Artikelbeschreibung
Seit dem 04.01.2017 im Sortiment
Freuen Sie sich mit dem GIGABYTE Z270X Gaming K5 auf eine Top-Performance. Entwickelt für die innovativen Intel® Core™ Prozessoren der siebten und sechsten Generation können Sie Ihr System mit dem Z270X Gaming K5 Mainboard auf eine völlig neue Leistungsebene heben. Zahlreiche moderne Features unterstützen Sie bei Ihren täglichen Aufgaben.
Dank der DDR4-Unterstützung eignet sich das moderne Mainboard von GIGABYTE insbesondere für Gaming-Enthusiasten und Overclocker. Insgesamt bietet das Z270X Gaming K5 Platz für vier DDR4-Speicher mit einer Gesamtkapazität von bis zu 64GB. Darüber hinaus stehen Ihnen zahlreiche Anschlüsse zur Verfügung. Darunter auch ein USB 3.1 Gen 2 Typ-A Anschluss sowie drei USB 3.1 Gen 1.
Aktionen und wichtige Informationen
Hersteller des Jahres 2023 Mainboard
Weitere InfosTechnische Daten
Allgemein: | |
---|---|
Mainboard Modell: | Aorus GA-Z270X-Gaming K5 |
Mainboard Sockel: | So.1151 |
Mainboard Chipsatz: | Intel Z270 |
Mainboard Formfaktor: | ATX |
Onboard Grafik: | Intel HD-Grafik Unterstützung |
Grafikausgänge: | 1x HDMI, 1x Displayport |
MultiGPU Fähigkeit: | AMD 3-Way CrossFireX, NVIDIA 2-Way SLI |
Arbeitsspeicher Slots: | 4x |
Arbeitsspeicher Typ: | DDR4 |
Arbeitsspeicher Bauform: | DIMM |
Arbeitsspeicherarchitektur: | Dual Channel |
Max. Kapazität der Einzelmodule: | 16 GB |
Unterstützte Speichermodule: | DDR4-2133, DDR4-2400, DDR4-2666, DDR4-2800, DDR4-3000, DDR4-3200, DDR4-3300, DDR4-3333, DDR4-3400, DDR4-3466, DDR4-3600, DDR4-3666, DDR4-3733, DDR4-3800, DDR4-3866 |
Anzahl PCIe x16 Slots: | 1x PCIe 3.0 x16 |
Anzahl PCIe x8 Slots: | 1x |
Anzahl PCIe x4 Slots: | 1x |
Anzahl PCIe x1 Slots: | 3x |
Anzahl PCI-X Slots: | nicht vorhanden |
Anzahl PCI Slots: | nicht vorhanden |
Anzahl AGP Slots: | nicht vorhanden |
Anzahl mSATA Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl M.2 Anschlüsse: | 1x M.2 bis 2280, 1x M.2 bis 22110 |
Anzahl SATA 6GB/s Anschlüsse: | 6x |
Anzahl SATA 3GB/s Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl SAS 6GB/s Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl SAS 3GB/s Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl IDE Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl Floppy Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Soundcodec: | Realtek ALC1220 Codec |
Audiotyp: | 7.1 Sound |
Audioanschlüsse: | 5x 3,5mm Klinke, 1x Toslink (optisch) |
Netzwerkadapter: | 1x 1000 MBit |
Wireless Lan: | nicht vorhanden |
Bluetooth: | nicht vorhanden |
Anzahl USB2.0 Anschlüsse: | 2x |
Anzahl USB3.2 Gen 1 Anschlüsse (USB 3.0): | nicht vorhanden |
Anzahl USB3.2 Gen 2 Anschlüsse (USB 3.1): | 4x |
Anzahl FireWire Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl Parallelport Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl eSATA Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl Seriellport Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl PS/2 Anschlüsse: | 1x |
BIOS Typ: | UEFI |
integrierte CPU: | nicht vorhanden |
Verpackung: | Retail |
Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.
Artikelbewertungen
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Verpackung
Die Verpackung ist ein schlichter Karton, auf den auf der Oberseite das Logo der AORUS-Serie, die Bezeichnung des Boards und die wichtigsten technischen Details gedruckt wurden.
Auf der Rückseite befinden sich Abbildungen und kurze Erläuterungen der Features, sowie eine Tabelle mit Spezifikationen.
Im Inneren befindet sich das Mainboard und darunter das Zubehör.
Erster Eindruck
Beim Auspacken des Boards und des Zubehörs fällt einem gleich auf, dass alles sehr aufgeräumt wirkt. Man könnte fast sagen, es wirkt etwas leer. Insgesamt enthält der Karton 10 Teile. Zwei Plastiktüten mit Kabeln, drei Papierheftchen, eine CD, einen Aufkleber, ein Tütchen mit einem Plastikteil (Auflösung folgt), eine Blende und das Mainboard. Dies sind alle benötigten Teile, aber auch nicht mehr (den AORUS-Aufkleber mal Außen vor).
Mainboard-Design
Beim Auspacken des Mainboards verbreitet sich Vorfreude. Aus der Tüte entspringt ein Blickfang, in Schwarztönen gefärbt.
Das Mainboard ist sehr schön gestaltet. Es dominieren mattes Schwarz auf der Platine und metallene Logos, Namenszüge und Abdeckungen der Steckplätze. Was mir allerdings am besten gefällt, sind die "Schwarzchrom"-Teile, wie die Verstärker, Ethernet und Turbo B-Clock Chips, sowie der CPU-Halter.
Zusätzlich hierzu gibt es am rechten Rand noch eine Kunststoffleiste mit Muster, die zwar interessant aussieht, doch die Funktion dieser Leiste erschließt sich erst, wenn man die Beleuchtung einschaltet.
Das Beleuchtungskonzept ist sehr ausgewogen. Es gibt dezente punktuelle, aber auch markante Beleuchtung, deren Highlight das leuchtende Muster am rechten oberen Rand ist.
Innere Werte
Technisches Design
Das Z270X-Gaming K5 gefällt mir aus technischer Sicht recht gut.
Alle Bauteile sind sauber angebracht und es sind keine Ausreißer in der Bestückung erkennbar.
Die Ausstattung und Platzierung der Bauteile ist gut gelungen, bis auf eine Ausnahme. Leider wurden die Bauteile, wahrscheinlich aufgrund des IO-Schildes und des Passivkühlers, zu nah an den Sockel gesetzt. Hierdurch passt z.B. ein großer Wasserkühler incl. Pumpe (Corsair H100i V2) nicht mehr auf den Sockel, weshalb ich mir für diesen Test noch einen Luftkühler kaufen musste.
Die Metallmäntel der Steckplätze unterstützen hier die Stabilität des Boards beim Ein- und Ausbau der Komponenten und bieten einen optischen Mehrwert. Die zwei enthaltenen USB2-Header finde ich zu wenig, doch dies scheint bei fast allen aktuellen Modellen so zu sein. Die Beleuchtung ist über das UEFI oder die RGB Fusion App einstellbar. Leider hat die Einstellung RGB 255 255 255, also Weiß, einen sehr starken Blauanteil, was diese Einstellung für mich unbrauchbar macht.
Leistung
Die Leistung eines Mainboards zu beziffern ist nicht unbedingt leicht. Ein Benchmark allein sagt nicht so viel aus. Da ich von einem Z170 auf ein Z270 Board umgestiegen bin, kann ich zumindest sagen, dass hierdurch keinerlei Leistungseinbrüche zu verzeichnen sind. Meine Benchmarks zeigen minimale Verbesserungen, die ich allerdings aufgrund von möglichen Messtoleranzen nicht weiter beachte.
Inbetriebnahme
Einbau
Der Einbau ging schnell und einfach. Alle Befestigungspunkte sind gut erreichbar. Das Board machte einen stabilen Eindruck und es bog sich nicht wesentlich durch. Meine Grafikkarte ist fast so lang wie das Mainboard breit ist. Dadurch lassen sich die SATA-Anschlüsse noch einigermaßen nutzen. Bei längeren Grafikkarten kann man die SATA-Kabel nur nach Ausbau der Grafikkarte bequem anschließen.
UEFI
Im UEFI angelangt habe ich verschiedene Einstellungen vornehmen wollen. Die Menüführung habe ich als akzeptabel empfunden. Dies kann allerdings auch daran liegen, dass ich bereits ähnliche UEFI-Systeme im Einsatz hatte. Was ich allerdings sagen muss ist, dass ich noch kein UEFI oder BIOS erlebt habe, welches ich als intuitiv bedienbar bezeichnen würde.
Treiber und Programme
Nachdem ich alle Treiber und die enthaltenen Utilities installiert habe, habe ich diese kurz getestet. Von den installierten Utilities werden wahrscheinlich die wenigsten regelmäßig genutzt, weshalb ich hier nur auf zwei kurz eingehen werde.
System Information Viewer (SIV) dient der Steuerung der Lüfter. Hier kann man vordefinierte Profile nutzen. Unter der Rubrik Smart Fan Advanced konnte ich früher selbst die Geschwindigkeit der Lüfter einstellen. Diese Rubrik bleibt allerdings bei mir leer, es wird nichts angezeigt.
RGB Fusion stellt die Steuerung der Beleuchtung zur Verfügung. Hier können verschiedene Farben und Modi eingestellt werden.
Besonderheiten
Besonders möchte ich hier zwei Dinge erwähnen. Zum einen das eingangs erwähnte Plastikteil, welches ein Adapter für das Front Panel ist. Hier können alle Anschlüsse mühelos und einfach eingesteckt werden, um anschließend den ganzen Adapter als ein "Stecker" auf den Header zu stecken. Sowas hätte ich vor einigen Jahren schon erfinden sollen.
Zum anderen die I/O-Blende. Über die typischen silbernen Blenden ärgere ich mich schon lange. Alles muss heutzutage einem bestimmten Design entsprechen, doch die Blenden sind immer langweilig silbern. Dies ist hier nicht der Fall, denn die Blende ist passend zu den genannten Chips auf dem Board in "Schwarzchrom"
Fazit
Das Gigabyte Z270X-Gaming K5 gefällt mir, bis auf die Probleme mit meiner Hardware und den Blaustich bei weißer Lichteinstellung, gut. Wenn ich ein ATX-Board für einen Kaby Lake Prozessor brauche und diesen ggf. übertakten möchte, kann ich dieses Board bedingt empfehlen. Ein Umstieg von Z170 zu Z270 würde ich nicht empfehlen, da mir dafür die Anhaltspunkte für ein Leistungsplus fehlen.
Verpackung
Die Verpackung ist ein schlichter Karton, auf den auf der Oberseite das Logo der AORUS-Serie, die Bezeichnung des Boards und die wichtigsten technischen Details gedruckt wurden.
Auf der Rückseite befinden sich Abbildungen und kurze Erläuterungen der Features, sowie eine Tabelle mit Spezifikationen.
Im Inneren befindet sich das Mainboard und darunter das Zubehör.
Erster Eindruck
Beim Auspacken des Boards und des Zubehörs fällt einem gleich auf, dass alles sehr aufgeräumt wirkt. Man könnte fast sagen, es wirkt etwas leer. Insgesamt enthält der Karton 10 Teile. Zwei Plastiktüten mit Kabeln, drei Papierheftchen, eine CD, einen Aufkleber, ein Tütchen mit einem Plastikteil (Auflösung folgt), eine Blende und das Mainboard. Dies sind alle benötigten Teile, aber auch nicht mehr (den AORUS-Aufkleber mal Außen vor).
Mainboard-Design
Beim Auspacken des Mainboards verbreitet sich Vorfreude. Aus der Tüte entspringt ein Blickfang, in Schwarztönen gefärbt.
Das Mainboard ist sehr schön gestaltet. Es dominieren mattes Schwarz auf der Platine und metallene Logos, Namenszüge und Abdeckungen der Steckplätze. Was mir allerdings am besten gefällt, sind die "Schwarzchrom"-Teile, wie die Verstärker, Ethernet und Turbo B-Clock Chips, sowie der CPU-Halter.
Zusätzlich hierzu gibt es am rechten Rand noch eine Kunststoffleiste mit Muster, die zwar interessant aussieht, doch die Funktion dieser Leiste erschließt sich erst, wenn man die Beleuchtung einschaltet.
Das Beleuchtungskonzept ist sehr ausgewogen. Es gibt dezente punktuelle, aber auch markante Beleuchtung, deren Highlight das leuchtende Muster am rechten oberen Rand ist.
Innere Werte
Technisches Design
Das Z270X-Gaming K5 gefällt mir aus technischer Sicht recht gut.
Alle Bauteile sind sauber angebracht und es sind keine Ausreißer in der Bestückung erkennbar.
Die Ausstattung und Platzierung der Bauteile ist gut gelungen, bis auf eine Ausnahme. Leider wurden die Bauteile, wahrscheinlich aufgrund des IO-Schildes und des Passivkühlers, zu nah an den Sockel gesetzt. Hierdurch passt z.B. ein großer Wasserkühler incl. Pumpe (Corsair H100i V2) nicht mehr auf den Sockel, weshalb ich mir für diesen Test noch einen Luftkühler kaufen musste.
Die Metallmäntel der Steckplätze unterstützen hier die Stabilität des Boards beim Ein- und Ausbau der Komponenten und bieten einen optischen Mehrwert. Die zwei enthaltenen USB2-Header finde ich zu wenig, doch dies scheint bei fast allen aktuellen Modellen so zu sein. Die Beleuchtung ist über das UEFI oder die RGB Fusion App einstellbar. Leider hat die Einstellung RGB 255 255 255, also Weiß, einen sehr starken Blauanteil, was diese Einstellung für mich unbrauchbar macht.
Leistung
Die Leistung eines Mainboards zu beziffern ist nicht unbedingt leicht. Ein Benchmark allein sagt nicht so viel aus. Da ich von einem Z170 auf ein Z270 Board umgestiegen bin, kann ich zumindest sagen, dass hierdurch keinerlei Leistungseinbrüche zu verzeichnen sind. Meine Benchmarks zeigen minimale Verbesserungen, die ich allerdings aufgrund von möglichen Messtoleranzen nicht weiter beachte.
Inbetriebnahme
Einbau
Der Einbau ging schnell und einfach. Alle Befestigungspunkte sind gut erreichbar. Das Board machte einen stabilen Eindruck und es bog sich nicht wesentlich durch. Meine Grafikkarte ist fast so lang wie das Mainboard breit ist. Dadurch lassen sich die SATA-Anschlüsse noch einigermaßen nutzen. Bei längeren Grafikkarten kann man die SATA-Kabel nur nach Ausbau der Grafikkarte bequem anschließen.
UEFI
Im UEFI angelangt habe ich verschiedene Einstellungen vornehmen wollen. Die Menüführung habe ich als akzeptabel empfunden. Dies kann allerdings auch daran liegen, dass ich bereits ähnliche UEFI-Systeme im Einsatz hatte. Was ich allerdings sagen muss ist, dass ich noch kein UEFI oder BIOS erlebt habe, welches ich als intuitiv bedienbar bezeichnen würde.
Treiber und Programme
Nachdem ich alle Treiber und die enthaltenen Utilities installiert habe, habe ich diese kurz getestet. Von den installierten Utilities werden wahrscheinlich die wenigsten regelmäßig genutzt, weshalb ich hier nur auf zwei kurz eingehen werde.
System Information Viewer (SIV) dient der Steuerung der Lüfter. Hier kann man vordefinierte Profile nutzen. Unter der Rubrik Smart Fan Advanced konnte ich früher selbst die Geschwindigkeit der Lüfter einstellen. Diese Rubrik bleibt allerdings bei mir leer, es wird nichts angezeigt.
RGB Fusion stellt die Steuerung der Beleuchtung zur Verfügung. Hier können verschiedene Farben und Modi eingestellt werden.
Besonderheiten
Besonders möchte ich hier zwei Dinge erwähnen. Zum einen das eingangs erwähnte Plastikteil, welches ein Adapter für das Front Panel ist. Hier können alle Anschlüsse mühelos und einfach eingesteckt werden, um anschließend den ganzen Adapter als ein "Stecker" auf den Header zu stecken. Sowas hätte ich vor einigen Jahren schon erfinden sollen.
Zum anderen die I/O-Blende. Über die typischen silbernen Blenden ärgere ich mich schon lange. Alles muss heutzutage einem bestimmten Design entsprechen, doch die Blenden sind immer langweilig silbern. Dies ist hier nicht der Fall, denn die Blende ist passend zu den genannten Chips auf dem Board in "Schwarzchrom"
Fazit
Das Gigabyte Z270X-Gaming K5 gefällt mir, bis auf die Probleme mit meiner Hardware und den Blaustich bei weißer Lichteinstellung, gut. Wenn ich ein ATX-Board für einen Kaby Lake Prozessor brauche und diesen ggf. übertakten möchte, kann ich dieses Board bedingt empfehlen. Ein Umstieg von Z170 zu Z270 würde ich nicht empfehlen, da mir dafür die Anhaltspunkte für ein Leistungsplus fehlen.