Artikelbeschreibung
Seit dem 23.02.2017 im Sortiment
Das GIGABYTE GA-AB350-Gaming wurde als intelligente Grundlage für die brandneuen AMD Ryzen™ sowie 7te Generation der A-Serie/Athlon™ Prozessoren konzipiert. Mit dem B350 Chipsatz kommen High-Speed USB 3.1-Anschlüsse, ein schneller M.2 SSD-Port und moderne DDR4-Slots, rasanter Datenaustausch auf allen Ebenen. Drei integrierte Grafikausgänge bieten ein interessantes Multimonitor-Setup, alternativ unterstützt der PCIe 3.0 x16-Slot modernste High-End Grafikkarten. Im Zusammenspiel mit den zukunftsträchtigen AMD Ryzen™ Prozessoren ergibt das ein effizientes und leistungsstarkes System für aktuelle und kommende Spiele-Blockbuster sowie VR-Titel.
Damit nichts den Spielspaß trüben kann, sind für eine sichere Stabilität und Haltbarkeit nur hochwertige Materialien und Bauteile verwendet worden. Auch bei der integrierten Soundkarte ist diese Philosophie weitergeführt worden, kristallklarer Sound in allen erdenklichen Situationen hinterlassen ein eindrucksvolles Hörerlebnis. Qualität sorgt auch für niedrige Temperaturen der Komponenten, ergänzt durch innovative Features wie Dual-Bios, intelligente Lüfter-Anschlüsse und clever verteilte Temperatursensoren. Dual-Bios sichert den weiteren Betrieb, sollten Einstellungen am absoluten Maximum mal versagen. Lüfter, Wasserpumpen und AiO-Wasserkühlungen werden komfortabel von den Anschlüssen erkannt und entsprechend angesteuert.
Ein umfangreiches Software-Paket ergänzt das einsteigerfreundliche UEFI-Bios und bietet gleichzeitig komfortable Experteneinstellungen. Die rote LED-Beleuchtung komplettiert das individuelle System und macht es zu einem optischen Highlight.
***ACHTUNG:****
Für die Verwendung des Mainboards in Verbindung mit den AMD Ryzen™ 3000er Chipsatz ist ein BIOS-Update notwendig. Bitte prüfen Sie die Kompatibilität auf der Herstellerseite. Beim Kauf eines Mainboards bieten wir optional eine BIOS-Aktualisierung an und bringen die Plattform auf dem neuesten Stand.
Aktionen und wichtige Informationen
Hersteller des Jahres 2023 Mainboard
Weitere InfosTechnische Daten
Allgemein: | |
---|---|
Mainboard Modell: | GA-AB350-Gaming |
Mainboard Sockel: | So.AM4 |
Mainboard Chipsatz: | AMD B350 |
Mainboard Formfaktor: | ATX |
Onboard Grafik: | AMD Radeon Grafik Unterstützung |
Grafikausgänge: | 1x DVI, 1x HDMI |
MultiGPU Fähigkeit: | nicht geeignet |
Arbeitsspeicher Slots: | 4x |
Arbeitsspeicher Typ: | DDR4 |
Arbeitsspeicher Bauform: | DIMM |
Arbeitsspeicherarchitektur: | Dual Channel |
Max. Kapazität der Einzelmodule: | 16 GB |
Unterstützte Speichermodule: | DDR4-2133, DDR4-2400, DDR4-2666, DDR4-2933, DDR4-3200 |
Anzahl PCIe x16 Slots: | 1x PCIe 3.0 x16 |
Anzahl PCIe x8 Slots: | nicht vorhanden |
Anzahl PCIe x4 Slots: | 1x |
Anzahl PCIe x1 Slots: | 3x |
Anzahl PCI-X Slots: | nicht vorhanden |
Anzahl PCI Slots: | nicht vorhanden |
Anzahl AGP Slots: | nicht vorhanden |
Anzahl mSATA Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl M.2 Anschlüsse: | 1x M.2 bis 22110 |
Anzahl SATA 6GB/s Anschlüsse: | 6x |
Anzahl SATA 3GB/s Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl SAS 6GB/s Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl SAS 3GB/s Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl IDE Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl Floppy Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Soundcodec: | Realtek ALC887 8-Channel High Definition Audio CODEC |
Audiotyp: | 7.1 Sound |
Audioanschlüsse: | 3x 3,5mm Klinke |
Netzwerkadapter: | 1x 1000 MBit |
Wireless Lan: | nicht vorhanden |
Bluetooth: | nicht vorhanden |
Anzahl USB2.0 Anschlüsse: | 2x |
Anzahl USB3.2 Gen 1 Anschlüsse (USB 3.0): | nicht vorhanden |
Anzahl USB3.2 Gen 2 Anschlüsse (USB 3.1): | 6x |
Anzahl FireWire Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl Parallelport Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl eSATA Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl Seriellport Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl PS/2 Anschlüsse: | 1x |
BIOS Typ: | UEFI |
integrierte CPU: | nicht vorhanden |
Verpackung: | Retail |
Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.
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Das neue Gigabyte Gigabyte GA-AB350-Gaming AMD B350 Mainboard im ATX Format ist ausgelegt auf die neuen AMD Ryzen Prozessoren mit AM4 Sockel sowie die 7te Generation der A-Serie/Athlon™ Prozessoren.
Sehen wir uns zunächst den Lieferumfang des Boards an:
4x einseitig gewinkelte SATA-Kabel
Bedienungsanleitung
Slotblende
Installationsanleitung (Multilingual)
Software CD mit Norton Internet Security (OEM Version) und cFos Speed
Mainboard
Relativ spartanisch, aber völlig ausreichend. Die bebilderte Installationsanleitung sollte auch Laien den Einbau einfach ermöglichen.
Das Mainboard selbst ist in schickem Schwarz gehalten und siedelt sich im unteren Preissegment an. Deshalb ist auch hier die Ausstattung eher gering. Anschlußtechnisch erwarten einen aber immerhin 4 Speicherslots für bis zu 64GB RAM. Supported werden hier nach Ryzen Spec DDR4 Rams mit 2667/2400 oder 2133 MHz. Das Mainboard schafft auch bis zu 3200, was aber nicht empfehlenswert ist, da es nach Ryzen Spec noch nicht unterstützt wird. Das kommt vielleicht in einem der folgenden BIOS Updates hinzu.
Eine detaillierte Liste kompatibler Speicherriegel findet sich auf der Gigabyte Homepage.
Für die Grafikkarte gibt es einen PCIe 3.0 mit 16 Lanes.
Der zweite lange Slot ist leider nur mit 4 Lanes angebunden und somit zwar Crossfire tauglich, aber nicht geeignet.
Erfreulich sind die 6 SATA 3 Ports, von denen 2 die SATA-Fähigkeiten der AMD CPUs verwenden. Da ist Gigabyte einer der wenigen Hersteller, die das Feature auch nutzen. Trotzdem bleiben 2 Ports des B350 ungenutzt und bei Anschluß des M.2 Slots werden zwei weitere deaktivert.
USB Technisch sind 2 USB 3.1 Gen2 Ports (rot) vorhanden, 4 USB 3.1 Gen 1 Ports und 2 USB 2.0/1.1 an der Slotblende, 2 USB 3.1 Gen 1 und 4 USB 2.0/1.1 noch über Header auf dem Board, z.B. für Front USB Anschlüsse am Gehäuse)
Für integrierte Grafik gibt es noch einen DVI-D und einen HDMI Anschluss (der auch 4k supported) sowie einen PS/2 Keyboard/Mouse Port.
Natürlich gibt es auch Onboard HD Audio, realisiert über den eher durchschnittlichen ALC887 Codec von Realtek.
Der LAN-Port bietet gängige 1 GBit, auch hier nichts aufregendes. Immerhin kommt der Realtek Chip mit cFos Speed, was niedrigere Latenzen und schnelleren Datendurchsatz verspricht.
Smart Fan 5 für PWM Steuerung der zusätzlichen Lüfter, 6 Temperatur-Sensoren (in dieser Preisklasse nicht selbstverständlich), DUAL BIOS (so kann beim Flashen eigentlich nichts schiefgehen) und 4 Hybrid Fan Headers runden die Specs ab.
Insgesamt also eher schwach ausgestattet, dafür aber auch ein kleiner Preis. Für den normalen Hausgebrauch und für Gamer ohne hohe Ansprüche auf jeden Fall gut geeignet.
Die Verarbeitung ist sehr gut, auch die Aufteilung der einzelnen Komponenten auf dem Board ist ähnlich der X370 Oberklasse und so gestaltet, dass man problemlos große Grafikkarten und Kühler unterbringt. Alles wirkt sehr aufgeräumt und qualitativ hochwertig. Long Life Solid Capacitors wurden verbaut, auch hier sollte man langfristig keine Probleme bekommen. De Spannungswandlerkühlung erscheint mir besser gelöst als beim Gaming-3, dort ist sie etwas dürftig geraten, schnell werden da sehr hohe Temperaturen erreicht. Hier ist ein größerer Kühlkörper verbaut. Eine gute Gehäusebelüftung sollte man trotzdem bei diesem Board einplanen.
Etwas problematisch gestaltet sich auch die Installation eines Kühlers mit Backplate, da die verbaute Originalplatte verklebt ist und erst mühsam mit Fön und viel Geduld entfernt werden muss. Das scheint aber bei allen AM4 Boards der Fall zu sein, deshalb will ich das bei diesem Board auch nicht schlechter bewerten.
Fazit: Für den kleinen Preis bekommt man natürlich auch nur wenig Ausstattung. Wer sich darüber im Klaren ist, kann mit diesem Board trotzdem sehr gut einen der neuen AMD Prozessoren betreiben und hat alles dabei, was man wirklich benötigt.
Dieses Mainboard besitzt einen AM4 Sockel, welcher die neuen AMD Ryzen CPUs unterstützt.
Auch wird die 7. Generation der AMD A-Serie APUs unterstützt. (40)
Das Mainboard beinhaltet Steckplätze für den aktuellen DDR-4 Arbeitsspeicher.
Es wurde eine klassische On-Board Soundkarte (ALC887) und eine LAN-Karte von Realtek verbaut, die mit "cFosSpeed" ausgestattet ist, was einen erhöhten Datendurchsatz und eine niedrigere Latenz verspricht.
Die USB-Schnittstellen bestehen aus 4x USB 3.1 der ersten Generation sowie 2x USB 3.1 der zweiten Generation und 2x USB 2.0/1.1 am Back-Panel. Diese sind mit einem USB 3.1 Gen. 1 und 4 weiteren USB 2.0/1.1 Schnittstellen erweiterbar (Front-Panel).
Das Kühlsystem besteht aus 6 Temperatur Sensoren und 4 Lüftersteckplätzen.
Zusätzlich zum BIOS kann man mithilfe von GIGABYTEs Programm Smartfan 5 die Lüfter, falls sie PWM fähig sind, kontrollieren und so beispielsweise die Geräuschkulisse bei nicht leistungsaufwendigen Tätigkeiten verringern.
Das Design besteht aus einem schönen rot-schwarzen Gaming-Stil und beinhaltet rote LED-Leuchten.
Die Leuchten kann man beliebig ein oder ausschalten.
Ansonsten hat GIGABYTE das Mainboard schlicht und einfach gehalten, was ich Persönlich gut finde. Für wen diese Aufmachung zu wenig ist, kann für ca. 10¤ mehr zum GIGABYTE Gaming 3 Model mit mehr LED Lichter und schöneren Kühlkörpern greifen.
Die Montage des Mainboards verlief wie bei fast allen Mainboards einfach. Es passt ins Gehäuse, wie es passen muss, außerdem passen die anzuschließenden Gerätschaften auch allesamt problemlos.
Das BIOS ist ein DualBIOS, welches bei Komplikationen einen Ersatz anbietet und hauptsächlich für die Übertaktung oder das Flashen des BIOS seine Vorteile bietet.
Das umfangreiche BIOS bietet zudem eine coole und übersichtliche Oberfläche, die wie das Mainboard selbst in rot-schwarzer Farbe ausgestattet ist. Das BIOS bietet die standardmäßigen Übertaktungs-Optionen, hat also keine besonderen Features. Auch das Übertakten mit P-States ist nicht möglich, was aber bei fast jedem B350-Board der Fall ist.
Was man bei neuen Architekturen immer erwarten muss sind Bugs oder andere Anlaufschwierigkeiten. Hierbei ist es definitiv wichtig, dass der Hersteller schnelle und zeitgerechte BIOS-Updates liefert. Hier kann das Mainboard leider nicht mit jenen von anderen Herstellern mithalten. Insgesamt bietet GIGABYTE 3 BIOS-Versionen zum Download an, welche alle im Abstand von zwei Monaten erschienen sind. Das ist, verglichen mit anderen Herstellern, eine ziemlich lange Zeit, während der man auf die AGESA Updates von AMD warten muss, welche unter Anderem beim Problem helfen, dass eine hohe Arbeitsspeicher-Taktung nicht erreicht werden kann.
GIGABYTE bietet für Leute, die gerne Einstellungen direkt im Betriebssystem vornehmen möchten, zusätzlich ein Programm.
Es wird ein "APP Center" angeboten, welches viele Programme und Funktionen anbietet. Von BIOS Einstellungen bis hin zum "Game Booster" oder "Color Temperature", die angebotenen Apps unterstützen den Benutzer im Alltag und könnean ganz nützlich sein.
Beim Kauf dieses Mainboards bietet GIGABYTE zusätzlich eine OEM Version des Anti-Viren Programms "Norton Internet Security", welches das System überwacht und vor Viren schützen soll.
Meiner Meinung nach ist das Preis/Leistungsverhältnis für ca. 100¤ ganz in Ordnung, wenn man bedenkt, dass das Mainboard fast alles umfasst, was man benötigt. Außerdem ist das Mainboard mit hochwertigem Material gefertigt und verspricht laut GIGABYTE eine lange, energieeffiziente und strapazierfähige Verwendung dank der "Insist on Ultra Durable" Komponenten. Letztlich sollte man sich allerdings fragen, ob das Mainboard die eigenen Ansprüche im Bereich Overclocking und Support erfüllt und ob man nicht doch zu einem teureren greifen möchte.
Die Lieferung des Produkts erfolgte schnell und war sicher gepolstert. Die Verpackung wirkt ansprechend und individuell. Der Lieferumfang war vollständig dabei: Mainboard, Treiber-CD, Anleitung, Blende und die vier beigelegten SATA-Kabel waren sicher verpackt.
Das Design des Mainboards wird vor allem durch eine schlichte schwarz-rote Farbgebung bestimmt, die mir sehr gefallen hat. Wer wert auf farbliches Design legt, kann sich überall die restlichen Hardware-Komponenten in den passenden Farben besorgen.
Durch das einfache, jedoch elegante Design passt das Mainboard jedoch sowieso zu so ziemlich allen Gehäusen und anderen PC-Parts.
Auch die Verarbeitung hinterließ einen positiven Eindruck auf mich: alles war sehr sauber, ohne erkennbare Mängel verarbeitet und lässt das Mainboard wie teure Maßarbeit aussehen.
Alle Anschlüsse und Stellen zum verschrauben sind problemlos verwendbar und sowohl angenehm als auch widerstandsfrei zu nutzen.
Für einige könnte es ein Hindernis sein, dass die detaillierte Anleitung zu Sicherheitsvorkehrungen, Einbau, Hardware und Software nur auf englisch beiliegt und nicht auf deutsch. Jedoch ist die Erklärung gut mit Grafiken/Bildern unterlegt, sodass man auch mit wenigen Englisch-Kenntnissen alles verstehen sollte. Und falls doch nicht, ist der Kontakt zum Kundensupport gleich mit dabei.
Für die Montage selber habe ich als Laie mir lieber erstmal alles durchgelesen und dann vorsichtig alle Schritte befolgt. Für Ausbau der alten Komponenten und Einbauen des neuen Mainboards habe ich deshalb mit allem drum und dran ca zwei Stunden gebraucht. Ich bin mir aber sicher, dass etwas erfahrenere Bastler am PC nur 1 Stunde oder sogar weniger gebraucht hätten.
Kompliziert war die Prozedur jedenfalls nicht. Die lange Bauzeit kommt eher durch vorsichtiges Verhalten als durch Unverständnis zustande.
Was die Features des Mainboards angeht, so kann ich mich nicht beschweren: Die Soundkarte wirft klaren und hochwertigen Sound aus und alle anderen Basis-Funktionen arbeiten perfekt auf Anhieb.
Auch die angepriesene intelligente Lüfter-Technik funktioniert spätestens nach einem Update auf das aktuelle BIOS einwandfrei und lässt mich mit meinem sonst sehr lauten Lüfter endlich ein bisschen besser arbeiten. Die Möglichkeit, den CPU zu übertakten habe ich - zumindest mit ein paar ersten Tests, in denen ich die Takt-Frequenz erhöht habe | auch schon erfolgreich nutzen können. Zu tiefergehenden Tests zu diesem Thema bin ich bisher leider noch nicht gekommen. Ich bin aber zuversichtlich, dass man mit diesem Feature noch einiges aus den Ryzen-Prozessoren rausholen kann! Auch bin ich glücklich, dass ich noch nicht auf das Dual-BIOS zurückgreifen musste, da bisher alles funktioniert hat. Es ist aber beruhigend zu wissen, noch ein Backup-BIOS zu haben, falls etwas schiefgeht.
Da ich bisher nur mit WLAN arbeiten kann, konnte ich leider auch die beworbene Online-Multiplayer-Funktion des eingebauten LAN-Adadpters noch nicht nutzen. Die Idee ist allerdings sehr entgegenkommend für Gamer wie mich.
Leider habe ich keinen relevanten Leistungsvergleich zum neuen Mainboard, da ich davor eine ganz andere Mainboard-Generation und dem entsprechend auch ganz andere Hardware hatte.
Es ist aber beeindruckend, wie viel mehr man mit AM4 und DDR4 aus seinem PC herausholen kann, als ich das mit meinem AM3 Board jemals konnte.
Das einzige, was mich am Mainboard ein bisschen genervt hat, war, dass ich das BIOS erst zwei mal updaten musste, bevor alles auch richtig funktioniert hat. Seitdem habe ich allerdings keinerlei Probleme mehr damit und bin zuversichtlich, dass mit zukünftigen Updates sogar noch mehr möglich sein wird.
- Lorenz
Das Design ist überwiegend schwarz (braun) gehalten mit roten Akzenten und passt damit optisch sehr gut zu diverser gängiger Hardware. Entscheidet man sich für den Corsair Venegance Arbeitsspeicher, kann man je ein Set in Rot und Schwarz in die farblich passenden Slots einsetzen, da diese sich nur durch die Kühler farblich unterscheiden und identische Geschwindigkeiten und Latenzzeiten haben. Die I/O Blende ist matt schwarz lackiert.
Das Board bietet eine Vielzahl von Features, besonders hervorzuheben sind jedoch die onboard Soundkarte von Realtek, welche einen sehr klaren Klang ohne Störgeräusche liefert und es durchaus erlaubt auf eine zusätzliche Soundkarte zu verzichten, sowie die 6 Temperatursensoren, welche an allen wichtigen Stellen wie z.B. dem PCI Express Slot für die Grafikkarte platziert sind.
Gigabyte bewirbt ausserdem eine cFosSpeed Funktion des eingebauten Lan Adapters von Realtek, welche Online Multiplayer Spielen eine höhere Priorität zukommen lassen soll als VoIP/Multimedia und Filesharing die niedrigste. Der Vorteil sollen niedrigere Pings sein, jedoch konnte ich dies nicht testen, da ich zur Zeit auf W-Lan angewiesen bin. Mir stellt sich jedoch die Frage welcher Spieler während des Spielens solche Dienste nutzt, abgesehen von Diensten wie Teamspeak oder Discord, welche man als Teil des Spiels werten kann. Wenn cFosSpeed jedoch die Priorität von Windows 10 Updates drosseln kann während man spielt o.Ä dann wäre ich für dieses Feature durchaus dankbar.
Das B350 Chipset erlaubt es die Ryzen CPUs zu übertakten, jedoch hatte ich nur sehr kurzzeitig einen CPU+RAM ausgeliehen um die BIOS Features zu testen, ein starkes Übertakten mit Stabilitätstests über einen längeren Zeitraum war mir deshalb nicht möglich. Ich habe jedoch den Ryzen 5 1600 (nicht X) ohne die Spannung zu erhöhen auf 3,6ghz (alle Cores) laufen gehabt und keinerlei Schwankungen etc. feststellen können.
Das BIOS ist sehr übersichtlich und auch für Leihen (zumindest mit Hilfe der Anleitung) verständlich. Besonders gefallen hat mir die "Smart Fan 5" Funktion, welche es erlaubt Lüfterprofile für jeden Gehäuselüfter sowie den CPU Lüfter einzeln anzupassen. Der Vorteil dieser Funktion ist, dass man das stufenweise hoch und runter Regeln der Lüfter vermeiden kann. Des weiteren verfügt das Board über ein Dual-Bios, welches eine Wiederherstellung nach Fehlgeschlagenen Overclocks oder anderen Missgeschicken erlaubt.
Was die Verarbeitung angeht, hat sich Gigabyte sehr stark verbessert im Vergleich zu den älteren Mainboards (Sockel AM3 und älter), die PCI Express Locks sind nun solide und einfach zu bedienen. Die PCI Express Slots selbst machen dem "Ultra Durable" Versprechen alle Ehre, denn selbst schwere Grafikkarten (getestet mit einer Gigabyte R9 280 Windforce OC) machen dem Board nichts aus. Ausserdem wirbt Gigabyte mit einer neuen Glasfaserschicht, welche das Board besser vor Luftfeuchtigkeit schützen soll.
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Berichts kostet das Mainboard 94,85¤, womit es im Mittelfeld der Mainboards mit dem B350 Chipsets liegt. Angesichts der umfangreichen Ausstattung und soliden Verarbeitung würde ich das Preis/Leistungsverhältnis als gut bis sehr gut bezeichnen.
Jedoch wurde das Board durch das AB-350-Gaming 3 abgelöst, welches zu einem ähnlichen Preis Angeboten wird.
Sollte noch Spielraum im Budget sein, würde ich ein Mainboard mit dem X370 Chipset empfehlen wie z.B. Das GA-AX-370 Gaming K3 welches ebenfalls von Gigabyte stammt. Diese Boards kosten ca. 40-50¤ mehr, sind jedoch besser fürs Übertakten geeignet, haben bessere Kühler auf dem Mainboard selbst und für SLI/Crossfire geeignet.
Zu beanstanden sind ledeglich Kleinigkeiten:
Die 4 beigelegten SATA Kabel sind bestenfalls als Notlösung zu gebrauchen und ich würde ausdrücklich empfehlen hochwertigere Kabel zu nutzen.
Die Bedienungsanleitung ist nur auf englisch, die Garantiebedingungen (?) nur auf französisch... die Einbau-Anleitung ist jedoch u.A. auf deutsch.
Prozessor: AMD Ryzen 5 1600x
Arbeitsspeicher: 8GB Crucial DDR4 -2400
Grafikkarte: 6GB KFA² GeForce GTX 1060 OC
Kühler: EKL Alpenföhn Sella
Das "Gigabyte GA-AB350-Gaming" ist ein Mainboard mit AM4-Sockel und damit die Basis für alle neuen AMD Ryzen Prozessoren. Angesichts des guten Preis/Leistungs-Verhältnisses der Ryzen-Technologie, die zur Konkurrenz von Intel aufschließen konnte, jedoch einen geringeren Preis anbietet, sind die neuen AMD-Prozessoren mit Sicherheit für viele Kunden interessant geworden. Für potenzielle Gamer mit Mittelklasse-Budget sind insbesondere die Ryzen 5 von Interesse, die als 1400, 1500X (jeweils 4 Kerne) sowie 1600 und 1600X (jeweils 6 Kerne) auf dem Markt sind. Zusammen mit dem günstigeren B350-Chipsatz, den dieses Mainboard von Gigabyte mit sich bringt, wird dem Kunden also Sparpotenzial geboten, ohne große Leistungseinbußen in Kauf nehmen zu müssen.
Das Board verfügt über ein ansprechendes Design und verleiht dem Innenleben mit seiner Schwarz-Grau-Roten Farbgebung einen coolen Look. Wer also ein Gehäuse mit Glaswand hat und Wert auf die Optik legt, kann mit dem GA-AB350-Gaming das Aussehen weiter aufwerten. Für Freunde des gepflegten Schnickschnacks bietet das Mainboard zudem eine rote LED-Beleuchtung - allerdings recht dezent. Neben meiner blauen Lüfterbeleuchtung kommt diese kaum zur Geltung. Die Verarbeitung der Teile macht dabei einen sehr stabilen Eindruck und dank der innovativen Glasfaser-Technologie von Gigabyte sollen mittel- und langfristig Schäden durch Feuchtigkeit vermieden werden.
Die Montage gestaltet sich auch für unerfahrenere Bastler als unproblematisch. Natürlich hängt der Einbau ins Gehäuse letztlich auch vom eigenen Case ab, das Board selbst jedoch stellt keine großen Schwierigkeiten dar. Geradezu selbsterklärend und intuitiv, bietet die Gebrauchsanweisung ansonsten auch alle nötigen Informationen, um die nötigen Komponenten anzuschließen. Grafikkarte und Arbeitsspeicher rasten ein, sobald die korrekte Position erreicht ist, beim Lüfter sollte darauf geachtet werden, dass er auf den AM4-Sockel passt (oder ggf. ein geeignetes Modul mitgeliefert wird). Manchmal muss man sich unter Umständen jedoch trauen, etwas mehr Druck auszuüben, als man in seiner Übervorsichtigkeit beim Handling mit solcher Technologie zunächst wagt. Das Board verfügt über vier Lüfteranschlüsse, die automatisch erkennen, welche Art von Kühlung jeweils verbaut wurde. Dank "Smart Fan 5" kann man im UEFI-BIOS schließlich verschiedene Einstellungen zur Lüftersteuerung tätigen. Dabei erkennt das Board auch hier automatisch, ob die Steuerung über sog. Pulsweitenmodulation (PWM, bei 4-poligen Steckern) oder über die Spannung (bei 3-poligen) funktioniert. Auch hier ist die Bedienung relativ selbsterklärend. Neben voreingestellten Profilen werden dem Nutzer dabei viele Möglichkeiten zur optimalen Ausnutzung geboten.
Alle Ryzen-Prozessoren bieten die Möglichkeit zum Übertakten an, das Gigabyte GA-AB350-Gaming ist dafür ebenfalls geeignet. Im UEFI lässt sich die Leistung von CPU und Arbeitsspeicher mit wenigen Hand-griffen vornehmen. Einzige Schwierigkeit ist die Veränderung der Spannung, die mit sog. Offset-Angaben arbeitet. Man stellt hier also einen negativen Offset ein, um Spannung abzuziehen und umgekehrt. Ich bin kein Overclocking-Experte, doch für Kunden wie mich liefert Gigabyte die App "EasyTune" mit, die das Ganze erleichtert und auch mit vorgegebenen Profilen arbeitet. Auch das AMD Ryzen Master Tool bietet die Möglichkeit, mit den Taktraten zu spielen. Natürlich muss jeder für sich selbst entscheiden, wie not-wendig Übertakten für ihn ist und welche Risiken er dafür eingehen will.
Neue Technologie birgt natürlich immer die Gefahr, dass noch nicht alles reibungslos funktioniert. Und tatsächlich hatten die Ryzen-Prozessoren und die Mainboard-Chipsätze offenbar vor allem Probleme mit dem Arbeitsspeicher. Vor allem schnellere DDR4 wurden häufig auf 2400MHz oder weniger runtergedrosselt. Neue BIOS-Updates sollen das Problem inzwischen angegangen sein, doch mein Arbeitsspeicher hat ohnehin eine Taktfrequenz von 2400MHz und funktioniert mit dem Board genauso wie er soll. Ob die Funktionalität bei schnellerem Arbeitsspeicher eingeschränkt ist, kann ich daher leider weder bestätigen noch widerlegen. Allerdings hatte ich beim ersten Start tatsächlich zunächst Probleme, den PC zum Laufen zu bringen. Die Lösung war jedoch simpel: Einen anderen Steckplatz für den Arbeitsspeicher ausprobieren.
Die BIOS-Funktionalität ist dennoch der einzige Wermutstropfen, der den Gesamteindruck des ansonsten sehr zufriedenstellenden Boards etwas trübt. Zunächst lief mein CPU-Lüfter auch im Leerlauf auf voller Leistung (und war demnach sehr laut) offenbar, weil die Temperatur vom Mainboard nicht korrekt ausgelesen wurde. Ein Problem, das dem Hersteller vermutlich bekannt war und ein BIOS-Update beheben sollte. Ich habe also mit der mitgelieferten Software @BIOS die aktuelle BIOS Version F4 geladen und installiert und in der Tat, die Temperaturanzeige hat deutlich sinnvollere Werte angezeigt und mein Lüfter schnurrte leise wie eine Katze vor dem Kamin. Leider funktionierte daraufhin das ganze System nicht mehr ohne Schwierigkeiten. Windows 10 fror ständig ein, der Netzwerkempfang war unregelmäßig und der PC ließ sich nicht mehr hinunterfahren. Im nächsten Schritt habe ich mir also das neuste BIOS-Update F5c heruntergeladen. Da sich dieses noch im Beta-Status befindet, war dies jedoch mit etwas mehr Aufwand verbunden, als lediglich die mitgelieferte Software aufzurufen. Also galt es, einen USB-Stick bootfähig zu machen und dann das BIOS mit der Version F5c zu flashen. Dies hat glücklicherweise reibungslos geklappt und seitdem funktioniert das Mainboard auch ohne Probleme.
Das "Gigabyte GA-AB350-Gaming" bietet hervorragende Voraussetzungen für einen Mittelklasse-PC und macht, sobald alles läuft wie es soll, in Kombination mit meinem Ryzen 5 1600x sehr viel Spaß. Es müssen allerdings noch die Kinderkrankheiten beseitigt werden - doch da ich seit dem Update auf die Beta-Version des neusten BIOS-Updates über keinerlei Probleme mehr klagen kann, bin ich guter Dinge, dass die Schwierigkeiten in naher Zukunft beseitigt werden können.
Das neue Gigabyte Gigabyte GA-AB350-Gaming AMD B350 Mainboard im ATX Format ist ausgelegt auf die neuen AMD Ryzen Prozessoren mit AM4 Sockel sowie die 7te Generation der A-Serie/Athlon™ Prozessoren.
Sehen wir uns zunächst den Lieferumfang des Boards an:
4x einseitig gewinkelte SATA-Kabel
Bedienungsanleitung
Slotblende
Installationsanleitung (Multilingual)
Software CD mit Norton Internet Security (OEM Version) und cFos Speed
Mainboard
Relativ spartanisch, aber völlig ausreichend. Die bebilderte Installationsanleitung sollte auch Laien den Einbau einfach ermöglichen.
Das Mainboard selbst ist in schickem Schwarz gehalten und siedelt sich im unteren Preissegment an. Deshalb ist auch hier die Ausstattung eher gering. Anschlußtechnisch erwarten einen aber immerhin 4 Speicherslots für bis zu 64GB RAM. Supported werden hier nach Ryzen Spec DDR4 Rams mit 2667/2400 oder 2133 MHz. Das Mainboard schafft auch bis zu 3200, was aber nicht empfehlenswert ist, da es nach Ryzen Spec noch nicht unterstützt wird. Das kommt vielleicht in einem der folgenden BIOS Updates hinzu.
Eine detaillierte Liste kompatibler Speicherriegel findet sich auf der Gigabyte Homepage.
Für die Grafikkarte gibt es einen PCIe 3.0 mit 16 Lanes.
Der zweite lange Slot ist leider nur mit 4 Lanes angebunden und somit zwar Crossfire tauglich, aber nicht geeignet.
Erfreulich sind die 6 SATA 3 Ports, von denen 2 die SATA-Fähigkeiten der AMD CPUs verwenden. Da ist Gigabyte einer der wenigen Hersteller, die das Feature auch nutzen. Trotzdem bleiben 2 Ports des B350 ungenutzt und bei Anschluß des M.2 Slots werden zwei weitere deaktivert.
USB Technisch sind 2 USB 3.1 Gen2 Ports (rot) vorhanden, 4 USB 3.1 Gen 1 Ports und 2 USB 2.0/1.1 an der Slotblende, 2 USB 3.1 Gen 1 und 4 USB 2.0/1.1 noch über Header auf dem Board, z.B. für Front USB Anschlüsse am Gehäuse)
Für integrierte Grafik gibt es noch einen DVI-D und einen HDMI Anschluss (der auch 4k supported) sowie einen PS/2 Keyboard/Mouse Port.
Natürlich gibt es auch Onboard HD Audio, realisiert über den eher durchschnittlichen ALC887 Codec von Realtek.
Der LAN-Port bietet gängige 1 GBit, auch hier nichts aufregendes. Immerhin kommt der Realtek Chip mit cFos Speed, was niedrigere Latenzen und schnelleren Datendurchsatz verspricht.
Smart Fan 5 für PWM Steuerung der zusätzlichen Lüfter, 6 Temperatur-Sensoren (in dieser Preisklasse nicht selbstverständlich), DUAL BIOS (so kann beim Flashen eigentlich nichts schiefgehen) und 4 Hybrid Fan Headers runden die Specs ab.
Insgesamt also eher schwach ausgestattet, dafür aber auch ein kleiner Preis. Für den normalen Hausgebrauch und für Gamer ohne hohe Ansprüche auf jeden Fall gut geeignet.
Die Verarbeitung ist sehr gut, auch die Aufteilung der einzelnen Komponenten auf dem Board ist ähnlich der X370 Oberklasse und so gestaltet, dass man problemlos große Grafikkarten und Kühler unterbringt. Alles wirkt sehr aufgeräumt und qualitativ hochwertig. Long Life Solid Capacitors wurden verbaut, auch hier sollte man langfristig keine Probleme bekommen. De Spannungswandlerkühlung erscheint mir besser gelöst als beim Gaming-3, dort ist sie etwas dürftig geraten, schnell werden da sehr hohe Temperaturen erreicht. Hier ist ein größerer Kühlkörper verbaut. Eine gute Gehäusebelüftung sollte man trotzdem bei diesem Board einplanen.
Etwas problematisch gestaltet sich auch die Installation eines Kühlers mit Backplate, da die verbaute Originalplatte verklebt ist und erst mühsam mit Fön und viel Geduld entfernt werden muss. Das scheint aber bei allen AM4 Boards der Fall zu sein, deshalb will ich das bei diesem Board auch nicht schlechter bewerten.
Fazit: Für den kleinen Preis bekommt man natürlich auch nur wenig Ausstattung. Wer sich darüber im Klaren ist, kann mit diesem Board trotzdem sehr gut einen der neuen AMD Prozessoren betreiben und hat alles dabei, was man wirklich benötigt.
Dieses Mainboard besitzt einen AM4 Sockel, welcher die neuen AMD Ryzen CPUs unterstützt.
Auch wird die 7. Generation der AMD A-Serie APUs unterstützt. (40)
Das Mainboard beinhaltet Steckplätze für den aktuellen DDR-4 Arbeitsspeicher.
Es wurde eine klassische On-Board Soundkarte (ALC887) und eine LAN-Karte von Realtek verbaut, die mit "cFosSpeed" ausgestattet ist, was einen erhöhten Datendurchsatz und eine niedrigere Latenz verspricht.
Die USB-Schnittstellen bestehen aus 4x USB 3.1 der ersten Generation sowie 2x USB 3.1 der zweiten Generation und 2x USB 2.0/1.1 am Back-Panel. Diese sind mit einem USB 3.1 Gen. 1 und 4 weiteren USB 2.0/1.1 Schnittstellen erweiterbar (Front-Panel).
Das Kühlsystem besteht aus 6 Temperatur Sensoren und 4 Lüftersteckplätzen.
Zusätzlich zum BIOS kann man mithilfe von GIGABYTEs Programm Smartfan 5 die Lüfter, falls sie PWM fähig sind, kontrollieren und so beispielsweise die Geräuschkulisse bei nicht leistungsaufwendigen Tätigkeiten verringern.
Das Design besteht aus einem schönen rot-schwarzen Gaming-Stil und beinhaltet rote LED-Leuchten.
Die Leuchten kann man beliebig ein oder ausschalten.
Ansonsten hat GIGABYTE das Mainboard schlicht und einfach gehalten, was ich Persönlich gut finde. Für wen diese Aufmachung zu wenig ist, kann für ca. 10¤ mehr zum GIGABYTE Gaming 3 Model mit mehr LED Lichter und schöneren Kühlkörpern greifen.
Die Montage des Mainboards verlief wie bei fast allen Mainboards einfach. Es passt ins Gehäuse, wie es passen muss, außerdem passen die anzuschließenden Gerätschaften auch allesamt problemlos.
Das BIOS ist ein DualBIOS, welches bei Komplikationen einen Ersatz anbietet und hauptsächlich für die Übertaktung oder das Flashen des BIOS seine Vorteile bietet.
Das umfangreiche BIOS bietet zudem eine coole und übersichtliche Oberfläche, die wie das Mainboard selbst in rot-schwarzer Farbe ausgestattet ist. Das BIOS bietet die standardmäßigen Übertaktungs-Optionen, hat also keine besonderen Features. Auch das Übertakten mit P-States ist nicht möglich, was aber bei fast jedem B350-Board der Fall ist.
Was man bei neuen Architekturen immer erwarten muss sind Bugs oder andere Anlaufschwierigkeiten. Hierbei ist es definitiv wichtig, dass der Hersteller schnelle und zeitgerechte BIOS-Updates liefert. Hier kann das Mainboard leider nicht mit jenen von anderen Herstellern mithalten. Insgesamt bietet GIGABYTE 3 BIOS-Versionen zum Download an, welche alle im Abstand von zwei Monaten erschienen sind. Das ist, verglichen mit anderen Herstellern, eine ziemlich lange Zeit, während der man auf die AGESA Updates von AMD warten muss, welche unter Anderem beim Problem helfen, dass eine hohe Arbeitsspeicher-Taktung nicht erreicht werden kann.
GIGABYTE bietet für Leute, die gerne Einstellungen direkt im Betriebssystem vornehmen möchten, zusätzlich ein Programm.
Es wird ein "APP Center" angeboten, welches viele Programme und Funktionen anbietet. Von BIOS Einstellungen bis hin zum "Game Booster" oder "Color Temperature", die angebotenen Apps unterstützen den Benutzer im Alltag und könnean ganz nützlich sein.
Beim Kauf dieses Mainboards bietet GIGABYTE zusätzlich eine OEM Version des Anti-Viren Programms "Norton Internet Security", welches das System überwacht und vor Viren schützen soll.
Meiner Meinung nach ist das Preis/Leistungsverhältnis für ca. 100¤ ganz in Ordnung, wenn man bedenkt, dass das Mainboard fast alles umfasst, was man benötigt. Außerdem ist das Mainboard mit hochwertigem Material gefertigt und verspricht laut GIGABYTE eine lange, energieeffiziente und strapazierfähige Verwendung dank der "Insist on Ultra Durable" Komponenten. Letztlich sollte man sich allerdings fragen, ob das Mainboard die eigenen Ansprüche im Bereich Overclocking und Support erfüllt und ob man nicht doch zu einem teureren greifen möchte.
Die Lieferung des Produkts erfolgte schnell und war sicher gepolstert. Die Verpackung wirkt ansprechend und individuell. Der Lieferumfang war vollständig dabei: Mainboard, Treiber-CD, Anleitung, Blende und die vier beigelegten SATA-Kabel waren sicher verpackt.
Das Design des Mainboards wird vor allem durch eine schlichte schwarz-rote Farbgebung bestimmt, die mir sehr gefallen hat. Wer wert auf farbliches Design legt, kann sich überall die restlichen Hardware-Komponenten in den passenden Farben besorgen.
Durch das einfache, jedoch elegante Design passt das Mainboard jedoch sowieso zu so ziemlich allen Gehäusen und anderen PC-Parts.
Auch die Verarbeitung hinterließ einen positiven Eindruck auf mich: alles war sehr sauber, ohne erkennbare Mängel verarbeitet und lässt das Mainboard wie teure Maßarbeit aussehen.
Alle Anschlüsse und Stellen zum verschrauben sind problemlos verwendbar und sowohl angenehm als auch widerstandsfrei zu nutzen.
Für einige könnte es ein Hindernis sein, dass die detaillierte Anleitung zu Sicherheitsvorkehrungen, Einbau, Hardware und Software nur auf englisch beiliegt und nicht auf deutsch. Jedoch ist die Erklärung gut mit Grafiken/Bildern unterlegt, sodass man auch mit wenigen Englisch-Kenntnissen alles verstehen sollte. Und falls doch nicht, ist der Kontakt zum Kundensupport gleich mit dabei.
Für die Montage selber habe ich als Laie mir lieber erstmal alles durchgelesen und dann vorsichtig alle Schritte befolgt. Für Ausbau der alten Komponenten und Einbauen des neuen Mainboards habe ich deshalb mit allem drum und dran ca zwei Stunden gebraucht. Ich bin mir aber sicher, dass etwas erfahrenere Bastler am PC nur 1 Stunde oder sogar weniger gebraucht hätten.
Kompliziert war die Prozedur jedenfalls nicht. Die lange Bauzeit kommt eher durch vorsichtiges Verhalten als durch Unverständnis zustande.
Was die Features des Mainboards angeht, so kann ich mich nicht beschweren: Die Soundkarte wirft klaren und hochwertigen Sound aus und alle anderen Basis-Funktionen arbeiten perfekt auf Anhieb.
Auch die angepriesene intelligente Lüfter-Technik funktioniert spätestens nach einem Update auf das aktuelle BIOS einwandfrei und lässt mich mit meinem sonst sehr lauten Lüfter endlich ein bisschen besser arbeiten. Die Möglichkeit, den CPU zu übertakten habe ich - zumindest mit ein paar ersten Tests, in denen ich die Takt-Frequenz erhöht habe | auch schon erfolgreich nutzen können. Zu tiefergehenden Tests zu diesem Thema bin ich bisher leider noch nicht gekommen. Ich bin aber zuversichtlich, dass man mit diesem Feature noch einiges aus den Ryzen-Prozessoren rausholen kann! Auch bin ich glücklich, dass ich noch nicht auf das Dual-BIOS zurückgreifen musste, da bisher alles funktioniert hat. Es ist aber beruhigend zu wissen, noch ein Backup-BIOS zu haben, falls etwas schiefgeht.
Da ich bisher nur mit WLAN arbeiten kann, konnte ich leider auch die beworbene Online-Multiplayer-Funktion des eingebauten LAN-Adadpters noch nicht nutzen. Die Idee ist allerdings sehr entgegenkommend für Gamer wie mich.
Leider habe ich keinen relevanten Leistungsvergleich zum neuen Mainboard, da ich davor eine ganz andere Mainboard-Generation und dem entsprechend auch ganz andere Hardware hatte.
Es ist aber beeindruckend, wie viel mehr man mit AM4 und DDR4 aus seinem PC herausholen kann, als ich das mit meinem AM3 Board jemals konnte.
Das einzige, was mich am Mainboard ein bisschen genervt hat, war, dass ich das BIOS erst zwei mal updaten musste, bevor alles auch richtig funktioniert hat. Seitdem habe ich allerdings keinerlei Probleme mehr damit und bin zuversichtlich, dass mit zukünftigen Updates sogar noch mehr möglich sein wird.
- Lorenz
Das Design ist überwiegend schwarz (braun) gehalten mit roten Akzenten und passt damit optisch sehr gut zu diverser gängiger Hardware. Entscheidet man sich für den Corsair Venegance Arbeitsspeicher, kann man je ein Set in Rot und Schwarz in die farblich passenden Slots einsetzen, da diese sich nur durch die Kühler farblich unterscheiden und identische Geschwindigkeiten und Latenzzeiten haben. Die I/O Blende ist matt schwarz lackiert.
Das Board bietet eine Vielzahl von Features, besonders hervorzuheben sind jedoch die onboard Soundkarte von Realtek, welche einen sehr klaren Klang ohne Störgeräusche liefert und es durchaus erlaubt auf eine zusätzliche Soundkarte zu verzichten, sowie die 6 Temperatursensoren, welche an allen wichtigen Stellen wie z.B. dem PCI Express Slot für die Grafikkarte platziert sind.
Gigabyte bewirbt ausserdem eine cFosSpeed Funktion des eingebauten Lan Adapters von Realtek, welche Online Multiplayer Spielen eine höhere Priorität zukommen lassen soll als VoIP/Multimedia und Filesharing die niedrigste. Der Vorteil sollen niedrigere Pings sein, jedoch konnte ich dies nicht testen, da ich zur Zeit auf W-Lan angewiesen bin. Mir stellt sich jedoch die Frage welcher Spieler während des Spielens solche Dienste nutzt, abgesehen von Diensten wie Teamspeak oder Discord, welche man als Teil des Spiels werten kann. Wenn cFosSpeed jedoch die Priorität von Windows 10 Updates drosseln kann während man spielt o.Ä dann wäre ich für dieses Feature durchaus dankbar.
Das B350 Chipset erlaubt es die Ryzen CPUs zu übertakten, jedoch hatte ich nur sehr kurzzeitig einen CPU+RAM ausgeliehen um die BIOS Features zu testen, ein starkes Übertakten mit Stabilitätstests über einen längeren Zeitraum war mir deshalb nicht möglich. Ich habe jedoch den Ryzen 5 1600 (nicht X) ohne die Spannung zu erhöhen auf 3,6ghz (alle Cores) laufen gehabt und keinerlei Schwankungen etc. feststellen können.
Das BIOS ist sehr übersichtlich und auch für Leihen (zumindest mit Hilfe der Anleitung) verständlich. Besonders gefallen hat mir die "Smart Fan 5" Funktion, welche es erlaubt Lüfterprofile für jeden Gehäuselüfter sowie den CPU Lüfter einzeln anzupassen. Der Vorteil dieser Funktion ist, dass man das stufenweise hoch und runter Regeln der Lüfter vermeiden kann. Des weiteren verfügt das Board über ein Dual-Bios, welches eine Wiederherstellung nach Fehlgeschlagenen Overclocks oder anderen Missgeschicken erlaubt.
Was die Verarbeitung angeht, hat sich Gigabyte sehr stark verbessert im Vergleich zu den älteren Mainboards (Sockel AM3 und älter), die PCI Express Locks sind nun solide und einfach zu bedienen. Die PCI Express Slots selbst machen dem "Ultra Durable" Versprechen alle Ehre, denn selbst schwere Grafikkarten (getestet mit einer Gigabyte R9 280 Windforce OC) machen dem Board nichts aus. Ausserdem wirbt Gigabyte mit einer neuen Glasfaserschicht, welche das Board besser vor Luftfeuchtigkeit schützen soll.
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Berichts kostet das Mainboard 94,85¤, womit es im Mittelfeld der Mainboards mit dem B350 Chipsets liegt. Angesichts der umfangreichen Ausstattung und soliden Verarbeitung würde ich das Preis/Leistungsverhältnis als gut bis sehr gut bezeichnen.
Jedoch wurde das Board durch das AB-350-Gaming 3 abgelöst, welches zu einem ähnlichen Preis Angeboten wird.
Sollte noch Spielraum im Budget sein, würde ich ein Mainboard mit dem X370 Chipset empfehlen wie z.B. Das GA-AX-370 Gaming K3 welches ebenfalls von Gigabyte stammt. Diese Boards kosten ca. 40-50¤ mehr, sind jedoch besser fürs Übertakten geeignet, haben bessere Kühler auf dem Mainboard selbst und für SLI/Crossfire geeignet.
Zu beanstanden sind ledeglich Kleinigkeiten:
Die 4 beigelegten SATA Kabel sind bestenfalls als Notlösung zu gebrauchen und ich würde ausdrücklich empfehlen hochwertigere Kabel zu nutzen.
Die Bedienungsanleitung ist nur auf englisch, die Garantiebedingungen (?) nur auf französisch... die Einbau-Anleitung ist jedoch u.A. auf deutsch.
Prozessor: AMD Ryzen 5 1600x
Arbeitsspeicher: 8GB Crucial DDR4 -2400
Grafikkarte: 6GB KFA² GeForce GTX 1060 OC
Kühler: EKL Alpenföhn Sella
Das "Gigabyte GA-AB350-Gaming" ist ein Mainboard mit AM4-Sockel und damit die Basis für alle neuen AMD Ryzen Prozessoren. Angesichts des guten Preis/Leistungs-Verhältnisses der Ryzen-Technologie, die zur Konkurrenz von Intel aufschließen konnte, jedoch einen geringeren Preis anbietet, sind die neuen AMD-Prozessoren mit Sicherheit für viele Kunden interessant geworden. Für potenzielle Gamer mit Mittelklasse-Budget sind insbesondere die Ryzen 5 von Interesse, die als 1400, 1500X (jeweils 4 Kerne) sowie 1600 und 1600X (jeweils 6 Kerne) auf dem Markt sind. Zusammen mit dem günstigeren B350-Chipsatz, den dieses Mainboard von Gigabyte mit sich bringt, wird dem Kunden also Sparpotenzial geboten, ohne große Leistungseinbußen in Kauf nehmen zu müssen.
Das Board verfügt über ein ansprechendes Design und verleiht dem Innenleben mit seiner Schwarz-Grau-Roten Farbgebung einen coolen Look. Wer also ein Gehäuse mit Glaswand hat und Wert auf die Optik legt, kann mit dem GA-AB350-Gaming das Aussehen weiter aufwerten. Für Freunde des gepflegten Schnickschnacks bietet das Mainboard zudem eine rote LED-Beleuchtung - allerdings recht dezent. Neben meiner blauen Lüfterbeleuchtung kommt diese kaum zur Geltung. Die Verarbeitung der Teile macht dabei einen sehr stabilen Eindruck und dank der innovativen Glasfaser-Technologie von Gigabyte sollen mittel- und langfristig Schäden durch Feuchtigkeit vermieden werden.
Die Montage gestaltet sich auch für unerfahrenere Bastler als unproblematisch. Natürlich hängt der Einbau ins Gehäuse letztlich auch vom eigenen Case ab, das Board selbst jedoch stellt keine großen Schwierigkeiten dar. Geradezu selbsterklärend und intuitiv, bietet die Gebrauchsanweisung ansonsten auch alle nötigen Informationen, um die nötigen Komponenten anzuschließen. Grafikkarte und Arbeitsspeicher rasten ein, sobald die korrekte Position erreicht ist, beim Lüfter sollte darauf geachtet werden, dass er auf den AM4-Sockel passt (oder ggf. ein geeignetes Modul mitgeliefert wird). Manchmal muss man sich unter Umständen jedoch trauen, etwas mehr Druck auszuüben, als man in seiner Übervorsichtigkeit beim Handling mit solcher Technologie zunächst wagt. Das Board verfügt über vier Lüfteranschlüsse, die automatisch erkennen, welche Art von Kühlung jeweils verbaut wurde. Dank "Smart Fan 5" kann man im UEFI-BIOS schließlich verschiedene Einstellungen zur Lüftersteuerung tätigen. Dabei erkennt das Board auch hier automatisch, ob die Steuerung über sog. Pulsweitenmodulation (PWM, bei 4-poligen Steckern) oder über die Spannung (bei 3-poligen) funktioniert. Auch hier ist die Bedienung relativ selbsterklärend. Neben voreingestellten Profilen werden dem Nutzer dabei viele Möglichkeiten zur optimalen Ausnutzung geboten.
Alle Ryzen-Prozessoren bieten die Möglichkeit zum Übertakten an, das Gigabyte GA-AB350-Gaming ist dafür ebenfalls geeignet. Im UEFI lässt sich die Leistung von CPU und Arbeitsspeicher mit wenigen Hand-griffen vornehmen. Einzige Schwierigkeit ist die Veränderung der Spannung, die mit sog. Offset-Angaben arbeitet. Man stellt hier also einen negativen Offset ein, um Spannung abzuziehen und umgekehrt. Ich bin kein Overclocking-Experte, doch für Kunden wie mich liefert Gigabyte die App "EasyTune" mit, die das Ganze erleichtert und auch mit vorgegebenen Profilen arbeitet. Auch das AMD Ryzen Master Tool bietet die Möglichkeit, mit den Taktraten zu spielen. Natürlich muss jeder für sich selbst entscheiden, wie not-wendig Übertakten für ihn ist und welche Risiken er dafür eingehen will.
Neue Technologie birgt natürlich immer die Gefahr, dass noch nicht alles reibungslos funktioniert. Und tatsächlich hatten die Ryzen-Prozessoren und die Mainboard-Chipsätze offenbar vor allem Probleme mit dem Arbeitsspeicher. Vor allem schnellere DDR4 wurden häufig auf 2400MHz oder weniger runtergedrosselt. Neue BIOS-Updates sollen das Problem inzwischen angegangen sein, doch mein Arbeitsspeicher hat ohnehin eine Taktfrequenz von 2400MHz und funktioniert mit dem Board genauso wie er soll. Ob die Funktionalität bei schnellerem Arbeitsspeicher eingeschränkt ist, kann ich daher leider weder bestätigen noch widerlegen. Allerdings hatte ich beim ersten Start tatsächlich zunächst Probleme, den PC zum Laufen zu bringen. Die Lösung war jedoch simpel: Einen anderen Steckplatz für den Arbeitsspeicher ausprobieren.
Die BIOS-Funktionalität ist dennoch der einzige Wermutstropfen, der den Gesamteindruck des ansonsten sehr zufriedenstellenden Boards etwas trübt. Zunächst lief mein CPU-Lüfter auch im Leerlauf auf voller Leistung (und war demnach sehr laut) offenbar, weil die Temperatur vom Mainboard nicht korrekt ausgelesen wurde. Ein Problem, das dem Hersteller vermutlich bekannt war und ein BIOS-Update beheben sollte. Ich habe also mit der mitgelieferten Software @BIOS die aktuelle BIOS Version F4 geladen und installiert und in der Tat, die Temperaturanzeige hat deutlich sinnvollere Werte angezeigt und mein Lüfter schnurrte leise wie eine Katze vor dem Kamin. Leider funktionierte daraufhin das ganze System nicht mehr ohne Schwierigkeiten. Windows 10 fror ständig ein, der Netzwerkempfang war unregelmäßig und der PC ließ sich nicht mehr hinunterfahren. Im nächsten Schritt habe ich mir also das neuste BIOS-Update F5c heruntergeladen. Da sich dieses noch im Beta-Status befindet, war dies jedoch mit etwas mehr Aufwand verbunden, als lediglich die mitgelieferte Software aufzurufen. Also galt es, einen USB-Stick bootfähig zu machen und dann das BIOS mit der Version F5c zu flashen. Dies hat glücklicherweise reibungslos geklappt und seitdem funktioniert das Mainboard auch ohne Probleme.
Das "Gigabyte GA-AB350-Gaming" bietet hervorragende Voraussetzungen für einen Mittelklasse-PC und macht, sobald alles läuft wie es soll, in Kombination mit meinem Ryzen 5 1600x sehr viel Spaß. Es müssen allerdings noch die Kinderkrankheiten beseitigt werden - doch da ich seit dem Update auf die Beta-Version des neusten BIOS-Updates über keinerlei Probleme mehr klagen kann, bin ich guter Dinge, dass die Schwierigkeiten in naher Zukunft beseitigt werden können.