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MSI MAG Z390 TOMAHAWK Intel Z390 So.1151 Dual Channel DDR ATX Retail

Artikelnummer 72044

EAN 4719072595036    SKU 7B18-001R

Nicht mehr lieferbar.

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MSI MAG Z390 TOMAHAWK Intel Z390 So.1151 Dual Channel DDR ATX Retail

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über 3.100 verkauft
Beobachter: 9

Artikelbeschreibung

Seit dem 27.09.2018 im Sortiment

Das MAG Z390 TOMAHAWK aus dem Hause MSI wartet schon auf seinen Einsatz und hat eine Menge nützlicher Innovationen mit im Gepäck.

Die Leistung die moderne Systeme erreichen ist gewaltig. Doch um stets Bestleistungen abliefern zu können, muss das gesamte Konzept bis ins kleinste Detail durchdacht und perfektioniert sein. Die Anzahl der Kerne moderner Prozessoren steigt ständig und somit auch die Wärmeentwicklung und der präzise Strombedarf. Das fortschrittlichste PWM- und Stromleistungs- Design, bildet die Grundlage für höchste Geschwindigkeiten.

Mit Twin Turbo M.2 sind Geschwindigkeiten von bis zu 32 Gb/s kaum mehr ein Problem, sofern Gen3 x4 genutzt wird. Mit einer bis zu fünffach schnelleren Verbindung im Vergleich zu SATA III lädt das System und Programme in nur wenigen Wimperschlägen. Der M.2 Shield Frozr bildet hierbei eine integrierte Kühllösung, welche darauf abzielt, stets maximale Leistung zu erbringen.

Das Z390 TOMAHAWK kann mit vielen Einstellungsmöglichkeiten für hohe Taktraten, sowie DDR4 Boost und X-Boost sowie weiteren Gaming relevanten Features aufwarten. Dank PCI-e STEEL ARMOR ist das Mainboard auch bestens für den Einsatz von schweren Grafikkarten gewappnet.

Damit das System auch optisch ein absoluter Hingucker ist, haben Sie die Möglichkeit unter Zuhilfenahme von MSI Mystic Light die Farbgebung des Systems zu personalisieren. Die Mystic Light App ist für PC, Tablet und Smartphone erhältlich.

***ACHTUNG:****
Derzeit ist die Nutzung des Z390 Mainboards nur in Verbindung mit den Intel® Core™ Prozessoren der 8. Generation und 9. Generation möglich. Bei weiteren Fragen kontaktieren Sie bitte den Hersteller. Beim Kauf eines Mainboards bieten wir optional eine BIOS-Aktualisierung an und bringen die Plattform auf den neuesten Stand.


Aktionen und wichtige Informationen

Hersteller des Jahres 2023 Mainboard

Weitere Infos

Technische Daten

Allgemein:
Mainboard Modell: MAG Z390 TOMAHAWK
Mainboard Sockel: So.1151
Mainboard Chipsatz: Intel Z390
Mainboard Formfaktor: ATX
Onboard Grafik: Intel UHD-Grafik Unterstützung
Grafikausgänge: 1x HDMI, 1x Displayport
MultiGPU Fähigkeit: AMD 2-Way CrossFireX
Arbeitsspeicher Slots: 4x
Arbeitsspeicher Typ: DDR4
Arbeitsspeicher Bauform: DIMM
Arbeitsspeicherarchitektur: Dual Channel
Max. Kapazität der Einzelmodule: 16 GB
Unterstützte Speichermodule: DDR4-2133, DDR4-2400, DDR4-2666, DDR4-2800, DDR4-3000, DDR4-3200, DDR4-3300, DDR4-3333, DDR4-3400, DDR4-3466, DDR4-3600, DDR4-3733, DDR4-3866, DDR4-4000, DDR4-4133, DDR4-4200, DDR4-4266, DDR4-4300, DDR4-4400
Anzahl PCIe x16 Slots: 3x PCIe 3.0 x16
Anzahl PCIe x8 Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCIe x4 Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCIe x1 Slots: 2x
Anzahl PCI-X Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCI Slots: nicht vorhanden
Anzahl AGP Slots: nicht vorhanden
Anzahl mSATA Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl M.2 Anschlüsse: 1x M.2 bis 2280, 1x M.2 bis 22110
Anzahl SATA 6GB/s Anschlüsse: 6x
Anzahl SATA 3GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl SAS 6GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl SAS 3GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl IDE Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Floppy Anschlüsse: nicht vorhanden
Soundcodec: Realtek ALC892 Audio Codec
Audiotyp: 7.1 Sound
Audioanschlüsse: 5x 3,5mm Klinke, 1x Toslink (optisch)
Netzwerkadapter: 2x 1000 MBit
Wireless Lan: nicht vorhanden
Bluetooth: nicht vorhanden
Anzahl USB2.0 Anschlüsse: 2x
Anzahl USB3.2 Gen 1 Anschlüsse (USB 3.0): nicht vorhanden
Anzahl USB3.2 Gen 2 Anschlüsse (USB 3.1): 3x
Anzahl FireWire Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Parallelport Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl eSATA Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Seriellport Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl PS/2 Anschlüsse: 1x
BIOS Typ: UEFI
integrierte CPU: nicht vorhanden
Verpackung: Retail

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

Artikelbewertungen

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Reklamationsquote:

Reklamationsquote: 2,09%

 
 
4 5
     am 22.06.2019
Produkttester
Review MSI MAG Z390 Tomahawk
Das mainboard wurde mir als Teil der Testers Keepers Aktion kostenlos zur Verfügung gestellt.

Fast jeder sollte das Problem kennen: "Ich hätte gerne High-End, aber möglichst günstig." Wenn man sich informiert dann schafft man das häufig auch relativ gut. Der Z390 Chipsatz ist momentan der Top-End Chipsatz von Intel im Consumer Bereich, doch kann man diesen auch für einen moderaten Preis bekommen? Die Antwort erfolgt in diesem Review.
Das MSI MAG Z390 Tomahawk kostet zum Kaufzeitpunkt durchschnittlich 145¤ und ist damit eines der günstigsten Z390 Mainboards. Andere Modelle und Hersteller kosten gerne mal 200¤ oder sogar noch mehr. Da muss es doch irgendwelche Einschränkungen geben? Nun ja, ein paar Kleinigkeiten sind das auch, aber darauf kommen wir später zu Sprechen.


Zubehör

Geliefert wird das Mainboard gut verpackt in einem dafür typischen Karton, in grau gehalten, auf der Vorderseite eine Rakete (vermutlich eine Tomahawk). Auf der Rückseite eine Abbildung des Mainboards und schon relativ detaillierte Beschreibungen der Features und Schnittstellen. Im Karton dann antistatisch verpackt das Mainboard selbst, sowie auf einer Ebene weiter unten das Zubehör. Dazu gehören eine Treiber-CD, 2 schwarze Sata-Kabel, 1 4-Pin LED Kabel, ein MSI-Aufkleber, ein Quick-Start Guide und eine detaillierte Anleitung zusätzlich liegt noch ein Registrierungsblatt und ein winziger Produktkatalog bei.

Anschlüsse/Schnittstellen
Als Besonderheit verfügt das Mainboard über eine fest verbaute Slot Blende (I/O-Shield) mit integriertem Kühlkörper. Dort zu finden die externen Anschlussmöglichkeiten. Für Peripherie "1x PS/2 Schnittstelle" und "2x USB 2.0" Anschlüsse. An Grafikausgängen für die iGPU bietet das Mainboard "1x Display Port" und "1x HDMI". Für Datenübertragungen bietet das Mainboard "3x USB 3.1A Gen2" und "1x USB 3.1C Gen2", sowie "2x Gigabit LAN". Neben der Grafik gibt es natürlich auch Audioausgänge und davon nicht wenig. 7.1 Kanäle unterstützt das Mainboard und verfügt ebenfalls über "1x optischen S/PDF-Ausgang".

Auch an internen Schnittstellen hat das Tomahawk einiges aufzuweisen. Der LGA1151 Sockel kommt in Kombination mit "4x DDR4 RAM Slots" daher. Laut Hersteller werden vom Chipsatz 4400Mhz+ unterstützt. Es stehen "3x PCIe 3.0 x16" Slots zur Verfügung. Für schwerere Grafikkarten ist der oberste der Slots mit einer Metallverstärkung versehen. Für zusätzliche Soundkarten o.ä. stehen ebenfalls "2x PCIe 3.0 x1" Slots bereit. Für die Datenträger stehen "2x M.2 NVMe" und "6x SATA 6GB/s" zur Auswahl. Der untere der beiden M.2 Steckplätze ist mit einem vorinstallierten "Turbo M.2" Passivkühler versehen und etwaige Hitzeprobleme der M.2 zu unterbinden. Neben dem ersten PCIe x16 Anschluss findet sich "1x Anschluss für ein optionales WLAN Modul mit Intel CNVi Support". Für die Erweiterung der USB Anschlüsse stellt das Mainboard "2x USB 2.0 Header" und "2x USB 3.1" Header, aus denen jeweils zwei z.B. USB A oder C Ports für ein Frontpanel u.a. gemacht werden können.


Design und Optik
Das Board ist wie auch die Verpackung komplett in schwarz-silber gehalten. Durch die grau-silbernen Kühlkörper wirkt das Board schlicht aber Edel und sieht hochwertig verarbeitet aus. Das Board verfügt auf der oberen rechten Unterseite über "2x 4 fest verbaute RGB LEDs" und über LEDs unter dem Chipsatzkühler auf der rechten unteren Seite. Die LEDs sind über die kostenlose Mystic Light Software ansteuerbar. Erweitern lässt sich das Beleuchtungsspektrum über "2x 3-PIN 12V JRGB LED Header" für den Anschluss "normaler" LED Streifen und über "1x 4-PIN JRAINBOW LED Header" für den Anschluss spezieller LED Streifen mit einzeln ansteuerbaren LEDs. Die vorinstallierten LEDs lassen sich über Mystic Light auch komplett abschalten, was sowohl für schlichte als auch bunte PC-Builds alle Optionen offenhält.

Live-Betrieb
Über einen Zeitraum von gut 10 Tagen wurde das Mainboard im Live-Betreib getestet. Die ersten kleineren Einschränkungen vielen beim Einbau bzw. erster Inbetriebnahme auf. Nachdem alle Festplatten und Geräte angeschlossen waren (1x NVMe SSD als Systemplatte, 5x SATA Festplatten (SSD und HDD) und 1x optisches Blu-ray Laufwerk) wurde das System eingeschaltet und zuerst das UEFI aufgerufen. Dort viel zuerst auf, dass der 3000MHz Ram sich an den 2133MHz Takt der CPU angepasst hat. Daher wurde dieser zuerst auf 3000MHz gesetzt und getestet. Der Chipsatz und die CPU haben sich nicht gewehrt und die 3000Mhz laufen bestens, ABER zusätzlich ist aufgefallen, dass nur 4 der SATA Geräte erkannt werden. Nach kurzer Recherche in dem Handbuch zur Portbelegung war schnell klar, woran das liegt. Natürlich hatte ich die NVMe in den unteren Port mit dem vorinstallierten Kühler gesetzt um diesen auch zu nutzen und Überhitzung der NVMe zu umgehen. Das Handbuch sagt zur Belegung ganz klar: Die SATA Ports 5 und 6 werden bei Belegung des unteren M.2 Slots abgeschaltet. Daher erscheint mir das Design mit dem Kühlkörper nur auf dem unteren Slot besonders misslungen, wenn man bei Nutzung nur einer NVMe als erstes den oberen Port nutzen soll. Wenn aus Budgetgründen nur ein Kühler mitgeliefert würde, wäre das ja kein Problem, es nutzt ja sowieso nicht jeder einen NVMe Raid0 o.ä., ABER der Kühler sollte dann auf beiden Ports nutzbar sein oder zumindest auf dem ersten Port statt dem eingeschränkteren zweiten Port verbaut werden. Für den Anschluss der SATA Geräte mussten neben den zwei mitgelieferten Kabeln vier weitere organisiert werden. Dies ist allerdings verkraftbar und wenn bekannt auch planbar. Die Anzahl bzw. der Umfang der im Kabel mitgelieferten Kabel fehlt allerdings in fast allen Produktbeschreibungen. Die NVMe SSD wurde also in den anderen Port gesetzt und das UEFI erneut geöffnet. Nun werden alle SATA Geräte und die NVMe erkannt und der Betrieb könnte starten. Trotzdem wird zuerst das UEFI noch etwas auf seinen Umfang und die Möglichkeiten inspiziert. Die Oberfläche des UEFI ist ähnlich ausgeprägt und bunt wie bei ASUS designt und mit der Maus bedienbar. Ob man dies mag oder nicht ist natürlich subjektiv. Ich bevorzuge eigentlich ein simples BIOS Interface, hatte aber auch keinerlei Probleme mich in dem bunten System zurechtzufinden, besonders da fast alle Funktionen in der gewählten Sprache bei Auswahl auf der rechten Seite erläutert werden. Dies sollte es auch Einsteigern relativ gut ermöglichen die richtigen Einstellungen zu treffen um die Performanz des Systems zu optimieren. Drehzahlen bzw. Geschwindigkeiten aller verbauten Lüfter und Wasserpumpen lassen sich direkt im UEFI anhand von Lüfterkurven konfigurieren, ich habe diese vorerst alle auf PWM gestellt und lediglich die Pumpe der AIO auf eine feste Drehzahl gestellt. Nach Verlassen des UEFI wurde also die Installation von Windows 10 von einem USB 3.1 Stick auf die NVMe gestartet und es konnte binnen 3 Minuten(!) ab Klick auf Setup der bekannte Windows Desktop aufgerufen werden. (Ich installiere regelmäßig Systeme und kenne alle gewünschten Einstellungen beim Windows Setup auswendig, wenn man alle Settings durchließt dauert das natürlich ein paar Minuten länger). Als CPU wird eine i5 8600k verwendet und das System läuft bisher in allen Bereichen absolut stabil. Es gab keinen einzigen Bluescreen oder ähnliches. Die Installation der Treiber von der MSI + Intel Seite war schnell und einfach ausführbar. Zum Overclocking bin ich leider noch nicht gekommen und kann daher aus persönlicher Erfahrung noch nichts zur Kühlleistung der auf dem Mainboard verbauten Passivkühler sowie der Kühlung der Spannungswandler sagen. Durch Recherche im Internet nach anderen Reviews und Tests, konnte ich aber schon nachlesen, dass die Kühlung der Spannungswandler bei Stromhungrigeren CPUs nicht so optimal sein soll. Dies wird aber noch eine Weile dauern, bis ich es selbst testen kann.
    
  
4 5
     am 21.06.2019
Produkttester
MSI MAG Z390 TOMAHAWK
Das Mainboard wurde mir als Teil der Testers Keepers Aktion von Mindfactory und MSI zur Verfügung gestellt.

Als erstes möchte ich kurz auf die Verpackung eingehen, welche sehr schlicht gehalten ist.
Der Karton ist lediglich gerade so groß, dass alles darin Platz findet und das Zubehör beinhaltet ebenfalls nur das Nötigste.
Allerdings handelt es sich hier um kein 300¤+ Board, sondern um eins was sich aktuell bei um die 150¤ aufhält.
Ich möchte also die oben genannten Punkte eher als positiv bewerten, weil sich dem Anschein nach auf das wesentliche konzentriert wurde.
Das Zubehör umfasst 2x SATA Kabel, ein RGB LED Verlängerungskabel, 2x Schrauben, eine Schnellanleitung, das Handbuch und einen MSI Logo Aufkleber.
Das Mainboard selbst ist in einer einfachen antistatischen Hülle aber gut und sicher in einem passenden Pappgestell verstaut und sitzt somit fest und sicher in der Verpackung.

Kommen wir zum Board selbst.
Das Design ist wie von MSI beabsichtigt, wenn man das bei einem Mainboard so sagen kann, militärisch angehaucht. Dunkle Flächen, metallische dunkle Kühlkörper mit vielen Kanten. Das Design ist ansprechend und wirkt nicht übertrieben.
Die Verarbeitung ist gut, man sieht keine unsauberen Lötstellen, unsauber angebrachte deplatzierte oder falsch angebrachte Teile. Gerade die Kühlkörper haben keine unnötig scharfen Kanten trotz des sehr kantigen Designs.
Alles wirkt hochwertig, stimmig und passt sich in das positive Designbild ein.
Wir haben einen M2 Kühler mit Wärmeleitpad, auch einen weiteren Kühler für den zweiten M2 Steckplatz wird allerdings verzichtet.
Ebenfalls kommt das Board mit einer RGB LED Beleuchtung daher, welche sich allerdings in Grenzen hält, was also für Leute die möchten das am liebsten alles leuchtet, nicht so toll ist.
Ich denke hier aber auch wieder, dass hier auf eine ausgeprägtere RGB LED Beleuchtung zu Gunsten der anderen Dinge verzichtet wurde.
Das Board hat USB 3.1 Gen2 und einen TypC Anschluss mit dabei, ein vorinstalliertes I/O Shield, alles keine wirklichen Besonderheiten.
Was man hervorheben kann, ist der zweite LAN Port.
Man kann das Board sowohl mit einem als auch mit 2 LAN Kabeln betreiben welche dann über die beiden Intel LAN Controller zusammenarbeiten.
Ob es sich hierbei um eine wirklich sinnvolle Technik handelt, kann ich an dieser Stelle nicht klar sagen, allerdings ist es für mich eines der Highlights.
Des Weiteren verspricht das Board die üblichen Dinge, RAM OC bis 4400MHz, was man erwähnen sollte ist das die M2 Steckplätze PCIe Lanes mit den SATA Ports teilen.
Das ganze sollte man sich bei der Planung genauer angucken und eventuell die Anzahl der weiteren SSDs oder HDDs anpassen.

Kommen wir zum Einbau.
Hier muss ich positiv anmerken das es sich zwar um ein ATX Mainboard handelt, gerade der Kühlkörper auf dem I/O Shield sehr groß wirkt, das Board aber dennoch ein paar Millimeter kleiner zu sein scheint, was den Einbau erleichtert.
Andere Board verkanten sich da auch schon mal weil sie eher größer als tatsächlich passen wirken.
Das macht den Einbau grundsätzlich sehr komfortabel und das vermutlich auch in kleineren Gehäusen. In meinem Fall habe ich das Board in einem BeQuiet Dark Base Pro 900 rev. 2 verbaut, welches genau so eingestellt war wie für mein ASUS ROG Maximus XI Hero.
Was mich beim Einbau stört, wo ich aber auch sagen muss, fraglich ob das bei diesem Mainboard so oft vorkommt, ist das anschließen einer AiO.
Dort ist es im Normalfall erforderlich die Pumpe immer mit voller Power zu betreiben, dafür haben viele Boards einen speziellen AiO Anschluss auf dem Mainboard welcher komplett aus der Lüftersteuerung rausgenommen ist.
Diesen habe ich vermisst und ich habe vorsorglich den Anschluss manuell auf 100% zu jeder Zeit geregelt. Allgemein ist mir aufgefallen das die Dokumentation im Handbuch dort auch nichts entsprechend erwähnt, was ich sehr schade finde.
Allerdings wie bereits erwähnt, ist es auch fraglich ob bei einem Board in dieser Preisklasse tatsächlich dann Wasserkühlungen verwendet werden.
Die Möglichkeit dazu sollte aber dennoch im Handbuch behandelt werden und vor allem bin ich der Meinung das ein gesonderter Anschluss den Preis nicht weiter in die Höhe treiben würde.
Der Einbau des Prozessors, RAM, der AiO und der Grafikkarte lief ohne Überraschungen.
verwendet wurde ein Core i9 9900K, 32GB (2x16) Trident Z RGB 3600 MHz CL17 und eine BeQuiet Silent Loop 3600 AiO.

Kommen wir zur Inbetriebnahme.
Ich habe mich gegen eine M2 SSD entschieden, und eine SATA SSD für Windows 10 (1903 Mai 2019) verwendet. Das ganz wurde über einen USB-Stick installiert, welcher sofort erkannt wurde, die Installation lief ohne Probleme.
Der Core i9 9900K wurde mit 4,7 GHz AllCore betrieben und der RAM lief ohne Probleme mit XMP Profil auf 3600 MHz.
Das BIOS ist für Leute die bereits MSI Boards hatten, wahrscheinlich einfacher, allerdings empfinde ich es im Vergleich zu anderen Herstellern nicht so übersichtlich und intuitiv.
Es bietet jedoch alle Möglichkeiten die man benötigt und schließt auch das Overclocking mit ein.
Während der Installation war das Board bereits über LAN verbunden, beim ersten Start wurden restliche Windows Updates direkt durchgeführt und danach war das Board bereits komplett einsetzbar. Im Gerätemanager waren keine Geräte mehr die nicht Einsatzbereit waren.

Kommen wir zur Praxis.
Ich habe direkt im Anschluss mit einigen Standard Tests bezüglich Temperatur und Stabilität begonnen, hier möchte ich lediglich Cinebench R20 nennen.
Der i9 9900K hat sich durchweg im normalen Bereich bewegt, das System lief dabei zu jedem Zeitpunkt stabil. Was mir aufgefallen ist, dass die Spannungswandler um einiges wärmer als bei meinem ASUS ROG Maximus XI Hero wurden ABER immer noch weit im Grünen Bereich mit um Rund 70°C waren.
Bei Games und anderen Anwendungen verhielt sich das Board wie vermutet, die Leistung war wirklich gut, alle Komponenten liefen bei mir ohne Probleme.


Kommen wir zum Fazit.
Das Board bietet für den Preis alles was man braucht und verzichtet dafür nur auf einigen Schnickschnack. Wer auf den Preis achten möchte und nicht so viel Wert auf das Drum Herum legt, sollte sich dieses Board auf jeden Fall angucken.

Negativ -
War für mich das fehlen eines gesonderten Anschluss für eine AiO, welcher nicht über die Lüftersteuerung geregelt wird.
Das Bios empfinde ich als nicht intuitiv und unübersichtlich, hält letztlich aber alle Einstellungen bereit.

Positiv +
Die Verarbeitung ist durchweg gut bis sehr gut, es fehlt im Endeffekt an keinen Funktionen, es wird meiner Meinung nach an genau den richtigen Dingen zu Gunsten der anderen gespart.
Sowohl der Core i9 9900K lief auf Anhieb sauber als auch der RAM mit 3600 MHz über das XMP Profil, was gerne mal Probleme macht.
Somit lässt sich das Board auch definitiv mit Starker CPU und RAM betreiben.
    
  
4 5
     am 26.07.2021
- Verarbeitungsqualität super! MSI Typisch
- Verbesserungsvorschläge keine.
- Erwartungsansprüche teils erfüllt.
- Weiterempfehlungsrate ist auf jeden Fall gegeben.
    
  
4 5
     am 11.05.2020
Verifizierter Kauf
Ich habe mir das Mainboard im Zuge eines Kaufs eines komplett PCs von mindfactory verbauen lassen, deshalb kann ich nur info geben, wie sich das Mainboard mit dem aktuellsten BIOS Update verhält.

Mit dem Board wird ein i9 9900k betrieben, welcher mittels eine aio wasserkühlung gekühlt wird.

Der Prozessor lässt sich problemlos im "stock" also auf standart settings betreiben, wobei overclockern eine ganze Menge Einstellmöglichkeiten gegeben wird.
Der Prozessor wird vom Mainboard in den Standardeinstellung nach meinem Geschmack etwas zu großzügig mit Strom versorgt, wodurch bei dauerbelastung die Spannungswandler etwas sehr warm werden. 95 Grad sind aber durchaus noch vertretbar. Die Temperatur ist teilweise auch dem geschuldet, dass ich die cpu halt mit einer Wasserkühlung kühle, wodurch etwas weniger airflow auf die kühlkörper der Spannungswandler kommt.
Nach dem übertakten und dem ermitteln einer optimalen Spannung ist dies auch kein Thema mehr.

Arbeitsspeicher verwende ich insgesamt 4x8 GB 3200mhz riegel von g.skill. alle riegel werden einwandfrei erkannt und das xmp Profil wird problemlos geladen.

Sämtliche sockel und Slots machen einen sehr soliden Eindruck.

Die led Beleuchtung ist etwas sparsam ausgelegt was für mich aber nicht primär wichtig ist.

Optisch besticht das board mit seiner "industrial-art" ausgelegten Schlichtheit. Ich betreibe das board in einem gehäuse mit großer panoramascheibe an der Seite, da würde kunterbunt irgendwie nicht passen.

Einziges Manko sind die etwas knapp bemessenen USB Anschlüsse auf der Rückseite. 2 mehr wären schon schön, deswegen ein Stern Abzug.

Für die Preisklasse ist das Mainboard ansonsten absolut Spitze und definitiv eine Empfehlung wert.
1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
4 5
     am 04.03.2020
Verifizierter Kauf
Für mich das Z390-Board mit dem besten Predis-Leistungsverhältnis. Jedoch nicht für den i9 9900KS geeignet.
    
  
4 5
     am 09.12.2019
Verifizierter Kauf
Sehr gute Verarbeitung wie von der Marke erwartet. Wünschenswert wäre ein vierter USB 3.0 bzw. 3.1 Anschluss.
    
  
4 5
     am 26.09.2019
Verifizierter Kauf
Das Mainboard selber ist gut verarbeitet und sieht sehr gut aus.
ALLE notwendigen Anschlüsse sind vorhanden.
Die Inbetriebnahme ging auch ohne Probleme von statten, alles passte einwandfrei und es gab keinerlei Systemabstürze oder Fehler. Das Bios ist leicht zu bedienen.
Alle Funktionen sind leicht zu erreichen und die Lüfter- und Beleuchtungssteuerung ist super.
    
  
4 5
     am 22.06.2019
Produkttester
Review MSI MAG Z390 Tomahawk
Das mainboard wurde mir als Teil der Testers Keepers Aktion kostenlos zur Verfügung gestellt.

Fast jeder sollte das Problem kennen: "Ich hätte gerne High-End, aber möglichst günstig." Wenn man sich informiert dann schafft man das häufig auch relativ gut. Der Z390 Chipsatz ist momentan der Top-End Chipsatz von Intel im Consumer Bereich, doch kann man diesen auch für einen moderaten Preis bekommen? Die Antwort erfolgt in diesem Review.
Das MSI MAG Z390 Tomahawk kostet zum Kaufzeitpunkt durchschnittlich 145¤ und ist damit eines der günstigsten Z390 Mainboards. Andere Modelle und Hersteller kosten gerne mal 200¤ oder sogar noch mehr. Da muss es doch irgendwelche Einschränkungen geben? Nun ja, ein paar Kleinigkeiten sind das auch, aber darauf kommen wir später zu Sprechen.


Zubehör

Geliefert wird das Mainboard gut verpackt in einem dafür typischen Karton, in grau gehalten, auf der Vorderseite eine Rakete (vermutlich eine Tomahawk). Auf der Rückseite eine Abbildung des Mainboards und schon relativ detaillierte Beschreibungen der Features und Schnittstellen. Im Karton dann antistatisch verpackt das Mainboard selbst, sowie auf einer Ebene weiter unten das Zubehör. Dazu gehören eine Treiber-CD, 2 schwarze Sata-Kabel, 1 4-Pin LED Kabel, ein MSI-Aufkleber, ein Quick-Start Guide und eine detaillierte Anleitung zusätzlich liegt noch ein Registrierungsblatt und ein winziger Produktkatalog bei.

Anschlüsse/Schnittstellen
Als Besonderheit verfügt das Mainboard über eine fest verbaute Slot Blende (I/O-Shield) mit integriertem Kühlkörper. Dort zu finden die externen Anschlussmöglichkeiten. Für Peripherie "1x PS/2 Schnittstelle" und "2x USB 2.0" Anschlüsse. An Grafikausgängen für die iGPU bietet das Mainboard "1x Display Port" und "1x HDMI". Für Datenübertragungen bietet das Mainboard "3x USB 3.1A Gen2" und "1x USB 3.1C Gen2", sowie "2x Gigabit LAN". Neben der Grafik gibt es natürlich auch Audioausgänge und davon nicht wenig. 7.1 Kanäle unterstützt das Mainboard und verfügt ebenfalls über "1x optischen S/PDF-Ausgang".

Auch an internen Schnittstellen hat das Tomahawk einiges aufzuweisen. Der LGA1151 Sockel kommt in Kombination mit "4x DDR4 RAM Slots" daher. Laut Hersteller werden vom Chipsatz 4400Mhz+ unterstützt. Es stehen "3x PCIe 3.0 x16" Slots zur Verfügung. Für schwerere Grafikkarten ist der oberste der Slots mit einer Metallverstärkung versehen. Für zusätzliche Soundkarten o.ä. stehen ebenfalls "2x PCIe 3.0 x1" Slots bereit. Für die Datenträger stehen "2x M.2 NVMe" und "6x SATA 6GB/s" zur Auswahl. Der untere der beiden M.2 Steckplätze ist mit einem vorinstallierten "Turbo M.2" Passivkühler versehen und etwaige Hitzeprobleme der M.2 zu unterbinden. Neben dem ersten PCIe x16 Anschluss findet sich "1x Anschluss für ein optionales WLAN Modul mit Intel CNVi Support". Für die Erweiterung der USB Anschlüsse stellt das Mainboard "2x USB 2.0 Header" und "2x USB 3.1" Header, aus denen jeweils zwei z.B. USB A oder C Ports für ein Frontpanel u.a. gemacht werden können.


Design und Optik
Das Board ist wie auch die Verpackung komplett in schwarz-silber gehalten. Durch die grau-silbernen Kühlkörper wirkt das Board schlicht aber Edel und sieht hochwertig verarbeitet aus. Das Board verfügt auf der oberen rechten Unterseite über "2x 4 fest verbaute RGB LEDs" und über LEDs unter dem Chipsatzkühler auf der rechten unteren Seite. Die LEDs sind über die kostenlose Mystic Light Software ansteuerbar. Erweitern lässt sich das Beleuchtungsspektrum über "2x 3-PIN 12V JRGB LED Header" für den Anschluss "normaler" LED Streifen und über "1x 4-PIN JRAINBOW LED Header" für den Anschluss spezieller LED Streifen mit einzeln ansteuerbaren LEDs. Die vorinstallierten LEDs lassen sich über Mystic Light auch komplett abschalten, was sowohl für schlichte als auch bunte PC-Builds alle Optionen offenhält.

Live-Betrieb
Über einen Zeitraum von gut 10 Tagen wurde das Mainboard im Live-Betreib getestet. Die ersten kleineren Einschränkungen vielen beim Einbau bzw. erster Inbetriebnahme auf. Nachdem alle Festplatten und Geräte angeschlossen waren (1x NVMe SSD als Systemplatte, 5x SATA Festplatten (SSD und HDD) und 1x optisches Blu-ray Laufwerk) wurde das System eingeschaltet und zuerst das UEFI aufgerufen. Dort viel zuerst auf, dass der 3000MHz Ram sich an den 2133MHz Takt der CPU angepasst hat. Daher wurde dieser zuerst auf 3000MHz gesetzt und getestet. Der Chipsatz und die CPU haben sich nicht gewehrt und die 3000Mhz laufen bestens, ABER zusätzlich ist aufgefallen, dass nur 4 der SATA Geräte erkannt werden. Nach kurzer Recherche in dem Handbuch zur Portbelegung war schnell klar, woran das liegt. Natürlich hatte ich die NVMe in den unteren Port mit dem vorinstallierten Kühler gesetzt um diesen auch zu nutzen und Überhitzung der NVMe zu umgehen. Das Handbuch sagt zur Belegung ganz klar: Die SATA Ports 5 und 6 werden bei Belegung des unteren M.2 Slots abgeschaltet. Daher erscheint mir das Design mit dem Kühlkörper nur auf dem unteren Slot besonders misslungen, wenn man bei Nutzung nur einer NVMe als erstes den oberen Port nutzen soll. Wenn aus Budgetgründen nur ein Kühler mitgeliefert würde, wäre das ja kein Problem, es nutzt ja sowieso nicht jeder einen NVMe Raid0 o.ä., ABER der Kühler sollte dann auf beiden Ports nutzbar sein oder zumindest auf dem ersten Port statt dem eingeschränkteren zweiten Port verbaut werden. Für den Anschluss der SATA Geräte mussten neben den zwei mitgelieferten Kabeln vier weitere organisiert werden. Dies ist allerdings verkraftbar und wenn bekannt auch planbar. Die Anzahl bzw. der Umfang der im Kabel mitgelieferten Kabel fehlt allerdings in fast allen Produktbeschreibungen. Die NVMe SSD wurde also in den anderen Port gesetzt und das UEFI erneut geöffnet. Nun werden alle SATA Geräte und die NVMe erkannt und der Betrieb könnte starten. Trotzdem wird zuerst das UEFI noch etwas auf seinen Umfang und die Möglichkeiten inspiziert. Die Oberfläche des UEFI ist ähnlich ausgeprägt und bunt wie bei ASUS designt und mit der Maus bedienbar. Ob man dies mag oder nicht ist natürlich subjektiv. Ich bevorzuge eigentlich ein simples BIOS Interface, hatte aber auch keinerlei Probleme mich in dem bunten System zurechtzufinden, besonders da fast alle Funktionen in der gewählten Sprache bei Auswahl auf der rechten Seite erläutert werden. Dies sollte es auch Einsteigern relativ gut ermöglichen die richtigen Einstellungen zu treffen um die Performanz des Systems zu optimieren. Drehzahlen bzw. Geschwindigkeiten aller verbauten Lüfter und Wasserpumpen lassen sich direkt im UEFI anhand von Lüfterkurven konfigurieren, ich habe diese vorerst alle auf PWM gestellt und lediglich die Pumpe der AIO auf eine feste Drehzahl gestellt. Nach Verlassen des UEFI wurde also die Installation von Windows 10 von einem USB 3.1 Stick auf die NVMe gestartet und es konnte binnen 3 Minuten(!) ab Klick auf Setup der bekannte Windows Desktop aufgerufen werden. (Ich installiere regelmäßig Systeme und kenne alle gewünschten Einstellungen beim Windows Setup auswendig, wenn man alle Settings durchließt dauert das natürlich ein paar Minuten länger). Als CPU wird eine i5 8600k verwendet und das System läuft bisher in allen Bereichen absolut stabil. Es gab keinen einzigen Bluescreen oder ähnliches. Die Installation der Treiber von der MSI + Intel Seite war schnell und einfach ausführbar. Zum Overclocking bin ich leider noch nicht gekommen und kann daher aus persönlicher Erfahrung noch nichts zur Kühlleistung der auf dem Mainboard verbauten Passivkühler sowie der Kühlung der Spannungswandler sagen. Durch Recherche im Internet nach anderen Reviews und Tests, konnte ich aber schon nachlesen, dass die Kühlung der Spannungswandler bei Stromhungrigeren CPUs nicht so optimal sein soll. Dies wird aber noch eine Weile dauern, bis ich es selbst testen kann.
    
  
4 5
     am 21.06.2019
Produkttester
MSI MAG Z390 TOMAHAWK
Das Mainboard wurde mir als Teil der Testers Keepers Aktion von Mindfactory und MSI zur Verfügung gestellt.

Als erstes möchte ich kurz auf die Verpackung eingehen, welche sehr schlicht gehalten ist.
Der Karton ist lediglich gerade so groß, dass alles darin Platz findet und das Zubehör beinhaltet ebenfalls nur das Nötigste.
Allerdings handelt es sich hier um kein 300¤+ Board, sondern um eins was sich aktuell bei um die 150¤ aufhält.
Ich möchte also die oben genannten Punkte eher als positiv bewerten, weil sich dem Anschein nach auf das wesentliche konzentriert wurde.
Das Zubehör umfasst 2x SATA Kabel, ein RGB LED Verlängerungskabel, 2x Schrauben, eine Schnellanleitung, das Handbuch und einen MSI Logo Aufkleber.
Das Mainboard selbst ist in einer einfachen antistatischen Hülle aber gut und sicher in einem passenden Pappgestell verstaut und sitzt somit fest und sicher in der Verpackung.

Kommen wir zum Board selbst.
Das Design ist wie von MSI beabsichtigt, wenn man das bei einem Mainboard so sagen kann, militärisch angehaucht. Dunkle Flächen, metallische dunkle Kühlkörper mit vielen Kanten. Das Design ist ansprechend und wirkt nicht übertrieben.
Die Verarbeitung ist gut, man sieht keine unsauberen Lötstellen, unsauber angebrachte deplatzierte oder falsch angebrachte Teile. Gerade die Kühlkörper haben keine unnötig scharfen Kanten trotz des sehr kantigen Designs.
Alles wirkt hochwertig, stimmig und passt sich in das positive Designbild ein.
Wir haben einen M2 Kühler mit Wärmeleitpad, auch einen weiteren Kühler für den zweiten M2 Steckplatz wird allerdings verzichtet.
Ebenfalls kommt das Board mit einer RGB LED Beleuchtung daher, welche sich allerdings in Grenzen hält, was also für Leute die möchten das am liebsten alles leuchtet, nicht so toll ist.
Ich denke hier aber auch wieder, dass hier auf eine ausgeprägtere RGB LED Beleuchtung zu Gunsten der anderen Dinge verzichtet wurde.
Das Board hat USB 3.1 Gen2 und einen TypC Anschluss mit dabei, ein vorinstalliertes I/O Shield, alles keine wirklichen Besonderheiten.
Was man hervorheben kann, ist der zweite LAN Port.
Man kann das Board sowohl mit einem als auch mit 2 LAN Kabeln betreiben welche dann über die beiden Intel LAN Controller zusammenarbeiten.
Ob es sich hierbei um eine wirklich sinnvolle Technik handelt, kann ich an dieser Stelle nicht klar sagen, allerdings ist es für mich eines der Highlights.
Des Weiteren verspricht das Board die üblichen Dinge, RAM OC bis 4400MHz, was man erwähnen sollte ist das die M2 Steckplätze PCIe Lanes mit den SATA Ports teilen.
Das ganze sollte man sich bei der Planung genauer angucken und eventuell die Anzahl der weiteren SSDs oder HDDs anpassen.

Kommen wir zum Einbau.
Hier muss ich positiv anmerken das es sich zwar um ein ATX Mainboard handelt, gerade der Kühlkörper auf dem I/O Shield sehr groß wirkt, das Board aber dennoch ein paar Millimeter kleiner zu sein scheint, was den Einbau erleichtert.
Andere Board verkanten sich da auch schon mal weil sie eher größer als tatsächlich passen wirken.
Das macht den Einbau grundsätzlich sehr komfortabel und das vermutlich auch in kleineren Gehäusen. In meinem Fall habe ich das Board in einem BeQuiet Dark Base Pro 900 rev. 2 verbaut, welches genau so eingestellt war wie für mein ASUS ROG Maximus XI Hero.
Was mich beim Einbau stört, wo ich aber auch sagen muss, fraglich ob das bei diesem Mainboard so oft vorkommt, ist das anschließen einer AiO.
Dort ist es im Normalfall erforderlich die Pumpe immer mit voller Power zu betreiben, dafür haben viele Boards einen speziellen AiO Anschluss auf dem Mainboard welcher komplett aus der Lüftersteuerung rausgenommen ist.
Diesen habe ich vermisst und ich habe vorsorglich den Anschluss manuell auf 100% zu jeder Zeit geregelt. Allgemein ist mir aufgefallen das die Dokumentation im Handbuch dort auch nichts entsprechend erwähnt, was ich sehr schade finde.
Allerdings wie bereits erwähnt, ist es auch fraglich ob bei einem Board in dieser Preisklasse tatsächlich dann Wasserkühlungen verwendet werden.
Die Möglichkeit dazu sollte aber dennoch im Handbuch behandelt werden und vor allem bin ich der Meinung das ein gesonderter Anschluss den Preis nicht weiter in die Höhe treiben würde.
Der Einbau des Prozessors, RAM, der AiO und der Grafikkarte lief ohne Überraschungen.
verwendet wurde ein Core i9 9900K, 32GB (2x16) Trident Z RGB 3600 MHz CL17 und eine BeQuiet Silent Loop 3600 AiO.

Kommen wir zur Inbetriebnahme.
Ich habe mich gegen eine M2 SSD entschieden, und eine SATA SSD für Windows 10 (1903 Mai 2019) verwendet. Das ganz wurde über einen USB-Stick installiert, welcher sofort erkannt wurde, die Installation lief ohne Probleme.
Der Core i9 9900K wurde mit 4,7 GHz AllCore betrieben und der RAM lief ohne Probleme mit XMP Profil auf 3600 MHz.
Das BIOS ist für Leute die bereits MSI Boards hatten, wahrscheinlich einfacher, allerdings empfinde ich es im Vergleich zu anderen Herstellern nicht so übersichtlich und intuitiv.
Es bietet jedoch alle Möglichkeiten die man benötigt und schließt auch das Overclocking mit ein.
Während der Installation war das Board bereits über LAN verbunden, beim ersten Start wurden restliche Windows Updates direkt durchgeführt und danach war das Board bereits komplett einsetzbar. Im Gerätemanager waren keine Geräte mehr die nicht Einsatzbereit waren.

Kommen wir zur Praxis.
Ich habe direkt im Anschluss mit einigen Standard Tests bezüglich Temperatur und Stabilität begonnen, hier möchte ich lediglich Cinebench R20 nennen.
Der i9 9900K hat sich durchweg im normalen Bereich bewegt, das System lief dabei zu jedem Zeitpunkt stabil. Was mir aufgefallen ist, dass die Spannungswandler um einiges wärmer als bei meinem ASUS ROG Maximus XI Hero wurden ABER immer noch weit im Grünen Bereich mit um Rund 70°C waren.
Bei Games und anderen Anwendungen verhielt sich das Board wie vermutet, die Leistung war wirklich gut, alle Komponenten liefen bei mir ohne Probleme.


Kommen wir zum Fazit.
Das Board bietet für den Preis alles was man braucht und verzichtet dafür nur auf einigen Schnickschnack. Wer auf den Preis achten möchte und nicht so viel Wert auf das Drum Herum legt, sollte sich dieses Board auf jeden Fall angucken.

Negativ -
War für mich das fehlen eines gesonderten Anschluss für eine AiO, welcher nicht über die Lüftersteuerung geregelt wird.
Das Bios empfinde ich als nicht intuitiv und unübersichtlich, hält letztlich aber alle Einstellungen bereit.

Positiv +
Die Verarbeitung ist durchweg gut bis sehr gut, es fehlt im Endeffekt an keinen Funktionen, es wird meiner Meinung nach an genau den richtigen Dingen zu Gunsten der anderen gespart.
Sowohl der Core i9 9900K lief auf Anhieb sauber als auch der RAM mit 3600 MHz über das XMP Profil, was gerne mal Probleme macht.
Somit lässt sich das Board auch definitiv mit Starker CPU und RAM betreiben.
    
  
4 5
     am 20.06.2019
Zu Beginn erst einmal vielen Dank an Mindfactory und MSI für die Testers Keepers Aktion und für die Bereitstellung des MSI MAG Z390 Tomahawk Mainboards. Ein Unboxing und Hands-On Video befindet sich auf meinem YouTube Kanal "Michael Urbach"

Ich beschreibe in meinem Review weniger die ganzen Anschlüsse und Spezifikationen, welche das Mainboard mit sich bringt. Diese kann ein potentieller Käufer auf der MSI Homepage oder auf der Mindfactory Seite nachlesen. Vielmehr beschränke ich mich auf die Impressionen, welche mir das Mainboard beim Einbau und bei der Nutzung gegeben und aufgezeigt hat. Das Mainboard stammt aus der MAG Serie von MSI. Zum Zeitpunkt Juni 2019 hat MSI zwei Modelle für die MAG Serie, darunter das MAG Z390 TOMAHAWK (ATX) und das MAG Z390M MORTAR (Micro ATX). Weiterhin gibt es die MPG und MEG Serien von MSI. Die MAG Serie bietet viel Ausstattung zum Angemessenen Preis. (ca. 145 € am 19.06.2019)

Das Mainboard ist im ATX Formfaktor gehalten und unterstützt mit dem 1151 V2 Sockel, die Intel Prozessoren der 8ten und 9ten Generation, bis hin zum Konsumer Flaggschiff von Intel, dem i9 Prozessor. Öffnet man den Karton des Mainboards kommt einem auch bereits das Mainboard in antistatischer Folie verpackt zum Vorschein. Dieses sitzt in einem Umkarton und auf einer Kunststoffmatte, welche das Mainboard gut sichern. Zubehör ist eine Treiber DVD, ein ausführliches Handbuch und ein Quick Installation Guide, zwei S-ATA-Kabel, zwei M.2 Sockel Schrauben, RGB LEB Verlängerungskabel, ein MSI Sticker, eine Dankeskarte von MSI und abschließend noch ein Werbeblättchen von MSI. Das Handbuch ist in den Sprachen Englisch, Französisch, Deutsch und Kyrillisch geschrieben.

System:
CPU: Intel Core i7 8700K @ STOCK, gekühlt mit Cooler Master ML240RGB AIO Wasserkühlung
Arbeitsspeicher: 16GB ADATA XPG Spectrix D40 RGB rot DDR4-3000 DIMM CL16 Dual Kit.
Grafikkarte: EVGA GTX 1080 SC.
Festplatten: zwei M2 SSDs. Eine 240GB Corsair Force MP510 NVMe für das Betriebssystem im PCIe Modus und eine 500 GB Crucial MX500 M.2 im SATA Modus für weitere Daten. Weiterhin 2 TB Seagate Desktop HDD
Gehäuse: Cooler Master Mastercase SL600M
Netzteil: BeQuiet! Straightpower 10 500 Watt.

Einbau:
Der Einbau gestaltet sich problemlos. Da das IO Shield feste am Mainboard montiert ist, kann man(n) es auch nicht vergessen. Nach einschrauben von 9 Schrauben in die vorgesehenen Steckplätze ist das Mainboard fest im Gehäuse montiert. Beide SSD Steckplätze sind in meinem Setup belegt und die SSDs wurden im richtigen Modus erkannt. Die Corsair Force MP510 läuft im PCIe Modus und die Crucial MX500 als SATA SSD. Die Crucial SSD sitzt im unteren M.2 Slot und unter dem Hitzeschild. Hinter dem Hitzeschild ist ein recht dickes Hitze Klebepad verklebt. Das Hitzeschild heißt bei MSI "M.2 Shield Frozr" und gewährleistet eine verbesserte Kühlung des darunter liegenden M.2 Gerätes. Je nach Belegung bzw. Modus der M.2 SSDs fallen bis zu 3 der 6 weiteren SATA Ports weg. Dann sind allerdings immer noch 3 nutzbar. Bei mir sind lediglich SATA Port 5 und 6 inaktiv. Genauere Infos dazu gibt es in der Bedienungsanleitung in einer übersichtlichen Tabelle.

Der CPU Sockel ist vom Hersteller LOTES. Einbau und Hebelfunktion zur Fixierung der CPU sind sehr gut. CPU wurde sofort richtig erkannt und nach Aktivierung des XMP-Profil für den RAM lief der Arbeitsspeicher auch auf 3000 Mhz. Standard ohne Einstellungen war der Takt des RAM bei 2666 MHZ. Als Stromanschlüsse für die CPU sind insgesamt 12 Pins vorhanden. Mein i7 8700k läuft mit 8 Pins (2 x 4 Pins). Denke alle 12 Anschlüsse müssen evtl. beim i9 verwendet werden oder wenn das Mainboard für weitere Komponenten zusätzlich Strom benötigt. Die Beschreibung von MSI lautet "Core Boost, 8+4 Pin CPU-Stromanschluss".

Weitere Details:
Das Board bietet jeweils eine LED für die vier Arbeitsspeicher Steckplätze. Diese zeigt die Belegung und die Funktion des RAM Riegels an. Weiterhin gibt es vier verschiedene Debugging LEDs für mögliche auftretende Fehler in CPU, DRAM, VGA und BOOT. Auf dem Mainboard war die BIOS Version 7B18v14 mit dem Erscheinungsdatum 22. Februar 2019 im Auslieferungszustand aufgespielt. Diese habe ich aktualisiert gegen die aktuelle Version 7B18v15 vom 1. April 2019.

Die Mystic Light Software von MSI bietet viele Einstellungsmöglichkeiten für die RGB Beleuchtung und kann meine RAM Riegel steuern. Insgesamt stehen 17 Effekte zur Auswahl, welche sich mit nur einem Klick in der Software ändern lassen. An RGB LED Anschlüssen gibt es 2 x 4-pin RGB LED Anschlüsse, für 12 Volt Typ 5050 RGB LED Streifen und 1 x 3-pin RAINBOW LED Anschluss für 5 Volt WS2812B RGB LED Streifen. Weiterhin finde ich praktisch, dass das Mainboard noch einen PS/2 Combo Port hat und einen Display Port sowie einen HDMI Port besitzt, wenn man die integrierte Grafikeinheit, Intel UHD 630, in seiner Intel CPU nutzen möchte.

Das MAG Z390 TOMAHAWK hat eine vorinstallierte I/O- Abdeckung und erweiterte Kühlkörper. Die Kühlkörper sind Optisch im Militär-Style (Arsenal Gaming) gehalten. Der Kühlkörper, welcher an der IO-Abdeckung sitzt hat ein Feld für Aufkleber. Zwischen der IO-Abdeckung und dem Kühlkörper ist die Verbindung aus Plastik. Die Plastikabdeckung unterscheidet sich zwar etwas vom Metall, passt meiner Meinung nach aber trotzdem gut zu dem Metall Kühlkörper. Der obere Kühlkörper ist in meinem Gehäuse dicht an den zwei 120 mm Lüftern meiner IO-Wasserkühlung. Soweit kein Problem. Bei gleicher Einbaulage wäre allerdings ein Radiator mit darunter liegenden Lüftern in der Breite von 140 mm in meinem Gehäuse nicht einbaubar. Da müsste der Radiator dann anders im Gehäuse platziert werden.
Die Audio Boost Funktion mit dem Realtek® ALC892 Codec funktioniert ebenfalls einwandfrei und bietet mit meinem Creative 2.1 System ein gutes Sounderlebnis. Unterstützt wird bis zu 7.1 Kanal High Definition Audio.

Der erste PCI Express x16 Slot ist Verstärkt mit MSI Steel Armor. Meine EVGA GTX 1080 SC belegt zwei Slots, jedoch gibt es weitaus größere und schwerere Grafikkarten. Sollten alle kein Problem sein für den Steckplatz.
An Lüfter Anschlüssen befinden sich der CPU FAN1 und der Sys Fan 1/ CPU Pump rechts oben am Mainboard. Der Sys Fan 2 befindet sich links unter dem Sockel und an der unteren Kante des Mainboards sind noch die Anschlüsse Sys Fan 3 bis 5.

Alles in allem ein gelungenes Mainboard mit schicker Optik und vielen Funktionen für Standard Nutzer und auch Übertakten ist möglich.

Positiv:
Optik Ansprechender Look, wobei der natürlich Geschmackssache ist.
Massive Bauweise und gute Qualität.
Sofortige Kompatibilität mit allen verbauten Produkten und leichte Einrichtung und ergonomischer Einbau
RGB LEDs direkt am Board

Negativ:
Mein Gehäuse besitzt im front Panel einen USB 3.1 Gen 2 Typ C Anschluss. Dafür hat das Mainbord keinen internen Anschluss, an den ich das Kabel anschließen könnte.
Mir ist noch aufgefallen das einer der beiden internen USB 3.1 Steckplätze sehr straff saß. Ich hatte große Probleme den wieder zu entfernen bzw. abzuziehen. Dieser hatte wohl sehr enge Toleranzen.
Das Zubehör ist okay, finde aber persönlich, dass es etwas mehr hätte sein können.
1 von 2 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
4 5
     am 10.06.2019
Bewertung incl. Bilder:
https://forum.mindfactory.de/t106432-testers-keepers-msi-mag-z390-tomahawk.html#post1166376

MSI MAG Z390 Tomahawk | Tolles Geschoss von Mainboard

Mindfactory, zunächst vielen herzlichen Dank für die Zurverfügungstellung dieses MSI Boards! Da ich vor kurzem erst auf AMD Ryzen 5 gesetzt habe, kommt dieses Board leider nicht für einen Direktvergleich im laufenden Zustand in Frage. Darum gebe ich gerne meine visuelle und haptische Erfahrung weiter!

Erstkontakt:
Der Versand durch Mindfactory ist super! Der Mainboard-Karton kam mit genügend Anti-Stress-Blubberfolie in einem angemessen großen Um-Karton an. Keine Kubikmeter Luft, wie es andere Versandhändler manchmal noch machen. Kompakt und Ressourcen schonend! Top!

Verpackung:
Die Edelstahl- / Gun-Metal-Optik des Z390-Kartons erinnert einen an einen jener Koffer, die in Actionfilmen gerne zum Einsatz kommen, wenn Waffensysteme mit präsidialen Zugangscodes aktiviert würden. Die Verpackung gibt des Weiteren die wichtigsten Infos zum Board: Support von intel-Chipsätzen, Anzahl und Art der Anschlüsse und Besonderheiten des Aufbaus.
Karton auf: Man sieht das Board in Anti-Statik-Folie, welches vom Innenkarton durch "Nase" fixiert enthalten ist. Unter dem Board ist ein weiches und stoßdämpfendes Fleece und Zwischenboden worunter sich Treiber-CD, Handbuch, S-ATA-Kabel, Sockelschräubchen für M.2-Cards und natürlich die Sticker fürs PC-Gehäuse.

Lieferumfang:
- 1x Board
- 2x S-ATA-Kabel (6GB/s)
- 1x RGB LEB Verlängerung (80cm)
- 1x M.2-Schraube
- 1x Gehäuseaufkleber
- 1x VIP-Card
- 1x Treiber-DVD
- 1. Benutzerhandbuch
- 1x Schnellinstallationsanleitung

Anschlussmöglichkeiten:
- 3x PCIe (3.0) x16 (x16/2x x4) und 2x PCIe x1
- 4x USB 3.1 (3x Typ A und 1x Typ C)
- Insgesamt 4x USB 3.0 und 6x USB 2.0 (intern / extern)
- 2x M.2 (davon 2x PCIe 3.0 x4) / 6x SATA 6G
- Unterstützt max. 64 GB DDR4-RAM bis 4.400 MHz
- Integrierte LED-Beleuchtung mitsamt RGB-LED-Header
- Mit 2x schnellem Gbit-LAN

Das Board ist für intel-CPUs ausgelegt und nur mit der 8. und 9. Generation mit Sockel So.1151 kompatibel (i3 | i9)! Es ist nicht abwärtskompatibel und leider für Folgegenerationen auch nicht aufwärtskompatibel&
Die Form ist ATX. Die oben zusammengefassten Anschlüsse ermöglichen die direkte Nutzung der internen Intel UHD-Grafik Unterstützung per HDMI und Displayport. Der Arbeitsspeicher kann über 4 Solts mit DDR4-Riegeln mit jeweils max.16 GB ausgestattet werden (max. 64 GB). Dabei werden Speichermodule DDR4 von 2133 bis 4400 MHz (über OC) unterstützt.
Für Grafikkarten und weitere Einschübe sind 3 PCIe 3.0 x16 und 2 x1 verfügbar. Ultraschnelle SSD im M.2-Format können an 2 Schnittstellen angeschlossen werden. Eine bis zu 2280 und eine bis zu 22110. Ein Anschluss davon besitzt einen eigenen passiven Kühler, der mit thermischem Klebe-Pad direkt auf die SSD geschraubt werden kann. Geschwindigkeitstechnisch ist hier auch viel Wumms hinter! Mit bis zu 32 Gb/s mit "TURBO M.2" gegenüber SATA3 und bis zu 64 Gb/s mit dem "Twin Turbo M.2".
SATA-Anschlüsse sind mit 6Gb/s-Technologie ausgestattet. Reicht für den häuslichen und anspruchsvollen Gebrauch!
Etwas mehr als für den häuslichen Stereo-Sound bietet der Realtek ALC892 Audio Codec 7.1 Sound. Dieser ist über übliche 3,5mm-Klinke und sogar einen optischen Toslink bereitgestellt. Leider ist hier kein optisches Kabel im Lieferumfang enthalten.
Ins Internet und Zocker-Netzwerk kommt man mittels 2 Netzwerkadapter mit je 1000 Mbit. Gigabit-LAN ist "onboard". USB-Sticks, Smartphones, externe Festplatten etc. können über 2x USB 2.0, 3 USB 3.1 (Gen2 Type A) und 1x USB 3.1 (Gen 2 Type C) angeschlossen werden.
Neben all dem Hightec verfügt das Board außerdem über einen PS/2 Anschluss. Dieser ist sicherlich zur Ersteinrichtung und im Bios gedacht, wenn neuste Tastaturen und Mäuse nicht treiberunterstützt sind.

Außerdem gibt das Board etliche Konnektivitäten für Lüfter, Wasserpumpe etc. her. Und hier setzt MSI auf eine künstliche Intelligenz: Automatische DC/PWM-Erkennung, welche die Lüfter entsprechend des Leistungszustandes steuert (Hochlast Full Power, Office-Auslastung leise). Es kommt dadurch nicht zu regelmäßigem Anlauf und Stopp der Lüfter sondern sie laufen per Hysterse flüssig durch. Auch ist ein Sockel für das Nachrüsten einer W-LAN-Karte verbaut (INTEL CNVi READY).

Verarbeitung und Besonderes:
Das Board macht auf den ersten Blick einen herkömmlich guten / positiven Eindruck. Beim Anheben merkt man aber die massive Bauweise. Hier setzt sich nicht nur optisch sondern auch bautechnisch das militärisch anmutende Konzept fort.

Die mir sofort aufgefallenen herausstechenden Features sind die großen und massiven Heatsinks. Einer am I/O-Panel "extended PWM heatsink" und ein Heat Shield "FROZR" für die M.2 SSDs.

Der obere PCIe-Slot für die Grafikkarte ist seinerseits deutlich verstärkt ausgeführt. Es besitzt metallische Verstärkung um die neusten immer schwerer werdenden GraKas auch sicher zu halten. Nicht zuletzt wird ein beschädigungsfreier Ein- und Ausbau gesichert.

Außerdem sind die größeren Kühler ihrerseits federvorgespannt. Das bedeutet, dass immer eine gleichmäßige Anlage der zu kühlenden Fläche gewährleistet ist.

Diese Architektur gleich in frappierender Ähnlichkeit der ASUS TUF Reihe (B450 für aktuell ca. 100 ¤) mit militärischem Standard. Dafür sind die Kondensatoren und weiteren Kleinstbauteile beim MSI nicht merklich mit wärmeleitendem Schutzlack zur verbesserten Gesamtkühlung versehen.

Ein nettes Feature ist die schon vorinstallierte I/O-Blende, wodurch das Board in einem eingebaut werden kann und sich diese frickelige Arbeit bei den meist dünnen Blechen sparen lässt.

Der CPU-Sockel hat mich bautechnisch sehr angesprochen. Der Hebel-Slide-Verriegelungsmodus macht einen sehr wertigen Eindruck.

Sicheres Einbauen des Boards ins Gehäuse wird hier mit sogar 9 Schrauben ermöglicht. Dies bietet den großen Vorteil, dass das Board gut fixiert ist, wenn stramme Stecker wie z. B. der ATX etc. gefügt werden müssen.

Die weitere optische Erscheinung wird von Leucht-LEDs geprägt. Mystic Light nennt es MSI. Es steht dem User eine Vielzahl von Einstellungen zur Verfügung. Entweder fixes Dauerlicht, Farbwechsel oder individuelle Farbabstimmung entsprechend dem Auslastungsgrad. Z. B. rot bei hoher Last, grün bei niedriger Last oder pulsierend als Stimmungslicht. Umfangreiche 16,8 Millionen Farben mit 17 Effekten lassen sich per mit gelieferter Software steuern.


Fazit:
Das Board macht optisch und haptisch eine gute Figur, ähnelt in einigen Belangen der vergleichsweise günstigeren ASUS TUF Boards. Technisch gekommt man für ca. 150 ¤ einiges hochwertiges geboten. Verstärkte Anschlüsse, große Passiv-Heat-Sinks, hohe Aufrüstmöglichkeiten über diverse PCIe Anschlüsse und eine hervorragende Konnektivität für die Peripherie (USB-Geräte, Netzwerk, Sound etc.). Ausreichende Anschlussmöglichkeiten für neuste M.2 SSD und sogar ein W-LAN-Modul Steckplatz.

Zum Gaming und anspruchsvollen Arbeiten wie 3D-Modellierung und Bildbearbeitung sollte hier viel Potential stecken.

Wehrmutstropfen für mich, der mit Preis-Leistungs-Technik Vorliebe nimmt:
Das Board ist für intel-CPUs ausgelegt und nur mit der 8. Und 9. Generation kompatibel! Es ist nicht abwärtskompatibel und leider für Folgegenerationen auch nicht aufwärtskompatibel& Ist das wirklich nötig, intel? Mit neuem CPU direkt ein neues Board? AMD Ryzen machen es anders vor & preislich wie auch beim Upgrading!! Dazu die im Vergleich zu AMD-Boards immer um einige Prozent teurere Boards zu um einiges teureren Prozessoren &.
Schade aber für INTEL-User ein tolles Board zu vergleichsweise günstigem Preis.
    
  

Video

MAG Z390 TOMAHAWK
READY TO DOMINATE THE GAME
1 PS/2 Combo Port
2 DisplayPort
3 Dual LAN
4 USB 3.1 Gen2 (Typ A+C)
5 Vergoldete Audioanschlüsse mit S/PDIF
6 Robuste Gaming-Kühlkörper
Maximale Kühlung im Militär-Style
7 DDR4 Boost
Optimierte Leiterbahnen und isolierte Speicherschaltungen
8 Intel CNVi Ready
Unterstützt Intel CNVi WLAN-Module (IEEE892.11 AC Wave2)
9 M.2 SHIELD FROZR
Verbesserte Kühlung für M.2 Geräte
10 Audio Boost
Die optimale Audiolösung mit hochwertigen Komponenten
11 Erweiterter Kühlkörper mit Sticker-Feld
Beste Kühlung gepaart mit Individualisierbarkeit sorgt für Höchstleistung
12 Vorinstallierte I/O-Abdeckung
Bietet besseren Schutz und mehr Komfort beim Einbau
MSI MAG Z390 TOMAHAWK overview
DIE KÜHLLÖSUNG FÜR MULTI-CORE UND SPITZENLEISTUNG
Je mehr Kerne ein Prozessor besitzt, desto wichtiger ist es, diesen mit genügend Strom zu versorgen und angemessen kühl zu halten. Das fortschrittliche PWM- und Stromleitungs-Design versichert die höchste Geschwindigkeit bei Verwendung von MSI Motherboards und High End Prozessoren.
Extended Heaysink
EINE SORGE WENIGER - VORINSTALLIERTE I/O-ABDECKUNG
Mit der bereits befestigten I/O-Abdeckung ist der Einbau des Motherboards um einiges einfacher und sicherer. Das zum Patent angemeldete Design schützt die Anschlüsse und beugt Schäden durch elektrostatische Entladung vor.
Vorinstallierte I/O-Abdeckung
TWIN TURBO M.2 FÜR EXTREME SPEICHERLEISTUNG
Genieße einen superschnellen System-Start und schnell ladende Programme und Dateien. Mit Geschwindigkeiten von bis zu 32 Gb/s für jedes Gerät, welches Gen3 x4 benutzt, ist Twin Turbo M.2 mehr als fünf Mal so schnell wie eine normale SATA III Verbindung!
Performance NVM
Turbo M.2
M.2 SHIELD FROZR: MAXIMIERT SSD-LEISTUNG, MINIMIERT DROSSELUNG
Selbst die schnellsten SSDs arbeiten langsamer, sobald sie warmlaufen. Die innovative integrierte Kühllösung M.2 Shield FROZR bietet eine optimale Kühlleistung, damit die SSD stets maximale Leistung geben kann.
MSI X470 M.2 Shield FROZR
Without M.2 Shield With M.2 Shield
1 Minimiert Drosselung
2 Erhöht maximale Übertragungsraten
3 Sorgt für schnellere SSD-Performance
DUAL GAMING LAN MIT NIEDRIGEN LATENZEN POWERED BY INTEL®
Erlebe flüssigstes Gaming mit dem Dual Lan von Intel®. Diese Netzwerklösung ist für Inter- und Intranetverbindungen optimiert, sodass beste Verbindungen ermöglicht werden. Hierfür wird die Last auf den Prozessor verringert, wodurch dieser effektiver arbeiten und mehr FPS fürs Gaming liefern kann.
*INTELLIGENT NETWORKING
INTEL LAN
INTEL CNVi READY
So schnelle kabellose Verbindungen hat man kaum erlebt! Das integrierte Intel® Wireless-AC (CNVi) WLAN-Modul unterstützt IEEE 802.11 AC Wave2 und liefert somit hohe Geschwindigkeiten bis zu 1,73 Gb/s. Breche Geschwindigkeitsrekorde mit dem Intel CNVi WLAN beim Zocken und Multimedia-Konsum!
MSI CNVi WIFI MSI CNVi Chart
MAXIMIERE DEINE USB-ÜBERTRAGUNG
Deine Lieblingsspiele, -Musik und -Filme über USB zu übertragen ging nie schneller. MSI bietet eine Vielzahl an USB 3.1-Anschlüsse an, die blitzschnelle Transferraten ermöglichen!
Beidseitig verwendbarer Anschluss USB Typ-C
Beidseitig verwendbarer Anschluss

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