Artikelbeschreibung
Seit dem 21.02.2017 im Sortiment
MSI B350 Tomahawk, ein Leistungswunder und innovative Feature-Zusammenstellung für die brandneuen AMD Ryzen™ und die 7te Generation der A-Serie/Athlon™ Prozessoren. Eine stylische rote LED-Beleuchtung setzt die hochwertigen Military Class-Komponenten gekonnt in Szene.
Die hohe Qualität der Bauteile und verstärkte, Multi-GPU fähige Steel-Armor-PCIe-Slots sorgen für eine lange Haltbarkeit und zuverlässige Stabilität im Betrieb. GAMING LAN verringert Latenzen und Verzögerungen und ermöglicht so ein ungestörtes Onlinegaming-Erlebnis.
Für einen kristallklaren und natürlichen Klang wurde ein leistungsstarker Realtek ALC892 Audio Codec integriert, verschiedenste Situationen erzeugen eindrucksvoll eine überragende 7.1 Audiokulisse.
Mit dem exklusiven DDR4-Boost, einem zukunftsträchtigen Turbo M.2 SDD-Slot und den High-Speed USB 3.1 Typ-A und Typ-C Anschlüssen steht einem rasanten Datenverkehr intern sowie extern nichts mehr im Wege.
Ein umfangreiches und innovatives Software-Paket begleitet das B350 TOMAHAWK und ergänzt das einsteigerfreundliche UEFI-BIOS um nützliche und interessante Features. So lässt sich das System am Maximum betreiben und die entsprechenden Temperaturen werden mit der komfortablen Steuerung für Lüfter im Zaum gehalten.
***ACHTUNG:****
Für die Verwendung des Mainboards in Verbindung mit den AMD Ryzen™ 3000er Chipsatz ist ein BIOS-Update notwendig. Bitte prüfen Sie die Kompatibilität auf der Herstellerseite. Beim Kauf eines Mainboards bieten wir optional eine BIOS-Aktualisierung an und bringen die Plattform auf dem neuesten Stand.
Aktionen und wichtige Informationen
Hersteller des Jahres 2023 Mainboard
Weitere InfosTechnische Daten
Allgemein: | |
---|---|
Mainboard Modell: | B350 TOMAHAWK |
Mainboard Sockel: | So.AM4 |
Mainboard Chipsatz: | AMD B350 |
Mainboard Formfaktor: | ATX |
Onboard Grafik: | AMD Radeon Grafik Unterstützung |
Grafikausgänge: | 1x DVI, 1x HDMI, 1x VGA |
MultiGPU Fähigkeit: | nicht geeignet |
Arbeitsspeicher Slots: | 4x |
Arbeitsspeicher Typ: | DDR4 |
Arbeitsspeicher Bauform: | DIMM |
Arbeitsspeicherarchitektur: | Dual Channel |
Max. Kapazität der Einzelmodule: | 16 GB |
Unterstützte Speichermodule: | DDR4-2133, DDR4-2400, DDR4-2666 |
Anzahl PCIe x16 Slots: | 1x PCIe 3.0 x16 |
Anzahl PCIe x8 Slots: | nicht vorhanden |
Anzahl PCIe x4 Slots: | 1x |
Anzahl PCIe x1 Slots: | 2x |
Anzahl PCI-X Slots: | nicht vorhanden |
Anzahl PCI Slots: | 2x |
Anzahl AGP Slots: | nicht vorhanden |
Anzahl mSATA Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl M.2 Anschlüsse: | 1x M.2 bis 22110 |
Anzahl SATA 6GB/s Anschlüsse: | 4x |
Anzahl SATA 3GB/s Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl SAS 6GB/s Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl SAS 3GB/s Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl IDE Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl Floppy Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Soundcodec: | Realtek ALC892 8-Channel High Definition Audio CODEC |
Audiotyp: | 7.1 Sound |
Audioanschlüsse: | 6x 3,5mm Klinke |
Netzwerkadapter: | 1x 1000 MBit |
Wireless Lan: | nicht vorhanden |
Bluetooth: | nicht vorhanden |
Anzahl USB2.0 Anschlüsse: | 2x |
Anzahl USB3.2 Gen 1 Anschlüsse (USB 3.0): | nicht vorhanden |
Anzahl USB3.2 Gen 2 Anschlüsse (USB 3.1): | 4x |
Anzahl FireWire Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl Parallelport Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl eSATA Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl Seriellport Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl PS/2 Anschlüsse: | 1x |
BIOS Typ: | UEFI |
integrierte CPU: | nicht vorhanden |
Verpackung: | Retail |
Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.
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Ich habe das Mainboard zwecks der Aktion Testers Keepers testen dürfen und gebe hiermit meine Rezession ab:
Design :
Das Mainboard ist ein wirklich einfach aber schön gehaltenes Stück. Es besticht mit seinem einfachen aber doch schönem Design. Es ist in meinem Falle in einem schönen schwarz /weiß gehalten und ist somit sehr dezent.
Verarbeitung:
Die Verarbeitung des Mainboards ist einfach exzellent. MSI hat diesmal wertige Teile verbaut auch wenn das Board nur in einem geringen Preissegment zuhause ist. Der verstärkte PCI-E 3.0 Anschluss ist eine schöne Angelegenheit und bietet auch schweren karten einen guten halt. MSI nennt dieses Steel Armor. Auch die Verarbeitung der Grundkomponenten des Sounds sind einwandfrei. Das Board hat 2 separate schichten im PBC für Links und rechts und so bleibt der Sound so echt wie möglich. klar ersetzt es im echtem Test keine wirklich gute Soundkarte doch kann man sagen das der Sound doch besser ist als bei z.B. einem Asus Aura Board. Durch das Programm Audio Boost hat man viele Einstellungen die man nutzen kann um den Sound der eigenen Wünschen einstellen zu können.
Montage :
Das Board bietet bei der Montage keine Besonderheiten. Alles ist wie gewohnt an seinem Platz. Einzig das die Sata Anschlüsse 2(nach oben) & 2 (nach Hinten) gesetzt sind ist nett. Mein Kühler (Dark Rock pro 3) passte sauber drauf.
Leistung :
Hier kommen wir zum knack der ganzen Sache.
Ich hatte das glück das Board mit verschiedenen CPU's und Ram testen zu können und folgendes kam bei heraus.
Test Ryzen 7 mit DDR 4 Speicher GSkill 3200Mhz
Cpu und Kühler mit Ram aufgebaut und mit einfacher Grafikkarte ohne Probleme zum laufen gebracht. Wichtig ich nutzte alles direkt von der DVD (Treiber).
Bootvorgang war trotzt SSD recht gemächlich. Als System wurde Windows 10 genutzt.
Test Ryzen 5 mit DDR 4 Speicher Corsair 2400MHz
Cpu und Kühler mit Ram aufgebaut mit einfacher Grafikkarte .... kein guter Start.
Ergebnis : Wer dieses Board gut nutzen will sollte regelmäßig die Bios Updates nutzen. Zu diesem Zeitpunkt ist gerade das AMI Bios Version 7A34v 15 vom 28.04.2017 Aktuell. Bitte nutzen denn es hilft bei Problemen mit Ram und der Ryzen 5 CPU.
Preis-/Leistungsverhältnis :
Der Preis ist für das Produkt vollkommen Legitim. Das Leistungsverhältnis des Boards ist für diese Preisklasse ist vollkommen ok.
Features :
Ehrlich gesagt bietet dieses Board keine wirklich besonderen Features ausses evtl das man LED Stripes anschließen kann. Alles andre was das Board so bietet kennt man schon und so kann man sagen das es alles gut macht aber nix wirklich besonderes.
Wir haben :
USB 3.1
USB-C
Debug Light (Anzeige beim OC was Probleme macht)
Gaming DNA (einfache Beleuchtung)
Steel Armor (Verstärkte PCI-E 3.0 Schnittstelle)
Gaming Lan (angeblich niedrigere Latenzen beim Spielen [Getestet angeblich von MSI mit z.B. League of Legends ....Leider konnte ich keine Verbesserung zu dem alten Board sehen])
Haltbarkeit : Dazu kann ich noch nix zu sagen da ich das Board erst ca. 2 Wochen in betrieb habe.
Vergleich : Hatte bisher kein AM4 Board was sich mit dem Tomahawk messen konnte da ich wegen der AM4 Problematik nur ein minimalistisches Board nuzte von AsRock.
Fazit :
Fuer den Preis und die Leistung ist es ein Board was man ohne Probleme kaufen kann aber evtl. sollte man doch immer wieder mal bei MSI auf der Homepage vorbei schauen zwecks Bios Updates.
1. Erster Eindruck
2. Verarbeitung
3. Komponenten
3.1 Sata Anschlüsse
3.2 Soundkarte
3.3 LED Beleuchtung
3.4 Gaming Lan
4. Praxistest
5. Benchmark Test
6. Fazit
1. Erster Eindruck
Das Board kommt aus der Arsenal Gaming Series und hat den wohlklingenden Namen Tomahawk, der im amerikanischen Raum für eine Kurzstreckenrakete steht. Man möchte uns hier als ein gewisser Militärischer Touch verkaufen und genau diesen spiegelt das Board im Endeffekt auch wider. Es kommt in einer recht schlichten Verpackung, auf der einem aber gleich das etwas merkwürdige Bild auffällt, welches wohl eine der eingangs erwähnten Raketen darstellen soll. Ansonsten kann man der Packung aber eigentlich nur noch die ganzen Anschlüsse und Besonderheiten entnehmen. Wie z.B. den Fakt, dass das Board dem Militär Standard 4 entspricht, , hier hätten wir also wieder den Bezug zum Militär. Diese Bezeichnung ist natürlich komplett fiktiv und bezieht sich einfach nur darauf, das MSI ein hohes Maß an Qualität an Bauteile wie Kondensatoren und Spulen gelegt hat und diese so extremst belastbar sein sollen.
Der militärische Faden zieht sich auch beim Auspacken des Boards im Thema Design weiter durch. So ist das Board in einem schlichten aber militärisch angehauchtem schwarz / grauen Streifen Muster gehüllt und im Betrieb noch mit dezenten roten LEDs unterlegt. Besonders die LEDs machen während des Betriebs einiges her und für die LED Enthusiasten bietet das Board sogar noch die Möglichkeit einen eigenen LED Strip mit einer Länge von bis zu 2 Metern an einen eigens dafür vorgesehenen Anschluss anzubringen. Steuern lässt sich das Ganze dann über die MSI typische Mystic Light App. Das MSI beim Design wirklich ein Auge fürs Detail bewiesen hat, stellen wir später nochmals am I/O Shield fest, aber auch bei den Kühlkörpern für die Southbridge, hat MSI das militärische Design mit dem schwarz / roten finish fortgesetzt.
Das mitgelieferte Zubehör, welches sich unter dem Board befindet, ist relativ simpel gehalten. So besteht es aus einem Quick Installation Guide, einem kleinen Flyer der einem die Channels des DDR4 Speichers erklärt und auf der Rückseite auf den Einbau der CPU hinweist über ein vollwertiges Installationsheft in verschiedenen Sprachen. Darüber hinaus findet man noch eine Treiber-CD, hier empfehlen wir aber die aktuellen Treiber direkt von der MSI Homepage zu laden, da es mit den früheren Treibern anscheinend immer mal wieder Bios Probleme gab. Als nächstes fallen einem 2x Sata Kabel in die Hände (eins davon ist angewinkelt) und zum Last but not least. Mein persönlicher Höhepunkt des Zubehörs, das IO Shield. Hier hat MSI wirklich ein hohes Maß an Detail liebe bewiesen, es ist nett bedruckt und weist allen Ausgängen Ihre Namen zu und ist auch solide verarbeitet. Leider hat es im Praxistest einige Symphatiepunkte verloren, da wir ein bisschen dran rumbiegen mussten bis alles an Ort und Stelle war, ist aber bei den meisten immer so.
Wie bereits erwähnt ist das Board Teil der Arsenal-Gaming-Serie, die speziell für Gamer entwickelte Hardware umfasst. Das Board richtet sich vor allem an Leute die eine stabile Performance mit nützlichen aber nicht übertrieben vielen Features bevorzugen. Natürlich ist auch mit dem B350 Chipsatz ein gewisses Maß an Overclocking möglich, auf eine dafür aber speziell ausgelegte Spannungsversorgung besitzt das B350 aber nicht. Wer darauf aber verzichten kann, sollte jetzt weiterlesen.
2. Verarbeitung
Wie bereits des Öfteren erwähnt hat MSI sich mit dem Military Standard 4 wirklich Mühe gegeben. War MSI früher eher der Discounter unter den Hardware Herstellern, kann ich das so heute nicht mehr unterschreiben. Es wurden durchgehend hochwertige Komponente benutzt, welche das sind lest Ihr zum großen Teil weiter unten bei den einzelnen Teilen. Als Auszug sei hier aber schon einmal die Metallschiene für die Grafikkarte erwähnt, welche auch größeren Karten ein sicheres Zuhause garantiert.
3. Komponenten
3.1 Sata Anschlüsse
Bei den Sata Ports hat MSI meiner Meinung nach leider etwas gespart hier hätten es gerne 2 mehr sein können, vor allem da wir hier von einem ATX-Board sprechen. Vorhanden sind 4x Sata-6-Gbps-Ports, welche einfach heutzutage bei einem Laufwerk, mehren HDDs und SSDs einfach nicht mehr ausreichen. Die vier Sata-6-Gbps-Ports werden direkt über den Chipsatz realisiert und unterstützen RAID-Modi 0,1 und 10.
Wer sich fragt, wo das gesparte Geld hingeflossen ist, dann auf alle Fälle in den M.2 Slot. In der Preisklasse war er für mich die Überraschung schlecht hin. Auch wenn die SSDs dafür noch leicht teuer sind, ist er allemal eine Investition in die Zukunft, für mich ein großer Pluspunkt!
3.2 Soundkarte
Auch die Soundkarte hat es mir wirklich angetan, für eine OnBoard Lösung ist diese nämlich extrem gut! So merke ich bei Spielen wie Counterstrike, einen merklichen Unterschied zu älteren Modellen, in dieser Preisklasse auf jeden Fall nicht zu toppen! Die Soundkarte basiert auf dem zwar nicht mehr ganz so neuen ALC-892-CHIP und hat damit zwar auch nicht ganz die Leistung von neuern Chips, doch wer erwartet das den schon von einem 100 Euro Board? Ein weiterer Pluspunkt ist noch das der Sound Chip vom Rest des Boards getrennt ist, was dafür sorgt das Interferenzen auf ein Minimum reduziert werden. Zu guter Letzt unterstützt die Karte auch noch Nahimic 2, welches für einen guten Virtual-Surround Sound sorgt!
3.3 LED-Beleuchtung
Ein wirklich tolles Feature ist die rote Beleuchtung welche das Board von Haus aus mitbringt. Diese ist größtenteils auf der Rückseite platziert und lässt sich wie bereits bei Asus Aura auf die Wünsche des Nutzers einstellen. Hierfür wird die Hauseigene LED App von MSI benötigt. So lassen sich mehrere Profile einstellen, Flashing / Random / Breathing, jedoch sollte man erwähnen, dass das ganze eher als Backlightning ausgelegt ist, so wie man es von Fernsehern bereits gewohnt ist und nicht zu viel zu erwarten hat. Dafür bietet sich aber noch die Möglichkeit über den Extra 4-Pin RGB-Led Slot einen LED RGB Stripe anzubringen und diesen mit der beiliegenden Mystic Light Software einzustellen. Wirklich gut durchdacht sind die troubleshooting LED, 4x LEDs auf dem Board die eine Eingrenzung von Fehlern erleichtern sollen. Je nachdem was falsch läuft bzw. keinen Anschluss hat gehen die LEDs an. Nettes und hilfreiches Gimmick.
3.4 Gaming Lan
Ein Gimmick das ich bisher noch nicht kannte, mich aber wirklich positiv überrascht hat war das Gaming Lan. Es sorgt für die Priorisierung von Gaming Packages und sorgt so für ein schnelleres und lag freieres Gaming. Man sollte hier jetzt keine Wunder erwarten aber im Test war schon 1 Ping Punkt weniger drin.
4. Praxistest
Der Einbau an sich ging kinderleicht von der Hand, auch das Bios ist wirklich übersichtlich und gut gestaltet. Hierfür kommen auch in regelmäßigen Abständen neue Treiber, die man unbedingt schon am Anfang von der Webseite laden sollte. Da es laut Internet mit früheren Versionen (evtl. denen auf der Treiber CD) Probleme mit dem Bios gab. Im Betrieb läuft das Board sehr gut und vor allem stabil, auch beim Gaming tut es was es soll. Beim Wärmetest gab es auch nichts zu meckern, das Board kühlt dank der großen Lüfter und mit einem guten CPU Lüfter wirklich sehr gut.
5. Benchmarks
=> Diese befinden sich in meinem Forum Review.:
https://forum.mindfactory.de/t99173-msi-b350-tomahawk-testers-keepers.html
Unter dem Namen ReDoX
6. Fazit!
Was soll man sagen das Board ist zwar nichts überragendes oder weltbewegendes, aber jeder der es bis jetzt begutachtet hatte, schätzte den Wert auf ca. 150 Euro und war beindruckt von den verarbeiteten Teilen und der Performance. Zur Performance ist zu sagen, das Board tut was es soll, es läuft stabil, hat keine Bios Probleme (wie viele immer noch behaupten / diese sind schon lange behoben) und hat einen schnellen Bootvorgang, besonders in Verbindung mit einer SSDs in Verbindung mit der M.2 Schnittstelle. Auch in Sachen Zukunftstauglichkeit ist das Board eine sichere Bank! So hat AMD noch einiges mit den AM4 Sockeln und dem B350 Chipsatz vor, z.B. kommen Mitte Juli die ersten APUS in den Handel. Wer also ein gutes Gaming Board, zu einem guten Preis sucht und nicht allzu viel Ansprüche in Sachen Einstellmöglichkeiten hat (so kann das Board zwar übertaktet werden, aber wie bereits erwähnt fehlt die darauf ausgelegte Spannungsversorgung. Für 100 Euro ist das Board für uns aber auf jeden Fall eine klare Kaufempfehlung von uns!
Wir würden dem Board in der Preisklasse 4 von 5 Sternen geben, da uns doch einige Einstellmöglichkeiten gefehlt haben, die wenigen Sata Anschlüsse aufgestoßen sind, das Board aber in diesem Segment einfach unschlagbar ist.
Bevor ich nun ins Detail gehe, eines schon mal vorweg: Dieses Mainboard bietet, ohne Zweifel, eine top-Leistung zum schmalen Preis. Wer für seine Ryzen CPU eine passende Platine sucht, trifft mit dem MSI B350 die richtige Wahl - und das in einer Preisklasse um 110¤!
Die Features:
Das B350 Tomahawk bietet allerhand Anschlüsse und Komponenten für zukunftssichere AMD Ryzen Systeme.
Das Herzstück des Motherboards ist ein AMD B350 Chipsatz mit entsprechendem AM4 Sockel. Laut aktueller Herstellerangabe unterstützt es folgende DDR4 (auch Dual Channel) Module: 1866MHz, 2133MHz, 2400MHz, 2667MHz, 2933MHz und 3200MHz (Hierbei ist zu beachten, dass der Hersteller noch kommende BIOS Updates zur Kompatibilität weiterer, ggf. schnellerer RAM Module herausgeben wird. Aktuelle RAM Kompatibilität findet Ihr unter: https://www.msi.com/Motherboard/support/B350-TOMAHAWK.html#support-mem). Es können maximal 64 GB verbaut werden.
Das Board bietet auch Onboard Grafik, allerdings nur in Kombination mit einem 7th Gen A-Series/ Athlon APU. Folgende Ports stehen dann zur Verfügung:1x VGA Port, 1x DVI Port, 1x HDMI Port
Das Mainboard bietet 4x S-ATA 6Gb/s Anschlüsse– für ein Mainboard dieser Preisklasse ist das völlig okay.
Einen ultra-schnellen 32Gb/s M.2 Anschluss findet man ebenfalls auf dem B350 Tomahawk wieder.
Für ordentlichen Sound sorgt ein Realtek 7.1, 8 Channel Hi-Definition Audio Chip (inkl. Audio Boost).
Gamer kommen bei dem 8111H Gigabit LAN nicht zu kurz - das Gaming LAN Feature bietet maximale Geschwindigkeit und geringe Latenzen.
Das MSI B350 unterstützt eine Vielzahl von USB Ports : 6x USB 2.0, 7x USB 3.1 Gen1, 1x USB 3.1 Gen1 Type-C.
Für weitere PCI Karten bietet das Board 2x PCI-E x1 und 2x PCI Steckplätze.
Wer sein Case mit zusätzlichen Lüftern ausstatten will, wird mit dem B350 Tomahawk bestens bedient: 4x 4-Pin System-Fan, 1x 4-Pin CPU-Fan, 1x 4-Pin Pumpen -Anschlüsse stehen zur Verfügung.
Im Lieferumfang des B350 Tomahawk befinden sich: Benutzerhandbuch, Schnell-installations Anleitung, AMD-Kühler Montageanleitung, 2x S-ATA Kabel schwarz (davon 1x angewinkelt), Backpanel, Treiber-CD und die obligatorische "Thank You- Karte" des Herstellers.
Zum Design:
Rein optisch betrachtet, macht das B350 Tomahawk einen hochwertigen Eindruck. Das schwarz-graue Farbmuster, in einer Art Camouflage-Optik, kombiniert mit dem roten LED Ambient -Light lassen das Board "tödlich" wirken - WIE EINE TOMAHAWK NUNMAL IST. Ein Anschluss für zusätzliche 12V RGB LEDs, die sich mittels "Mystic Light Sync" steuern lassen, ist auch vorhanden. Bei den Kühlkörpern für die South-Bridge, sowie der VRM's hat MSI das grau-schwarz-rote Farbdesign fortgesetzt. Das Layout der PCI und PCI-E Ports sowie des Backpanels ähnelt aktuellen Mainboard Modellen. Die Backplate ist in einem eleganten Schwarz gehalten, gepaart mit Roter Beschriftung und MSI Gaming Series Logo.
Ich hätte mich gefreut, wenn es eine Abdeckung für das Backpanel gegeben hätte (wie z.B. bei dem MSI B350 Gaming Pro Carbon).
Die Verarbeitung:
MSI hat bei der Wahl der Komponenten ganze Arbeit geleistet. Der PCI-E Port für die GPU ist zusätzlich mit einer Stahlschiene verstärkt um der Grafikkarte maximale Stabilität zu bieten. Die Gaming-DNA-LED Bahnen verlaufen links, unter dem Backpanel und auf der Rückseite, an den jeweiligen Befestigungsschrauben des Boards. Eine Vielzahl programmierbarer Leucht-Sequenzen lassen sich mittels BIOS einstellen. Ein sehr nützliches Feature sind auch die Debugging LEDs , die sich neben dem Stromanschluss der Platine befinden.
Was mir dann aber nicht so gut gefallen hat, waren die Ausrichtungen der SATA Anschlüsse - SATA 1 und 2 sind rechts-winklig angeordnet und das ist auch gut so. Allerdings sind SATA 3 und 4 hochkant an dem Mainboard verankert. Somit könnte man Platzschwierigkeiten bekommen, wenn man beispielsweise duale GPU's einsetzt und die zweite Karte >18cm lang ist - dann würden die Anschlüsse möglicherweise blockiert werden, sofern man keine gewinkelten SATA Stecker nutzt.
Zum Einsatz:
Für das Test Setup habe ich einen Ryzen 5 1400 und 16Gb HyperX Savage2400 eingesetzt. Als GPU diente meine alte MSI GTX 960 4G Gaming. (Den Onboard Grafik-Test habe ich mir erspart.)
Das Board ließ sich einwandfrei in dem Tower montieren doch die Komponenten wurden erst nach einem BIOS Update richtig erkannt und haben geleistet was sie sollten.
Wie von MSI gewohnt, konnte ich meine Einstellungen im BIOS ganz bequem per Click BIOS vornehmen.
Overclocking mit diesem Board erweist sich als einfach und "Fail-sicher". Noch habe ich den Ryzen 5 nicht komplett ausgereizt, da ich vor habe auf den 7er 1700 zu Upgraden.
Das System lief in jedem Falle stabil und von der Hitzeentwicklung war nicht wirklich viel mitzubekommen. Der Stromverbrauch für diese Combo ist bemerkenswert gering!
Mein altes Board (MSI 970A-G43) und CPU (AMD FX-4300) kann ich nun guten Gewissens in Rente schicken und freue mich auf zukünftige Tests, Benches und Overclocks mit dem B350 Tomahawk.
FAZIT:
Ein Mainboard in dieser Preisklasse und mit derart Features kann ich jedem sparsamen Gamer empfehlen. Für <110¤ bekommt Ihr hier eine Platine, die noch Jahre lang ihre Dienste erfüllen wird und absolut Top aussieht!
4 von 5 Sternen vergebe ich für dieses Produkt!
An dieser Stelle möchte ich mich bei Mindfactory für die Möglichkeit bedanken, das MSI B350 Tomahawk testen zu dürfen.
Das habe ich nun ausgiebig und mit großem Interesse getan und kann als Überschrift schonmal sagen:
Preis/Leistung Unschlagbar!
Vorwort:
Die neue Ryzen Prozessor-Generation ist nun endlich da und es fragt sich natürlich zu allererst, welches Mainboard ist geeignet und zugleich preiswert?
Die Auswahl ist jetzt schon groß und ich möchte euch beweisen, dass keine 200¤ nötig sind, um ein ordentliches AM4 Board zu besitzen.
Das B350 Tomahawk von MSI:
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Aussehen:
Optisch ein wirklicher Hingucker, mit seinen Silber/roten Kühlkörpern, der roten LED Beleuchtung und der hübschen I/O Blende in schwarz/rot. Das Board an sich, ist wie üblich bei der Tomahawk Reihe, in schwarz/grau gehalten. Ein PCI Steckplatz besitzt ein stabilisierendes Metallgehäuse in silber. Positiv finde ich das die
Abdeckung aus Metall, die z.B. bei dem Tomahawk Z170 zu sehen war, diesmal nicht verbaut wurde. Die fand ich echt nicht schön.
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Ausstattung:
Es sind 4x Sata mit 6Gb/s verbaut + ein M.2 Steckplatz mit 32 Gb/s.
Also ausreichend Anschlüsse für Fesplatten,Laufwerke und co.
Teurere Boards besitzen z.B. 2 SATA slots mehr.
2x PCIe und 2x PCI slots für Grafikkarten oder Erweiterungskarten sind auch standart und vollkommen okay.
USB 2.0/3.1 Steckplätze, sind auch mehr wie genug vorhanden, auch der neue USB 3.1 Type-C ist dabei.
Es sind 7 Steckplätze für Lüfter vorhanden. Sowohl für 3pin, wie auch für 4pin PWM.
Eine solide Basis für gute Belüftung.
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Das B350 Tomahawk ist sogar Overclocking Fähig.
Bei Intel sind dafür mindestens 200¤ Mainboards a'la Z170 von nöten, um überhaupt ans Übertakten denken zu können.
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DDR4 Ram ist bis jetzt auf höchstens 3200 MHz möglich und 64 Gb maximum.
Im Laufe der nächsten Bios Updates, werden auch höhere Taktraten möglich sein.
Hier findet ihr die Liste der momentan kompatiblen Ram Speicher:
https://www.msi.com/Motherboard/support/B350-TOMAHAWK.html#support-mem
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Praxis:
Der Einbau verlief ohne Probleme. Alle Stecker und Anschlüsse sind solide.
Die Ryzen 1600x und Vengeance 2400 CL14 wurde sofort erkannt und ich bin von der Leistung des B350 Tomahawk und der CPU total begeistert.
Das BIOS ist kinderleicht mit der Maus zu bedienen. Es kommen wöchentlich neue Bios Updates raus, die man natürlich installieren sollte.
Die Wärmeentwicklung ist wie erwartet gering. Die Kühlkörper leisten gute Arbeit.
Ich habe zuerst versucht, das Mainboard ohne Grafikkarte zu starten. Hat wie erwartet nicht funktioniert ^^ .
Bei Interesse: Ich habe für euch, ein B350 Tomahawk Unboxing Video gemacht und den Einbau und Test mit Fotos begleitet.
Für den Preis von rund 100¤, einfach ein unschlagbares Mainboard, mit solider Optik und Technik für die Zukunft. Zudem ist es möglich zu Übertakten.
Für alle Gamer und Pc Enthusiasten unter euch, gebe ich eine klare Kaufempfehlung.
MSI B350 Tomahawk + Ryzen 5 1600x = nur 370¤
Mein Corsair Vengeance LPX 3600er Speicher läuft mit 3333 MHz stabil auf dem Board, aber mehr ist nicht drin. Mein Ryzen R5 1600 läuft mit 3,7 GHz auf 1,25V auch Stabil, mehr hab ich aber nicht ausprobiert und möchte ich auch ersteinmal nicht, da die Leistung schon so vollkommen ausreicht.
Kann das Board empfehlen, nur der Aufwand beim montieren des CPU-Lüfters sowie das fehlende p-state OC trüben das Gesamtbild etwas.
Anschlüsse für Lüfter ist Top und auch die Verarbeitung und die Qualitätserscheinung ist 1A!
Man findet alles schnell genug Schrauben und sonstiges ist auch dabei.
Einen Punkt Abzug gibt es für die für mich schlecht verteilten SATA Anschlüsse. Ich habe eine GTX 1070 AMP Extreme verbaut und diese verdeckt leider 2 der 4 Anschlüsse so, dass diese unbrauchbar werden.
Zudem ist die CPU-Lüfter Befestigung für AM4 nicht sehr gut gelöst. Man muss schon ganz schön drücken um das drauf zu bekommen, als Laie hat man da schon Angst das man gleich das MB zerdrückt :D
Ansonsten aber ein sehr guter MB in der Preisklasse. Hat alles was ein Gamer braucht meiner Meinung nach.
Nur etwas störend finde ich die einfarbigen Klinkenanschlüsse an der Rückseite. Aber kein Grund in meinen Augen, sich das MSI B350 Tomahawk näher anzuschauen.
Ich habe das Mainboard zwecks der Aktion Testers Keepers testen dürfen und gebe hiermit meine Rezession ab:
Design :
Das Mainboard ist ein wirklich einfach aber schön gehaltenes Stück. Es besticht mit seinem einfachen aber doch schönem Design. Es ist in meinem Falle in einem schönen schwarz /weiß gehalten und ist somit sehr dezent.
Verarbeitung:
Die Verarbeitung des Mainboards ist einfach exzellent. MSI hat diesmal wertige Teile verbaut auch wenn das Board nur in einem geringen Preissegment zuhause ist. Der verstärkte PCI-E 3.0 Anschluss ist eine schöne Angelegenheit und bietet auch schweren karten einen guten halt. MSI nennt dieses Steel Armor. Auch die Verarbeitung der Grundkomponenten des Sounds sind einwandfrei. Das Board hat 2 separate schichten im PBC für Links und rechts und so bleibt der Sound so echt wie möglich. klar ersetzt es im echtem Test keine wirklich gute Soundkarte doch kann man sagen das der Sound doch besser ist als bei z.B. einem Asus Aura Board. Durch das Programm Audio Boost hat man viele Einstellungen die man nutzen kann um den Sound der eigenen Wünschen einstellen zu können.
Montage :
Das Board bietet bei der Montage keine Besonderheiten. Alles ist wie gewohnt an seinem Platz. Einzig das die Sata Anschlüsse 2(nach oben) & 2 (nach Hinten) gesetzt sind ist nett. Mein Kühler (Dark Rock pro 3) passte sauber drauf.
Leistung :
Hier kommen wir zum knack der ganzen Sache.
Ich hatte das glück das Board mit verschiedenen CPU's und Ram testen zu können und folgendes kam bei heraus.
Test Ryzen 7 mit DDR 4 Speicher GSkill 3200Mhz
Cpu und Kühler mit Ram aufgebaut und mit einfacher Grafikkarte ohne Probleme zum laufen gebracht. Wichtig ich nutzte alles direkt von der DVD (Treiber).
Bootvorgang war trotzt SSD recht gemächlich. Als System wurde Windows 10 genutzt.
Test Ryzen 5 mit DDR 4 Speicher Corsair 2400MHz
Cpu und Kühler mit Ram aufgebaut mit einfacher Grafikkarte .... kein guter Start.
Ergebnis : Wer dieses Board gut nutzen will sollte regelmäßig die Bios Updates nutzen. Zu diesem Zeitpunkt ist gerade das AMI Bios Version 7A34v 15 vom 28.04.2017 Aktuell. Bitte nutzen denn es hilft bei Problemen mit Ram und der Ryzen 5 CPU.
Preis-/Leistungsverhältnis :
Der Preis ist für das Produkt vollkommen Legitim. Das Leistungsverhältnis des Boards ist für diese Preisklasse ist vollkommen ok.
Features :
Ehrlich gesagt bietet dieses Board keine wirklich besonderen Features ausses evtl das man LED Stripes anschließen kann. Alles andre was das Board so bietet kennt man schon und so kann man sagen das es alles gut macht aber nix wirklich besonderes.
Wir haben :
USB 3.1
USB-C
Debug Light (Anzeige beim OC was Probleme macht)
Gaming DNA (einfache Beleuchtung)
Steel Armor (Verstärkte PCI-E 3.0 Schnittstelle)
Gaming Lan (angeblich niedrigere Latenzen beim Spielen [Getestet angeblich von MSI mit z.B. League of Legends ....Leider konnte ich keine Verbesserung zu dem alten Board sehen])
Haltbarkeit : Dazu kann ich noch nix zu sagen da ich das Board erst ca. 2 Wochen in betrieb habe.
Vergleich : Hatte bisher kein AM4 Board was sich mit dem Tomahawk messen konnte da ich wegen der AM4 Problematik nur ein minimalistisches Board nuzte von AsRock.
Fazit :
Fuer den Preis und die Leistung ist es ein Board was man ohne Probleme kaufen kann aber evtl. sollte man doch immer wieder mal bei MSI auf der Homepage vorbei schauen zwecks Bios Updates.
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