Absolut gutaussehendes Mainboard mit allem was man so braucht:
- Z390 Chipsatz (kein WLAN)
- USB 3.1
- Es gibt genügend USB Ports am Panel, um genau zu sein 8, sodass auch mir mit Maus, Tastatur, einem USB Headset, einem USB Mikrofon, einer Webcam, und zwei Joysticks der Platz nicht ausgeht.
- Die Onboard Grafik ist am Panel sowohl mit Display Port, als auch HDMI ausgelegt.
- Die verstärkten PCIe Slots halten die Grafikkarte gut im Zaum (Ich habe hier eine RTX2080 von Zotac montiert, das Ding ist ein schweres Monster.) und machen auch noch optisch was her!
- Asus Aura Sync liefert schicke RGB Effekte und steuert meinen RAM (hier verbaut: Trident Z RGB), sowie meine Corsair Wasserkühlung mit RGB wunderschön an. Wobei ich mir bei der Wasserkühlung nicht 100% sicher bin, ob die nicht einfach ihren vorgegebenen Farbzyklus durchläuft, der zufällig sehr gut zu den RAM Farbverläufen passt. Der zur Maiboardbeleuchtung zugehörige Spiegel sorgt für zusätzliches Flair.
- Die Kühlung des Mainboards ist gut durchdacht. So sind beispielsweise auf den Komponenten zur Stromversorgung des Prozessors extra Kühlelemente in stylischem schwarz angebracht, was gerade bei meinem I9 9900K absolut notwendig ist (Ich verweise hier auf diverse Tests des Prozessors und seiner Leistungsaufnahme im Boosttakt sowie beim Übertakten). Sehr cool ist auch die Kühlrippe für den PCIe M.2 Slot, auf der schon ein Wärmeleitfilm zum Abführen der durch die SSD produzierten Wärme aufgeklebt ist. Einfach Schutzfolie abziehen und vorsichtig montieren - wunderbar.
- Die vormontierte Abdeckung für Ein- und Ausgänge macht wesentlich mehr her als klapprigen Abdeckungen aus Blech bei anderen Mainboards.


Lästige Punkte, aber nicht schwerwiegend:
- Die im UEFI Bios standardmäßig aktivierte Bloatware 'Asus Armoury Crate' ist ein potenzielles Sicherheitsrisiko
- Wenn man die AIO Wasserkühlung an den dafür vorgesehenen AIO Port am Mainboard hängt, startet der PC nicht mit der Meldung 'CPU Fan error'. Ich habe keine Einstellungsmöglichkeit gefunden, die das umgeht, auch nicht wenn man das speed target für den CPU fan auf null setzt. Schlußendlich habe ich die Wasserkühlung dann doch an den CPU Fan Port gehängt, und nun funktioniert alles prima.
- Es gab zum Zeitpunkt der Installation keine Möglichkeit, über die ASUS Webseite, die Treiber automatisch detektieren zu lassen. Auch gab es keine Möglichkeit, die Installationsdateien für die ASUS Armoury Crate manuell herunterzuladen, die diesen Zweck ja zumindest miterfüllen soll.
- Die Navigation im UEFI BIOS ist etwas unübersichtlich und könnte noch verbessert werden.
- XMP war nicht standardmäßig aktiviert, was man bei einem Gaming Mainboard eigentlich schon erwarten möchte.


Mein Fazit:
Ein rundum gelungenes Gaming Mainboard, gerade wenn man sich ein Gehäuse mit Fenster und RGB-Effekten anschafft (Ich überlege als Streamer schon auch, ob ich nicht eine Kamera einfach auf das Gehäuse richte :P). Die Premium Features haben ihren Preis, sind aber nach meiner Beurteilung ihr Geld für den zusätzlichen Comfort absolut wert. Besonders die hohe Anzahl an USB Ports hat es mir angetan, so muss ich nicht die Frontports mit Geräten belegen, die eh immer dran sind.
Softwaremäßig wäre es noch wünschenswert, wenn ASUS sich etwas drum kümmert, das Ganze schlanker und intuitiver zu gestalten und nicht ein potenzielles Sicherheitsrisiko mitzuverbauen.
Für dieses kleine Manko den Stern Abzug.

Ausblick:
Ich werde mich demnächst mal ans Übertakten machen, und sehen, wie sich das Mainboard da so schlägt.

Ich habe mir nun vor 3 Tagen das ASUS ROG Strix Z390 F-Gaming gekauft und bin bisher vollends zufrieden. Es ist ordentlich verpackt und ASUS liefert ausreichend Zubehör für die Montage und zusätzliche Sachen, wie Aufkleber (z.B. für die Kabel, Lüfter, Batterie usw.), 2 verschiedene S-ATA Kabel (gerade und abgeknickt) und einen Temperaturfühler, was ich persönlich sehr gut finde, falls man zusätzlich noch vor hat z.B. seine GPU wasserzukühlen und diese über die CPU Temperatur steuern lassen will.
Nun zu der Montage:
Die Montage war relativ einfach, da die Schrauben um das Mainboard am Gehäuse zu befestigen sehr gut erreichbar waren und man (wie ich es z.B. von meinem Z97A Mainboard von MSI kenne) nicht viel fummeln muss, um eine heruntergefallene Schraube wieder aus den Tiefen Mainboardbauteile fischen muss. Den RAM einzubauen geht mit den einseitigen "Klips" auch relativ gut, wobei ich es nicht so gerne mag, da sich das ganze noch etwas ruppig anfühlt und das doch mehr Kraftaufwand benötigt als bei Standard-RAM Slots. Wichtig hierbei ist, nochmal in die Anleitung zu schauen in welche Slots man den Arbeitsspeicher stecken muss, weil es hier von Marke zu Marke doch Unterschiede gibt. Die CPU einzubauen ging auch sehr gut, da die Schutzkappe nicht wie sonst einem beim Runterdrücken des Hebels gegen die Stirn hüpft. Mehr gibts dazu auch nicht zu sagen. Wer vor hat eine M.2 SSD einzubauen, hat unten am Board die Möglichkeit sie unter eine Abdeckung zu packen, welche (aufgrund der Tatsache dass die M.2s stark dazu neigen sehr warm zu werden) ein Kühlpad enthält, welches die passive Kühlung der SSD bei ausreichender Luftkühlung gewährleistet. Nun zu den Anschlüssen: abgesehen von den Standartanschlüssen besitzt das Board unter anderem 2 Anschlüsse für diverse RGB-Beleuchtungen (z.B. LED-Strips), welche dann über AURA-Sync im BIOS oder über das herunterladbare Programm gesteuert werden kann. Diese sitzen einmal ganz unten und ganz oben auf dem Board. Auffällig für mich waren die vielen Möglichkeiten Lüfter, Kühler und Pumpen anzuschließen. Wer also plant ein großes Gehäuse mit vielen Lüftern einzubauen, hat ausreichend Anschlüsse dafür. Diese haben zum Teil unterschiedliche Ampere-Werte, welche zum Beispiel für diverse Pumpen oder AIO-Kühlern benötigt werden, weshalb man trotzdem in der Anleitung schauen solle, was man brauch und wo man das findet. Ich z.B. musste auf meiner Pumpe eine Dauerleistung von 12V laufen lassen, also es durfte nicht vom Board geregelt werden, was in den BIOS (mit etwas suchen) leicht einstellbar war. Die GPU zu montieren, war nichts besonderes, einfach so wie man es kennt.
Nun zum ersten Start:
Mir ist sofort die Q-LED die rechts (bei normalem Einbau) neben dem RAM aufzufinden ist aufgefallen, welche beim BOOT-Vorgang diverse Aufschlüsse gibt über Fehlern von CPU (Rot), DRAM (Gelb), VGA (Weiß) und BOOT im Allgemeinen (Gelblich-Grün). Diese leuchten beim Starten des PC einmal reihum und zeigen an, was gerade geprüft wird. Falls nun ein Fehler auftritt, leuchtet diese in der entsprechenden Farbe weiter, bis das Problem gelöst wurde. Sonst ist das BIOS doch "relativ" übersichtlich, wenn man sich auskennt, doch für Unerfahrene recht kompliziert. Dafür gibt es aber den sog. "Easy-Mode", welcher auf einem Bild das meiste anzeigt, was man braucht. Ich habe alle Einstellungen gefunden welche ich gebraucht habe, z.B. Lüftereinstellungen und XMP findet man relativ schnell und übersichtlich. Im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden und kann das Board nur weiterempfehlen.

hier mein Senf zum ASUS Gaming z390 F Strix gaming Mainboard:
In der Preisklasse erwartet man hochwertige Hardware und die wird auch geliefert. Es gibt ein paar Goodies, wie z. B. Aufkleber; es ist schließlich die Asus-Serie, die sich an Spieler wendet. Man bekommt ja ebenso Sound- und Grafikkarten mit den 3 magischen Buchstaben ROG. Das ganze mag für so manch einer absoluter schnick schnack sein, aber es ist eine nette Beilage. Allerdings liegen nicht genügend SATA Kabel bei um alle SATA Ports auch benutzen zu können ohne weitere dazu zu kaufen, was ich eher eine Frechheit finde bei einem Mainboard, welches über 200€ zu Buche schlägt. Schön ist allerdings, dass eine SLI Bridge bei liegt, was bei so manch anderen Herstellern leider auch nicht für selbstverständlich gilt.

Weniger erbaulich ist hingegen auch, dass ich in meinem Gehäuse mein komplettes Kabelmanagement übern Haufen werfen musste, da viele Anschlüsse beim ASUS Mainboard aus irgendwelchen Gründen teilweise komplett anders platziert sind, als bei anderen. Ich musste die letzten 3 Mainboards, die ich besaß, nicht eine Kabelposition verändern doch beim diesem waren es insgesamt 3, die ich komplett neu "verlegen" musste. Das ist allerdings meckern auf ganz hohem Niveau und für Leute, die sowieso einen komplett neuen Rechner zusammen stellen absolut irrelevant.

Das BIOS lässt keine Wünsche offen und hat alle erwünschenswerten Einstellungen. Wenn man denn will, kann man auch noch zusätzlich die "experten" Settings anschalten, womit noch mehr Einstellungen verfügbar sind. Außerdem liefert auch das ASUS, wie in dem Preissegment üblich, eine Menge Features, die viele vermutlich gar nicht nutzen werden, wie z. B. das *elegante* Übertakten der Hardware. Das interessiert mich weniger, da es aus früherer Erfahrung imme viel zu viel VCore angelegt hat, als eigentlich benötigt. Das kann ich allerdings nicht zu 100% sagen, da ich es nicht getestet habe. Trotzdem schön zu wissen, diese Funktion zu haben. Dafür mehr interessiert mich wieder die Software wie AURA oder aber die *angeblichen* zusätzlichen Features beim RealTek-Audiochip bzw. die Asus Suite, etc. Bis auf Aura habe ich die andere Software komplett wieder runtergeworfen. Entweder stürzte die ab, führte zu einem instabilen System. Hoffentlich wird das noch in naher Zukunft gefixt.

Es macht so ein wenig auf mich den Eindruck als wenn bei Asus die Software, also letztlich die Treiberentwicklung, ohne vernünftige Qualitätskontrolle passiert. Ob das bei anderen Herstellern ebenso ist, weiß ich nicht.

Das Board funktioniert so einwandfrei, auch ohne den ganzen Schnickschnack. Die Begrenzung welche Kombinationen von SSD, M2, SATA-Schnittstellen überhaupt nutzbar sind ist letztlich dem Chipsatz selber geschuldet. (bei Verwendung 2 NVMe SSDs werden leider 2 SATA Ports deaktiviert) Das hat nichts mit Asus (oder anderen Herstellern zu tun). Man muss sich also vorher sehr genau überlegen welche Peripherie man wünscht anzuschließen um diese überhaupt optimal nutzen zu können.
Gut gelungen, wer es braucht, ist die Kühlung der M2-Massenspeicher unter einem Blech. Es gibt ferner dazu noch mehrere Temperatursensoren, Lüfteranschlüsse, Extrakonfigurationen für Wasserpumpen-System, etc...
Also die Hardware, wie gesagt, top! Auch die OC Ergebnisse können sich sehen lassen! Die VRMs werden nicht zu warm und können ohne Probleme auch den sehr Stromhungrigen 9900k stabil befeuern.
Aura ist weiterhin ein schönes Alleinstellungsmerkmal und in Kombination mit einer Asus Rog Strix 1080 TI sehr schön in Szene gesetzt. Man kann das konsequent weiter treiben und Monitor, Tastatur, Maus ebenfalls farblich unterstützen. Allerdings muss das dann alles von Asus sein. Bisher habe ich, abgesen von den LED-Strips, noch keinen anderen Hersteller gesehen, der Aura unterstützt.

Das Design von dem Mainboard ist in "Carbon Schwarz gehalten mit ein paar RGB "Akzenten auf Chipsetkühler und I/O, welche sich problemlos im BIOS Deaktivieren lassen. Das BIOS hat mehr als genug Funktionen und lässt keine Wünsche offen. Auch eine Lüftersteuerung für alle am Mainboard angeschlossenen Lüfter ist vorhanden und lässt sich super einfach konfigurieren
Zum Langzeit support kann ich logischerweiße noch nichts sagen und da ich in letzter Zeit auch kein ASUS Mainboard habe, weiß ich nicht wie schnell BIOS Updates veröffentlich werden, falls probleme Auftreten sollten. Aber eigentlich habe ich da keine Zweifel.

Für mich im großen und ganzen ein gelungener Kauf, auch wenn ich für die fehlendene SATA KAbel absolut kein Verständnis habe.

4* von mir.

Super Mainboard,

Asus hat mal wider durch die neue Auflage beweisen das dieses Mainboard der Hammer ist.
Da ich selber immer nur Mainboards des Hauses Asus in Meine PcÂŽs Verbaut habe bin ich eh ein Begeisteter Asus Mensch aber das was das Bord jetzt schon alles mit Bringt ist der Hammer für sein Geld. Und nicht nur das es ist auch noch Perfekt für Games. Da ich im Moment einen 2 Pc zum Streamen benötigt habe, ist die Wahl nicht schwer gefallen. Den 1. Asujs Top Marke, 2. Die Verarbeitung: Top, 3. Bestellt bei Mindfactory, 4. Super Lieferung, 5. Einfach alles Top. Ich liebe die einfach die Firma Asus den nur alleine die Verarbeitung ist schon der Hammer. Selbst der Sound ist schon sehr gut trotz On Board Sound karte.


Hier eine Kleine übersiecht was ich von dem Mainboard halte:


Design:
Es sieht klasse aus das Mainboard und hat alles am Richtigen Platz.

Verarbeitung:
Auf den ersten Blick ein Top Mainboard, es ist gut verarbeitet die steck Plätz sind eins a Verbaut. Die VGA Halterung ist super gelöst und selbst die CPU Halterung ist ebenfalls sehr gut verbaut.

Prozessor:
CPU ist für alle 1151 Sockel Geeignet und daher ein kauf wert.

Speicher:
Der Speicher ist bis zu 64GB DDR4 4133 Mhz ebenfalls sehr ausrechend.

Grafikkarten:
Das Mainbord ist für bis zu 2x GPU aus der Nvidia reihe geeignet und wird auch bei mir mit der 2080 ti bestückt werden. selbst verständlich erst dann so bald die Kinder Krankheiten bei Nvidia aus gemerzt worden sind.,

Bios:
Ist kinder leicht und Benutzer Freundlich, man findet sich gut drin zu recht und die Einstellungen haben eins a geklappt.

Preis-/ Leistung:
Top Preis, und es gibt mehr Leistung für sein Geld. Den 215 € für so ein Mainboard ist der Hammer. Du hast als Gamer alles drin und die OC ist ebenfalls der Hammer.

Software:
Ebenfalls top so wie man es von Asus Gewönnt ist. Ob wohl man einer Aktualisierung der Software nicht schlecht wäre. Aber das ist ja egal den die Software funktioniert.

OC Potenzial:
Das Overklocken ist mit dem Bord gut mach bar und einfach beschrieben. IchÂŽbesitze einen Core i7 Prozessor den ich zwar noch nicht übertagtet habe dies aber in einer geraumen zeit mache werde.

On Board Sound:

Ich bin begeistert wie gut sich der Sound an hört. Ich hatte mir bis heute immer einen Extra Creative Soundkarte zu gelegt aber ich glaube die wird bei dem Board nicht mehr benötigt.

Zielgruppe:
Es ist Perfekt für die Gamer Jungs von Morgen. Der Preis ist gut und die Leistung ist ebenfalls der Hammer. Und glaubt mir ich als Streamen weis was Sache ist.

Mindfactory:
Super schnelle Lieferung und Eins a Service. Einfach nur top.

Fazit:
Bin total zu frieden und werde auch weiter hin bei dem Preis Leistung Verhältnis aber auch bei der Lieferung immer wieder Mindfactory zurück greifen und natürlich auch auf Asus.

Besten dank für die schnell Lieferung und den Guten Service.

Den jetzt kann der Hamlock von Youtube wieder 1 a Streamen.

Da mein altes Mainboard, CPU und der Ram so langsam aber sicher ersetzt werden mussten, bin ich bei meiner Suche nach einem würdigen Nachfolger auf den neuen Chipsatz Z390 gestoßen.
Da mein letztes Board ebenfalls eins von Asus war und ich bis dato keinerlei Probleme damit hatte, habe ich mich nach einem längeren abwägen gegen ein MSI Mainboard und für das Asus ROG STRIX Z390-F entschieden.
Erster Eindruck:
Das Asus ROG STRIX Z390-F macht einen Wertigen Eindruck. Es ist sehr schlicht in schwarz gehalten und verfügt über eine dezente RGB Beleuchtung (AURA Sync) im Bereich der Blende für die Anschlüsse auf der Rückseite. Es verfügt über ausreichend Anschlüsse. Wer also einen PC mit Scheibe im Seitenteil besitzt, bekommt hier etwas fürs Auge! Als positiv empfinde ich ebenfalls, sowohl optisch als auch aus technischer Sicht die 4 großen Passivkühler auf dem Mainboard.
Lieferumfang:
Das Mainboard, ausreichend Sata-Kabel, eine Kabelbrücke für den SLI-Betrieb, Verbindungskabel für ein Lichtband (nicht enthalten), eine CD mit den benötigten Treibern, Aufkleber und eine Installationsanleitung (Englisch).
Installation:
Ich nutze aktuell einen i7 8700K mit einem bequiet und 32 GB Ram! Dark Rock Pro 4. Die Installation des Mainboards ist wie zu erwarten unkompliziert. Lediglich der Einbau des CPU Lüfter/Kühler ist etwas fummelig, da man im Bereich der CPU aufgrund des oberen Passivkühlers etwas wenig Platz hat. Da die Arbeitsspeicher Slots nah dem CPU Socket sind, kommt es bei der Installation eines großen Luftkühlers möglichweise zu Platzproblemen, wenn der Ram mit zu großen Kühlern ausgestattet ist. Darüber hinaus ist der Ram jetzt nur noch zu wechseln bzw. zu erweitern, wenn man den CPU Kühler deinstalliert! Da ich in meinem Gehäuse aktuell 5 Lüfter verbaut habe, die für einen guten Airflow sorgen, kamen mir die Zahlreichen Mainboardanschlüsse für die Lüfter gerade recht!

Bios:
Da mein vorheriges Mainboard ebenfalls von Asus war, hatte ich keinerlei Probleme mich hier zurecht zu finden und war somit schnell mit dem Einstellen fertig!
Leistung:
Meine aktuelle CPU i7 8700K läuft jetzt stabil auf 5.0 Ghz und mehre Belastungstest mit Bravour bestanden. Da ich wie beschrieben aktuell nur eine Luftkühlung (zwar groß aber nur Luft) verwende, wird es bei diesem Wert fürs erste bleiben. Entweder lege ich mir noch eine Wasserkühlung zu und experimentiere weiter oder aber ich hole mir gleich einen i9 9900K!
Software:
Wie bereits erwähnt, habe ich meine PC Übertaktet. Man kann dieses selbst Manuell im Bios vornehmen oder aber über die mitgelieferte Software erledigen. Ich nutze die Software zum überwachen der Temperaturen und zum Kontrollieren der CPU Auslastung. Da in meinem PC wie bereits erwähnt 5 Gehäuselüfter für den notwendigen Airflow sorgen, finde ich es sehr praktisch, dass man die Lüfter in der Software unkompliziert einrichten kann und der PC diese dann nach Bedarf hochdreht. Das ganze hate wiederum den Vorteil, dass der Computer im normalen Office-Betrieb nicht so laut ist.
Preis/Leistung:
Man bekommt mit dem Asus ROG STRIX Z390-F ein wirklich gutes Mainboard mit zahlreichen Anschlüssen und Einstellmöglichkeiten für meiner Meinung nach einem fairen Preis.

Fazit:
Bis jetzt kann ich das Board bedenkenlos weiterempfehlen. Es eignet sich auch super zum Übertakten, hat zahlreichen Anschlussmöglichkeiten, ein gutes Softwarepaket und ist mit dem neuen Z390 Chipsatz hoffentlich auch noch länger aktuell!

Nachdem ich ein Jahr lang ein MSI Board mein eigen nennen konnte wurde es mal wieder Zeit für einen Tapetenwechsel. Nicht zuletzt wegen meinem Wechsel eines Intel Core i7 7700k auf den neuen Intel Core i9 9900k Prozessors. Da ich zuvor ein Unterklasse Mainboard besessen habe, wollte ich dieses Mal nicht am Mainboard sparen und bin somit auf dieses Board gestoßen.

Design:
Ziel meines neuen Builds war es, einen leisen, schlichten aber nicht zu dezenten PC zu gestallten. Hier kommt mir das Mainboard wunderbar entgegen. Das schwarz gehaltene PCB sieht einfach super aus. Wenn ich 5 Jahre zurückdenke ist das mittlerweile wirklich top. Die dezente RGB beleuchtete Slotblende macht echt was her. Und sticht einem nicht direkt mit grellen Effekten ins Auge. Auch gefällt mir der M.2 Kühler, wobei ich hier nicht sagen kann, ob dieser die Leistung beeinflusst.

Verarbeitung
Die Verarbeitung ist auf den ersten Blick top. Das Board fühlt sich wertig an und hat keine scharfen Kanten. Die bereits vorinstallierte Slotblende finde ich wirklich hilfreich. Mir ist es in der Vergangenheit schon öfters mal passiert, dass die Blende dank scharfer Kanten zu Verletzungen geführt hat.

Zubehör:
Das beigelegte Zubehör ist eher Standard. Einerseits gibt es genug SATA-Kabel als Zugabe sowie eine simpel gehaltene SLI-Brücke. Zusätzlich ist noch ein Aufsatz dabei, mit welchem sich ein separater Lüfter für die Spannungswandler anbringen lässt. Der passende Lüfter ist nicht im Lieferumfang enthalten gewesen. Ansonsten der übliche Papierkram.

Bios
Da ich in der Vergangenheit schon einige Asus Boards hatte, fand ich mich direkt im UEFI Bios zurecht. Der von Asus bezeichnete "EZ-Modus" für unerfahrene könnte meiner Meinung nach aber erweitert werden. Die dort gebotenen Features sind eher rudimentär. Ein Feature das sich über die Zeit hin beweisen muss, ist die AI-Übertaktung des Prozessors. Diese Funktion soll von Zeit zu Zeit den Takt der CPU intelligent erhöhen. Aktuell läuft der installierte i7 8700k mit diesem Feature auf 4,7 GHz und einem RAM Takt von 3700 MHz.

Software
Die Asus AI-Suite hat sich leider seit den letzten paaren Jahren nicht sonderlich weiterentwickelt. Hier würde ich mich über eine neu überarbeitete UI freuen. Da es bei einem Mainboard aber mehr um die Leistung als um die Software Features geht, ist dieser Punkt zu vernachlässigen. Die Aura Software zur Synchronisation der RGB-LEDs könnte ebenfalls einen neuen Anstrich vertragen. Ansonsten tuen beide Programme aber das was sie sollen.

Features
Die Features habe ich bereits mehr oder weniger beschrieben und meinen Senf dazu gegeben. Ich finde die Synchronisation mit Aura wirklich super, auch wenn dies kein alleinstellungsmerkmal des Mainboards ist. Hier kommt es mir wirklich mehr auf die Leistung der Komponenten an.

Leistung
Nach weniger als einer Woche Nutzung und ohne den neuen i9 Prozessor der leider erst Anfang November kommen wird, kann ich nur für die Leistung im Zusammenspiel mit einem i7 8700k sprechen. Ich bin kein OC Experte und schon gar kein Hardware Spezialist. Hier wird sich mit dem Leistungshungrigen i9 noch zeigen müssen, ob das Board auch bei 200 Watt noch für einen stabilen OC sorgen kann.

Preis-/ Leistung
DA ich zuvor den Fehler gemacht habe beim Mainboard zu sparen, habe ich dieses Mal alles richtig gemacht. Für unter 250€ bekommt man ein solides Mittelklasse Mainboard mit Oberklasse Features und Verarbeitungsqualität.

Fazit
Ich kann dieses Board zum aktuellen Stand nur weiterempfehlen. Lediglich die Software, welche man neben den Einstellungen im BIOS nutzen kann, habe ich bisher keine Kritikpunkte gefunden. Das OC Potenzial bei einem i9 9900k kann ich wie gesagt noch nicht beurteilen. Hier wird es sicher in Zukunft genug Erfahrungsberichte anderer Nutzer geben.