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Asus ROG Strix B350-F Gaming AMD B350 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail

Artikelnummer 69971

EAN 4712900747126    SKU 90MB0UJ0-M0EAY0

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Asus ROG Strix B350-F Gaming AMD B350 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail

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Mindfactory Customers Choice Award

über 5.750 verkauft

Artikelbeschreibung

Seit dem 06.06.2017 im Sortiment

Beim ROG Strix B350-F Gaming setzt ASUS die Philosophie fort, Spitzenklasse für Gamer zu liefern und spendiert dem Mainboard hochwertige Materialien und faszinierende Features. Ergänzt durch die Unterstützung von innovativen Technologien wurde dieses Board speziell für die bahnbrechenden AMD Ryzen™ und die 7te Generation der A-Serie/Athlon Prozessoren entwickelt.

Die Kühlkörper im stylischen Strix-Design halten die High-End Komponenten auf niedrige Temperaturen, so wird ein stabiler und zuverlässiger Betrieb gewährleistet. Lange Haltbarkeit bietet unter anderem der PCIe SafeSlot durch einen sicheren Halt für High-End PCIe-Grafikkarten. LANGuard und Overvolt Protection schützen das komplette System vor Stromschlägen und Spannungsspitzen.

Das ASUS ROG Strix B350-F verfügt über moderne M.2-Anschlüsse und DDR4-Slots, somit können die neuen AMD Ryzen™ Prozessoren ihr volles Leistungspotential entfalten. High-Speed USB 3.1 Typ-A Ports stellen eine zukunftsträchtige Konnektivität mit moderner Peripherie sicher und ermöglichen einen schnellen Datenaustausch.

Der leistungsstarke SupremeFX Soundchip ist in einem isolierten Bereich auf dem Mainboard verbaut und ist so vor Interferenzen geschützt. Ein unverfälschter und kristallklarer Klang sorgt für ein herausragendes Hörerlebnis und die Konzentration bleibt dadurch voll beim Spielgeschehen. Mit Japanische Nichicon™ Kondensatoren von höchster Qualität wird einen warmer, immersiver und natürlicher Sound erreicht. Eine präzise Ortung von Gegnern ermöglicht das innovative Sonic Radar III, in der aktuellen Version ist sogar ein visuelles Overlay integriert welches z.B. die Richtung von Feindbeschuss anzeigt.

Vielfältige Einstellungen für die maximale Leistung finden sich im komfortablen UEFI-Bios, Einsteiger werden die Bedienungsfreundlichkeit zu schätzen wissen, Profis freuen sich über detaillierte Konfigurationen. Die AI Suite 3 erweitert die Optionen noch mal innovativ direkt aus dem Betriebssystem heraus mit Features wie One-Click Overclocking oder RAMCache II für optimierte Ladezeiten. Die integrierte RGB-Beleuchtung lässt sich über zwei 4pin RGB-Header einfach erweitern und dank ASUS AURA Sync mit allen kompatiblen Komponenten und Peripherie-Geräten synchronisieren.

***ACHTUNG:****
Für die Verwendung des Mainboards in Verbindung mit den AMD Ryzen™ 3000er Chipsatz ist ein BIOS-Update notwendig. Bitte prüfen Sie die Kompatibilität auf der Herstellerseite. Beim Kauf eines Mainboards bieten wir optional eine BIOS-Aktualisierung an und bringen die Plattform auf dem neuesten Stand.


Technische Daten

Allgemein:
Mainboard Modell: ROG Strix B350-F Gaming
Mainboard Sockel: So.AM4
Mainboard Chipsatz: AMD B350
Mainboard Formfaktor: ATX
Onboard Grafik: AMD Radeon Grafik Unterstützung
Grafikausgänge: 1x HDMI, 1x Displayport
MultiGPU Fähigkeit: AMD 3-Way CrossFireX
Arbeitsspeicher Slots: 4x
Arbeitsspeicher Typ: DDR4
Arbeitsspeicher Bauform: DIMM
Arbeitsspeicherarchitektur: Dual Channel
Max. Kapazität der Einzelmodule: 16 GB
Unterstützte Speichermodule: DDR4-2133, DDR4-2133 ECC, DDR4-2400, DDR4-2400 ECC, DDR4-2667, DDR4-2933, DDR4-3200
Anzahl PCIe x16 Slots: 1x PCIe 2.0 x16 (x4), 2x PCIe 3.0 x16 (x8)
Anzahl PCIe x8 Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCIe x4 Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCIe x1 Slots: 3x
Anzahl PCI-X Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCI Slots: nicht vorhanden
Anzahl AGP Slots: nicht vorhanden
Anzahl mSATA Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl M.2 Anschlüsse: 1x M.2 bis 22110
Anzahl SATA 6GB/s Anschlüsse: 6x
Anzahl SATA 3GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl SAS 6GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl SAS 3GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl IDE Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Floppy Anschlüsse: nicht vorhanden
Soundcodec: ROG SupremeFX 8-Channel High Definition Audio CODEC
Audiotyp: 7.1 Sound
Audioanschlüsse: 5x 3,5mm Klinke, 1x Toslink (optisch)
Netzwerkadapter: 1x 1000 MBit
Wireless Lan: nicht vorhanden
Bluetooth: nicht vorhanden
Anzahl USB2.0 Anschlüsse: 2x
Anzahl USB3.2 Gen 1 Anschlüsse (USB 3.0): 4x
Anzahl USB3.2 Gen 2 Anschlüsse (USB 3.1): 2x
Anzahl FireWire Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Parallelport Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl eSATA Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Seriellport Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl PS/2 Anschlüsse: nicht vorhanden
BIOS Typ: UEFI
integrierte CPU: nicht vorhanden
Verpackung: Retail

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

Artikelbewertungen

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155 Bewertungen

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Reklamationsquote:

Reklamationsquote: 4,73%

 
 
5 5
     am 07.03.2018
Produkttester
Meine Produktbewertung:

ASUS ROG STRIX 350-F Gaming

Zunächst und vorweg bedanke ich mich ganz herzlich bei der Mindfactory AG und ASUS für die Möglichkeit dieses Produkt zu testen.

Das Offensichtliche:

Design:

Bei dem ASUS 350-F handelt es sich um ein gutes Einsteiger Gaming-Mainboard für Übertaktungsanfänger bis Fortgeschrittene. Es ist in schlichter Anthrazitoptik gehalten und wird, wie es aktuell in Mode ist, von einem in allen erdenklichen Farben beleuchteten ROG-Logo verziert. Leider wird dieses durch die Grafikkarte (Gainward GTX 1070 GS) verdeckt, die Farben sind natürlich weiterhin zu sehen. Bei einer etwas kleineren Karte kann man sicherlich auch den unteren 16x-Slot benutzen, was in diesem Falle aufgrund der Ausmaße leider nicht möglich ist, da diese den Kabeln und PIN´s zu nah kommen.

Verarbeitung:

Alles in allem wirkt die Verarbeitung des schlichten und hübschen, Printed Circuit Board´s sehr hochwertig.

Wir finden satte sechs SATA-Ports, mit denen wohl auch die größte Festplattensammlung genug Ansteckplätze finden sollte. Vier USB 3.0-, zwei USB 3.1- und auch zwei USB 2.0-Anschlüsse bieten ausreichend Möglichkeiten auch ältere Peripherie mit dem Hauptsystem zu verbinden.
Es finden sich zwei PCIe 3.0 x16 (1x x16, 1x x4), sowie ein PCIe 2.0 x16 (x4) |Slot. Gerade im Hinblick auf die aktuellen Grafikkarten und deren Entwicklung zu immer weniger Multi-GPU-Lösungen absolut ausreichend. Gebranded sind sie lediglich mit AMD´s Crossfire, es darf also davon ausgegangen werden, dass eine SLI-Verbindung eventuell gar nicht oder nur mit etwas Aufwand in Betrieb genommen werden kann. Dreifacher Betrieb von AMD-Karten dürfte hier also problemlos möglich sein.
Des Weiteren finden wir eine etwas aufgewertete Version des Realtek 7.1-Soundchips, welcher unter der Bezeichnung "Supreme FX" darauf wartet die Boxen mit klarem Sound zu befeuern. Am Motherboard selbst finden sich hier die eigentlich üblichen digitalen und analogen Anschlussmöglichkeiten. Weiterhin ist ein Displayportanschluss, sowie ein HDMI-Anschluss vorhanden, welcher einen Betrieb ohne dedizierte GPU ermöglicht.
Etwas schade, wenn auch verständlich, ist das Fehlen von boardeigenen Buttons für das Einschalten, sowie eine Reset-Taste und eine LED-Anzeige für Fehlercodes. Dies ist meiner Auffassung nach ein sehr praktisches Mittel, um in Problemfällen schneller zu arbeiten bzw. Fehlerquellen ausmachen zu können.






Der Einbau:

Zum Einsatz kommt der sehr potente Ryzen 7 1800X-Prozessor, um dem Board die Möglichkeit zu geben sein sehr gutes Overclocking-Potential auszuspielen. Gekühlt werden soll diese vom Alpenföhn Brocken 3. Als Arbeitsspeicher kommen hier zwei Crucial DDR4-8GB-Riegel zum Einsatz, auch diese glänzten in Tests mit erstaunlichem OC-Potential und geben somit dem Board die Möglichkeit seine Stärken auch in diesem Bereich zu entfalten. Die Stromversorgung kommt durch ein Corsair GS 700 zustande und bietet mit seinen 700 Watt genug Leistung.
Die Einbauslots der Ram-Riegel, wie auch der CPU-Sockel wirken sehr wertig verarbeitet und das Einsetzen der Komponenten ging ohne Probleme von statten. Lediglich der Markierungspfeil auf dem AM4-Sockel dürfte etwas besser sichtbar sein. Eingesetzt wird das Board in ein Coolermaster Storm Stryker-Gehäuse. Durch das offene Sichtfenster kommt die RGB-Beleuchtung sehr gut zur Geltung.

Leider nimmt das voluminöse Kühlaggregat des Brocken 3 einiges an Sichtfläche des Mainboards, der Einbau dessen wiederrum war aufgrund der schönen Aufteilung problemlos zu bewerkstelligen. Kein Kabel stand hier im Weg.

Nach dem erfolgreichen Einbau ist das Board ordentlich belegt.


Es kann losgehen:

Benutzerfreundlichkeit der Software & Treiber:

Bei der Inbetriebnahme zeigt ASUS wieder einmal klar seine großen Stärken und glänzt mit einer hervorragenden Auswahl an sehr guter Installations- und Supportsoftware auf seiner mitgelieferten DVD. Besonders hervorheben möchte ich das sehr umfangreiche BIOS, für ein Einhunderteuro-Board finden sich erstaunlich viele Einstellungsmöglichkeiten, welche man sonst wohl eher bei teureren ASUS-Mainboards vermuten würde.


BIOS:

Vom klasse UEFI-BIOS bis zu recht feinen Justierungsmöglichkeiten der Spannung, Taktung und den Timings, ist alles zu finden was der Einstiegs-Übertakter erwarten würde. Wer noch gar keine Erfahrung im Umgang mit dem BIOS besitzt, darf sich über Unterstützungs-Software freuen, welche einem die ersten Übertakter-Schritte einfach abnimmt und in meinem Falle einen problemlosen Leistungsboost von Zehn Prozent bescherte, mit einem Zeitaufwand von gerade einmal 6 Minuten ein tolles Ergebnis.

Features und Leistung:

Die Leistungsaufnahme bzw. deren Umsatz, ist hervorragend. Die getestete Ryzen 1800X erreichte seine konstanten 3,95 GHZ mit gerade einmal 187 Watt, in diesem Bereich Konkurrenzlos! Mitbewerber wie AS Rock und MSI erreichen zwar gleiche Taktraten, verbrauchen allerdings mehr Strom, was ein weiterer Pluspunkt für die Wertigkeit des Boards und seiner verarbeiteten Komponenten ist. Manuell kann man im Übrigen die Spannung mit vorbildlich feinen 0,00625-V-Schritten justieren, was ein ungefährliches herantasten an die bestmöglichen Spannungsergebnisse ermöglicht. Wer seinen Rechner flüsterleise fahren möchte findet in der AI Suite III alle benötigten Einstellungsmöglichkeiten, vom Filmgenießer bis zum Enthusiasten bedienen die vier selbst konfigurierbaren Profile alle was man braucht.
Wie gewohnt befinden sich bei den implementierten SATA-Schnittstellen die Limitierungen bei 540 MB/s im Lesen und knapp 500 MB/s im Schreiben, was auch bei höheren Transferraten gleichbleibend ist, getestet wurde dies im Übrigen mit der "ATTO Disk Benchmark"-Software. Interessant wurde es dann bei den USB 3.1 Schnittstellen, welche zwar als Schnittstellen der ersten Generation ausgewiesen sind, aber wie sich herausstellte doch bereits der zweiten Generation angehören. Lesegeschwindigkeiten von knapp 1 GB/s waren kein Problem. Verwirrender Weise kam ich beim Schreiben nie über 400MB/s. Vorhanden ist im Übrigen auch eine neue M.2-Schnittstelle, welche ich leider nicht testen konnte, da ich nicht über eine Solche verfüge.

Komfort bei der Handhabung:

Wie bereits im Vorfeld ersichtlich, darf man Schlussfolgern das die Handhabung einfach und praktisch ist, das Board lies sich ohne Probleme verbauen.
Für Beleuchtungsfans bietet die mitgelieferte "Aorus"-Software unglaublich viele Möglichkeiten Farbvariationen und deren Erscheinungsbilder zu konfigurieren, ich entschied mich für Türkisblau in konstanter Darstellung. Für separat zu erwerbende LED-Streifen ist hier auch schon ein Einstellungspanel implementiert. Der Sound der Supreme FX lässt sich im Übrigen sehen, ein Digitalausgang bringt den Sound, für eine Onboardlösung, sehr vernünftig zum Verstärker und liefert so sehr gute Klangergebnisse.

Preis-Leistung:

Das Board ist schlicht und edel, in seiner Erscheinung und lässt sich nach ausführlichen Tests und einiger Gamingsessions nur als wahrer Preisleistungstipp bewerten. So viele Einstellungsoptionen findet man sonst nur bei teureren Boards. Die galante Aufteilung der Slots lässt theoretisch ein Crossfire- respektive SLI-Gespann problemlos zu. Wer lieber Geld für besser GPU und CPU sparen möchte und trotzdem ein hochwertiges Board, ohne wirkliche Kompromisse sucht, ist mit dem 350 F Gaming bestens bedient.

Haltbarkeit & Vergleich zu ähnlichen Produkten:

Dieses Board ersetzt mein altes ASUS Maximus Extreme IV, welches natürlich einem sehr starken Enthusiastenboard entspricht und auch heute eines der Glanzmodelle des Portfolios von ASUS darstellt. Trotz des großen Preisunterschiedes, sind es vor allem unwichtige Dinge die man bei dem 350 F vermissen würde. Die wenigsten nutzen WLAN, Bluetooth oder LAN-Dual-Channel. Wie lange das Board nun halten wird, zeigt sich in den nächsten Jahren.

Mein Fazit:

ASUS ist und bleibt für mich einer der führenden Mainboard-Hersteller! Wer die vermutlich umfangreichsten Übertaktungsmöglichkeiten in diesem Preissegment sucht, ja der ist hier goldrichtig! Daumen hoch!
2 von 2 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
5 5
     am 01.03.2018
Produkttester
Hallo und Willkommen hier bei meiner Bewertung zum ROG STRIX B350-F Gaming Mainboard der Firma ASUS. Ich darf mich glücklich schätzen als Tester im Rahmen des Testers Keepers Programm für Sie als Interessenten testen zu dürfen. Für dieses Vertrauen bin ich sehr dankbar.

Also kommen wir jetzt ohne weiter Umschweife zu meiner Bewertung, welche ich hoffentlich übersichtlich gegliedert habe.

Lieferung und Verpackung

Die Lieferung war nicht besonders spektakulär. Das Paket wurde innerhalb von nur zwei Tagen von der DHL zugestellt. Was die Verpackung angeht bin ich nicht unzufrieden, Das Mainboard war ganz schlicht verpackt in einem normalen, braunen Versandkarton und etwas in Polstermaterial gehüllt. Eben nicht zu wenig und auch nicht in einem übertrieben großen Karton, was man ja in letzter Zeit von einigen Versandhäusern so hört und liest.

Ich bin zugegebener Maßen ein großer Fan schöner und vor allem ansprechender Verpackungen, ich finde es hat etwas, wenn ein tolles Gerät in einem schönen Karton kommt. Und das ist hier beim ROG STIX B350-F der Fall. Was mir ganz besonders gefällt ist der STRIX Schriftzug in Bunten Farben auf sonst elegant schwarzen Hintergrund. Das lässt schon gleich von außen her darauf schließen, dass mit Farben, sprich Beleuchtung noch was geht.

Das Board selbst innen war, ich sag mal normal eingepackt. Es lag sicher in so einer Schaumstoffform, dass auch nichts passieren kann. Direkt darunter getrennt durch etwas Pappe befand sich das Zubehör, welches sich zusammen setzt aus

" Treiber CD: Eine Anleitung, die leider nur auf Englisch ist, wer also nicht so fit in Englisch ist müsste sich evtl. die deutsche Version auf der Website runterladen
" IO Blende
" Kabelbinder und Kabel Etiketten um dem Kabelsalat Herr zu werden und diese zu beschriften. Ich persönlich hätte es ganz gut gefunden, wenn die Etiketten verschieden helle Farben gehabt hätten statt rein schwarz.
" 6x SATA Kabel, ja genau sechs! Ist echt eine tolle Sache, hätte mit 2 oder 3 gerechnet.
" Einige Aufkleber
" Und ein Bierdeckel, zumindest gehe ich davon aus, dass es einer ist

Design

Das Asus Board sieht ja doch auf den ersten Blick schon sehr schick aus. Die Mischung aus schwarz und edlen Aluminium Elementen wirkt sehr edel und passt sicher nicht nur bei mir hier, sondern auch in jeden anderen PC super rein.

Dank der ASUS Aura Software lassen sich das RGB Element am Motherboard, sowie weitere über die beiden Header angeschlossene Geräte steuern.

Die integrierten RGB LEDs lassen so das ganze System in allen Regenbogenfarben erstrahlen und können sogar synchron betrieben werden.

Es stehen 12 Modi für die Beleuchtung zur Verfügung um selbst tolle Kombinationen zu erstellen. Mir gefällt sehr gut, wenn die Beleuchtung im Takt meiner Musik leuchtet oder die Farben sich rhythmisch abwechseln. Aber da gibt es ja noch einige andere.


Verarbeitung

Die Verarbeitung ist meiner Meinung nach auf einem sehr hohen Niveau. Die vorgebohrten Löcher zum Verbauen im Gehäuse sind sauber ausgefräst, die Lötstellen sauber verarbeitet. Leider kann ich zur Kühlleistung der Kühlkörper, die auf mich einen sehr soliden und stabilen Eindruck machen keinerlei Vergleiche anstellen, da ich nichts habe um zu vergleichen. Aber wenn man den Worten meines Mannes und zweier Kollegen, die sich mit der Materie schon einige Jahre befassen, Glauben schenken darf ist diese für ein Mainboard in diesem Preissektor mehr als nur okay.

Das Mainboard hat ein gutes Eigengewicht, das ich jetzt einfach mal darauf zurückführe, dass es recht dick ist. Ich denke diese Dicke verleiht dem Board eine gewisse Stabilität und nimmt weniger feinfühligen Personen etwas die Angst das gute Stück zu verbiegen oder gar zu zerbrechen.
Das RGB LED Element, welches schon im Board integriert ist, ist vielleicht etwas ungünstig platziert, da die Beleuchtung leider Gefahr läuft durch eine größere Grafikkarte verdeckt zu werden. Mich selbst stört das nicht, da ich so oder so keine transparenten Seitenteile habe und nur für diesen Test etwas Beleuchtung gemacht habe.

BIOS

Bei dem BIOS handelt es sich um ein UEFI-BIOS das sich mit der Maus steuern lässt was ich als sehr praktisch empfinde. Zudem bietet das BIOS einen EZ (Einfachen Modus), bei dem man alles sehr schnell findet und alles sehr übersichtlich gestaltet ist, was PC Neulingen, wie zum Beispiel mir doch sehr zugute kommt. Ich habe zum Beispiel immer Angst etwas zu verstellen oder kaputt zu machen. Das ist jetzt hier absolut top gelaufen. Und einen Advanced Mode für Fortgeschrittene und alle die sich doch schon besser auskennen. In diesen Modus habe ich nicht reingesehen aber ich habe mich Interesse halber dennoch kurz darüber informiert bzw. etwas eingelesen auf der Seite von ASUS. An dem Punkt möchte ich noch ein großes Lob aussprechen an ASUS, die Seite ist sehr schön aufgebaut und auch den Chat bzw. die Personen mit denen man schreiben kann sind sehr nett und hilfsbereit.


Komfort bei der Handhabung

Dank des in diverse Sprachen übersetzten Quick Start Guide der dem Mainboard beilag gelang es mir das Board ohne größere Schwierigkeiten und Komplikationen samt CPU, Grafikkarte, RAM und Lüftern in mein Case einzubauen und anzuschließen.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es Leuten die das schon mehr als 1x gemacht haben noch leichter von der Hand gehen wird.


Benutzerfreundlichkeit der Software und Treiber

Dem B350-F liegt eine CD bei, welche ein Paket an Software und Treibern enthält. Optional besteht auch noch die Möglichkeit sich sämtliche Software und Treiber ganz einfach auf der Herstellerseite runterzuladen - was ich getan habe. Die Seite von ASUS ist schön gestaltet und sehr übersichtlich. Ich hatte keine Schwierigkeiten damit mich schnell zurecht zu finden.
Die Installation selbst verlief ebenfalls unproblematisch. Nachdem Einbau aller Komponenten konnte ich gleich mit Hilfe eines USB Stick ganz frisch das Betriebssystem aufspielen und natürlich mich mit der Materie auf der CD bzw. der runtergeladenen Software befassen.
Das Al Suide 3 kann man denk ich als Tuning Tool beschreiben. Man kann damit unter anderem
- Die aktuelle Version des BIOS auf einem USB Stick abspeichern
- Das BIOS aktualisieren
- Ohne ins BIOS selbst gehen zu müssen, kann man Übertaktungseinstellungen machen
- Die Spannung der CPU anpassen
- Die Lüfter steuern oder
- Sich Informationen zum gesamten System ansehen
Die Aura Software ist dazu da die Beleuchtung zu steuern. Ich finde, dass sich eigentlich alles recht gut selbst erklärt. Es ist übersichtlich und man findet sich relativ schnell damit zurecht. Auch wenn mir im Alltag das blinken und leuchten mehr auf die Nerven gehen würde als alles andere, musste ich dennoch etwas damit spielen. Ich habe mir mal jeden der 12 Modi angesehen und versucht die LEDs des Mainboards mit dem Lüfter zu synchronisieren. Was daraus kam war ein regelrechtes Feuerwerk an Lichtern. Ehrlich gesagt: wäre es dunkel gewesen, hätte man meinen können, mein Wohnzimmer sei eine Disko. Leider habe ich sonst nichts was leuchtet, dass man auch versuchen könnte zu synchronisieren.

Features
Ein ganz tolles Feature ist, wie ich finde, der SupremeFx Soundchip. Ich liebe Musik und nichts verdirbt einem die Lust am Musik hören so sehr wie ein blechern klingendes Klangbild oder einfach ein gesamt schlechter Klang. Das Problem hat man hier mit dem Soundchip nicht. Man hat ein sauberes, sattes und warmes Klangbild. Ich habe nun schon einiges gehört an Musik oder auch Videos gesehen bei Youtube, sowohl mit meinen Kopfhörern von Teufel, als auch über den Lautsprecher am Monitor. Ich kann mich wahrhaftig nicht beklagen. Der Sound ist immer ansprechend, egal ob man leise klassische Melodien oder Hard Rock hört was die Lautstärke hergibt.


Preis /Leistung

Das Herzstück meines PC kostet aktuell rund 100 Euro. Ich denke der Preis ist angemessen und man macht meiner Meinung nach nichts falsch mit dem Board. Wer ein nicht zu teures, aber dennoch recht gut ausgestattetes Mainboard mit guter Leistung sucht ist hier denk ich ganz gut bedient.


Ich kann leider keinen Vergleich ziehen, da ich noch kein anderes Mainboard hatte.

Fazit

Pro:
-schönes Design
-tolle Verarbeitung
-Übersichtliches BIOS auch für Beginner
-leichte Installation der Treiber und gut durchdachte Software


Contra:
-Mit einer großen Grafikkarte wird die Beleuchtung evtl. verdeckt
-die Anleitung hätte ruhig auch auf Deutsch sein können
-ab und zu wird im BIOS trotz eingestellter deutscher Sprache nicht alles auf Deutsch angezeigt
1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
5 5
     am 27.02.2018
Produkttester
Liebe Leser/innen,
erstmal ein Dankeschön an das Team von Mindfactory welches mir das Mainboard im Zuge der Testers Keepers Aktion zukommen lassen hat und mir damit die Möglichkeit gegeben hat das Mainboard zu testen.

Als erstes zu dem System mit dem ich das Board getestet habe:
Als CPU nutze ich den AMD Ryzen 1600 mit einem Takt von 3,825 GHz (dazu später noch mehr) und G.Skill High Performance Arbeitsspeicher mit insgesamt 8GB und einem Takt von 2400 MHz. Der Prozessor wird durch den Alpenföhn Brocken 2 in der PCGH Edition gekühlt. Da dieser nicht direkt für den AM4 Sockel geeignet ist, liefert Alpenföhne bei allen Käufen ab dem 01.01.2017 das Erweiterungskit kostenlos nach. Hierfür einfach mal bei Alpenföhn auf der Seite schauen und das Formular ausfüllen, klappt Reibungslos mit einem schnellen Versand. Als Grafikkarte kommt die Gainward GTX970 Phantom zum Einsatz. Verbaut wurde das Ganze in einem be quiet! Pure Base 600 und einem LC-Power LC6460GP3 v2.3 mit einem 80-Plus Silber Zertifikat und einer Samsung SSD 840 EVO in der 250 GB Variante. Hinzu kommen noch weitere Festplatten, welche aber eher uninteressant sind. Neu bei diesem System sind RAM, CPU und natürlich das Mainboard. Vorher verwendete ich das ASRock Z97 Pro4 und einen Intel Core i5 4590 und 24GB DDR3.

Design und Verarbeitung:
Design- und Verarbeitungstechnisch ist das Board auf einem extrem hohen Niveau. Es fühlt sich wertig an und ich konnte keine Mängel feststellen was die Verarbeitung angeht. Es besitzt sehr saubere Lötstellen, die Kühlkörper sitzen gut und sind hochwertig mit einer guten Kühlleistung wie sich beim Gebrauch zeigte. Dazu ist das Mainboard dicker als viele günstigere Produkt, wodurch es eine hohe Stabilität erhält und man nicht das Gefühl hat es biegt sich durch und zerbricht bei kleinster Druckausübung. Dazu kommt die übersichtliche Gestaltung und Anordnung. Die LED kommen ohne Grafikkarte wirklich gut zur Geltung, werden jedoch durch die eben genannte verdeckt, was jedoch trotzdem nicht schlecht aussieht und mich persönlich nicht stört, da ich sowieso kein Gehäuse mit Fenster besitze. Zudem sind die Ram-Blöcke direkt, also ohne Kondensator zwischen ihnen und der CPU, an die CPU angebunden, was eine Verringerung der Latenzzeiten verspricht und somit eine bessere Performance im Betrieb. Die Farbgebung des Boards in Kombination mit den gebürsteten Kühlkörpern und der herausstechende Kühler der Southbridge mit den LEDs ist ein gelungenes und gut umgesetztes Konzept und gibt dem Ganzen ein einheitliches und zeitloses Design.

Handhabung und Komfort
Das ganze Mainboard mit einem guten Komfort im Betrieb. Die Anschlussmöglichkeiten sollten eigentlich keine Wünsche offenlassen und die internen Anschlüsse ermöglichen eine deutliche Erweiterung für die ausgiebig vorhandenen Anschlussmöglichkeiten. Hinten am IO-Panel befinden sich folgende:
-4x USB 3.0
-2x USB 2.0
-2x USB 3.1
-HDMI
-DP
-Intel Ethernet
- 5x 3,5mm Klinke
-S/PDIF Out
Hinzu kommen bei meinem Setup
-2x PCIe 3.0/2.0 x16 (x16/8/4)
-2x PCIe 2.0 x16 (x4)
-3x PCIe 2.0 x1
-2x USB 3.1
-4x USB 2.0
Davon nutze ich einen PCIe 3.0 für meine Grafikkarte und den internen Header für die USB 3.1. Hier entstand bei mir ein bisschen Verwirrung darüber was auf dem Karton steht und was auf der Internetseite von ASUS zu finden ist da auf dem Karton der USB 3.1 Header zu den USB 3.0 gezählt wurde, jedoch auf der Internetseite als USB 3.1 Gen 1 betitelt wurde. Dasselbe gilt für die USB 3.0 Ports am IO-Panel des Mainboards, also hier ein kleines Manko. Die 4 Ram Bänke sind gut platziert, sodass größere Kühler wie meiner Problemlos auf die CPU passen. Damit hatte ich bei meinem alten Board Probleme, da hier einer der Lüfter über den Ram ragte und ich so mit meinem Vater Ram tauschen musste, damit alles zusammen auf das Board passt. Also hier ein Pluspunkt der auch durch die Positionierung des ersten x16 PCIe Slots unterstützt wird, da dieser mit dem M2 vertauscht wurde und so ein Stück weiter von der CPU entfernt, was wieder dem Platz für den Kühler zugutekommt. Zum M2 Slot kann ich an dieser Stelle leider wenig sagen, da ich selber keine M2 SSD bzw. NVMe besitze, jedoch sollte man hier aufpassen, welchen Prozessor man verwendet da bei der 7. Athlon Generation und der A-Serie die M2 nicht auf voller Geschwindigkeit laufen wird. Dieser Fakt zieht sich ein bisschen durch das ganze Board, da immer wieder Unterschiede Auftreten, was die Funktionalität angeht, welche durch den Prozessor bestimmt wird. Also hier aufpassen. Über die Positionierung der SATA-Ports bin ich allerdings nicht ganz so glücklich. Da diese deutlich weiter unten liegen als bei meinem z97 musste ich erst einen Festplattenkäfig nach oben setzen um die Ports ohne Knick in den Kabeln nutzen können. Da Knicke in SATA Kabeln zu schlechteren Leistungen und auch zu Datenverlust führen können, fiel es mir negativ auf, da nicht jeder die Möglichkeit besitzt, einfach die Festplatten weiter oben im Gehäuse anzubringen. Noch ein kleiner Punkt der mich an diesem Board gestört hat, war die Kennzeichnung, wie rum man nun die CPU einbaut. Da ich die Markierung am Board nicht eindeutig identifizieren konnte, wie bei anderen Boards, auch in günstigeren Preisregionen, griff ich zum Handbuch und meine Vermutung wurde bestätigt, jedoch finde ich, dass eine solche Markierung eindeutiger sein sollte bei einem sonst so hochwertigen Board. Insgesamt ist der Komfort jedoch Top. Viele Anschlussmöglichkeiten, leichtes einbauen und eine hohe Stabilität durch die vielen Verschraubungen machen es möglich das Board ohne Angst es durchzubrechen mit allen nötigen Steckern zu versehen und auch schwere Produkte wie mein Kühler oder die Grafikkarte machen dem Board nichts aus. Mein altes Mainboard bog sich bei der Grafikkarte schon leicht durch.

BIOS
Das BIOS ist eine sehr schönes und übersichtliches BIOS. Es bietet einen Advance-Modus für Leute die sich besser auskennen und wissen was sie tun und einen Modus für Leute die sich nicht so damit auskennen. Der einfache Modus bietet eine gute Übersicht und vereinfacht das Einstellen von Dingen wie der Bootpriorität oder der Lüftersteuerung. Im Advance-Modus kann sich jeder so richtig austoben der Spaß am Übertakten und rumprobieren hat. Es bietet zahlreiche Möglichkeiten auch die kleinsten Timings einzustellen um den letzten Rest an Leistung hervorzuholen. Hier ein klares Plus für das Mainboard. Zudem ist das BIOS hochauflösend und läuft sehr flüssig, was es sehr angenehm macht es zu benutzen. Beim Verlassen werden einem nochmal die Änderungen angezeigt und man kann überprüfen ob man irgendwas geändert hat, was man nicht wollte. Die Updatefunktion bietet die Möglichkeit ein BIOS Update durchzuführen und zwar direkt über das Internet, was es deutlich einfach macht das BIOS zu flashen und die neueste Version zu installieren. Also Top BIOS mit hoher Nutzerfreundlichkeit und vielen Einstellungen zum Übertakten.

Leistung/Benutzerfreundlichkeit
Das B350 bietet ein umfangreiches Paket und Software und Treibern, welche mit der CD mitgeliefert oder einfach aus dem Internet heruntergeladen werden kann. Hierbei nur eine kleine Anmerkung an die Firefox User. Ihr werdet Schwierigkeiten haben, euch die aktuellsten Versionen anzeigen zu lassen und runterzuladen, da sie bei Firefox nicht angezeigt werden. Ich habe dafür jetzt den Microsoft Edge benutzt, dort funktioniert es einwandfrei. Die Installation war sehr einfach und ging schnell von statten. Das AI Suite 3 von ASUS überzeugte mich sehr in der Handhabung und der Übersicht über Temperatur und Lüftergeschwindigkeiten. Es bietet eine Menge Features zum Übertakten und diese werden dann nicht erst verwendet, wenn der Rechner hochgefahren ist, sondern schreibt die Änderungen direkt ins BIOS, womit auch Leute die nicht weiter im BIOS rumsuchen oder daran rumfummeln wollen eine einfache und schnelle Möglichkeit haben den Rechner so zu konfigurieren wie sie wollen. Zudem bietet das AI Suite eine automatische Optimierungsfunktion. Bei dieser wird jede einzelne Komponente ausgewertet und getestet und das Maximum gebracht um ein stabiles System zu generieren, welches eine hohe Leistung erbringt. An dieser Stelle würde ich gern auf den Takt der CPU eingehen. Da ich anfangs nur den Box Lüfter des Ryzen benutzt habe lief das System relativ laut und die CPU wurde nur bis 3.775 stabil zum laufen gebracht, was ich doch ein wenig mager fand, da ich viele Berichte gesehen habe in denen der Ryzen 5 1600 bis auf 3.9 GHz gebracht wurde. Nach meinem Lüftertausch habe ich die ganze Optimierung nochmal gestartet und siehe da, das System wurde auf einen Takt von 3.825 GHz gebracht. Spürbar war es nicht nur in den Benchmarks die ich daraufhin auch erneut durchgeführt habe, sondern auch in meinen Spielen, die ich gezockt habe. Das System kam mir persönlich noch einmal ein kleines bisschen schneller vor. Nochmal zurück zu den Benchmarks. Als Hauptbenchmark habe ich das Cinebench r15 benutzt und nochmal ein gutes Stück mehr Punkte durch den höheren Takt erreicht. Temperaturmäßig bleibt das Board auch nach 7 Stunden unter hoher Last beim Zocken von Battlefield 1 auf Ultra unter 40 Grad, was wohl an den hochwertigen Kühlern liegt. Ich hätte eine deutlich höhere Temperatur erwartet, aber auch die CPU bleibt unter 60 Grad. Leistungstechnisch gibt es an dem Board nichts auszusetzen, denn der Soundchip der Karte bringt enorm gute Leistung auch hier ist die Handhabung mit dem Treiber sehr einfach, aber auch sehr effektiv. Er ermöglicht eine einfach und schnelle Anpassung an das eigene Gehör und ist sehr nutzerfreundlich. Ich habe mit meinem Teufel Kopfhörern aber auch mit meinen Lautsprechern einen deutlichen und qualitativen Unterschied im Vergleich zu meinem alten Realtek ALC 892, welcher auf dem z97 verbaut war, gehört. Der SupremeFX S 1220A welcher auf diesem Board verbaut ist, ist ein sehr hochwertiger Soundchip, welcher eigentlich nur bei höherpreisigen Produkten zum Einsatz kommt, also auch hier ein klarer Pluspunkt für das B350-f Gaming. Das Ganze wird durch den Realtek Treiber und das SONIC Studio realisiert, welche nicht nur einen Equalizer für ausgehenden Ton bietet, sondern auch für Aufnahmen die mit einem Mikrofon erfolgen. Insgesamt finde ich die Benutzerfreundlichkeit und die Leistung, die das Mainboard abliefert sehr gut. Jedoch gibt es auch hier noch ein kleines Manko, da die IOPS meiner SSD zurückgegangen sind, dies ist jedoch im Betrieb nicht zu bemerken. Die Geschwindigkeiten sind aber gleichgeblieben. Das AURA habe ich kurz ein bisschen mit rumgespielt, empfand es auch als sehr angenehm, jedoch benutze ich dieses nicht und gebe deswegen keine genauere Meinung.

Preis-/Leistungsverhältnis und Fazit
Das B350-F hat mich wirklich sehr überzeugt, da ich auch recht kritisch an die Sache herangegangen bin, da ich relativ schlechte Erfahrungen mit ASUS Mainboards gemacht habe. Ich finde die Preis-Leistung wirklich sehr gut und kann das Board nur empfehlen. Da ich nur kleinere Mankos festgestellt habe, welche allesamt nur auf sehr hohem Niveau zu bemängeln sind ist das Board auf jeden Fall sein Geld wert und hat mir viel Freude beim Testen gebracht. Ich bin sehr glücklich mit diesem Board und kann es nur jedem empfehlen, der ein relativ günstiges aber qualitativ wirklich hochwertiges Board sucht. Jedoch sollte er auch auf die Wahl des Prozessors achten, da wie oben erwähnt einige Features nur mit Ryzen Prozessoren nutzbar sind.
    
  
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     am 26.02.2018
Produkttester
Testers Keepers Bericht Asus ROG Strix B350F Gaming

- Einleitung
Zur Aktion stand dieses Mal ein Mainboard von Asus für den Ryzen-Sockel AM4. Im Folgenden werde ich ausführlich auf verschiedene Aspekte eingehen, zum Beispiel Verpackung und Inhalt, (optisches) Design, Layout des Mainboards, sowie auch Verarbeitung und Einbau. Zudem werde ich auch einige Worte über die Benutzerfreundlichkeit der Software schreiben.

- Versand und Verpackung:
Versand war in gewohnter Weise schnell von Mindfactory.
Die Verpackung selbst ist produktgerecht und nicht unnötig verschwenderisch gehalten. Allerdings fehlte mir nach oben hin etwas Polsterung: Die Deckelpappe lag im Grunde direkt auf der (eingetüteten) Mainboard-Oberseite. Das "Brett" selbst lag sicher auf dem üblichen Schaumkunststoff eingebettet. Das Zubehör war durch eine passende Papptrennung unter dem Mainboard beigelegt. Gesamtkonzept des Packungsdesigns war schlüssig und meines Erachtens gefällig zum Design des Mainboards angepasst.
Das Zubehör selbst ist übersichtlich gehalten: Die obligatorische I/O-Blende, Treiber-CD, eine nur auf Englisch vorliegende Anleitung (eine deutsche ist immerhin in PDF-Format auf der Webseite erhältlich), Kabelbinder, Kabel-Etiketten (in Schwarz - eventuell nicht die beste Entscheidung, man kann aber auch darauf verzichten), sowie besonders hervorhebenswert finde ich die Anzahl der SATA-Kabel, die beigelegt wurden: Nicht 2, nicht 4, sogar 6 SATA-Kabel liegen dem Mainboard bei, deren Länge allerdings der "üblichen Kürze" entsprechen - daher in meinem Gehäuse (Corsair Carbide 600C) also keine Verwendung finden werden, trotzdem positiver Punkt.
Zusätzlich hat die Marketing-Abteilung noch den ein oder anderen Rabatt-Code hineingeworfen, sowie die üblichen Marken- und Branding-Aufkleber. Und einen recht dicken Pappuntersetzer (2-3mm bestimmt). Für mich das Highlight dieser Webegimmicks, da es tatsächlich mal nützlich ist.

Mainboard:
- Design und Verarbeitung:
Der erste Eindruck ist ja bekanntlich entscheidend: So wirkt das Asus-Board auf mich auf dem ersten Blick aufgeräumt und sortiert. Der B350-Chipsatz und die Spannungswandler sind mit gebürstetem Metall (Aluminium?) verblendet, die größeren PCIe-Slots sind mit Metallschienen verstärkt und somit auch für die heutzutage hergestellten Schlachtschiffe von Grafikkarten geeignet.
Soweit alles in allem eine solide, stabile Optik.
Als negativ empfinde ich das Vorhandensein von "nur" 6 SATA Slots. Hätten gern mehr sein können, wird aber gerade so ausreichen bei meinen 4 Speicherplatten und dem optischen Laufwerk.
Die I/O-Bereich des Boards erscheint mir sinnig bestückt: Die 5 Audio-Anschlüsse für 7.1-Systeme sind ja inzwischen Standard für Produkte, die sich dem Gaming verschrieben haben und auch angemessen farblich markiert. Der vorhandene Toslink-Anschluss sei hiermit auch mal am Rande erwähnt und prompt wieder vergessen, da ungenutzt.
Positiv auffallend ist zudem das Vorhandensein der 8 USB-Ports, die sich meines Erachtens recht sinnvoll aufteilen in 2x 2.0, 4x 3.0 und 2x 3.1, was für die meisten Endverbraucher ausreichend sein sollte. Im Zweifelsfall gibt es (je nach Gehäuse) auch noch das Frontpanel (in meinem Falle 4 zusätzliche USB-Ports) | Man kommt also zurecht.
Außerdem hat ASUS einen HDMI und einen Display-Port spendiert - Wobei allerdings darauf zu achten ist, dass die CPU auch einen internen Grafikchip mitbringen muss, sonst nützen einem diese Ausgänge gar nichts.
Auf dem Brett selbst gibt es überdies auch explizit Anschlüsse für Wasserkühllösungen - Gleich mal vormerken, steht auch noch auf meiner Agenda sobald das Geld da ist.
Für die Fashion-Fans: Zwei RGB-Anschlüsse bringt das Mainboard ebenfalls von Haus aus mit. Dann muss ich mich wohl mal nach einem AURA-fähigen LED-Streifen umsehen. Einem? Ja, der zweite Anschluss ist nämlich von meinem Towerkühler besetzt.
Zusammenfassend wirkt das Design des Mainboards recht durchdacht. In der Realität spielt letztlich beim Einbau allerdings auch immer das verwendete Gehäuse eine Rolle für den kommenden Punkt.

- Komfort der Handhabung, Einbau:
Das Mainboard hat ein für mich angenehmes Gewicht, ist nicht zu leicht, dass es billig wirkt, aber auch nicht unnötig schwer. Der Einbau in das vorhandene System war simpel für jemanden, der es nicht zum ersten Mal macht. Die vorinstallierte Lüfterhalterung musste ich für meinen neuen Towerkühler abmontieren, um diesen dann anschrauben zu können. Das allerdings ist abhängig vom Hersteller der Kühllösung, da AMD die Sockelspezifikation für den AM4 relativ spät weitergereicht hat. Soweit die Hardware, nun folgt das Weiche.

- BIOS
Zuvorderst möchte ich anmerken, dass man zwingend darauf achten muss, entweder eine dedizierte Grafikkarte, oder eine CPU mit integriertem Grafikchip zu verwenden. Da in meinem Falle der verwendete Ryzen 7 1800X letzteres nicht hat, nutzte ich zwei Grafikkarten zum Testen: Eine ältere Radeon HD 3850, sowie im Zielsystem eine Geforce gtx 980 4g. Selbst mit Adaptern kein Problem. Das BIOS zeigte sich zügig als UEFI-/Klick-BIOS, bei dem man recht bequem mit Maus und/oder Tastatur navigieren konnte. Auch ein Update ging flott von statten.
Und trotzdem der B350-Chipsatz nicht per se als Übertaktungschipsatz (wie z. B. der x370) konzipiert ist, bietet das BIOS eine dafür zufriedenstellende Vielfalt an Einstellungsmöglichkeiten sowohl für den RAM als auch für den Prozessor - Zu beachten sei hierbei, dass die Einstellungsmöglichkeiten je nach verwendeten Prozessor variieren können!
Bemerkenswert: Der von mir verwendete RAM stand nicht in der veröffentlichen Kompatibilitätsliste, wurde aber dennoch erkannt und mit 2133 MHz betrieben. Über die von Asus DOCP (=DRAM overclocking Profile) genannte Technik ließ sich dann auch das (bei Intel bekannt als XMP) Speicherprofil des RAMS aktivieren, damit er wieder mit den spezifizierten 3000MHz läuft. Recht problemlos, sobald man das erstmal herausgefunden hat. Google half, da mein letzter AMD-Prozessor schon etwas länger her ist (Athlon II x2 4800+, glaube ich).
Etwas verwirrend empfand ich die deutsche Übersetzung von "Änderungen speichern und verlassen/neustarten": Lasst euch nicht von "Änderungen speichern und zurücksetzen" beirren und denkt dabei an den Reset-Knopf eines Gehäuses, der startet den PC ja auch nur neu.
Allerdings nett gemacht: Der EZ (=Easy) Overclocking-Modus - Man bekommt kurze Fragen, welche Komponente und wofür man das Gerät verwenden will und daraus erfolgt eine Berechnung, inwiefern sich die Leistung bei einer automatischen Übertaktungseinrichtung verändern würde. Fraglich bleibt anhand welcher Parameter welche Werte verändert würden. Nichtsdestotrotz: Der Neuling freut sich, den Profi stört's nicht.

- Benutzerfreundlichkeit der Features, Software & Treiber
Die auf der CD mitgelieferte Software umfasst die üblichen Treiber und Zusatzsoftware.
Audio-, Chipsatz und LAN-Treiber sind dabei essentiell zu erwähnen. Dass Asus sein APRP (Asus Product Register Program) beim Menüpunkt "Treiber" reinwirft, mag nachvollziehbar sein, was "Norton Security" mit Treibern zu tun hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Ist allerdings auch beides abwählbar und ohne Installationszwang. Unter "Dienstprogramme" wiederum fallen dann weitere Sortierungen von Winzip, Clone Drive, der ASUS AI Suite, RAMCache, CPU-Z, Daemon Tools und dem Asus-eigenen AURA, für die Beleuchtung. Außerdem werden weitere Programme unter dem Unterpunkt "Manuelle Installation" vorgeschlagen. Diese muss man sich manuell auf der CD heraussuchen. Dafür liest sich der Tooltip von "GameFirst IV" vielversprechend, der besagt, es sei für "Netzwerkverwaltung. Vielleicht ein Nachfolger für mein geliebtes "Killer Control Center". Mein erster Eindruck der Software ist allerdings ein etwas skeptischer. Die "Killer"-Software wirkte übersichtlicher und intuitiver auf mich. Ich vermisse zudem stimmige Angaben zur Netzwerkgeschwindigkeit, scheinbar kann bei dem Programm "GameFirst" eine Software nur bis zu 30Mb/s im Download nutzen. Bin mir nicht sicher, inwiefern das nur ein Richt- oder Tatsachenwert ist.
Der nächste Punkt der Treiber-CD ließ mich grinsen: "Manuell". Dort findet man digitale Versionen der in Papier beigelegten Handbücher. Unter "Speziell" wiederum wird man nochmals mit Google Chrome und Norton bombardiert.

- Preis-/Leistungsverhältnis
Der bei Mindfactory derzeit gelistete Preis zwischen 100,89€ bis 103,83€ - bei anderen Händler zumeist ab 109,90€ festgelegt - ist vergleichsweise nachvollziehbar für mich. Als Beispiel: Mein bisheriges Mainboard von MSI, das "z170A Gaming M7", ist derzeit mit ca. 170€ gelistet. Im Vergleich mit anderen Mainboards des AM4-Sockels liegt das "Asus ROG Strix B350F Gaming" jedoch noch am oberen Ende der B350-Chipsatz-Preisliste. Soweit ich das auf den ersten zwei Blicken überschauen konnte, bietet dafür das BIOS auch mehr Freiheiten als es der Chipsatz vermuten ließ - Gewiss nicht so viele wie der X370, aber genug um den Übertaktungsneuling zu beschäftigen.


- Fazit
Zusammenfassend möchte ich sagen, freue ich mich darauf die Grenzen des Mainboards weiter auszuloten. Es bietet überraschend viele Einstellungsmöglichkeiten, einige durchaus nützliche Zusatzsoftware und verspricht im Allgemeinen einen stabilen Betrieb, der einem auch noch etwas Spielraum Experimente lässt. Die Wertung von 4/5 entspricht einem in der Gesamtheit zufriedenen Eindruck, bei dem lediglich der eine oder andere kleine Wunsch offen bleibt. Wie zum Beispiel der Chipsatzkühler, der zwar LED-beleuchtet ist, jedoch zumeist von den klobigen Grafikkarten verdeckt wird. Da hätte ich mir eine Randbeleuchtung des Mainboards als Alternative gewünscht. Wer es nicht bunt mag, kann die LED-Funktion natürlich auch abschalten.
Das Asus-Board bietet dem Nutzer diverse Anschlüsse, die ihm auch in den kommenden Jahren einen Nutzen sichern: Der Pumpenanschluss für Wasserkühlungen, die zwei PCIe-Anschlüsse, sowie 4 PCI-Slots für Erweiterungskarten. Auch ein M.2-Anschluss ist vorhanden. Das BIOS sieht recht umfangreich aus, scheint dem Übertaktungsanfänger ein bisschen Spielraum zu bieten und dem erfahreneren Nutzer auch genügen kann. Der Profi würde sicherlich eher zum X370-Chip greifen.
Zusätzlich macht die Vielseitigkeit des AM4-Sockels das Mainboard zu einer weitläufig einsetzbaren Grundlage für ATX-basierte Rechner, ob nun ein kleiner Heimserver, Office-PC oder Gaming-Rechner darauf aufgebaut wird.

Trotz Kleinigkeiten also ein empfehlenswertes Mainboard, an dem ich gewiss noch meine Freude haben werde.
    
  
5 5
     am 26.02.2018
Produkttester
Im Rahmen der Testers Keepers Aktion von Mindfactory habe ich ein ASUS ROG STRIX B350-F GAMING zum ausführlichen Test zur Verfügung gestellt bekommen. Es unterstützt mit seinem AM4 Sockel unter anderem die Ryzen Prozessor Serie von AMD. Ich habe mir für den Test einen Ryzen 5 1600 mit Inbox Lüfter und zwei 4GB DDR4 Arbeitsspeicherriegel von G.Skill zugelegt. Als GPU habe ich meine Nvidia GTX 670 für den Test verwendet. Außerdem habe ich eine 250 GB SSD und zwei HDDs, eine mit 2 TB und eine mit 500 GB, neben einem Corsair VS450 Netzteil in meinem Thermaltake Urban S21 Midi-Tower verbaut.

Design
Das Asus ROG STRIX B350-F Gaming ist farblich mit seinen vorwiegend schwarzen und grauen Elementen simpel und doch ansprechend gestaltet und fügt sich somit harmonisch in das Gesamtbild beinahe aller Gaming PCs ein. Auch von außen macht das I/O-Panel samt Abdeckung einen guten Eindruck. Durch die dazugehörige Software Asus Aura lassen sich sowohl das im Motherboard-integrierte RGB LED Element, als auch weitere, über zwei RGB Header am Motherboard angeschlossene Geräte, einfach steuern. So wird der dunkle Raum zu einer Kulisse für eine vom PC ausgehende Lichtshow. Mir gefällt das edle Grunddesign, das durch die LED Beleuchtung schön in Szene gesetzt wird.

Verarbeitung
Sowohl auf den ersten, als auch auf den zweiten Blick sieht die Platine sehr hochwertig aus. Bestätigt wird der Eindruck durch ein nicht zu leichtes Eigengewicht. Die einzelnen Steckplätze auf der Platine an sich und auf dem I/O-Panel sind stabil konstruiert und fest verbaut. Auch die Löcher für die Befestigungsschrauben sind sauber und solide verarbeitet.

Benutzerfreundlichkeit der Software und Treiber
Die Installation der Treiber erfolgt am besten auf einem frisch installierten Betriebssystem. Andernfalls können und sind bei mir Konflikte mit den bereits vorhandenen Treibern der vorherigen Hardware entstehen. Es haperte beim Netzwerktreiber, weshalb ich keine Netzwerkverbindung herstellen konnte. Mit einem frisch aufgesetzten Windows 10 ließen sich die Treiber aber mit Hilfe der auf einer DVD mitgelieferten Software Asus EZ Update, die auch separat bei Asus als Download verfügbar ist, schnell, einfach und intuitiv installieren.
Asus Aura wird ebenso intuitiv bedient. Hiermit lassen sich die Färbung der LEDs auf dem Chipset und die an die beiden RGB Header angeschlossenen Beleuchtungselemente steuern. Man kann aus einer Vielzahl von Einstellungen wählen.
Mit CPU-Z lassen sich bequem sämtliche systemrelevanten Werte, von der aktuellen Kernspannung der einzelnen CPU Kerne, bis hin zu den Latenzzeiten der einzelnen RAM Riegel, in Echtzeit überwachen. Das Programm ist kompakt und dennoch übersichtlich aufgebaut.
Mit Sonic Radar 3 liegt noch ein nützliches Tool für den gemeinen Gamer bei. Es bietet ein in-game Overlay das in Form eines, wie der Name schon andeutet, Radars bei der Richtungsbestimmung von Geräuschquellen hilft.
Die Asus AI Suite 3 bietet zusätzlich noch eine Möglichkeit der Systemüberwachung inklusive einfacher Übertaktungshilfe, die die meiste Arbeit für einen übernimmt, einer Funktion zum Priorisieren von Anwendungen, einer Energiesparplanerstellung, intelligenter Lüftersteuerung in Form von Fan Xpert 4 und einem PC Cleaner. Ein Allround-Tool sowohl für Einsteiger als auch für fortgeschrittene Benutzer. Ein kleiner Negativpunkt ist aber, dass für die Lüftersteuerung bei jedem Systemstart erst einmal eine Sicherheitswarnung bestätigt werden muss, die sich bei normaler Windows Konfiguration direkt nach dem Anmelden dem Nutzer in den Weg stellt.
Das ist aber nur ein Teil der verfügbaren Software. Andere Programme, wie das Cloning Tool für Festplatten konnte ich mit meiner vorhandenen Hardware leider nicht testen. Hierzu gibt es aber genügend Testberichte im Internet.
Ich war bisher noch nie ein großer Fan von beigelegter Software (mit Ausnahme von GeForce Experience), aber die von Asus mitgelieferten Programme haben mich freudig überrascht.

BIOS
Das optisch ansprechende UEFI-BIOS glänzt auf den ersten Blick mit seinem übersichtlichen EZ Mode und der Bedienbarkeit durch eine Maus. Im EZ Mode kann man, ähnlich wie bei der AI Suite aktuelle Temperaturen, Spannungswerte und Taktraten einsehen. Außerdem lassen sich schnell und einfach die Bootprioritäten anpassen. Die Lüftergeschwindigkeit lässt sich hier ebenfalls individuell konfigurieren. Neben dem EZ Mode gibt es noch den Advanced Mode, der Zugang zu den restlichen Features bietet. Zu diesen gehören der AI Tweaker zum manuellen oder wahlweise auch automatischen Übertakten und ein Reiter mit dem Namen Erweitert, hinter dem sich weitere CPU Konfiguration, USB Konfiguration und allerlei Weiteres verstecken. Außerdem gibt es noch einen Reiter, unter dem so ziemlich jeder Wert, der auch mit CPU-Z auslesbar ist, angezeigt wird, und einen Reiter mit einer umfangreichen, wenn auch anfangs etwas verwirrenden Boot Konfiguration. Zudem kommen noch einige nützliche Tools, wie Asus EZ Flash 3 zum Updaten des BIOS über einen USB Stick oder das Internet und sicheres Löschen zum Plattmachen von SSDs.
An sich ist der Advanced Mode sehr verschachtelt und unübersichtlich, dafür gibt es aber ja noch den EZ Mode. Ein wirkliches Manko ist allerdings, dass selbst bei Umstellung auf die Deutsche Sprachversion ein nicht unerheblicher Teil immer noch in Englisch dasteht. Dies könnte zum Problem werden für alle, die der englischen Sprache, speziell im IT-Bereich, nicht all zu mächtig sind.
Hat man den Dreh mit dem umfangreichen Advanced Mode aber erst einmal raus, bietet er leistungsstarke Konfigurationsmöglichkeiten. Vor allem im Gegensatz zu manchem Konkurrenten, auch namhafter Hersteller.

Features und Leistung
Positiv auffallend sind zuallererst die vielen Anschlussmöglichkeiten, die mein vorheriges Motherboard (ein Asus M5A97 EVO R2.0), welches schon viele Anschlüsse hatte, doch noch übertreffen. Beispielsweise gibt es allein schon fünf Anschlussmöglichkeiten für Lüfter. Für den Test des M.2-SSD-Anschlusses fehlte mir leider die nötige Hardware. Die USB 3.1 und 3.0 Anschlüsse sind gewohnt schnell. LANGuard und GameFirst sorgen für eine exzellente Netzwerkleistung, sowohl bei der Verbindung zum Internet, als auch bei einer lokalen LAN-Party. Durch die Asus SafeSlot Technologie, hinter der sich simpel gesagt robuste RAM-Steckplätze und PCIe-Steckplätze, die für besseren Halt der teureren Komponenten eines PCs und bei der GPU auch speziell vor Verbiegen des Anschlusses schützen sollen.
Die Windows Neuinstallation lief schnell und ohne Probleme ab. Schneller sogar noch, als bei meinem alten Motherboard vor wenigen Monaten. Lese- und Schreibzugriffe auf die Festplatten laufen leicht, aber doch merkbar schneller ab.
Der AMD B350-Chipsatz bietet erhebliches Übertaktungspotenzial, welches ich gerne nutze, um meinen Prozessor von standardmäßigen 3,2 GHz auf 3,5 GHz zu übertakten.
Die abgeschirmten Audiokomponenten sorgen für einen klaren und rauschfreien Klang, sowohl bei der Aufnahme, als auch bei der Wiedergabe, der durch den SupremeFX Realtek S1220A Codec noch zusätzlich verbessert wird.
Mit der 5 Wege Optimierung der AI Suite 3 lassen sich fast alle komplexen Einstellungen, wie genaue Lüftersteuerung und Energiespareinstellungen mit einem Klick optimieren.
Insgesamt verstecken sich hinter meist auf den ersten Blick komplizierten Namen nützliche, sinnvolle und hilfreiche Features, die aber für den Standard-User teilweise gar nicht auffallend sind.

Komfort bei der Handhabung
Das Motherboard ließ sich einfach und angenehm in das Case einbauen und auch das Anschließen lief ohne Probleme ab, dank des beigelegten Quick Start Guides, der für Anwender rund um die Welt übersetzt wurde.
Durch die Bootkonfiguration im BIOS kann man den Bootvorgang seinen Wünschen entsprechend anpassen.
Die I/O-Panel Abdeckung kommt im Vergleich zu anderen ohne scharfe Kanten aus und lässt sich auch leicht einbauen.
RAM, CPU samt Kühler und GPU ließen sich ebenfalls leicht installieren.

Preis-/Leistungsverhältnis
Mit seinen 103,50¤, die das ASUS ROG STRIX B350-F GAMING aktuell (Stand 26.02.2018) bei Mindfactory kostet, gehört es preislich zur Mittelklasse unter den Motherboards. Ich würde dieses Motherboard leistungstechnisch in der oberen Mittelklasse ansiedeln. Mittelklasse wegen des Chipsatzes, aber leichte Tendenz nach oben wegen der umfangreichen Features und der sauberen Performance.
Das Preis-/Leistungsverhältnis ist also deutlich mehr als akzeptabel.

Zur Haltbarkeit ließ sich in meinen zwei Wochen Test Zeit leider nur wenig sagen, aber die ins gesamte Verarbeitung stimmt mich euphorisch in dieser Hinsicht.

Im Vergleich zu meinem vorherigen Motherboard würde ich dieses definitiv vorziehen. Es sieht um einiges ansprechender aus, die Software ist eine Generation weiter und es ist insgesamt leistungsstärker.

Fazit
Das ASUS ROG STRIX B350-F GAMING kommt mit allen erdenklichen Features und Anschlüssen, die sich der gemeine Gamer nur wünschen kann. Preislich ist es gut angesiedelt. Optisch ist es ein absoluter Hingucker, sowohl durch das Board an sich, als auch durch das Asus Aura Beleuchtungssystem.
Von mir bekommt es 5 von 5 Punkten, denn über die wenigen Mängel kann man leicht hinweg schauen und es hat mich echt umgehauen.
Ich kann eine deutliche Kaufempfehlung für alle Gamer, die einen AM4-Prozessor besitzen oder sich zulegen möchten, aussprechen.
    
  
4 5
     am 25.02.2018
Produkttester
Einleitung
Um die nachfolgende Bewertung besser einordnen zu können, hier ein paar Angaben zu meiner Person. Ich habe bereits im Teenager-Alter meinen ersten Gaming-PC zusammengestellt, obwohl ich, wenn es um handwerkliches Geschick geht, mit zwei linken Händen gestraft bin. Ich bin weit davon entfernt ein Profi zu sein, habe jedoch über die Jahre meine positiven und negativen Erfahrungen beim Zusammenstellen mit Systemen gehabt. Ich bewege mich meistens in dem Bereich, den ich als Preis / Leistungssieger - Bereich bezeichnen würde. Die teuersten Grafikkarten und die stärksten CPUs wird man folglich vergeblich bei mir suchen, aber eine ordentliche Leistung bei aktuellen und zukünftigen Spielen ist mir wichtig. Hier also mein derzeitiges System inklusive des neuen Mainboards:

- Gehäuse: be quiet! Pure Base 600 gedämmt mit Sichtfenster Midi Tower ohne Netzteil schwarz/orange
- Mainboard: ROG STRIX B350-F Gaming von ASUS
- CPU: Ryzen 5 1600x
- CPU-Kühler: be quiet! Shadow Rock Slim Tower Kühler
- Grafikkarte: 8GB Sapphire Radeon RX 480 Nitro 8G D5 OC Aktiv
- Arbeitsspeicher: 16GB (2x 8192MB) Crucial Ballistix Sport LT DDR4-2400 DIMM CL16-16-16
Dual Kit
- Netzteil: 400 Watt Corsair Vengeance 400 Non-Modular 80+ Bronze

Das Mainboard stellt das Grundgerüst eines jeden PC Systems dar und trotz seiner zentralen Rolle wird oft zum erstbesten Produkt gegriffen, anstatt sich näher mit der Thematik auseinanderzusetzen. Oft sind es jedoch die kleinen Besonderheiten der diversen Mainboards, die den Unterschied ausmachen. Ich habe bereits mehrere Systeme selbst zusammengestellt und musste feststellen, dass ein "passendes" Mainboard nicht nur vom korrekten CPU Sockel und der RAM Slots abhängt. Zwei kurze Beispiele:
1) Studenten-WG, Router am anderen Ende der Wohnung und es soll ein klassischer Gaming-PC gebaut werden. Da macht es durchaus Sinn zu einem Mainboard mit eingebauter W-Lan-Karte zu greifen.
2) Maus und Tastatur sind Standard, wenn man aber einen Peripherie-Dschungel über USB anschließen möchte (Webcam, Headset, Drucker, Scanner, externe Festplatte) und trotzdem noch Platz für einen USB-Stick mit der halbfertigen Bachelor-Thesis braucht, sollte man dies beim Kauf beachten.
Ein Mainboard muss also auf Grundlage verschiedenster Merkmale ausgesucht werden, und nicht zuletzt sollte das Teil auch ganz schick aussehen, vor allem beim derzeitigen Trend, Gehäuse mit Glasscheibe zu kaufen. Nun aber genug der Vorworte und rein in meine Bewertung des ROG STRIX B350-F Gaming von ASUS, als Tester im Rahmen der Testers-Keepers-Aktion von Mindfactory.

Testbericht

Lieferumfang / Verpackung
Es mag für die meisten Käufer recht unwichtig sein, aber ich muss gestehen, dass eine edle, ansprechende Verpackung auf mich durchaus seine Wirkung hat. Das Mainboard von ASUS kommt in einer hochwertigen Pappschachtel daher und enthält neben der üblichen Treiber-CD (ungeöffnet keines Blickes gewürdigt) und der Bedienungsanleitung (bei meinem Produkt leider nur in englischer Sprache) noch mit einer Schnellanleitung für die wichtigsten Komponenten (diese in einer Vielzahl von Sprachen, mit Ausnahme von Deutsch), einem Blatt mit Stickern (zum Bekleben von Kabeln und jeder erdenklichen, freien Stelle in und am PC), einem Bierdeckel aus Pappe (um ein Glas draufzustellen, oder wie in meinem Fall in den Müll zu werfen), IO-Blende (gefällt mir ausgesprochen gut, da es eine Art Dämpfung hat und somit hochwertiger scheint als die Standardblechschiene von anderen Produkten), vier Sata-Kabel (zwei gewinkelt, zwei gerade zum anschließen der Festplatten / SSDs), RGB-Kabel (um die Lichteffekte vom Kühler anzuschließen) und ein Paar Kabelbinder (zur Minimierung des Kabelsalates im Gehäuse).
Nichts wirklich Atemberaubendes enthalten, aber wirklich vermissen tue ich auch nichts. Die fehlende, deutsche Betriebsanleitung ist ein unschöner Makel, jedoch bin ich der englischen Sprache ausreichend mächtig und im Prinzip sind die ganzen Begriffe in der Regel ohnehin auf Englisch (CPU etc.). Positiv hervorheben möchte ich jedoch die "Schnellanleitung", diese kommt zwar auf einem unscheinbaren Zettel daher, war aber ein recht hilfreicher Leitfaden.

Optik / Haptik / Einbau
Kommen wir nun zum Aussehen des guten Stücks. Hier werden sich die Geister scheiden, da es wohl kaum eine subjektivere Kategorie gibt. Mir persönlich gefällt das Mainboard ausgesprochen gut. Es ist auf den ersten Blick eher unscheinbar mit seinem schwarzen Grundkörper, aber die matten Kühlelemente und die feine grau / silberne Struktur machen einen unglaublich edlen Eindruck. Die fehlende Farbe wird bei Betrieb durch die RGB-LED-Leiste auf dem Chipsatzkühlelement ausgeglichen und setzt so dezente Farbakzente ohne billig zu wirken wie ein amerikanischer Weihnachtsbaum. Wer allerdings auf der Suche nach einem Feuerwerk an Farben ist, sollte zu einem anderen Produkt greifen. Ein wirklich enormes Manko in meinen Augen ist jedoch die Tatsache, dass eine Standardgrafikkarte, wie in meinem Fall die 8GB Sapphire Radeon RX 480 Nitro, den wunderschönen LED-Streifen nahezu komplett verdeckt.
Die Verarbeitung ist sehr gut, sodass man bei erster Handhabung und Einbau keine Sorge haben muss das gute Stück in zwei Hälften zu brechen. Der Einbau war problemlos und insbesondere die gedämpfte IO-Blende erleichterte den Prozess. Die Anschlüsse sind gut auf dem Mainboard verteilt und lassen sich in der Regel gut erreichen. Eine Ausnahme sind die Anschlüsse für die Stromversorgung, die zwar an den üblichen Positionen sind, mir aber immer viel zu weit vom Netzteil (bei mir immer unten im Gehäuse) entfernt liegen. So verlaufen die dicken Kabel vom Netzteil teilweise unschön über die Grafikkarte, oder zwängen sich an ihr vorbei. Zur Verteidigung des Mainboards muss ich sagen, dass dies bei allen von mir bislang verbauten Modellen der Fall war.
Der Einbau von CPU, Arbeitsspeicher und Grafikkarte verlief einwandfrei und an dieser Stelle möchte ich die Verarbeitung der diversen Anschlüsse hervorheben. Das "Einrasten" der Grafikkarte und der CPU sind ohne großen Druck kinderleicht möglich und dennoch hat man den Eindruck, dass die Komponenten fest und sicher montiert sind.

Treiber und Software
Softwareseitig hatte ich keinerlei Probleme bei der Installation. Eingebaut, konnte ich sofort beim ersten Start ins Bios und, nach kurzer Veränderung der Booteinstellungen, Windows 10 per USB-Stick installieren. Über Windows von der Herstellerseite die Treiber für Audio, Netzwerkkarte und Co. heruntergeladen, und schon war alles eingestellt. Die Webseite des Herstellers präsentiert sich auch übersichtlich, sodass das Auffinden der gewünschten Software und Treiber kein Problem ist. Die Aurora Software zur Einstellung der RGB-LEDs funktioniert einwandfrei und ist selbsterklärend. Leider, wie im Rahmen der Optikbewertung schon erläutert, ist die Aurora-Software insoweit überflüssig, da meine Grafikkarte die LED verdeckt, sehr schade. Ob eine Synchronisation mit anderen Produkten funktioniert kann ich leider nicht testen, da ich mit Corsair- und Logitech-Peripherie arbeite.

Technische Details / Anschlüsse
Das Mainboard hat den klassischen ATX Formfaktor (30.5 cm x 24.4 cm) und geht mit einem AMD B350 Chipsatz ins Rennen. Der vorhandene AM4 CPU-Sockel ist für Ryzen Prozessoren ausgelegt, in meinem Fall habe ich einen Ryzen 5 1600x mit einem be quiet! Shadow Rock Slim Tower Kühler verbaut. Maximal können 64 GB Arbeitsspeicher des Typs DDR4 in 4 Slots verbaut werden. Die Liste der internen Anschlüsse ist auf der Herstellerseite abrufbar, sodass ich von einer Aufzählung an dieser Stelle absehen möchte und nur kurz auf das Wesentliche und die Highlights eingehe. Die Anzahl der Anschlussmöglichkeiten ist in meinen Augen völlig ausreichend. Insgesamt 6 USB 3.1 (2x Gen 2 und 4x Gen 1) und 2 USB 2.0 Anschlüsse an der Rückseite bieten genügend Möglichkeiten zur Verwendung diverser Geräte. Für die Freunde der Onboard-Grafikkarten ist ein Displayport sowie ein HDMI Ausgang vorhanden. Die üblichen Audioanschlüsse, sowie die LAN Schnittstelle fehlen selbstverständlich auch nicht. Ein interessanter Punkt sind sicherlich die zwei RGB Header auf dem Mainboard, über die man zwei LED Streifen anschließen kann (werde ich tun und berichten), wenn die vorhandene Leuchtkraft nicht genügt. Begeistert bin ich hingegen von der verbauten Audiokarte samt Anschlüssen. Musste ich bei meinem Vorgänger-Mainboard noch auf eine externe Soundkarte zurückgreifen, da die Audioqualität unterste Schublade war, bin ich vom Sound des ROG SupremeFX begeistert. Sicher, Profi-Hardware in Form einer dedizierten Soundkarte ist es nicht und im Grunde versteckt sich hinter dem klangvollen Namen "nur" ein Realtek-Chip, aber für mich zählt nur was am Ende rauskommt und das Resultat überzeugt mich.

BIOS
Für mich steht und fällt ein gutes Mainboard mit dem BIOS. Standardeinstellungen und Bootreihenfolge festlegen betrifft jeden, der ein System zusammenbauen will und gerade diese Einsteigerfunktionen sollten möglichst einfach zugänglich sein. Ein schneller Tastendruck auf Del (ENTF) oder F2 und schon ist man in dem ASUS BIOS. Das BIOS ist übersichtlich aufgebaut und die Einstellung der Sprache erscheint sofort, zentral auf der ersten Seite, sodass man nicht ewig in Menüs umherklicken muss. Leider ist trotz Einstellung auf Deutsch sehr viel im Menü weiterhin auf Englisch. Beim "Durchklicken" von Einstellungen wird man beispielsweise gefragt "Wollen Sie xyz, Yes / NO?). Dies ist sicherlich kein Beinbruch, aber hat mich doch ein wenig gestört. Wie es heutzutage der Standard ist, lässt sich das Menü wunderbar intuitiv mit der Maus navigieren, besonders ansprechend fand ich die, an Windows erinnernden, Fenster, die bei bestimmten Einstellungen "aufpoppen". Die einfache Bedienung lässt sich sogar noch verbessern durch die optionale Wahl des "EZ Modus", der die Überflutung mit Informationen weiter reduziert. Interessant fand ich auch das Tool mit dem ein schnelles Overclocking (OC) für Anfänger geboten wird. Ein, zwei Klicks und Fragen zur verwendeten CPU-Kühlung bringt das BIOS zu einer leichten Erhöhung der Leistung (laut BIOS 5% bei meinem System). Sicherlich eine charmante kleine Funktion für Anfänger, für OC-Fans und Fortgeschrittene aber wohl wenig geeignet.
Insgesamt macht das BIOS einen sehr soliden und übersichtlichen Eindruck, wenn man von den kleinen Macken mit der Sprache mal absieht.

Preis / Leistung und Fazit
Aktuell kostet das gute Stück bei Mindfactory knapp über 100 EUR und ist das Geld in meinen Augen auf jeden Fall wert. Wer ein gut ausgestattetes, schlichtes Mainboard sucht und ein wenig mit LEDs spielen möchte macht hier nichts falsch. Highlights sind die tolle Verarbeitung, der tolle Klang (Audio) und die gute Ausstattung. Punktabzug gibt es aufgrund der sowohl in der Betriebsanleitung, als auch im BIOS selber auftauchenden mangelhaften Sprachumsetzung und die unglückliche Position des LED Elements, welches durch die Grafikkarte verdeckt wird. Einen Vergleich mit den direkten Konkurrenten kann ich leider nicht ziehen, aber ich werde das Mainboard in meinem aktuellen System verwenden, da die positiven Punkte in meinen Augen höher zu gewichten sind und die negativen im Wesentlichen als "unschöne Kleinigkeiten" bezeichnet werden können. Ich gebe eine klare Kaufempfehlung.

Positives:
- Schlichtes Design
- Sehr gute Verarbeitung
- Toller Sound
- Übersichtliches BIOS
- Leichte Installation Hardware und Software

Negatives:
- Mangelhafter Sprachsupport Deutsch
- Unglücklich positionierte LEDs
    
  
4 5
     am 23.02.2018
Produkttester
Ein freundliches Hallo an die Mindfactory Community und Interessenten des ASUS ROG Strix B350-F Gaming Mainboards. Ich darf im Rahmen der Testers-Keepers Aktion von Mindfactory dieses nun für euch auf Herz und Nieren überprüfen. Aus meiner Erfahrung ist das Mainboard tatsächlich sozusagen das Herzstück, wenn auch oft sehr unterschätzt, eines Computer Setups. Dies durfte ich in meinen vorigen Zusammenstellungen leider teils auch sehr schmerzhaft feststellen, da man gerne mal zu einem günstigeren Mainboard greift und lieber in CPU und GPU investiert, was bei den aktuellen Preisentwicklungen von GPUs nicht sehr verwunderlich ist. Aber genug für die Einleitung! Jetzt geht es ans Eingemachte. Ein Mainboard, von einer Firma mit der ich noch keine Erfahrung machen konnte baut nun ein Gaming Mainboard, was doppelt so teuer ist, wie z.B. eines, welches ich für einen Bekannten einbauen durfte. In Zahlen kostet es derzeit 103,62¤ und ist seit dem sechsten Juni 2017 im Sortiment und unterstützt den neuen B350-Chipsatz.

Der Chipset wurde von AMD zur Einführung der neuen Ryzen Architektur vorgestellt und soll für hohe Performance und Flexibilität ausgelegt sein. Also scheint dieser zunächst perfekt für Gamer, die auch gerne mal mit Overclocking ihre Leistung noch mehr steigern wollen. Daran habe ich mich allerdings noch nicht gewagt, da ich lieber in teurere CPUs investiere, die dann stabil laufen und ich keinen Garantieverlust durch Übertaktung befürchten muss.

Design:
Das Design ist insgesamt wirklich sehr ansprechend. Wenn man es aus der typischen Mainboard Verpackung vorsichtig rauszieht erkennt man sofort, dass hier ein Designkonzept verfolgt wurde. Keine wirren Farben die nicht zueinander passen und einfach draufgeklackst wurden, wie ich es von billigeren Produkten kenne, sondern ein durchgängiges edles Design in Schwarz und Grau. Futuristisch, materiell könnte man es einordnen. Spacig wirken besonders der Chipsatzkühler in gebürstetem Aluminium und der schwarze Kühlkörper mit Republic of Gamers Logo und Poly Design. Mir gefällt das edle, schlichte und futuristische Design sehr, was sich durch die eingebaute LED Beleuchtung und gut unterstützte RGB Controlling Einheit nochmal aufgewertet und gut in Szene gesetzt werden kann. Wer dies nicht mag erhält ein umso mehr unauffälliges Design mit netten Akzenten. Bei langen Grafikkarten, wie bei meiner von Sapphire, kann es allerdings sein, dass Teile der RGB Beleuchtung durch diese verdeckt wird.

Verarbeitung:
Diese wirkt zunächst besonders gut dadurch, dass es ein überraschend schweres Eigengewicht aufweist. Es rappelt nichts, alles ist fest verbaut und sehr löblich finde ich auch die Schutzklebefolie auf der glänzenden Oberfläche des Kühlkörpers. Des Weiteren sind die Anschlüsse so fest verbaut, dass ich mich sogar trauen würde das Mainboard nur daran hochzuheben. Trotz des spacigen Designs gibt es keine harten Kanten und generell wirken diese auch sehr massiv. Allein gibt es ein deutliches Manko an der Soundkarte, wo sich ein Fingerabdruck und seltsame (Oxidations?) Spuren/Schlieren befinden, die bereits vor dem Auspacken und Anfassen vorhanden waren und sich nicht einfach wegwischen lassen. Dies rührt vielleicht daher, dass die Verpackung bereits geöffnet war? Dies sollte normalerweise nicht der Fall sein, aber ich nehme an, dass dies durch die Testers-Keepers Aktion verschuldet ist?

Benutzerfreundlichkeit der Software & Treiber:
Die war nach meinem ausführlichen Test wirklich sehr gut und ich konnte Treiber einwandfrei
installieren. Dies habe ich sowohl mit der beigelegten DISC, als auch mit der Downloadseite von ASUS getan und beides lief wirklich schnell und problemlos. Die Anschlüsse funktionierten ebenfalls ohne Probleme und erkannten meine Peripherie ohne Verzögerung. Die ASUS Aura Software ist wirklich gut durchdacht und synchronisiert die Beleuchtung des Mainboards mit angeschlossener weiterer RGB Beleuchtung super schnell. Problem war nur, dass meine Lüfter im Testsystem nur in einer Farbe leuchten können. Da kann natürlich das Mainboard auch nichts dran ändern. Dafür wurde ich positiv überrascht, dass ich diese dennoch aus und einschalten konnte.

BIOS:
Dasselbe lässt sich auch beim BIOS feststellen. Wirklich revolutionär ist für mich das grafische UEFIBIOS, welches man endlich mit der Maus bedienen kann. Dadurch lassen sich die aktuellen Taktraten, Spannungswerte und Temperaturen schnell ablesen. Darüber hinaus lassen sich mit wenigen Handgriffen die Bootprioritäten und Lüftersteuerungen konfigurieren. Ein weiterer Vorteil der mehr Interessenten ansprechen wird ist, dass es zwei verschiedene Modi gibt. Einerseits Easy, kurz EZ mode, und andererseits Advanced mode. Obwohl ich eigentlich sehr erfahren mit Computern bin benutze ich lieber den Easy mode, da er einfach schneller und nochmal übersichtlicher ist. Des Weitern ist besonders für Einsteiger dieser zu empfehlen, da man nicht mit Möglichkeiten überflutet wird und etwas aus Versehen kaputt machen kann. Diese Befürchtung hatte ich bei meinem ersten PC, bei dem ich zusätzlich den Fehler begangen habe ein Einsteiger Mainboard zu kaufen, was sich deutlich in einem undurchdachten und wenig ansprechendem BIOS widerspiegelte. Allein für die komfortable Handhabung im BIOS und Software und Treiber lohnt sich ein höherer Preis.

Features & Leistung:
Allerdings kriegt man für den Preis von um die 100¤ natürlich nicht nur ein tolles Design und BIOS, sondern auch ein Haufen an Features. Auch ASUS lässt hier kaum ein Wunsch offen und liefert eine große Anzahl an Features bei, die oft einen unverständlichen Namen haben und für viele Nutzer gar nicht relevant sind. Die für mich relevantesten werde ich hier kurz erläutern. Beginnend wurde "Safeslot" eingeführt, was nichts anderes bedeutet als robuste PCIe-Steckplätze. Gut finde ich, dass sie die meist teuerste Komponente wirklich sehr festhalten und vor Verbiegen schützen, warum man dies allerdings mit "Insert-Molding-Verfahren" und ähnlichen Wörtern unnötig verschachtelt bewerben muss missfällt mir etwas. Die sogenannten "Q-LEDs" haben wieder einen tollen Namen bieten aber wirklich eine praktische schnelle Fehlerdiagnose, die mir schon so die einen oder anderen Stunden nervösen Suchens erspart hätten können und nun werden. Wie zu erwarten bietet das Mainboard wirklich top Geschwindigkeiten durch USB 3.1 Typ A und PCIE 3.0 M.2 Anschlüsse. Gamefirst IV soll gegen Lags helfen, die ich allerdings sowieso so gut wie nie habe. Allerdings sehr wichtig ist der Überspannungsschutz des "LANGuards" in Verbindung mit dem aktuellen Intel Netzwerk Controller (I211-AT). Auch hier lohnt sich der Aufpreis sehr, da meine bisherigen Netzwerk Controller nie die erhoffte Leistung und Entlastung des Prozessors liefern konnten. Ramcache II ist für mich auch sehr von Vorteil, da er nochmal einen Boost von Ladezeiten in Spielen ermöglicht, vorausgesetzt ein großer Arbeitsspeicher. Dies kommt zusätzlich besonders zum Vorschein, wenn man die DDR4-Speicher nutzt und ggf. noch die Übertaktungsmöglichkeit ausnutzt. Der größte Vorteil ist die wirklich gute Soundkarte im Vergleich zu der meines Mainboards, welches ich davor nutzte. Dank dieser Features konnte ich in den Spielen Star Wars Battlefront 2 und Rocket League nochmal einen erheblichen schnelleren Ladevorgang und tatsächlich weniger Lags erreichen. Selbst bei Spotify laden Spiele schneller und der Klang dort ist bei Spotify Premium durch die "SupremeFX-AudioTechnologie" hörbar. Besonders die elektromagnetische Interferenzen mit anderen Geräten konnte komplett gewährleistet werden, was das Gigabyte Mainboard nicht konnte.


Komfort bei der Handhabung:
Beim Einbau des Mainboards helfen ein leicht verständlicher User Guide auf Englisch sowie ein Quick Start Guide in allen erdenkbaren Sprachen. Diese sind aber auch gar nicht so nötig, da der Einbau eines Mainboards immer gleich verläuft und bei diesem hier war dies auch sehr schnell und einwandfrei möglich. Der erste Bootvorgang funktionierte auch ohne Probleme und wurde umgehend von Windows 10 angenommen.

Preis-/ Leistungsverhältnis:
Dieser ist wirklich hervorragend. Selten habe ich so ein gut bestücktes und dazu noch schickes Mainboard in den Händen halten dürfen. Diese immense Anzahl an Features die auch wirklich gut durchdacht wurden und tadellos funktionieren hätte ich tatsächlich bei deutlich teureren Produkten erwartet und das Design mit dieser Verarbeitungsqualität sucht seines Gleichen.
Haltbarkeit & Vergleichbarkeit zu ähnlichen Produkten:
Die Haltbarkeit lässt sich nach knapp 2 Wochen testen noch nicht wirklich beurteilen, allerdings funktioniert es noch wie am ersten Tag. Auf lange Sicht bin ich da auch sehr zuversichtlich, da die Verarbeitung einen sehr guten Eindruck gemacht hat. Im Vergleich zu einem vorigen Gigabyte Mainboard, welches nur halb so viel gekostet hat, wie das ASUS ROG Strix B350-F ist das wirklich Weltklasse. Das ASUS Mainboard bietet Features und Geschwindigkeiten von denen ich beim Gigabyte nur hätte träumen können. Das Design ist dann nur noch das I-Tüpfelchen von dem Ganzen. Hinzu kommt, dass ich tatsächlich sagen würde, dass das ASUS Mainboard mehr als doppelt so gut ist wie mein Gigabyte, da es deutlich mehr Features bietet, hochwertiger, schneller und schöner ist. Besonders das BIOS ist schneller in der Bedienung sowie der Arbeitsspeicher, da dieser bei Spielen durch Ramcache II die Spiele schneller lädt und auch die vollen 3200 MHz ausnutzen kann. Den größten Sprung konnte ich allerdings bei der Soundkarte feststellen. Mit der war ich beim Gigabyte wirklich sehr unzufrieden, da sie ein eher durchwachsenes Klangbild lieferte. Mit dem ASUS Mainboard und der SupremeFX-Audio-Technologie von ROG hingegen erhalte ich einen deutlich klareren und ausbalancierteren sowohl auf meine Anlage, als auch auf das Headset. Darüber hinaus sind Aufnahmen mit einem Mikrofon auch merklich besser als beim Gigabyte.
Fazit:
Man merkt, dass sich ASUS wirklich ein Konzept verfolgt. Sowohl im Design, als auch bei den Features und der angestrebten Leistung hat ASUS immer die Zielgruppe der Gamer im Blick. Es bietet wirklich alles was ein Gamerherz begehren kann und sogar noch mehr. Dabei richtet es sich sowohl an Erfahrene, als auch an Einsteiger. Das Mainboard kann also durch seine Verarbeitung, ein durchdachtes Konzept und Leistung und Anzahl der Features zu überzeugen wissen. Wie sich das Mainboard langfristig schlägt wird sich zeigen, aber da bin ich nach diesem Test wirklich guter Dinge.

Zum Service von Mindfactory noch ein paar Worte, da sie wie bei meinem ersten Gaming PC wirklich schnell liefern und noch schneller auf Anliegen und Emails antworten.

Bilder:
https://prnt.sc/iir1vl
http://prntscr.com
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     am 21.02.2018
Produkttester
ASUS ROG Strix B350-F Gaming
Im Rahmen der "Testers-Keepers-Aktion der Mindfactory AG, habe ich die Möglichkeit erhalten das ROG Strix B350-F Gaming Motherboard von ASUS zu testen. Ob das Mainboard mit seinem Preis von circa 110,00€ zu Euch pass oder nicht? Davon müsst Ihr Euch ein eigenes Bild machen. Ich werde jedoch im folgenden Text versuchen, Euch einen groben Überblick zu verschaffen.
Im Mindfactory Shop kostet die Platine zum Zeitpunkt der Artikelerstellung 108€. Der Preis liegt also im mittlerem Bereich guter Boards mit AM4-Sockel. Zum Vergleich: Das etwas Bessere im Umfang MSI B350 Gaming Pro Carbon kostet momentan ebenfalls 108€. Lediglich Hauptplatinen mit dem höherwertigem X370-Chipsatz kosten etwas mehr. In der Regel etwa 130€.

B350-Chipsatz
Das Chipset ist eines von vier (A300<A320<B350), welches AMD zur Einführung seiner neuen Ryzen Architektur auf den Markt brachte und laut AMD auf hohe Performance und Flexibilität ausgelegt. "Der AMD B350 Chipsatz eignet sich perfekt für Power-User, die Wert auf Flexibilität und Übertaktungsmöglichkeiten legen, jedoch nicht die maximale PCIe-Bandbreite benötigen, die für die Konfiguration mehrerer GPUs erforderlich ist"- AMD

Design und Verarbeitung
Die Platine ist in einem schlichten | aber dennoch eleganten | schwarz/grau gehalten. Der Chipsatzkühler wirkt modern und besteht aus einem Teil gebürsteten Aluminium und einem schwarzen Kühlkörper mit dem Republic of Gamer-Logo unter dem ein LED liegt. Geteilt werden beide Elemente durch weitere LED. Die Kühler für die Stromzufuhr bestehen ebenfalls aus gebürstetem Alu und sind nicht zu groß um eventuell Probleme mit einem CPU-Kühler zu bekommen. Lediglich das Back Panel und das fehlende I/O Cover wirken eher billig und passen nicht ins Gesamtbild. Das hat MSI mit dem PRO-Carbon wesentlich besser gemacht.

Features und Zubehör
Das B350-F ist ein ATX (12 " x 9.6 " (30.5 cm x 24.4 cm)) Mainboard und unterstützt auch die neuen Raven-Ridge CPU mit integrierter Grafik, wie aber auch alle seine Kollegen dieses Chipsatzes. 64GB Ram bis 3200MHz, untergebracht in vier Slots, werden im Dual Channel Modus unterstützt. Beim Kauf ist es wichtig sich über die ASUS Webseite über die Kompatibilität zu informieren. Zu finden sind diese Infos meist auf den Supportseiten der jeweiligen Produkte. Das Motherboard stellt Euch 1x PCIe 2.0 x16 (x4), 2x PCIe 3.0 x16 (x8) und 3x PCIe 1.0 Slots zur Verfügung. Dazu kommen sechs SATA mit 6Gb/s und ein M.2 bis 22110 Steckplatz. ASUS wirbt mit seinem verbautem SupremeFX Sound. Nach weiterer Recherche aber die Überraschung: SupremeFX ist hier einfach nur ein Realtek 7.1 Chip mit aufgebohrter Software.
Für die Netzwerkverbindung verbaute der Hersteller hier den Intel®Gigabit Ethernet-NetzwerkController (l211-AT). Äußerst positiv und mittlerweile als Standard empfinde ich die PCIe-Safeslots. Diese sind mit Metall ummantelt und gewährleisten so mehr Stabilität, vor allem bei recht schweren Erweiterungskarten. Im Backpanel kann die Platine mit vier USB 3.0, einem DP, einem HDMI, zwei USB 3.1, zwei USB 2.0, dem Intel Ethernet, den analogen 7.1 Soundausgängen mit Klinkenstecker, sowie einem optischen Soundausgang aufwarten. Das Zubehör ist okay. Treiber CD, Anleitung, vier SATA Kabel, Kabelbinder, IO-Blende und Abstandhalter für den Gehäuseboden.

Interne Anschlüsse
Die Platine hat eine schöne gute Auswahl an internen Anschlüssen. Ein USB 3.0-Anschluss unterstützt zusätzlich 2 USB 3.0-Schnittstellen und zwei USB 2.0-Anschlüsse unterstützen zusätzlich 4 USB 2.0- Schnittstellen. Eine COM-Schnittstelle, sechs SATA 6Gb/s-Schnittstellen, ein Prozessor-Lüfteranschluss, sowie drei Gehäuselüfter-Anschlüsse, ein CPU OPT Fan Connector, ein Pumpenanschluss und Systempanel Connector ergänzen das Ganze. Ebenfalls auf dem Brett befinden sich zwei RGB Header, ein 24-Pin und ein 8-Pin ATX 12V Netzanschluss um die Energiezufuhr sicherzustellen. Leider nur ein M.2 Socket 3 Typ 2242/2260/2280/22110 (SATA & PCIE 3.0 x 4) wurde verbaut. Damit entfällt die Möglichkeit M.2 SSDs im Raid zu nutzen. Der Audiochipsatz kann von Innen auch direkt mit einem Frontpanel verbunden werden, sodass man nicht immer hinter den Rechner kriechen muss. Was ich persönlich immer als kleinen Höhepunkt feiere, ist der Resetknopf für das BIOS. Ich kenne noch Zeiten zu denen man umständlich Jumper umstecken musste. Gott sei Dank sind die Vorbei.

Komfort und Handhabung
Das Strix B350-F ließ sich ohne Probleme verbauen. Ich bemerkte weder scharfe Kanten oder Kühlkörper die irgendwie im Weg gewesen wären. Die Anschlüsse sind gut untergebracht und erleichtern das verstecken des Kabelsalats. Ein wenig schade ist es, dass das LED auf dem Chipsatzkühler etwas von der Grafikkarte überdeckt werden kann. Je nachdem welche und wo die Karte verbaut wird. Für die hauseigene Soundsoftware Sonic steht PC-Spielern eine Software namens Sonic-Radar zur Verfügung. Konkurrenten wie Creative nutzen diese schon sehr lange. Ziel ist es Geräusche in Shootern zu erkennen und über ein Overlay im Spiel darzustellen. So ist es theoretisch möglich seinen Gegner zu bemerken bevor es zu spät ist. Alles in allem, kann man | soweit man kein Enthusiast ist und den Drang verspürt seine Hardware an das Limit zu führen - durchaus eine "Plug and Play Erfahrung" haben. Die Ausnahme sind die Treiber. Die müssen nach wie vor manuell installiert und aktuell gehalten werden.

BIOS
Die Konfiguration findet wie heute üblich im Uefi-BIOS statt, welches bequem mit der Maus über eine grafische Oberfläche gesteuert werden kann, in der man aktuelle Taktraten, Spannungswerte und Teperaturen auf einen Blick ablesen kann. Ebenfalls erlaubt die Konfigurationsoberfläche einen einfachen Blick auf die Bootprioritäten und die Lüftersteuerung. Es gibt für Einsteiger einen EZ (wahrscheinlich für Easy) und einen Advanced Modus für Nutzer die mehr Ahnung haben. Schön empfinde ich die Möglichkeit das BIOS einfach upzudaten. Über das Internet oder wie gewohnt über USB. Overclocken geht mit Mausklick automatisch oder manuell. Beides funktioniert gut. Da ich bisher MSI BIOS gewohnt bin, kann ich nicht sagen, welches mir besser gefällt. Als Gewohnheitstier würde ich zu MSI greifen, aber letztendlich stehen sich beide meiner Meinung auf Augenhöhe gegenüber.

Nutzung und Software
Installation der Treiber und anderer Software funktioniert von der ASUS-Webseite einwandfrei. Die ASUS Aura Software war klasse und synchronisierte in Echtzeit die Beleuchtung auf dem Mainboard und meiner ASUS Strx 1080ti. Mit ROG Clonedrive kann man ganz einfach ein Backup Image einer beliebigen Festplatte in seinem PC anfertigen. Eine einfache und gut bedienbare Lösung - Super. Ich persönlich kann damit nicht sehr viel anfangen, aber mit entsprechender Menge und einem zu geschneiderten Anwendungsfall ist es vielleicht nicht übel (ich rede vom ASUS Ramcache II). Die Software ermöglicht es benötigte Daten in den Arbeitsspeicher auszulagern, sodass das System schneller wird. Prinzipiell Ramdisc, aber statt auf einzelne Software auf das ganze System gemünzt. Da ich nicht genug Ram habe, konnte ich es jedoch nicht effizient probieren. Mit GAMEFIRST IV soll der Netzwerkverkehr vom und zum Computer gesteuert und optimiert werden. Ich habe jedoch keinen Unterschied bemerken können. Beim Arbeiten habe ich keinen Unterschied zu meinem MSI B350 Gaming Pro Carbon festgestellt. Das gleiche trifft aufs zocken, aufnehmen und streamen zu. Verbaut ist das Mainboard mit einer Samsung Evo SSD mit 256gb, 16GB Ram, einem Ryzen 5 1600x und drei HDD. Dazu kommt eine Elgato HD60 Pro und als Grafikkarte eine ASUS Strix 1080ti. Per USB sind noch etliche andere Geräte angebunden. Der Controller hat nicht schlappgemacht.

Preis/Leistung
Da AMD das Gerüst vorgibt, sind die meisten B350 Boards nahezu gleich ausgerüstet. Unterscheiden tun sie sich nur in kleinen Details wie mehr Anschlüssen, dem Ethernet- und dem Soundchip. Das macht sich auch in den Preisen bemerkbar. Für den Preis von 108 Euro kann man hier zwar nicht viel falsch machen, aber mit etwas Recherche findet man auch noch Perlen, die etwas mehr bieten. Es hängt am Ende also oft vom Design der Platine, der Ausstattung und der Stabilität ab. Wenn man das alles in Betracht zieht, könnte das Board vielleicht 5 Euro günstiger sein. Aber machen wir uns nichts vor - für den Preis bekommt Ihr ein gutes Mainboard, das stabil läuft und auch genug Anschlüsse und Konfigurationsmöglichkeiten für einen Hobbyisten bereitstellt. Für mehr muss man dann schon in die höhere Boardklasse einsteigen.

Fazit
Das ASUS ROG Strix B350-F Gaming ist eine solide Wahl, wenn es um den Chipsatz B350 geht. Das Board ist gut verarbeitet | bis auf das fehlende IO-Cover -, die Software funktioniert wie sie soll und die Steuerung der LEDs funktioniert auch super. Das System war stabil und konnte ohne Probleme übertaktet werden. An Zubehör gab es nichts, was andere Hersteller nicht auch beilegen. Im Grunde habe ich festgestellt, dass sich die Boards im B350 Bereich nicht sehr viel nehmen. Das meiste ist von AMD bereits vorgesetzt. Keine Überraschung also, dass ich zu meinem Gaming Pro Carbon zumindest in meinem Alltagsgebrauch | rendern, streamen, zocken - keinen Unterschied feststellen konnte. Zum gleichen Preis würde ich aber weiterhin zu höherwertigeren Produkten wie dem von MSI, welches mehr Ausstattung hat, zurückgreifen. Auch wenn es zugegebenermaßen wie "cherry-picking" wirkt.
    
  
5 5
     am 20.02.2018
Produkttester
Hallo liebe Leserinnen und Leser,
ich habe die Ehre, dass ich im Namen von Mindfactory das ASUS ROG Strix B350-F Gaming für euch zu testen. Deshalb werde ich eine optimale Basis zum Testen dieses Mainboards bieten:
CPU: Ryzen 5 1600 (läuft auf dem Gigabyte Aorus AX 370 Gaming 5 zu 3,80 GHz zu 1,28 Volt)
Ich werde diese Bewertung in mehrere Kategorien unterteilen und mit einem teureren X370 Mainboard (GIGAYBTE AORUS AX370 Gaming 5) vergleichen und schauen, ob sich der Aufpreis zum teueren Chipsatz lohnt.

1. Design und Verarbeitung
Beim ersten Blick auf die Verpackung und während des Auspackens ist mir aufgefallen, dass man hier ein sehr hochwertiges, modernes und gutaussehendes Mainboard, das mit allen derzeit nötigen Standards daherkommt, in seinen Händen hält. Mir gefallen persönlich die Kühler der Spannungswandler im gebürstetem Aluminiumlook sehr gut, diese machen einen sehr guten und äußerst hochwertigen Eindruck, dass auch stabiles Overclocking der Prozessoren (in meinem Fall dem Ryzen 5 1600) unterstützen soll. Auch sonst macht das Board keinen minderwertigen Eindruck, mit den beiden Metallverstärkten PCIe 3.0 Express x16 Slots sollten auch schwerere Grafikkarten mit 2,5 oder 3 Slots nicht durchhängen. Was noch wünschenswert gewesen wäre, dass man den IO Bereich mit einer Abdeckung versehen hätte. Im I/O Bereich finden wir folgende Anschlüsse:
2. Features & Leistung:
Ich werde nun die internen Anschlüsse auflisten:

1 x USB 3.0-Anschluss unterstützt zusätzlich 2 USB 3.0-Schnittstellen
2 x USB 2.0-Anschlüsse unterstützen zusätzlich 4 USB 2.0-Schnittstellen
1 x COM-Schnittstelle
6 x SATA 6Gb/s-Schnittstellen
1 x Prozessorlüfteranschluss
3 x Gehäuselüfteranschlüsse
2 x RGB Header(s)
1 x 24-Pin EATX Netzanschluss
1 x 8-Pin ATX 12V Netzanschluss
1 x M.2 Socket 3 with M key, type 2242/2260/2280/22110 storage devices support (SATA & PCIE 3.0 x 4 mode)
1 x TPM connector(s)
1 x Audio-Anschluss an der Gehäusevorderseite (AAFP)
1 x CPU OPT Fan connector(s)
1 x AIO_PUMP connector
1 x Clear BIOS-Taste
1 x Thermal sensor connector(s)
1 x System panel connector
Ich finde die Q bzw. Debug LEDs super, diese zeigen dem Nutzer direkt an, wenn etwas mit dem System nicht stimmt. Dieses Feature sollten alle Mainboards haben.
Man ist mit diesem Mainboard auch für die Zukunft gerüstet - mit dem rasend schnellen M2 Anschluss, mit der Sicherheit, dass AMDs neue Raven Ridge unterstützt werden.

3. Lieferumfang
Der Lieferumfang hätte in meinem Fall nicht gereicht, da ich insgesamt 3 Festplatten habe. In der Box sind enthalten:
- Das Mainboard an sich in einer antistatischen Folie
- Eine sehr lobenswerte gepolsterte IO Blende
- Ein englischsprachiges Mainboardhandbuch mit innenliegender Treiber CD (es empfiehlt sich die aktuellen Treiber auf der ASUS Downloadpage herunterzuladen)
- Ein RGB Kabel um z.B. LED Stripes, LED Lüfter etc. per ASUS eigener Aura Software zu steuern (diese müssen aber auch ASUS Aura kompatibel sein.)
- 2 SATA Datenkabel, die an einem Ende gewinkelt sind
- Einen 20% Gutschein für Cablemod
- Eine Quickstartanleitung in mehreren Sprachen
- Kabelbinder für Kabelmanagement
- Einen Getränkeuntersatz für Gläser
- Aufkleber zum Beschriften der Kabel im PC
- Weitere Aufkleber u.a auch größere Aufkleber
- Sehr kleine Schrauben
- Die Garantieanweisung und einem gefalteten Sicherheitsblatt

4. Technische Daten
CPU: Alle AM4 Ryzen CPUs und die 7. Generation der Athlon APUs
Chipsatz: AMDs Mittelklasse B350
Arbeitsspeicher: 4x DIMM mit maximal 64 GB Gesamtbesetzung (16 GB pro Slot) Ryzen: DDR 4 2133 MHz bis 3200 MHz OC | Athlon: DDR4 2133 MHz bis 2400 MHz
Erweiterungskarten: 2x PCIe 3.0/2.0 x16, 1x PCIe x4 und 3x PCIe x1
Multi GPU: AMD 3- Way Crossfire
Formfaktor: ATX
5. BIOS
Was ich gehört habe und selbst bestätigen kann ist, dass Asus eines der besten benutzerfreundlichsten BIOS macht. Der Laie und der Extreme Overclocker sind sehr gut in diesem UEFI aufgehoben. Hier erhält der Laie die nötigsten Informationen im EZ Mode über die Boot Prioritäten, der anliegenden Spannung auf der CPU, den Arbeitsspeicherstatus, Auto Overclocking usw. und ist gut und sicher aufgehoben. Der Profi und der Extreme Overclocker können sich im Advanced Modus richtig austoben. Dort kann er noch die letzten MHz aus der CPU herauskitzeln. Im Autooverclocking waren es 3,40 GHz im manuellen 3,80 GHz. Man kann die Lüfter in vorgefertigten Modi wie Lautlos oder Performance laufen lassen oder komplett benutzerdefiniert einstellen. Was mehrere Hersteller in Ihr BIOS einpflegen könnten, wäre die Funktion den Takt und die Spannung um minimale MHz und Volt anzuheben.

6. Benutzerfreundlichkeit der Software & Treiber
Für mich war die mitgelierte Treiber CD wertlos, da mein PC kein DVD/CD Laufwerk mehr besitzt musste ich mir nur den LAN Treiber von ASUS Download Seite holen, um die volle Bandbreite nutzen zu können. Sonst habe ich mir noch die ASUS Aura Software geholt um die meine Cablemod RGB Streifen mit dem Mainboard zu synchronisieren. Wie im Punkt "Asus Aura", ist die Benutzeroberfläche sehr übersichtlich und übernimmt alle Einstellungen und Änderung sofort.

7. Einbau
Der Einbau war sehr tricky, welches aber mein Verschulden war, da es beim Kabelmanagement im hinterem Bereich Nachholbedarf gibt. Aber trotz der nicht optimalen Verhältnisse war der Einbau so wie beim anderen Mainboard auch, bloß, dass ich beim GIGABYTE AORUS AX 370 Gaming 5 einen Hilfeadapter für die Frontanschlüsse hatte und bei dem ASUS ROG Strix B350-F Gaming war das halt nicht der Fall. Das Board sieht in meinem S340 Elite einfach nur super aus auch mit meiner neuen Kraken X62 von NZXT, da meine Silent Loop 240 kurzzeitig weichen musste wegen ständig auftretender technischer Probleme. Von einem PC, der gar nicht leuchtet, einem einfarbigen PC bis hin zur kunterbunten Kirmesbude mit allen möglichen Effekten ist alles möglich und umsetzbar.

8. Vergleich zwischen dem GIGAYBTE AORUS AX 370 Gaming 5
Erstmal eingebaut in das System habe ich mich gleich an das Testen gesetzt und es sind faszinierende Werte herausgekommen:
Es war sogar keine Spannungsanhebung des Ryzen 5 1600 bei konstantem 3,80 GHz notwendig, da ich ihn weiterhin auf 1,28 Volt betreiben konnte, was mich sehr faszinierte. Ich probierte auch die 3,90 bzw. 4,00 GHz Marke zu knacken, was mit dem GIGAYBTE AORUS AX 370 Gaming 5 nicht möglich war und zum Absturz des Systems führte. Auch nicht anders verhielt es sich beim ASUS ROG Strix B350-F Gaming, was auch nichts Schlimmes war.
Was auch nicht schlecht aussieht ist, wie o. g., die ASUS Aura RGB Beleuchtung, diese ist etwas dezenter am Chipsatzkühler als beim GIGAYBTE AORUS AX 370 Gaming 5, da dort noch die 4 RAM Bänke, ein kleiner Abschnitt aus Plexiglas und ein Teil unter der I/O Abdeckung, was auf keinen Fall unbedingt schlechter aussieht.
Die Softwareumsetzung von ASUS Aura gefällt mir ein bisschen besser, da Änderungen sofort umgesetzt werden, wo beim GIGAYBTE AORUS AX 370 Gaming 5 ein Neustart nötig ist (war früher auch möglich)
Auch das UEFI BIOS gefällt mir um einiges besser, ich will nicht sagen das Gigabyte schlechte UEFIs macht, aber das von ASUS ist deutlich übersichtlicher und einfacher gestaltet. Vor allem, wer sich nicht direkt ans Übertakten herantraut, aber es unbedingt versuchen will, kommt beim Overclocking besser klar, da man minimale, aber sichere Spannungs- und Taktanhebung vornehmen kann, schneller an sein Ergebnis als bei GIGABYTE, wo man feste Spannungen und feste Frequenzen eingeben muss, die ggf. zu Verkürzung der Lebenszeit der Komponenten führen kann.

9. ASUS Aura
Das Programm ASUS Aura erntete oft sehr negative Kritik, was mit dem neuen Update behoben sein sollte. Ich spüre an ASUS Aura nichts Negatives, da alle Farb- und Effekteinstellungen, präzise und schnell übernommen werden. Man kann, was sehr cool ist, Komponenten und Peripherie (wie LED Streifen, Maus, Tastatur, Headset etc.) mit seiner im PC verbauten Hardware synchronisieren und ansteuern, was mit meinem Cablemod RGB LED Strip sehr gut funktioniert hat.

10. Preis/Leistung
Das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt bei diesem Mainboard auf jeden Fall. Es kann sogar mit der Übertaktungsfähigkeit zum GIGAYBTE AORUS AX 370 Gaming 5 nahezu mithalten. Bei diesem Mainboard bekommt man die Übertaktungsfähigkeit und genügend Anschlüsse für überschaubares Geld und auch genügend RGB Beleuchtung für die Leute, die Ihren PC leuchten lassen wollen.

11. Abschließendes Fazit mit Danksagung
Erstmal vielen Dank an Mindfactory und ASUS für die Bereitstellung dieses fantastischen Mainboards. Ich finde wie o. g., dass man viel Leistung für überschaubares Geld bekommt, aber was mir noch gefehlt hat, wäre eine Abdeckung für den I/O Bereich und einen passiven Kühlkörper für M.2 NVME SSDs. Das wäre auch ein Aufpreis gewesen, der für mich rentabel gewesen wäre. Aber das war Meckern auf hohem Niveau, wer ein Board sucht, bei dem die Übertaktungsfähigkeit gegeben ist und bei dem auch bisschen Bling Bling dabei ist, ist hier mit dem ASUS ROG Strix B350-F Gaming bedient.

PS: Ich werde das Mainboard nicht dauerhaft nutzen, da ich ja eins mit X370 Chipsatz habe. Es geht an meinen Cousin der es viel dringender braucht, weil sein Notebook ständig überhitzt und seine Arbeiten mit der Musik abbricht.
    
  
5 5
     am 16.02.2018
Produkttester
Vorweg möchte ich mich Bei Mindfactory und ASUS bedanken für die „Testers Keepers“-Aktion!
Nur einen Tag nach der Zusendung der Bestellnummer stand der DHL-Bote bei mir vor der Tür, schneller geht’s denke ich gar nicht, das nenne ich einen schnellen Online-Versand! Da es Probleme beim hochladen der Fotos im Forum direkt gab, habe ich die Bilder verlinkt.Doch kommen wir nun zum eigentlichen Produkt.
Die Testbench bestand aus folgenden Komponenten:
– AMD Ryzen R5 1600
– Sapphire Nitro+ R9 380 4GB
– HyperX Fury DDR4 @ 2400mhz
– Boxed-Kühler
– SanDisk Ultra Plus 128GB

Inhalt:
Wenn man die Verpackung öffnet sieht man zu aller erst das Mainboard – logisch.
Asus ist was Beilagen angeht auch überhaupt nicht sparsam, absolutes Plus. Man erhält neben der Anleitung vier (!) schwarze SATA-Kabel, ein RGB Verlängerungskabel und zusätzlich einige nette Beigaben, zum Beispiel Kabelschilder, „ROG“-Sticker und einen 20%-Gutschein für „CableMod“.
Die I/O-Blende ist in schwarz gehalten mit dem „ROG“-Logo und Beschriftungen der Anschlüsse.

Design:
Das Mainboard ist komplett in schwarz gehalten mit einigen eleganten Designelementen wie zum Beispiel die Streifen, welche das PCB durchziehen und dieses dadurch optisch um einiges aufwerten.
Die Oberfläche der Kühlkörper am Mainboard sind aus gebürstetem Stahl. Am Kühlkörper der VRMs an der linken Seite neben dem Sockel ist der Schriftzug „STRIX“ eingraviert. Ich persönlich habe hierbei beinahe an den Modellschriftzug eines Porsches gedacht, sieht wirklich klasse aus. Der Kühler des Chipsatzes sieht aus wie die Oberfläche eines geschliffenen Edelsteins (Shard-
Optik). Dieser ist versehrt mit dem „ROG“-Logo in metallic-glänzend und zusätzlich mit einer RGB-Beleuchtung. Die RGB-Beleuchtung kann man über die „Asus Aura Sync“-Software ansteuern und je nach Belieben konfigurieren. Ein kleines Problem der RGB-Beleuchtung ist jedoch, dass längere Grafikkarten diese verdecken.
Insgesamt kann man sagen, dass wenn man ein modernes, schlichtes und elegantes Mainboard sucht welches trotzdem was hermacht ist man mit diesem Board bestens versorgt.

Verarbeitung:
In meinen Augen ist das Mainboard ohne Mängel verarbeitet. Nichts wackelt oder klappert, alles sitzt wo und wie es soll. Die Anschlüsse machen einen stabilen Eindruck und haben den Einbau ebenfalls ohne Probleme überstanden. Hervorheben möchte ich die PCIe-Slots. Zwei der insgesamt drei PCIe x16 Slots sind durch eine Metallvorrichtung verstärkt („SafeSlot“). Dadurch kommt es nicht zum Absacken oder gar zum Abbruch der verbauten Grafikkarte(n). Besonders nützlich für high-end Produkte da diese doch schon ein beträchtliches Gewicht haben können.
Benutzerfreundlichkeit der Software & Treiber:
Das Mainboard wurde unter Windows 10 problemlos erkannt. Da mein Testsystem kein Disc-Laufwerk mehr besitzt, habe ich mir die Treiber auf der Herstellerseite heruntergeladen, obwohl eigentlich alles direkt funktionierte. Doppelt hält besser.
Die Installation funktionierte Problemlos, alle Anschlüsse funktionieren tadellos.
Die Konfigurierung der RGB-Beleuchtung am Chipsatzkühler verlief kinderleicht über die „Asus Aura Sync“-Software welche beim Abschnitt Design schon einmal erwähnt wurde. Die Software bietet dem Benutzer viele Funktionen und Modi für welche man bei der Konkurrenz (Corsair RGB) durch überteuerte Kontrollgeräte viel Geld zahlen müsste.

BIOS:
Das UEFI-BIOS bietet eine äußerst übersichtliche Oberfläche und ist zudem gut bestückt. Man hat die Wahl zwischen dem „EZ Mode“ und dem „Advanced Mode“. Beim EZ Mode sieht man alle für den Normalverbraucher relevanten Informationen und vier Modi für die Leistung. Der Performance-Modus taktet sogar die CPU eigenständig hoch. Im Advanced Mode findet sich ebenfalls eine Funktion für das automatische Übertakten. Die Selbstübertaktungsfunktion funktioniert klasse in beiden Modi des UEFIs. Mein R5 1600 kam stabil auf 3.5GHz, der 2400mhz
DDR4 Ram auf 2666mhz ohne wirkliche Eigenarbeit meinerseits. Die Geschwindigkeit des CPU-Kühlers lässt sich als Graph im Verhältnis zur Temperatur einstellen. Ein Problem stellt jedoch die Spracheinstellung da. Einige Buttons werden nicht übersetzt, sondern bleiben Englisch obwohl die Sprache Deutsch eingestellt ist.

Features & Leistung:
Um aufzulisten, was man alles am Board anschließen kann habe ich einfach mal die Liste des Herstellers übernommen. Ich kann dazu sagen, dass die Angaben alle richtig sind und zudem funktionieren.
1 x USB 3.0-Anschluss unterstützt zusätzlich 2 USB 3.0-Schnittstellen
2 x USB 2.0-Anschlüsse unterstützen zusätzlich 4 USB 2.0-Schnittstellen
1 x COM-Schnittstelle
6 x SATA 6Gb/s-Schnittstellen
1 x Prozessorlüfteranschluss
3 x Gehäuselüfteranschlüsse
2 x RGB Header(s)
1 x 24-Pin EATX Netzanschluss
1 x 8-Pin ATX 12V Netzanschluss
1 x M.2 Socket 3 with M key, type 2242/2260/2280/22110 storage devices support (SATA & PCIE
3.0 x 4 mode)
1 x TPM connector(s)
1 x Audio-Anschluss an der Gehäusevorderseite (AAFP)
1 x CPU OPT Fan connector(s)
1 x AIO_PUMP connector
1 x Clear BIOS-Taste
1 x Thermal sensor connector(s)
1 x System panel connector

Das erste was mir auffiel beim Start der Testbench waren die Q-LEDs. Diese zeigt dem Nutzer an, ob alles in Ordnung mit den Komponenten ist. Find ich super. Zudem finde ich die Existenz eines optischen Audioausgangs an der Rückseite des Boards ebenfalls super, sieht man nicht oft. Generell ist der ganze Soundchip so gut ausgestattet wie eine Soundkarte. Es ist mit qualitativ hochwertigen Kopfhörern schon ein Unterschied zu erhören im Vergleich zu anderen Mainboards wie
beispielsweise dem „Asrock AB350 Pro4“ oder dem Smartphone-Output.
Beim übertakten erreichte ich mit dem Stock-Kühler den Turbotakt ohne Temperaturprobleme oder ähnliches. Beim Durchlauf des Benchmarks „Cinebench R15“ behielt ich die Spannung im Auge und muss sagen, dass es kaum Spannungssprünge gab, wenn dann nur minimal. Die Temperatur der Spannungswandler belief sich selbst nach der dritten Wiederholung des Benchmarks auf einem Maximalwert von gerade einmal 56 Grad Celsius. Der LAN Controller des Produktes verfügt über eine Zusatzfunktion, die „ROG GameFirst
Technology“. Dadurch ist es möglich, einige Millisekunden an Ping im Spiel zu vermindern für ein besseres Spielerlebnis. Ein weiteres Feature ist die Crossfire-Fähigkeit. Man kann bis zu drei identische Radeon GPUs in den Rechner integrieren und profitiert durch mehr Leistung. Der Nvidia-Gegner, „SLI“ fehlt jedoch
komplett. Außerdem gibt es lediglich einen M.2 Slot, das Asrock AB350 Pro4 besitzt trotz eines geringeren Preises zwei dieser Slots. Die liegt jedoch am dritten PCI-E x16 Slot welcher wiederum das Asrock-Board nicht besitzt.

Komfort & Handhabung:
Der Aufbau der Testbench verlief einwandfrei. Die Anleitung ist sehr ausführlich und leicht verständlich, solange man Englisch lesen kann. Es fehlt eine Übersetzung. Die Positionen der Anschlüsse sind super gewählt, besonders herausgestochen haben die vielen PWM-Anschlüsse, insgesamt sechs in der Zahl. Das I/O-Shield ist frei von scharfen Kanten und fühlt sich sehr wertig an. Der erste Bootvorgang funktionierte tadellos, das Board mit samt den Komponenten wurde direkt von Windows 10 erkannt. So stelle ich mir einen komfortablen Zusammenbau eines Systems vor.

Preis/Leistungsverhältnis:
Auf Grund der Features von denen viele oft nur bei Mainboards jenseits der 150€ vorhanden sind muss ich sagen, dass der Preis von 103,35€ (Stand: 16.2.2018) schon beinahe zu gering ist. Das Board ist zudem gut zum übertakten geeignet und die Verarbeitung der einzelnen Komponenten ist wirklich schon eher high-end Material. Gerade für Leute wie mich die eine moderne und elegante Optik schätzen werden sich wundern für wie wenig Geld man solch eine Qualität erhalten kann.
Haltbarkeit & Vergleich zu ähnlichen Produkten:
Leider kann ich zur Haltbarkeit nicht viel sagen da das Mainboard bei mir erst seit sehr kurzer Zeit in Betrieb ist. Jedoch kann ich es mit dem Asrock AB350 Pro4 vergleichen. Es handelt sich vorab um zwanzig Euro Differenz (Asrock AB350 Pro4 < Asus Rog Strix B350-F Gaming). Beim BIOS und der Übertaktungsfähigkeit ist das Asus Board besser ausgerüstet. Die Spannugswandler sind besser gekühlt und die Auto-OC Funktion von Asus funktioniert schlicht und ergreifend einfach toll. Das Design der Passivkühler am Asrock-Board ist absoluter Standard und nicht sonderlich schön zu betrachten. Klarer Sieg im Punkto Design für das Asus Produkt wobei man sagen muss, dass dies eine subjektive Meinung ist die aber wahrscheinlich auf die absolute Mehrheit zutrifft. Die Kompatibilität des Asrock-Boards mit höher getakteten Arbeitsspeichern lässt zu wünschen übrig.
Man kommt nicht über 2400mhz. Beim Asus-Board kam ich direkt auf 2666mhz mit der Auto-OC Funktion. Ein Argument für das Asrock Board sind die zwei M.2 Slots, das Asus Board besitzt lediglich einen. Das wird wiederum ausgeglichen durch den dritten PCI-e x16 Slot. Man muss selbst entscheiden was einen lieber ist, ich persönlich hätte lieber einen zweiten M.2 Slot.

Fazit:
Für unter 110€ (16.2.18) erhält man eine großzügige Menge an Zubehör, viele erstklassige Features, eine Top-Verarbeitung und vor allem ein sehr ansprechendes Design mit einem Aura Sync RGB Element. Man ist zukunftssicher unterwegs mit „AMD Raven-Ridge“ Kompatibilität, NVMe SSD Schnittstelle und USB 3.1 Anschlüssen auf der Rückseite. Das Potenzial zum Übertakten ist
ebenfalls gegeben um auch das letzte Bisschen Leistung aus seiner Hardware heraus zu kitzeln, selbst als Laie durch die Auto-OC Funktion. Klare Kaufempfehlung.
    
  
5 5
     am 05.11.2018
Verifizierter Kauf
super mainboard, gerne wieder
    
  
4 5
     am 02.11.2018
Verifizierter Kauf
Solides Board für den Preis.
    
  
4 5
     am 27.10.2018
Es ist ein schönes MB ich kenne mich im bereich gaming gut aus es gibt nur ein problem bei dem MB es sind nur 2 USB anschlüssel und fürs zocken wenn man ein micro hat braucht man drei aus diesem grund kein gutes gamer MB
0 von 3 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
5 5
     am 22.10.2018
Läuft mit einem Ryzen 5 1600 OC auf 3.8 GHz problemlos. VRMs bleiben kühl, auch bei 1.4v. Auch sind genug FAN Header auf der Platine vorhanden, um genug Gehäuselüter anschließen zu können. Einige Schwierigkeiten gibt es allerdings mit meinen Corsair Ripjaws V, die nicht auf 3200 laufen. Besser für Ryzen Arbeitsspeicher mit Samsung B-Dies kaufen, um maximale Taktraten der Speicherchips zu erreichen.
    
  
5 5
     am 21.10.2018
Schönes Mainboard, obwohl man ab Ryzen 2 BIOs Update machen MUSS.
    
  
5 5
     am 20.10.2018
Verifizierter Kauf
Macht was es soll, und funktioniert einwandfrei mit der Ryzen 2.000er reihe
    
  
5 5
     am 18.10.2018
Verifizierter Kauf
Tolles Mainboard! hat genug ausstattung zu bieten.
    
  
4 5
     am 13.10.2018
Verifizierter Kauf
Tolles Mainboard! hat genug ausstattung zu bieten.

wie in einem anderen bericht beschrieben sieht man die Beleuchtung nur wenn die Grafikkarte in einen Slot gesteckt wird weil diese sonst das RGB überdeckt.

wenn ihr Dieses Mainboard kauft ist ein Bios Update zwingend Notwendig trotz Ryzen 2000 Series Ready Sticker! also nicht täuschen lassen..

der Punktabzug geht hier für mich aber das Bios ansich...es ist bis jetz für mich das zum Kompliziertesten einstellbare Bios was ich bisjetz benutzt habe! nichts für absolute neulinge!

trotz dessen Kann man mit dem Board gut Übertakten wenn man weiß wie!

würde jederzzeit wieder eins Kaufen
    
  
1 5
     am 12.10.2018
Verifizierter Kauf
Richtig Schlecht! Habe einen Ryzen 2600 bestellt und natürlich ein Board mit uralter Bios-Version bekommen. Man könnte wenigstens Ryzen 2xxx käufern auch ein Board mit "Ready for Ryzen 2000 Series" Aufkleber senden. So werde ich ja quasi genötigt den Bios-Update Service mitzubestellen, obwohl ich sowas in keinsterweise brauche. Habe außerdem Fest damit gerechnet im Oktober ein aktuelles Board zu bekommen. Bei anderen Händlern kriegt man sowas, nur hier nicht. Einfach lächerlich Mindfactory...
6 von 8 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
5 5
     am 11.10.2018
Verifizierter Kauf
Sehr gutes Mainboard. Läuft zusammen mit meinen Ryzen 1600 einwandfrei auf 3,7GHz übertaktet. BIOS sehr übersichtlich. Gutes P/L Verhältnis.
    
  
Zeige 11 bis 20 (von insgesamt 155 Bewertungen)

Video

ASUS ROG STRIX B350-F Gaming Mainboard

AMD AM4 B350 ATX Gaming-Mainboard mit Aura Sync RGB LED, DDR4 3200MHz, M.2, SATA 6Gbit/s und USB 3.1

  • Der Nachfolger der Pro Gaming Mainboards
  • Aura Sync RGB LED: Spektakuläre, synchronisierte Effekte und zwei Aura 4-Pin RGB-Strip-Anschlüsse
  • SupremeFX Audio: Bewährte Audio-Performance dank verbessertem Sonic Studio III und Sonic Radar III
  • 5-Wege-Optimierung: Systemweites Übertakten per Mausklick.
  • Gaming-Anschlussmöglichkeiten: M.2- und USB 3.1 Typ-A-Anschlüsse
  • Gaming-Netzwerk-Performance: Intel®Gigabit-Netzwerk, LANGuard- und GameFirst-Technologien
  • Robuste Gaming-Hardware: ASUS SafeSlot und Premium-Komponenten für maximale Langlebigkeit.

ASUS ROG STRIX B350-F Gaming Mainboard
ASUS ROG STRIX B350-F Gaming Mainboard
ASUS ROG STRIX B350-F Gaming Mainboard

ASUS ROG STRIX B350-F Gaming Mainboard

Das ROG Strix B350-F Gaming setzt die stolze Linie der Pro-Gaming-Serie fort und bietet fortschrittliche ROG-Innovationen. Die ROG Strix B350-F Gaming-Mainboards vereinen ein ausdrucksstarkes Design mit erstklassiger Performance und unglaublicher Audioqualität für ein unvergleichliches Gaming-Erlebnis mit revolutionärem Style. Die Unterstützung für die neuesten AMD-Prozessoren und -Technologien sowie die exklusiven ROG-Innovationen bringen die Gaming-Performance auf ein neues Level und verschaffen dem Spieler den entscheidenden Vorteil gegenüber seinen Gegnern. Das ROG Strix B350-F Gaming füllt jede Bewegung in jedem Spiel mit packender Energie und verleiht dem Spieler epische Geschwindigkeit und Beweglichkeit. Werde mit dem ROG Strix B350-F ein Teil der Republic of Gamers und dominiere Deine Gegner!





RGB-LEDs

RGB-LEDs

Mit der intuitiven Aura-Software können eigene LED-Beleuchtungseffekte erstellt werden. Die im ROG Strix B350-F Gaming integrierten, leistungsstarken RGB-LEDs beleuchten das System mit atemberaubenden, mehrfarbigen Lichteffekten. Zusätzlich können separate RGB-Streifen an den beiden 4-Pin-Schnittstellen auf dem Mainboard angeschlossen werden. Diese können für eine perfekt synchronisierte Beleuchtung auch gleichzeitig betrieben werden. Wenn das Aura-Feuerwerk gezündet wird, stehen zwölf verschiedenen Beleuchtungsmodi für eine Vielzahl von kreativen Kombinationen zur Verfügung.


AUDIO

Die eindrucksvolle SupremeFX-Audio-Technologie von ROG hat sich weiterentwickelt und liefert mit einem außergewöhnlichen Signal-Rauschabstand (SNR) von 113 dB auf dem Line-In-Anschluss die beste ROG-Aufnahmequalität aller Zeiten! Zusätzlich haben wir neben einem Low-Dropout-Regler, der eine sauberere Stromversorgung für den SupremeFX-S1220A-Codec bereitstellt, auch die beiden RC4580- und OPA1688-OP-Verstärker von Texas Instruments®ergänzt, die eine hohe Verstärkungsleistung mit geringer Verzerrung kombinieren. In der Summe ergibt sich ein Klangerlebnis, das so packend ist, wie nie zuvor!

ANWENDUNGSBEZOGENE PROFILE
RAUSCHFILTER

ANWENDUNGSBEZOGENE PROFILE

Benutzerdefinierte Audio-Einstellungen können für verschiedene Anwendungen konfiguriert werden, so dass das Klangerlebnis jederzeit perfekt auf den Nutzer abgestimmt ist.

RAUSCHFILTER

Erkennt und beseitigt unerwünschte Hintergrundgeräusche automatisch und verspricht eine laute, gut verständliche Kommunikation.






SONIC RADAR III

SONIC RADAR III

Wir haben Sonic Radar III überarbeitet und die Audio-Engine weiterentwickelt, damit die Audiosignale genauer verarbeitet werden können. So wird sichergestellt, dass sich der Spieler immer bewusst ist, was gerade um ihn herum passiert - wir haben sogar einen eingeblendeten Pfeil hinzugefügt, der dabei hilft, die Position des Gegners in Sekundenschnelle zu bestimmen! Der Spieler kann erkennen, aus welcher Richtung die wichtigen In-Game-Sounds kommen und damit seine Fähigkeit zur Gegner-Ortung verbessern. Die neue Audio-Boost-Funktion bietet Filter, mit denen sogar die leisesten Geräusche hörbar werden. So wird der Spieler zum Jäger, anstatt zum Gejagten!


LANGUARD

LANGUARD

LANGuard bedeutet sichere, zuverlässigere Verbindungen für Ihre Kämpfe! Die verbesserte Technologie zur Signalkopplung sowie hochwertige SMD-Kondensatoren gewährleisten beim ROG Strix B350-F Gaming eine zuverlässigere Netzwerkverbindung und einen höheren Datendurchsatz. Die speziell geschützten Komponenten (ESD Guards) bieten darüber hinaus eine 1,9-fach größere Toleranz gegenüber elektrostatischen Entladungen und einen 2,5-mal höheren Schutz gegenüber Spannungsspitzen (bis zu 15KV)!

GAMEFIRST IV

GameFirst IV optimiert den Netzwerkverkehr und bietet somit ein schnelleres, lag-freies Online-Gaming ? und nun haben wir Multi-Gate-Teaming hinzugefügt, sodass all Ihre Netzwerke gemeinsam mehr maximale Bandbreite bieten und das flüssigste Gameplay, das Sie je erlebt haben. Darüber hinaus können Sie den neuen Intelligent-Modus erleben, welcher automatisch eine Datenbank kompiliert, indem er die Daten einer neuen Anwendung analysiert, um zu gewährleisten, dass jedes Spiel für die beste Performance optimiert wird.

ASUS ROG STRIX B350-F Gaming Mainboard
PCIE 3.0 M.2
USB 3.1 TYP A

PCIE 3.0 M.2

Mit der Bandbreite von 4x PCI Express 3.0/2.0-Lanes unterstützt der M.2-Standard Datenübertragungsraten von bis zu 32 Gb/s. Davon profitiert insbesondere das Laufwerk, auf dem das Betriebssystem oder Anwendungen installiert sind, da so der gesamte Gaming-PC und vor allem professionelle Anwendungen mit maximaler Geschwindigkeit betrieben werden können.

USB 3.1 TYP A

Mit USB 3.1 Typ-A bietet das Mainboard Datenübertragungsraten von bis zu 10Gb/s -zweimal so schnell wie USB 3.0. USB 3.1 ist zudem vollständig abwärtskompatibel zu bereits vorhandenen USB-Geräten -der Startschuss für blitzschnelle USB 3.1-Geschwindigkeiten bei jeder Verbindung. Die exklusive ASUS USB 3.1 Boost-Technologie beschleunigt die hohe USB 3.1-Performance automatisch sogar noch weiter!



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