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MSI Z590 Pro WiFi So.1200 ATX (7D09-001R) Retail

Artikelnummer 75031

EAN 4719072801274    SKU 7D09-001R

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MSI Z590 Pro WiFi So.1200 ATX (7D09-001R) Retail

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Artikelbeschreibung

Seit dem 12.02.2021 im Sortiment

Die PRO-Serie von MSI steht für effizientes und produktives Arbeiten. Die Mainboards überzeugen vor allem durch optimierten Workflow, mit weniger Fehlermeldungen und mehr Langlebigkeit.

Das Z590 PRO WIFI ist ausgestattet mit erstklassigen Features, wie der Core-Boost Technologie, digitalem PWM und 6 PCB-Layer. So kann die volle Leistung entfaltet werden bei gleichzeitiger Stabilität.

DDR4-Boost ermöglicht die verzerrungsfreie Übertragung von Datensignalen und sorgt so für geschützte DIMM-Slots, um die beste Gaming- und Overclocking-Performance zu bieten. Für die beste Online-Gaming-Erfahrung sorgt das integrierte 2,5G LAN.

Durch den erweiterten Kühlkörper wird die Oberfläche der Wärmeableitung vergrößert und somit die volle Geschwindigkeit der High-End-Prozessoren ermöglicht. Das Wärmemanagement wird außerdem sichergestellt durch die Frozr AI Cooling-Technologie. Die Temperatur von Prozessor und Grafikkarte wird dabei automatisch angepasst. Des Weiteren sorgt die M.2 Shield-Frozr-Kühllösung dafür, dass Ihre M.2 SSDs vor Wärmedrosselung bewahrt werden, wodurch das Erreichen höherer Leistungen möglich ist.

****ACHTUNG:****
Die Verwendung des Mainboards ist nur in Verbindung mit dem Intel® Core™ Chipsatz der 11. Generation (Rocket Lake) und 10. Generation (Comet Lake) möglich. Bitte prüfen Sie die Kompatibilität auf der Herstellerseite. Beim Kauf eines Mainboards bieten wir optional eine BIOS-Aktualisierung an und bringen die Plattform auf den neuesten Stand.


MSI Z590 PRO WIFI. Prozessorhersteller: Intel, Prozessorsockel: LGA 1200 (Socket H5), Kompatible Prozessoren: Intel® Celeron®, Intel® Core™ i9, Intel® Pentium®G. Unterstützte Arbeitsspeicher: DDR4-SDRAM, RAM-Speicher maximal: 128 GB, Arbeitsspeicher Typ: DIMM. Unterstützte Speicherlaufwerk-Schnittstellen: M.2, SATA, Unterstützte Speicherlaufwerke: HDD & SSD, RAID Level: 0, 1, 5, 10. Parallele Verarbeitungstechnologie: Crossfire, Grafikkarte-Familie: AMD. HDMI-Version: 2.0b

Aktionen und wichtige Informationen

Hersteller des Jahres 2023 Mainboard

Weitere Infos

Technische Daten

Prozessor:
Kompatible Prozessoren: Intel® Celeron®, Intel Core i9, Intel® Pentium®G
Prozessorhersteller: Intel
Prozessorsockel: LGA 1200
Speicher:
RAM-Speicher maximal: 128 GB
Unterstützte Arbeitsspeichergeschwindigkeit: 2133,2666,2933,4000,4400,4700,5333 MHz
Unterstützte Arbeitsspeicher: DDR4-SDRAM
Unbuffered Speicher: Ja
Arbeitsspeicher Typ: DIMM
Speicherkanäle: Dual-channel
Ohne ECC: Ja
Anzahl der Speichersteckplätze: 4
Gewicht und Abmessungen:
Breite: 305 mm
Tiefe: 244 mm
Netzwerk:
WLAN: Ja
Ethernet/LAN: Ja
Bluetooth: Ja
Bluetooth-Version: 5.2
Ethernet Schnittstellen Typ: 2.5 Gigabit Ethernet
WLAN-Standards: 802.11a,802.11b,802.11g,Wi-Fi 4 (802.11n),Wi-Fi 5 (802.11ac),Wi-Fi 6 (802.11ax)
LAN-Controller: Intel I225-V
Top WLAN-Standard: Wi-Fi 6 (802.11ax)
Interne E/A-Anschlüsse:
Anzahl USB 2.0 Schnittstellen: 2
SATA Anschlüsse: 6
CPU Ventilatorstecker: Ja
ATX Stromstecker (24-pol.): Ja
Front Panel Audiostecker: Ja
Power Fan Connector: Ja
Serielle Port-Headers: 1
TPM-Anschluss: Ja
USB 3.2 Gen 1 (3.1 Gen 1) Anschlüsse: 2
Audio-Anschluss: Ja
USB 3.2 Gen 2 (3.1 Gen 2) Anschlüsse: 1
Gesamtanzahl der SATA-Anschlüsse: 6
E/A-Anschlüsse auf der Rückseite:
HDMI-Version: 2.0b
Anzahl HDMI-Anschlüsse: 1
Anzahl Ethernet-LAN-Anschlüsse (RJ-45): 1
Anzahl PS/2 Anschlüsse: 1
Anzahl USB 2.0 Anschlüsse: 2
Anzahl DisplayPort Anschlüsse: 1
USB 3.2 Gen 1 (3.1 Gen 1) Anzahl der Anschlüsse vom Typ A: 2
USB 3.2 Gen 2 (3.1 Gen 2) Anzahl der Anschlüsse vom Typ A: 1
USB 3.2 Gen 2 (3.1 Gen 2) Anzahl der Anschlüsse vom Typ C: 1
DisplayPorts-Version: 1.4
Speicher-Controller:
RAID Level: 0,1,5,10
Unterstützte Speicherlaufwerke: HDD & SSD
Unterstützte Speicherlaufwerk-Schnittstellen: M.2, SATA
Lieferumfang:
Mitgelieferte Kabel: SATA
Erweiterungssteckplätze:
PCI-Express x1-Slots: 2
PCI-Express x16 (Gen 3.x)-Anschlüsse: 1
PCI Express x16-Steckplätze (Gen 4.x): 1
Grafik:
Parallele Verarbeitungstechnologie: Crossfire
Grafikkarte-Familie: AMD
Merkmale:
Audio Kanäle: 7.1 Kanäle
Motherboard Chipsatz: Intel Z590
Motherboardformfaktor: ATX
Motherboard Chipsatz Familie: Intel
Komponente für: PC
Kühlung: Aktiv
Audio-Chip: Realtek ALC897
Logistikdaten:
Warentarifnummer (HS): 84733020

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

Artikelbewertungen

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Reklamationsquote: 3,49%

 
 
5 5
     am 21.04.2021
Produkttester
MSI Z590 Pro Wifi Testbericht I Testers Keepers

Verpackung:
Das Mainboard wird in einer eher schlichten Verpackung (im Vergleich zu andern MSI Boards) geliefert. Auf der Rückseite befindet sich ein Aufdruck des Layouts zusammen mit den wichtigsten Spezifikationen und Features. Rundum ist das Design überwiegend schwarz.

Lieferumgang:
Die Hauptplatine selbst ist wie üblich in einer antistatischen Folie eingepackt. Der Karton teilt sich in zwei Ebenen auf. Während oben wie gewohnt das Motherboard untergebracht ist, verbirgt sich unten das Zubehör, welches noch mal extra in Folie verschweißt wurde.

Darin enthalten sind:
" Mainboard
" Die dazugehörige ATX-Blende (I/O-Blende)
" Die beiden Wi-Fi Antennen
" 2x S-ATA Kabel (1 gewinkelt und 1 gerade)
" Schnellinstallationsanleitung (mehrsprachig)
" DVD mit Treibern und Programmen
" 3 x M.2 Schraube

Eine Anleitung findet sich weder in ausgedruckter Form, noch auf der DVD wieder. Leider muss man ins Internet, um diese herunter zu laden. Wenigstens einen QR-Schnelllink hat MSI hier auf der Verpackung angebracht, welcher problemlos auch vom Handy oder Tablet aus geöffnet werden kann. Kabelbeschriftungen, Aufkleber oder RGB Kabel sind bei dieser Version nicht beigelegt.

Aussehen & Design: 3,5 Sterne
Von außen macht das Mainboard einen sehr sauberen Eindruck. Das für meinen Geschmack unruhig wirkende Design gefällt mir nicht so gut, als das, der meisten anderen MSI Boards. Alle Komponenten sehen aber hochwertig und gut verarbeitet aus. Dabei wurde überwiegend mit schwarzen Bauteilen gearbeitet. Die Kühlkörper sind aus Aluminium gefertigt und ebenfalls mattschwarz.
Bei diesem Mainboard wurde der Haupt-PCIe x16 Slots für die Grafikkarte mit zusätzlichem Metall (Steel-Armor-Feature) verstärkt. Es sind insgesamt zwei PCIe x16, zwei PCIe x1 und drei M.2 Slots vorhanden. Nutzt man eine Dual-Slot-Grafikkarte wird bei diesem Board kein anderer PCIe-Slot überdeckt.
Die ATX-Blende (I/O-Blende) für die Peripherie ist nicht fest am Board vormontiert und ausschließlich in schwarz mit weißem Aufdruck gehalten. Mit kleinen Piktogrammen wird darauf hingewiesen, welcher Anschluss für welches Gerät und Geschwindigkeit gedacht ist.
Auch wenn es die Optik vermuten lässt, in diesem Mainboard wurde kein RGB-Stripe verbaut! Dem lässt sich aber, durch mehrere vorhandener RGB-Anschlüsse, mit weiteren Stripes oder anderen Bauteilen nachhelfen ;).

Einbau und Konfiguration: 5 Sterne
Der Einbau des Boards funktioniert ohne Probleme. Die Kurzanleitung beschreibt jeden notwendigen Schritt und verlinkt auch auf YouTube Videos (per QR Code) damit selbst ein Laie den Einbau übernehmen kann. Die Videos sind weltweit verständlich, da diese sprachenlos und ohne Text erstellt wurden. Wer eine richtige Anleitung (auch in Deutsch) benötigt, kann diese auf der MSI Webseite downloaden.
Bei den PIC E1 und M2 1 Anschlüssen muss beachtet werden, welche Generation zum Einsatz kommen soll. Dies ist abhängig von der verbauten CPU, denn nur die neue Serie 11 (alias Rocket Lake-S) von Intel-Prozessoren unterstützen PCIe der Generation 4.0. Hier hilft aber die Anleitung weiter. Was mir sehr gut gefällt ist, dass die S-ATA Ports liegend verbaut sind, sodass die Kabel elegant versteckt werden können. Insgesamt kann man bis zu 6 S-ATA Geräte anschließen. Damit sind RAID Level 0, 1 und 10 möglich (bei NVMe nur 0 und 1). Dies sollte im privaten Sektor vollkommen ausreichen.

Anschlüsse und Erweiterungsmöglichkeiten: 5 Sterne
Am IO Panel sind folgende Anschlüsse vorhanden: Ganz links befindet sich ein Knopf um das BIOS zu "flashen". Dieser funktioniert auch ganz ohne CPU und Speicher! Das ist besonders hilfreich, wenn die gekaufte CPU noch nicht unterstützt wird. Weiter gehts mit einem PS/2- und zwei USB2.0-Steckplätzen für Maus und Tastatur. Rechts daneben folgt ein Display-Port (v1.4) und HDMI (v2.0b) Anschluss. Diese sind nur mit einer integrierten GPU verwendbar. In der Mitte folgt ein Block mit ausreichend weiteren USB-Anschlüssen. Darunter zwei USB 2.0 und zwei USB 3.2 Gen1 Typ A (5Gbit/s). Gefolgt von dem 2,5 Gbit/s LAN-Anschluss. Darunter ein USB 3.2 Gen2 Typ A (10Gbit/s) und ein USB 3.2 Gen 2x2 Typ C (20Gbit/s). Daneben die Anschlüsse für die beiden WLAN-Antennen. Das Modul wurde auf einen M.2 Slot aufgeschraubt. Abgeschlossen wird das Ganze von den sechs 7.1 Audio-Ports (Realtek® ALC897 Codec).

USB und Peripherie: Vier USB 2.0, vier USB 3.2 Gen 1 (5Gbit/s) und ein USB 3.2 Gen 2 Typ-C (10Gbit/s) Anschluss wurden als Erweiterung vorgesehen. An ein TPM Modul (Trusted Platform Module) und einen Audio Anschluss für das Frontpanel wurde auch gedacht. Zusätzlich lässt sich über JTBT1 eine Thunderbolt-Erweiterungskarte stecken. Ja sogar ein serieller COM Anschluss ist auf dem Board vorhanden, sowie ein Tuning-Controller Anschluss (JDASH1).

Kühlung: Für die Kühlung ist ein 4-Pin CPU und ein 4-Pin Wasserpumpen Anschluss vorhanden. Dazu kommen sogar sechs 4-Pin System-Lüfter-Anschlüsse. Diese kann man in PWM oder ganz normal im DC Modus betreiben. Dazu eine kurze Info: "Diese Anschlüsse können im PWM (Puls Weiten Modulation) Modus oder Spannungsmodus betrieben werden. Im PWM-Modus bieten die Lüfteranschlüsse konstante 12 V Ausgang und regeln die Lüftergeschwindigkeit per Drehzahlsteuersignal. Im DC-Modus bestimmen die Lüfteranschlüsse die Lüftergeschwindigkeit durch Ändern der Spannung. Wenn ein 3-Pin (Non-PWM) Lüfter an einen PWM-Modus Lüfteranschluss angeschlossen wird, läuft der Lüfter mit höchster Drehzahl und kann unangenehm laut werden."

PCI und SATA: Für Grafikkarten wurden zwei PCIe x16 Steckplätze vorgesehen. Des Weiteren bietet das Mainboard zwei PCIe x1 Plätze. Für SSDs wurden insgesamt sechs S-ATA 3 Anschlüsse und drei M.2 Slots vorgesehen. Bei NVMe SSDs stehen alle sechs S-ATA Anschlüsse zur Verfügung, bei S-ATA SSDs im M.2 Slot dagegen nicht. Hierzu muss man ins Handbuch schauen, welcher Port bei welcher Konfiguration zur Verfügung steht.

RGB Beleuchtung: Zum Nachrüsten von RGB Stripes wurden drei Anschlüsse (zwei JRAINBOW und ein JRGB) vorgesehen. Damit können Beleuchtungs-Fans ihren Rechner noch besser in Szene setzen. Auf dem Board selbst steht keinerlei Beleuchtung zur Verfügung. Auch der vermeintlich eingearbeitet RGB-Stripe hat keine Funktion.

Alles in Allem kann man sagen, dass MSI hier genügend Freiraum für Spielereien gelassen hat :)

Erster Start und BIOS: 5 Sterne
Nach dem ersten Start verlangt das Mainboard die CPU / RAM Konfiguration zu bestätigen. Dazu einfach ins BIOS (UEFI), speichern und beenden drücken und schon läuft alles einwandfrei. Beim ersten Starten wird noch nach der Art des Lüfters gefragt, da eine Wasserkühlung andere Parameter als der Standard-Boxed Kühler benötigt. Falls ein RAM-Riegel falsch gesteckt wurde, wird das vor dem Start des BIOS kurz mitgeteilt. Dieser Fehler sollte behoben werden!
Das BIOS ist in der einfachen Ansicht gut und übersichtlich aufgebaut. Man bekommt eine schnelle Übersicht welche Komponenten verbaut wurden und wichtige Zusatzinformationen. Die BOOT-Reihenfolge lässt sich per Drag & Drop schnell verändern. In der erweiterten Ansicht finden sich diejenigen wieder, die ein klassisches BIOS lieben. Was mich hier etwas nervt ist, dass man ohne Maus nur noch schlecht navigieren kann. Ein Laie kommt mit der einfachen Ansicht besser zurecht, während man sich in der erweiterten Ansicht durch nervige Untermenüs klicken muss.
Ein Highlight ist, dass das BIOS eine Suchfunktion bietet und es alle vorgenommenen Änderungen beim Verlassen bzw. Speichern anzeigt.
Sehr gut gelungen ist auch die Lüfter-Steuerung, mit der sogar eigene Kurven programmiert werden können.
Optisch ist das ganze BIOS, im "MSI Look" schwarz/rot gehalten, ganz gut gelungen. Hübsche Bilder, kleine Spielereien und Hilfsinformationen werten das BIOS auf.

Treiber und Programme: 4 Sterne
Auf einem jungfräulichen Windows 10 x64 20H2 muss zunächst einmal die Treiber- DVD eingelegt werden. Hier wird noch nicht einmal die Netzwerkkarte (LAN) selbstständig erkannt (dies kann sich mit anderen Windows Versionen unterschiedlich verhalten). Anders sieht es mit der WLAN-Karte aus, diese scheint mit Standard Windows Treibern zu funktionieren, sodass man auch die fehlenden Treiber per Internet nachladen kann. Das Menü auf der DVD bietet mir zu allererst Treiber und Software zum Installieren an, hierbei ist auch Google und Norton vertreten& diese nervige Zusatz-Software kann aber zum Glück einfach abgewählt werden.
Zu den Programmen: Es ist ein "MSI Center" vorhanden, das einen guten Überblick auf alle MSI-Programme bietet. Falls eine neue Version ansteht wird dies hier angezeigt und kann aktualisiert werden. Das angepriesene "Mystic-Light" muss als Feature nachgeladen werden und funktioniert mittlerweile auch ganz gut. Eine Smartphone-App ist dafür verfügbar. Diese bietet eine Fernsteuerung, sobald sich das Smartphone im gleichen Netzwerk befindet. Bei mir sind nicht alle Funktionen (die am PC verfügbar sind) in der App integriert, aber MSI arbeitet daran diese weiter zu verbessern.

Technik: 5 Sterne
MSI nutzt den Z590 Chipsatz und unterstützt mit einem Intel-CPU der 11. Generation auch endlich den PCIe 4.0 Standard. Auf dem Chipsatz sitzt ein passiver Kühlkörper. Die Kompatibilität von den CPUs reicht vom Spitzenmodell i9-11900k bis hin zum Celeron G5905. Dies finde ich äußerst praktisch und habe es bei manch anderem AMD-Board doch vermisst.
Bis auf die vier USB 2.0, die am GL850G Chip hängen, laufen sämtliche USB-Anschlüsse über den Z590 Chip. Die Geschwindigkeiten variieren stark, je nach dem gewählten Anschluss. Hier helfen die Piktogramme weiter. Bis auf Thunderbolt (welcher nachgerüstet werden kann) fehlt hier nichts.
Für Audio wurde der ALC897 Chip verbaut. Dieser scheint recht unbekannt zu sein, denn ich habe im Internet nicht viel darüber finden können.
Für das Netzwerk steht ein Intel® I225-V 2.5Gbit/s LAN-Controller mit Bluetooth® 5.2 und ein Intel® Wi-Fi 6E AX210 WLAN zur Verfügung. Dies entspricht dem neuesten Stand der Technik!
Weitere E/A Geräte laufen über einen NUVOTON NCT6687D Controller Chip.
Sechs S-ATA 3 Anschlüsse (mit 6 Gbit/s) und drei M.2 Slots (einer direkt mit der CPU verbunden) sollten für die meisten Anwender durchaus ausreichend sein. Mit der neuesten PCIe Generation 4.0 (nur M2 1) wären damit Festplatten-Geschwindigkeiten von bis zu 7,877 GByte/s drin!
Die PCIe Steckplätze verhalten sich ähnlich. Auch hier ist der erste PCI E1 direkt mit der CPU verbunden und bietet PCIe 4.0, während die anderen am Z590 Chip hängen und PCIe 3.0 bieten. Dies dürfte den meisten Anwendern ausreichen.
Beim DDR4-RAM sind praktisch keine Grenzen gesetzt. Da der Speicher-Controller des aktuellen Topmodel i9-11900K maximal 3200MHz schafft, sehe ich keine Einschränkungen. Das Board schafft Taktraten von 4000 | 5333 MHz je nach Konfigurationen. Insgesamt sind bis zu 128 GB möglich, das sollte erst mal reichen ;).
Auf dem Board hat MSI kleine "debug" LEDs verbaut. Wenn nun wirklich mal der Bildschirm schwarz bleiben sollte, kann man anhand er LEDs erkennen, an welcher Komponente ein Fehler vorliegt. Außerdem finde ich die Technik, das BIOS zu "flashen" ohne eine CPU oder RAM einzusetzen, durchaus interessant.

Fazit: 4,6 Sterne
Mein Testbericht des Z590 Pro Wifi zeigt, dass MSI ist hier ein wirklich tolles Mainboard gelungen. Für um die 200€ bekommt man ein echt gutes "Gaming Board" der neuesten Technik. Wer jedoch auf nette Beleuchtungs-Features steht, muss hier leider auf andere Komponenten zurückgreifen, denn das Board bietet "nur" Erweiterungsmöglichkeiten für RGBs. Die Einstell- und Erweiterungsmöglichkeiten haben mich durchweg positiv überrascht. Bei der Software läuft alles über das "MSI Center", weitere Software wie Mystic-Light kann nachgeladen werden. Letztendlich gibts von mir 4,6 Sterne und guten Gewissens eine Kaufempfehlung für ein "günstiges" Z590 Mainboard.
    
  
5 5
     am 21.04.2021
Produkttester
MSI Z590 Pro Wifi Testbericht I Testers Keepers

Verpackung:
Das Mainboard wird in einer eher schlichten Verpackung (im Vergleich zu andern MSI Boards) geliefert. Auf der Rückseite befindet sich ein Aufdruck des Layouts zusammen mit den wichtigsten Spezifikationen und Features. Rundum ist das Design überwiegend schwarz.

Lieferumgang:
Die Hauptplatine selbst ist wie üblich in einer antistatischen Folie eingepackt. Der Karton teilt sich in zwei Ebenen auf. Während oben wie gewohnt das Motherboard untergebracht ist, verbirgt sich unten das Zubehör, welches noch mal extra in Folie verschweißt wurde.

Darin enthalten sind:
" Mainboard
" Die dazugehörige ATX-Blende (I/O-Blende)
" Die beiden Wi-Fi Antennen
" 2x S-ATA Kabel (1 gewinkelt und 1 gerade)
" Schnellinstallationsanleitung (mehrsprachig)
" DVD mit Treibern und Programmen
" 3 x M.2 Schraube

Eine Anleitung findet sich weder in ausgedruckter Form, noch auf der DVD wieder. Leider muss man ins Internet, um diese herunter zu laden. Wenigstens einen QR-Schnelllink hat MSI hier auf der Verpackung angebracht, welcher problemlos auch vom Handy oder Tablet aus geöffnet werden kann. Kabelbeschriftungen, Aufkleber oder RGB Kabel sind bei dieser Version nicht beigelegt.

Aussehen & Design: 3,5 Sterne
Von außen macht das Mainboard einen sehr sauberen Eindruck. Das für meinen Geschmack unruhig wirkende Design gefällt mir nicht so gut, als das, der meisten anderen MSI Boards. Alle Komponenten sehen aber hochwertig und gut verarbeitet aus. Dabei wurde überwiegend mit schwarzen Bauteilen gearbeitet. Die Kühlkörper sind aus Aluminium gefertigt und ebenfalls mattschwarz.
Bei diesem Mainboard wurde der Haupt-PCIe x16 Slots für die Grafikkarte mit zusätzlichem Metall (Steel-Armor-Feature) verstärkt. Es sind insgesamt zwei PCIe x16, zwei PCIe x1 und drei M.2 Slots vorhanden. Nutzt man eine Dual-Slot-Grafikkarte wird bei diesem Board kein anderer PCIe-Slot überdeckt.
Die ATX-Blende (I/O-Blende) für die Peripherie ist nicht fest am Board vormontiert und ausschließlich in schwarz mit weißem Aufdruck gehalten. Mit kleinen Piktogrammen wird darauf hingewiesen, welcher Anschluss für welches Gerät und Geschwindigkeit gedacht ist.
Auch wenn es die Optik vermuten lässt, in diesem Mainboard wurde kein RGB-Stripe verbaut! Dem lässt sich aber, durch mehrere vorhandener RGB-Anschlüsse, mit weiteren Stripes oder anderen Bauteilen nachhelfen ;).

Einbau und Konfiguration: 5 Sterne
Der Einbau des Boards funktioniert ohne Probleme. Die Kurzanleitung beschreibt jeden notwendigen Schritt und verlinkt auch auf YouTube Videos (per QR Code) damit selbst ein Laie den Einbau übernehmen kann. Die Videos sind weltweit verständlich, da diese sprachenlos und ohne Text erstellt wurden. Wer eine richtige Anleitung (auch in Deutsch) benötigt, kann diese auf der MSI Webseite downloaden.
Bei den PIC E1 und M2 1 Anschlüssen muss beachtet werden, welche Generation zum Einsatz kommen soll. Dies ist abhängig von der verbauten CPU, denn nur die neue Serie 11 (alias Rocket Lake-S) von Intel-Prozessoren unterstützen PCIe der Generation 4.0. Hier hilft aber die Anleitung weiter. Was mir sehr gut gefällt ist, dass die S-ATA Ports liegend verbaut sind, sodass die Kabel elegant versteckt werden können. Insgesamt kann man bis zu 6 S-ATA Geräte anschließen. Damit sind RAID Level 0, 1 und 10 möglich (bei NVMe nur 0 und 1). Dies sollte im privaten Sektor vollkommen ausreichen.

Anschlüsse und Erweiterungsmöglichkeiten: 5 Sterne
Am IO Panel sind folgende Anschlüsse vorhanden: Ganz links befindet sich ein Knopf um das BIOS zu "flashen". Dieser funktioniert auch ganz ohne CPU und Speicher! Das ist besonders hilfreich, wenn die gekaufte CPU noch nicht unterstützt wird. Weiter gehts mit einem PS/2- und zwei USB2.0-Steckplätzen für Maus und Tastatur. Rechts daneben folgt ein Display-Port (v1.4) und HDMI (v2.0b) Anschluss. Diese sind nur mit einer integrierten GPU verwendbar. In der Mitte folgt ein Block mit ausreichend weiteren USB-Anschlüssen. Darunter zwei USB 2.0 und zwei USB 3.2 Gen1 Typ A (5Gbit/s). Gefolgt von dem 2,5 Gbit/s LAN-Anschluss. Darunter ein USB 3.2 Gen2 Typ A (10Gbit/s) und ein USB 3.2 Gen 2x2 Typ C (20Gbit/s). Daneben die Anschlüsse für die beiden WLAN-Antennen. Das Modul wurde auf einen M.2 Slot aufgeschraubt. Abgeschlossen wird das Ganze von den sechs 7.1 Audio-Ports (Realtek® ALC897 Codec).

USB und Peripherie: Vier USB 2.0, vier USB 3.2 Gen 1 (5Gbit/s) und ein USB 3.2 Gen 2 Typ-C (10Gbit/s) Anschluss wurden als Erweiterung vorgesehen. An ein TPM Modul (Trusted Platform Module) und einen Audio Anschluss für das Frontpanel wurde auch gedacht. Zusätzlich lässt sich über JTBT1 eine Thunderbolt-Erweiterungskarte stecken. Ja sogar ein serieller COM Anschluss ist auf dem Board vorhanden, sowie ein Tuning-Controller Anschluss (JDASH1).

Kühlung: Für die Kühlung ist ein 4-Pin CPU und ein 4-Pin Wasserpumpen Anschluss vorhanden. Dazu kommen sogar sechs 4-Pin System-Lüfter-Anschlüsse. Diese kann man in PWM oder ganz normal im DC Modus betreiben. Dazu eine kurze Info: "Diese Anschlüsse können im PWM (Puls Weiten Modulation) Modus oder Spannungsmodus betrieben werden. Im PWM-Modus bieten die Lüfteranschlüsse konstante 12 V Ausgang und regeln die Lüftergeschwindigkeit per Drehzahlsteuersignal. Im DC-Modus bestimmen die Lüfteranschlüsse die Lüftergeschwindigkeit durch Ändern der Spannung. Wenn ein 3-Pin (Non-PWM) Lüfter an einen PWM-Modus Lüfteranschluss angeschlossen wird, läuft der Lüfter mit höchster Drehzahl und kann unangenehm laut werden."

PCI und SATA: Für Grafikkarten wurden zwei PCIe x16 Steckplätze vorgesehen. Des Weiteren bietet das Mainboard zwei PCIe x1 Plätze. Für SSDs wurden insgesamt sechs S-ATA 3 Anschlüsse und drei M.2 Slots vorgesehen. Bei NVMe SSDs stehen alle sechs S-ATA Anschlüsse zur Verfügung, bei S-ATA SSDs im M.2 Slot dagegen nicht. Hierzu muss man ins Handbuch schauen, welcher Port bei welcher Konfiguration zur Verfügung steht.

RGB Beleuchtung: Zum Nachrüsten von RGB Stripes wurden drei Anschlüsse (zwei JRAINBOW und ein JRGB) vorgesehen. Damit können Beleuchtungs-Fans ihren Rechner noch besser in Szene setzen. Auf dem Board selbst steht keinerlei Beleuchtung zur Verfügung. Auch der vermeintlich eingearbeitet RGB-Stripe hat keine Funktion.

Alles in Allem kann man sagen, dass MSI hier genügend Freiraum für Spielereien gelassen hat :)

Erster Start und BIOS: 5 Sterne
Nach dem ersten Start verlangt das Mainboard die CPU / RAM Konfiguration zu bestätigen. Dazu einfach ins BIOS (UEFI), speichern und beenden drücken und schon läuft alles einwandfrei. Beim ersten Starten wird noch nach der Art des Lüfters gefragt, da eine Wasserkühlung andere Parameter als der Standard-Boxed Kühler benötigt. Falls ein RAM-Riegel falsch gesteckt wurde, wird das vor dem Start des BIOS kurz mitgeteilt. Dieser Fehler sollte behoben werden!
Das BIOS ist in der einfachen Ansicht gut und übersichtlich aufgebaut. Man bekommt eine schnelle Übersicht welche Komponenten verbaut wurden und wichtige Zusatzinformationen. Die BOOT-Reihenfolge lässt sich per Drag & Drop schnell verändern. In der erweiterten Ansicht finden sich diejenigen wieder, die ein klassisches BIOS lieben. Was mich hier etwas nervt ist, dass man ohne Maus nur noch schlecht navigieren kann. Ein Laie kommt mit der einfachen Ansicht besser zurecht, während man sich in der erweiterten Ansicht durch nervige Untermenüs klicken muss.
Ein Highlight ist, dass das BIOS eine Suchfunktion bietet und es alle vorgenommenen Änderungen beim Verlassen bzw. Speichern anzeigt.
Sehr gut gelungen ist auch die Lüfter-Steuerung, mit der sogar eigene Kurven programmiert werden können.
Optisch ist das ganze BIOS, im "MSI Look" schwarz/rot gehalten, ganz gut gelungen. Hübsche Bilder, kleine Spielereien und Hilfsinformationen werten das BIOS auf.

Treiber und Programme: 4 Sterne
Auf einem jungfräulichen Windows 10 x64 20H2 muss zunächst einmal die Treiber- DVD eingelegt werden. Hier wird noch nicht einmal die Netzwerkkarte (LAN) selbstständig erkannt (dies kann sich mit anderen Windows Versionen unterschiedlich verhalten). Anders sieht es mit der WLAN-Karte aus, diese scheint mit Standard Windows Treibern zu funktionieren, sodass man auch die fehlenden Treiber per Internet nachladen kann. Das Menü auf der DVD bietet mir zu allererst Treiber und Software zum Installieren an, hierbei ist auch Google und Norton vertreten& diese nervige Zusatz-Software kann aber zum Glück einfach abgewählt werden.
Zu den Programmen: Es ist ein "MSI Center" vorhanden, das einen guten Überblick auf alle MSI-Programme bietet. Falls eine neue Version ansteht wird dies hier angezeigt und kann aktualisiert werden. Das angepriesene "Mystic-Light" muss als Feature nachgeladen werden und funktioniert mittlerweile auch ganz gut. Eine Smartphone-App ist dafür verfügbar. Diese bietet eine Fernsteuerung, sobald sich das Smartphone im gleichen Netzwerk befindet. Bei mir sind nicht alle Funktionen (die am PC verfügbar sind) in der App integriert, aber MSI arbeitet daran diese weiter zu verbessern.

Technik: 5 Sterne
MSI nutzt den Z590 Chipsatz und unterstützt mit einem Intel-CPU der 11. Generation auch endlich den PCIe 4.0 Standard. Auf dem Chipsatz sitzt ein passiver Kühlkörper. Die Kompatibilität von den CPUs reicht vom Spitzenmodell i9-11900k bis hin zum Celeron G5905. Dies finde ich äußerst praktisch und habe es bei manch anderem AMD-Board doch vermisst.
Bis auf die vier USB 2.0, die am GL850G Chip hängen, laufen sämtliche USB-Anschlüsse über den Z590 Chip. Die Geschwindigkeiten variieren stark, je nach dem gewählten Anschluss. Hier helfen die Piktogramme weiter. Bis auf Thunderbolt (welcher nachgerüstet werden kann) fehlt hier nichts.
Für Audio wurde der ALC897 Chip verbaut. Dieser scheint recht unbekannt zu sein, denn ich habe im Internet nicht viel darüber finden können.
Für das Netzwerk steht ein Intel® I225-V 2.5Gbit/s LAN-Controller mit Bluetooth® 5.2 und ein Intel® Wi-Fi 6E AX210 WLAN zur Verfügung. Dies entspricht dem neuesten Stand der Technik!
Weitere E/A Geräte laufen über einen NUVOTON NCT6687D Controller Chip.
Sechs S-ATA 3 Anschlüsse (mit 6 Gbit/s) und drei M.2 Slots (einer direkt mit der CPU verbunden) sollten für die meisten Anwender durchaus ausreichend sein. Mit der neuesten PCIe Generation 4.0 (nur M2 1) wären damit Festplatten-Geschwindigkeiten von bis zu 7,877 GByte/s drin!
Die PCIe Steckplätze verhalten sich ähnlich. Auch hier ist der erste PCI E1 direkt mit der CPU verbunden und bietet PCIe 4.0, während die anderen am Z590 Chip hängen und PCIe 3.0 bieten. Dies dürfte den meisten Anwendern ausreichen.
Beim DDR4-RAM sind praktisch keine Grenzen gesetzt. Da der Speicher-Controller des aktuellen Topmodel i9-11900K maximal 3200MHz schafft, sehe ich keine Einschränkungen. Das Board schafft Taktraten von 4000 | 5333 MHz je nach Konfigurationen. Insgesamt sind bis zu 128 GB möglich, das sollte erst mal reichen ;).
Auf dem Board hat MSI kleine "debug" LEDs verbaut. Wenn nun wirklich mal der Bildschirm schwarz bleiben sollte, kann man anhand er LEDs erkennen, an welcher Komponente ein Fehler vorliegt. Außerdem finde ich die Technik, das BIOS zu "flashen" ohne eine CPU oder RAM einzusetzen, durchaus interessant.

Fazit: 4,6 Sterne
Mein Testbericht des Z590 Pro Wifi zeigt, dass MSI ist hier ein wirklich tolles Mainboard gelungen. Für um die 200€ bekommt man ein echt gutes "Gaming Board" der neuesten Technik. Wer jedoch auf nette Beleuchtungs-Features steht, muss hier leider auf andere Komponenten zurückgreifen, denn das Board bietet "nur" Erweiterungsmöglichkeiten für RGBs. Die Einstell- und Erweiterungsmöglichkeiten haben mich durchweg positiv überrascht. Bei der Software läuft alles über das "MSI Center", weitere Software wie Mystic-Light kann nachgeladen werden. Letztendlich gibts von mir 4,6 Sterne und guten Gewissens eine Kaufempfehlung für ein "günstiges" Z590 Mainboard.
    
  

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