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MSI MPG X570 GAMING PRO CARBON WIFI AMD X570 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail

Artikelnummer 73141

EAN 4719072652470    SKU 7B93-001R

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MSI MPG X570 GAMING PRO CARBON WIFI AMD X570 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail

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Mindfactory Customers Choice Award

über 9.320 verkauft
Beobachter: 6

Artikelbeschreibung

Seit dem 21.06.2019 im Sortiment

Das MSI MPG X570 GAMING PRO CARBON WIFI ist inspiriert von der Form von Supersportwagen und bietet farbenfrohe Anpassungsmöglichkeiten mit MSI Mystic Light RGB und Ambient Link. Es ist optimiert für bessere Leistung durch Core Boost, DDR4 Boost, M.2 Shield Frozr, Wi-Fi 6, Frozr Heatsink Design, Lightning Gen4 und kommt mit vorinstallierter I/O-Blende.

Das MSI MPG X570 GAMING PRO CARBON WIFI unterstützt Prozessoren der AMD Ryzen™ 5000, 5000 G, 4000 G, 3000, 3000 G, 2000 und 2000 G-Serie. Das Mainboard besitzt vier DDR4-DIMM Slots für bis zu 128 GB Arbeitsspeicher mit bis zu 4400 MHz (OC). Außerdem verfügt es über zwei PCIe 4.0x16-Slots sowie zwei PCIe 3.0x1 Slots. Ausgestattet mit sechs SATA3 und zwei M.2.-Anschlüssen sowie zahlreichen USB-Anschlüssen steht dem Spielspaß nichts mehr im Weg.

***ACHTUNG:****
Für die Verwendung des Mainboards in Verbindung mit den AMD Ryzen™ 5000er Chipsatz kann ein BIOS-Update notwendig sein. Bitte prüfen Sie die Kompatibilität auf der Herstellerseite. Beim Kauf eines Mainboards bieten wir optional eine BIOS-Aktualisierung an und bringen die Plattform auf den neuesten Stand.


Technische Daten

Allgemein:
Mainboard Modell: MPG X570 GAMING PRO CARBON WIFI
Mainboard Sockel: So.AM4
Mainboard Chipsatz: AMD X570
Mainboard Formfaktor: ATX
Onboard Grafik: AMD Radeon Grafik Unterstützung
Grafikausgänge: 1x HDMI
MultiGPU Fähigkeit: AMD 2-Way CrossFireX
Arbeitsspeicher Slots: 4x
Arbeitsspeicher Typ: DDR4
Arbeitsspeicher Bauform: DIMM
Arbeitsspeicherarchitektur: Dual Channel
Max. Kapazität der Einzelmodule: 32 GB
Unterstützte Speichermodule: DDR4-2667, DDR4-2800, DDR4-2933, DDR4-3000, DDR4-3066, DDR4-3200, DDR4-3466, DDR4-3600, DDR4-3733, DDR4-3866, DDR4-4000, DDR4-4133, DDR4-4266, DDR4-4400
Anzahl PCIe x16 Slots: 1x PCIe 4.0 x16, 1x PCIe 4.0 x16 (x4)
Anzahl PCIe x8 Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCIe x4 Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCIe x1 Slots: 2x
Anzahl PCI-X Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCI Slots: nicht vorhanden
Anzahl AGP Slots: nicht vorhanden
Anzahl mSATA Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl M.2 Anschlüsse: 1x M.2 bis 2280, 1x M.2 bis 22110, 1x M.2 (belegt von WLAN-Modul)
Anzahl SATA 6GB/s Anschlüsse: 6x
Anzahl SATA 3GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl SAS 12GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl SAS 6GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl SAS 3GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl IDE Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Floppy Anschlüsse: nicht vorhanden
Soundcodec: Realtek ALC1220 Codec
Audiotyp: 7.1 Sound
Audioanschlüsse: 5x 3,5mm Klinke, 1x Toslink (optisch)
Netzwerkadapter: 1x 1000 MBit
Wireless Lan: Wi-Fi 802.11 a/b/g/n/ac/ax
Bluetooth: Bluetooth V5.0 +
Anzahl USB2.0 Anschlüsse: 2x
Anzahl USB3.2 Gen 1 Anschlüsse (USB 3.0): nicht vorhanden
Anzahl USB3.2 Gen 2 Anschlüsse (USB 3.1): 2x
Anzahl USB3.2 Gen 2x2 Anschlüsse: 4x
Anzahl FireWire Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Parallelport Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl eSATA Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Seriellport Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl PS/2 Anschlüsse: 1x
BIOS Typ: UEFI
integrierte CPU: nicht vorhanden
Verpackung: Retail

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

Artikelbewertungen

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4 5
     am 25.08.2019
Produkttester
Hallo,
auch ich hatte das Glück im Rahmen des Testers Keepers Programms von Mindfactory ein MSI X570 Gaming Pro Carbon WiFi Mainboard zu testen.
Folgende Punkte sollen dabei betrachtet werden:
- Design
- Verarbeitung
- Montage
- Leistung
- Preis/Leistungsverhältnis
- Haltbarkeit & Vergleich zu ähnlichen Produkten soweit möglich

1. Design
Das Board ist dezent in dunklen Farben gehalten Es ist mit einem schwarz-grauen Muster überzogen, welches ein bisschen an Kohlefaser erinnert. Lediglich einer der Aluminiumblöcke über den VRM ist in einem helleren Grau lackiert. RGB Akzente sind sehr dezent am Rand des Boards vorhanden. Zu viel *Bling*Bling* gibt es hier nicht. Viel Platz nimmt der große Kühlkörper im unteren Teil des Boards ein, in den der Lüfter sowie die Abdeckungen für die M2 Slots integriert sind. Die einzigen Farbakzente sind in der IO-Blende enthalten. Hier wird ein wenig mit der Farbe rot gespielt.

2. Verarbeitung
Das Board ist überraschend schwer beim ersten Anheben. Das Gewicht wird durch die mächtigen Aluminium - Kühlkörpern verursacht. Diese sind sehr schwer, haben aber durch die sehr schlanken Finnen, welche man im Profil erkennen kann, eine sehr große Oberfläche. Trotz des ungleich verteilten Gewichts biegt sich das Board nicht durch. Auch der Kühlkörper im unteren Bereich des Boards macht einen sehr soliden Eindruck.

3. Montage
Das Board ist ein klassisches ATX Board und sollte somit in die meisten Gehäuse passen. Das Board wird für erste Tests mit einem Ryzen 3700X bestückt, der wiederum durch den "boxed" Kühler Wraith Prism gekühlt wird. Eine große seitliche Gewichtsbelastung durch einen der Top-CPU-Kühler z.B.: von Noctua oder BeQuiet gibt es also erstmal nicht. Die Installation von CPU und zugehürigem Kühler gehen problemlos von der Hand. Die RAM - Bänke scheinen auch weit genug vom Sockel entfernt zu sein, so dass bei einer Vollbestückung mit 4 Riegeln keine Probleme mit einem voluminösen CPU Kühler zu erwarten ist.
Der Einbau in mein Case, ein sehr altes zudem kleines Cooltek Sharkoon, war ebenfalls problemlos. Dadurch, dass die Blende schon vormontiert ist, entällt ein weiterer Schritt des Einbaus, was in dieser Preiskategorie aber auch zu erwarten ist. Für das Kabel-Management von Vorteil sind die um 90° abgewinkelten SATA und USB 3.1 Anschlüsse. Eine solche Gestaltung wäre für den 24 poligen Anschluss der ATX - Spannungsversorgung auch sehr hilfreich gewesen.
Die Blenden / Kühlkörper für die M2 Laufwerke lassen sich leicht entfernen und die Laufwerke problemlos installieren.

4. Leistung
Zum Zeitpunkt der Tests hat AMD noch große Probleme ein ordentliches BIOS zu liefern. Dies betrifft alle Hersteller. AMD Hat aktuell ein AGESA mit Version 1.0.0.3 ABB veröffentlicht (Stand 15.08), MSI hängt mit dem Support ein wenig zurück. Auf der Homepage ist als neueste Version ein BIOS verfügbar welches auf die AMD Version 1.0.0.3 A referenziert. Andere Hersteller haben hier bereits die aktuelle Version von AMD implementiert und zur Verfügung gestellt. Da liegen also zwei Versionen dazwischen. Aus den Unzulänglichkeiten der BIOS Verfügbarkeit folgen mehrere Probleme:
1. Precision Boost Overdrive wird augenscheinlich nicht vernünftig umgesetzt. In den wenigsten Fällen wird der angegebene Maximaltakt der benutzten CPU erreicht (single core Last mit optimaler Kühlung; AMD hat dazu sogar noch eine Pressemitteilung rausgebracht, welche die im Voraus kommunizierten Taktraten etwas relativieren). Meine eigene CPU erreichte mit dem Standard "optimized settings" die angegebene 4,4GHz "nur" im Cinebench R15 single-core Test auf den drei "besten" Kernen. Bei Belastung durch einen multicore Benchmark Cinebench R15 werden um die 4,3 GHz mit den besten vier Kernen erreicht.
2. Der zweite Punkt betrifft den RAM Support: Positiv ist hier, dass das XMP Profil der verwendeten Speicher problemlos ausgelesen und aktiviert werden konnte. Es wurden die Crucial Ballistix LT Sport 3000MHz / CL15 verwendet, welche auf den Micron E-Dies basieren. Diese sind von der Performance nicht die besten, jedoch was Preis / Leistung angeht zurzeit das Optimum. Vorteilhaft ist auch die "Memory Try It!" Funktion des MSI BIOS, welche eine schnelle Prüfung bietet ob eine Frequenz / Latenz Kombination überhaupt bootbar ist. Allerdings ist der Ram Support mit einem noch nicht fertigen BIOS eher eine Lotterie, als ein systematisches Ausloten der Grenzen.
Werte die per Auslesen der RAM Speicher zum Beispiel mit Typhoon und der anschließenden Kalkulation mit DRAm Calculator gefunden werden sind schwierig umzusetzen. Die Timings welche man manuell im BIOS einstellt sind teilweise instabil. Dies erstaunt dann im Vergleich zu anderen Boards, wo die gleichen RAM Kits besser performen. Während dies für Nutzer mit technischem Verständnis und dem Willen für manuelles OC sowieso eine Selbstverständlichkeit ist, führt dies bei Nutzern die den PC einfach einschalten und betreiben wollen zu Frustration, da die Ram-Speicher somit meistens weit unter der Nennleistung arbeiten.
Einen Test für die pci-e4 Schnittstelle konnte ich zur Veröffentlichung dieser Bewertung noch nicht durchführen. Auf dem Markt gibt es noch keine einzige Grafikkarte, welche genügend Last erzeugen würde um eine pci-e4 x16 Schnittstelle an die Grenzen zu führen. Selbst eine 2080 ti belastet die Vorgänger-Schnittstelle noch nicht zu 100%. Gleiches gilt für die beiden M2 Slots: Aktuell gibt es auf dem Markt nur sehr wenige pci-e4 SSD welche zudem noch so teuer sind, dass es sich nicht lohnt eine solche zu erstehen.
Audio: Der verbaute Audiochip stellt im Moment den gehobenen Standard dar, was die Konfiguration der meisten Boards angeht. 
LAN: Es gibt aktuell zwei verschiedene Chips die über die x570er Boards verwendet werden. Den Realtek und den Intel Chip dieses Board ist mit dem vermeintlich besseren Intel Chip ausgestattet. Beide Chips sind jedoch nach demselben Protokoll spezifiziert und sollten dementsprechend eigentlich keine unterschiedliche Leistung haben. Im täglichen Einsatz sollte eine 1GBit Verbindung jedoch selten ein Nadelöhr darstellen.
Wie gesagt alle hier beschriebenen Punkte liegen im Moment vermeintlich an der ungenügenden Zuverlässigkeit / Performance des BIOS.
Im Design des Boards gibt es jedoch einen gravierenden Nachteil, der mir während der Testphase aufgefallen ist: Der Jumper zum flashen des CMOS befindet sich in der Mitte der Platine zwischen den beiden pci-e Slots für die Grafikkarten. Wenn ich eine Karte im primären Slot, der x16 elektrisch angebunden ist, betreibe kann ich das BIOS nicht mehr flashen. Meine Karte hat dabei eine Höhe von 2,5 Slots. Dies führt nun dazu, dass ich meine Grafikkarte im sekundären Slot betreiben muss, welcher nur mit x4 angebunden ist. Um Stabilitäten und Performance auszuloten ist dies allerdings ein deutlicher Nachteil, wenn die Benchmarks hier mit einer künstlich gedrosselten Karte arbeiten müssen. Und während der Testphase in der die Grenzen der CPU / BIOS getestet werden sollen, kommt es des Öfteren mal zu einem Bluescreen, welcher einen CMOS Reser benötigt. Es wäre weitaus besser diesen Jumper an das untere Ende des Boards zu verlegen.
5. Preis / Leistung
Hier kommen wir zum einzigen Kritikpunkt von mir. Dieses Board hätte zum Zeitpunkt des Tests 252€ gekostet. Okay, alle x570er Boards sind im Moment sehr teuer. Doch ein Board mit vergleichbarer (in Teilen sogar besseren) Ausstattung gibt es schon für 20-45€ weniger in Form des Gigabyte Aorus Elite oder dem ASUS TUF Gaming WiFi. Noch dazu sind die Hersteller im Moment bei der Versorgung mit BIOS Versionen schneller, so dass die Performance dieser Boards noch einmal deutlich besser ist. Die Ausstattung des Boards ist dennoch für mich ausreichend. Die VRMs sind gut genug um sogar den potentiellen 16 Kerner von AMD zu versorgen. Die Kühlung dieser VRM durch die schon beschriebenen Aluminiumkörper ist ebenfalls gut. Die Temperaturen stiegen selbst in Benchmarks noch nicht in bedenkliche Regionen. Die Anzahl der USB und SATA Schnittstellen ist höher als von mir benötigt. Ich bekomme zudem noch einen PS/2 Anschluss der heutzutage auch nicht mehr Standard ist, aber durchaus noch seine Vorteile hat. WiFi ist für mich nicht notwendig und werde ich wahrscheinlich auch gar nicht benutzen, da ich hier eine vernünftige LAN-Verkabelung im Haus habe.
6. Haltbarkeit / Vergleich
Diesen Punkt kann ich nicht vernünftig bewerten. Mein letztes Board ist jetzt seit 8 Jahren im Betrieb (ein Z77 Chipsatz von Intel). Keine Ahnung, ob dieses Board an diese Zeit rankommt. Einen Vergleich kann ich überhaupt nicht durchführen, da es auch seit der genannten Zeit das erste Board ist, welches ich selber mal wieder im Einsatz habe.
Video
Zuletzt sei hier noch mein Unboxing Video erwähnt, welches ebenfalls für die Tester gefordert war:
YouTube
    
  
4 5
     am 19.08.2019
Produkttester
Seid gegrüßt liebe Leser dieses kleinen Artikels.

Dieser kleinen Review vorwegnehmen möchte ich, dass ich das MSI MPG X570 Gaming Pro Carbon Wifi Motherboard - welches ich im folgenden Text oft mit "MB" für Motherboard abkürzen werde - freundlicherweise kostenlos von Mindfactory in ihrer TestersKeepers Aktion zum Testen, Rezensieren und anschließenden Behalten überlassen bekommen habe.

Dieser Umstand wird mich allerdings nicht in meiner Kritikfähigkeit hemmen oder in sonstiger Weise weder positiv oder negativ gegenüber dem MB/Produkt beeinflussen.


Meine Review zu diesem Produkt möchte ich grob in zwei Teile gliedern.
Im ersten Abschnitt werde ich versuchen, so objektiv wie es mir möglich ist, das Board anhand der groben von Mindfactory vorgegebenen Richtlinien zu beschreiben und eine, eher von meinen persönlichen Erfahrungen mit dem Board distanzierte, Einschätzung zu dem Board abzugeben.
Im Anschluss möchte ich eher meine ganz persönlichen Erfahrungen mit dem MB in diese Review mit einfließen lassen, um diesen Text mit einer eigenen Note zu kolorieren.



Featureliste:


Das MSI MPG X570 Gaming Pro Carbon Wifi Motherboard im ATX-Formfaktor kommt mit AMDs neuem X570 Chipsatz samt semi-aktiver Chipsatzkühlung auf dem Board daher und bietet mit dem AM4 Sockel jeder CPU der AMD Ryzen-Familie, ob erste, zweite oder die - zum Zeitpunkt der Entstehung dieser Review - neuen dritten Generation der Ryzen CPUs ein Zuhause.
Vor allem wird gleich "Out of the Box die neue 3. Gen unterstützt, so dass kein unter Umständen kompliziertes flashen des BIOS oder gar ältere CPUs dieser Familie notwendig sind, um das Board überhaupt auf die neueren 3. Gen CPUs vorzubereiten.
Um hier einmal Todd Howard zu zitieren: "It just works!
Dennoch möchte ich hier dringend dazu raten das BIOS dennoch upzudaten, aufgrund von Leistungsverbesserungen und wenn ich mich recht erinnere, war das BIOS was auf dem Board vorinstalliert war vom Anfang diesen Jahres.
Das Updaten des BIOS verläuft ziemlich unkompliziert und konflikfrei, allerdings nur über m-Flash, was heißen soll nur mittels zuvor herunter geladener BIOS Software auf einem USB Stick.

Vorhanden sind 4 DDR4 Speicherplätze die bis zu 128GB RAM in der Dual-Channel-Speicherarchitektur - also so dass ihr je 2 x 2 RAM Module parallel betreiben könnt - unterbringen könnt.
Unterstützt werden dabei eine Vielzahl gäniger Speicher-Clockfrequenzen, angefangen von 1866Mhz bis 4400Mhz.
Um sich sicher zu sein ob dieses MB einen spezielles RAM Modul unterstützt sollte die Kompatibilität zuvor recherchiert werden.

Mit der neueren 3. Generation der Ryzen CPUs bietet das MB auch 1 PCIe 4.0 x16 Steckplatz an, der, selbstverständlich wie auch der weitere PCIe 4.0 Steckplatz der allerdings nur x4 Lanes bietet, zu PCIe 3.0 abwärtskompatibel ist.
Wer das Board hingegen mit einem Ryzen der zweiten oder ersten Generation ausstattet muss damit rechnen, dass PCIe Geräte nur mit den PCIe 3.0 Speeds laufen werden.
Um die Aufzählung zu komplettieren sei an dieser Stelle noch erwähnt, dass natürlich auch 2 weitere PCIe 3.0 x 1 Steckplätze sich zwischen den größeren Steckplätzen befinden und genutzt werden können.

Für reichlich Massenspeicheranbindungsmöglichkeiten ist ebenfalls gut gesorgt, mit 6x 6GB/s SATA Anschlüssen sowie 2x M.2 Steckplätze in verschiedenen Größen.
Die M.2 Steckplätze verhalten sich ebenfalls (wie zuvor bei den PCIe Steckplätzten beschrieben) unterschiedlich, je nachdem welcher Prozessor verwendet wird. Für PCIe 4.Support/Geschwindigkeiten wird ein Ryzen der dritten Generation benötigt, alles andere wird mit PCIe 3.0 bedient.

Um die Featureliste halbwegs zu komplettieren seien noch der Intel I211ATGigabit LAN Controller, der exzellente Soundchip von Realtek ALC1220, sowie das in meinen Augen noch bessere Doppelpaket aus Bluetooth und Wifi mit dem Intel Wi-Fi 6 AX200 sowie das dezente Backlight LED des MBs, erwähnt.



Design:


Das Design des MSI MPG X570 Gaming Pro Carbon Wifi Motherboard kommt, wie der Name bereits erahnen lässt, in MSIs gut etabliertem Carbon Look daher, der bereits durch die Umverpackung dem Kunden alle nötigen Assoziationen suggeriert, die größtenteils tatsächlich auf das Board zutreffen.
Die Umverpackung glänzt durch die nächtlichen neon Schlieren der Rücklichter (auf dem Board repräsentiert durch die Bachlight LEDs) eines aufgemotzten Sportwagens (der Carbon Look des Boards), das gerade zu danach schreit "Bau mich in deinen PC, und alle anderen werden nur deine Rücklichter sehen...
Der Carbon Look des MBs wirkt meiner Meinung nach am besten in einem dunklen Case, dass mit ein wenig mehr LEDs als nur die auf dem Board verbauten Backlight LEDs beleuchtet wird, um die feinen silber schwarzen Akzente besser aufblitzen zu lassen.
Die vielen passiven Heatspreader, wie über der CPU gelegen oder rund um den Chipsatz sowie die die M.2 Kühler geben neben ihrer reinen Funktion dem Board auch ästhetische Elemente die es von der darunter liegenden Preisklasse deutlich abheben, und auch zur darüber liegenden Preisklasse abgrenzen, denn bei diesen Boards wird noch deutlich mehr verdeckt was dem Look noch mal mehr Plastizität verleiht.



Verarbeitung:


Die Verarbeitung ist mehr als solide.
Ich habe in den vergangenen 10 Jahren nur 5 Mainboards verbaut, aber meine dennoch sagen zu können, dass bei diesem Board an Material auf jeden Fall nicht gespart wurde. Die Heatspreader sind solide, was natürlich auch ihrer Funktion zugute kommt, mehr Masse bedeutet natürlich auch eine höhere Abwärmeleistung.
Die Hauptplatine scheint mir auch im Vergleich zu meinen anderen Boards dichter zu sein, sie lässt nur sehr wenig Flex und ich habe mir beim Einbauen zum ersten Mal keine sorgen gemacht, dass ich als Grobmotoriker entweder die Schrauben zu fest anziehe und mir dadurch das Board bricht, oder wenn ich Teile wie die GPU Platine aufsetzte, ich zu zu viel drück ausübe und mir dabei etwas bricht.


Leistungsanalyse +Preis-/Leistungsverhältnis:



Dies ist mein erstes AMD Board, aufgrund des generellen Ryzen Hypes zur Zeit, seit 7 Jahren. Wenn man bedenkt, dass AMD Boards generell etwas teurer sind als die direkt vergleichbaren Intel Boards, dafür die jeweiligen unterstützten CPUs günstiger, finde ich den Preis von rund aktuell 250€ sehr gerechtfertigt und fair.
Ich würde dieses Board in die mittlere Preiskategorie eintaxieren. Und für diese finde ich die gebotenen Features mehr als ausreichend.

Die WiFi / Bluetooth Kombo ist in dieser Preisklasse nicht selbstverständlich, und wenn man sie gebrauchen kann, ist sie mir auf jeden Fall mehr als willkommen. Das WiFi 6 mit ax hat mich wirklich überzeugt, zumindest so weit, dass ich es als vollwertige Alternative anerkennen würde zu LAN. Und auch das Bluetooth 5 hat mich überzeugt und bietet mir mehr Möglichkeiten. Besser und verlässlicher als das 0815 Standard Bluetooth- oder WiFi-USB-Stick ist die mitgelieferte Antenne auf jeden Fall, und es gibt weniger konnektivitäts Konflikte in Windows, wenn der Chipsatz direkt mit dem MB verbunden ist.

Ein im Netz heiß umstrittener Punkt bei dieser Generation der Boards ist der viel beschworene Chipsatzkühler. Er ist vorhanden und er erzeugt tatsächlich einen Geräuschpegel der hörbar wäre, wenn man nicht noch andere Luft- oder Wasserkühlungen verbaut hätte. Denn von diesen, wird der kleine Wicht bei mir zumindest unter Last übertönt. Und selbst den Geräuschpegel den er verursacht, verursacht er auch nur wenn er an ist, was unter Standardeinstellungen nicht vor 65 °C passiert, und wenn der Chipsatz unter dieser Temperatur ist, werden eure weiteren Kühler höchstwahrscheinlich bereits schneller / lauter laufen. Glückliche Leser mit einem komplett passiv gekühlten System können dies allerdings monieren, allerdings gibt es von denen wahrscheinlich nicht viele, und die die es gibt greifen eher auf höhere Preiskategorien zurück.
Meine persönlichen 5 cent zum Thema Chipsatzkühler kann man weiter unten im eher philosophischen Teil lesen.


Meinungsteil:


Kommen wir zu dem Teil auf den ich mich eigentlich am meisten freue, dem Meinungsteil.
Sicherlich ist weiter oben nicht alles ganz Meinungsfrei, allerdings wie man feststellen wird endet spätestens hier der halbwegs objektive Teil.

Zuerst möchte ich berichten, dass das Board das mir geliefert wurde einen eher leichten Defekt mit größerer Wirkung hat. So das Board an jedem M.2 Platz einen passenden Standoff, der in das MB verschraubt ist mittels einem Gewinde das in das MB eingelassen ist.
Bei meinem speziellen Board allerdings, ist dieser Standoff wohl so stark werksseitig verschraubt worden, dass der standoff gleich das Gewinde aus dem MB heraus gedreht hat. Sprich der Standoff ist nutzlos, und somit leider auch dieser gesamte M.2 Platz.
Sehr ärgerlich. Da mir das Board kostenlos zur Verfügung gestellt wurde, kann ich auch kein Ersatz erwarten vermute ich, das ist ok. Das fließt auch nicht weiter negativ in meine Bewertung ein, da ich davon ausgehe, dass jeder Kunde der das Board kauft und selbigen Verarbeitungsfehler vorfindet das Board umgehend reklamiert und von Seitens Mindfactory auch anstandslos ein Ersatz bekommt.
Ich hoffe mal unter den glücklichen TestersKeepers Gewinnern bin ich der Einzige der so ein Montags-Board bekommen hat.

Zum Thema Chipsatzkühler:
Ich persönlich verstehe die Sorge um die Lautstärke, allerdings was mir eher Sorgen bereitet ist nicht der Noise, sondern die Lebensdauer des Lüfters. Warum erwähne ich das nicht im Analyseteil? Weil es reine spekulation ist, und erst der Test der Zeit beweisen wird, wie langlebig dieses Bauteil ist.
Es ist nun doch noch nicht sooo lange her, dass wir solche aktiv Kühler auf unseren Boards hatten, und wie das oftmals ausging wissen wir sicherlich noch. Es sammelt sich Staub darin, dann wird der Lüfter lauter, weil er ineffizienter wird und eines Tages, kurz nach Ende der Garantie gibt der kleine Kerl den Geist auf, und mit ihm auf Dauer der Chipsatz.
Braucht man überhaupt einen semi aktiven Kühler auf einem Chipsatz? Naja, von dem was ich gehört habe kann man knapp ohne auskommen, bei genügend Zuluft im inneren des Case, aber ich verstehe warum die Boardhersteller lieber einen aktiven oder in dem Falle semi aktiven Kühler verbauen. Nicht jedes Case ist gleich gut belüftet oder gar aufgebaut, also lieber zur Sicherheit eine Einheit drauf setzten, die, so fern es nötig wird aktiv kühlen kann. Dennoch bleibt die Sorge wegen eventuell beeinträchtigter Lebensdauer, bei mir zumindest.

Zum Thema x570, ob ob diese Features für den Normalverbraucher zur Zeit Sinn ergeben:

Meine Meinung dazu ist klar: Nein. Ich würde im Moment nicht empfehlen auf x570 umzusatteln. Es gibt im Moment einfach nicht genügend für den Konsumermarkt verbaubare Hardware, die PCIe, das ja irgendwo das Größe Feature von x570 ist, überhaupt unterstützt. Hier und da ein paar SSDs mit bisher noch nicht so großem Performancegewinn, die nächste GPU für den Konsumer die es schafft die Datenmengen zu verarbeiten die der zusätzliche Speed zur verfügung stellen könnte, ohne dabei in Flammen aufzugehen, sehe ich auch noch nicht.
Also vielleicht als sicheres Zukunftsupgrade? Ja, wenn man umbedingt jetzt ein Board braucht, nur zu. Schlecht ist es ja nicht. Es verbraucht halt etwas unnötig mehr Strom, den der Chipsatz frisst, auch wenn er seine Features nicht aktiv unterbringen kann. Aber wer das verkraften kann, und sofort ein Board braucht, dem kann ich zumindest nichts gravierend schlechtes sagen. Meine Empfehlung wäre eher, so fern dies möglich ist, vielleicht noch eine Generation abzuwarten.

Zum Thema BIOS, DragonCenter Software und Overclocking:
Das Bios finde ich ist recht gut gelungen. Sehr übersichtlich, wenn auch nicht sehr responsiv, da ist eine gewisse Latenz zwischen Maus und Tastatureingaben, bevor angezeigt wird was man möchte. Ist kein Beinbruch, aber etwas lästig manchmal.
Die Overclocking Features die das Board bietet sind mannigfaltig. Verschiedene OC Profile speichern zu können ist super, vor allem wenn man sich gerade hoch testet, und man als Backup noch weitere stabile OCs speichern kann, für den Fall der fälle, dass man doch irgendwas verpfuscht hat.
Wovon ich keineswegs begeistert bin allerdings ist der sogenannte "Gaming-Mode innerhalb des BIOS, das aber auch von der DragonCenter Software nach Reboot aktiviert werden kann, und nicht vertauscht werden sollte mit dem gleichnamigen Gaming Modus der Software, die allerdings nur ein paar Sachen optimiert, aber nicht per Mausklick ein OC-Profil lädt, das mit dem Board gleich mitkommt. Dieser GamingMode bringt einen OC von 450 Mhz mit sich. An sich ganz ok, schaltet auch die automatische Lüftersteuerung des CPU Fans aus und zwingt ihn auf hochtouren zu laufen. Was vor allem für unerfahrene Nutzer sicherlich sinnvoll ist. Allerdings& kommt es mir so vor als würde dieser OC AMDs Precision Boost komplett abschalten, und die CPUs halt auf +450 fixen. In meinem Fall, mit einem Ryzen 3700x der standardmäßig auf 3.6Ghz läuft, und man den GamingMode aktiviert, läuft die CPU dann standhaft auf 4.05Ghz. Gut und schön. Aber ohne GamingMode und mit Pecision Boost läuft die selbe CPU 80% der Zeit auf 4.3Ghz und die restliche Zeit auf 4.2Ghz, zumindest hab ich sie noch nicht tiefer gesehen. Und das bei.. sagen wir mal semi-optimaler CPU Kühlung. Also entweder übersehe ich den Sinn darin, oder dieses Feature wurde irgend wo her gezombiet wo es Sinn ergibt, weil die CPU kein Precision Boost hat.. sagen wir mal einer Intel Plattform. Wer weiß


Dieser kleine Monolog signalisiert allerdings auch schon das Ende meiner Review zum MSI MPG X570 Gaming Pro Carbon Wifi Motherboard.

Ich möchte mich bei allen Lesern die es hier runter verschlagen hat bedanken, und auch noch einmal ganz herzlichen Dank an Mindfactory, dass ihr mir diese Gelegenheit geboten habt.
    
  
4 5
     am 07.09.2022
Verifizierter Kauf
Leider war bei mir die Halterung Defekt wo die SSD angebracht wir auf dem Mainboard und da es ein wichtiges Teil ist gibt es 4 Sterne von mir
    
  
4 5
     am 05.06.2022
Verifizierter Kauf
Empfehlenswertes gefälliges Mainboard mit wenig Schwächen. Sicht gibt es bessere (bessere Komponenten, bessere Spannungswandler etc. pp.), doch für den schmaleren Geldbeutel ist auch dieses Mainboard sehr empfehlenswert! Einzig der Lüfter vom Chipsatz nervt beim Booten ein klein wenig, ist danach aber unhörbar, weil aus.
    
  
4 5
     am 05.02.2022
Verifizierter Kauf
Das Motherbaord von Msi macht was es soll, ausserdem hat es für meine Bedürfnisse genügend Anschlüsse die brauche. Das einzige was ich bemängeln muss , ist ein eingebaute Lüfter der ständig läuft. Deshalb ein Sternabzug.
    
  
4 5
     am 14.01.2022
Verifizierter Kauf
Die Verarbeitung des Mainboards finde ich absolut gelungen. Sehr stabil und robust verbaut. Das Licht-geblinke hätte man sich sparen können.
Was bitte ändert sich am Workflow der Chips und an der Leistung des Rechners, wenn das Mainboard bunt blinkt???

Das Mainboard hat außerdem keinen Anschluss für den PWM HUB, den mein Gehäuse aber für die Lüftersteuerung bräuchte.

Im Allgemeinen sind meine Erwartungen erfüllt und ich empfehle das Mainboard weiter für Leute, die sich schon etwas mit der Thematik Rechnereigenbau auskennen (was bei mir nicht deer Fall ist).

FAZIT: Note 2
    
  
4 5
     am 08.11.2021
Verifizierter Kauf
schönes und starkes mainboard, mir persönlich aber an sich zu wenig usb ports. hab mir deshalb allerdings eine usb pci karte dazubestellt.
    
  
4 5
     am 20.09.2021
Verifizierter Kauf
Da ich eigentlich schon immer Mainboards von MSI hatte, wurde auch für meinen Ryzen 9 5950x wieder ein MSI Mainboard angeschafft.
Dieses wurde, wie von Mindfactory üblich schnell und gut verpackt versand.



Also ab zum Ersteindruck:
Beiliegend zum Board sind die typischen Dinge
Anleitung, ein paar Verlängerungskabel, Werbung, Sticker Sata-Kabel usw.


Das Board selbst kommt wie gewohnt bei jedem Board in einer Antistatischen Tüte.
Der erste Eindruck nach dem Auspacken... hmmm für das Geld hatte ich etwas mehr erwartet. zB. Die Metallverkleidung der PCI-E Ports ebenso an den Ram Bänken. Oder auch wie bei Früheren Carbon Boards eine LED Beleuchtung die sich nicht nur auf Rechts Oben und die Linke Seite bezieht.


Naja gut. Alles Dinge die man auch Vorher lesen kann.


Montage:


Das Board wie gewohnt und wie jedes andere Board auch ins Gehäuse geschraubt.
Die IO Blende ist vormontiert und muss somit nicht extra durch das Loch gefummelt werden. Super Sache.
Montage des Rams, der CPU und der Grafikkarte erweist sich wie zu erwarten als Standard Prozedur.


Bios:


Nach dem einschalten Gings dann erstmals ins Bios.
Ram, Graka sowie CPU wurden problemlos erkannt.
Nachdem mir eingefallen ist, dass ich mit einem UEFI Arbeite, hab ich auch mal die Maus in die Hand genommen und es gleich wieder gelassen.
Im Bios bzw. UEFI Zieht die mause unerträglich nach. Eine Präzise Steuerung ist mit der Maus nicht bzw. schwer möglich.
also Ging es weiter mit der Tastatur.
Das Bios ist MSI Typische aufgebaut. Da ich den Aufbau von Früheren Boards kenne, habe ich mich hier schnell zurecht gefunden.
XMP Profil geladen, CPU auf Stock gelassen und gebootet.
Soweit kein Thema, wäre da nur nicht die Tatsache, dass das Brett eine gefühlte Ewigkeit trotz NVME zum Booten braucht. Vom Knopf Drücken bis Windows vergehen bestimmt 20 Sekunden. klingt wenig, ist aber eine Ewigkeit wenn man immer wieder Neustarten muss. Hierzu komme ich noch.


Performance:


PC hoch gefahren, Cinebench und prime 95 geladen und die CPU getestet... Ernüchterung. Der PC geht unter last plötzlich aus.
Ich mache es kurz: Nach 4 tagen Fehler suche und einem Beta Bios seitens MSI fand ich heraus, dass das Carbon bei höherem Ram Takt der CPU zu viel Spannung auf die Infinityfabric gibt ( RAM Controller) und damit das System instabil wurde.
Die Spannung habe ich Manuell auf 1,035V Fixiert und so laufen auch 3800MHZ cl 16 im 1:1 Teiler.
Super Sache, wenn ich nicht 4 Tage auf Fehlersuche gewesen Wäre.


Leider hat das Bios, welches gefühlt kein Update bekommt noch ein paar Fehler. Diese sind abgesehen vom Ram Problem auf AMD zu beziehen. So taktet die CPU zB. nicht richtig. Dies hoffe ich wird mit dem nächsten Bios Update behoben.


MSI Mystic Light:


ja auch dieses schöne Stück Platine hat eine RGB Beleuchtung, welche in meinen Augen für einen Preis von 260-300¤ sehr Mau ausfällt.
Links oben an der IO Blende gibt es ein Element und sonst nur die Rechte Seite, welche mit ein paar LED Ausgestattet ist. Jedoch sind hier Grafikkarte, ATX Strom Stecker sowie die Sata Kabel im Weg im die Untere hälfte überhaupt sehen zu können.


Prinzipiell ist MSY Mystic Light eine tolle Sache, wenn es mal funktioniert und im DragonCenter die Option auftaucht, was mehr auf Glück basiert als alles andere. Die Background Prozesse laufen, Mystic light ist Installiert, aber die Option um die Beleuchtung zu steuern.. naja mal ist sie da und mal nicht.
Am Board selbst habe ich 6 Corsair LL Lüfter angeschlossen (Corsair Anschluss für die Beleuchtung).
Diese Funktionieren.. Sagen wir zu 95%. Es gibt ein bis zwei Effekte bei denen nur 4 Statt 6 Lüfter Angesprochen werden. Aber Prinzipiell eine Feine Lösung.
Leider nur sind die Angepriesenen Effekte mehr schlecht als Recht. Aber man begnügt sich mit dem was man bekommt.


Alles in allem ist das MSI Gaming Pro Carbon X570 ein Solides Board mit altbekannten Schwächen und ein paar Kinderkrankheiten. Diese Basieren aber eher auf AMD´s noch sehr Junger x570 Plattform und deren AGESA Codes.


Ein Stern Abzug für die Ram Regelung bei Höheren Frequenzen, die zu Instabilität führt
Ein Stern Abzug für Die Beleuchtung und Mystic Light generell.


Ein paar Monate und das Bios wird laufen wie eine 1. Jedoch ist es zum aktuellen Stand der Bewertung unfertig. Wer jedoch später kauft, findet Hier ein Super Board, mit guter Ausstattung und sehr Geiler Carbon Optik


PS: Der Lüfter für den Chipsatz ist weder im Silence Modus noch im Balanced Modus Hörbar.
Unter Silence erreiche ich keine 68Grad unter Last und der Lüfter steht permanent still.
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4 5
     am 14.07.2021
Verifizierter Kauf
Ich bin vom MSI MPG Z390 GAMING PRO CARBON mit dem i9 9900k umgestiegen und bin blauäugig davon ausgegangen, dass die Anschlüsse deckungsgleich wären (außer, dass dass X570 WiFi eben zusätzlich WiFi an Bord hat). Leider ist dem nicht so, daher kann ich nun den USB 3.1 Gen2 Type-C Connector des Gehäuses nicht mehr verwenden. Vorteil gegenüber dem Z390 ist jedoch, dass die M.2- und SATA-Lanes nicht geshared werden.
    
  
4 5
     am 15.06.2021
Verifizierter Kauf
Anschlußkabel der WiFi Antenne zu kurz.
    
  
4 5
     am 29.05.2021
Verifizierter Kauf
Betreibe das Mainboard mit einem Ryzen 9 x5900. Möchte darauf hinweisen, dass man ein Bios Update machen sollte, damit der CPU richtig erkannt wird. Ansonsten sehr schönes Mainboard. WLAN Empfang ist gut, RAM Steckplätze sind weit genug entfernt vom CPU, sodass man eine NXZT Kraken Z73 Wasserkühlung einbauen kann, War in meinem Gehäuse (Fractal) leicht einzubauen. Bin kein Profi, aber mir gefällts.
1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
4 5
     am 18.12.2020
Schönes Board, ausreichend Zubehör und gute Anleitung anbei. Hätte mir nur einen 4 Pin RGB Anschluss mehr gewünscht.
    
  
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