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MSI H170A Gaming Pro Intel H170 So.1151 Dual Channel DDR4 ATX Retail

Artikelnummer 65136

EAN 4719072412821    SKU 7978-002R

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MSI H170A Gaming Pro Intel H170 So.1151 Dual Channel DDR4 ATX Retail

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Beobachter: 1

Artikelbeschreibung

Seit dem 04.09.2015 im Sortiment

Das MSI H170A Gaming Pro unterstützt die brandaktuellen Intel Core Prozessoren der 6ten Generation. Mit DDR4 wird auch der neueste Standard in Sachen Memory bedient. USB 3.1 stellt Datenübertragungsraten von bis zu 10 Gb/s zur Verfügung und sorgt so für einen ultraschnellen Anschluss Ihrer Peripherie. Genießen Sie Gaming-Erlebnisse der Extraklasse mit einem Minimum an Latenzen mittels GAMING LAN. Audio Boost 3 beschert Ihnen Soundqualität, die man sonst nur aus dem Soundstudio kennt. Eine hohe Langlebigkeit und Zuverlässigkeit belegt die Zertifizierung nach Military Class 5. Schalten Sie mehrere GPUs gleichzeitig und erreichen Sie so eine weitere Verbesserung Ihrer Grafikleistung. AMD Crossfire macht´s möglich. Mit dem GAMING Hotkey launchen Sie Ihre Lieblingsspiele schnell und einfach mit nur einem Knopfdruck.


Aktionen und wichtige Informationen

Hersteller des Jahres 2023 Mainboard

Weitere Infos

Technische Daten

Allgemein:
Mainboard Modell: H170A Gaming Pro
Mainboard Sockel: So.1151
Mainboard Chipsatz: Intel H170
Mainboard Formfaktor: ATX
Onboard Grafik: Intel HD-Grafik Unterstützung
Grafikausgänge: 1x DVI, 1x HDMI
MultiGPU Fähigkeit: AMD 2-Way CrossFireX
Arbeitsspeicher Slots: 4x
Arbeitsspeicher Typ: DDR4
Arbeitsspeicher Bauform: DIMM
Arbeitsspeicherarchitektur: Dual Channel
Max. Kapazität der Einzelmodule: 16 GB
Unterstützte Speichermodule: DDR4-2133
Anzahl PCIe x16 Slots: 2x PCIe 3.0 x16
Anzahl PCIe x8 Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCIe x4 Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCIe x1 Slots: 2x
Anzahl PCI-X Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCI Slots: 3x
Anzahl AGP Slots: nicht vorhanden
Anzahl mSATA Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl SATA 6GB/s Anschlüsse: 6x
Anzahl SATA 3GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl SAS 6GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl SAS 3GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl IDE Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Floppy Anschlüsse: nicht vorhanden
Soundcodec: Realtek ALC1150 8-Channel High Definition Audio CODEC
Audiotyp: 7.1 Sound
Audioanschlüsse: 5x 3,5mm Klinke, 1x Toslink (optisch)
Netzwerkadapter: 1x 1000 MBit
Wireless Lan: nicht vorhanden
Bluetooth: nicht vorhanden
Anzahl USB2.0 Anschlüsse: 2x
Anzahl USB3.2 Gen 1 Anschlüsse (USB 3.0): 6x
Anzahl FireWire Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Parallelport Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl eSATA Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Seriellport Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl PS/2 Anschlüsse: 1x
BIOS Typ: UEFI
integrierte CPU: nicht vorhanden
Verpackung: Retail

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

Artikelbewertungen

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Reklamationsquote:

Reklamationsquote: 3,08%

 
 
3 5
     am 27.10.2015
Produkttester
MSI H170A Gaming Pro Testbericht


Das Wichtigste direkt vorweg: Das MSI H170A Gaming Pro basiert auf Intel's H170 Express Chipsatz, welcher KEIN overclocking ermöglicht.
User die darauf Wert legen, müssen direkt zu einem der zahlreichen Z170 Express Boards greifen. Ich erwähne das deshalb, weil sowohl in der beigelegten Software als auch im UEFI BIOS des Boards Menüs zum Overclocking auftauchen, diese aber dann ausgegraut und ohne Funktion sind.
Außerdem sollte man deshalb bei Verwendung dieses Boards darauf verzichten eine teurere "K" CPU zu verbauen. Für mich ist es daher etwas unverständlich, warum MSI auf der Webseite für das Board mit "Übertaktung einfach gemacht", wirbt.

Ich habe das Board daher mit einem i7 6700 und 16 GiB DDR4 Speicher aufgebaut.

Kann man auf Overclocking verzichten, so bekommt man folgendes an Hardware geboten:


1. Ein komplettes ATX PCB. Viele Hersteller sparen sich in dieser Preisklasse etwa 10-15% PCB, was dann dazu führt, dass man die letzten 3 Spacer im Gehäuse zur Board Montage nicht verwenden kann und sich das Board beim an und abstecken des ATX Steckers verbiegen kann.

2. Das komplette Mainboard ist fühlbar mit einer Schutzschicht überzogen, welche Feuchtigkeit abhält. Für User mit Wasserkühlungen ganz nett, falls mal ein Tropfen danebengehen sollte.

3. Die Slotblende für das I/O Shield des Boards ist gedämmt. Ein nettes Detail, da so der CPU Kühler keine Vibrationen ans Gehäuse übertragen kann.

4. diverse Diagnose LEDs auf dem Board. Diese sind wirklich hilfreich, um etwaige Probleme eingrenzen zu können. So zeigt das Board direkt ohne kryptische Codes an, bei welcher Phase der POST hängt: CPU, RAM oder Grafikkarte.
Außerdem wird via separaten LEDs angezeigt, ob das XMP Profil des Speichers geladen wurde und/oder die CPU Überspannung bekommt.

5. "Mystic Light". Dabei handelt es sich um auf dem Board montierte LED Stripes, welche man mit Software beliebig konfigurieren kann. Da ich leider kein Window in meinem Gehäuse habe, war das für mich nicht weiter relevant.

6. Verstärkte PCI Express x16 Slots. Eine sehr gute Sache, da Grafikkarten immer größer und schwerer werden. Außerdem verringert sich die Gefahr, dass man beim montieren von Schläuchen für Wakü den Slot unabsichtlich beschädigt. Zu beachten ist, dass im Crossfire Modus der 2. PCI Slot nur PCIE 3.0 4x bereitstellt.

7. Laut MSI hochwertige Komponenten für Langlebigkeit und bessere Signalübertragung - auch beim Onboard Sound. Das kann ich jetzt nur wiedergeben, aber nicht bewerten. Beim Onboard Sound höre ich gegenüber meiner alten Hardware keinen Unterschied.

8. 1x Sata Express für modernste SSDs. Allerdings teilt sich der Sata Express eine Anbindung mit zwei normalen SATA Ports, d.h. verwendet man Sata Express funktionieren diese 2 Sata Ports nicht.


Der Einbau gestaltet sich einfach. 9 Spacer im Gehäuse verschrauben, Board an der I/O Blende ausrichten und reinlegen. Alle Anschlüsse sind gut erreichbar und um die CPU ist ausreichend Platz für ausladende Kühler (auch dank der vollen ATX Breite). Nachdem dann alles angeschlossen war, folgte dann mit dem Druck auf den Power Knopf die Generalprobe: Es kam kein Bild. Ein Blick auf die Diagnose LED verriet, dass das Board beim RAM hing.
Nach 3 Warmstarts ließ es sich zum Glück zum booten überreden und ich kam in meine bestehende Windows 10 Installation. Nachdem ich dann das neueste BIOS heruntergeladen und aufgespielt hatte, hat das Board zuverlässig durchgestartet. Das sind nunmal die Kinderkrankheiten bei neuer Technik.

Im Windows Betrieb selbst verhält sich das Board unauffällig. Die MSI Software kann man sich allerdings weitestgehend sparen:


1. Gaming App. Da Overclocking mit dem Board ohnehin nicht geht, braucht man auch keine verschiedenen Profile. Das enthaltene Overlay kann man auch einfacher mit dem Rivatuner Statistics Server und z.B. HWINFO umsetzen und man hat damit auch noch mehr Anzeige Möglichkeiten.

2. Gaming LAN. Dabei handelt es sich um ein simples Traffic Shaping à la cfos. Wer eine aktuelle Fritzbox hat, kann das Ganze auch direkt im Router einstellen was ohnehin empfehlenswerter ist.

3. MSI Fast Boot. Das Board überspringt bei aktiviertem MSI Fast Boot die Erkennung von Peripherie. Das spart theoretisch Zeit beim hochfahren, bei mir ist der normale Windows Fast Boot Modus genauso schnell.

4. MSI Live Update. Autoaktualisierung für Treiber, BIOS und MSI Apps. Ganz hilfreich.

5. MSI Command Centre. Da die OC Funktionalität wegfällt, kann man nur sinnvoll die Lüfter damit steuern.

6. MSI Ramdisk. Ein Teil des Hauptspeichers kann als virtuelles Festplattenlaufwerk benutzt werden - mit entsprechend hoher Datenrate.

Jetzt gibt es leider nichtmehr viel zu berichten, da man im Prinzip kein Finetuning betreiben kann. Im Bios kann man noch XMP anschalten und Serial/Parallel Port deaktivieren sowie - wenn man Windos im UEFI Mode installiert hat - die passende Startoption auswählen. An CPU und Speichertakt kann man nichts ändern, der Speichertakt ist H170 typisch auf 2133 Mhz limitiert.
Das H170A Gaming ist im Prinzip die Sidewinder Missile der Mainboards: Fire (1x zusammenstecken) and Forget. Ich hatte keine Lust mehr auf übertakten, deshalb hatte ich mich für das Testers Keepers Programm beworben.

Ein Manko hat das Board allerdings noch: Ich kann mit meinem ATX 2.4 Netzteil den S5 Standby nicht benutzen - das Board wacht nicht korrekt auf sondern startet sich neu. Da hoffe ich auf ein BIOS update, dass das Ganze dann behebt. Mangels Ersatznetzteil kann ich leider nicht sagen, ob das ein generelles Problem ist.


Fazit: Hardwaretechnisch ein solides, hochwertiges, mit interessanten Detaillösungen versehenes Board welches einfach zu installieren ist. Die Software ist allerdings größtenteils komplett unnötig.
Preislich liegt das Board derzeit bei ca. 125¤ wobei es noch für wenige Tage eine Cashback Aktion für das Board gibt. Unter den Bedingungen kann ich das Board empfehlen. Ohne Cashback sollte man sich sehr genau überlegen, ob man nicht doch zu einem Z170 Board greift, da diese preislich nicht weit weg sind und man die Möglichkeit des Übertaktens sowie 4 zusätzliche PCI Express Lanes im Chipset hat.
    
  
3 5
     am 26.10.2015
Produkttester
Die Bewertung bezieht sich auf das MSI H170A Gaming Pro Mainboard, welches ich dank Mindfactory im Rahmen eines Produkttests ausgiebig testen durfte. Zu Beginn möchte ich mich bei Mindfactory für die, wie üblich, schnelle und reibungslose Abwicklung bedanken.

Im Lieferumfang des Mainboards enthalten sind:

1. MSI H170A Gaming Pro Mainboard
2. Blende fürs Gehäuse
3. 2 S-ATA Kabel
4. Aufkleber um S-ATA Kabel zu markieren
5. Treiberdisk/Bedienungsanleitung

Das Mainboard wird in einem sehr hochwertigen Karton geliefert. Zum Schutz der Lötstellen ist eine Schaumstoffunterlage unterhalb des Mainboards beiliegend. Das MSI H170A Gaming Pro lässt sich problemlos in jedes Gehäuse mit ATX Formfaktor verbauen, bei mir war es das Corsair Carbide 300R Window Editon. Das Design des MSI H170A Gaming Pro ist sehr ansprechend und eignet sich ideal für Gehäuse mit Fenster, andernfalls kommen die vielen verbauten LEDs nicht zum Ausdruck. Die Lötstellen auf der Rückseite sind einwandfrei verarbeitet und stehen nicht vor. Die LEDs an der Seite sind beliebig änderbar und bieten, mit ca. 16,5 Millionen frei wählbaren Farben, eine große Individualisierungsmöglichkeit.

Leider bietet das MSI H170A Gaming Pro für den hohen Preis bei Mindfactory.de keinen M.2 Slot, ebenso wenig wie ein Typ C USB 3.1 Anschluss. Zusätzlich wurde noch wie bei anderen Mainboards in dieser Preisklasse (Chipsatz Z170) auf die S-ATA Express Anschlüsse verzichtet. In meinen Augen sind diese fehlenden Features leider einen Punkteabzug wert.

Der Einbau war schnell erledigt und es folgte die erste Begegnung mit dem UEFI Bios von MSI. Nachdem ich schon das BIOS von Gigabyte und Asus vor Augen hatte muss ich ganz klar sagen, dass MSI eben diese um Welten schlägt. Alle Einstellungen sind einfach zu finden und nicht in zig Unterpunkte verschachtelt. Die Hardware wurde ebenfalls einwandfrei erkannt. Die Windows Installation ging dank USB 3.0 sehr schnell und die mitgelieferten Treiber laufen problemlos.

Zum Testsystem:
MSI H170A Gaming Pro
Intel i7 6700k
Corsair h110i gtx
Nvidia Geforce GTX 960 Windforce von Gigabyte
16GB DDR4 G.Skill Rip Jaws V RAM
Be quiet! Straight Power 10 700w
Samsung Pro 840 128gb SSD
Windows 10 Education 64 bit

Der Bootvorgang geht schnell von statten und der PC ist somit schnell einsatzbereit. Ich habe die Hardware mit Battlefield Hardline und Metal Gear Solid V: Phantom Pain getestet. Beide Spiele liefen ohne Probleme auf Ultra und hatten konsequent hohe Frames.
Pro:
- Edles Design
- Sehr hochwertige Verarbeitung
- Hohe Leistung
- MSI Audio Boost
Contra:
- Fehlender M.2 Slot
- Hoher Preis; gibt vergleichbare Z170 Mainboards
- Kein USB Typ-C

Fazit: Aufgrund des fehlendem M.2 Slot kann ich dieses Produkt leider nicht vollkommen empfehlen. Zum einen erhält man zum gleichen Preis schon Z170 Mainboards, welche normalerweise (bei ATX Formfaktor; nicht mATX) über ein M.2 Slot verfügen. Aber auch der fehlende Typ C Anschluss sorgen dafür, dass das Mainboard nicht zukunftsorientiert ist. Es fehlen zu viele Features und das bei dem Preis, um eine klare Kaufempfehlung auszusprechen. Den meisten Menschen ist mit diesem Mainboard geholfen, da es ein schönes Design mit sehr guter Leistung verbindet, aber Computer Enthusiasten und "zukünftige Enthusiasten" sollten eher zu einem Z170 Mainboard der gleichen Preisklasse greifen. Diese haben ein deutlich besseres Preis-/Leistungsverhältnis.

Meine Kaufempfehlung, sollte man auf die LEDs verzichten können aber dennoch ein edles Design wünschen, wäre das "MSI Z170A-G43". Dieses verfügt wie im Namen zu erkennen ein Z170 Chipsatz, sieht edel aus und bietet darüber hinaus die Möglichkeit eine M.2 SSD zu verbauen. Preislich liegen beide Mainboards nah beieinander.
    
  
3 5
     am 27.10.2015
Produkttester
MSI H170A Gaming Pro Testbericht


Das Wichtigste direkt vorweg: Das MSI H170A Gaming Pro basiert auf Intel's H170 Express Chipsatz, welcher KEIN overclocking ermöglicht.
User die darauf Wert legen, müssen direkt zu einem der zahlreichen Z170 Express Boards greifen. Ich erwähne das deshalb, weil sowohl in der beigelegten Software als auch im UEFI BIOS des Boards Menüs zum Overclocking auftauchen, diese aber dann ausgegraut und ohne Funktion sind.
Außerdem sollte man deshalb bei Verwendung dieses Boards darauf verzichten eine teurere "K" CPU zu verbauen. Für mich ist es daher etwas unverständlich, warum MSI auf der Webseite für das Board mit "Übertaktung einfach gemacht", wirbt.

Ich habe das Board daher mit einem i7 6700 und 16 GiB DDR4 Speicher aufgebaut.

Kann man auf Overclocking verzichten, so bekommt man folgendes an Hardware geboten:


1. Ein komplettes ATX PCB. Viele Hersteller sparen sich in dieser Preisklasse etwa 10-15% PCB, was dann dazu führt, dass man die letzten 3 Spacer im Gehäuse zur Board Montage nicht verwenden kann und sich das Board beim an und abstecken des ATX Steckers verbiegen kann.

2. Das komplette Mainboard ist fühlbar mit einer Schutzschicht überzogen, welche Feuchtigkeit abhält. Für User mit Wasserkühlungen ganz nett, falls mal ein Tropfen danebengehen sollte.

3. Die Slotblende für das I/O Shield des Boards ist gedämmt. Ein nettes Detail, da so der CPU Kühler keine Vibrationen ans Gehäuse übertragen kann.

4. diverse Diagnose LEDs auf dem Board. Diese sind wirklich hilfreich, um etwaige Probleme eingrenzen zu können. So zeigt das Board direkt ohne kryptische Codes an, bei welcher Phase der POST hängt: CPU, RAM oder Grafikkarte.
Außerdem wird via separaten LEDs angezeigt, ob das XMP Profil des Speichers geladen wurde und/oder die CPU Überspannung bekommt.

5. "Mystic Light". Dabei handelt es sich um auf dem Board montierte LED Stripes, welche man mit Software beliebig konfigurieren kann. Da ich leider kein Window in meinem Gehäuse habe, war das für mich nicht weiter relevant.

6. Verstärkte PCI Express x16 Slots. Eine sehr gute Sache, da Grafikkarten immer größer und schwerer werden. Außerdem verringert sich die Gefahr, dass man beim montieren von Schläuchen für Wakü den Slot unabsichtlich beschädigt. Zu beachten ist, dass im Crossfire Modus der 2. PCI Slot nur PCIE 3.0 4x bereitstellt.

7. Laut MSI hochwertige Komponenten für Langlebigkeit und bessere Signalübertragung - auch beim Onboard Sound. Das kann ich jetzt nur wiedergeben, aber nicht bewerten. Beim Onboard Sound höre ich gegenüber meiner alten Hardware keinen Unterschied.

8. 1x Sata Express für modernste SSDs. Allerdings teilt sich der Sata Express eine Anbindung mit zwei normalen SATA Ports, d.h. verwendet man Sata Express funktionieren diese 2 Sata Ports nicht.


Der Einbau gestaltet sich einfach. 9 Spacer im Gehäuse verschrauben, Board an der I/O Blende ausrichten und reinlegen. Alle Anschlüsse sind gut erreichbar und um die CPU ist ausreichend Platz für ausladende Kühler (auch dank der vollen ATX Breite). Nachdem dann alles angeschlossen war, folgte dann mit dem Druck auf den Power Knopf die Generalprobe: Es kam kein Bild. Ein Blick auf die Diagnose LED verriet, dass das Board beim RAM hing.
Nach 3 Warmstarts ließ es sich zum Glück zum booten überreden und ich kam in meine bestehende Windows 10 Installation. Nachdem ich dann das neueste BIOS heruntergeladen und aufgespielt hatte, hat das Board zuverlässig durchgestartet. Das sind nunmal die Kinderkrankheiten bei neuer Technik.

Im Windows Betrieb selbst verhält sich das Board unauffällig. Die MSI Software kann man sich allerdings weitestgehend sparen:


1. Gaming App. Da Overclocking mit dem Board ohnehin nicht geht, braucht man auch keine verschiedenen Profile. Das enthaltene Overlay kann man auch einfacher mit dem Rivatuner Statistics Server und z.B. HWINFO umsetzen und man hat damit auch noch mehr Anzeige Möglichkeiten.

2. Gaming LAN. Dabei handelt es sich um ein simples Traffic Shaping à la cfos. Wer eine aktuelle Fritzbox hat, kann das Ganze auch direkt im Router einstellen was ohnehin empfehlenswerter ist.

3. MSI Fast Boot. Das Board überspringt bei aktiviertem MSI Fast Boot die Erkennung von Peripherie. Das spart theoretisch Zeit beim hochfahren, bei mir ist der normale Windows Fast Boot Modus genauso schnell.

4. MSI Live Update. Autoaktualisierung für Treiber, BIOS und MSI Apps. Ganz hilfreich.

5. MSI Command Centre. Da die OC Funktionalität wegfällt, kann man nur sinnvoll die Lüfter damit steuern.

6. MSI Ramdisk. Ein Teil des Hauptspeichers kann als virtuelles Festplattenlaufwerk benutzt werden - mit entsprechend hoher Datenrate.

Jetzt gibt es leider nichtmehr viel zu berichten, da man im Prinzip kein Finetuning betreiben kann. Im Bios kann man noch XMP anschalten und Serial/Parallel Port deaktivieren sowie - wenn man Windos im UEFI Mode installiert hat - die passende Startoption auswählen. An CPU und Speichertakt kann man nichts ändern, der Speichertakt ist H170 typisch auf 2133 Mhz limitiert.
Das H170A Gaming ist im Prinzip die Sidewinder Missile der Mainboards: Fire (1x zusammenstecken) and Forget. Ich hatte keine Lust mehr auf übertakten, deshalb hatte ich mich für das Testers Keepers Programm beworben.

Ein Manko hat das Board allerdings noch: Ich kann mit meinem ATX 2.4 Netzteil den S5 Standby nicht benutzen - das Board wacht nicht korrekt auf sondern startet sich neu. Da hoffe ich auf ein BIOS update, dass das Ganze dann behebt. Mangels Ersatznetzteil kann ich leider nicht sagen, ob das ein generelles Problem ist.


Fazit: Hardwaretechnisch ein solides, hochwertiges, mit interessanten Detaillösungen versehenes Board welches einfach zu installieren ist. Die Software ist allerdings größtenteils komplett unnötig.
Preislich liegt das Board derzeit bei ca. 125¤ wobei es noch für wenige Tage eine Cashback Aktion für das Board gibt. Unter den Bedingungen kann ich das Board empfehlen. Ohne Cashback sollte man sich sehr genau überlegen, ob man nicht doch zu einem Z170 Board greift, da diese preislich nicht weit weg sind und man die Möglichkeit des Übertaktens sowie 4 zusätzliche PCI Express Lanes im Chipset hat.
    
  
3 5
     am 26.10.2015
Produkttester
Die Bewertung bezieht sich auf das MSI H170A Gaming Pro Mainboard, welches ich dank Mindfactory im Rahmen eines Produkttests ausgiebig testen durfte. Zu Beginn möchte ich mich bei Mindfactory für die, wie üblich, schnelle und reibungslose Abwicklung bedanken.

Im Lieferumfang des Mainboards enthalten sind:

1. MSI H170A Gaming Pro Mainboard
2. Blende fürs Gehäuse
3. 2 S-ATA Kabel
4. Aufkleber um S-ATA Kabel zu markieren
5. Treiberdisk/Bedienungsanleitung

Das Mainboard wird in einem sehr hochwertigen Karton geliefert. Zum Schutz der Lötstellen ist eine Schaumstoffunterlage unterhalb des Mainboards beiliegend. Das MSI H170A Gaming Pro lässt sich problemlos in jedes Gehäuse mit ATX Formfaktor verbauen, bei mir war es das Corsair Carbide 300R Window Editon. Das Design des MSI H170A Gaming Pro ist sehr ansprechend und eignet sich ideal für Gehäuse mit Fenster, andernfalls kommen die vielen verbauten LEDs nicht zum Ausdruck. Die Lötstellen auf der Rückseite sind einwandfrei verarbeitet und stehen nicht vor. Die LEDs an der Seite sind beliebig änderbar und bieten, mit ca. 16,5 Millionen frei wählbaren Farben, eine große Individualisierungsmöglichkeit.

Leider bietet das MSI H170A Gaming Pro für den hohen Preis bei Mindfactory.de keinen M.2 Slot, ebenso wenig wie ein Typ C USB 3.1 Anschluss. Zusätzlich wurde noch wie bei anderen Mainboards in dieser Preisklasse (Chipsatz Z170) auf die S-ATA Express Anschlüsse verzichtet. In meinen Augen sind diese fehlenden Features leider einen Punkteabzug wert.

Der Einbau war schnell erledigt und es folgte die erste Begegnung mit dem UEFI Bios von MSI. Nachdem ich schon das BIOS von Gigabyte und Asus vor Augen hatte muss ich ganz klar sagen, dass MSI eben diese um Welten schlägt. Alle Einstellungen sind einfach zu finden und nicht in zig Unterpunkte verschachtelt. Die Hardware wurde ebenfalls einwandfrei erkannt. Die Windows Installation ging dank USB 3.0 sehr schnell und die mitgelieferten Treiber laufen problemlos.

Zum Testsystem:
MSI H170A Gaming Pro
Intel i7 6700k
Corsair h110i gtx
Nvidia Geforce GTX 960 Windforce von Gigabyte
16GB DDR4 G.Skill Rip Jaws V RAM
Be quiet! Straight Power 10 700w
Samsung Pro 840 128gb SSD
Windows 10 Education 64 bit

Der Bootvorgang geht schnell von statten und der PC ist somit schnell einsatzbereit. Ich habe die Hardware mit Battlefield Hardline und Metal Gear Solid V: Phantom Pain getestet. Beide Spiele liefen ohne Probleme auf Ultra und hatten konsequent hohe Frames.
Pro:
- Edles Design
- Sehr hochwertige Verarbeitung
- Hohe Leistung
- MSI Audio Boost
Contra:
- Fehlender M.2 Slot
- Hoher Preis; gibt vergleichbare Z170 Mainboards
- Kein USB Typ-C

Fazit: Aufgrund des fehlendem M.2 Slot kann ich dieses Produkt leider nicht vollkommen empfehlen. Zum einen erhält man zum gleichen Preis schon Z170 Mainboards, welche normalerweise (bei ATX Formfaktor; nicht mATX) über ein M.2 Slot verfügen. Aber auch der fehlende Typ C Anschluss sorgen dafür, dass das Mainboard nicht zukunftsorientiert ist. Es fehlen zu viele Features und das bei dem Preis, um eine klare Kaufempfehlung auszusprechen. Den meisten Menschen ist mit diesem Mainboard geholfen, da es ein schönes Design mit sehr guter Leistung verbindet, aber Computer Enthusiasten und "zukünftige Enthusiasten" sollten eher zu einem Z170 Mainboard der gleichen Preisklasse greifen. Diese haben ein deutlich besseres Preis-/Leistungsverhältnis.

Meine Kaufempfehlung, sollte man auf die LEDs verzichten können aber dennoch ein edles Design wünschen, wäre das "MSI Z170A-G43". Dieses verfügt wie im Namen zu erkennen ein Z170 Chipsatz, sieht edel aus und bietet darüber hinaus die Möglichkeit eine M.2 SSD zu verbauen. Preislich liegen beide Mainboards nah beieinander.
    
  

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