Artikelbeschreibung
Seit dem 27.09.2018 im Sortiment
Die ASRock Z390 Mainboards haben es in sich. Sie machen nicht nur das beste aus der 9. Generation Intel® Core™ Prozessoren, sondern haben nebenher dank der VRM Lösung auch noch extremes Overclocking Potzenzial, beim Gaming eine niedrigere Temperatur und eine verstärkte Systemstabilität, die sich sämtlichen Anforderungen stellt.
Noch mehr Leistung hält das Z390 Phantom Gaming 4 für Sie bereit. Die ASRock Intel® 4-Layer Memory POOL-Technologie schmeißt Sie nicht ins kalte Wasser. Die Planes On Outer Layers ermöglichen es 4-Lagen-Boards, ein Stripline-Routing statt eines herkömmlichen Micro-Strip-Routings anzuwenden. Dadurch werden die elektrischen Eigenschaften deutlich gesteigert und die Leistung verbessert wird.
Damit eine derartige Leistungssteigerung überhaupt erst machbar wird, braucht es ein solides Fundament. Dieses ist mit dem Dual Channel DDR4 in Verbindung mit 6 SATA3, 2 Ultra M.2 (PCIe Gen3 x 4 & SATA3) geschaffen worden.
Für eine wunderbare Beleuchtung, die Sie selbstverständlich nach Ihren Vorlieben gestalten können, ist die Polychrome RGB-Lösung von ASRock selbst verantwortlich. Fast schon selbstverständlich ist, dass Sie weitere Komponenten per Polychrome SYNC synchronisieren können und so ein stimmiges Gesamtbild Ihrer Peripherie erstellen.
Die Grundlage für all diese Technologien ist der Dual Channel DDR4 Arbeitsspeicher. Er stellt sicher, dass die Power des Z390 Phantom Gaming 4 umgesetzt und über lange Strecken beibehalten wird.
***ACHTUNG:****
Derzeit ist die Nutzung des Z390 Mainboards nur in Verbindung mit den Intel® Core™ Prozessoren der 8. und 9. Generation möglich. Bei weiteren Fragen kontaktieren Sie bitte den Hersteller. Beim Kauf eines Mainboards bieten wir optional eine BIOS-Aktualisierung an und bringen die Plattform auf den neuesten Stand.
Aktionen und wichtige Informationen
Hersteller des Jahres 2023 Mainboard
Weitere InfosTechnische Daten
Allgemein: | |
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Mainboard Modell: | Z390 Phantom Gaming 4 |
Mainboard Sockel: | So.1151 |
Mainboard Chipsatz: | Intel Z390 |
Mainboard Formfaktor: | ATX |
Grafikausgänge: | 1x HDMI, 1x VGA |
MultiGPU Fähigkeit: | AMD CrossFireX, AMD Dual Graphics |
Arbeitsspeicher Slots: | 4x |
Arbeitsspeicher Typ: | DDR4 |
Arbeitsspeicher Bauform: | DIMM |
Arbeitsspeicherarchitektur: | Dual Channel |
Max. Kapazität der Einzelmodule: | 16 GB |
Unterstützte Speichermodule: | DDR4-2133, DDR4-2400, DDR4-2666, DDR4-2800, DDR4-2933, DDR4-3200, DDR4-3600, DDR4-3800, DDR4-3866, DDR4-4000, DDR4-4133, DDR4-4300+ |
Anzahl PCIe x16 Slots: | 1x PCIe 3.0 x16, 1x PCIe 3.0 x16 (x4) |
Anzahl PCIe x8 Slots: | nicht vorhanden |
Anzahl PCIe x4 Slots: | nicht vorhanden |
Anzahl PCIe x1 Slots: | 3x |
Anzahl PCI-X Slots: | nicht vorhanden |
Anzahl PCI Slots: | nicht vorhanden |
Anzahl AGP Slots: | nicht vorhanden |
Anzahl mSATA Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl M.2 Anschlüsse: | 1x M.2 bis 2280, 1x M.2 bis 22110 |
Anzahl SATA 6GB/s Anschlüsse: | 6x |
Anzahl SATA 3GB/s Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl SAS 6GB/s Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl SAS 3GB/s Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl IDE Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl Floppy Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Soundcodec: | Realtek ALC892 Audio Codec |
Audiotyp: | 7.1 Sound |
Audioanschlüsse: | 3x 3,5mm Klinke |
Netzwerkadapter: | 1x 1000 MBit |
Wireless Lan: | nicht vorhanden |
Bluetooth: | nicht vorhanden |
Anzahl USB2.0 Anschlüsse: | 2x |
Anzahl USB3.2 Gen 1 Anschlüsse (USB 3.0): | nicht vorhanden |
Anzahl USB3.2 Gen 2 Anschlüsse (USB 3.1): | 3x |
Anzahl FireWire Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl Parallelport Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl eSATA Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl Seriellport Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl PS/2 Anschlüsse: | 1x |
BIOS Typ: | UEFI |
integrierte CPU: | nicht vorhanden |
Verpackung: | Retail |
Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.
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Die Hauptplatine selbst bildet zwar den Einstieg in die Serie, wurde aber von ASrock mit einer großzügigen Ausstattung bedacht. Neben zwei USB 2.0, zwei USB 3.1 Gen1, einem USB 3.1 Gen2 Type-A, einem USB 3.1 Gen2 Type-C, einem Intel LAN, drei Audio Anschlüssen sowie drei Grafik-Ports (HDMI, DVI und VGA), bietet das Mainboard bereits beim I/O-Panel eine zeitgemäße und großzügige Anzahl von Anschlüssen.
Als Grundlage nutzt der Hersteller nicht ohne Grund das Z930 PCH, welches derzeit die aktuelle High-End Lösung des Sockels LGA 1151 v2 ist. Daher finden sich auf dem Motherboard selbst drei moderne M.2 Slots wieder, die einmal via NVMe (PCIe 3 x4) und SATA III (SATA 6,0 Gb/s) angebunden sind. Der dritte ist lediglich mit einem WiFi- oder einem Intel Optane Memory Modul nutzbar. Wer keine M.2 SSD nutzt, kann sogar alle sechs normalen SATA 3 Anschlüsse vollwertig nutzen. Leider werden manche Steckplätze deaktiviert, da die Plattform nur über eine begrenze Anzahl von PCIe-Lanes (16x PCIe 3,0) verfügt. Besonders gut gefällt mir hingegen, dass ein Slot von ASRock oberhalb des ersten PCIe 3.0 x16 Steckplatzes angeordnet wurde. Dadurch kann man die SSD einfach wechseln, ohne vorher die Grafikkarte ausbauen zu müssen.
Beim Arbeitsspeicher können sogar Module bis zu einer Taktrate von DDR4-4300 genutzt werden. Um mögliche Inkompatibilitäten vorzubeugen, empfiehlt es sich jedoch vor dem Kauf einen Blick in die entsprechende Kompatibilitätsliste zu werden. Mein TeamGroup T-Force Xcalibur Phantom Gaming läuft ohne Probleme im XMP-Profil. Dieser ist aber lediglich auf DDR4-3200 spezifiziert.
Insgesamt verfügt das Phantom Gaming 4 über zwei PCIe 3,0 x16 und drei PCIe 3,0 x1 Steckplätze. Während erstere in der Regel für Grafikbeschleuniger genutzt werden, bieten sich Letztere hervorragend für Erweiterungskarten oder dedizierte Soundkarten. Apropos Sound, ASRock spendiert dem Mainboard mit dem Realtek ALC982 einen grundsoliden Audio-Codec, der den hohen Ansprüchen des Gamer Alltags definitiv gerecht wird. Persönlich finde ich den Realtek ALC1220 aufgrund seiner Ausstattung ehrlich gesagt etwas attraktiver. Durch die angestrebte Preispolitik finde ich die Wahl zwar noch passend, allerdings nicht ganz optimal. Immerhin kann die Peripherie, die ein Spieler in der Regel nutzt, ohne Probleme angeschlossen werden.
Beim Design wird auf ein in Schwarz gehaltenes PCB gesetzt, welches durch graumelierte Akzente optisch etwas aufgelockert wird. Wer es bunt mag, könnte unter Umständen etwas enttäuscht werden. Zwar verfügt das Phantom Gaming 4 über gleich drei RGB-Header, auf eine eigenständige Beleuchtung wurde jedoch verzichtet. Mich stört das in keinster weiße, da man so seinen eigenen Build ohne Probleme nach individuellen Präferenzen gestalten kann. Neben dem Arbeitsspeicher kann ich so meine TeamGroup T-Force Delta Phantom Gaming RGB SSD | je nachdem wonach mir der Sinn steht | hell erstrahlen lassen oder auch nicht. J Für eine hohe Spannungsversorgung sorgt ein 10-Phasen-Design, welches selbst beim Overclocking über genügend Reserven verfügen sollte. Leider fehlt mir ein entsprechender Prozessor mit K-Suffix, um das OC-Potential überhaupt einschätzen zu können.
Zu guter Letzt möchte ich noch kurz auf das BIOS eingehen. Die UEFI Oberfläche kannte ich bereits von meinem Fatal1ty H97 Performance und diese habe ich wirklich sehr zu schätzen gelernt. Der Aufbau ist sehr sachlich und ordentlich strukturiert. Kein Reiter wirkt überladen oder lässt Funktionen vermissen. Natürlich sind die Einstellungsmöglichkeiten nicht so umfangreich wie bei High-End-Modellen. Dafür bietet ASRock mit dem Phantom Gaming 4 ein Mainboard mit Premium Anspruch im Preiseinstiegssegment an, dem es an nichts mangelt, im Gegenteil!