Produkttester
Hallo liebe Mindfactory-Community,
heute möchte ich meine gesammelten Erfahrungen mit dem MSI Z170A SLI Plus Mainboard aus der PRO-Serie mit Euch teilen, welches mir freundlicherweise von der Firma Mindfactory AG zur Verfügung gestellt wurde.
Ich durfte das Mainboard im Rahmen einer Testers Keepers-Aktion in Kooperation mit MSI zwei Wochen lang auf dem Prüfstand haben, um es auf Herz und Nieren zu testen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Mindfactory, dass ich, der sonst nie irgendetwas gewinnt, zum Produkttester auserwählt wurde.
Bitte beachtet, dass ich als alter MSI-Fan auch die Parallelen und Unterschiede zu meinem ca. 70¤ teureren MSI Z170A Gaming M7 miteinbringe, um den Vergleich zwischen dem eher unteren Ende der Fahnenstange und der hochpreisigen Enthusiasten-Riege zu ziehen.
Geneigter Leser, bitte fühle Dich nicht von der augenscheinlichen Menge an Buchstaben und Wörtern erschlagen, sie dienen ausschließlich zur haar- kleinen Veranschaulichung, damit Du über alles aufgeklärt bist, was ich zu diesem Mainboard herausgefunden habe.
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1. Versand
2. Verpackung und Unboxing
3. Überblick über das Board und seine Komponenten
4. Montage
5. Betrieb/Bedienung
6. Messwerte
7. Fazit
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1. Versand
Gewohnt schnell kam das wohl verpackte Mainboard binnen zwei Tagen bei mir in Süddeutschland an, obwohl es dabei (laut Karte) ca. 505 Kilometer Luftlinie zurücklegen musste. Wie bei Mindfactory üblich, war das Mainboard in seinem Karton mit Luftpolstern im Umkarton gesichert, sodass nichts verrutschen oder anderweitig zu Schaden kommen konnte.
Neben dem eigentlichen Inhalt lag auch noch ein Brief bei, der nochmals herzlich zum Gewinn der Aktion gratulierte sowie die nächsten Schritte erklärte (Bewertung verfassen, Fristen).
2. Verpackung und Unboxing
Das Board kommt in einem schicken, mattschwarzen Karton, auf dessen Vorderseite ganz minimalistisch nur der Produktname und die Skylake-Kompatibilität vermerkt sind. Hier ein ganz dickes Lob an MSI: Man muss nicht immer mit allen Mitteln durch Produktfotos und cooles Verpackungsdesign auffallen. Meist fällt der auf, der am wenigsten auffallen möchte. Ohne Schnickschnack, ohne Klimbim, einfach edel eingepackt!
Auf der Rückseite findet man dann die eigentlichen Features des PC-Herzstücks, unter anderem die Audio Boost Technologie für optimalen Onboard-Sound, die Kompatibilität mit M2-SSDs, also hoch-kompaktem Massenspeicher in einer Art Scheckkarten-Format samt neuem NVMe-Protokoll sowie den Hinweis, dass das Board DDR4 Speicherriegel mit bis zu 3600 MHz unterstützt (ein ordentlicher Wert, den nicht mal doppelt so teure High-End Mainboards immer erreichen).
Außerdem bietet diese Hauptplatine auch die neue USB 3.1 Gen(eration)2-Schnittstelle im verdrehsicheren Type-C Format. Somit entfällt das sprichwörtliche dreimalige Einstecken von USB-Kabeln: beim ersten mal vermeintlich falsch herum, beim zweiten mal dann wirklich falsch herum und erst beim dritten mal dann richtig :D!
Und nun das wichtigste: Das Board ist nach Military Class 4 Standard zertifiziert, es wurden also nur hochwertige Kondensatoren und andere Bauteile von MSI ausgewählt, um auf diesem Produkt verlötet zu werden. Zudem konnte die Feuchtigkeitsaufnahme, die zu Korrosion der Komponenten führt, gesenkt werden, sodass man ein sauber verarbeitetes Produkt geliefert bekommt.
Ansonsten fällt der Blick des Betrachters auf die grafische Darstellung der hinteren I/O-Blende, um die Anschlüsse zu zeigen, die das Board ausführt. Hierbei wird aber leider nicht erwähnt, dass mittels eines separat zu kaufenden Slot-Blechs auch Seriell- und Parallelport einfach | und vor allem ohne Latenzen verursachende Steckkarten für den PCIe x1-Slot | mittels direktem Anschluss auf dem PCB nachgerüstet werden kann.
So, nun zum spannenden Teil:
Deckel auf!
Wie immer bei MSI-Mainboards liegt das Mainboard, eingepackt in einer Anti-ESD Folie, die es vor elektrostatischen Entladungen schützen soll, auf einer Art Tray aus schwarzem Pappkarton. Darunter liegt, geteilt durch den Mittelsteg der Kartonage, das Handbuch, welches in gedruckter Version leider nur in englischer Sprache vorliegt. Hier besteht eindeutig Nachholbedarf seitens MSI, denn sobald ein Produkt auch in deutschem Sprachraum vertrieben wird, sollte wenigstens ein grober Überblick auf Deutsch gegeben sein. Natürlich hat man so Papierersparnis und das Handbuch ist auf Deutsch ja auch im Internet auf der MSI-Homepage auffindbar... Aber der Weg, der bei meinem M7 gewählt wurde, ist auch nicht besser: Die Übersetzung ist multilingual im Handbuch, aber eben leider auch voller Fehler (bspw. "das Fenster wird erscheint").
Also am besten demnächst mehrsprachige, grammatikalisch korrekte Anleitungen schreiben (professionelle Übersetzungsagenturen kosten nicht die Welt; Kunden freuen sich über gute Grammatik).
Daneben liegt die obligatorische Treiber CD, die meines Wissens bei allen Intel Z170 Chipsätzen das gleiche enthält: gute Treiber und nervige Utilities. Ich persönlich finde die 60-Tage Testlizenz von Norton Internet Security sowie die Halbjahreslizenz für XSplit Pro klasse, aber ich möchte keine Google Toolbar installieren! Seltsamerweise erscheint das Fenster für die Utility- und Treiberinstallation auf allen getesteten Bildschirmen seltsam skaliert, sodass man den Grafiktreiber für die IGP des Prozessors am besten einfach im Ordnerstamm der CD auswählt, dort ist er auch ausführbar hinterlegt.
Des weiteren befindet sich ein Dankeschön seitens MSI in Form eines kleinen Kärtchens im Paket, welches ausdrücklich darauf hinweist, das Produkt bei MSI zu registrieren. Auch wenn Mainboards und Grafikkarten leider von der einjährigen Garantieverlängerung durch eine Registrierung ausgeschlossen sind, profitiert man meiner Meinung nach von einem besseren Support seitens des Herstellers, da dieser mit nur einem Blick die verbauten Komponenten erfassen kann.
Zudem lohnt eine Registrierung noch vor Einbau des Boards, da die dafür notwendigen S/N-Nummern zwar an zentralen Stellen (bspw. dem ATX-MAIN-Konektor) aufgeklebt wurden, jedoch im eingebauten Zustand sehr schlecht bis gar nicht mehr ablesbar sind. Diese leidvolle Erfahrung, gemacht bei meinem M7, möchte ich nicht nochmal erleben müssen...
Die I/O-Blende, die leider nicht durch Isolierung vor elektromagnetischen Interferenzen abgeschirmt wurde, aber dafür schön beschriftet wurde, ist auch in edlem schwarz und separat eingeblistert.
Den Abschluss bilden zwei Zweierpacks (etwas zu) kurzer SATA-Kabel, aber dafür sind zwei davon auf einem Ende sogar mit abgewinkelten Steckern zu haben, was das Kabelmanagement ungemein erleichtert
3. Überblick über das Board und seine Komponenten
Das schwarze Verpackungsdesign setzt sich auch wunderbar auf dem PCB um. Alles ist in mattschwarz gehalten, welches bei Beschriftungen und dem MSI-Schriftzug auf dem Chipsatzkühler in weiß kontrastiert und dem Board einen anmutigen Look verleiht. Auffällig ist, dass auf LEDs weitgehend verzichtet wurde; außer einer dreiteiligen Debug-Anzeige, die ich überaus praktisch finde, da sich ein Fehlverhalten bzw. Defekt eindeutig in die drei Hauptgruppen "CPU", "RAM" und "VGA" eingliedern lässt, leuchtet das Board an keiner Stelle. Apropos Fehlereingrenzung: Das kann nur noch mein M7 toppen, da dank der Doppelsegmentanzeige ganze Zahlencodes ausgegeben werden, getreu dem Motto: "Seht ihr, wo sie stehenbleibt, habt ihr den Fehler erkannt!"
Ansonsten fällt einem sofort die Steel Armor genante Technik auf, die auch die schwersten Grafikkarten, womöglich sogar noch mit massivem Wasserkühler, optimal dank verstärkter Lötpunkte und einer Vollmetallverkleidung in Position hält, ohne dabei einen Stil-Patzer zu machen. Schaut man sich die klobigen Alternativen eines anderen Herstellers an, dann kann man sagen, dass MSI hierin Marktführer ist. Zudem hat man nun auch das gute Gewissen, etwas "Ewiges" in den Händen zu halten, da nun keine Grafikkarte mehr für Kontaktschwäche im PCIe-Slot sorgen kann, indem sie diesen schier aufspaltet.
Auch der Audio-Teil kann mit hochwertigen Chemi-Con Kondensatoren sowie einem isolierten Schaltkreis punkten, die Audiojacks bieten volle 7.1 Soundkonfiguration (sind aber nicht vergoldet wie bei meinem M7) und der Onboard-Sound kann sich sehen lassen. Es gibt Leute, die schwören auf dedizierte Soundkarten | ich bin der Meinung, das man sie nicht bei solchen Alternativen wie Audio Boost braucht (außer man hat entsprechende Hardware).
Nun zu den wenigen Kritikpunkten im Design:
Ich persönlich finde die Kühlkörper über den Spannungswandlern unterdimensioniert, vor allem der linke ist nicht länger als mein kleiner Finger. Daraus resultieren dann auch etwas höhere Temperaturen, aber dazu später mehr.
Zudem führt das Board mir zu wenige USB-Anschlüsse rückseitig aus, die ich alle benötige. Und nur ein einziger Port, die Type-C Buchse, bietet auch tatsächlich die Generation 2 mit 10 Gbit/s. Auch intern sind es nur insgesamt je zwei USB 2.0 und 3.1 (Gen 1) Anschlüsse, die aber gut positioniert sind.
4. Montage
Verbaut wurden:
Intel Core i7 6700k
beQuiet! Dark Rock Pro 3
Arctic MX4 (Wärmeleitpaste)
das zu testende MSI Z170A SLI Plus
16 GB G.Skill Ripjaws (3200 Mhz)
SanDisk Ultra II 240 GB SSD
beQuiet! Straight Power 10 CM mit 600W
TSSTcorp CDDVDW SH-222AB (Laufwerk)
Und alles in ein Corsair Obsidian 750D Airflow Edition (mit Standardlüftern)
Die Montage verlief relativ einfach, da ich parallelen zu meinem M7 ziehen konnte und dies auch nicht mein erster selbst zusammengeschraubter Computer war. Nur bei zwei Schrauben gab es ein kleines Problem, da sie, durch das Board leicht zur Seite gedrückt, anfingen zu fressen. Nun ja, einfach nicht einschüchtern lassen und so lange ohne Gewalt probieren, bis man zum Ziel kommt. Die I/O-Anschlüsse sitzen ziemlich tief im I/O-Panel, aber von verhakenden USB-Steckern (wie jemand in der Bewertung schrieb) kann ich nichts berichten. Nur an einer Ecke musste man den Metall-Klipp an der Blende, die auf den I/Os aufliegt, zurechtbiegen.
Danach wurde der RAM eingesetzt, schön nach der Empfehlung in den zweiten und vierten Slot, und alle Strom- sowie USB- und Audiokabel angeschlossen
Dann habe ich die Kühlerkontaktfläche und den Heatspreader des Prozessors mit Reinigungsalkohol aus der Apotheke von alter Wärmeleitpaste gereinigt, um dann hauchdünn mit einer Scheckkarte neue WLP aufzutragen. Dabei störte nur ein Kondensator, der nahe am Sockel lag, an dem ich mit der Scheckkarte oft hängen blieb.Den schweren Dark Rock Pro 3 aufgesetzt und aufgeschraubt, gleichmäßig und nicht mit Gewalt, denn das schadet Prozessoren ja grundsätzlich, und die Lüfter verkabelt. Ein Problem stellte dabei der Sys-Fan-Anschluss 2 dar, da er weiter weg vom Lüfter liegt als beim M7. So musste das Kabel anders und leicht auf Zug verlegt werden (ja, ich weiß, dass es auch 3-Pol-Verlängerungskabel gibt ^^)
Zu guter Letzt habe ich noch die Sata-Kabel eingesteckt, wobei mir ein schönes Feature des Boards ins Auge fiel: Eine der USB 3.1 Gen1- sowie zwei der sechs SATA-Anschlussbuchsen liegen nach oben zeigend, der Rest um 90° gekippt. Damit ist gutes Kabelmanagement möglich.
Seitenwand zu, Affe tot, der Einbau war kein schwieriges Unterfangen!
5. Betrieb/Bedienung
Nachdem ich vor Angst etwas kaputt zu machen zitternd auf den Einschaltknopf drückte, lief alles wie am Schnürchen: Der POST-Test machte mich auf einen neu-entdeckten Prozessor aufmerksam, worauf ich ins BIOS ging. Hierbei kommt eine modifizierte Version des hochgelobten Click BIOS 5 in hochauflösender Darstellung zum Zug, die, ganz im Sinne der schwarzen Stil-Linie, die MSI mit diesem Produkt verfolgt, in edlem schwarz-grau den Bildschirm füllt. Mal schnell bei den Lüftereinstellungen vorbeigeschaut, um die Gehäuselüfter auf den Smart-Fan-Modus einzustellen, da fiel mir OC Genie 4 ins Auge: einfach auf Knopfdruck dem eigenen i7 oder i5 mit dem kleinen "k" hintendran einen kleinen Leistungsschub zu verpassen. Hierbei bin ich aber von den Übertaktungseinstellungen der Automatik bei meinem M7 mehr überzeugt, da sich dort die Übertaktung über zwölf-stufig (sogar per Hardware-Drehregler) mit mehr Power regeln lässt. Wenn man sich die eigentliche Zielgruppe der PRO-Serie ansieht, wird man schnell merken, dass es sich mehr um Businessanwendungen und Ausfallsicherheit/Zuverlässigkeit und nicht so sehr um das Übertakten dreht.
Windows ist gewohnt schnell da (nachdem die neuen Geräte konfiguriert wurden), aber mir fällt auf, dass dieses Board den Fernseher, den ich als Hauptbildschirm missbrauche, eine gute Idee schneller anspricht, als das M7, bei dem nach "no signal" direkt die Anmeldeseite kommt.
6. Messwerte
Alle Temperaturen beziehen sich auf eine Raumtemperatur von 21,5°C!
Aus Prinzip teste ich ohne Grafikkarte, damit der Prozessor seine eigene IGP für die Abwärme im Gehäuse nutzt, und nicht noch eine Grafikkarte dazu beiträgt.
Im Idle auf dem Windows 10 Desktop bleibt die Temperatur des Prozessors mit 23°C bis 24°C im angenehmen Bereich, wie ich es von meinem Dark Rock Pro 3 gewohnt bin. Und weil einen gut gekühlter Prozessor auch ein langes Leben erwartet, bin ich damit voll zufrieden. Nur mein M7 bekommt den i7 dabei tatsächlich auf 22°C, aber das 1°C kann ja auch ein Messfehler sein.
Kein Messfehler und auch verständlich ist hingegen die Tatsache, dass die Mainboard-Temperatur bei meinem M7 aufgrund größerer, heatpipe-verbundener Kühlkörper 2°C niedriger liegt, als die 27°C des SLI Plus im Idle.
Der obligatorische Cinebench-Testlauf resultierte, bei Vermeidung anderer Prozessoraktivität durch parallel geöffnete Programme, unübertaktet in 879 cb Punkten, dies ist 1 cb Punkt weniger als der angegebene i7 6700k und 2 cb Punkte weniger als auf dem anderen Board. Klassisch gesehen eine Patt-Situation. Bei beiden Boards blieb der i7 mit maximalen 45°C gut gekühlt.
Schöner als beim M7 ist hingegen die Aufbereitung der Sensorwerte in einer eigenen, in das Command Center integrierten, Applikation, die alles wunderbar grafisch darstellt und mit deren Hilfe man auch eine Art "Fast Cool-Down"-Effekt erreichen kann, wobei das System stark (und laut) gekühlt wird.
Nun zu den Geräuschen (Eigenwahrnehmung):
Das SLI Plus lässt zu keiner Zeit Spulenfiepen erklingen, und hält sich dezent im Hintergrund | auch unter Vollast. Selbstredend gilt das auch für das M7...
7. Fazit
Gerade für Budget-Gamer und Leute die Wert auf Wertigkeit legen, aber auch einen hohen Anspruch an das Design haben, ist dieses Mainboard zu empfehlen. Eigentlich für den Businessbetrieb (Workstation etc.) gedacht, erweist es sich als regelrechter Allrounder.
Der Preis von knapp 127 ¤ spricht für eines der fairsten Preis-/Leistungsverhältnisse, die ich kenne!
Und dank der hochwertigen Komponenten, die nach Military Class 4 zertifiziert sind, sowie der Steel Amor Technologie für verbesserten Halt von Grafikkarten hat man auch das Gefühl, dass das Mainboard wertstabil und langlebig ist.
Das Board schafft Zeitensprung zwischen Parallelport (optional) und USB 3.1 Gen2 perfekt, sodass es auch etwas für Liebhaber alter Hardware sein könnte, die händeringend nach einem Direktanschluss suchen.
Selbst wenn ich ein berühmter Anwalt mit anspruchsvoller Klientel wäre, würde ich mir extra ein rundum verglastes Gehäuse schlossern lassen, damit alle dieses edle Herzstück meines Computers bewundern können, so toll sieht es aus!
Auf einen Blick:
+ durchdachtes Design; Abkehr von dem typischen rot-schwarz (finde ich auch schön) tut gut
+ hochwertige, langlebige Komponenten; zertifiziert nach Military Class 4
+ abgeschirmter RAM-Kontakt zur CPU
+ abgeschirmter Audio-Schaltkreis mit hochwertigen Komponenten sowie 7.1 Soundunterstützung
+ guter Spagat zwischen alten Schnittstellen (Parallelport (optional), PS/2) sowie brandneuer Technik
+ tolles BIOS und andere gut durchdachte Software-Features
- Kein Overclocking-Board, OC Genie 4 ist nur begrenzt zu empfehlen
- (Zu) wenige USB-Anschlüsse (extern als auch intern)
- Kleine Kühlkörper für Spannungswandler
Verdient sichert sich das MSI Z170A SLI Plus seine 5 von 5 Punkten, denen nur wenige, an einer Hand abzählbare Mängel entgegenstehen, die getrost als "Nörgeln auf hohem Niveau" abgespeichert werden können.
Ich persönlich weiß nun, dass MSI nicht nur im High-End Bereich mit guter Technik aufwarten kann, sondern dies auch im Low-End mit gleichem Ehrgeiz tut!
Vielen Dank für die Auserwählung als Produkttester, es hat mir sehr viel Freude bereitet.
Lieber Leser, ich hoffe, der Text war dir eine Bereicherung, und Du weißt nun mehr über das MSI Z170A SLI Plus.
Viele Grüße
Yannik