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MSI MPG X570 GAMING PLUS AMD X570 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail

Artikelnummer 73140

EAN 4719072652517    SKU 7C37-004R

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MSI MPG X570 GAMING PLUS AMD X570 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail

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Mindfactory Customers Choice Award

über 19.410 verkauft
Beobachter: 17

Artikelbeschreibung

Seit dem 21.06.2019 im Sortiment

Das MSI MPG X570 GAMING PLUS bietet Gamern, was sie wirklich brauchen und ist mit Extended Heatsink Design, Frozr Heatsink Design, Core Boost, Lightning Gen4 M.2, M.2 Shield Frozr Zubehör, Turbo USB und dem neuesten Dragon Center von MSI ausgestattet.

Das MSI MPG X570 GAMING PLUS unterstützt Prozessoren der AMD Ryzen™ 5000, 5000 G, 4000 G, 3000, 3000 G, 2000 und 2000 G-Serie. Das Mainboard besitzt vier DDR4-DIMM Slots für bis zu 128 GB Arbeitsspeicher mit bis zu 4400 MHz (OC). Außerdem verfügt es über zwei PCIe 4.0x16-Slots sowie drei PCIe 3.0x1 Slots. Ausgestattet mit sechs SATA3 und zwei M.2.-Anschlüssen sowie zahlreichen USB-Anschlüssen steht dem Spielspaß nichts mehr im Weg.

***ACHTUNG:****
Für die Verwendung des Mainboards in Verbindung mit den AMD Ryzen™ 5000er Chipsatz kann ein BIOS-Update notwendig sein. Bitte prüfen Sie die Kompatibilität auf der Herstellerseite. Beim Kauf eines Mainboards bieten wir optional eine BIOS-Aktualisierung an und bringen die Plattform auf den neuesten Stand.


Technische Daten

Allgemein:
Mainboard Modell: MPG X570 GAMING PLUS
Mainboard Sockel: So.AM4
Mainboard Chipsatz: AMD X570
Mainboard Formfaktor: ATX
Onboard Grafik: AMD Radeon Grafik Unterstützung
Grafikausgänge: 1x HDMI
MultiGPU Fähigkeit: AMD 2-Way CrossFireX
Arbeitsspeicher Slots: 4x
Arbeitsspeicher Typ: DDR4
Arbeitsspeicher Bauform: DIMM
Arbeitsspeicherarchitektur: Dual Channel
Max. Kapazität der Einzelmodule: 32 GB
Unterstützte Speichermodule: DDR4-1866, DDR4-2133, DDR4-2400, DDR4-2667, DDR4-2800, DDR4-2933, DDR4-3000, DDR4-3066, DDR4-3200, DDR4-3466, DDR4-3600, DDR4-3733, DDR4-3866, DDR4-4000, DDR4-4133, DDR4-4266, DDR4-4400
Anzahl PCIe x16 Slots: 1x PCIe 4.0 x16, 1x PCIe 4.0 x16 (x4)
Anzahl PCIe x8 Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCIe x4 Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCIe x1 Slots: 3x
Anzahl PCI-X Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCI Slots: nicht vorhanden
Anzahl AGP Slots: nicht vorhanden
Anzahl mSATA Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl M.2 Anschlüsse: 1x M.2 bis 2280, 1x M.2 bis 22110
Anzahl SATA 6GB/s Anschlüsse: 6x
Anzahl SATA 3GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl SAS 12GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl SAS 6GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl SAS 3GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl IDE Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Floppy Anschlüsse: nicht vorhanden
Soundcodec: Realtek ALC1220 Codec
Audiotyp: 7.1 Sound
Audioanschlüsse: 5x 3,5mm Klinke, 1x Toslink (optisch)
Netzwerkadapter: 1x 1000 MBit
Wireless Lan: nicht vorhanden
Bluetooth: nicht vorhanden
Anzahl USB2.0 Anschlüsse: 2x
Anzahl USB3.2 Gen 1 Anschlüsse (USB 3.0): 4x
Anzahl USB3.2 Gen 2 Anschlüsse (USB 3.1): 2x
Anzahl USB3.2 Gen 2x2 Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl FireWire Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Parallelport Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl eSATA Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Seriellport Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl PS/2 Anschlüsse: 1x
BIOS Typ: UEFI
integrierte CPU: nicht vorhanden
Verpackung: Retail

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

Artikelbewertungen

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5 5
     am 31.08.2019
Produkttester
Produkt: msi MPG X750 Gaming Plus Mainboard
Da ich von Mindfactory das Mainboar für einen Produkttest zugeschickt bekommen habe, möchte nun mit dieser Rezension auf diverse Punkte eingehen.
Wir betrachten das Design, Verarbeitung, Montage, sowie Anschlussmöglichkeiten, Leistung, etc.
"Um die Bedürfnisse aller Spieler zu befriedigen, ist das MPG X570 GAMING PLUS mit Features wie der erweiterten Heatpipe, dem Frozr-Kühlkörper, Core Boost, Lightning Gen4 M.2, M.2 Shield Frozr, Turbo USB und dem MSI Dragon Center ausgestattet
Unterstützt AMD Ryzen" / Ryzen" mit Radeon" Vega Graphics Desktop-Prozessoren der zweiten und dritten Generation im AM4-Sockel
Unterstützt DDR4-Speicher
Blitzschnelle Spielerfahrung: PCIe 4.0, Lightning Gen4 x4 M.2 mit M.2 Shield Frozr, StoreMI, AMD Turbo USB 3.2 GEN2
Frozr-Kühlkörper: Doppelkugellager und ein patentierter Lüfter ermöglichen Spielern und professionellen Anwendern die beste Motherboard-Leistung.
Setze Core-Power frei mit Core Boost, Digital PWM IC, 8+4 Pin CPU-Stromanschlüssen, Game Boost und DDR4 Boost
MYSTIC LIGHT: Kontrolliere 16,8 Millionen Farben und 29 Effekte mit nur einem Klick. MYSTIC LIGHT EXTENSION unterstützt sowohl RGB-, als auch RAINBOW LED-Streifen.
AUDIO BOOST 4: Erlebe studioreife Soundqualität für das immersivste Spielerlebnis.
Dragon Center: Diese Software integriert viele MSI-Tools wie Game Mode, Voice Boost und Live Update in einem nutzerfreundlichen Interface."
Damit und mit noch mehr wirbt MSI für sein Produkt.

Fangen wir erstmal klein an. Das Stück Pappe in dem das Mainboard kommt, ist schlicht gestaltet, also nichts buntes oder Bilder, die vom eigentlichen Produkt abweichen könnten.
Man wird netterweise direkt in gut groß leserlicher Schrift hingewiesen, dass das Mainboard über einen AM4 Socket verfügt, dafür nutzbar AMD Ryzen der zweiten und dritten Generation seien. Direkter Pluspunkt. Man hat das wesentliche direkt auf den ersten Blick, was gerade für Leute super ist, die sich nicht so mit den Verschiedenen Komponenten auskennen, sich jedoch einen Rechner selbst zusammen bauen möchten.
Beim MSI X570 Gaming Plus handelt es sich um ein Mainboard im ATX Formfaktor. Das heißt, dass Board 30.5cm x 24.4cm groß ist, um mal kurz die Maße des Mainboards zu nennen.
Dreht man die Verpackung um, so sieht man ein Foto des Mainboards, mit hinweisen auf Performance, Kühlung und ein kleines Feld mit Angaben über Unterstütze CPU, PCI-e Anschlüsse etc., aber dazu später mehr. Öffnet man nun die Verpackung, besticht MSI erneut durch Schlichtheit. Ein super und sicher verpacktes Mainboard ist das erste, was einem ins Auge sticht. Legt man das beiseite und entfernt eine Zwischendecke, findet man das mitgelieferte Zubehör.
Hier findet sich neben viel Werbung, ein Quick-installation Guide, sowie ein Handbuch und die Garantiekarte. Auf der anderen Seite lächelt einen dann die Backplate an, 2 SSD 6GB Kabel, diverse kleine Schräubchen, das Usermanual als DVD mit Utilities und Treibern, sowie ein M.2 Shield FROZR als Kühlrippe für eine optional erhältliche NVME SSD.
Soviel zur Verpackung mit Inhalt, aber kommen wir nun zum wesentlichen. Dem Mainboard.
Ausgepackt aus der Folie wirkt es schlicht, jedoch sehr wertig. Keine unnötigen Schnörkelleien oder ähnliches verzieren das Mainboard. Grundfarbe Schwarz mit roten und goldenen Akzenten wirkt sehr edel. 2 Kühlkörper im Bereich der CPU sorgen für ausreichend Kühlleistung. Diese im matten Schwarz fallen überhaupt nicht auf ( für unsere Modder, die auf Farbspiele im Tower stehen, ein absoluter Pluspunkt). Umrandet ist unsere CPU Halterung bereits mit einer Platte für die etwas größeren Kühler und Lüfter. Ein Alpenföhn sollte hier also problemlos angebracht werden können. Einen Blick weiter Links findet man vier Rambänke, vorgesehen für DDR4 Ram, von 1866 bis hin zu 4400 Mhz, und einer gesamt Speichermenge von 128GB. Sollte man also mal mehr als 32GB benötigen, wird man hier nicht eingeschränkt.
Das nächste auffallende ist ein komisch kleiner Lüfter mit angegliedertem Kühler in der unteren rechten Hälfte. Hierbei handelt es sich um ein von MSI patentiertes System. Den oben erwähnten FROZR Kühlkörper. Geworben wird hier mit einem Doppelkugellager und einem patentierten Lüfter, welche Spielern ermöglichen sollten, die besten Leistungen aus Ihrem Motherboard zu holen und dabei noch eine geringe Lautstärkeentwicklung genießen sollen, man kann also gespannt sein.
Der integrierte turbo USB ist der Knaller, mit einer fast doppelt so hohen Geschwindigkeit, wie normale USB 3.2 anderer Hersteller.
Audioboost 4 für ein noch besseres Spielerlebnis auf den Ohren, verwöhnt unsere Ohren mit annäherungweise studioreifer Tonqualität. Man sollte also mit der Lautstärke durch aus vorsichtig sein, sonst bläst man sich die Ohren durch.
Nun das für mich wichtige. Der M.2 Shield FROZR. Da selbst die schnellsten SSD bei gewissen Temperaturen langsam zu schwächeln beginnen, bietet MSI hier eine optimale Kühlleistung mit der im Zubehör befindlichen Kühlrippe, damit man stehts an der maximalen Leistung arbeiten und leben kann.
Ausgestattet mit Lightning Gen4, maximiert man Übertragungsgeschwindigkeiten mit Bandbreiten bis zu 64GB/s, im Betracht der anderen Generationen ein riesen Sprung, bedenkt man, dass eine SATA ein Übertragungsrate von 6GB/s besitzt.

-Anschlussmöglichkeiten:
Ausgestattet mit zwei USB 2.0, vier USB 3.2 Gen1 Type-A, je ein USB 3.2 Gen2 Type-A und Type-C, findet sich für jedes Kabel die passende Buchse. Der Gigabit LAN Anschluss von Realtek ist mit an Board, sowie einen HDMI 1.4-Anschluss.
Die Onboard Soundkarte verfügt über die standartmäßigen Anschlüsse, inklusive eines optischen Ausgangs.
Aber was natürlich bei diesem Mainboard das Highlight ist, ist der kleine Kopf, mit dem man durch einfached Drücken das Bios auch ohne installierte CPU flashen kann.
Dreht man das Mainboard um, gefällt mir, dass MSI dort Warnpunkte für die Abstandshalter angebracht hat.
Kabelmanagement kann par excellence dank des um 90° gedrehten USB 3.0 Header ermöglicht werden.
Auch die Anordnung der Lüfter- sowie der RPG-Anschlüsse hat MSI sehr gut gelöst
Wenn man sich nun schön die Anordnung der Lüfter anschaut, stellt sich die Frage, wie viele Lüfter können überhaupt angeschlossen werde?
Mit vier Anschlüssel für Systemlüfter, einem für die Pumpe, jedoch für mich leider nur einem Anschluss für CPU Lüfter, ist man gut versorgt.
Besitzt man ein Frontpanel, besitzt das Board außerdem zwei USB 2.0, sowie zwei USB 3.2 Gen1 Anschlüsse

Preis-/Leistungsverhältnis:
Mit einem aktuellen Preis von 178€ gehört das MSP MPG X570 Gaming Plus zu den Mittelklasse Modellen von MSI, soweit ich das richtig gesehen habe.
Das durchdachte Layout, die in meinen Augen super Verarbeitung, sowie die doch zahlreichen Anschlussmöglichkeiten rechtfertigen in meinen Augen diesen Preis.

Da ich gerade am Umrüsten meines alten Systems bin, ist dies für meine Ansprüche im Bereich Gaming, Streaming, sowie Homeoffice ein Mainboard, mit dem ich bei aktuellen Bedingungen guten Gewissens alt werden kann. Ob mein Alpenföhn wirklich auf das Board passt, oder ob die Kühlkörper ihm den Weg versperren wird sich zeigen.
1 von 2 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
4 5
     am 25.08.2019
Produkttester
Ich durfte das Mainboard im Rahmen des Testers Keepers Programm testen und kann euch somit folgendes berichten:

Design
Das MSI MPG X570 GAMING PLUS ist ein Mainboard im ATX-Format und besitz dadurch eine Maße von 30.4 cm mal 24.3 cm.
Die Farbgebung des Mainboards wird dominiert von schwarz und ist aufgrund des Herstellers MSI mit roten Akzenten versehen.
Diese Farbgebung wird auch auf dem IO-Shield fortgesetzt, weshalb die Anschluss-Beschriftung bei Verwendung eines schwarzen Gehäuse sehr deutlich herausstechen.
Das Mainboard hält sich bei der Verwendung von RGB entgegen dem vorherrschenden Trend zurück und erleuchtet am unteren Ende des Mainboards nur den "Gaming Plus"-Schriftzug.

Verarbeitung
Die Verarbeitung des Mainboards ist, wie sollte man es anders erwarten, erstklassig. Das IO-Shield macht durch seinen klaren Kanten und schönen Farbgebung einen sehr guten Eindruck.
Die Verarbeitung des Kartons sowie des mitgelieferten Zubehörs (Anleitung etc) unterstreichen den hochwertigen Eindruck.

Montage
Die Montage im bequiet! Silent Base 801 lief den Erwartungen gemäß leicht aus. Das Mainboard wurde dazu mit einem AMD Ryzen 3700X bestückt. Zur Kühlung wurde der beim Prozessor mitgelieferte AMD boxed Kühler Wraith Prism verwendet.
Man sollte jedoch vor dem Einsetzen ins Gehäuse über sich überlegen, ob man den M2 Kühlkörper verwenden will. Da der Kühlkörper durch das Festschrauben auf einen Mainboardauflagepunkt befestigt wird und da mein Gehäuse an dem rechten Montagepunkt des Kühlkörpers eine vorinstallierte Noppe besitzt, war nach Einsetzen ohne vorherige Überprüfung eine Montage nicht mehr möglich.
Die gedrehten Header an der rechten unteren Seite für USB 3.0 als auch SATA ermöglichen ein einfaches und gut aussehendes Kabelmanagement. Das Einstecken dieser Stecker sollte jedoch vor dem Einsetzen der Grafikkarte erfolgen, da längere Grafikkarten die Anschlüsse leicht verdecken und somit nur noch mit ein bisschen Fingerspitzengefühl vollbracht werden können.
Das Verbinden der vorgesehenen Kabel an den anderen Header ist dahingehend zu keinem Zeitpunkt eingeschränkt.

Ausstattung
CPU
Das Mainboard ist mit dem Sockel AM4 ausgestattet und unterstützt Prozessoren der zweiten sowie dritten Ryzen Generation (Ryzen 2000, Ryzen 3000) sowie APUs mit Vega oder Radeon Grafikeinheiten.
Jedoch ist um PCIe Gen 4 zu nutzen ein Ryzen 3000 Prozessor nötig.
Die CPU wird über 12 PIN mit bis zu 540 Watt versorgt, was viel Spielraum für Übertaktung bietet.

RAM
Es stehen 4 DDR4-DIMM Steckplätze zur Verfügung. Somit können, wenn es die CPU zulässt, bis zu 128 GB RAM eingebaut werden bei einer Verwendung von 32 GB Riegel.

Datenträger
Das Mainboard verfügt über 2 M.2-Steckplätze, welche zwar beide für den M-Key ausgelegt sind, sich dennoch unterscheiden.
Der obere Anschluss verfügt über Kompatibilität mit den M.2 Formaten 2242/ 2260/ 2280/ 22110 und unterstützt bei Nutzung eines Ryzen 3000 Prozessors PCIe Gen 4.
Der untere Steckplätz kann mit den Formaten 2242/ 2260/ 2280 bestückt werden und besitz aufgrund der Nutzung des X570 Chipsatz (und nicht des Prozessors) nur PCIe Gen 3.

Des Weiteren verfügt das Mainboard über 6 SATA 6GB/s Anschlüsse, was jedem Rechner mit diesem Mainboard die Möglichkeit bietet zu einem wahren Speichermonster zu werden.
Der X570 Chipsatz ermöglicht darüber hinaus die Nutzung der Datenträger in RAID 0, RAID 1 oder RAID 10, was ich persönlich aber nicht verwende.

IO
Auf der Rückseite sind 2 USB 2.0 Typ A, 4 USB 3.2 Gen 1 Typ A, 1 USB 3.2 Gen 2 Typ sowie 1 USB 3.2 Gen 2 Typ C vorhanden.
Darüber hinaus gibt es den standardmäßigen Gigabit-Lan-Anschluss, PS/2-Anschluss sowie die normalen Soundkarten-Anschlüsse.
Der vorhandene HDMI-Anschluss ist nur bei der Verwendung eines Ryzen Prozessors mit Radeon oder Vega Graphic zu benutzen.
Das Highlight hier ist jedoch der Flashbutton, mit dem man das BIOS auch ohne installierte CPU flashen kann.

Lüfter/LED
Das Mainboard besitzt neben dem normalen 4-Pin CPU-Fan Anschluss, einen 4-Pin Wasserpumpen Anschluss sowie ganze vier 4-Pin Gehäuselüfter Anschlüsse. Somit kann auch ohne Adapter eine guter Luftzug im Gehäuse erzeugt werden.
Darüber hinaus verfügt das Mainboard über zwei 4-Pin RGB LED Anschlüsse sowie zwei 3-Pin RAINBOW LED Anschlüsse und sollte somit alle Wünsche eines RGB-Enthusiasten erfüllen.

Leistung
Das Mainboard läuft bisher absolut zufriedenstellen.
Die Verwendung meines neuen Ryzen 3700X läuft einwandfrei. Da ich bisher aus Zeitknappheit noch kein Overclooking angestrebt habe, beruhen meine Erfahrungswerte nur auf den Stock-Einstellungen. Jedoch bietet das Mainboard mit seinen 12 PIN 530 Watt CPU Power auf den Fall die Möglichkeit hier noch einen bisschen mehr Leistung herauszuholen.
Einen Test der neuen PCIe Gen 4 Schnittstelle konnte bisher auch nicht durchgeführt werden, da es zwar M.2-SSD mit Technik der neuen Generation gibt, diese jedoch preistechnisch derzeit für einen Privatnutzer keinen Sinn machen.
Die verbaute Audio-Chip stellt wohl den gehobenen Standard da. Da ich aber kein wirklicher audiophiler Mensch bin, sind mir keine wirklichen Unterschiede zu meiner alten Onboard-Soundkarte aufgefallen.
Der Realtek Gigabit LAN-Port erfüllt seinen Dienst, wie zu erwarten, gut und aufgrund der Nutzung des Mainboards in einem privaten Umfeld bisher noch nie voll ausgelastet worden.

Preis-/Leistungsverhältnis
Hier ist eigentlich der größte Knackpunkt des Mainboards als auch aller anderen X570 begraben. Mit seinem Preis um die 180 bis 200¤ schlägt das Mainboard beim Erstellen eines neuen Rechners ein großes Loch in den Geldbeutel.
Zwar besitzt das Mainboard durch seine Möglichkeit der Nutzung von PCIe Gen 4 Zukunftsfähigkeit und kann somit als Investition für die Zukunft gesehen werden, jedoch ist derzeit nicht abzusehen, wann z.B. mal eine PCIe Gen 4 Grafikkarte auf den Markt kommen sollte. Derzeit bieten nur M.2 SSD eine Möglichkeit zur Nutzung von Gen 4 und diese auch noch zu einem sehr hohen Preis.
Somit muss man sich die Frage stellen, ob nicht auch ein Mainboard mit einem älteren Chipsatz (z.B. B450 oder X470) ausreicht, welche keinen Chipsatzlüfter benötigen und dadurch ein Verschleißteil weniger besitzen.

Haltbarkeit & Vergleich zu ähnlichen Produkten soweit möglich
Da ich in meinem letzten Rechner für 6 ½ Jahre ein ASRock Mainboard verwendet habe und dieses noch DDR3 verwendet, kann ich nicht wirklich einen guten Vergleich zu diesem Mainboard ziehen.
Im Punkto Haltbarkeit sei jedoch gesagt, dass es durch den Chipsatzlüfter auf dem Mainboard ein Verschleißteil gibt. Wie es um die Haltbarkeit des Lüfters bestellt ist, lässt sich wohl erst nach mehreren Jahren herausfinden.
Positiv lässt sich hierbei jedoch sagen, dass MSI eine dreijährige Garantie auf das Mainboard gewährt, welche sich durch Registrierung beim Hersteller nochmal verlängern lässt.

Fazit
Alles in allem kann man somit sagen, dass das MSI MPG X570 GAMING PLUS ein gutes Mainboard ist, welches durch seinen neuen Chipsatz und der PCIe Gen 4 Steckplatzes auf Jahre hinaus genutz werden kann.
Jedoch stellt es zum jetzigen Zeitpunkt aufgrund der fehlenden Hardware, welche diese neuen PCIe Generation verwendet , keinen wirklichen Mehrwert da. Somit ist es eher für Leute geeignet, welche auf die AM4 Basis wechseln, als für welche, die nur die neuste Ryzen Generation verwenden wollen und noch ein altes Mainboard mit B450 oder X470 besitzen.

Unboxing Video: https://youtu.be/byacrB8V634
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5 5
     am 16.08.2019
Produkttester
Hallo,
ich darf mich mit zu den zehn glücklichen schätzen die bei der Mindfactory Aktion ,,Tester- Keepers mitmachen durften und das Mainboard MSI MPG X570 Gaming Plus testen.
Laut Verpackung geht es hier um ein MSI MPG X570 GAMING PLUS Mainboard mit AM4 Sockel, also für AMD Prozessoren in ATX Formfaktor. Für Ryzen 2000er und 3000er Reihe nutzbar. Hierbei handelt es sich um eines der günstigsten MSI Mainboards mit X570 Chipsatz und liegt derzeit beim Preis von 177,90 ¤. Unter den Preis Suchmaschinen hat Mindfactory die Nase vorne und beliefert auch zum günstigsten Preis.

Design
Das MSI MPG X570 Gaming Plus ist komplett mattschwarz gehalten und zudem blitzen rote Akzente durch. Wer hier ,,Kirmes im Gehäuse erwartet, liegt falsch. Leichte und dezente rote Hintergrund Beleuchtung lassen den Namen ,,Gaming PLUS aufleuchten.

Verarbeitung:
Nachdem ich das Mainboard aus der Verpackung geholt habe, bemerkte ich doch schon das höhere Gewicht. Die metallischen Kühlrippen wirken sehr imposant und haben bestimmt auch ihre Berechtigung. Das IO Panel ist nicht nur ein metallartiges Konstrukt was einfach reingeklippt wird, sondern ist graphisch passend zum Mainboard, hat keine scharfen Kanten und passt sich sehr mühelos in die dafür vorgesehene Vorrichtung ein.

Montage:
Da es ein ATX Mainboard ist, musste ich von meinem bisherigen Micro-ATX Gehäuse wechseln und mir ein passendes Midi-Gehäuse zulegen, in dem Fall ist es das Thermaltake Level 20 MT geworden. Normalerweise läuft der Einbau immer gleich ab und ich benötige keinerlei Anleitung, aber ich muss gestehen, die Anleitung ist super leicht aufgebaut und jeder Einsteiger der sein PC selbst zusammenstellen will, wird mit diesem Mainboard keinerlei Probleme haben. Sogar die Reihenfolge, welche Teile als erstes installieret oder eingebaut werden sind abgebildet. Wie auf fast jedem Mainboard sind die Speichermodul Steckplätze gleich aufgebaut. Die Anordnung der Systemstecker hat mir sehr gut gefallen. 4xLüfteranschlüsse, der versetzte USB 3.0 Anschluss und die 6 SATA Anschlüsse waren am Rand angebracht um ein ordentliches Kabelmanagement zu ermöglichen. Der Einbau vom zusätzlich gekauften CPU|Kühler erschwerte sich, weil die Kühlrippen recht viel Platz einnahmen. Nachdem aber von unten die Halterung ein wenig gelöst wurde, klappte es dann auch mit dem Kühler. Sorge hatte ich beim Einbau meiner Grafikkarte. Es handelt sich hierbei um eine Zotac 1070 Ti AMP Extreme mit 8 GB. Da die Grafikkarte 2,5 Slots breit und mehr als 325 mm lang ist, hatte ich bedenken das der sich auf dem Mainboard befindliche Lüfter dadurch verbaut wird. NEIN! Der Lüfter hatte genügend Platz zur Grafikkarte und der verstärkte PCI-Slot der zusätzlich verstärkt ist hielt auch die Grafikkarte mit fast 1,9 Kilogramm gerade.





Ausstattung:
Für das X570 PRO GAMING Mainboard ist nur für AM4 Sockel Prozessoren geeignet. Einige ältere Mainboards von MSI können durch ein BIOS Update die 2000er Reihen Ryzen nutzen. Dieses Mainboard allerdings kann schon von Werk aus die 2000er und die 3000Reihe Ryzen 5, 7 und 9 problemlos nutzen. Wenn man die CPU übertakten möchte, kann über den 12Pins Anschluss bis zu 540W einspeisen. Das Board verfügt über 4 x DDR 4 Steckplätze, Geschwindigkeiten von DDR4-1866 Mhz bis DDR4-4400 Mhz bis zu 128GB Arbeitsspeicher können verarbeiten werden. Das maximale Einzelmodul ist ein 32 GB Riegel. Mehrere Riegel laufen wie gewohnt im Dual-Channel. Auf dem Mainboard können zwei M.2 SSDs verbaut werden. Eine M.2 unterstützt nur mit einer Ryzen 3000er Serie PCI-E4.0x4. Zudem hat MSI noch eine Abdeckung beigelegt um die M.2 von äußerer Hitze zu schützen, damit die M.2 sich nicht runtertaktet und weiterhin mit voller Leistung arbeiten kann. Das ganz nennt MSI Shield Frozr. Ein zweiter Hitzeschutz würde das ganze Bild vervollständigen und optisch auch zum gesamten Bild passen. Sonst laufen die M.2 wie gewohnt bis zu 6Gb/s. Sechs SATA Anschlüsse befinden sich an der rechten Seite des Mainboards, die durch eine Aussparung auf dem Mainboard besser zu erreichen sind. Diese laufen auch normal bis zu 6Gb/s. Das IO-Panel ist farblich an das Mainbords angepasst und in rot-schwarz gehalten. Zwei USB 2.0 Anschlüsse die farblich zu erkennen sind wurden in schwarz dargestellt. Zudem befinden sich hinten noch 4x USB 3.2 Gen1 Type-A sowie ein USB 3.2 Gen2 Type-A und C. Ein Gigabit LAN Anschluss von Realtek mit 1000MBit. Ein HDMI-Ausgang und 5x 3,5mm Klinke und ein Toslink optisches Audio Ausganganschluss. Außerdem gibt es am IO-Panel ein Flash-Button, mit der man auch ohne installierte CPU flashen kann. Ohne irgendwelche Einstellungen im BIOS Einstellungen zu spielen, sah ich das der Lüfter, der sich an dem Mainboard befindet permanent läuft. Nur visuell wahrgenommen. Keinerlei Geräusche oder ähnliches.
Der Aufbau vom Bios ist sehr übersichtlich und lässt sich von jedem kinderleicht bedienen. Die wichtigsten Einstellungen findet man sehr leicht im Menü. Will man etwas mehr ins Detail gehen öffnet man einfach den Advance Modus und dort kann man auch die Steuerung der einzelnen Lüfter vornehmen und Lüfterkurven erstellen wie auch alles über PWM Modus oder über DC laufen lassen. Manuelles Overclocking vom CPU und Arbeitsspeicher für geübte kein Problem. Durch eigenes ausprobieren im BIOS entdeckte ich das kinderleichte und schonende Übertakten des Arbeitsspeichers. Von 2x 8GB DDR4-2400Mhz im Dual-Channel, erhöhte sich die Taktzahl auf DDR4- 2666Mhz. Das habe ich nochmals mit einem Programm überprüft und es lief reibungslos. Genau dasselbe funktionierte mit dem Ryzen 5 1600 von 3,2 Ghz auf 3,4Ghz. Dieses wurde wiederholt mit einem unabhängigen Programm getestet und bestätigt.

Leistung & Erfahrung:
Das Board läuft wie zu erwartend sehr gut. Da ich schon des Öfteren PC zusammengestellt habe und auf verschiedene Mainboards zurückgegriffen habe, bin ich von den Produkten von MSI überzeugt mit den richtigen Komponenten und dem Know-Hows ist dieses Mainboard sicherlich ein wichtiger Bestandteil eines High End PCs.

Preis und Leistungsverhältnis:
Derzeit kostet das Mainboard MSI MPG X570 GAMING PLUS bei Mindfactory 177,90¤. Nach langer Recherche im Internet muss ich sagen das Mindfactory für dieses Mainboard den günstigsten Preis anbietet. Mit 177,90 ¤ gehört das Mainboard zu den Einsteigerboards mit dem X570 Chipsatz. Wer sich die neue 3000er Reihe von Ryzen besorgt hat, kann mit diesem Mainboard die volle Kraft mit PCI-E 4.0 völlig entfalten.


Haltbarkeit & Vergleich zu ähnlichen Produkten:
Mainboards von anderen Herstellern haben für mich immer einen pfaden Beigeschmack gehabt. Einige Male wurden mir defekte Boards zugestellt, es kam eine Anleitung in einer fremden Sprache an, zusätzlich benötigte Teile z.B M.2 Schrauben oder IO-Panels wurden nicht mitgeschickt.
Drei Jahre Garantie auf das Mainboard von MSI und wenn man sein Produkt zusätzlich Online registriert wird die Garantie um ein weiteres Jahr verlängert. Zudem werden Supportfälle schneller bearbeitet. Das rundum sorglos Paket von MSI überzeugt mich vollkommen.
-Mainboards sind optisch ansprechend
-für den Anwender optimal konzipiert und durchdacht
-Bios System ist einfach dargestellt.
-Installation und Einbau einfach und simpel erklärt
-Informationen rund um Support, Updates und Neuigkeiten auf der Homepage zu finden
hier zum unboxing Video: https://www.youtube.com/watch?v=m7tm8-NS6oQ

Abschließend nochmal ein großes Dankeschön an Mindfactory
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5 5
     am 14.08.2019
Produkttester
Hi,
im Rahmen des Testers Keepers Programms von Mindfactory hatte ich das Glück ein MSI X570 Gaming Plus Mainboards zu testen. Was mir dabei aufgefallen ist und was alles getestet wurde möchte ich euch heute hier genauer zeigen.
Design
Beim MSI X570 Gaming Plus handelt es sich um ein Mainboard im ATX Formfaktor. Das heißt, dass Board 30.5cm x 24.4cm groß ist.
Farblich ist das Gaming Plus eher neutral gehalten und vor allem die Farbe Schwarz dominiert.
Auch bei RBG hält sich das Board zurück. Es gibt eine dezente Hintergrundbeleuchtung und der Name "Gaming Plus" leuchtet. Auf Regenbogen und Co. wird aber verzichtet.

Verarbeitung
Das Mainboard ist, wie man es von MSI kennt, erstklassig verarbeitet. Das IO-Panel ist sauber ausgestanzt und insgesamt macht Mainboard einen sehr ordentlichen und hochwertigen Eindruck.

Montage
Das Mainboard wurde in ein Phanteks Eclipse P300 Gehäuse gebaut. Die Montage war dabei denkbar einfach. Besonders gut gefällt mir, dass MSI auf der Rückseite noch einmal Warnpunkte für die Abstandhalter angebracht hat.
Ein besonderes Highlight ist der um 90° gedrehte USB 3.0 Header, der so ein deutlich saubereres Kabelmanagement ermöglicht. Auch die Anordnung der Lüfter- sowie der RPG-Anschlüsse hat MSI sehr gut gelöst. Wie im Foto zu sehen gelingt es so, dass kein Kabel den Luftstrom im Gehäuse stört.
Durch den Kühlkörper oberhalb der CPU wurde der Einbau meines Kühlers (EKL Alpenföhn Ben Nevis Advanced RGB Black Edition) etwas erschwert. Der Kühlkörper war der Halteklammer etwas im Weg, sodass der Kühler zunächst nicht auf dem Board einrasten wollte. Da der Kühlkörper aber von unten angeschraubt ist, konnte dieser sehr einfach entfernt und später wieder angebracht werden. (Natürlich kann man auch einfach den Kühler drehen, dann muss allerdings auch der Lüfter am Kühler gedreht werden.)

Ausstattung
- CPU
Das X570 Pro Gaming ist ein Mainboard für AMD-Prozessoren. Der AM4 Sockel auf dem Board unterstützt neben den neuesten Ryzen 3000 CPUs auch Ryzen 2000 und 1000 sowie die jeweiligen APUs mit Vega Grafikeinheit. Athlons und die A-Serie werden nicht unterstützt.
Die CPU kann mit bis zu 540W über 12Pins versorgt werden, was vor allem Übertakten zugutekommen sollte.

- RAM
Auf dem Mainboard stehen 4 DIMM Steckplätze für DDR4 RAM zur Verfügung. Mit XMP wird eine Geschwindigkeit von bis zu 4400MHZ unterstützt. Je nach CPU können maximal 128GB RAM verbaut werden.

- Erweiterungsslots
Wird ein Ryzen 3000 genutzt, bietet das Mainboard 2 PCI-E 4.0 Anschlüsse, wobei der obere PCI-E 4.0 x16 liefert, während der untere "nur" x4 bereitstellt. Der Unterschied in der Bandbreite sollte zumindest beim Einsatz von Grafikkarten für die nächsten Jahre jedoch eher nicht so relevant sein. Wird eine ältere CPU genutzt, liefern diese Slots die Bandbreite von PCI-E 3.0
Der obere PCI-E Anschluss ist außerdem durch "steel armor" unterstützt. Genauer bedeutet, dass, dass MSI den Slot mit einem Metall unterstützt und so schwerere Grafikkarten vor dem Durchbiegen schützen möchte. Zu den beiden PCI-E 4.0 Anschlüssen kommen noch 3 weitere PCI-E 3.0x1 Anschlüsse, wovon jedoch nur zwei zeitgleich genutzt werden können.


- Datenträger
Das Mainboard bietet zwei M.2 Slots sowie 6 SATA Anschlüsse alle 6 SATA-Anschlüsse befinden sich an der Seite des Mainboards, sodass eine saubere Kabelführung gewährleistet ist. Alle SATA-Anschlüsse unterstützen bis zu 6Gb/s.
Der erste M.2 Slot unterstützt (vorausgesetzt ein Ryzen 3000 wird genutzt) PCI-E 4.0x4 und Speicher mit dem Formfakter 2242, 2260, 2280 und 22110. Der zweite M.2 Slot unterstützt nur PCI-E 3.0x4 allerdings auch SATA 6Gb/s (auch hier werden die Formfaktoren 2242, 2260 und 2280 unterstützt).
ACHTUNG: der erste M.2 Slot unterstützt SATA nicht.

Super: zur Kühlung der NVMe-SSDs legt MSI ein "Shield Frozr", einen Kühlkörper für den ersten M.2-Slot bei.

- Lüfter/RGB und USB
Mit vier Anschlüssen für Systemlüfter, einem Anschluss für CPU Lüfter und einem weiteren für eine Pumpe ist man auf dem Gaming Plus sehr gut versorgt. Alle Lüfter lassen sich dabei unabhängig voneinander sowohl im DC als auch im PWM Modus steuern.
Für RGB-Fans stehen sowohl zwei RGB, als auch zwei "RAINBOW LED" Anschlüsse zur Verfügung.
Intern bietet das Board außerdem zwei USB 2.0 sowie zwei USB 3.2 Gen 1 Anschlüssen. Hiermit kann man z.B. das Frontpanel versorgen. Neben einem Serial-Connector besteht außerdem die Möglichkeit ein TPM-Modul anzuschließen. Toll finde ich, dass es neben einem Gehäusekontaktanschluss auch ein Anschluss für einen klassischen Beep-Speaker gibt.

- IO-Anschlüsse
Am IO-Pannel finden sich zwei USB 2.0, vier USB 3.2 Gen1 Type-A sowie je ein USB 3.2 Gen2 Type-A und Type-C Anschluss. Außerdem bietet das Board ein Gigabit LAN Anschluss von Realtek sowie einen HDMI 1.4-Anschluss sowie die Anschlüsse für die Soundkarte inklusiver eines optischen Ausgangs. Als weiteres Highlight bietet das Motherboard einen Flash-Button, mit dem man das BIOS auch ohne installierte CPU flashen kann.

Das Mainboard bietet so ziemlich alles, was man sich als User wünschen kann.

Leistung/Erfahrungen
Das Board läuft bisher absolut zufriedenstellend.
Bei meinem Arbeitsspeicher wurden die XMP-Profile sofort erkannt und akzeptiert und das Bios war auf der aktuellen Version.
Nach der Windows 10 Installation mussten nur noch die AMD-Chipsatzdriver installiert werden und alles funktionierte wie es sollte. Auch nachdem der Rechner mit Prime95 und FurMark aufgeheizt wurde, blieb das System stabil.
Für mich interessant war, wie sich der neue Chipsatzlüfter verhält. Zunächst die Entwarnung: er ist sehr leise und für mich auch bei Belastung nicht hörbar. Schnell hört man stattdessen die Lüfter der GPU und selbst diese (eine Zotac 1060) gilt als leise. Allerdings muss man anmerken, dass hier keine PCI-E 4.0 Geräte genutzt werden, die den Chipsatz richtig fordern und selbst mit PCI-E 3.0 Geräten schaltet sich der Lüfter nur im Leerlauf ab.

Abzüge gibt es leider beim MSI-Dragon Center. Hier kann man neben Mystic Light auch verschiedene Szenarien für die CPU wie Turbo oder Silent wählen. Leider kann man nur im "benutzerdefinierten Modus" die Lüfterkurven ändern. Dabei stürzte das Programm leider zwei Mal ab.
Zwar kann man die Lüfterkurve auch im Bios einstellen, aber dies ist recht müßig und das Bios reagiert eher träge. Auch die Mystic Light Einstellungen sind nicht direkt intuitiv.
Hier sollte MSI noch etwas nachbessern. Das dies bei MSI auch schon besser funktionierte, zeigt das Command Center bei meinem MSI B450M Mortar Titanium.

Preis-/Leistungsverhältnis
Mit derzeit 177,90¤ gehört das MSI MPG X570 Gaming Plus zu den X570 Einsteigerboards. Natürlich ist das dennoch ein stolzer Preis. Demgegenüber steht der erste Chipsatz mit PCI-E 4.0 Unterstützung. Dies sowie die vielen Anschlussmöglichkeiten, das wirklich durchdachte Layout des Boards und die vorbildliche Verarbeitung rechtfertigen den Preis für das X570.
Ob am Ende die Features des X570-Chipsatzes (eben PCI-E 4.0) genutzt werden, sollte man vor dem Kauf jedoch genauestens überlegen. Sollte dies nicht der Fall sein, lohnt sich der Griff zu den 50¤ billigeren X470 "MAX" Boards von MSI.



Haltbarkeit & Vergleich zu ähnlichen Produkten soweit möglich
MSI bietet auf das Mainboard drei Jahre Garantie, die durch eine Registrierung noch einmal verlängert werden kann. Mit meinen bisherigen MSI-Boards hatte ich jedoch nie Probleme und so gehe ich davon aus, dass MSI auch hier den Qualitätsansprüchen gerecht wird.
0 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
5 5
     am 09.09.2019
Verifizierter Kauf
Funktioniert problemlos mit AMD Ryzen 3700X und 32GB G.Skill RipJaws (F4-3200C16D-32GVK) sowie be quiet! Dark Rock Pro 4. Der Mainboard Lüfter ist nicht wahrnehmbar.
    
  
5 5
     am 08.09.2019
Verifizierter Kauf
Super Board, verwende es mit einem Ryzen 3700X. Allerdings musste ich beim Installieren den BIOS einmal flashen (USB-Stick mit Datei von MSI + Flash-Button am MB drücken), damit die CPU erkannt wird, Out-of-the-box ging das leider nicht. Am besten das BIOS flashen bevor ihr CPU und RAM einbaut, in meinem Fall musste ich noch mal beides ausbauen, bevor ich flashen konnte. Danach hat das Board aber super Funktioniert mit dem Ryzen 3700X.
    
  
5 5
     am 08.09.2019
Verifizierter Kauf
Produktbewertung MSI MPG X570 GAMING PLUS AMD X570

Ich habe das Mainboard im Zuge einer Aufrüstung meines alten Intel Core i7-3770k auf einen AMD Ryzen 5 3600 gekauft und bin sehr zufrieden. Es liefert für seinen Preis (ich habe es für 179,99¤ erworben) eine gute Ausstattung sowie eine gute Qualität. Die mit drei Jahren bereits relativ lange Garantie lässt sich durch eine Registrierung des Produkts über das MSI Dragon Center sogar noch verlängern.

Verpackung / Inhalt
Das Mainboard kam unbeschädigt in einer gut durchdachten Verpackung mitsamt einem User Guide (schnelle Installationsanleitung) auf Deutsch, der Garantiekarte, einer Treiber-DVD, einem weiteren Kühlkörper für eine M.2-SSD, einem I/O-Shield, zwei SATA-Kabeln und den weiteren üblichen Beigaben (Sticker, Werbefaltblatt etc.) an. Ein ausführliches Benutzerhandbuch, das einem u.a. das BIOS kurz beschreibt, kann man online ebenfalls in deutscher Sprache herunterladen. Die Anleitungen sind sehr einleuchtend und auch für weniger erfahrene Kunden gut verständlich.

Qualität und Design
Das Mainboard weist eine sehr gute Qualität auf. Es wurden hochwertige Materialien verwendet und die Anordnung der Anschlüsse sowie deren Anzahl (siehe Produktbeschreibung) sind gut.
Es liegt ein ATX-Format mit den Maßen 30,5 cm x 24,4 cm vor, das in die meisten Gehäuse passt, die mindestens ein Midi-Tower-Format aufweisen.
Auf dem Chipsatz ist ein kleiner Lüfter installiert. Bei diesem handelt es sich um einen von MSI patentierten, leisen und hochwertigen FROZR-Kühler.
Die Kühlkörper sind sinnvoll angeordnet und enthalten RGB-Streifen an der Unterseite. Je nachdem, ob einem das gefällt, kann das ein weiterer Pluspunkt sein.
Generell ist die Farbgebung für MSI typisch von schwarz mit roten Applikationen geprägt, die das Mainboard angemessen und dezent dekorieren.

Ausstattung
Das Mainboard enthält einen PCI-E-4.0 Slot. Für mich als Spieler war das ein wichtiges Kriterium, da sich das Mainboard in Anbetracht des aufkommenden PCI-E-4.0 Standards als zukunftsfähig erweist.
Mit der AMD Radeon RX 5700 (XT) existieren bereits Grafikkarten, die davon Gebrauch machen, in Zukunft wird der Anschluss sicherlich bei viel mehr Grafikkarten vorliegen.
AMD CrossFire wird unterstützt, es können bis zu zwei AMD Grafikkarten gleichzeitig in Betrieb genommen werden. Allerdings muss man darauf achten, dass es nur einen PCI-E 4.0-Slot gibt.
Das Mainboard ist zudem mit allen Prozessoren der AMD Ryzen 2000- und 3000-Generation kompatibel. Obwohl die Max-Boards von MSI mit dem B450- oder X470-Chipsatz ebenfalls die Ryzen-3000 Generation unterstützen, rate ich zu diesem Mainboard für alle Interessenten der neuen Prozessorgeneration, da dieses Board zumindest meines Eindrucks nach einfach zukunftssicherer und besser ausgestattet ist als die meisten Max-Boards.
Es sind alle geläufigen Anschlüsse in einem für "normale" Rechner ausreichendem Maß vorhanden; es gibt sogar einen Tosslink-Anschluss.
Außerdem sind vier DDR4-Steckplätze mit Dual-Rank verbaut, die DDR4-Speicher von DDR4-1866 MHz bis DDR4-4400 MHz unterstützen. Es können bis zu 128 GB RAM verbaut werden.
Ferner liegen zwei M.2-SSD Steckplätze vor. Diese waren für mich persönlich allerdings nicht relevant, weshalb ich zur etwaigen Performance einer M.2-SSD keine Aussage treffen kann.

Montage
Die Montage aller Komponenten verlief ohne Probleme. Meinen Noctua-Kühler konnte ich durch die Nutzung eines Umrüstkits weiterhin verwenden. Es liegen zwei Lüfter, von denen einer über 4-Pin und einer 3-Pin angeschlossen ist, vor. Trotz der hohen Masse des Kühlers ergaben sich keine Probleme. Alle anderen Komponenten konnten ebenfalls problemlos angesteckt werden. Da die Anleitungen relativ leicht verständlich sind, kann man die Montage auch dann sorgenfrei angehen, wenn man bisher eher weniger mit PCs zu tun hatte, solange man im angemessenen Maß vorsichtig ist.

Performance und Betrieb
Der Rechner konnte nach dem Zusammenbau ohne Probleme in Betrieb genommen werden. Es ließen sich alle Treiber ohne Komplikationen installieren. Meine mechanische Tastatur wurde ohne den über Windows heruntergeladenen Treiber nicht erkannt, weshalb ich zum Einrichten des BIOS eine andere Tastatur verwendet habe.
Außerdem musste ich im BIOS noch einige Einstellungen treffen, bevor mein Wechselrahmen erkannt wurde.
Das BIOS ist gut gestaltet. Ich konnte mich relativ leicht einarbeiten, allerdings sind manche Optionen relativ verschachtelt und versteckt. Die deutsche Spracheinstellung greift noch nicht an jeder Stelle, allerdings sind hauptsächlich solche Begriffe englischsprachig geblieben, die man ohnehin kennen sollte, wenn man etwas im BIOS ändern will.
Mit anderen Mainboards mit diesem Chipsatz gemeinsam hat das MSI Board außerdem eine relativ lange Bootzeit von in meinem Fall etwa 21 Sekunden. Im Vergleich zu den etwa 9 Sekunden meines vorherigen ASRock-Boards ist das relativ lang, da wird aber bestimmt in Form von Updates im Laufe der Zeit nachgeholfen.
Mein Ryzen 5 3600 läuft unübertaktet stabil mit 3,6 GHz, erreicht aber auch oft seinen Turbo-Takt von 4,2 GHz. Bezüglich des Potentials zur Übertaktung kann ich nichts sagen, da ich keine der Komponenten übertaktet habe.
Als Arbeitsspeicher verbaut ist ein Crucial Ballistix Sport LT grau DIMM Kit DDR4-3200 MHz mit 32 GB in Form von zwei DIMM-Riegeln (2 x 16GB) mit den Timings CL16-18-18. Dieser läuft stabil und ohne Probleme mit dem angegebenen Takt und den Timings.
Meine Grafikkarte, eine AMD Radeon RX Vega 56 von Sapphire läuft darauf ebenfalls ohne Probleme.
Es sei dazugesagt, dass die Performance gegenüber meinem i7-3770k deutlich gestiegen ist. Je nach Spiel sind etwa 15 bis 25% mehr Leistung möglich, in Anwendungen und manchen Benchmarks erhöht sich der Vorteil auf bis zu 100%. Dass sehr viele Leute, die denselben oder einen ähnlichen Prozessor wie ich hatten, sich entschieden haben, auf den Ryzen 5 3600 zu upgraden, hat meine Entscheidung unterstützt und auch ich kann nur weitergeben: Es lohnt sich!

Preis / Leistung
Das Mainboard ist mit 179,99¤, für die ich es erworben habe, nicht unbedingt günstig, es ist aber immer noch eines der billigsten Mainboards mit diesem Chipsatz. Ich habe mich aus zuvor genannten Gründen gegen den Kauf eines Mainboards mit dem Chipsatz X470 entschieden und bleibe dabei, dass dieses Board besonders für Spieler zwar die teurere, aber zukunftssichere Variante ist.
Insgesamt würde ich dennoch von einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis sprechen.

Fazit
Ich bin mit dem Mainboard mehr als zufrieden. Es lief alles reibungslos und alle Komponenten funktionieren fehlerfrei. Es passt gut in einen Mittelklasse-PC mit einem Setup, dass einen Ryzen 5 3600 und eine Vega 56 sowie 32 GB DDR4 RAM enthält. Die Qualität stimmt und die Anschlüsse sind für normale bis gehobene Ansprüche ebenfalls komplett ausreichend.
    
  
5 5
     am 06.09.2019
Verifizierter Kauf
das board kann mann nur empfehlen ich kann mich nicht beklagen top board kann noch nicht viel sagen weil ich noch nicht alles gestest habe aber im ganze top qualitat und sieht noch sehr gut aus
    
  
5 5
     am 06.09.2019
Verifizierter Kauf
Ein sehr gutes board hat alle nötigen anschlüsse kann mich nicht beklagen klare kaufempfehlung
    
  
5 5
     am 31.08.2019
Produkttester
Produkt: msi MPG X750 Gaming Plus Mainboard
Da ich von Mindfactory das Mainboar für einen Produkttest zugeschickt bekommen habe, möchte nun mit dieser Rezension auf diverse Punkte eingehen.
Wir betrachten das Design, Verarbeitung, Montage, sowie Anschlussmöglichkeiten, Leistung, etc.
"Um die Bedürfnisse aller Spieler zu befriedigen, ist das MPG X570 GAMING PLUS mit Features wie der erweiterten Heatpipe, dem Frozr-Kühlkörper, Core Boost, Lightning Gen4 M.2, M.2 Shield Frozr, Turbo USB und dem MSI Dragon Center ausgestattet
Unterstützt AMD Ryzen" / Ryzen" mit Radeon" Vega Graphics Desktop-Prozessoren der zweiten und dritten Generation im AM4-Sockel
Unterstützt DDR4-Speicher
Blitzschnelle Spielerfahrung: PCIe 4.0, Lightning Gen4 x4 M.2 mit M.2 Shield Frozr, StoreMI, AMD Turbo USB 3.2 GEN2
Frozr-Kühlkörper: Doppelkugellager und ein patentierter Lüfter ermöglichen Spielern und professionellen Anwendern die beste Motherboard-Leistung.
Setze Core-Power frei mit Core Boost, Digital PWM IC, 8+4 Pin CPU-Stromanschlüssen, Game Boost und DDR4 Boost
MYSTIC LIGHT: Kontrolliere 16,8 Millionen Farben und 29 Effekte mit nur einem Klick. MYSTIC LIGHT EXTENSION unterstützt sowohl RGB-, als auch RAINBOW LED-Streifen.
AUDIO BOOST 4: Erlebe studioreife Soundqualität für das immersivste Spielerlebnis.
Dragon Center: Diese Software integriert viele MSI-Tools wie Game Mode, Voice Boost und Live Update in einem nutzerfreundlichen Interface."
Damit und mit noch mehr wirbt MSI für sein Produkt.

Fangen wir erstmal klein an. Das Stück Pappe in dem das Mainboard kommt, ist schlicht gestaltet, also nichts buntes oder Bilder, die vom eigentlichen Produkt abweichen könnten.
Man wird netterweise direkt in gut groß leserlicher Schrift hingewiesen, dass das Mainboard über einen AM4 Socket verfügt, dafür nutzbar AMD Ryzen der zweiten und dritten Generation seien. Direkter Pluspunkt. Man hat das wesentliche direkt auf den ersten Blick, was gerade für Leute super ist, die sich nicht so mit den Verschiedenen Komponenten auskennen, sich jedoch einen Rechner selbst zusammen bauen möchten.
Beim MSI X570 Gaming Plus handelt es sich um ein Mainboard im ATX Formfaktor. Das heißt, dass Board 30.5cm x 24.4cm groß ist, um mal kurz die Maße des Mainboards zu nennen.
Dreht man die Verpackung um, so sieht man ein Foto des Mainboards, mit hinweisen auf Performance, Kühlung und ein kleines Feld mit Angaben über Unterstütze CPU, PCI-e Anschlüsse etc., aber dazu später mehr. Öffnet man nun die Verpackung, besticht MSI erneut durch Schlichtheit. Ein super und sicher verpacktes Mainboard ist das erste, was einem ins Auge sticht. Legt man das beiseite und entfernt eine Zwischendecke, findet man das mitgelieferte Zubehör.
Hier findet sich neben viel Werbung, ein Quick-installation Guide, sowie ein Handbuch und die Garantiekarte. Auf der anderen Seite lächelt einen dann die Backplate an, 2 SSD 6GB Kabel, diverse kleine Schräubchen, das Usermanual als DVD mit Utilities und Treibern, sowie ein M.2 Shield FROZR als Kühlrippe für eine optional erhältliche NVME SSD.
Soviel zur Verpackung mit Inhalt, aber kommen wir nun zum wesentlichen. Dem Mainboard.
Ausgepackt aus der Folie wirkt es schlicht, jedoch sehr wertig. Keine unnötigen Schnörkelleien oder ähnliches verzieren das Mainboard. Grundfarbe Schwarz mit roten und goldenen Akzenten wirkt sehr edel. 2 Kühlkörper im Bereich der CPU sorgen für ausreichend Kühlleistung. Diese im matten Schwarz fallen überhaupt nicht auf ( für unsere Modder, die auf Farbspiele im Tower stehen, ein absoluter Pluspunkt). Umrandet ist unsere CPU Halterung bereits mit einer Platte für die etwas größeren Kühler und Lüfter. Ein Alpenföhn sollte hier also problemlos angebracht werden können. Einen Blick weiter Links findet man vier Rambänke, vorgesehen für DDR4 Ram, von 1866 bis hin zu 4400 Mhz, und einer gesamt Speichermenge von 128GB. Sollte man also mal mehr als 32GB benötigen, wird man hier nicht eingeschränkt.
Das nächste auffallende ist ein komisch kleiner Lüfter mit angegliedertem Kühler in der unteren rechten Hälfte. Hierbei handelt es sich um ein von MSI patentiertes System. Den oben erwähnten FROZR Kühlkörper. Geworben wird hier mit einem Doppelkugellager und einem patentierten Lüfter, welche Spielern ermöglichen sollten, die besten Leistungen aus Ihrem Motherboard zu holen und dabei noch eine geringe Lautstärkeentwicklung genießen sollen, man kann also gespannt sein.
Der integrierte turbo USB ist der Knaller, mit einer fast doppelt so hohen Geschwindigkeit, wie normale USB 3.2 anderer Hersteller.
Audioboost 4 für ein noch besseres Spielerlebnis auf den Ohren, verwöhnt unsere Ohren mit annäherungweise studioreifer Tonqualität. Man sollte also mit der Lautstärke durch aus vorsichtig sein, sonst bläst man sich die Ohren durch.
Nun das für mich wichtige. Der M.2 Shield FROZR. Da selbst die schnellsten SSD bei gewissen Temperaturen langsam zu schwächeln beginnen, bietet MSI hier eine optimale Kühlleistung mit der im Zubehör befindlichen Kühlrippe, damit man stehts an der maximalen Leistung arbeiten und leben kann.
Ausgestattet mit Lightning Gen4, maximiert man Übertragungsgeschwindigkeiten mit Bandbreiten bis zu 64GB/s, im Betracht der anderen Generationen ein riesen Sprung, bedenkt man, dass eine SATA ein Übertragungsrate von 6GB/s besitzt.

-Anschlussmöglichkeiten:
Ausgestattet mit zwei USB 2.0, vier USB 3.2 Gen1 Type-A, je ein USB 3.2 Gen2 Type-A und Type-C, findet sich für jedes Kabel die passende Buchse. Der Gigabit LAN Anschluss von Realtek ist mit an Board, sowie einen HDMI 1.4-Anschluss.
Die Onboard Soundkarte verfügt über die standartmäßigen Anschlüsse, inklusive eines optischen Ausgangs.
Aber was natürlich bei diesem Mainboard das Highlight ist, ist der kleine Kopf, mit dem man durch einfached Drücken das Bios auch ohne installierte CPU flashen kann.
Dreht man das Mainboard um, gefällt mir, dass MSI dort Warnpunkte für die Abstandshalter angebracht hat.
Kabelmanagement kann par excellence dank des um 90° gedrehten USB 3.0 Header ermöglicht werden.
Auch die Anordnung der Lüfter- sowie der RPG-Anschlüsse hat MSI sehr gut gelöst
Wenn man sich nun schön die Anordnung der Lüfter anschaut, stellt sich die Frage, wie viele Lüfter können überhaupt angeschlossen werde?
Mit vier Anschlüssel für Systemlüfter, einem für die Pumpe, jedoch für mich leider nur einem Anschluss für CPU Lüfter, ist man gut versorgt.
Besitzt man ein Frontpanel, besitzt das Board außerdem zwei USB 2.0, sowie zwei USB 3.2 Gen1 Anschlüsse

Preis-/Leistungsverhältnis:
Mit einem aktuellen Preis von 178€ gehört das MSP MPG X570 Gaming Plus zu den Mittelklasse Modellen von MSI, soweit ich das richtig gesehen habe.
Das durchdachte Layout, die in meinen Augen super Verarbeitung, sowie die doch zahlreichen Anschlussmöglichkeiten rechtfertigen in meinen Augen diesen Preis.

Da ich gerade am Umrüsten meines alten Systems bin, ist dies für meine Ansprüche im Bereich Gaming, Streaming, sowie Homeoffice ein Mainboard, mit dem ich bei aktuellen Bedingungen guten Gewissens alt werden kann. Ob mein Alpenföhn wirklich auf das Board passt, oder ob die Kühlkörper ihm den Weg versperren wird sich zeigen.
1 von 2 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
5 5
     am 31.08.2019
Top Mainboard zu einem günstigen Kurs! Läuft perfekt mit einem Ryzen 3700k mit 32GB Corsair RAM.
    
  
1 5
     am 31.08.2019
Verifizierter Kauf
Ich verwende normalerweise immer MSI-Boards da ich das Preis/Leistungs Verhältnis sehr gut finde. So auch bei diesem Board. Eine bessere Ausstattung ist meiner ansicht nach zu dem Preis im X570 segment nicht zu bekommen.

Daher habe ich zwei dieser Boards bestellt und 2 Gaming PC's für freunde gebaut (A und B).

A: Ryzen 7 3700X
B: Ryzen 7 3800X
A/B: MSI X570 Gaming Plus
A/B: 2x8Gb Trident Z 3600 CL15

Bei A war das System vom moment des ersten einschaltens an extrem instabil und hat sich teilweise schon beim ersten start von windows nach der Installation verabschiedet. Oftmals auf eine Art und weise das wieder neu installiert werden musste. Ich muss allerdings fairerweise zugeben das ich nur eine alte win10 DVD von 2017 rum liegen hatte. Ich habe dann den CPU takt meines Ryzen 7 auf 3400 Mhz und ram auf 3200 Mhz @ 1.35V gesetzt. Somit hörten die crashes auf und es fanden nur noch im minutentakt Windows Freezes statt. Teilweise hatte ich auch Probleme mit dem Network controller. Nachdem ich mich über 8 Studen Updates und Freezes auf Build 1903 gearbeitet hatte lief windows weitestgehend stabil und es war endlich möglich den MSI/AMD- Treiber zu installieren. Davor füherte jeder solche versuch augenblicklich zum Systemabsturz. Lediglich unter Last für die Graka (Game oder Benchmark) hat sich der PC noch verabschiedet. Dies konnte durch ein BIOS update behoben werden. Aktuell läuft der PC stabil (CPU ist nicht mehr gedrosselt aber den RAM habe ich erstmal auf 3200 gelassen und warte mal noch ein paar BIOS updates ab bevor ich 3600 teste).
Einziges noch bestehendes Problem: Das BIOS erkennt manchmal beim hochfahren meine SSD nicht. Kann an der SSD liegen aber ich vermute stark das MSI BIOS weil damit ist es hier wirklich nicht weit her. XMP funktioniert selbstverständlich auch nicht.

Bei B war die Lage deutlich verheerender. Das System war sogar noch instabiler aber zusätzlich hat sich nach kurzer Zeit der Network controller verabschiedet und lief erst wieder nach einigen Stunden weg vom Strom. Trotz Win 10 Build 1903 (diesmal war ich mit einem aktuellen Bootstick ausgestattet) und BIOS update sowohl auf A02 als auch auf A03 Beta konnte kein AMD treiber installiert werden. Jeder versuch führte zum Sofortigen Systemabsturz oft mit anschliesend notwendiger neuinstallation von Windows. Auch eine Drosselung des Systems half nichts.
Ich habe das Board zurück geschickt und gegen ein Gigabyte X570 Gaming X getauscht. Und Siehe da ... KEIN einziger Fehler absturz oder sonst irgendwas. Läuft tadellos.

Ich überlege ehrlich gesagt sogar das System von A auch auf das Gigabyte umzustellen obwohl es gerade stabil ist. Mal schauen. Dieses Board bekommt von mir aufjedenfall keine Kaufempfehlung.
0 von 3 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
5 5
     am 28.08.2019
Verifizierter Kauf
Vor ein paar Wochen habe ich mir dieses Mainboard bestellt, super schnelle Lieferung.
Als gestern die restlichen Komponenten kamen, war ich nun endlich bereit meinen ersten Gaming Pc zu bauen und ich muss sagen, dass das gar nicht mal so schwer ist. Dank detaillierter Angaben im Mainboard Handbuch, wusste man genau was man machen muss.
Jetzt wo alles fertig ist muss man sagen, das MSI hier einen guten Job gemacht hat.
Den Lüfter höre ich fast gar nicht. Das Bios ist sehr übersichtlich und natürlich hat dieses Mainboard einiges zu bieten. Ich muss sagen das dieses Mainboard mich sofort überzeugt hat.
Also falls ihr ein Mainboard in dieser Preisregion sucht, das ist meine Empfehlung.
    
  
4 5
     am 25.08.2019
Produkttester
Ich durfte das Mainboard im Rahmen des Testers Keepers Programm testen und kann euch somit folgendes berichten:

Design
Das MSI MPG X570 GAMING PLUS ist ein Mainboard im ATX-Format und besitz dadurch eine Maße von 30.4 cm mal 24.3 cm.
Die Farbgebung des Mainboards wird dominiert von schwarz und ist aufgrund des Herstellers MSI mit roten Akzenten versehen.
Diese Farbgebung wird auch auf dem IO-Shield fortgesetzt, weshalb die Anschluss-Beschriftung bei Verwendung eines schwarzen Gehäuse sehr deutlich herausstechen.
Das Mainboard hält sich bei der Verwendung von RGB entgegen dem vorherrschenden Trend zurück und erleuchtet am unteren Ende des Mainboards nur den "Gaming Plus"-Schriftzug.

Verarbeitung
Die Verarbeitung des Mainboards ist, wie sollte man es anders erwarten, erstklassig. Das IO-Shield macht durch seinen klaren Kanten und schönen Farbgebung einen sehr guten Eindruck.
Die Verarbeitung des Kartons sowie des mitgelieferten Zubehörs (Anleitung etc) unterstreichen den hochwertigen Eindruck.

Montage
Die Montage im bequiet! Silent Base 801 lief den Erwartungen gemäß leicht aus. Das Mainboard wurde dazu mit einem AMD Ryzen 3700X bestückt. Zur Kühlung wurde der beim Prozessor mitgelieferte AMD boxed Kühler Wraith Prism verwendet.
Man sollte jedoch vor dem Einsetzen ins Gehäuse über sich überlegen, ob man den M2 Kühlkörper verwenden will. Da der Kühlkörper durch das Festschrauben auf einen Mainboardauflagepunkt befestigt wird und da mein Gehäuse an dem rechten Montagepunkt des Kühlkörpers eine vorinstallierte Noppe besitzt, war nach Einsetzen ohne vorherige Überprüfung eine Montage nicht mehr möglich.
Die gedrehten Header an der rechten unteren Seite für USB 3.0 als auch SATA ermöglichen ein einfaches und gut aussehendes Kabelmanagement. Das Einstecken dieser Stecker sollte jedoch vor dem Einsetzen der Grafikkarte erfolgen, da längere Grafikkarten die Anschlüsse leicht verdecken und somit nur noch mit ein bisschen Fingerspitzengefühl vollbracht werden können.
Das Verbinden der vorgesehenen Kabel an den anderen Header ist dahingehend zu keinem Zeitpunkt eingeschränkt.

Ausstattung
CPU
Das Mainboard ist mit dem Sockel AM4 ausgestattet und unterstützt Prozessoren der zweiten sowie dritten Ryzen Generation (Ryzen 2000, Ryzen 3000) sowie APUs mit Vega oder Radeon Grafikeinheiten.
Jedoch ist um PCIe Gen 4 zu nutzen ein Ryzen 3000 Prozessor nötig.
Die CPU wird über 12 PIN mit bis zu 540 Watt versorgt, was viel Spielraum für Übertaktung bietet.

RAM
Es stehen 4 DDR4-DIMM Steckplätze zur Verfügung. Somit können, wenn es die CPU zulässt, bis zu 128 GB RAM eingebaut werden bei einer Verwendung von 32 GB Riegel.

Datenträger
Das Mainboard verfügt über 2 M.2-Steckplätze, welche zwar beide für den M-Key ausgelegt sind, sich dennoch unterscheiden.
Der obere Anschluss verfügt über Kompatibilität mit den M.2 Formaten 2242/ 2260/ 2280/ 22110 und unterstützt bei Nutzung eines Ryzen 3000 Prozessors PCIe Gen 4.
Der untere Steckplätz kann mit den Formaten 2242/ 2260/ 2280 bestückt werden und besitz aufgrund der Nutzung des X570 Chipsatz (und nicht des Prozessors) nur PCIe Gen 3.

Des Weiteren verfügt das Mainboard über 6 SATA 6GB/s Anschlüsse, was jedem Rechner mit diesem Mainboard die Möglichkeit bietet zu einem wahren Speichermonster zu werden.
Der X570 Chipsatz ermöglicht darüber hinaus die Nutzung der Datenträger in RAID 0, RAID 1 oder RAID 10, was ich persönlich aber nicht verwende.

IO
Auf der Rückseite sind 2 USB 2.0 Typ A, 4 USB 3.2 Gen 1 Typ A, 1 USB 3.2 Gen 2 Typ sowie 1 USB 3.2 Gen 2 Typ C vorhanden.
Darüber hinaus gibt es den standardmäßigen Gigabit-Lan-Anschluss, PS/2-Anschluss sowie die normalen Soundkarten-Anschlüsse.
Der vorhandene HDMI-Anschluss ist nur bei der Verwendung eines Ryzen Prozessors mit Radeon oder Vega Graphic zu benutzen.
Das Highlight hier ist jedoch der Flashbutton, mit dem man das BIOS auch ohne installierte CPU flashen kann.

Lüfter/LED
Das Mainboard besitzt neben dem normalen 4-Pin CPU-Fan Anschluss, einen 4-Pin Wasserpumpen Anschluss sowie ganze vier 4-Pin Gehäuselüfter Anschlüsse. Somit kann auch ohne Adapter eine guter Luftzug im Gehäuse erzeugt werden.
Darüber hinaus verfügt das Mainboard über zwei 4-Pin RGB LED Anschlüsse sowie zwei 3-Pin RAINBOW LED Anschlüsse und sollte somit alle Wünsche eines RGB-Enthusiasten erfüllen.

Leistung
Das Mainboard läuft bisher absolut zufriedenstellen.
Die Verwendung meines neuen Ryzen 3700X läuft einwandfrei. Da ich bisher aus Zeitknappheit noch kein Overclooking angestrebt habe, beruhen meine Erfahrungswerte nur auf den Stock-Einstellungen. Jedoch bietet das Mainboard mit seinen 12 PIN 530 Watt CPU Power auf den Fall die Möglichkeit hier noch einen bisschen mehr Leistung herauszuholen.
Einen Test der neuen PCIe Gen 4 Schnittstelle konnte bisher auch nicht durchgeführt werden, da es zwar M.2-SSD mit Technik der neuen Generation gibt, diese jedoch preistechnisch derzeit für einen Privatnutzer keinen Sinn machen.
Die verbaute Audio-Chip stellt wohl den gehobenen Standard da. Da ich aber kein wirklicher audiophiler Mensch bin, sind mir keine wirklichen Unterschiede zu meiner alten Onboard-Soundkarte aufgefallen.
Der Realtek Gigabit LAN-Port erfüllt seinen Dienst, wie zu erwarten, gut und aufgrund der Nutzung des Mainboards in einem privaten Umfeld bisher noch nie voll ausgelastet worden.

Preis-/Leistungsverhältnis
Hier ist eigentlich der größte Knackpunkt des Mainboards als auch aller anderen X570 begraben. Mit seinem Preis um die 180 bis 200¤ schlägt das Mainboard beim Erstellen eines neuen Rechners ein großes Loch in den Geldbeutel.
Zwar besitzt das Mainboard durch seine Möglichkeit der Nutzung von PCIe Gen 4 Zukunftsfähigkeit und kann somit als Investition für die Zukunft gesehen werden, jedoch ist derzeit nicht abzusehen, wann z.B. mal eine PCIe Gen 4 Grafikkarte auf den Markt kommen sollte. Derzeit bieten nur M.2 SSD eine Möglichkeit zur Nutzung von Gen 4 und diese auch noch zu einem sehr hohen Preis.
Somit muss man sich die Frage stellen, ob nicht auch ein Mainboard mit einem älteren Chipsatz (z.B. B450 oder X470) ausreicht, welche keinen Chipsatzlüfter benötigen und dadurch ein Verschleißteil weniger besitzen.

Haltbarkeit & Vergleich zu ähnlichen Produkten soweit möglich
Da ich in meinem letzten Rechner für 6 ½ Jahre ein ASRock Mainboard verwendet habe und dieses noch DDR3 verwendet, kann ich nicht wirklich einen guten Vergleich zu diesem Mainboard ziehen.
Im Punkto Haltbarkeit sei jedoch gesagt, dass es durch den Chipsatzlüfter auf dem Mainboard ein Verschleißteil gibt. Wie es um die Haltbarkeit des Lüfters bestellt ist, lässt sich wohl erst nach mehreren Jahren herausfinden.
Positiv lässt sich hierbei jedoch sagen, dass MSI eine dreijährige Garantie auf das Mainboard gewährt, welche sich durch Registrierung beim Hersteller nochmal verlängern lässt.

Fazit
Alles in allem kann man somit sagen, dass das MSI MPG X570 GAMING PLUS ein gutes Mainboard ist, welches durch seinen neuen Chipsatz und der PCIe Gen 4 Steckplatzes auf Jahre hinaus genutz werden kann.
Jedoch stellt es zum jetzigen Zeitpunkt aufgrund der fehlenden Hardware, welche diese neuen PCIe Generation verwendet , keinen wirklichen Mehrwert da. Somit ist es eher für Leute geeignet, welche auf die AM4 Basis wechseln, als für welche, die nur die neuste Ryzen Generation verwenden wollen und noch ein altes Mainboard mit B450 oder X470 besitzen.

Unboxing Video: https://youtu.be/byacrB8V634
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