Artikelbeschreibung
Seit dem 21.02.2017 im Sortiment
MSI B350 Tomahawk, ein Leistungswunder und innovative Feature-Zusammenstellung für die brandneuen AMD Ryzen™ und die 7te Generation der A-Serie/Athlon™ Prozessoren. Eine stylische rote LED-Beleuchtung setzt die hochwertigen Military Class-Komponenten gekonnt in Szene.
Die hohe Qualität der Bauteile und verstärkte, Multi-GPU fähige Steel-Armor-PCIe-Slots sorgen für eine lange Haltbarkeit und zuverlässige Stabilität im Betrieb. GAMING LAN verringert Latenzen und Verzögerungen und ermöglicht so ein ungestörtes Onlinegaming-Erlebnis.
Für einen kristallklaren und natürlichen Klang wurde ein leistungsstarker Realtek ALC892 Audio Codec integriert, verschiedenste Situationen erzeugen eindrucksvoll eine überragende 7.1 Audiokulisse.
Mit dem exklusiven DDR4-Boost, einem zukunftsträchtigen Turbo M.2 SDD-Slot und den High-Speed USB 3.1 Typ-A und Typ-C Anschlüssen steht einem rasanten Datenverkehr intern sowie extern nichts mehr im Wege.
Ein umfangreiches und innovatives Software-Paket begleitet das B350 TOMAHAWK und ergänzt das einsteigerfreundliche UEFI-BIOS um nützliche und interessante Features. So lässt sich das System am Maximum betreiben und die entsprechenden Temperaturen werden mit der komfortablen Steuerung für Lüfter im Zaum gehalten.
***ACHTUNG:****
Für die Verwendung des Mainboards in Verbindung mit den AMD Ryzen™ 3000er Chipsatz ist ein BIOS-Update notwendig. Bitte prüfen Sie die Kompatibilität auf der Herstellerseite. Beim Kauf eines Mainboards bieten wir optional eine BIOS-Aktualisierung an und bringen die Plattform auf dem neuesten Stand.
Aktionen und wichtige Informationen
Hersteller des Jahres 2023 Mainboard
Weitere InfosTechnische Daten
Allgemein: | |
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Mainboard Modell: | B350 TOMAHAWK |
Mainboard Sockel: | So.AM4 |
Mainboard Chipsatz: | AMD B350 |
Mainboard Formfaktor: | ATX |
Onboard Grafik: | AMD Radeon Grafik Unterstützung |
Grafikausgänge: | 1x DVI, 1x HDMI, 1x VGA |
MultiGPU Fähigkeit: | nicht geeignet |
Arbeitsspeicher Slots: | 4x |
Arbeitsspeicher Typ: | DDR4 |
Arbeitsspeicher Bauform: | DIMM |
Arbeitsspeicherarchitektur: | Dual Channel |
Max. Kapazität der Einzelmodule: | 16 GB |
Unterstützte Speichermodule: | DDR4-2133, DDR4-2400, DDR4-2666 |
Anzahl PCIe x16 Slots: | 1x PCIe 3.0 x16 |
Anzahl PCIe x8 Slots: | nicht vorhanden |
Anzahl PCIe x4 Slots: | 1x |
Anzahl PCIe x1 Slots: | 2x |
Anzahl PCI-X Slots: | nicht vorhanden |
Anzahl PCI Slots: | 2x |
Anzahl AGP Slots: | nicht vorhanden |
Anzahl mSATA Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl M.2 Anschlüsse: | 1x M.2 bis 22110 |
Anzahl SATA 6GB/s Anschlüsse: | 4x |
Anzahl SATA 3GB/s Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl SAS 6GB/s Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl SAS 3GB/s Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl IDE Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl Floppy Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Soundcodec: | Realtek ALC892 8-Channel High Definition Audio CODEC |
Audiotyp: | 7.1 Sound |
Audioanschlüsse: | 6x 3,5mm Klinke |
Netzwerkadapter: | 1x 1000 MBit |
Wireless Lan: | nicht vorhanden |
Bluetooth: | nicht vorhanden |
Anzahl USB2.0 Anschlüsse: | 2x |
Anzahl USB3.2 Gen 1 Anschlüsse (USB 3.0): | nicht vorhanden |
Anzahl USB3.2 Gen 2 Anschlüsse (USB 3.1): | 4x |
Anzahl FireWire Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl Parallelport Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl eSATA Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl Seriellport Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl PS/2 Anschlüsse: | 1x |
BIOS Typ: | UEFI |
integrierte CPU: | nicht vorhanden |
Verpackung: | Retail |
Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.
Artikelbewertungen
49 Bewertungen
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Äußerer (erster) Eindruck
Das Board kam in einer nicht übermäßig bunten Verpackung an. In der Packung lag alles gut verpackt beieinander. Es liegen die üblichen Dinge bei: Anleitung, Treiber-CD, 2 SATA Kabel.
Was durch das graue Design kaum ersichtlich zu sein scheint, ist die sehr robuste Verarbeitung. Das Board macht einen fast unzerbrechlichen Eindruck.
Installation
Die Installation an sich ging mit einer Ausnahme problemlos vonstatten. Falls nötig ist die Schnellanleitung zur Installation sehr übersichtlkich gestaltet und bietet über QR-Codes direkte Links zu einer Videoanleitung.
Einzig die IO-Blende scheint mir etwas labil und im Vergleich zum restlichen Board weniger wertig. Diese machte leichte Schwierigkeiten, welche aber schnell überkommen wurden. Die internen Anschlüsse auf dem Board liegen allesamt gut erreichbar und erleichtern das Kabelmanagement. Die Anschlüsse für das Frontpanel sind das übliche Gefummel (Belegung steht im Handbuch).
Das BIOS-Update (mittlerweile Version 1.5) - welches die erste Handlung nach erfolgreichem Einbau sein sollte - ging problemlos vonstatten und hat die POST-Zeit auf ein akzeptables Niveau gebracht. (Etwa 15s bei mir.) Ich denke allerdings, dass es da durchaus noch Luft nach oben gibt und hoffe auf folgende Updates. Windows10 funktioniert problemlos out-of-the-box, allerdings würde ich empfehlen, zunächst die MSI-Seite auf Treiberupdates zu überprüfen.
Leistung/Übertaktung
Das testweise Übertakten der CPU - hier Ryzen 5 1600 - auf Stock-Kühler verlief problemlos, auch ein leichtes Undervolting (ich mag es gern kühl, leise und stromsparend) ging ohne große Probleme. Durch sein VRM-Setup ist das Tomahawk ein sehr guter Mittelweg zum vernünftigen aber nicht übertriebenen Übertakten. Wer Rekorde erreichen will, sollte sowieso zu einem X370 MoBo greifen. Ich hab dennoch annähernd die 4GHz erreichen können, auch wenn mir dabei die Spannung etwas zu hoch geriet. Die Temperaturen des Boards/der Spannungsregulatoren (welche sinnvollerweise mit einem Kühlkörper versehen sind) stellten dabei jedoch keine Probleme dar. 4 Anschlüsse für Gehäuselüfter sind gegeben.
Ich benutze lediglich für 2400 MHz deklariertes DDR4-RAM, kann also über die Overclockingfähigkeiten des RAMs keine ausgiebigen fundierten Angaben machen. Mein RAM läuft jedoch problemlos auch auf 2667 MHz. Ich konnte keinerlei Stabilitätsprobleme feststellen; übrigens auch nicht mit den vorherigen BIOS-Versionen.
Anschlüsse - intern:
- 4x DDR4 RAM
- 2x PCIe x16
- 2x PCIe x1
- 2x PCI
- 1x M.2
- 4x SATA
- 6x Lüfteranschluss
- Anschluss für RGB-LED
Der obere PCIe Slot ist strukturell verstärkt was vielleicht dazu beiträgt, dass meine doch recht schwere Grafikkarte absolut keine Biegung bzw. kein "Sagging" vorweist. In jedem Fall macht es auch hier einen sehr robusten Eindruck.
Der erste PCI-Slot liegt außerdem *über* dem PCIe-Slot, ist also auch mit einer höheren Grafikkarte definitiv nutzbar. Auch das ist nicht selbstverständlich.
Anschlüsse - IO-Blende:
- 1x PS/2
- 4x USB 3.1 Gen1 (inkl. 1x USB-C)
- 2x USB 2.0
- 1x Mikro
- 1x Line-In
- 4x Line-Out
- 1x RJ-45
Video:
- 1x VGA
- 1x DVI-D
- 1x HDMI
Die Video-Anschlüsse sind mangels APUs seitens AMD noch nicht relevant, können dies aber alsbald werden. Der OnBoard-Sound kommt sehr klar, deutlich und neutral heraus. Ich konnte kein fiepen oder ähnliches festsellen. Die Realtek HD Audio Software ist nicht ganz überzeugend. Das onboard Ethernet scheint tatsächlich die Latenz leicht zu senken in der Lage zu sein, ich habe in - zugegeben unwissenschaftlichen - Tests etwa 2ms weniger als mit anderen Einheiten.
Sonstiges
Es leuchtet rot. Ich denke nicht, dass ich dafür die Zielgruppe bin - habe entsprechend ein fensterloses Gehäuse - es sieht aber durchaus nett aus. Das BIOS hat trotz sehr vieler Einstellungsmöglichkeit die Übersichtlichkeit behalten. Sehr angenehm.
Fazit: Für diesen Preis bietet das Board alles was man benötigt. Wer keine extremen OC-Testruns machen will, ist gut gerüstet. Es bietet alle nötigen Anschlüsse - unter anderem auch, was mir wichtig war, einen USB-C-Anschluss. Ryzen ist für sein Preis-Leistungsverhältnis bekannt. Dieses Board in diesem Sinne der perfekte Begleiter.
heute bewerte ich das "B350 Tomahawk"-Mainboard von MSI, welches ich freundlicherweise im Zuge der "Tester's Keepers"-Aktion ausgiebig testen durfte.
Design:
Optisch ist das Board recht schlicht in einem grau/weiß/schwarzem Ton gehalten, was ihm jedoch nicht schadet. Vielmehr zeigt es damit auch gleichzeitig, wo es sich in der Hierarchie der aktuellen Mainboards einordnet. Die roten, programmierbaren LEDs runden das Ganze ab und geben dem B350 Tomahawk einen futuristischen Touch. Mich persönlich spricht das Ganze an.
Verarbeitung:
An der Verarbeitung findet sich nichts Negatives, alles sitzt bombenfest. Die Sockelhalterung, der PCI-E 3.0-Anschluss sowie die RAM-Steckplätze strahlen Sicherheit und Langlebigkeit aus. Das schlichte Design zeigt hier seine Stärken, die einfache bullige Struktur wirkt extrem widerstandsfähig. Daumen hoch.
Montage:
MSI liefert hier erfreulicherweise sämtliche Komponenten mit, die benötigt werden um alle gängigen Arten von CPU-Lüftern zu installieren. Die Montage des Boards an sich unterscheidet sich nicht von Anderen seiner Art. Die Halterungen sind stabil, das Ganze lässt sich sicher am Gehäuse verschrauben. Meinen Ryzen 1700x sowie meine Wakü konnte ich ohne großen Aufwand stabil am Mainboard befestigen.
Leistung:
Ich habe mir zu Testzwecken extrig ein Setup von Komponenten zusammengestellt, die auf das B350 Tomahawk abgestimmt waren. Der eben erwähnte Ryzen 1700x läuft tadellos, auch die Grafikkarte macht keine Probleme. Allerdings wird mein RAM-Speicher leider nicht erkannt, trotz mehrfacher BIOS-Updates und Ratschlägen vom Fachmann. Schade eigentlich, wo doch gerade der RAM hier auf diesem Board mit einem Boost verstärkt werden kann. Die Qualität des Soundchips kann ebenfalls überzeugen, sofern man das Ganze nicht mit einer richtigen Soundkarte vergleicht. Das Click-BIOS ist nach wie vor ein wahrer Fortschritt und macht auch dem Laien das Feintuning seines PCs schmackhaft. Und doch bleibt am Ende ein Board, das seinen RAM-Speicher nicht erkennt und der User somit gezwungen ist mit einer niedrigeren Taktfrequenz Vorlieb zu nehmen.
Features:
Die erwähnten roten LEDs sind eine feine Sache und lassen sich zudem mit der mitgelieferten Software programmieren. Zusätzlich bietet das Board die Möglichkeit weitere LEDs anzuschließen, was besonders für PC-Modder interessant sein dürfte. Das Click-BIOS ist wahrlich ein Segen und spiegelt den aktuellen Stand der Dinge gut wieder. Erwähnenswert ist noch, dass reichlich Anschlüsse für diverse Lüfter (inkl. Wasserkühlung) vorhanden sind, diese kann man im Nachhinein auch zwischen PWM- und DC-Modus umschalten.
Fazit:
Im Gesamten hinterlässt das B350 Tomahawk einen soliden Eindruck. Keine fancy Accessoires, keinen unnötigen Schnickschnack (von den LEDs mal abgesehen), der Fokus liegt auf dem praktischen Nutzen. Die Zielgruppe soll ganz klar der klassische Gamer im mittelpreisigen Bereich sein. Das Board macht seinen neuen Besitzer nicht arm, bietet ihm jedoch alles nötige um in aktuellen Games stets am Ball zu bleiben. MSI hat diesen Blick auf das Wesentliche gut gemeistert meiner Meinung nach, einzig und allein die fehlende Kompatibilität mit einigen RAM-Speichern lassen das Ganze ein wenig schwanken. In Anbetracht der Tatsache, dass dieses Mainboard genauso wie die Ganze AM4-Plattform ziemlich neu ist, kann ich da jedoch darüber hinwegsehen. MSI wird sicher die nötigen BIOS-Updates nachlegen und wenn das der Fall ist, kann man mit diesem Board für einen vergleichsweise geringen Preis ordentlich Leistung herausholen.
Empfehle ich dieses Board? Ja - unter Vorbehalt, zwecks dem aktuellen BIOS.
Vielen Dank fürs Lesen und Danke auch an Mindfactory und MSI für die Möglichkeit das Ganze testen zu dürfen.
Einen schönen Tag noch! :)
Das Design
Anfangs war ich etwas skeptisch, denn auf Bildern sah es doch recht billig aus, beim Auspacken wurde ich aber eines besseren belehrt. Das Design ist sehr stimmig und vorab einen hochwertigen Eindruck!
Die Verarbeitung
Das Mobo ist verdammt gut verarbeitet meiner Meinung nach. MSI hat sich viel Mühe gegeben, was leider nicht immer bei allen MSI Produkten der Fall ist. Man bekommt hier aber neben einem verstärkten PCI-E Anschluss, welcher super für eine schwere Grafikkarte ist auch z.B. eine starke Backplate. Also kann man getrost eine ordentliche Kühlung draufpacken. MSI nennt das ganze meines Wissens Steel Armor. Man hört kein Knacken, wenn man das Board etwas gröber anfasst. Insgesamt macht das MoBo durch die Verarbeitung, das Gewicht und dem Aussehen einen sehr soliden und hochwertigen Eindruck. Gefällt mir
Die Montage
Das Mobo bietet keine wirklichen Montagebesonderheiten, allerdings brauch es das auch nicht. Alles verlief unkompliziert und intuitiv. Mein Kühler passte super drauf und war schnell montiert. Die SATA-Anschlüsse liegen genau richtig, zwei nach Oben und zwei zur Seite weg. War alles schnell erledigt und angeschlossen.
Die Leistung
Ich hab ein Casual Gaming Setup, also nichts besonderes. Dies soll mein Streamingrechner werden, also den Ryzen 5 1600x drauf, ne alte Grafikkarte die noch rumlag rein, 16 GB DDR4 dazu und anschalten.
Das ganze wurde mit einer m.2 SSD und Windows 10 getestet. Nach einigen Updates (welche unbedingt gemacht werden müssen, auch für das BIOS) ging der Start sehr schnell von statten.
In ein paar Sekunden war der Rechner hochgefahren. Allerdings kenne ich mich im OC Bereich so überhaupt nicht aus und nutze dies auch nicht. Deswegen kann ich hier keine Angaben machen und muss auf die anderen Tester verweisen. Um das ganze vor Überhitzung zu schützten hat man ganze 4 FAN Anschlüsse.
Das Preis/Leistungsverhältnis
Meines Erachtens bekommt man hier ein tolles Board für einen fairen Preis.
Besonderheiten
Man hat zum einen die rote LED Leiste welche was her macht, meines Erachtens wird das Rot von MSI allerdings zu inflationär genutzt. Hinzu kommt man kann einen extra Anschluss für eine eigene RGB Leiste welche man auch über Software oder APP ansteuern kann.
Folgende Anschlüsse bietet das Thomahawk
1x PS/2
2x USB 2.0
3x USB 3.1 (GEN1)
1x USB-C (3.1)
1x VGA
1x DVI-D
1x HDMI
1x LAN (Gaming LAN erkenne keine nennenswerte Verbesserung)
Diverse Line-In & Line-Out
Debug Light LED
VR Ready
Mein Ergebnis
Wer dieses MoBo ins Auge gefasst hat, dem kann ich nur sagen schlagt zu. Es ist wirklich ein Top Produkt für 100¤. Man hat hier nicht nur einen haufen Anschlüsse, sondern auch ein sehr tolles Design. Wer natürlich in den OC Bereich will muss beachten das Board hat nur einen B350 Chipsatz, also wäre meine Empfehlung max. nen Ryzen 5 zu nehmen. Wer einen Ryzen 7 will und dazu OC betreiben, der sollte sich definitiv nach höherwertigen Boards umschauen. Allerdings, für Casual User, oder Gamer die nicht so viel Geld haben und dennoch Wert auf Design legen, kaufen! Hiermit wird man auf jeden Fall glücklich.
Design
Schlicht, schick, elegant sind die ersten Wörter die mir bei der Frage nach der Design Bewertung als erstes in den Sinn kommen. Das schwarzgraue Muster wirkt recht edel und vermittelt sofort beim ersten Kontakt das Gefühl von Wertigkeit. Wo andere Hersteller mit an jedem kleinen Bauteil mit knalligen Farben arbeiten, ist hier fast alles in Schwarz/Grau gehalten, was mich persönlich sehr anspricht. Hinzu kommen rote Akzente in Form eines roten Streifens Der über das Board verläuft, sowie 4 rückseitige LED's die das Board in Betrieb mit einem stylischen indirekten Licht in Szene setzen. Dieser Effekt kommt bei mir sehr gut an und auch alle Leute die seitdem Bei mir zu Gast waren waren sehr angetan von diesem Licht.
Montage
Das Board selber ist sehr Robust gebaut und hat keine wackelnden Teile. Dies ist schon mal gut da es einem Benutzer wie mir der überhaupt erst 2 Mainboards ein bzw. aus
gebaut hat die Sicherheit vermittelt das Board nicht durch ungeschicktes Hantieren zu beschädigen. Bei meinem Gehäuse hat alles reibungslos geklappt. Ich konnte die Backplate einfach in die Hinterseite des Gehäuses einklinken und das Board auf die Befestigungspunkte des Vorgängers setzen und befestigen.
Leistung
Getestet wurde das Board mit einem Ryzen 1700x (6- Kern) CPU und 3200Mhz DDR4 Ram von Corsair. Das ganze System läuft bei mir problemlos. Kinderkrankheiten von denen ich bisher gelesen habe scheinen zum Zeitpunkt meines Tests schon sehr gut behoben zu sein. Insgesamt kommt mein Speicher auf eine Leistung von 2933 Mhz.
Mein be quiet! Pure Rock Kühler hält das ganze System wunderbar kühl, ich denke ich habe noch nicht mal irgendwelche Grenzwerte erreicht.
Features
USB, Sata und Lüfter Anschlüsse sind reichlich vorhanden und total simpel erreichbar.
Wasserkühlung ist laut Betriebsanleitung möglich und kann nachgerüstet werden, was in meinem Fall aber unnötig sein wird.
Besonders schön hat mir das Konzept des Bios gefallen. Es ist sehr simpel aufgebaut und übersichtlich angeordnet. Auch ein Laie wie ich, ( Da muss ich jedem der bis hier gelesen hat wohl nichts mehr vormachen) hat hier gar keine Probleme alle gewünschten Parameter einzustellen. Zudem ist das Updaten denkbar einfach über die MSI Website. Nach meinen Recherchen lohnt es sich zumindest 2 mal pro Monat nach solch einem Update zu schauen.
Preis/Leistung und Fazit
Der Preis von ca 110¤ für dieses Board ist absolut legitim und fair. Wer aufs Budget achten muss aber trotzdem solide Leistung und stabilen Lauf erwartet kann hier eigentlich nichts falsch machen. Ich persönlich habe beim Test hier viel darüber gelernt dass ich mit früheren Käufen am falschen Ende gespart habe. Alles in allem kann ich hier eine klare Kaufempfehlung geben. Wer ein gutes und zudem noch schickes Mainboard in der mittleren Preisklasse sucht, kann hier beruhigt zugreifen.
Das Design des Boards läuft meiner Meinung nach so manchem premium Gamerboard den Rang ab. Mir gefällt das schwarzgraue Muster welches sich über die ganze Oberfläche verteilt sehr gut. Es ist nicht übertrieben mit Gimmicks für Gamer überseht, jedoch ist seine Nähe zu Gaming Motherboards nicht zu übersehen. Die beiden Heatsinks neben dem CPU-Sockel sind mit einem roten Streifen versehen und kommen in einem anthrazitgrauen Finish. Passend dazu wird das Board mit 4 rückseitigen LEDs rot beleuchtet. Ich muss schon sagen, wenn ich in meinen PC schaue fühle ich mich etwas an die Philips TVs mit Ambilight erinnert. Dazu leuchtet die Trennlinie des Audiobereichs ebenfalls rot. Insgesamt sind die Farben sehr dunkel und unspektakulär gehalten, lassen das Board aber sehr modern und stylisch wirken.
Verarbeitung
Beim Unboxing habe ich das Board genauestens unter die Lupe genommen und konnte keine wackelnden Teile oder lose Kondensatoren erkennen. Die Backplate ist sehr robust und hält meinen Noctua Kühler fest auf der CPU. Die externen Anschlüsse passen perfekt in die Aussparung des Gehäuses, auch hier gab es keine Probleme beim Einbau. Ich konnte alle Kabel problemlos in das Board stecken, die RAM Riegel gehen wie immer recht schwer in die Slots lassen sich jedoch sehr einfach wieder entfernen und sitzen gut. Eine wirklich gelungene Komponente ist der mit Metall verstärkte PCI-E 3.0 x16 Slot. Ich habe eine MSI R9 390 und die kommt mit einem stattlichen Kampfgewicht von circa 1,2kg. Was bei meinem alten Board eine riesen Fummelei war bis ich die Gehäuseschrauben zudrehen konnte, gestaltet sich jetzt als sehr einfach, da die Grafikkarte keinen Millimeter mehr verrutscht. Im Vergleich zu einem 250¤ Mainboard welches ich bei einem Freund mit eingebaut habe und welches für 24/7 Betrieb ausgelegt ist konnte ich keine wirklichen Unterschiede in der Verarbeitungsqualität feststellen.
Montage
Die Montage gestaltete sich als weitestgehend problemlos. Leider kann ich wenig zum Lieferumfang anderer Boards sagen aber ich hätte mir ein paar Gummiseparatoren in verschiedenen Stärken und ein paar Schrauben zur Montage gewünscht. Das Problem ist, dass das Board mit einer Backplate versehen ist und in meinem Gehäuse hat der Bereich wo das Board verschraubt wird keine Aussparung für diese. Somit habe ich etwas längere Schrauben und Gummipuffer aus eigenem Repertoire verwendet um das Board stabil zu befestigen. Ich denke hier muss man ein paar kleine Abstriche gegenüber einem teureren Board machen oder beim Zusammenbau auf ein passendes Gehäuse achten.
Der Einbau des Prozessors und des CPU-Lüfters ging denkbar einfach von statten. Ich verwende einen relativ großen Noctua Kühler der aber mit dem AM-4 Montage Kit ebenfalls stabil und fest auf dem Board verankert ist.
Leistung
Das Board kommt von Haus aus mit vollem Overclocking-Support und macht diesen Job meiner Meinung nach sehr gut. DDR4 RAM wird theoretisch mit einer Taktrate von bis zu 3200Mhz unterstützt. Ich kaufte mir also einen kompatiblen RAM der diese Taktzahlen leisten kann und versuchte mich am Übertakten. Wir sprechen hier von einem neuen Chipsatz und sehr hohen Taktraten der Hardware weswegen man dem Hersteller noch etwas Zeit für Bugfixes und Optimierungen geben sollte. Zum aktuellen Zeitpunkt (10.05.17) schaffe ich es nicht den RAM mit mehr als 2933Mhz laufen zu lassen denn die maximale Taktrate führt bisher noch zu Abstürzen. Was man aber sagen kann ist, dass mir das Übertakten des RAM gute 2000 Punkte mehr bei Geekbench 4 einbrachte. Ein meiner Meinung nach tolles Ergebnis. Wenn ich gerade schon beim Übertakten bin verliere ich noch ein Wort zum CPU-Overclocking was ebenfalls sehr gut vom Board gemeistert wird. Ich habe den Ryzen 5 1600 von 3,2 auf 3,9Ghz übertaktet und das System läuft sehr stabil unter Volllast nicht über 70 Grad. Das Board bleibt immer unter 35 Grad. Somit komme ich bei Geekbench insgesamt auf ca. 20665 Punkte (https://browser.geekbench.com/v4/cpu/2739711) und wildere damit im Revier des AMD Ryzen 7 1700X (Achtkerner!).
BIOS Updates kommen bisher im 2 Wochen-Rhythmus und bringen jedes Mal einen kleinen Leistungsschub beim Booten und bei der Stabilität. Die Oberfläche des BIOS enthält einen Easy- und einen Advancedmodus in dem man sowohl RAM und CPU übertakten, als auch Lüfter steuern kann. Es gibt die Möglichkeit OC-Profile zu laden und zu speichern und auch sonst vermisst man als Gamer keine Features von deutlich teureren Motherboards.
Leider kann ich zu USB 3.1 und M2-Port Übertragungsgeschwindigkeiten nichts sagen, da ich keine neue M2 SSD habe und auch noch kein USB Gerät besitze welches die neuen Standards bereits unterstützt. Ich konnte jedoch bei meinem USB 3.0 Stick eine Verbesserung der Geschwindigkeit von 100 auf ca. 125 MB/s feststellen.
Preis-/Leistungsverhältnis
MSI listet das Board unter der Gruppe Arsenal Gaming Boards. Darüber kommt noch Performance und Enthusiast Gaming. Für etwas über 100¤ bekommt man hier aber ein vollwertig ausgestattetes Mainboard welches für die meisten Gamer völlig ausreichend sein sollte. Wer mehr als 10 USB Anschlüsse will, mindestens zwei Grafikkarten verwenden möchte, für jeden seiner ungenutzten Anschlüsse Gummipuffer will und absolute Performance und Haltbarkeit auch bei 24/7 Dauerbetrieb braucht der wird sich sowieso in Preisregionen ab 250¤ umsehen. Für alle anderen aber, die sich mit einem gut ausgestatteten Board zufrieden geben aber auch Wert auf aktuelle Anschlüsse (M2, USB 3.1) und eine effiziente und dennoch leistungsfähige Hardware lagen, ist dieses Board eine gute Wahl und eine klare Kaufempfehlung.
Features
Positiv:
OC-Support für CPU und RAM, M2 Anschluss, USB 3.1, PCI-E 3.0, USB-C Anschluss, Gaming LAN
Negativ:
Lieferumfang enthält nur 2 SATA Kabel und sonst keine weiteren Kleinteile zur Montage
Einziger Kritikpunkt den man vor dem Kauf bedenken sollte: Die SATA Anschlüsse sind sehr ungünstig plaziert! Bei verbauter 2,5/3 Slot Graka werden die 2 aufrechten Anschlüsse verdeckt und es ist maximal einer der Beiden mit einem abgewinkelten Kabel nutzbar.
Sehr gute OC Eigenschaften über ein informatives UEFI-Bios mit vielen Einstellmöglichkeiten.
Leider hatte mein Board im Lieferzustand ein sehr altes Bios, welches die neuen Pinnacle Ridge CPUs nicht erkannte und auch Speicher Probleme machte. Nach dem Bios Update gab es keine Probleme dieser Art mehr. Lediglich der Realtek HD Audio Treiber mit Nahimic 2 vom 16.05.2018 macht noch zicken. Da hoffe ich auf ein baldiges Update.
Die CPU läuft mit 4,0 Ghz (All Cores) und Speicher auf 3200 Mhz (Stock 2666), bei Spannungen auf AUTO und Temperaturen im sicheren Bereich.
Ich habe alle USB 3.1 belegt, daher etwas längere Bootzeiten. Das MSI B350 Tomahawk ist alles in allem ein gutes und günstiges Mainboard. Wenn man einen Custom PC mit RGB bauen will, ist es auch optisch ansprechend.
Klare Kaufempfehlung!
Besonders gefallen mir die LED "Adern" und die rote Hintergrund Beleuchtung!
Wüsste nicht was mir an diesem Mainboard fehlen würde und es jedem weiter empfehlen.
Wer passenden RAM zu dem Board sucht kann ich noch den hier empfehlen:
G.Skill Aegis DDR4-3000 DIMM CL16-18-18-38
(Es kann zwar Crossfire/SLI wer es jedoch mit potenten Grafikkarten nutzen will muss mit Leistungseinbußen von etwa 10-15% leben können. Wer Also Multi GPU nutzen will sollte lieber zu einem Board mit x370 Chipsatz greifen.)
Erkannt hat es trotzdem alles sofort Ryzen5 1600, GEIL Trident Z, Intensio SSD.
Nachdem BIOS update läuft jetzt der RAM auch auf 3200 mhz.
Habe zwar kein vergleich zu nem vergleichbaren Board aber es lief alles auf hieb und ohne großes rum gezicke.
Ich würde es wohl wieder kaufen.
Läuft hier mit einem Ryzen 1600 und 2X8 GB Ram von GSkill Flare.
Mit dem Box-Lüfter läuft das System super stabil auf 3600 mHz und 3333 (!) Ram-Takt.
Der Speicher wurde gleich auf Standard 3200 gestellt, aber etwas mehr ist kein Problem.
Problemloses, zuverlässiges Board
Video
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Zertifizierte Mystic-Light-Partner: | |||||||||
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