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Netzwerkkarten Kabel PCIe
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Netzwerkkarten kaufen - Ratgeber über Aufbau, Funktionsweise und Alternativen
Netzwerkkarten, auch PCI Express Karten oder PCIE Karten, sind für die Verbindung eines Computers zu einem lokalen Netzwerk die Schlüsselstelle. In den Anfangsjahren ließ sich der PC in Form einer Steckkarte erweitern. Die Entwicklung der Technologie ließ die Integration auf der Hauptplatine, dem Mainboard, zu. Mit einer Netzwerkkarte oder einem Netzwerkadapter wurde der Datenaustausch zwischen mehreren Computern möglich.
In unserem Onlineshop auf Mindfactory.de finden Sie ein breit gefächertes Angebotsspektrum an Netzwerkkarten für verschiedene Einsatzgebiete, sowohl für ein Heimnetzwerk als auch für große Firmennetzwerke. Welche Kriterien Sie beim Kauf von Netzwerkkarten oder Netzwerkadaptern beachten müssen, lesen Sie im Folgenden.
Was sind Netzwerkkarten?
Netzwerkkarten, auch bekannt als Network Interface Card (NIC) sind Steckkarten, die es ermöglichen, einen oder mehrere Computer über ein vorhandenes Netzwerk miteinander zu verbinden und so einen Datenaustausch zu ermöglichen. Häufig sind in Desktop-PCs spezielle Steckplätze vorhanden oder bereits auf dem Motherboard verbaut.
Netzwerkkarten übersetzen dabei die Daten zwischen den Computern und bereiten den Datenfluss für die Übertragung mittels eines Kabels vor.
Der zu verwendende Steckplatz für Netzwerkkarten ist ein sogenannter PCIE-Steckplatz. Der "Peripheral Component Interconnect Express"-Slot ist eine punktuelle Schnittstelle, die die Kommunikation zwischen mehreren Geräten untereinander ermöglicht.
Vier unterschiedliche Typen sind im Handel erhältlich:
- Integrierter Netzwerkadapter: hier wird keine zusätzliche Netzwerkkarte benötigt
- PCI-Netzwerkkarte: wird benötigt, wenn kein Netzwerkanschluss im PC verbaut ist
- PCMCIA-Netzwerkkarte: wird benötigt, wenn im Notebook kein Netzwerkadapter integriert ist
- USB-Netzwerkadapter: ist sinnvoll, wenn das Gehäuse des Computers nicht geöffnet werden soll
Aufbau von Netzwerkkarten
Grundsätzlich sind Netzwerkkarten immer gleich aufgebaut. Qualitative und preisliche Unterschiede zeichnen sich durch minimale Abweichungen in der Auslastung und die Anzahl der Anschlüsse aus. Jede Netzwerkkarte erhält vom Hersteller eine MAC-Adresse, die weltweit einmalig ist und somit von allen anderen Karten unterschieden werden kann.
Herkömmliche Netzwerkkarten verfügen über einen Ethernet-Anschluss, eine Technologie, mit der sich Computer und Laptops in einem Heimnetzwerk miteinander verbinden lassen. Geringe finanzielle Kosten und hohe Übertragungsraten sind die Hauptkriterien, sich für ein Ethernet-Netzwerk zu entscheiden. Die neuesten Netzwerkkarten punkten mit Geschwindigkeiten bei der Datenübertragung von 10 Megabit pro Sekunde, 100 Megabit pro Sekunde und 1000 Megabit pro Sekunde.
Mittels eines Ethernet-Kabels können somit mindestens zwei Computer zu einem LAN (Local Area Network) zusammengeschlossen werden. In früheren Jahren wurden häufig noch Hubs oder Switches dazwischengeschaltet. Heute lässt sich ein herkömmliches LAN, das mit Netzwerkkarten und einem Ethernet-Netzwerkkabel aufgebaut ist, auch ideal zu einem WLAN-Netzwerk kombinieren.
Netzwerkkarten besitzen drei verschiedene Leuchtdioden. Eine grüne LED zeigt die vorhandene Stromversorgung der Netzwerkkarten an, während die orange LED und die rote LED jeweils über die Netzwerkaktivität informieren. Orange signalisiert den Datenversand, Rot hingegen den Datenempfang.
Funktion von Netzwerkkarten
Voraussetzung für ein funktionierendes Netzwerk ist die Kompatibilität zwischen dem Computer und den Netzwerkkarten. Der Datenbus des Computers, verantwortlich für den Datentransfer, muss zu dem Anschluss der Karte passen und die entsprechenden Kabelanschlüsse aufweisen können. Der gängige Steckverbinder-Anschluss ist der RJ45-Steckverbinder. Die meisten Busse funktionieren heutzutage mit 32 Mbit.
Netzwerkkarten sind unerlässlich, wenn es um den Datentransfer zwischen zwei Computern geht. In einem ersten Schritt müssen die zu versendenden Daten soweit aufbereitet werden, dass sie übertragen werden können. Ein in der Netzwerkkarte verbauter Transceiver verwandelt parallel Daten in serielle Daten. Nacheinander werden also die Informationen in eine Richtung vom PC zum Kabel und im Anschluss zum zweiten PC übertragen. Senden und Empfangen funktioniert nicht zur gleichen Zeit. Daher ist es Netzwerkkarten möglich die Informationen strukturiert zu leiten.
Gleichzeitig übersetzen die Netzwerkkarten die Daten für die jeweiligen Computer wieder, sodass sie darstellbar sind. Aufgrund der identifizierbaren MAC-Adressen kann der Datenstrom genau zugeordnet werden.
Zusätzlich greifen Netzwerkkarten auf die Speicherkapazitäten und den Pufferspeicher zu. Sie bedienen sich der Daten, die verschickt oder empfangen werden sollen und nutzen dafür den vom Computer bereitgestellten Arbeitsspeicher.
Netzwerkkarten und Computer müssen miteinander kommunizieren und die Schritte des Datenversandes logisch und chronologisch abarbeiten. Die Netzwerkkarten analysieren und verarbeiten folgende Informationen beim Datenversand:
- Welche maximale Größe wird versendet?
- Welches Datenvolumen wird insgesamt versendet?
- In welcher Zeit wird das komplette Datenvolumen gesendet?
- Welche Zeitintervalle sind beim Versand sinnvoll?
- Ab welchem Versandzeitpunkt sind die kommunizierenden Netzwerkkarten überlastet?
- Wie schnell kann die Datenübertragung stattfinden?
Sind die Eigenschaften der Netzwerkkarten zu unterschiedlich, müssen sie eine gemeinsame Linie beim Datenversand finden. Im besten Fall passt sich die schnelle Karte der langsameren an.
Einbau von Netzwerkkarten
Bevor mit Hilfe von PCIE Express Netzwerkkarten ein LAN aufgebaut wird, müssen die PCIE-Karten in den entsprechenden Computern verbaut werden, sofern nicht bereits eine interne Karte vorhanden ist.
Um die Hardware einzusetzen, öffnen Sie das Gehäuse. Nun setzen Sie die Netzwerkkarte mittels der Steckplatzverbindung ein. Dabei muss die schützende Abdeckung des PCIE-Steckplatzes zurückgezogen, die Netzwerkkarte in das Gehäuse gesetzt und befestigt werden. Werden mehrere Netzwerkkarten genutzt, muss ausreichend Platz für die Belüftung bleiben.
Nach dem Einsetzen der Hardware erfolgt die Treiberinstallation. In den meisten Fällen liefert der Hersteller die aktuellste Version gleich mit, seltener müssen Sie im Internet anhand der Hardware-Informationen den Treiber eigenständig suchen. Nach erfolgreicher Installation erscheint ein Bedienfeld, dass um Freigabe zur automatischen Konfiguration bittet. Das Betriebssystem installiert zudem die gebräuchlichsten Protokolle der Netzwerkkarten eigenständig.
Bei der Konfiguration der kommunizierenden Netzwerkkarten müssen im letzten Schritt die Unterbrechung und die Basisadressen für Speicher, Übersetzer und Ein- beziehungsweise Ausgänge festgelegt werden. Die neueren PCIE-Karten verfügen über Plug and Play und konfigurieren sich so automatisch.
Anschlussmöglichkeiten von Netzwerkkarten
Der klassische Anschluss zwischen den Netzwerkkarten und dem Computer findet über eine PCIE-Buchse auf dem Mainboard statt. Über mindestens einen Ethernet-Anschluss zum Aufbau eines LAN müssen die Netzwerkkarten verfügen. Speziellere Karten können allerdings bis zu vier Ethernet-Anschlüsse beherbergen. Eine RJ45-Buchse oder bei Spezialkarten über vier RJ45-Anschlüsse wird das Ethernetkabel mit den weiteren PCs verbunden, die in das LAN integriert werden sollen. Anhand der drei unterschiedlichen LEDs ist der Status erkennbar:
- Grün: Verbindung besteht hardwareseitig
- Orange: Status des Sende- und Empfangsvorgangs
- Rot: Fehlermeldung
Netzwerkkarten werden nicht erkannt: was tun?
Haben Sie auf Ihre Netzwerkkarte anhand der Betriebsanleitung eingebaut und installiert, steht eigentlich nichts mehr im Weg, um nun im Internet zu surfen. Eigentlich - denn gelegentlich kann es vorkommen, dass trotzdem die PCIE Karte nicht erkannt wird und das Surfvergnügen getrübt ist.
Um die Fehler zu beseitigen, ist es unerlässlich zuerst einen Blick in die Systemsteuerung zu werfen. Möglicherweise ist die Netzwerkkarte als Gerät nicht aufgeführt oder als unbekanntes Gerät aufgelistet. In diesem Fall muss lediglich der Treiber installiert werden. Mit einem Doppelklick auf das unbekannte Gerät sucht die Netzwerkkarte eigenständig.
Zudem müssen alle Netzwerkkarten oder PCIE Schnittstellen über das BIOS aktiviert sein. Ist sowohl der Treiber vorhanden als auch die Schnittstelle aktiv, kann das Surfen im Internet losgehen. Für den Fall, dass es weiterhin nicht möglich ist, stellen Sie sicher, dass die Netzwerkkarte hörbar in der Schnittstelle eingerastet ist.
Haben Sie danach immer noch keinen Erfolg, ist es wahrscheinlich, dass ein Defekt vorliegt. Hierbei sollten Sie sich an den Händler wenden und einen Austausch erwirken.
Interne versus Externe Netzwerkkarten
Netzwerkkarten sind als interne und externe Steckkarten gleichermaßen im Gebrauch. Häufiger kommen die internen Varianten vor, da sie bereits ab Werk auf dem Mainboard verbaut sind. Zusätzlich können Sie über den PCIE Steckplatz eine weitere Netzwerkkarte einsetzen und konfigurieren. Vor allem unter Gamern ist die Methode weit verbreitet, um schnell ein LAN aufzubauen. Für eine herkömmliche Nutzung reicht im Normalfall die Onboard Netzwerkkarte völlig aus.
Seit einigen Jahren ist auch eine neue Variante von Netzwerkkarten erhältlich: externe Netzwerkadapter, die über den USB-Anschluss an den Computer angeschlossen werden. Die Konfiguration geschieht im Normalfall über Plug and Play und ist selbsterklärend. Meist werden diese Netzwerkkarten für Notebooks verwendet, die nicht über einen Ethernetanschluss verfügen. Gleichzeitig werden sie über den Laptop mit Strom versorgt.
Der Aufbau eines externen Netzwerkadapters ist simpel. Ein USB-Anschluss wird mit einem kurzen Kabel zu einem RJ45-Steckplatz geführt. An diesem ist die Verbindung über ein Ethernetkabel möglich. Die Übertragungsraten der Daten sind analog zu einer internen Netzwerkkarte.
Ganz gleich für welche Option Sie sich entscheiden: Für den Einbau einer nachträglichen internen Netzwerkkarte muss das Gehäuse von PC oder Notebook geöffnet werden. bei einem USB-Netzwerkadapter funktioniert die Nutzung über die USB-Buchse. Zugleich empfiehlt sich ein USB-Adapter auch, um einem Ausfall der internen Netzwerkkarte vorzubeugen.
Vorteile & Nachteile von externen Netzwerkkarten
Um im Internet zu surfen oder sich mit mehreren PC zu einem Netzwerk zusammenzuschließen, sind Netzwerkkarten nötig. Diese ermöglichen eine geschlossene Verbindung. Die meisten Desktop-PCs oder Notebooks haben bereits eine Karte integriert. Für eine zusätzliche Karte spricht, dass sie als Backup nutzbar ist oder für mehrere Rechner als Client-Verbindung dient. Mit einem USB Netzwerkadapter besteht die Möglichkeit das LAN nur temporär einzurichten.
Die technische Entwicklung ist so weit vorangeschritten, dass eine zusätzliche Netzwerkkarte kaum einen Leistungsgewinn hervorruft. Viele PCs sind bereits mit Quad Core Prozessoren ausgestattet, die von Haus aus schnelle Übertragungen ermöglichen. Gamer hingegen versuchen jede noch so kleine Übertragungsverbesserung zu nutzen und spielen daher gern mit einer zusätzlichen Netzwerkkarte.
Einen entscheidenden Vorteil bringt eine externe Netzwerkkarte allerdings mit sich: Wird sie anstelle des internen Modells genutzt, ist der Ausfall oder Defekt weniger schmerzlich. Für den Fall, dass die Onboard Netzwerkkarte Schaden nimmt, muss das gesamte Mainboard ausgetauscht werden. Liegt ein Defekt an der externen Karte vor, lässt diese sich relativ leicht austauschen.
Aufbau eines Netzwerkes
Befinden sich in einem Haushalt mindestens ein Computer oder folgen noch mobile Geräte, ist der Aufbau eines Heimnetzwerkes sinnvoll. Mit Hilfe eines Netzwerkkabels und der passenden Netzwerkkarte sind kleine Distanzen überbrückbar und die Geräte können miteinander kommunizieren.
Der wichtigste Punkt hierfür ist ein passender Router. Das Kabel muss lediglich in die vorgesehene Buchse und in den Router gesteckt werden und einer der Computer des Netzwerkes mit einer Netzwerkkarte ausgestattet sein. So lassen sich in Privathaushalten die einzelnen Geräte über Strom- und Telefonleitung verbinden. Schon bei zwei Desktop-PCs und einem Drucker lohnt sich die Einrichtung eines LAN.
Netzwerke sollten in einem Wohnraum grundsätzlich in einer sternenförmigen Struktur verlegt werden. Ausgehend von der Telefondose benötigen Sie einen Splitter, einen Router, einen Stromanschluss und bei Bedarf einen Power-LAN-Adapter.
Die Telefondose stellt die Verbindung zur Außenwelt und somit zum Internetprovider dar. Ein Splitter trennt Telefon- und Internetanschluss und ist, ebenso wie die Telefondose, mit dem Router verbunden. Beim Einsatz eines Power-LAN können Sie auch Geräte über die Stromdose mit Internet versorgen, die nicht über ein Netzwerkkabel verfügen. Sowohl das Telefon, als auch die LAN-Komponenten werden an den Router angeschlossen.
Wenn Sie lieber ohne Kabelsalat leben möchten, ist ein WLAN-Netzwerk empfehlenswert. Hier funktioniert die Übertragung über Funk. Lediglich der Router und die Kabel- oder Telefonsteckdose müssen mit Hilfe eines Netzwerkkabels verbunden werden. Je nach Standort des WLAN-Routers ist das Übertragungssignal zuweilen schwächer. Auch bei besonders starken Beton- und Holzwänden kann es zu Einbußen bei der Signalübertragung kommen. Ein WLAN-Verstärker kann dabei Abhilfe schaffen und die Reichweite des Funknetzwerkes erweitern.
Wichtiges Zubehör für Netzwerkkarten: das passende Netzwerkkabel
Wenn Sie sich für ein Heimnetzwerk mit einer Netzwerkkarte entschieden haben, sind Ethernetkabel unerlässlich. In unterschiedliche Kategorien unterteilt, sind sie für unterschiedliche Einsatzzwecke hergestellt. Herkömmliche Netzwerkkabel für den Heimgebrauch sind mit einer Übertragungsrate von 100 Mbit/s völlig ausreichend. Im Fachhandel finden Sie diese Kabel als Netzwerkkabel Cat5. Firmennetzwerke hingegen müssen wesentlich mehr aushalten. Je nach Anwendungsbereich gibt es unterschiedliche Kategorien:
Kategorie | Übertragungsgeschwindigkeit | Einsatz |
---|---|---|
Cat5 | 100 Mbit/s & 100 MHz | Einfaches Heimnetzwerk |
Cat5e | 1 Gbit/s & 100 MHz | Heimnetzwerk |
Cat6 | 1 Gbit/s & 100 Mhz | Schnelles Netzwerk |
Cat6a | 10 Gbit/s & 500 MHz | Profinetzwerk (Firmen etc.) |
Cat7 | 10 Gbit/s & 600 MHz | Schnelles Profinetzwerk |
Cat7a | 10 Gbit/s & 1000 MHz | Großes Profinetzwerk |
Je nachdem, wie die Ausstattung für Ihr Heimnetzwerk ist, gibt es Netzwerkkabel für eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten. Besonders flache Kabel lassen sich in der Wohnung perfekt unter Sockelleisten verstecken. Benötigen Sie hingegen eine große Länge an Netzwerkkabeln, erhalten Sie diese bei Bedarf auch auf einer Kabeltrommel. Für den Fall, dass der Platz zwischen den Peripheriegeräten nur gering ist, finden Sie Netzwerkkabel, die Sie mit einer Netzwerkkarte oder einem Router verbinden können mit rechtwinkligen Steckern.
Fazit
In Zeiten des immer schnelleren WLAN scheinen Netzwerkkarten derzeit hauptsächlich unter Gamern weit verbreitet zu sein. Im Handel erhältliche Karten sind grundsätzlich abwärtskompatibel und daher lange nutzbar. Doch die Zukunft wird Netzwerkkarten gehören, die vor allem mit schnellen Übertragungsraten punkten können.