird die CPU von einem MSI Core Frozr L.
Vergleichsweise habe ich die selbe Hardware auch auf einem Asus VIII Impact sowie geköpfter 7700k getestet. Obwohl ähnlichen Preises für die CPUs, sind die Vergleiche aufgrund der unterschiedlichen Plattform natürlich nur Richtwerte. Ergebnisse können abweichen, besonders bei Übertaktung!

Der 2. Platz ist die Ausgangsbasis die ich sonst nutze, der dritte geht an das Ryzensetup mit 2133 Ramtakt und sogar kleiner GPU Übertaktung auf 2GHZ. Der Ram skaliert extrem mit der Plattform weshalb das beste Testergebnis tatsächlich an das MSI x370 und Ryzen 1700x geht sofern der Speicher auf 2933 läuft(3200 geht bei mir nicht). Wenig überraschend der höhere CPU Score, dennoch leicht weniger GPU Score was in ein paar weniger FPS in Spielen resultieren würde.

Alle Ergebnisse, wie gesagt, mit Werkseinstellungen(bis auf Speicher). Link im Forum zum Firestrikebench

Fazit

Unterm Strich bietet MSI mit dem x370 Gaming Pro Carbon eine mehr als vernünftige Grundlage für Ryzen PCs. Angesichts des niedrigen Preises von nur ca. 160¤ gibt es wenig zu meckern. Das Board hat viele Merkmale eines Enthusiastenboards für einen Bruchteil des Preises. Ganz klare Kaufempfehlung meinerseits, sollte jemand eine preisgünstige Basis für eine Allroundplattform suchen.
Abzug gibts von mir nur für das zu minimalistische Bios, die Anschlussports auf der Rückseite sowie der etwas schwierigeren Speichereinbindung. Plug and Play ist hier nicht gewesen.
Ich bedanke mich bei allen Lesern und freue mich über konstruktives Feedback.
    
  
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     am 07.07.2017
Produkttester
Testers Keepers Aktion - MSI X370 Gaming Pro Carbon

Einleitung:
Da ich mein Computer System seit längerer Zeit schon upgraden wollte und in dem aktuellen Zeitraum die neue Ryzen Reihe von AMD auf dem Markt gekommen ist, hatte ich mich dazu entschlossen AMD erneut eine Chance zu geben. Während diverser Recherchen bezüglich Mainboards mit X370 Chipsatz, bin ich zufälligerweise auf die Testers Keepers Aktion von Mindfactory gestoßen. Aus Interesse und reiner Neugier hatte ich einen Versuch gewagt und eine Bewerbung an Mindfactory verschickt und das kurz vor Bewerbungsende. Direkt am nächsten Tag hatte ich auch schon die erfreuliche Nachricht bekommen, dass ich als einer der Tester ausgewählt wurde. Hierbei sollte das MSI X370 Gaming Pro Carbon auf Herz und Nieren getestet werden.

Verpackung:
Besonders auffällig ist der Sportwagen im Carbon-Look auf der Front. Weitere Elemente der Vorderseite sind zudem die Angaben des AM4 Sockels, als auch des verbauten Chipsatzes. Auf der Rückseite sind, wie bei den meisten anderen Mainboardherstellern, die technischen Spezifikationen zu sehen, als auch die proprietären Eigenschaften von MSI. Zudem gehört das Mainboard der Performance Gaming Reihe an, welches sich durch performante Midrange Hardware des oberen Segmentes auszeichnet. Der Lieferumfang ist recht üppig gehalten und enthält folgenden Inhalt:

- User Guide
- Quick Installation Guide
- Dankeschön bzw. Produktregestreirungskarte von MSI
- Anleitung zur Speicherbestückung & CPU Kühlermontage
- Treiber CD
- SATA Label Sticker
- I/O Blende im MSI Dragon Stil
- 2x SATA Kabel
- Extension Kabel für Mystic Light Stripes
- SLI Bridge

Design & Layout:
Das Mainboard ist im schlichten schwarz gehalten. Besondere Akzente werden durch die mit Carbon-Look gestalteten Heatsinks gesetzt. Zusätzlich wurden die Heatsinks des Chipsatzes, als auch der externen Anschlüsse mit RGB LED ausgestattet. Auch entlang des Nahimic 2 Audiochips sind entsprechende RGB LEDs versehen. Dadurch ist es möglich, das Mainboard nach eigenem Schema zu gestalten. Interessanterweise können die LEDs auch mit dem Smartphone geändert werden, vorausgesetzt ein Bluetooth Dongle ist angeschlossen. Eine weitere Besonderheit sind die mit Steel Armor verstärkten Arbeitsspeicher- und PCI-E Slots. Gerade bei modernen Grafikkarten, welche aufgrund des Kühlers ein hohes Gewicht aufweisen können, entlastet man die Schnittstellen. Ein weiteres positives Merkmal sind zudem 2x M.2 Anschlüsse, wobei anzumerken ist das der M.2 mit Shield Armor PCI-E 3.0 unterstützt, während der zweite Anschluss "lediglich" PCI-E 2.0 unterstützt. Eine Sache die zu vermerken ist, sind die ausschließlich sechs vorhandenen SATA Ports. Gerade in dieser Preisklasse erwartet man doch etwas mehr Anschlussmöglichkeiten. Positiv sind dagegen die verbauten RGB LEDs, die erst mit einem Seitenfenster wirklich schön zur Geltung kommen. Was auch besonders auffiel, war die sehr detailiert gestaltete I/O Blende. Sie ist sehr gut verarbeitet und macht einiges an Design her.

Verarbeitung:
Das Board entspricht dem Militär Klasse 5 Standard und ist entsprechend wirklich gut verarbeitet. Auch die Spannungswandler machen einen wertigen Eindruck. Dementsprechend Nach ersten Overclocking Versuchen ist es auch gelungen den Prozessor stabil auf 3,8Ghz zu betreiben. Testweise wurde auch die Übertaktung mittels dem MSI Command Center durchgeführt. Jedoch startete der Rechner nach dem Übertakten erstmals 4-5 komplett neu, bevor das Bootlogo zu sehen war. Zunächst waren zu niedrige Spannungswerte von 1,25 Volt eingestellt und erst dann wurde die Spannung auf 1,35 Volt erhöht. Daraufhin wurde der Rechner komplett runtergefahren, vom Strom getrennt und ca. 2 Sekunden nach Abschaltung des Netzteiles der Startknopf betätigt, um die Restspannung verflüchtigen zu lassen. Im Anschluss fuhr der Rechner wieder ordnungsgemäß hoch. Ob es tatsächlich an den Spannungswandlern lag oder dem Prozessor, kann ich nach aktuellem Stand noch nicht sagen. Dieser Faktor hängt auch sehr stark vom jeweilig erhaltenen Prozessor ab. Sobald ich näheres herausgefunden habe, werde ich es entsprechend in diesem Thread nachtragen. Ansonsten machten noch die Steel Armor Verstärkungen an den PCI-E und Arbeitsspeicherslot einen sehr guten Eindruck. Auch der Shield Armor des M.2 Anschlusses macht einen wertigen Eindruck.

Montage:
Die Montage verlief ohne weitere Kompliaktionen. Zudem gefiel es gut, das die Backplate des Prozessors nicht verklebt war, wie beim Asus Prime X370-Pro. Auch die Montage eines Thermalright HR-02 Macho Rev. B funktionierte ohne weitere Komplikationen. Die weiteren Vorgänge wie der Einbau des Arbeitsspeichers, Anschließen der verschiedenen Schnittstellen und des M.2 Speichers und Weiteres liefen wie bei jedem anderen Einbau auch.

Leistung:
Schon beim ersten Start fuhr der Rechner ordnungsgemäß hoch, nachdem die Aufforderung kam, das BIOS erstmalig einzurichten. Der Arbeitsspeicher wurde direkt erkannt und nachdem das A-XMP Profil eingeschaltet war mit 2933Mhz getaktet.
Zusätzlich wurde eine Samsung 960 evo M.2 SSD zum Testen verwendet. In Kombination mit Windows 10 brauchte der Rechner tatsächlich vom Einschalten bis zum Hochfahren 6 Sekunden! Die Geschwindigkeit ist nicht zu Verachten. Auch die Temperaturen des Mainboards befinden sich im moderaten Bereich. Der Prozessor wurde bei einer Taktrate von 3,4Ghz rund 53°C heiß. Der M.2 Speicher mit Steel Armor wurde höchstens 42°C warm. Im Normalbetrieb läuft das Gesamtsystem mit rund 36°C, bis auf die Grafikkarte die 45°C aufweist. Das Mainboard konnte ich zudem ohne Probleme per M-Flash mit dem neuesten BIOS Update "Agesa" aktualisieren, welches vor wenigen Tagen rauskam. Der Prozessor konnte in meinem Fall 3,8Ghz erreichen. Ab da habe ich vorerst keine weiteren Taktversuche durchgeführt, da die Temperatur schon 73°C betrug und die Luftkühlung nicht mehr ausreichend war. Die einzelnen Taktraten inklusive der jeweiligen Spannung kann aus den Bildern entnommen werden.

Preis-/Leistungsverhältnis:
Von der Preis-/Leistung soll das MSI besonders gut geeignet für Overclocker und Besitzern von Multi-GPU Systemen sein. Da ich eine GTX 1060 besitze ist SLI nicht möglich, weshalb ich dazu nichts sagen kann. Den ersten Punkt kann ich zustimmen, da der Betrieb mit 3,8GHz stabil betrieben werden konnte. Die anfänglichen Problemen lagen an der zunächst niedrigeren Spannung, welche im Nachgang auf 1,35 Volt erhöht wurden. Zudem wurde die Taktraten mittels BIOS angepasst.
Zusätzlich bietet das Board zwei M.2 Anschlüsse, wobei der Anschluss ohne Steel Armor "nur" PCI-E 2.0 unterstützt. Einziges Manko sind die 6x SATA Anschlüsse für diese Preisklasse. Unter anderem besitzt das Asus Prime X370-Pro 8x SATA III Anschlüsse.

Features:
Innovativ fand ich persönlich das Click BIOS des MSI Boards. Wenn man schon häufiger Kontakt mit den verschiedenen BIOS GUIs wie die von Asrock oder Asus zu tun hatte, merkt man den Unterschied. Man kam doch recht gut damit klar, trotz der anfänglichen Skepsis zur Bedienung. Das MSI Command Center funktionierte anfänglich bei mir, verursachte aber merkwürdigerweise im späteren Betrieb beim Starten des Programmes die selben Problematiken, wie beim Overclocken. Der Bildschirm wurde schwarz und der PC reagierte nicht mehr. Könnte eine Nebenwirkung des aktuellen BIOS sein, da dieses erst vor ein paar Tagen rauskam. Gut möglich das auch das Programm diverse Probleme bezüglich der Taktung verursacht. Seit der Deinstallation des Programmes funktionierte aber alles wie zuvor. Der Nahimic 2 Audiochip dagegen lässt sich wirklich gut einrichten und die Klangqualität scheint tatsächlich etwas besser zu sein. Mittels der MSI Gaming APP für Windows, als auch Android lassen sich die LEDs entsprechend gut ansteuern.

Haltbarkeit & Vergleich zu ähnlichen Produkten:
Testweise hatte ich auch das Asus Prime X370-Pro von einem Freund geliehen bekommen. Insgesamt waren beide Boards von der Verarbeitung sehr gut gemacht, jedoch gefielen die besser verarbeiteten Spannungswandler des MSIs mehr. Auch die Heatsinks haben dem Aussehen sehr positiv beigetragen. Zudem hatte ich mit dem Asus Board anfängliche Probleme das Betriebssystem mittels UEFI USB zu installieren. Mit der selben Weise ging es beim MSI auf anhieb. Allerdings bietet das Asus Prime dagegen 8x SATA III Anschlüsse. Jedoch brauchen nicht viele Privatanwender eine solche Anzahl an Anschlüssen. Außerdem bietet das MSI X370 Gaming Pro Carbon zwei M.2 Anschlüsse, weshalb also beispielweise Konstellationen von zwei verschiedenen Betriebssystemen mit schneller Anbindung realisiert werden können.

Fazit:
Alles in Allem ist das MSI X370 Gaming Pro Carbon ein gutes Board, trotz der einigen Mankos wie den zu wenig vorhandenen SATA Kabeln. Zum Overclocken wurden die Einstellungsmöglichkeiten des BIOS genutzt, da das Command Center leider einige Probleme verursachte. An sich bietet das Board aber ein gutes Gesamtpaket aus Verarbeitung, Leistung und der Gestaltung. Ich empfehle auch hier für jeden der overclocken möchte, lieber das BIOS zu nutzen! Das Board verdient auf jeden Fall eine Kaufempfehlung und zudem findet auch schon eine entsprechende MSI Cashback Aktion statt, mit der das Board nun günstiger zu erwerben ist. Wer also auf der Suche nach einem anständigem Board ist, kann hier zuschlagen.

Link: https://www.mindfactory.de/Highlights/MSI heisse Preise Sommeraktion/Badge/163x80 badge MSI heisse Preise Sommeraktion 30

Testsystem:
Prozessor: AMD Ryzen 7 1700
(https://www.mindfactory.de/product info.php/AMD-Ryzen-7-1700-8x-3-00GHz-So-AM4-BOX 1144032.html)

Grafikkarte: 6GB Palit GeForce GTX 1060 Super Jetstream

RAM: 16GB Corsair Vengeance LPX DDR4-3000
(https://www.mindfactory.de/product info.php/16GB-Corsair-Vengeance-LPX-schwarz-DDR4-3000-DIMM-CL15-Dual-Kit 1012401.html)

Mainboard: MSI X370 Gaming Pro Carbon
(https://www.mindfactory.de/product info.php/MSI-X370-GAMING-PRO-CARBON-AMD-X370-So-AM4-Dual-Channel-DDR4-ATX-Retail 1144080.html)

Netzteil: bequiet! Pure Power 530 CM8
(https://www.mindfactory.de/product info.php/530-Watt-be-quiet--Pure-Power-L8-CM-Modular-80--Bronze 757838.html)

Lüfter: bequiet! Pure Wing 2
(https://www.mindfactory.de/product info.php/be-quiet--Pure-Wings-2-PWM-120x120x25mm-1500-U-min-20-2-dB-A--schwarz 1017355.html)

Gehäuse: BitFenix Ronin mit Seitenfenster
(https://www.mindfactory.de/product info.php/BitFenix-Ronin-mit-Sichtfenster-Midi-Tower-ohne-Netzteil-schwarz 928389.html)

CPU-Kühler: Thermalright Macho HR-02 Rev. B
(https://www.mindfactory.de/product info.php/Thermalright-HR-02-Macho-Rev--B-Tower-Kuehler 983170.html)

SSD: M.2 Samsung 960 evo 250GB
(https://www.mindfactory.de/product info.php/250GB-Samsung-960-Evo-M-2-2280-NVMe-PCIe-3-0-x4-32Gb-s-3D-NAND-TLC-Togg 1124979.html)

HDD: 3TB Seagate Desktop HDD
(https://www.mindfactory.de/product info.php/3000GB-Seagate-Desktop-HDD-ST3000DM001-64MB-3-5Zoll--8-9cm--SATA-6Gb-s 778947.html)
1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
4 5
     am 09.06.2019
Verifizierter Kauf
Mainboard war Solide und in Ordnung! RBG waren ein kleines schönes Extra zum angucken!
BIOS ist auch übersichtlich.
    
  
4 5
     am 04.01.2019
Verifizierter Kauf
Ein sehr schönes Stück Technik , habe es mit eine 5er Ryzen 2600 gekauft und musst auch kein BIOS updaten machen wie die Webseite es mir empfohlen hat , nur Trauge ist es mit der Gaming App von MSI Und Ihr Mystic Light bekomme meine ram und das Motherboard nicht synchronisiert und das ist sehr schade mal schauen wie es noch mit mein neues RGB Gehäuse wirt ob ich da auch Probleme mit der Synchronisierung bekomme
    
  
4 5
     am 03.12.2018
Verifizierter Kauf
Schönes Board mit sehr guter Ausstattung für einen Fairen Preis!

Ich habe das Board in meinem System und mir gefällt es sehr gut.
Nach einem Bios Update, lief die Bios Lüftersteuerrung noch sauberer als vorher

Alle meine Komponenten haben hier Platz!

Einen Stern Abzug bekommt das Board jedoch weil der obere M.2 Slot sich direkt hinter der Grafikkarte befindet und somit die SSD auch mal etwas wärmer wird. Dies stört die SSD aber nicht.
    
  
4 5
     am 27.11.2018
Verifizierter Kauf
Für 100¤ ist dieses Mainboard wirklich unglaublich. Die Carbon-Folierung ist in meinem Fall nicht perfekt verarbeitet, aber darüber kann man definitiv hinwegsehen. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass der Audioausgang irgendein Störgeräusch ausgibt, aber ansonsten kann man für gut 100¤ nicht meckern. Dazu kommt noch, dass dieses Mainboard ab Werk Ryzen 2 ready ist.
    
  
4 5
     am 19.11.2018
Verifizierter Kauf
Erstmal danke an Mindfactory für die schnelle Lieferung.
So. Habe mir einen neuen Rechner zugelegt und diese Mainboard eher zufällig ausgewählt. Bis jetzt recht zufrieden, der Start war aber mühsellig. Ich weiß nicht ob es an den USB 3 von dem Casing oder an meiner alten Graka lag (GTX 550 ti). Aufjeden fall schmierte er ab nach der installation von win 10. Erst nachdem ich die Graka in den zweiten Slot (von oben) steckte konnte ich etwas machen (Fehlermeldung aber nicht eingefroren) und die notwenidigen Treiber installieren. Die installation des aktuellen chipset treibers und der BIOS version ".....H" lief dann alles einwandfrei
Ansonsten bietet das Mainboard genügend platz und Steckplätze. Denke aber das mit einem artic freezer 13 KEINE 4 RAM elemente verbaut werden können. Ist schon massiv der Kühlkörper
    
  
4 5
     am 15.11.2018
Verifizierter Kauf
Super Produkt erwartungen erfüllt. Allerdings ist Mysticlight wie Beworben nicht mit der X370 Reihe kompatibel was ich alls großen Minuspunkt ansehe da dies meine Entscheidung beeinflsst hat.
    
  
4 5
     am 14.08.2018
Verifizierter Kauf
Hatte anfangs starke Probleme mit dem Board wegen einem Biosproblem. Aber sonst sehr solide
    
  
4 5
     am 25.06.2018
Verifizierter Kauf
Eigentlich geiles Board.
Wenn man nicht gerade ein Ryzen 5 2600X kauft alles anschließt und sich nach 3 Stunden wundert das es nicht funzt.
Also Fazit.
Preis super. Board super. Wenn man sich aber nicht 100% auskennt, kommt man nicht im leben darauf, das das Board in kombination Ryzen 2nd Generation, ein Biosupdate braucht.
Ich weiß es steht was beim Board oder beim Prozessor selber.
Aber liebes Team von Mindfactory. Ihr wisst das es nicht funzt also bitte schreibt es dabei das man es bei euch dazubuchen muss.
Wenn man aber Geld über hat kauft man dann besser ein X470 Carbon das kann alles.
2 von 4 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
4 5
     am 12.06.2018
Verifizierter Kauf
Sehr gutes Mainboard, das UEFI lässt aber zu wünschen übrig.
    
  
4 5
     am 07.04.2018
Verifizierter Kauf
Leider hat dieses Motherboard keinen CMOS clear schalter und mann muss das manuell machen. Außerdem kann ich nur in mein BIOS wenn meine GPU nicht angeschlossen ist. Ansonsten ein gutes, schickes Board.
    
  
Zeige 1 bis 10 (von insgesamt 28 Bewertungen)

Video

X370 GAMING PRO CARBON
Exceptional by Design
1 GAMING Device Port
2 Lightning USB 3.1 Gen2
3 VR Boost
4 Intel® GAMING LAN
5 Golden audio jacks with S/PDIF
MSI X370 GAMING Pro Carbon overview
6 Mystic Light RGB IO cover & heatsink
Change up to 16.8 million colors & 17 LED effects
7 Gaming heatsinks with CARBON
Leading heatsink design, for maximum cooling
8 DDR4 Boost with Steel Armor
Optimized traces and isolated memory circuitry
9 PCI-E Steel Armor
Protecting VGA cards against bending and EMI
10 2x M.2
NVMe, up to 32 Gb/s using PCI-Express Gen3 x4
11 M.2 Shield
Thermal enhancement for M.2 devices for best performance
12 Audio Boost 4 with amplifier
Optimized gaming audio using best components, with Nahimic 2
Personalize your Gaming Rig
Customize and set up your own color scheme with RGB Mystic Light. Select any of the colors from the palette using your smartphone or the MSI Gaming App to match your system style. Bored of the same colors? Simply change the complete look of your system in 1 second!
Mystic Light logo Mystic Light Extension
Mystic Light App
Customize colors Customize effects Mystic Light App
MSI X370 GAMING Pro Carbon Mystic Light
Works with certified Mystic Light Sync products:
Mystic Light Sync logo Mystic Light vendors
Fully controllable fan headers
MSI FAN headers automatically detect fans running in DC or PWM mode for optimal tuning of fan speeds and silence. Hysteresis also makes your fans spin up fluently to make sure your system stays silent, no matter what.
Fan control
Fan Headers
Fan Headers
Your in-game advantage
Outsmart and outperform your opponents in-game using an array of unique MSI GAMING tools. Clever hardware & software tools, created to keep you one step ahead of the competition and boost your skills.
Gaming Hotkey Gaming Device port
Gaming Hotkey Gaming Device port
Multi-GPU
Multi GPU
1 second overclocking
Game Boost 1 second overclocking
X-Boost your Storage Performance
When enabled, X-Boost auto-detects and optimizes your SSDs to keep your system fast and maximize storage performance, making sure you reach the battlefield even quicker or saving you a lot of time when transferring data.
X-boost performance
M.2 shield delivers best SSD performance
Cooling your NMVe SSD delays throttling which results In higher overall performance. Additionally, M.2 Shield protects your M.2 device and makes it look cool.
M.2 Shield
M.2 Shield cool graph
M.2 Shield cool graph bar
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Want the best of the best VR experience without any compromise? Through joint efforts with major VR brands, combined with unique MSI features geared to VR, MSI brings gamers and VR professionals a vivid, smooth and realistic experience in which content truly comes alive.
VR Ready HTC Vive
HTC Vive
VR Boost Arrow VR ports
Pull yourself in the game with VR Boost
Traditional USB ports can suffer signal drops, significantly impacting performance of connected devices. VR Boost, only on MSI, is a smart chip that ensures a clean and strong signal to a VR optimized USB port, giving you an enjoyable VR experience.
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Like a dedicated sound card Audio Boost 4, powered by Nahimic, offers a HD audio processor, dedicated amplifier and high quality audio capacitors, all physically isolated from the rest of the motherboard circuitry to ensure the purest audio signal to locate enemies with pin-point accuracy.
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Isolated audio design with Isolated Audio with RGB LED Line Chemi-con Audio Capacitors Nahimic Sound Tracker
Audio Boost 4 logo
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Up to 20% faster with XBoost
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Only the finest quality components and latest innovations are used. Rigorous quality testing under the most extreme conditions ensures a super reliable, high performance motherboard.
No strengthening others
Others

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DDR4 Steel Armor
DDR4 Steel Armor
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