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Asus ROG Strix B350-F Gaming AMD B350 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail

Artikelnummer 69971

EAN 4712900747126    SKU 90MB0UJ0-M0EAY0

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Asus ROG Strix B350-F Gaming AMD B350 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail

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Mindfactory Customers Choice Award

über 5.750 verkauft

Artikelbeschreibung

Seit dem 06.06.2017 im Sortiment

Beim ROG Strix B350-F Gaming setzt ASUS die Philosophie fort, Spitzenklasse für Gamer zu liefern und spendiert dem Mainboard hochwertige Materialien und faszinierende Features. Ergänzt durch die Unterstützung von innovativen Technologien wurde dieses Board speziell für die bahnbrechenden AMD Ryzen™ und die 7te Generation der A-Serie/Athlon Prozessoren entwickelt.

Die Kühlkörper im stylischen Strix-Design halten die High-End Komponenten auf niedrige Temperaturen, so wird ein stabiler und zuverlässiger Betrieb gewährleistet. Lange Haltbarkeit bietet unter anderem der PCIe SafeSlot durch einen sicheren Halt für High-End PCIe-Grafikkarten. LANGuard und Overvolt Protection schützen das komplette System vor Stromschlägen und Spannungsspitzen.

Das ASUS ROG Strix B350-F verfügt über moderne M.2-Anschlüsse und DDR4-Slots, somit können die neuen AMD Ryzen™ Prozessoren ihr volles Leistungspotential entfalten. High-Speed USB 3.1 Typ-A Ports stellen eine zukunftsträchtige Konnektivität mit moderner Peripherie sicher und ermöglichen einen schnellen Datenaustausch.

Der leistungsstarke SupremeFX Soundchip ist in einem isolierten Bereich auf dem Mainboard verbaut und ist so vor Interferenzen geschützt. Ein unverfälschter und kristallklarer Klang sorgt für ein herausragendes Hörerlebnis und die Konzentration bleibt dadurch voll beim Spielgeschehen. Mit Japanische Nichicon™ Kondensatoren von höchster Qualität wird einen warmer, immersiver und natürlicher Sound erreicht. Eine präzise Ortung von Gegnern ermöglicht das innovative Sonic Radar III, in der aktuellen Version ist sogar ein visuelles Overlay integriert welches z.B. die Richtung von Feindbeschuss anzeigt.

Vielfältige Einstellungen für die maximale Leistung finden sich im komfortablen UEFI-Bios, Einsteiger werden die Bedienungsfreundlichkeit zu schätzen wissen, Profis freuen sich über detaillierte Konfigurationen. Die AI Suite 3 erweitert die Optionen noch mal innovativ direkt aus dem Betriebssystem heraus mit Features wie One-Click Overclocking oder RAMCache II für optimierte Ladezeiten. Die integrierte RGB-Beleuchtung lässt sich über zwei 4pin RGB-Header einfach erweitern und dank ASUS AURA Sync mit allen kompatiblen Komponenten und Peripherie-Geräten synchronisieren.

***ACHTUNG:****
Für die Verwendung des Mainboards in Verbindung mit den AMD Ryzen™ 3000er Chipsatz ist ein BIOS-Update notwendig. Bitte prüfen Sie die Kompatibilität auf der Herstellerseite. Beim Kauf eines Mainboards bieten wir optional eine BIOS-Aktualisierung an und bringen die Plattform auf dem neuesten Stand.


Technische Daten

Allgemein:
Mainboard Modell: ROG Strix B350-F Gaming
Mainboard Sockel: So.AM4
Mainboard Chipsatz: AMD B350
Mainboard Formfaktor: ATX
Onboard Grafik: AMD Radeon Grafik Unterstützung
Grafikausgänge: 1x HDMI, 1x Displayport
MultiGPU Fähigkeit: AMD 3-Way CrossFireX
Arbeitsspeicher Slots: 4x
Arbeitsspeicher Typ: DDR4
Arbeitsspeicher Bauform: DIMM
Arbeitsspeicherarchitektur: Dual Channel
Max. Kapazität der Einzelmodule: 16 GB
Unterstützte Speichermodule: DDR4-2133, DDR4-2133 ECC, DDR4-2400, DDR4-2400 ECC, DDR4-2667, DDR4-2933, DDR4-3200
Anzahl PCIe x16 Slots: 1x PCIe 2.0 x16 (x4), 2x PCIe 3.0 x16 (x8)
Anzahl PCIe x8 Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCIe x4 Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCIe x1 Slots: 3x
Anzahl PCI-X Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCI Slots: nicht vorhanden
Anzahl AGP Slots: nicht vorhanden
Anzahl mSATA Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl M.2 Anschlüsse: 1x M.2 bis 22110
Anzahl SATA 6GB/s Anschlüsse: 6x
Anzahl SATA 3GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl SAS 6GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl SAS 3GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl IDE Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Floppy Anschlüsse: nicht vorhanden
Soundcodec: ROG SupremeFX 8-Channel High Definition Audio CODEC
Audiotyp: 7.1 Sound
Audioanschlüsse: 5x 3,5mm Klinke, 1x Toslink (optisch)
Netzwerkadapter: 1x 1000 MBit
Wireless Lan: nicht vorhanden
Bluetooth: nicht vorhanden
Anzahl USB2.0 Anschlüsse: 2x
Anzahl USB3.2 Gen 1 Anschlüsse (USB 3.0): 4x
Anzahl USB3.2 Gen 2 Anschlüsse (USB 3.1): 2x
Anzahl FireWire Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Parallelport Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl eSATA Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Seriellport Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl PS/2 Anschlüsse: nicht vorhanden
BIOS Typ: UEFI
integrierte CPU: nicht vorhanden
Verpackung: Retail

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

Artikelbewertungen

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Reklamationsquote: 4,73%

 
 
4 5
     am 26.02.2018
Produkttester
Testers Keepers Bericht Asus ROG Strix B350F Gaming

- Einleitung
Zur Aktion stand dieses Mal ein Mainboard von Asus für den Ryzen-Sockel AM4. Im Folgenden werde ich ausführlich auf verschiedene Aspekte eingehen, zum Beispiel Verpackung und Inhalt, (optisches) Design, Layout des Mainboards, sowie auch Verarbeitung und Einbau. Zudem werde ich auch einige Worte über die Benutzerfreundlichkeit der Software schreiben.

- Versand und Verpackung:
Versand war in gewohnter Weise schnell von Mindfactory.
Die Verpackung selbst ist produktgerecht und nicht unnötig verschwenderisch gehalten. Allerdings fehlte mir nach oben hin etwas Polsterung: Die Deckelpappe lag im Grunde direkt auf der (eingetüteten) Mainboard-Oberseite. Das "Brett" selbst lag sicher auf dem üblichen Schaumkunststoff eingebettet. Das Zubehör war durch eine passende Papptrennung unter dem Mainboard beigelegt. Gesamtkonzept des Packungsdesigns war schlüssig und meines Erachtens gefällig zum Design des Mainboards angepasst.
Das Zubehör selbst ist übersichtlich gehalten: Die obligatorische I/O-Blende, Treiber-CD, eine nur auf Englisch vorliegende Anleitung (eine deutsche ist immerhin in PDF-Format auf der Webseite erhältlich), Kabelbinder, Kabel-Etiketten (in Schwarz - eventuell nicht die beste Entscheidung, man kann aber auch darauf verzichten), sowie besonders hervorhebenswert finde ich die Anzahl der SATA-Kabel, die beigelegt wurden: Nicht 2, nicht 4, sogar 6 SATA-Kabel liegen dem Mainboard bei, deren Länge allerdings der "üblichen Kürze" entsprechen - daher in meinem Gehäuse (Corsair Carbide 600C) also keine Verwendung finden werden, trotzdem positiver Punkt.
Zusätzlich hat die Marketing-Abteilung noch den ein oder anderen Rabatt-Code hineingeworfen, sowie die üblichen Marken- und Branding-Aufkleber. Und einen recht dicken Pappuntersetzer (2-3mm bestimmt). Für mich das Highlight dieser Webegimmicks, da es tatsächlich mal nützlich ist.

Mainboard:
- Design und Verarbeitung:
Der erste Eindruck ist ja bekanntlich entscheidend: So wirkt das Asus-Board auf mich auf dem ersten Blick aufgeräumt und sortiert. Der B350-Chipsatz und die Spannungswandler sind mit gebürstetem Metall (Aluminium?) verblendet, die größeren PCIe-Slots sind mit Metallschienen verstärkt und somit auch für die heutzutage hergestellten Schlachtschiffe von Grafikkarten geeignet.
Soweit alles in allem eine solide, stabile Optik.
Als negativ empfinde ich das Vorhandensein von "nur" 6 SATA Slots. Hätten gern mehr sein können, wird aber gerade so ausreichen bei meinen 4 Speicherplatten und dem optischen Laufwerk.
Die I/O-Bereich des Boards erscheint mir sinnig bestückt: Die 5 Audio-Anschlüsse für 7.1-Systeme sind ja inzwischen Standard für Produkte, die sich dem Gaming verschrieben haben und auch angemessen farblich markiert. Der vorhandene Toslink-Anschluss sei hiermit auch mal am Rande erwähnt und prompt wieder vergessen, da ungenutzt.
Positiv auffallend ist zudem das Vorhandensein der 8 USB-Ports, die sich meines Erachtens recht sinnvoll aufteilen in 2x 2.0, 4x 3.0 und 2x 3.1, was für die meisten Endverbraucher ausreichend sein sollte. Im Zweifelsfall gibt es (je nach Gehäuse) auch noch das Frontpanel (in meinem Falle 4 zusätzliche USB-Ports) | Man kommt also zurecht.
Außerdem hat ASUS einen HDMI und einen Display-Port spendiert - Wobei allerdings darauf zu achten ist, dass die CPU auch einen internen Grafikchip mitbringen muss, sonst nützen einem diese Ausgänge gar nichts.
Auf dem Brett selbst gibt es überdies auch explizit Anschlüsse für Wasserkühllösungen - Gleich mal vormerken, steht auch noch auf meiner Agenda sobald das Geld da ist.
Für die Fashion-Fans: Zwei RGB-Anschlüsse bringt das Mainboard ebenfalls von Haus aus mit. Dann muss ich mich wohl mal nach einem AURA-fähigen LED-Streifen umsehen. Einem? Ja, der zweite Anschluss ist nämlich von meinem Towerkühler besetzt.
Zusammenfassend wirkt das Design des Mainboards recht durchdacht. In der Realität spielt letztlich beim Einbau allerdings auch immer das verwendete Gehäuse eine Rolle für den kommenden Punkt.

- Komfort der Handhabung, Einbau:
Das Mainboard hat ein für mich angenehmes Gewicht, ist nicht zu leicht, dass es billig wirkt, aber auch nicht unnötig schwer. Der Einbau in das vorhandene System war simpel für jemanden, der es nicht zum ersten Mal macht. Die vorinstallierte Lüfterhalterung musste ich für meinen neuen Towerkühler abmontieren, um diesen dann anschrauben zu können. Das allerdings ist abhängig vom Hersteller der Kühllösung, da AMD die Sockelspezifikation für den AM4 relativ spät weitergereicht hat. Soweit die Hardware, nun folgt das Weiche.

- BIOS
Zuvorderst möchte ich anmerken, dass man zwingend darauf achten muss, entweder eine dedizierte Grafikkarte, oder eine CPU mit integriertem Grafikchip zu verwenden. Da in meinem Falle der verwendete Ryzen 7 1800X letzteres nicht hat, nutzte ich zwei Grafikkarten zum Testen: Eine ältere Radeon HD 3850, sowie im Zielsystem eine Geforce gtx 980 4g. Selbst mit Adaptern kein Problem. Das BIOS zeigte sich zügig als UEFI-/Klick-BIOS, bei dem man recht bequem mit Maus und/oder Tastatur navigieren konnte. Auch ein Update ging flott von statten.
Und trotzdem der B350-Chipsatz nicht per se als Übertaktungschipsatz (wie z. B. der x370) konzipiert ist, bietet das BIOS eine dafür zufriedenstellende Vielfalt an Einstellungsmöglichkeiten sowohl für den RAM als auch für den Prozessor - Zu beachten sei hierbei, dass die Einstellungsmöglichkeiten je nach verwendeten Prozessor variieren können!
Bemerkenswert: Der von mir verwendete RAM stand nicht in der veröffentlichen Kompatibilitätsliste, wurde aber dennoch erkannt und mit 2133 MHz betrieben. Über die von Asus DOCP (=DRAM overclocking Profile) genannte Technik ließ sich dann auch das (bei Intel bekannt als XMP) Speicherprofil des RAMS aktivieren, damit er wieder mit den spezifizierten 3000MHz läuft. Recht problemlos, sobald man das erstmal herausgefunden hat. Google half, da mein letzter AMD-Prozessor schon etwas länger her ist (Athlon II x2 4800+, glaube ich).
Etwas verwirrend empfand ich die deutsche Übersetzung von "Änderungen speichern und verlassen/neustarten": Lasst euch nicht von "Änderungen speichern und zurücksetzen" beirren und denkt dabei an den Reset-Knopf eines Gehäuses, der startet den PC ja auch nur neu.
Allerdings nett gemacht: Der EZ (=Easy) Overclocking-Modus - Man bekommt kurze Fragen, welche Komponente und wofür man das Gerät verwenden will und daraus erfolgt eine Berechnung, inwiefern sich die Leistung bei einer automatischen Übertaktungseinrichtung verändern würde. Fraglich bleibt anhand welcher Parameter welche Werte verändert würden. Nichtsdestotrotz: Der Neuling freut sich, den Profi stört's nicht.

- Benutzerfreundlichkeit der Features, Software & Treiber
Die auf der CD mitgelieferte Software umfasst die üblichen Treiber und Zusatzsoftware.
Audio-, Chipsatz und LAN-Treiber sind dabei essentiell zu erwähnen. Dass Asus sein APRP (Asus Product Register Program) beim Menüpunkt "Treiber" reinwirft, mag nachvollziehbar sein, was "Norton Security" mit Treibern zu tun hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Ist allerdings auch beides abwählbar und ohne Installationszwang. Unter "Dienstprogramme" wiederum fallen dann weitere Sortierungen von Winzip, Clone Drive, der ASUS AI Suite, RAMCache, CPU-Z, Daemon Tools und dem Asus-eigenen AURA, für die Beleuchtung. Außerdem werden weitere Programme unter dem Unterpunkt "Manuelle Installation" vorgeschlagen. Diese muss man sich manuell auf der CD heraussuchen. Dafür liest sich der Tooltip von "GameFirst IV" vielversprechend, der besagt, es sei für "Netzwerkverwaltung. Vielleicht ein Nachfolger für mein geliebtes "Killer Control Center". Mein erster Eindruck der Software ist allerdings ein etwas skeptischer. Die "Killer"-Software wirkte übersichtlicher und intuitiver auf mich. Ich vermisse zudem stimmige Angaben zur Netzwerkgeschwindigkeit, scheinbar kann bei dem Programm "GameFirst" eine Software nur bis zu 30Mb/s im Download nutzen. Bin mir nicht sicher, inwiefern das nur ein Richt- oder Tatsachenwert ist.
Der nächste Punkt der Treiber-CD ließ mich grinsen: "Manuell". Dort findet man digitale Versionen der in Papier beigelegten Handbücher. Unter "Speziell" wiederum wird man nochmals mit Google Chrome und Norton bombardiert.

- Preis-/Leistungsverhältnis
Der bei Mindfactory derzeit gelistete Preis zwischen 100,89€ bis 103,83€ - bei anderen Händler zumeist ab 109,90€ festgelegt - ist vergleichsweise nachvollziehbar für mich. Als Beispiel: Mein bisheriges Mainboard von MSI, das "z170A Gaming M7", ist derzeit mit ca. 170€ gelistet. Im Vergleich mit anderen Mainboards des AM4-Sockels liegt das "Asus ROG Strix B350F Gaming" jedoch noch am oberen Ende der B350-Chipsatz-Preisliste. Soweit ich das auf den ersten zwei Blicken überschauen konnte, bietet dafür das BIOS auch mehr Freiheiten als es der Chipsatz vermuten ließ - Gewiss nicht so viele wie der X370, aber genug um den Übertaktungsneuling zu beschäftigen.


- Fazit
Zusammenfassend möchte ich sagen, freue ich mich darauf die Grenzen des Mainboards weiter auszuloten. Es bietet überraschend viele Einstellungsmöglichkeiten, einige durchaus nützliche Zusatzsoftware und verspricht im Allgemeinen einen stabilen Betrieb, der einem auch noch etwas Spielraum Experimente lässt. Die Wertung von 4/5 entspricht einem in der Gesamtheit zufriedenen Eindruck, bei dem lediglich der eine oder andere kleine Wunsch offen bleibt. Wie zum Beispiel der Chipsatzkühler, der zwar LED-beleuchtet ist, jedoch zumeist von den klobigen Grafikkarten verdeckt wird. Da hätte ich mir eine Randbeleuchtung des Mainboards als Alternative gewünscht. Wer es nicht bunt mag, kann die LED-Funktion natürlich auch abschalten.
Das Asus-Board bietet dem Nutzer diverse Anschlüsse, die ihm auch in den kommenden Jahren einen Nutzen sichern: Der Pumpenanschluss für Wasserkühlungen, die zwei PCIe-Anschlüsse, sowie 4 PCI-Slots für Erweiterungskarten. Auch ein M.2-Anschluss ist vorhanden. Das BIOS sieht recht umfangreich aus, scheint dem Übertaktungsanfänger ein bisschen Spielraum zu bieten und dem erfahreneren Nutzer auch genügen kann. Der Profi würde sicherlich eher zum X370-Chip greifen.
Zusätzlich macht die Vielseitigkeit des AM4-Sockels das Mainboard zu einer weitläufig einsetzbaren Grundlage für ATX-basierte Rechner, ob nun ein kleiner Heimserver, Office-PC oder Gaming-Rechner darauf aufgebaut wird.

Trotz Kleinigkeiten also ein empfehlenswertes Mainboard, an dem ich gewiss noch meine Freude haben werde.
    
  
4 5
     am 25.02.2018
Produkttester
Einleitung
Um die nachfolgende Bewertung besser einordnen zu können, hier ein paar Angaben zu meiner Person. Ich habe bereits im Teenager-Alter meinen ersten Gaming-PC zusammengestellt, obwohl ich, wenn es um handwerkliches Geschick geht, mit zwei linken Händen gestraft bin. Ich bin weit davon entfernt ein Profi zu sein, habe jedoch über die Jahre meine positiven und negativen Erfahrungen beim Zusammenstellen mit Systemen gehabt. Ich bewege mich meistens in dem Bereich, den ich als Preis / Leistungssieger - Bereich bezeichnen würde. Die teuersten Grafikkarten und die stärksten CPUs wird man folglich vergeblich bei mir suchen, aber eine ordentliche Leistung bei aktuellen und zukünftigen Spielen ist mir wichtig. Hier also mein derzeitiges System inklusive des neuen Mainboards:

- Gehäuse: be quiet! Pure Base 600 gedämmt mit Sichtfenster Midi Tower ohne Netzteil schwarz/orange
- Mainboard: ROG STRIX B350-F Gaming von ASUS
- CPU: Ryzen 5 1600x
- CPU-Kühler: be quiet! Shadow Rock Slim Tower Kühler
- Grafikkarte: 8GB Sapphire Radeon RX 480 Nitro 8G D5 OC Aktiv
- Arbeitsspeicher: 16GB (2x 8192MB) Crucial Ballistix Sport LT DDR4-2400 DIMM CL16-16-16
Dual Kit
- Netzteil: 400 Watt Corsair Vengeance 400 Non-Modular 80+ Bronze

Das Mainboard stellt das Grundgerüst eines jeden PC Systems dar und trotz seiner zentralen Rolle wird oft zum erstbesten Produkt gegriffen, anstatt sich näher mit der Thematik auseinanderzusetzen. Oft sind es jedoch die kleinen Besonderheiten der diversen Mainboards, die den Unterschied ausmachen. Ich habe bereits mehrere Systeme selbst zusammengestellt und musste feststellen, dass ein "passendes" Mainboard nicht nur vom korrekten CPU Sockel und der RAM Slots abhängt. Zwei kurze Beispiele:
1) Studenten-WG, Router am anderen Ende der Wohnung und es soll ein klassischer Gaming-PC gebaut werden. Da macht es durchaus Sinn zu einem Mainboard mit eingebauter W-Lan-Karte zu greifen.
2) Maus und Tastatur sind Standard, wenn man aber einen Peripherie-Dschungel über USB anschließen möchte (Webcam, Headset, Drucker, Scanner, externe Festplatte) und trotzdem noch Platz für einen USB-Stick mit der halbfertigen Bachelor-Thesis braucht, sollte man dies beim Kauf beachten.
Ein Mainboard muss also auf Grundlage verschiedenster Merkmale ausgesucht werden, und nicht zuletzt sollte das Teil auch ganz schick aussehen, vor allem beim derzeitigen Trend, Gehäuse mit Glasscheibe zu kaufen. Nun aber genug der Vorworte und rein in meine Bewertung des ROG STRIX B350-F Gaming von ASUS, als Tester im Rahmen der Testers-Keepers-Aktion von Mindfactory.

Testbericht

Lieferumfang / Verpackung
Es mag für die meisten Käufer recht unwichtig sein, aber ich muss gestehen, dass eine edle, ansprechende Verpackung auf mich durchaus seine Wirkung hat. Das Mainboard von ASUS kommt in einer hochwertigen Pappschachtel daher und enthält neben der üblichen Treiber-CD (ungeöffnet keines Blickes gewürdigt) und der Bedienungsanleitung (bei meinem Produkt leider nur in englischer Sprache) noch mit einer Schnellanleitung für die wichtigsten Komponenten (diese in einer Vielzahl von Sprachen, mit Ausnahme von Deutsch), einem Blatt mit Stickern (zum Bekleben von Kabeln und jeder erdenklichen, freien Stelle in und am PC), einem Bierdeckel aus Pappe (um ein Glas draufzustellen, oder wie in meinem Fall in den Müll zu werfen), IO-Blende (gefällt mir ausgesprochen gut, da es eine Art Dämpfung hat und somit hochwertiger scheint als die Standardblechschiene von anderen Produkten), vier Sata-Kabel (zwei gewinkelt, zwei gerade zum anschließen der Festplatten / SSDs), RGB-Kabel (um die Lichteffekte vom Kühler anzuschließen) und ein Paar Kabelbinder (zur Minimierung des Kabelsalates im Gehäuse).
Nichts wirklich Atemberaubendes enthalten, aber wirklich vermissen tue ich auch nichts. Die fehlende, deutsche Betriebsanleitung ist ein unschöner Makel, jedoch bin ich der englischen Sprache ausreichend mächtig und im Prinzip sind die ganzen Begriffe in der Regel ohnehin auf Englisch (CPU etc.). Positiv hervorheben möchte ich jedoch die "Schnellanleitung", diese kommt zwar auf einem unscheinbaren Zettel daher, war aber ein recht hilfreicher Leitfaden.

Optik / Haptik / Einbau
Kommen wir nun zum Aussehen des guten Stücks. Hier werden sich die Geister scheiden, da es wohl kaum eine subjektivere Kategorie gibt. Mir persönlich gefällt das Mainboard ausgesprochen gut. Es ist auf den ersten Blick eher unscheinbar mit seinem schwarzen Grundkörper, aber die matten Kühlelemente und die feine grau / silberne Struktur machen einen unglaublich edlen Eindruck. Die fehlende Farbe wird bei Betrieb durch die RGB-LED-Leiste auf dem Chipsatzkühlelement ausgeglichen und setzt so dezente Farbakzente ohne billig zu wirken wie ein amerikanischer Weihnachtsbaum. Wer allerdings auf der Suche nach einem Feuerwerk an Farben ist, sollte zu einem anderen Produkt greifen. Ein wirklich enormes Manko in meinen Augen ist jedoch die Tatsache, dass eine Standardgrafikkarte, wie in meinem Fall die 8GB Sapphire Radeon RX 480 Nitro, den wunderschönen LED-Streifen nahezu komplett verdeckt.
Die Verarbeitung ist sehr gut, sodass man bei erster Handhabung und Einbau keine Sorge haben muss das gute Stück in zwei Hälften zu brechen. Der Einbau war problemlos und insbesondere die gedämpfte IO-Blende erleichterte den Prozess. Die Anschlüsse sind gut auf dem Mainboard verteilt und lassen sich in der Regel gut erreichen. Eine Ausnahme sind die Anschlüsse für die Stromversorgung, die zwar an den üblichen Positionen sind, mir aber immer viel zu weit vom Netzteil (bei mir immer unten im Gehäuse) entfernt liegen. So verlaufen die dicken Kabel vom Netzteil teilweise unschön über die Grafikkarte, oder zwängen sich an ihr vorbei. Zur Verteidigung des Mainboards muss ich sagen, dass dies bei allen von mir bislang verbauten Modellen der Fall war.
Der Einbau von CPU, Arbeitsspeicher und Grafikkarte verlief einwandfrei und an dieser Stelle möchte ich die Verarbeitung der diversen Anschlüsse hervorheben. Das "Einrasten" der Grafikkarte und der CPU sind ohne großen Druck kinderleicht möglich und dennoch hat man den Eindruck, dass die Komponenten fest und sicher montiert sind.

Treiber und Software
Softwareseitig hatte ich keinerlei Probleme bei der Installation. Eingebaut, konnte ich sofort beim ersten Start ins Bios und, nach kurzer Veränderung der Booteinstellungen, Windows 10 per USB-Stick installieren. Über Windows von der Herstellerseite die Treiber für Audio, Netzwerkkarte und Co. heruntergeladen, und schon war alles eingestellt. Die Webseite des Herstellers präsentiert sich auch übersichtlich, sodass das Auffinden der gewünschten Software und Treiber kein Problem ist. Die Aurora Software zur Einstellung der RGB-LEDs funktioniert einwandfrei und ist selbsterklärend. Leider, wie im Rahmen der Optikbewertung schon erläutert, ist die Aurora-Software insoweit überflüssig, da meine Grafikkarte die LED verdeckt, sehr schade. Ob eine Synchronisation mit anderen Produkten funktioniert kann ich leider nicht testen, da ich mit Corsair- und Logitech-Peripherie arbeite.

Technische Details / Anschlüsse
Das Mainboard hat den klassischen ATX Formfaktor (30.5 cm x 24.4 cm) und geht mit einem AMD B350 Chipsatz ins Rennen. Der vorhandene AM4 CPU-Sockel ist für Ryzen Prozessoren ausgelegt, in meinem Fall habe ich einen Ryzen 5 1600x mit einem be quiet! Shadow Rock Slim Tower Kühler verbaut. Maximal können 64 GB Arbeitsspeicher des Typs DDR4 in 4 Slots verbaut werden. Die Liste der internen Anschlüsse ist auf der Herstellerseite abrufbar, sodass ich von einer Aufzählung an dieser Stelle absehen möchte und nur kurz auf das Wesentliche und die Highlights eingehe. Die Anzahl der Anschlussmöglichkeiten ist in meinen Augen völlig ausreichend. Insgesamt 6 USB 3.1 (2x Gen 2 und 4x Gen 1) und 2 USB 2.0 Anschlüsse an der Rückseite bieten genügend Möglichkeiten zur Verwendung diverser Geräte. Für die Freunde der Onboard-Grafikkarten ist ein Displayport sowie ein HDMI Ausgang vorhanden. Die üblichen Audioanschlüsse, sowie die LAN Schnittstelle fehlen selbstverständlich auch nicht. Ein interessanter Punkt sind sicherlich die zwei RGB Header auf dem Mainboard, über die man zwei LED Streifen anschließen kann (werde ich tun und berichten), wenn die vorhandene Leuchtkraft nicht genügt. Begeistert bin ich hingegen von der verbauten Audiokarte samt Anschlüssen. Musste ich bei meinem Vorgänger-Mainboard noch auf eine externe Soundkarte zurückgreifen, da die Audioqualität unterste Schublade war, bin ich vom Sound des ROG SupremeFX begeistert. Sicher, Profi-Hardware in Form einer dedizierten Soundkarte ist es nicht und im Grunde versteckt sich hinter dem klangvollen Namen "nur" ein Realtek-Chip, aber für mich zählt nur was am Ende rauskommt und das Resultat überzeugt mich.

BIOS
Für mich steht und fällt ein gutes Mainboard mit dem BIOS. Standardeinstellungen und Bootreihenfolge festlegen betrifft jeden, der ein System zusammenbauen will und gerade diese Einsteigerfunktionen sollten möglichst einfach zugänglich sein. Ein schneller Tastendruck auf Del (ENTF) oder F2 und schon ist man in dem ASUS BIOS. Das BIOS ist übersichtlich aufgebaut und die Einstellung der Sprache erscheint sofort, zentral auf der ersten Seite, sodass man nicht ewig in Menüs umherklicken muss. Leider ist trotz Einstellung auf Deutsch sehr viel im Menü weiterhin auf Englisch. Beim "Durchklicken" von Einstellungen wird man beispielsweise gefragt "Wollen Sie xyz, Yes / NO?). Dies ist sicherlich kein Beinbruch, aber hat mich doch ein wenig gestört. Wie es heutzutage der Standard ist, lässt sich das Menü wunderbar intuitiv mit der Maus navigieren, besonders ansprechend fand ich die, an Windows erinnernden, Fenster, die bei bestimmten Einstellungen "aufpoppen". Die einfache Bedienung lässt sich sogar noch verbessern durch die optionale Wahl des "EZ Modus", der die Überflutung mit Informationen weiter reduziert. Interessant fand ich auch das Tool mit dem ein schnelles Overclocking (OC) für Anfänger geboten wird. Ein, zwei Klicks und Fragen zur verwendeten CPU-Kühlung bringt das BIOS zu einer leichten Erhöhung der Leistung (laut BIOS 5% bei meinem System). Sicherlich eine charmante kleine Funktion für Anfänger, für OC-Fans und Fortgeschrittene aber wohl wenig geeignet.
Insgesamt macht das BIOS einen sehr soliden und übersichtlichen Eindruck, wenn man von den kleinen Macken mit der Sprache mal absieht.

Preis / Leistung und Fazit
Aktuell kostet das gute Stück bei Mindfactory knapp über 100 EUR und ist das Geld in meinen Augen auf jeden Fall wert. Wer ein gut ausgestattetes, schlichtes Mainboard sucht und ein wenig mit LEDs spielen möchte macht hier nichts falsch. Highlights sind die tolle Verarbeitung, der tolle Klang (Audio) und die gute Ausstattung. Punktabzug gibt es aufgrund der sowohl in der Betriebsanleitung, als auch im BIOS selber auftauchenden mangelhaften Sprachumsetzung und die unglückliche Position des LED Elements, welches durch die Grafikkarte verdeckt wird. Einen Vergleich mit den direkten Konkurrenten kann ich leider nicht ziehen, aber ich werde das Mainboard in meinem aktuellen System verwenden, da die positiven Punkte in meinen Augen höher zu gewichten sind und die negativen im Wesentlichen als "unschöne Kleinigkeiten" bezeichnet werden können. Ich gebe eine klare Kaufempfehlung.

Positives:
- Schlichtes Design
- Sehr gute Verarbeitung
- Toller Sound
- Übersichtliches BIOS
- Leichte Installation Hardware und Software

Negatives:
- Mangelhafter Sprachsupport Deutsch
- Unglücklich positionierte LEDs
    
  
4 5
     am 23.02.2018
Produkttester
Ein freundliches Hallo an die Mindfactory Community und Interessenten des ASUS ROG Strix B350-F Gaming Mainboards. Ich darf im Rahmen der Testers-Keepers Aktion von Mindfactory dieses nun für euch auf Herz und Nieren überprüfen. Aus meiner Erfahrung ist das Mainboard tatsächlich sozusagen das Herzstück, wenn auch oft sehr unterschätzt, eines Computer Setups. Dies durfte ich in meinen vorigen Zusammenstellungen leider teils auch sehr schmerzhaft feststellen, da man gerne mal zu einem günstigeren Mainboard greift und lieber in CPU und GPU investiert, was bei den aktuellen Preisentwicklungen von GPUs nicht sehr verwunderlich ist. Aber genug für die Einleitung! Jetzt geht es ans Eingemachte. Ein Mainboard, von einer Firma mit der ich noch keine Erfahrung machen konnte baut nun ein Gaming Mainboard, was doppelt so teuer ist, wie z.B. eines, welches ich für einen Bekannten einbauen durfte. In Zahlen kostet es derzeit 103,62¤ und ist seit dem sechsten Juni 2017 im Sortiment und unterstützt den neuen B350-Chipsatz.

Der Chipset wurde von AMD zur Einführung der neuen Ryzen Architektur vorgestellt und soll für hohe Performance und Flexibilität ausgelegt sein. Also scheint dieser zunächst perfekt für Gamer, die auch gerne mal mit Overclocking ihre Leistung noch mehr steigern wollen. Daran habe ich mich allerdings noch nicht gewagt, da ich lieber in teurere CPUs investiere, die dann stabil laufen und ich keinen Garantieverlust durch Übertaktung befürchten muss.

Design:
Das Design ist insgesamt wirklich sehr ansprechend. Wenn man es aus der typischen Mainboard Verpackung vorsichtig rauszieht erkennt man sofort, dass hier ein Designkonzept verfolgt wurde. Keine wirren Farben die nicht zueinander passen und einfach draufgeklackst wurden, wie ich es von billigeren Produkten kenne, sondern ein durchgängiges edles Design in Schwarz und Grau. Futuristisch, materiell könnte man es einordnen. Spacig wirken besonders der Chipsatzkühler in gebürstetem Aluminium und der schwarze Kühlkörper mit Republic of Gamers Logo und Poly Design. Mir gefällt das edle, schlichte und futuristische Design sehr, was sich durch die eingebaute LED Beleuchtung und gut unterstützte RGB Controlling Einheit nochmal aufgewertet und gut in Szene gesetzt werden kann. Wer dies nicht mag erhält ein umso mehr unauffälliges Design mit netten Akzenten. Bei langen Grafikkarten, wie bei meiner von Sapphire, kann es allerdings sein, dass Teile der RGB Beleuchtung durch diese verdeckt wird.

Verarbeitung:
Diese wirkt zunächst besonders gut dadurch, dass es ein überraschend schweres Eigengewicht aufweist. Es rappelt nichts, alles ist fest verbaut und sehr löblich finde ich auch die Schutzklebefolie auf der glänzenden Oberfläche des Kühlkörpers. Des Weiteren sind die Anschlüsse so fest verbaut, dass ich mich sogar trauen würde das Mainboard nur daran hochzuheben. Trotz des spacigen Designs gibt es keine harten Kanten und generell wirken diese auch sehr massiv. Allein gibt es ein deutliches Manko an der Soundkarte, wo sich ein Fingerabdruck und seltsame (Oxidations?) Spuren/Schlieren befinden, die bereits vor dem Auspacken und Anfassen vorhanden waren und sich nicht einfach wegwischen lassen. Dies rührt vielleicht daher, dass die Verpackung bereits geöffnet war? Dies sollte normalerweise nicht der Fall sein, aber ich nehme an, dass dies durch die Testers-Keepers Aktion verschuldet ist?

Benutzerfreundlichkeit der Software & Treiber:
Die war nach meinem ausführlichen Test wirklich sehr gut und ich konnte Treiber einwandfrei
installieren. Dies habe ich sowohl mit der beigelegten DISC, als auch mit der Downloadseite von ASUS getan und beides lief wirklich schnell und problemlos. Die Anschlüsse funktionierten ebenfalls ohne Probleme und erkannten meine Peripherie ohne Verzögerung. Die ASUS Aura Software ist wirklich gut durchdacht und synchronisiert die Beleuchtung des Mainboards mit angeschlossener weiterer RGB Beleuchtung super schnell. Problem war nur, dass meine Lüfter im Testsystem nur in einer Farbe leuchten können. Da kann natürlich das Mainboard auch nichts dran ändern. Dafür wurde ich positiv überrascht, dass ich diese dennoch aus und einschalten konnte.

BIOS:
Dasselbe lässt sich auch beim BIOS feststellen. Wirklich revolutionär ist für mich das grafische UEFIBIOS, welches man endlich mit der Maus bedienen kann. Dadurch lassen sich die aktuellen Taktraten, Spannungswerte und Temperaturen schnell ablesen. Darüber hinaus lassen sich mit wenigen Handgriffen die Bootprioritäten und Lüftersteuerungen konfigurieren. Ein weiterer Vorteil der mehr Interessenten ansprechen wird ist, dass es zwei verschiedene Modi gibt. Einerseits Easy, kurz EZ mode, und andererseits Advanced mode. Obwohl ich eigentlich sehr erfahren mit Computern bin benutze ich lieber den Easy mode, da er einfach schneller und nochmal übersichtlicher ist. Des Weitern ist besonders für Einsteiger dieser zu empfehlen, da man nicht mit Möglichkeiten überflutet wird und etwas aus Versehen kaputt machen kann. Diese Befürchtung hatte ich bei meinem ersten PC, bei dem ich zusätzlich den Fehler begangen habe ein Einsteiger Mainboard zu kaufen, was sich deutlich in einem undurchdachten und wenig ansprechendem BIOS widerspiegelte. Allein für die komfortable Handhabung im BIOS und Software und Treiber lohnt sich ein höherer Preis.

Features & Leistung:
Allerdings kriegt man für den Preis von um die 100¤ natürlich nicht nur ein tolles Design und BIOS, sondern auch ein Haufen an Features. Auch ASUS lässt hier kaum ein Wunsch offen und liefert eine große Anzahl an Features bei, die oft einen unverständlichen Namen haben und für viele Nutzer gar nicht relevant sind. Die für mich relevantesten werde ich hier kurz erläutern. Beginnend wurde "Safeslot" eingeführt, was nichts anderes bedeutet als robuste PCIe-Steckplätze. Gut finde ich, dass sie die meist teuerste Komponente wirklich sehr festhalten und vor Verbiegen schützen, warum man dies allerdings mit "Insert-Molding-Verfahren" und ähnlichen Wörtern unnötig verschachtelt bewerben muss missfällt mir etwas. Die sogenannten "Q-LEDs" haben wieder einen tollen Namen bieten aber wirklich eine praktische schnelle Fehlerdiagnose, die mir schon so die einen oder anderen Stunden nervösen Suchens erspart hätten können und nun werden. Wie zu erwarten bietet das Mainboard wirklich top Geschwindigkeiten durch USB 3.1 Typ A und PCIE 3.0 M.2 Anschlüsse. Gamefirst IV soll gegen Lags helfen, die ich allerdings sowieso so gut wie nie habe. Allerdings sehr wichtig ist der Überspannungsschutz des "LANGuards" in Verbindung mit dem aktuellen Intel Netzwerk Controller (I211-AT). Auch hier lohnt sich der Aufpreis sehr, da meine bisherigen Netzwerk Controller nie die erhoffte Leistung und Entlastung des Prozessors liefern konnten. Ramcache II ist für mich auch sehr von Vorteil, da er nochmal einen Boost von Ladezeiten in Spielen ermöglicht, vorausgesetzt ein großer Arbeitsspeicher. Dies kommt zusätzlich besonders zum Vorschein, wenn man die DDR4-Speicher nutzt und ggf. noch die Übertaktungsmöglichkeit ausnutzt. Der größte Vorteil ist die wirklich gute Soundkarte im Vergleich zu der meines Mainboards, welches ich davor nutzte. Dank dieser Features konnte ich in den Spielen Star Wars Battlefront 2 und Rocket League nochmal einen erheblichen schnelleren Ladevorgang und tatsächlich weniger Lags erreichen. Selbst bei Spotify laden Spiele schneller und der Klang dort ist bei Spotify Premium durch die "SupremeFX-AudioTechnologie" hörbar. Besonders die elektromagnetische Interferenzen mit anderen Geräten konnte komplett gewährleistet werden, was das Gigabyte Mainboard nicht konnte.


Komfort bei der Handhabung:
Beim Einbau des Mainboards helfen ein leicht verständlicher User Guide auf Englisch sowie ein Quick Start Guide in allen erdenkbaren Sprachen. Diese sind aber auch gar nicht so nötig, da der Einbau eines Mainboards immer gleich verläuft und bei diesem hier war dies auch sehr schnell und einwandfrei möglich. Der erste Bootvorgang funktionierte auch ohne Probleme und wurde umgehend von Windows 10 angenommen.

Preis-/ Leistungsverhältnis:
Dieser ist wirklich hervorragend. Selten habe ich so ein gut bestücktes und dazu noch schickes Mainboard in den Händen halten dürfen. Diese immense Anzahl an Features die auch wirklich gut durchdacht wurden und tadellos funktionieren hätte ich tatsächlich bei deutlich teureren Produkten erwartet und das Design mit dieser Verarbeitungsqualität sucht seines Gleichen.
Haltbarkeit & Vergleichbarkeit zu ähnlichen Produkten:
Die Haltbarkeit lässt sich nach knapp 2 Wochen testen noch nicht wirklich beurteilen, allerdings funktioniert es noch wie am ersten Tag. Auf lange Sicht bin ich da auch sehr zuversichtlich, da die Verarbeitung einen sehr guten Eindruck gemacht hat. Im Vergleich zu einem vorigen Gigabyte Mainboard, welches nur halb so viel gekostet hat, wie das ASUS ROG Strix B350-F ist das wirklich Weltklasse. Das ASUS Mainboard bietet Features und Geschwindigkeiten von denen ich beim Gigabyte nur hätte träumen können. Das Design ist dann nur noch das I-Tüpfelchen von dem Ganzen. Hinzu kommt, dass ich tatsächlich sagen würde, dass das ASUS Mainboard mehr als doppelt so gut ist wie mein Gigabyte, da es deutlich mehr Features bietet, hochwertiger, schneller und schöner ist. Besonders das BIOS ist schneller in der Bedienung sowie der Arbeitsspeicher, da dieser bei Spielen durch Ramcache II die Spiele schneller lädt und auch die vollen 3200 MHz ausnutzen kann. Den größten Sprung konnte ich allerdings bei der Soundkarte feststellen. Mit der war ich beim Gigabyte wirklich sehr unzufrieden, da sie ein eher durchwachsenes Klangbild lieferte. Mit dem ASUS Mainboard und der SupremeFX-Audio-Technologie von ROG hingegen erhalte ich einen deutlich klareren und ausbalancierteren sowohl auf meine Anlage, als auch auf das Headset. Darüber hinaus sind Aufnahmen mit einem Mikrofon auch merklich besser als beim Gigabyte.
Fazit:
Man merkt, dass sich ASUS wirklich ein Konzept verfolgt. Sowohl im Design, als auch bei den Features und der angestrebten Leistung hat ASUS immer die Zielgruppe der Gamer im Blick. Es bietet wirklich alles was ein Gamerherz begehren kann und sogar noch mehr. Dabei richtet es sich sowohl an Erfahrene, als auch an Einsteiger. Das Mainboard kann also durch seine Verarbeitung, ein durchdachtes Konzept und Leistung und Anzahl der Features zu überzeugen wissen. Wie sich das Mainboard langfristig schlägt wird sich zeigen, aber da bin ich nach diesem Test wirklich guter Dinge.

Zum Service von Mindfactory noch ein paar Worte, da sie wie bei meinem ersten Gaming PC wirklich schnell liefern und noch schneller auf Anliegen und Emails antworten.

Bilder:
https://prnt.sc/iir1vl
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     am 21.02.2018
Produkttester
ASUS ROG Strix B350-F Gaming
Im Rahmen der "Testers-Keepers-Aktion der Mindfactory AG, habe ich die Möglichkeit erhalten das ROG Strix B350-F Gaming Motherboard von ASUS zu testen. Ob das Mainboard mit seinem Preis von circa 110,00€ zu Euch pass oder nicht? Davon müsst Ihr Euch ein eigenes Bild machen. Ich werde jedoch im folgenden Text versuchen, Euch einen groben Überblick zu verschaffen.
Im Mindfactory Shop kostet die Platine zum Zeitpunkt der Artikelerstellung 108€. Der Preis liegt also im mittlerem Bereich guter Boards mit AM4-Sockel. Zum Vergleich: Das etwas Bessere im Umfang MSI B350 Gaming Pro Carbon kostet momentan ebenfalls 108€. Lediglich Hauptplatinen mit dem höherwertigem X370-Chipsatz kosten etwas mehr. In der Regel etwa 130€.

B350-Chipsatz
Das Chipset ist eines von vier (A300<A320<B350), welches AMD zur Einführung seiner neuen Ryzen Architektur auf den Markt brachte und laut AMD auf hohe Performance und Flexibilität ausgelegt. "Der AMD B350 Chipsatz eignet sich perfekt für Power-User, die Wert auf Flexibilität und Übertaktungsmöglichkeiten legen, jedoch nicht die maximale PCIe-Bandbreite benötigen, die für die Konfiguration mehrerer GPUs erforderlich ist"- AMD

Design und Verarbeitung
Die Platine ist in einem schlichten | aber dennoch eleganten | schwarz/grau gehalten. Der Chipsatzkühler wirkt modern und besteht aus einem Teil gebürsteten Aluminium und einem schwarzen Kühlkörper mit dem Republic of Gamer-Logo unter dem ein LED liegt. Geteilt werden beide Elemente durch weitere LED. Die Kühler für die Stromzufuhr bestehen ebenfalls aus gebürstetem Alu und sind nicht zu groß um eventuell Probleme mit einem CPU-Kühler zu bekommen. Lediglich das Back Panel und das fehlende I/O Cover wirken eher billig und passen nicht ins Gesamtbild. Das hat MSI mit dem PRO-Carbon wesentlich besser gemacht.

Features und Zubehör
Das B350-F ist ein ATX (12 " x 9.6 " (30.5 cm x 24.4 cm)) Mainboard und unterstützt auch die neuen Raven-Ridge CPU mit integrierter Grafik, wie aber auch alle seine Kollegen dieses Chipsatzes. 64GB Ram bis 3200MHz, untergebracht in vier Slots, werden im Dual Channel Modus unterstützt. Beim Kauf ist es wichtig sich über die ASUS Webseite über die Kompatibilität zu informieren. Zu finden sind diese Infos meist auf den Supportseiten der jeweiligen Produkte. Das Motherboard stellt Euch 1x PCIe 2.0 x16 (x4), 2x PCIe 3.0 x16 (x8) und 3x PCIe 1.0 Slots zur Verfügung. Dazu kommen sechs SATA mit 6Gb/s und ein M.2 bis 22110 Steckplatz. ASUS wirbt mit seinem verbautem SupremeFX Sound. Nach weiterer Recherche aber die Überraschung: SupremeFX ist hier einfach nur ein Realtek 7.1 Chip mit aufgebohrter Software.
Für die Netzwerkverbindung verbaute der Hersteller hier den Intel®Gigabit Ethernet-NetzwerkController (l211-AT). Äußerst positiv und mittlerweile als Standard empfinde ich die PCIe-Safeslots. Diese sind mit Metall ummantelt und gewährleisten so mehr Stabilität, vor allem bei recht schweren Erweiterungskarten. Im Backpanel kann die Platine mit vier USB 3.0, einem DP, einem HDMI, zwei USB 3.1, zwei USB 2.0, dem Intel Ethernet, den analogen 7.1 Soundausgängen mit Klinkenstecker, sowie einem optischen Soundausgang aufwarten. Das Zubehör ist okay. Treiber CD, Anleitung, vier SATA Kabel, Kabelbinder, IO-Blende und Abstandhalter für den Gehäuseboden.

Interne Anschlüsse
Die Platine hat eine schöne gute Auswahl an internen Anschlüssen. Ein USB 3.0-Anschluss unterstützt zusätzlich 2 USB 3.0-Schnittstellen und zwei USB 2.0-Anschlüsse unterstützen zusätzlich 4 USB 2.0- Schnittstellen. Eine COM-Schnittstelle, sechs SATA 6Gb/s-Schnittstellen, ein Prozessor-Lüfteranschluss, sowie drei Gehäuselüfter-Anschlüsse, ein CPU OPT Fan Connector, ein Pumpenanschluss und Systempanel Connector ergänzen das Ganze. Ebenfalls auf dem Brett befinden sich zwei RGB Header, ein 24-Pin und ein 8-Pin ATX 12V Netzanschluss um die Energiezufuhr sicherzustellen. Leider nur ein M.2 Socket 3 Typ 2242/2260/2280/22110 (SATA & PCIE 3.0 x 4) wurde verbaut. Damit entfällt die Möglichkeit M.2 SSDs im Raid zu nutzen. Der Audiochipsatz kann von Innen auch direkt mit einem Frontpanel verbunden werden, sodass man nicht immer hinter den Rechner kriechen muss. Was ich persönlich immer als kleinen Höhepunkt feiere, ist der Resetknopf für das BIOS. Ich kenne noch Zeiten zu denen man umständlich Jumper umstecken musste. Gott sei Dank sind die Vorbei.

Komfort und Handhabung
Das Strix B350-F ließ sich ohne Probleme verbauen. Ich bemerkte weder scharfe Kanten oder Kühlkörper die irgendwie im Weg gewesen wären. Die Anschlüsse sind gut untergebracht und erleichtern das verstecken des Kabelsalats. Ein wenig schade ist es, dass das LED auf dem Chipsatzkühler etwas von der Grafikkarte überdeckt werden kann. Je nachdem welche und wo die Karte verbaut wird. Für die hauseigene Soundsoftware Sonic steht PC-Spielern eine Software namens Sonic-Radar zur Verfügung. Konkurrenten wie Creative nutzen diese schon sehr lange. Ziel ist es Geräusche in Shootern zu erkennen und über ein Overlay im Spiel darzustellen. So ist es theoretisch möglich seinen Gegner zu bemerken bevor es zu spät ist. Alles in allem, kann man | soweit man kein Enthusiast ist und den Drang verspürt seine Hardware an das Limit zu führen - durchaus eine "Plug and Play Erfahrung" haben. Die Ausnahme sind die Treiber. Die müssen nach wie vor manuell installiert und aktuell gehalten werden.

BIOS
Die Konfiguration findet wie heute üblich im Uefi-BIOS statt, welches bequem mit der Maus über eine grafische Oberfläche gesteuert werden kann, in der man aktuelle Taktraten, Spannungswerte und Teperaturen auf einen Blick ablesen kann. Ebenfalls erlaubt die Konfigurationsoberfläche einen einfachen Blick auf die Bootprioritäten und die Lüftersteuerung. Es gibt für Einsteiger einen EZ (wahrscheinlich für Easy) und einen Advanced Modus für Nutzer die mehr Ahnung haben. Schön empfinde ich die Möglichkeit das BIOS einfach upzudaten. Über das Internet oder wie gewohnt über USB. Overclocken geht mit Mausklick automatisch oder manuell. Beides funktioniert gut. Da ich bisher MSI BIOS gewohnt bin, kann ich nicht sagen, welches mir besser gefällt. Als Gewohnheitstier würde ich zu MSI greifen, aber letztendlich stehen sich beide meiner Meinung auf Augenhöhe gegenüber.

Nutzung und Software
Installation der Treiber und anderer Software funktioniert von der ASUS-Webseite einwandfrei. Die ASUS Aura Software war klasse und synchronisierte in Echtzeit die Beleuchtung auf dem Mainboard und meiner ASUS Strx 1080ti. Mit ROG Clonedrive kann man ganz einfach ein Backup Image einer beliebigen Festplatte in seinem PC anfertigen. Eine einfache und gut bedienbare Lösung - Super. Ich persönlich kann damit nicht sehr viel anfangen, aber mit entsprechender Menge und einem zu geschneiderten Anwendungsfall ist es vielleicht nicht übel (ich rede vom ASUS Ramcache II). Die Software ermöglicht es benötigte Daten in den Arbeitsspeicher auszulagern, sodass das System schneller wird. Prinzipiell Ramdisc, aber statt auf einzelne Software auf das ganze System gemünzt. Da ich nicht genug Ram habe, konnte ich es jedoch nicht effizient probieren. Mit GAMEFIRST IV soll der Netzwerkverkehr vom und zum Computer gesteuert und optimiert werden. Ich habe jedoch keinen Unterschied bemerken können. Beim Arbeiten habe ich keinen Unterschied zu meinem MSI B350 Gaming Pro Carbon festgestellt. Das gleiche trifft aufs zocken, aufnehmen und streamen zu. Verbaut ist das Mainboard mit einer Samsung Evo SSD mit 256gb, 16GB Ram, einem Ryzen 5 1600x und drei HDD. Dazu kommt eine Elgato HD60 Pro und als Grafikkarte eine ASUS Strix 1080ti. Per USB sind noch etliche andere Geräte angebunden. Der Controller hat nicht schlappgemacht.

Preis/Leistung
Da AMD das Gerüst vorgibt, sind die meisten B350 Boards nahezu gleich ausgerüstet. Unterscheiden tun sie sich nur in kleinen Details wie mehr Anschlüssen, dem Ethernet- und dem Soundchip. Das macht sich auch in den Preisen bemerkbar. Für den Preis von 108 Euro kann man hier zwar nicht viel falsch machen, aber mit etwas Recherche findet man auch noch Perlen, die etwas mehr bieten. Es hängt am Ende also oft vom Design der Platine, der Ausstattung und der Stabilität ab. Wenn man das alles in Betracht zieht, könnte das Board vielleicht 5 Euro günstiger sein. Aber machen wir uns nichts vor - für den Preis bekommt Ihr ein gutes Mainboard, das stabil läuft und auch genug Anschlüsse und Konfigurationsmöglichkeiten für einen Hobbyisten bereitstellt. Für mehr muss man dann schon in die höhere Boardklasse einsteigen.

Fazit
Das ASUS ROG Strix B350-F Gaming ist eine solide Wahl, wenn es um den Chipsatz B350 geht. Das Board ist gut verarbeitet | bis auf das fehlende IO-Cover -, die Software funktioniert wie sie soll und die Steuerung der LEDs funktioniert auch super. Das System war stabil und konnte ohne Probleme übertaktet werden. An Zubehör gab es nichts, was andere Hersteller nicht auch beilegen. Im Grunde habe ich festgestellt, dass sich die Boards im B350 Bereich nicht sehr viel nehmen. Das meiste ist von AMD bereits vorgesetzt. Keine Überraschung also, dass ich zu meinem Gaming Pro Carbon zumindest in meinem Alltagsgebrauch | rendern, streamen, zocken - keinen Unterschied feststellen konnte. Zum gleichen Preis würde ich aber weiterhin zu höherwertigeren Produkten wie dem von MSI, welches mehr Ausstattung hat, zurückgreifen. Auch wenn es zugegebenermaßen wie "cherry-picking" wirkt.
    
  
4 5
     am 05.01.2019
Verifizierter Kauf
Top. Gut bestücktes I/O-Panel. Bei mir verbaut in Kombination mit 2x8GB Gskill Aegis 3000Mhz, Ryzen 7 1800X, MSI Aero 1080 OC, 500GB Samsung SSD und 500GB Crucial SSD.
RAM wurde direkt als 2933Mhz erkannt und auf das Profil gesetzt. Prozessor würde sich einfach über das Uefi übertakten lassen, welches übrigens wunderschön aufgebaut ist.
Nun zum Punktabzug: Asus Aura... Es ist ja echt toll, dass sich beim Mainboard selber ganze 4 Zonen steuern lassen, aber wenn ich an 2 verschiedene RGB-Header etwas anschließe, dann erwarte ich auch, dass sie sich jeweils steuern lassen. Sie werden jedoch nur als "RGB-Strip 1" erkannt. Also kann nur die 4-Zonen RGB-Beleuchtung unabhängig von allen anderen gesteuert werden. Schade!
    
  
4 5
     am 20.11.2018
Verifizierter Kauf
Ich finde das Board an sich extrem gut und optisch echt der Hammer.

Nur, wäre da nicht das Bios Problem. ich musste bei einem Techniker nochmal 25 Euro hinblättern damit er das Bios Update macht. Kann sein das es eigene Dummheit von mir war aber gut. :)

Sonst ein echt gutes und zu Empfehlendes Board.
    
  
4 5
     am 11.11.2018
Verifizierter Kauf
Anfangs ein paar Probleme gehabt mit der Taktung der CPU und die Ram erkennt es nicht bis 3200mhz sondern bei mir nur bis 2133mhz, wenn ich höher einstelle bootet er nicht mehr (ja Bios Update wurde gemacht). Stellt die Taktung der CPU von selbst ein, denn bei mir wollte das Mainboard mein Ryzen 5 1600 auf 4,1ghz takten... und das mit dem Stock Cooler.
    
  
4 5
     am 02.11.2018
Verifizierter Kauf
Solides Board für den Preis.
    
  
4 5
     am 27.10.2018
Es ist ein schönes MB ich kenne mich im bereich gaming gut aus es gibt nur ein problem bei dem MB es sind nur 2 USB anschlüssel und fürs zocken wenn man ein micro hat braucht man drei aus diesem grund kein gutes gamer MB
0 von 3 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
4 5
     am 13.10.2018
Verifizierter Kauf
Tolles Mainboard! hat genug ausstattung zu bieten.

wie in einem anderen bericht beschrieben sieht man die Beleuchtung nur wenn die Grafikkarte in einen Slot gesteckt wird weil diese sonst das RGB überdeckt.

wenn ihr Dieses Mainboard kauft ist ein Bios Update zwingend Notwendig trotz Ryzen 2000 Series Ready Sticker! also nicht täuschen lassen..

der Punktabzug geht hier für mich aber das Bios ansich...es ist bis jetz für mich das zum Kompliziertesten einstellbare Bios was ich bisjetz benutzt habe! nichts für absolute neulinge!

trotz dessen Kann man mit dem Board gut Übertakten wenn man weiß wie!

würde jederzzeit wieder eins Kaufen
    
  
4 5
     am 22.09.2018
Verifizierter Kauf
Ausstattung und Design sind, wie von Asus gewohnt, auf neustem Stand und geben dem PC im wahrsten Sinne des Wortes neue Farbe. Denn dank der eingebauten LEDs und des RGB Anschlusses für LED-Leisten, kann der PC mit mitgelieferter Software, nach eigenen Wünschen personalisiert werden. Einen Stern Abzug gibt es jedoch, da bei Änderung der Lüfterprofile durch die mitgelieferten Software Fan-Expert, gelegentlich Abstürze auftreten.
    
  
4 5
     am 01.09.2018
Verifizierter Kauf
Pros:
Optisch sehr schönes MB mit allen Anschlüssen die man benötigt und einer sehr edlen Blende.
Das RGB-Feld lässt sich über Aura-Sync auf insgesamt 4 Bereichen einstellen und man kann einige sehr schöne Effekte damit erzeugen.
Cons:
Das MB BENÖTIGT ein BIOS Update wenn ihr einen Ryzen 2000er CPU verwendet also wenn ihr keinen Ryzen der 1000er Serie habt lasst das Update am besten direkt hier machen. Außerdem muss man, wenn man die RGB-Fläche sehen möchte seine Grafikkarte leider in den zweiten Slot stecken, da diese sonst die Fläche überdeckt.

Alles in allem aber dennoch ein schönes Board!
    
  
4 5
     am 02.07.2018
Verifizierter Kauf
Ein wirklich tolles Gerät für den Preis. Tut seine Arbeit sehr gut und sieht nebenbei noch wirklich schick aus. Das wirklich tolle finde ich ist das die NVME SSD über der Grafikkarte liegt. So sieht man in meinem Fall die Samsung 970Pro wunderbar. Das ist ein großes plus im Gegensatz zu den anderen Asus Mainboards.
An meinem stört mich nur das die Sata Ports 5 und 6 nicht funktionieren. Ist aber nicht weiter schlumm in meinem fall.
Alles in allem aber ein echt super Board.
    
  
4 5
     am 29.06.2018
Zunächst möchte ich sagen, dass ich mit dieser negativen Stimme nicht das eigentliche Mainboatd schlecht machen möchte. Es geht mir nur darum anderen Kunden die Probleme die ich durch die Ignoranz und Kundenunfreundlichkeit von Mindfactory erfahren habe und so hier auch noch nicht erlebt habe.

Das Mainboatd erfüllt seinen Zweck und kann zu 100% empfohlen werden!

Verwendet man die neuesten CPU der Ryzen Serie, dann ist auf diesem Mainboard unbedingt vorher ein BIOS Update notwendig. Man sollte eigentlich davon ausgehen, dass wenn man beide Artikel zusammen bestellt, der findige Techniker sich denkt, oh da mache ich dem guten Kunden doch vorher mal ein BIOS Update, da er da so ganz ohne funktionierende CPU daheim ja nicht durchführen kann. Aber nein so was es leider nicht, wir haben 2 Rechner mit dieser Konfiguration bestellt, die Lieferung hatte einen Wert von mehr als 2000¤

Auf Nachfrage konnte man mir dann nicht mal, die auf dem Mainboard befindliche Firmware mitteilen, man machte mir das tolle Angebot, dass man ein BIOS Update für mich durchführen könnte, dafür verlangt man einen Betrag von um die 20¤. Was bei 2 Mainboards schon 40¤ + Versand und die verlorene Zeit ausmacht. Fand ich auch nen starkes Stück, da dies eigentlich ein eindeutiger Mangel war. Aber Mindfactory scheint dies anders zu sehen.

Ich habe mir darauf hin bei einem anderen Versandhaus eine ältere CPU gekauft mit der ich das BIOS Update bei beiden durchgeführt habe. Alles in allem hat mich das hier wegen Mindfactory eine Menge unnötige Zeit und Geld gekostet, von Kulanz oder Verständnis keine Spur. Schade! Hier ruht man sich scheinbar mittlerweile auf den Lorbeeren der letzte Jahre aus.
    
  
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Video

ASUS ROG STRIX B350-F Gaming Mainboard

AMD AM4 B350 ATX Gaming-Mainboard mit Aura Sync RGB LED, DDR4 3200MHz, M.2, SATA 6Gbit/s und USB 3.1

  • Der Nachfolger der Pro Gaming Mainboards
  • Aura Sync RGB LED: Spektakuläre, synchronisierte Effekte und zwei Aura 4-Pin RGB-Strip-Anschlüsse
  • SupremeFX Audio: Bewährte Audio-Performance dank verbessertem Sonic Studio III und Sonic Radar III
  • 5-Wege-Optimierung: Systemweites Übertakten per Mausklick.
  • Gaming-Anschlussmöglichkeiten: M.2- und USB 3.1 Typ-A-Anschlüsse
  • Gaming-Netzwerk-Performance: Intel®Gigabit-Netzwerk, LANGuard- und GameFirst-Technologien
  • Robuste Gaming-Hardware: ASUS SafeSlot und Premium-Komponenten für maximale Langlebigkeit.

ASUS ROG STRIX B350-F Gaming Mainboard
ASUS ROG STRIX B350-F Gaming Mainboard
ASUS ROG STRIX B350-F Gaming Mainboard

ASUS ROG STRIX B350-F Gaming Mainboard

Das ROG Strix B350-F Gaming setzt die stolze Linie der Pro-Gaming-Serie fort und bietet fortschrittliche ROG-Innovationen. Die ROG Strix B350-F Gaming-Mainboards vereinen ein ausdrucksstarkes Design mit erstklassiger Performance und unglaublicher Audioqualität für ein unvergleichliches Gaming-Erlebnis mit revolutionärem Style. Die Unterstützung für die neuesten AMD-Prozessoren und -Technologien sowie die exklusiven ROG-Innovationen bringen die Gaming-Performance auf ein neues Level und verschaffen dem Spieler den entscheidenden Vorteil gegenüber seinen Gegnern. Das ROG Strix B350-F Gaming füllt jede Bewegung in jedem Spiel mit packender Energie und verleiht dem Spieler epische Geschwindigkeit und Beweglichkeit. Werde mit dem ROG Strix B350-F ein Teil der Republic of Gamers und dominiere Deine Gegner!





RGB-LEDs

RGB-LEDs

Mit der intuitiven Aura-Software können eigene LED-Beleuchtungseffekte erstellt werden. Die im ROG Strix B350-F Gaming integrierten, leistungsstarken RGB-LEDs beleuchten das System mit atemberaubenden, mehrfarbigen Lichteffekten. Zusätzlich können separate RGB-Streifen an den beiden 4-Pin-Schnittstellen auf dem Mainboard angeschlossen werden. Diese können für eine perfekt synchronisierte Beleuchtung auch gleichzeitig betrieben werden. Wenn das Aura-Feuerwerk gezündet wird, stehen zwölf verschiedenen Beleuchtungsmodi für eine Vielzahl von kreativen Kombinationen zur Verfügung.


AUDIO

Die eindrucksvolle SupremeFX-Audio-Technologie von ROG hat sich weiterentwickelt und liefert mit einem außergewöhnlichen Signal-Rauschabstand (SNR) von 113 dB auf dem Line-In-Anschluss die beste ROG-Aufnahmequalität aller Zeiten! Zusätzlich haben wir neben einem Low-Dropout-Regler, der eine sauberere Stromversorgung für den SupremeFX-S1220A-Codec bereitstellt, auch die beiden RC4580- und OPA1688-OP-Verstärker von Texas Instruments®ergänzt, die eine hohe Verstärkungsleistung mit geringer Verzerrung kombinieren. In der Summe ergibt sich ein Klangerlebnis, das so packend ist, wie nie zuvor!

ANWENDUNGSBEZOGENE PROFILE
RAUSCHFILTER

ANWENDUNGSBEZOGENE PROFILE

Benutzerdefinierte Audio-Einstellungen können für verschiedene Anwendungen konfiguriert werden, so dass das Klangerlebnis jederzeit perfekt auf den Nutzer abgestimmt ist.

RAUSCHFILTER

Erkennt und beseitigt unerwünschte Hintergrundgeräusche automatisch und verspricht eine laute, gut verständliche Kommunikation.






SONIC RADAR III

SONIC RADAR III

Wir haben Sonic Radar III überarbeitet und die Audio-Engine weiterentwickelt, damit die Audiosignale genauer verarbeitet werden können. So wird sichergestellt, dass sich der Spieler immer bewusst ist, was gerade um ihn herum passiert - wir haben sogar einen eingeblendeten Pfeil hinzugefügt, der dabei hilft, die Position des Gegners in Sekundenschnelle zu bestimmen! Der Spieler kann erkennen, aus welcher Richtung die wichtigen In-Game-Sounds kommen und damit seine Fähigkeit zur Gegner-Ortung verbessern. Die neue Audio-Boost-Funktion bietet Filter, mit denen sogar die leisesten Geräusche hörbar werden. So wird der Spieler zum Jäger, anstatt zum Gejagten!


LANGUARD

LANGUARD

LANGuard bedeutet sichere, zuverlässigere Verbindungen für Ihre Kämpfe! Die verbesserte Technologie zur Signalkopplung sowie hochwertige SMD-Kondensatoren gewährleisten beim ROG Strix B350-F Gaming eine zuverlässigere Netzwerkverbindung und einen höheren Datendurchsatz. Die speziell geschützten Komponenten (ESD Guards) bieten darüber hinaus eine 1,9-fach größere Toleranz gegenüber elektrostatischen Entladungen und einen 2,5-mal höheren Schutz gegenüber Spannungsspitzen (bis zu 15KV)!

GAMEFIRST IV

GameFirst IV optimiert den Netzwerkverkehr und bietet somit ein schnelleres, lag-freies Online-Gaming ? und nun haben wir Multi-Gate-Teaming hinzugefügt, sodass all Ihre Netzwerke gemeinsam mehr maximale Bandbreite bieten und das flüssigste Gameplay, das Sie je erlebt haben. Darüber hinaus können Sie den neuen Intelligent-Modus erleben, welcher automatisch eine Datenbank kompiliert, indem er die Daten einer neuen Anwendung analysiert, um zu gewährleisten, dass jedes Spiel für die beste Performance optimiert wird.

ASUS ROG STRIX B350-F Gaming Mainboard
PCIE 3.0 M.2
USB 3.1 TYP A

PCIE 3.0 M.2

Mit der Bandbreite von 4x PCI Express 3.0/2.0-Lanes unterstützt der M.2-Standard Datenübertragungsraten von bis zu 32 Gb/s. Davon profitiert insbesondere das Laufwerk, auf dem das Betriebssystem oder Anwendungen installiert sind, da so der gesamte Gaming-PC und vor allem professionelle Anwendungen mit maximaler Geschwindigkeit betrieben werden können.

USB 3.1 TYP A

Mit USB 3.1 Typ-A bietet das Mainboard Datenübertragungsraten von bis zu 10Gb/s -zweimal so schnell wie USB 3.0. USB 3.1 ist zudem vollständig abwärtskompatibel zu bereits vorhandenen USB-Geräten -der Startschuss für blitzschnelle USB 3.1-Geschwindigkeiten bei jeder Verbindung. Die exklusive ASUS USB 3.1 Boost-Technologie beschleunigt die hohe USB 3.1-Performance automatisch sogar noch weiter!



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