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Cooler Master MasterBox Q500L mit Sichtfenster Midi Tower ohne Netzteil schwarz

Artikelnummer 72912

EAN 4719512080580    SKU MCB-Q500L-KANN-S00

Nicht mehr lieferbar.

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Cooler Master MasterBox Q500L mit Sichtfenster Midi Tower ohne Netzteil schwarz

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über 320 verkauft

Artikelbeschreibung

Seit dem 13.05.2019 im Sortiment

Die MasterBox Q500L unterstütz den Einbau eines ATX Mainboards und Netzteils in einem sehr kompakten Layout. Mit den gleichen Außenmaßen wie die MasterBox Q300L wurde die Unterstützung eines ATX Mainboards durch eine maximale Ausnutzung des internen Platzes ermöglicht. Obwohl das Netzteil serienmäßig vorn, oben im Gehäuse sitzt, ermöglicht die Montagehalterung eine Neupositionierung, die Abhängig vom Formfaktor des Mainboards ist. Wenn beispielsweise ein Mini-ITX Mainboard anstatt eines ATX in der MasterBox Q500L verwendet wird, kann das Netzteil auch an der herkömmlichen Position am Boden an der Rückseite montiert werden. Damit würde dann auch die Belüftung durch die Front erhöht. In der Q-Serie ist die Leiste mit den Anschlüssen und Tasten beweglich. Damit werden verschiedene Ausrichtungen der MasterBox Q500L ermöglicht. Die thermische Leistung ist abhängig von der Bauweise selbst, wobei die Außenseite vollständig perforiert ist, um viele Optionen für Kühlkonfigurationen zu bieten.


Technische Daten

Allgemein:
Modellname: MasterBox Q500L mit Sichtfenster
Typ: Midi Tower
Netzteil: ohne Netzteil
Farbe: schwarz
Einschübe: 2x 3.5/2.5 Zoll (intern)
Installierte Lüfter: 1x 120mm
Erweiterbare Lüfter: 2x 140mm, 4x 120mm
Formfaktor: ATX, ITX, mATX
Erweiterungsslots: 7x
Frontanschlüsse: 1x Kopfhoerer, 1x MIC, 2x USB 3.0
Fenster: Ja
Dämmung: Nein
Besonderheiten: CPU-Kühler bis max. 160mm, Grafikkarten bis max. 360mm, Kabelmanagement, Staubfilter, variable Lüfteranzahl
Länge: 386 mm
Breite: 230 mm
Höhe: 381 mm

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

Artikelbewertungen

(33%)
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15 Bewertungen

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5 5
     am 15.06.2019
Produkttester
Danke erst mal an das Mind-Factory.de | Team, dass ich im Rahmen der Tester- Keepers Aktion, dieses Gehäuse testen durfte. Allerdings wurde dadurch meine Meinung nicht beeinflusst & ich habe meine ehrliche Meinung zu diesem Produkt abgegeben.

Kompatibilität/ Ausstattung
Das Gehäuse kam in einem gut verpackten Karton an. Es befand sich sicher umschlossen von 2 Styroporwänden. Allein war es relativ schwierig das Gehäuse vorsichtig herauszuheben, ich empfehle deswegen, dass man sich eine zweite Person dazu holt, damit es nicht zu Bruch geht.
Wenn man dann alles erfolgreich und heile ausgepackt hat, befindet sich im Karton noch eine Anleitung für das Gehäuse. Darin kann man unter Anderem, mit Bildern erklärt, sehen, wie man die Plexiglasscheibe öffnet, oder das Netzteil ordnungsgemäß verbaut (Was sich anders gestaltet, als bei den meisten Gehäusen, dazu später unter Aufbau mehr).
Ansonsten waren halt noch einiges an "Zubehör" dabei, wie Schrauben zur Montage des Motherboards, der Festplatten und des Netzteiles sowie Weitere Schrauben für weitere Hardware.
Außerdem war bereits ein Lüfter von Cooler-Master verbaut, was auch noch erwähnt werden sollte.

Design:
Beim Aussehen fällt einem direkt auf, dass es sich um ein sehr kompaktes ATX-Gehäuse handelt. Es ist ziemlich eng und relativ passgenau bemessen was meiner Meinung nach auch Vorteile hat (dazu mehr unter Aufbau). Etwas das mir sehr gut gefällt ist die leicht verdunkelte Plexi-Glasscheibe. Sie erschafft ein schöneres Gesamtbild und lässt es hochwertiger aussehen.
Je nach Geschmack kann man das Gehäuse "normal" aufstellen wie einen normalen Tower, oder auch hinlegen, so dass die Plexi-Glasscheibe nach oben zeigt, da an der Seite auch Füße aus Gummi befestigt sind, die gleichzeitig die Schrauben darstellen.
Die An- und Aus-Knöpfe, der Reset-Schalter, sowie die 3.5mm Klinkenstecker-Eingänge für Mikrofon und Kopfhörer/Lautsprecher & 2 USB 3 Ports befinden sich ebenfalls auf der Seite, auf der sich die Plexi-Glasscheibe befindet.
Das Gehäuse hat auf allen Seiten (außer dort wo sich die Scheibe befindet) Löcher, wodurch die entstehende Wärme der Hardware (wie z.B. CPU und Grafikkarte) leichter aus dem Gehäuse entweichen kann.

Montage:
Der Aufbau gestaltete sich bei mir etwas schwieriger. Wenn man noch nie einen PC selbst zusammengebaut hat, dann ist dieses Gehäuse eventuell nicht das Benutzerfreundlichste, aber mit ein bisschen Geduld und Fingerspitzengefühl ist es möglich ein hervorragendes Ergebnis zu erzielen.
Zunächst montiert man das Netzteil, dieses wird, wie eben erwähnt, nicht normal eingebaut wie bei den meisten Gehäusen, sondern es wird im Innern des Gehäuses verbaut. Dabei befindet sich in der oberen Seite des Gehäuses ein kleiner Kasten, den man zunächst von außen abschrauben sollte (wird auch so in der Anleitung gezeigt). An diesem Kasten befestigt man dann sein Netzteil, schraubt es ordentlich fest und baut es dann gemeinsam mit dem Kasten ein. Dabei kann bereits der Netzstecker im Innern des Gehäuses an dem Netzteil angeschlossen werden. Achtung: Bei meinem Build (welches weiter unten zu sehen ist), ist es so, dass der vorinstallierte Netzstecker genau auf dem An und Aus-Knöpf des Netzteiles drückt, welches eventuell dazu führen könnte, dass der PC sich plötzlich abschalten könnte (bisher noch nicht passiert).
Danach befestigt man das Motherboard mit den dafür vorgesehenen Schrauben auf dem Gehäuse an den dafür eingezeichneten Stellen (ATX, mATX etc. alles leicht erkennbar, da es beschriftet ist).
Folglich wird die restliche Hardware, CPU, Lüfter, Grafikkarte, RAM sowie die Festplatten montiert.
Auch bei den Festplatten gibt es eine kleine Besonderheit. Es gibt 2 bzw. 4 Plätze dafür, diese befinden sich auf der anderen Seite des Motherboards. Es können sowohl SSDs (maximal 4) als auch HDDs (maximal 2) angeschlossen werden. Dabei spielt das Format (solange es nicht die 3.5 Zoll überschreitet, was im Standard-Fall nicht möglich ist) keine Rolle. Man kann dort ebenfalls das Element auf denen die Festplatten befestigt werden sollen, vom Gehäuse loslösen und direkt auf dem ausgebauten Element festschrauben, um es dann einfacher im Gehäuse zu verbauen.
Da ich zwei HDDs und eine SSD besitze, war es ein wenig schade, dass ich nicht alle in diesem Gehäuse auf normale Weise unterbringen konnte. Dafür habe ich allerdings eine (nicht optimale, aber funktionelle) Lösung gefunden. Ich habe auf der Rückseite die beiden HDDs befestigt, und da das Gehäuse, wie bereits unter dem Punkt Aussehen erwähnt, viele Löcher besitzt, habe ich die SSD einfach unterhalb (oder seitlich je nach dem wie man sein Gehäuse hingestellt hat), die SSD durch die Löcher direkt am Gehäuse (alternativ auch mit Abstandshalter) befestigt. Man sieht sie nicht und es funktioniert.

Kühleigenschaften:
Ich habe relativ schnell feststellen müssen, dass dadurch, dass das Gehäuse sehr kompakt ist, die Wärmeentwicklung innerhalb des geschlossenen Gehäuses relativ groß war bzw. ist (zumindest im Vergleich zu meinem alten Gehäuse). Relativ früh verabschiedete sich der PC mit einem Bluescreen, nach kurzer Analyse stellte sich heraus, dass meine Grafikkarte überhitzte. Allerdings war dies kein großes Problem. Dafür habe ich einfach unten und oben zwei weitere Lüfter (nicht im Lieferumfang enthalten) montiert und siehe da, es überhitzt selbst unter Last nichts mehr.

Mein Build:
Damit ihr euch besser vorstellen könnt, was auf jeden Fall in dieses Gehäuse passt, ohne größere Probleme zu bekommen, werde ich euch noch erzählen aus welchen Einzelteilen mein PC besteht:

- Motherboard: ASUS Strix B350-F
- CPU: Ryzen 2200G
- GPU: Nvidia GeForce RTX 2060 von Gigabyte
- RAM: 8 GB DDR4 G.Skill RipJaws V 3200 MHz
- Festplatten: 2x HDD 3.5 Zoll 1TB & 1x SSD 2.5 Zoll 1TB
- Netzteil: 630 Watt von Seasonic

Preis-Leistungs-Verhältnis:
Für aktuell 48,95 ¤ finde ich das Preis-Leistungs-Verhältnis bei diesem Gehäuse sehr gut.
Es ist kompakt, stylisch und modern. Man kann es durch die Magnetstaubfänger leicht säubern und je nach Wunsch kann man das Gehäuse horizontal oder vertikal hinstellen. Für Leute das Fingerspitzengefühl besitzen und nicht zum ersten Mal einen PC zusammenbauen, ist dieses Gehäuse sehr günstig und ich kann es persönlich nur weiterempfehlen und werde es auch weiterhin benutzen und meinem alten Fractal-Design Case vorziehen.
Haltbarkeit und Vergleich zu ähnlichen Produkten:
Als ich das Gehäuse ausgepackt habe, dachte ich zunächst, es wäre viel zu klein für meine Komponenten. Jedoch passt es perfekt, und sieht um einiges besser aus als mein altes Gehäuse von Fractal Design, weshalb ich glücklich bin, dass ich dieses Gehäuse von Cooler-Masters als Produkttester testen darf. Zu der Haltbarkeit auf Dauer gesehen kann ich leider nicht viel sagen, da die Bewertung bereits nach 14 Tagen abgegeben werden sollte/muss.
    
  
5 5
     am 13.06.2019
Produkttester
Produktbewertung zum MasterBox Q500L Gehäuse von Cooler Master.

Zu aller Erst geht mein Dank an Mindfactory und Cooler Master, dass ich im Rahmen der Testers-Keepers-Aktion das Q500L von CM testen durfte.
Diese Produktbewertung basiert auf meiner eigenen Meinung und ist nicht durch das Gewinnspiel oder andere Faktoren beeinflusst worden.

Verbaute Hardware:
" Mainboard - MSI B350 Gaming Pro Carbon
" AMD RYZEN 5
" MSI Radeon R9 380
" PSU Thermaltake Smart 530W (Modular)
" Kingston HyperX Fury 120GB SSD
" WD Blue 1TB HDD
" Enermax LIQMAX II 240mm AIO Wasserkühlung
" 2x 120mm Lüfter

Versand und Verpackung:
Das Gehäuse wurde im eigenen Umkarton versandt (super, kein unnötiger Abfall), in einer Plastikfolie verpackt, gesichert durch 2 Styroporträger.
Im Inneren befindet sich das Gehäuse, 2 magnetische Staubmatten, eine gut verständliche und bebilderte Bedienungsanleitung, die Garantiekarte und diverse Kleinteile wie Schrauben und Kabelbinder.
Versand und Verpackung bekommt von mir 5/5 Punkte

Verarbeitung und Design:
Auffallend ist zu aller Erst die Größe des Gehäuses - Donnerwetter ist das klein! (da kamen Erste Zweifel auf, ob da auch alles reinpasst - später dazu mehr)
In schlichtem matten schwarz gehalten, mit durchgehendem Lochmuster steht das Vollmetallgehäuse da. Ordentlich gummierte Standfüße geben guten Halt, die Daumenschrauben der Rückplatte sind ebenfalls gummiert, damit man das Gehäuse sogar auf dem "Rücken" liegend benutzen kann. Die Seitenscheibe, welche sich über die komplette Seite erstreckt, ist leicht abgedunkelt und besteht leider "nur" aus Acrylglas. Die Optik stört das aber keineswegs! Ebenso sind die Fassungen der Schrauben der Acrylscheibe gummiert, um vor Beschädigungen zu schützen. Die im Rautenmuster designten magnetischen Staubmatten runden das Gesamtbild ab und verhindern auch noch übermäßigen Staubbefall. Meiner Meinung nach schlicht und modern zugleich.
Das Gehäuse ist solide verarbeitet, trotz der vielen Löcher recht steif und hat keine scharfen Kanten. Ich habe jede einzelne Kante kontrolliert und konnte keine scharfkantige Stelle finden - Respekt! Bei der Preisklasse bis 50€ bin ich zum Teil anderes gewohnt.
Verarbeitung und Design bekommt von mir 5/5 Punkte

Ausstattung:
Abmessung: 23cm x 38,6cm x 38,1cm ; Gewicht 3,83kg
getönte Acrylglasscheibe, 2x magnetische Staubmatten, Unterstützung von bis zu 240mm Radiatoren oben, variable PSU-Position an der Front, Unterstützung von ATX-Netzteilen, bis zu 4x 2,5" SSD oder 2x 2,5" SSD und 1x 3,5" HDD oder 2x 3,5" HDD, Unterstützung aller Mainboard-Formfaktoren bis einschließlich ATX, 7 Erweiterungsslots (schraubbar), Frontpanel (mit 2x USB3.0, Power-Knopf, Kopfhörer- und Mikrofonanschluss und Reset-Knopf), 1x 120mm Lüfter, Maximale Grafikkartenlänge 36cm, maximale CPU Kühler Höhe 16cm, maximale PSU Länge 18 cm,ausreichend Platz und Ösen für das Kabelmanagement auf der Rückseite.
Weitere und vollständige Spezifikationen bitte auf der Angebotsseite nachlesen.
Leider nur 1 Gehäuselüfter inklusive
Ich vermisse einen Powerschalter (für das Netzteil) außen am Gehäuse
Ausstattung bekommt von mir 4/5 Punkte

Montage:
Der Einbau der Komponenten verlief weitestgehend Problemfrei. Die mitgelieferte bebilderte Anleitung zeigt Schritt für Schritt die Reihenfolge der durchzuführenden Arbeitsschritte an. Auch als Neuling im Thema Computerzusammenstellung und Computerbau kann man hier wenig falsch machen, wenn man (Mann :D) sich an die Anleitung hält.
Die Abstandshalter für das Mainboard sind bereits installiert, was durchaus positiv anzusehen ist. In manch anderen Gehäusen dieser Preisklasse lassen sich diese nur sehr schwer rein bzw. raus drehen. In meinem Fall wurde eine 240mm AIO Wasserkühlung verbaut. Hierzu habe ich das Gestell mit dem Netzteil ein wenig nach unten versetzt, damit der Radiator mit den Lüftern oben genügend Freiraum bekommt. Noch den Verlängerungsstecker für den Stromanschluss einstecken und den Träger an der Front festschrauben.
Hier kann ich nur jedem empfehlen ein modulares Netzteil zu verwenden! Es wäre zwar ausreichend Platz für 3 weitere Kabelstränge, aber was nicht da ist, muss auch nicht verstaut werden und blockiert auch nicht den Airflow. Denn der Platz ist trotz allem begrenzt.
Ab hier beginnt dann die Maßarbeit und die "Fummelei" sollte man meinen...Aber weit gefehlt!
Wichtigstes Werkzeug: Schraubendreher mit magnetischer Spitze.
Die Mainboardblende ließ sich ohne hakeln montieren und auch das Mainboard passte haargenau auf die dafür eingelassenen Abstandshalter. Ein bisschen schräg gekippt und drin ist es. überhaupt kein Problem! Nur noch fest schrauben und fertig. Wobei kleinere Hände durchaus einen Vorteil verschaffen können ;D
Was man beachten muss, ist, dass man den oberen Festplattenträger vor dem Einbau des CPU-Kühlers entfernt, da hier die Backplatte befestigt werden muss. Danach kann der Träger wieder montiert werden. Die Festplatten befinden sich auf der Rückseite hinter dem Mainboard, was wiederum Platz einsparen lässt.
Als nächstes die Grafikkarte. Bei mir kommt eine Grafikkarte mit einer Länge von ca. 28cm zum Einsatz. Hier kommt auch schon der nächste Punkt, der mich sehr positiv überrascht hat. Die Slotabdeckungen sind an der Rückseite verschraubt! Also 2 der verschraubten Abdeckungen entfernen, die Grafikkarte einstecken und festschrauben. Sogar mit ausreichend Platz zum Netzteil.
Der schwierigste Teil war die Montage der Wasserkühlung, aber auch nur, weil die Schläuche noch recht steif waren. Die Lüfter an den 240mm Radiator schrauben und den Radiator an das Gehäuse schrauben...fertig. Den Pumpenkopf noch auf der CPU befestigen und die Kühlung ist komplett.
Direkt rechts neben den Mainboard und unter dem Netzteil befinden sich die Kabeldurchführungen zur Rückseite. Leider sind diese nicht gummiert oder anders bearbeitet. Dies werte ich jedoch nicht negativ, da auch hier nicht die kleinste scharfe Kante zu finden war.
Vom Netzteil lassen sich alle benötigten Kabel ganz einfach auf die Rückseite verlegen und zum Einsatzort nach vorne führen. Das Kabelmanagement ist trotz der kleinen Ausmaße des Gehäuses wunderbar. Rückseitig sind ausreichend Ösen angebracht, an denen man mit den mitgelieferten Kabelbindern die Kabel schön sortieren und ordnen kann.
Zusätzlich habe ich noch einen 120mm Lüfter am Boden unter der Grafikkarte angebracht. Leider passt hier bei einem ATX Mainboard kein 140mm Lüfter.
Theoretisch kann man bei meiner Zusammenstellung mit einem 240mm Radiator oben angebracht, unten 2x 120mm Lüfter und an die Front 1x 120mm Lüfter anbringen.
Die Montage bekommt von mir 5/5 Punkte

Kühlleistung/Lautstärke:
Das Gehäuse ist weder gedämmt, noch sonst irgendwie abgeschirmt. Die Lüfter sind dementsprechend deutlich im normalen Desktopbetrieb zu hören. Durch Kopfhörer sind sie nicht wahrzunehmen.
Meine Empfehlung: investiert in gute Silent Lüfter! Werde ich auf jeden Fall noch nachrüsten.
Zur Kühlleistung kann ich nur sagen, dass ich auch hier positiv überrascht bin. Trotz des (noch) nicht optimalen Airflows.

normaler Desktopbetrieb:
CPU Temp: 30°C
Grafikkarte: 40°C

Unter Last beim Spielen usw.
CPU Temp: 50°C
Grafikkarte: 50-60°C
Die Kühlleistung bekommt von mir 5/5 Punkte
Die Lautstärke bekommt von mir 3/5 Punkte

Vergleich und Preis/Leistung:
Mein Vorgängergehäuse war ein Aerocool Aero 1000 in weiß - ein großer Tower in der Preisklasse bis 100€. Hier braucht sich der kleine "Zwerg" nicht verstecken. Es hat jede Komponente ohne Probleme aus dem "Riesen" in den "Zwerg" gepasst (bis auf das DVD-Laufwerk natürlich). Haptisch und in der Verarbeitung meiner Meinung nach auf Augenhöhe.
Preis/Leistung bekommt von mir 5/5 Punkte

Fazit und Gesamtbewertung:
Dieses Gehäuse ist genau das, worauf ich lange gewartet habe. Support für ATX-Bauteile in einem kompakten Format. Perfekt, wenn man sich größentechnisch verkleinern, aber keinen neue Hardware anschaffen möchte.

Ich bin mit diesem Gehäuse rundum zufrieden und kann es nur weiter empfehlen!

Gesamtbewertung 4,57/5 Punkte
    
  
5 5
     am 23.10.2019
Kompakt und trotzdem Atx super! Airflow ist auch gut aufgrund dessen das man einfach von unten die luft nimmt.
    
  
5 5
     am 13.09.2019
Verifizierter Kauf
Mir gefällt das Gehäuse sehr gut, ich habe einen i7-4790k mit einer 5700XT verbaut und keine Hitzeprobleme. Insgesamt 5 120er Lüfter verbaut, 3 rein, 2 raus und der Luftstrom scheint in Ordung zu sein, Temperatur und Lautstärke erstaunlich gut.
Platz ist wirklich genug, und es wirkt wie ein mATX Gehäuse obwohl ein ATX Board drin steckt.
Kabel ließen sich gut verlegen, es gibt genug Platz hinter der Abdeckung. Die 30cm Karte war auch kein Problem.
Ein Kritikpunkt ist das Acrylglas. Ich würde sogar mehr zahlen, wenn das aus echtem Glas wäre, sieht besser aus und verkratzt nicht so schnell.
Der zweite sind die Füße, die sind einfach zu kurz, ich habe sie durch 1 cm hohe Füße ausgetaucht um eine bessere Frischluftzufuhr zu gewährleisten.

Ich würde mir eine Version aus besseren Materialien wünschen, aber trotzdem ich gebe volle 5 Sterne für das Gehäuse, gerade für den Preis.
    
  
5 5
     am 15.06.2019
Produkttester
Danke erst mal an das Mind-Factory.de | Team, dass ich im Rahmen der Tester- Keepers Aktion, dieses Gehäuse testen durfte. Allerdings wurde dadurch meine Meinung nicht beeinflusst & ich habe meine ehrliche Meinung zu diesem Produkt abgegeben.

Kompatibilität/ Ausstattung
Das Gehäuse kam in einem gut verpackten Karton an. Es befand sich sicher umschlossen von 2 Styroporwänden. Allein war es relativ schwierig das Gehäuse vorsichtig herauszuheben, ich empfehle deswegen, dass man sich eine zweite Person dazu holt, damit es nicht zu Bruch geht.
Wenn man dann alles erfolgreich und heile ausgepackt hat, befindet sich im Karton noch eine Anleitung für das Gehäuse. Darin kann man unter Anderem, mit Bildern erklärt, sehen, wie man die Plexiglasscheibe öffnet, oder das Netzteil ordnungsgemäß verbaut (Was sich anders gestaltet, als bei den meisten Gehäusen, dazu später unter Aufbau mehr).
Ansonsten waren halt noch einiges an "Zubehör" dabei, wie Schrauben zur Montage des Motherboards, der Festplatten und des Netzteiles sowie Weitere Schrauben für weitere Hardware.
Außerdem war bereits ein Lüfter von Cooler-Master verbaut, was auch noch erwähnt werden sollte.

Design:
Beim Aussehen fällt einem direkt auf, dass es sich um ein sehr kompaktes ATX-Gehäuse handelt. Es ist ziemlich eng und relativ passgenau bemessen was meiner Meinung nach auch Vorteile hat (dazu mehr unter Aufbau). Etwas das mir sehr gut gefällt ist die leicht verdunkelte Plexi-Glasscheibe. Sie erschafft ein schöneres Gesamtbild und lässt es hochwertiger aussehen.
Je nach Geschmack kann man das Gehäuse "normal" aufstellen wie einen normalen Tower, oder auch hinlegen, so dass die Plexi-Glasscheibe nach oben zeigt, da an der Seite auch Füße aus Gummi befestigt sind, die gleichzeitig die Schrauben darstellen.
Die An- und Aus-Knöpfe, der Reset-Schalter, sowie die 3.5mm Klinkenstecker-Eingänge für Mikrofon und Kopfhörer/Lautsprecher & 2 USB 3 Ports befinden sich ebenfalls auf der Seite, auf der sich die Plexi-Glasscheibe befindet.
Das Gehäuse hat auf allen Seiten (außer dort wo sich die Scheibe befindet) Löcher, wodurch die entstehende Wärme der Hardware (wie z.B. CPU und Grafikkarte) leichter aus dem Gehäuse entweichen kann.

Montage:
Der Aufbau gestaltete sich bei mir etwas schwieriger. Wenn man noch nie einen PC selbst zusammengebaut hat, dann ist dieses Gehäuse eventuell nicht das Benutzerfreundlichste, aber mit ein bisschen Geduld und Fingerspitzengefühl ist es möglich ein hervorragendes Ergebnis zu erzielen.
Zunächst montiert man das Netzteil, dieses wird, wie eben erwähnt, nicht normal eingebaut wie bei den meisten Gehäusen, sondern es wird im Innern des Gehäuses verbaut. Dabei befindet sich in der oberen Seite des Gehäuses ein kleiner Kasten, den man zunächst von außen abschrauben sollte (wird auch so in der Anleitung gezeigt). An diesem Kasten befestigt man dann sein Netzteil, schraubt es ordentlich fest und baut es dann gemeinsam mit dem Kasten ein. Dabei kann bereits der Netzstecker im Innern des Gehäuses an dem Netzteil angeschlossen werden. Achtung: Bei meinem Build (welches weiter unten zu sehen ist), ist es so, dass der vorinstallierte Netzstecker genau auf dem An und Aus-Knöpf des Netzteiles drückt, welches eventuell dazu führen könnte, dass der PC sich plötzlich abschalten könnte (bisher noch nicht passiert).
Danach befestigt man das Motherboard mit den dafür vorgesehenen Schrauben auf dem Gehäuse an den dafür eingezeichneten Stellen (ATX, mATX etc. alles leicht erkennbar, da es beschriftet ist).
Folglich wird die restliche Hardware, CPU, Lüfter, Grafikkarte, RAM sowie die Festplatten montiert.
Auch bei den Festplatten gibt es eine kleine Besonderheit. Es gibt 2 bzw. 4 Plätze dafür, diese befinden sich auf der anderen Seite des Motherboards. Es können sowohl SSDs (maximal 4) als auch HDDs (maximal 2) angeschlossen werden. Dabei spielt das Format (solange es nicht die 3.5 Zoll überschreitet, was im Standard-Fall nicht möglich ist) keine Rolle. Man kann dort ebenfalls das Element auf denen die Festplatten befestigt werden sollen, vom Gehäuse loslösen und direkt auf dem ausgebauten Element festschrauben, um es dann einfacher im Gehäuse zu verbauen.
Da ich zwei HDDs und eine SSD besitze, war es ein wenig schade, dass ich nicht alle in diesem Gehäuse auf normale Weise unterbringen konnte. Dafür habe ich allerdings eine (nicht optimale, aber funktionelle) Lösung gefunden. Ich habe auf der Rückseite die beiden HDDs befestigt, und da das Gehäuse, wie bereits unter dem Punkt Aussehen erwähnt, viele Löcher besitzt, habe ich die SSD einfach unterhalb (oder seitlich je nach dem wie man sein Gehäuse hingestellt hat), die SSD durch die Löcher direkt am Gehäuse (alternativ auch mit Abstandshalter) befestigt. Man sieht sie nicht und es funktioniert.

Kühleigenschaften:
Ich habe relativ schnell feststellen müssen, dass dadurch, dass das Gehäuse sehr kompakt ist, die Wärmeentwicklung innerhalb des geschlossenen Gehäuses relativ groß war bzw. ist (zumindest im Vergleich zu meinem alten Gehäuse). Relativ früh verabschiedete sich der PC mit einem Bluescreen, nach kurzer Analyse stellte sich heraus, dass meine Grafikkarte überhitzte. Allerdings war dies kein großes Problem. Dafür habe ich einfach unten und oben zwei weitere Lüfter (nicht im Lieferumfang enthalten) montiert und siehe da, es überhitzt selbst unter Last nichts mehr.

Mein Build:
Damit ihr euch besser vorstellen könnt, was auf jeden Fall in dieses Gehäuse passt, ohne größere Probleme zu bekommen, werde ich euch noch erzählen aus welchen Einzelteilen mein PC besteht:

- Motherboard: ASUS Strix B350-F
- CPU: Ryzen 2200G
- GPU: Nvidia GeForce RTX 2060 von Gigabyte
- RAM: 8 GB DDR4 G.Skill RipJaws V 3200 MHz
- Festplatten: 2x HDD 3.5 Zoll 1TB & 1x SSD 2.5 Zoll 1TB
- Netzteil: 630 Watt von Seasonic

Preis-Leistungs-Verhältnis:
Für aktuell 48,95 ¤ finde ich das Preis-Leistungs-Verhältnis bei diesem Gehäuse sehr gut.
Es ist kompakt, stylisch und modern. Man kann es durch die Magnetstaubfänger leicht säubern und je nach Wunsch kann man das Gehäuse horizontal oder vertikal hinstellen. Für Leute das Fingerspitzengefühl besitzen und nicht zum ersten Mal einen PC zusammenbauen, ist dieses Gehäuse sehr günstig und ich kann es persönlich nur weiterempfehlen und werde es auch weiterhin benutzen und meinem alten Fractal-Design Case vorziehen.
Haltbarkeit und Vergleich zu ähnlichen Produkten:
Als ich das Gehäuse ausgepackt habe, dachte ich zunächst, es wäre viel zu klein für meine Komponenten. Jedoch passt es perfekt, und sieht um einiges besser aus als mein altes Gehäuse von Fractal Design, weshalb ich glücklich bin, dass ich dieses Gehäuse von Cooler-Masters als Produkttester testen darf. Zu der Haltbarkeit auf Dauer gesehen kann ich leider nicht viel sagen, da die Bewertung bereits nach 14 Tagen abgegeben werden sollte/muss.
    
  
5 5
     am 13.06.2019
Produkttester
Produktbewertung zum MasterBox Q500L Gehäuse von Cooler Master.

Zu aller Erst geht mein Dank an Mindfactory und Cooler Master, dass ich im Rahmen der Testers-Keepers-Aktion das Q500L von CM testen durfte.
Diese Produktbewertung basiert auf meiner eigenen Meinung und ist nicht durch das Gewinnspiel oder andere Faktoren beeinflusst worden.

Verbaute Hardware:
" Mainboard - MSI B350 Gaming Pro Carbon
" AMD RYZEN 5
" MSI Radeon R9 380
" PSU Thermaltake Smart 530W (Modular)
" Kingston HyperX Fury 120GB SSD
" WD Blue 1TB HDD
" Enermax LIQMAX II 240mm AIO Wasserkühlung
" 2x 120mm Lüfter

Versand und Verpackung:
Das Gehäuse wurde im eigenen Umkarton versandt (super, kein unnötiger Abfall), in einer Plastikfolie verpackt, gesichert durch 2 Styroporträger.
Im Inneren befindet sich das Gehäuse, 2 magnetische Staubmatten, eine gut verständliche und bebilderte Bedienungsanleitung, die Garantiekarte und diverse Kleinteile wie Schrauben und Kabelbinder.
Versand und Verpackung bekommt von mir 5/5 Punkte

Verarbeitung und Design:
Auffallend ist zu aller Erst die Größe des Gehäuses - Donnerwetter ist das klein! (da kamen Erste Zweifel auf, ob da auch alles reinpasst - später dazu mehr)
In schlichtem matten schwarz gehalten, mit durchgehendem Lochmuster steht das Vollmetallgehäuse da. Ordentlich gummierte Standfüße geben guten Halt, die Daumenschrauben der Rückplatte sind ebenfalls gummiert, damit man das Gehäuse sogar auf dem "Rücken" liegend benutzen kann. Die Seitenscheibe, welche sich über die komplette Seite erstreckt, ist leicht abgedunkelt und besteht leider "nur" aus Acrylglas. Die Optik stört das aber keineswegs! Ebenso sind die Fassungen der Schrauben der Acrylscheibe gummiert, um vor Beschädigungen zu schützen. Die im Rautenmuster designten magnetischen Staubmatten runden das Gesamtbild ab und verhindern auch noch übermäßigen Staubbefall. Meiner Meinung nach schlicht und modern zugleich.
Das Gehäuse ist solide verarbeitet, trotz der vielen Löcher recht steif und hat keine scharfen Kanten. Ich habe jede einzelne Kante kontrolliert und konnte keine scharfkantige Stelle finden - Respekt! Bei der Preisklasse bis 50€ bin ich zum Teil anderes gewohnt.
Verarbeitung und Design bekommt von mir 5/5 Punkte

Ausstattung:
Abmessung: 23cm x 38,6cm x 38,1cm ; Gewicht 3,83kg
getönte Acrylglasscheibe, 2x magnetische Staubmatten, Unterstützung von bis zu 240mm Radiatoren oben, variable PSU-Position an der Front, Unterstützung von ATX-Netzteilen, bis zu 4x 2,5" SSD oder 2x 2,5" SSD und 1x 3,5" HDD oder 2x 3,5" HDD, Unterstützung aller Mainboard-Formfaktoren bis einschließlich ATX, 7 Erweiterungsslots (schraubbar), Frontpanel (mit 2x USB3.0, Power-Knopf, Kopfhörer- und Mikrofonanschluss und Reset-Knopf), 1x 120mm Lüfter, Maximale Grafikkartenlänge 36cm, maximale CPU Kühler Höhe 16cm, maximale PSU Länge 18 cm,ausreichend Platz und Ösen für das Kabelmanagement auf der Rückseite.
Weitere und vollständige Spezifikationen bitte auf der Angebotsseite nachlesen.
Leider nur 1 Gehäuselüfter inklusive
Ich vermisse einen Powerschalter (für das Netzteil) außen am Gehäuse
Ausstattung bekommt von mir 4/5 Punkte

Montage:
Der Einbau der Komponenten verlief weitestgehend Problemfrei. Die mitgelieferte bebilderte Anleitung zeigt Schritt für Schritt die Reihenfolge der durchzuführenden Arbeitsschritte an. Auch als Neuling im Thema Computerzusammenstellung und Computerbau kann man hier wenig falsch machen, wenn man (Mann :D) sich an die Anleitung hält.
Die Abstandshalter für das Mainboard sind bereits installiert, was durchaus positiv anzusehen ist. In manch anderen Gehäusen dieser Preisklasse lassen sich diese nur sehr schwer rein bzw. raus drehen. In meinem Fall wurde eine 240mm AIO Wasserkühlung verbaut. Hierzu habe ich das Gestell mit dem Netzteil ein wenig nach unten versetzt, damit der Radiator mit den Lüftern oben genügend Freiraum bekommt. Noch den Verlängerungsstecker für den Stromanschluss einstecken und den Träger an der Front festschrauben.
Hier kann ich nur jedem empfehlen ein modulares Netzteil zu verwenden! Es wäre zwar ausreichend Platz für 3 weitere Kabelstränge, aber was nicht da ist, muss auch nicht verstaut werden und blockiert auch nicht den Airflow. Denn der Platz ist trotz allem begrenzt.
Ab hier beginnt dann die Maßarbeit und die "Fummelei" sollte man meinen...Aber weit gefehlt!
Wichtigstes Werkzeug: Schraubendreher mit magnetischer Spitze.
Die Mainboardblende ließ sich ohne hakeln montieren und auch das Mainboard passte haargenau auf die dafür eingelassenen Abstandshalter. Ein bisschen schräg gekippt und drin ist es. überhaupt kein Problem! Nur noch fest schrauben und fertig. Wobei kleinere Hände durchaus einen Vorteil verschaffen können ;D
Was man beachten muss, ist, dass man den oberen Festplattenträger vor dem Einbau des CPU-Kühlers entfernt, da hier die Backplatte befestigt werden muss. Danach kann der Träger wieder montiert werden. Die Festplatten befinden sich auf der Rückseite hinter dem Mainboard, was wiederum Platz einsparen lässt.
Als nächstes die Grafikkarte. Bei mir kommt eine Grafikkarte mit einer Länge von ca. 28cm zum Einsatz. Hier kommt auch schon der nächste Punkt, der mich sehr positiv überrascht hat. Die Slotabdeckungen sind an der Rückseite verschraubt! Also 2 der verschraubten Abdeckungen entfernen, die Grafikkarte einstecken und festschrauben. Sogar mit ausreichend Platz zum Netzteil.
Der schwierigste Teil war die Montage der Wasserkühlung, aber auch nur, weil die Schläuche noch recht steif waren. Die Lüfter an den 240mm Radiator schrauben und den Radiator an das Gehäuse schrauben...fertig. Den Pumpenkopf noch auf der CPU befestigen und die Kühlung ist komplett.
Direkt rechts neben den Mainboard und unter dem Netzteil befinden sich die Kabeldurchführungen zur Rückseite. Leider sind diese nicht gummiert oder anders bearbeitet. Dies werte ich jedoch nicht negativ, da auch hier nicht die kleinste scharfe Kante zu finden war.
Vom Netzteil lassen sich alle benötigten Kabel ganz einfach auf die Rückseite verlegen und zum Einsatzort nach vorne führen. Das Kabelmanagement ist trotz der kleinen Ausmaße des Gehäuses wunderbar. Rückseitig sind ausreichend Ösen angebracht, an denen man mit den mitgelieferten Kabelbindern die Kabel schön sortieren und ordnen kann.
Zusätzlich habe ich noch einen 120mm Lüfter am Boden unter der Grafikkarte angebracht. Leider passt hier bei einem ATX Mainboard kein 140mm Lüfter.
Theoretisch kann man bei meiner Zusammenstellung mit einem 240mm Radiator oben angebracht, unten 2x 120mm Lüfter und an die Front 1x 120mm Lüfter anbringen.
Die Montage bekommt von mir 5/5 Punkte

Kühlleistung/Lautstärke:
Das Gehäuse ist weder gedämmt, noch sonst irgendwie abgeschirmt. Die Lüfter sind dementsprechend deutlich im normalen Desktopbetrieb zu hören. Durch Kopfhörer sind sie nicht wahrzunehmen.
Meine Empfehlung: investiert in gute Silent Lüfter! Werde ich auf jeden Fall noch nachrüsten.
Zur Kühlleistung kann ich nur sagen, dass ich auch hier positiv überrascht bin. Trotz des (noch) nicht optimalen Airflows.

normaler Desktopbetrieb:
CPU Temp: 30°C
Grafikkarte: 40°C

Unter Last beim Spielen usw.
CPU Temp: 50°C
Grafikkarte: 50-60°C
Die Kühlleistung bekommt von mir 5/5 Punkte
Die Lautstärke bekommt von mir 3/5 Punkte

Vergleich und Preis/Leistung:
Mein Vorgängergehäuse war ein Aerocool Aero 1000 in weiß - ein großer Tower in der Preisklasse bis 100€. Hier braucht sich der kleine "Zwerg" nicht verstecken. Es hat jede Komponente ohne Probleme aus dem "Riesen" in den "Zwerg" gepasst (bis auf das DVD-Laufwerk natürlich). Haptisch und in der Verarbeitung meiner Meinung nach auf Augenhöhe.
Preis/Leistung bekommt von mir 5/5 Punkte

Fazit und Gesamtbewertung:
Dieses Gehäuse ist genau das, worauf ich lange gewartet habe. Support für ATX-Bauteile in einem kompakten Format. Perfekt, wenn man sich größentechnisch verkleinern, aber keinen neue Hardware anschaffen möchte.

Ich bin mit diesem Gehäuse rundum zufrieden und kann es nur weiter empfehlen!

Gesamtbewertung 4,57/5 Punkte
    
  
5 5
     am 18.05.2019
Das Q500L ist für den Preis, bis auf das Acrylglas, der Oberhammer. Unendlich Möglichkeiten und Freiheiten. Von der Größe her Vergleichbar mit einem MetallicGear Neo Mini und das mit ATX Mainboard! Habe ewig drauf gewartet und sofort bestellt um mein 2. PC umzubauen. Habe ein Zeitraffer Video vom Umbau gemacht, für den den es interessiert.

https://www.youtube.com/watch?v=X8kIfj-DiLc&t=58s
    
  

Video

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