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MSI Z170A GAMING PRO CARBON Intel Z170 So.1151 Dual Channel DDR4 ATX Retail

Artikelnummer 66053

EAN 4719072447311    SKU 7A12-003R

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MSI Z170A GAMING PRO CARBON Intel Z170 So.1151 Dual Channel DDR4 ATX Retail

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Mindfactory Customers Choice Award

über 4.860 verkauft
Beobachter: 7

Artikelbeschreibung

Seit dem 27.01.2016 im Sortiment

Neben den bekannten Gaming-Features von MSI wartet das MSI Z170A GAMING PRO CARBON mit etwas neuem, nämlich einer allseits beliebten RGB-Beleuchtung und Carbon-Elementen, auf. Das Mainboard ist eine Weiterentwicklung seines Vorgängers Z170A GAMING Pro und bietet auch dementsprechend Verbesserungen im Leistungsbereich. Das auf einem Z170-Chipsatz basierendem ATX-Mainboard unterstützt die neuesten Intel® Core™ i3, i5 und i7 Prozessoren der 6. Generation. Im Vergleich zu anderen MSI GAMING-Mainboards ist das Design eher im schlichten schwarz mit weißen Akzenten gehalten. Ganz nach dem Motto, ein "kleines schwarzes" Mainboard passt immer. Das Z170A GAMING PRO CARBON Mainboard bietet große Leistung zu einem attraktiven Preis und kann somit im guten Mittelfeld der aktuellen Gaming-Mainboards mitspielen.


Aktionen und wichtige Informationen

Hersteller des Jahres 2023 Mainboard

Weitere Infos

Technische Daten

Allgemein:
Mainboard Modell: Z170A GAMING PRO CARBON
Mainboard Sockel: So.1151
Mainboard Chipsatz: Intel Z170
Mainboard Formfaktor: ATX
Onboard Grafik: Intel HD-Grafik Unterstützung
Grafikausgänge: 1x DVI, 1x HDMI
MultiGPU Fähigkeit: AMD 3-Way CrossFireX, NVIDIA 2-Way SLI
Arbeitsspeicher Slots: 4x
Arbeitsspeicher Typ: DDR4
Arbeitsspeicher Bauform: DIMM
Arbeitsspeicherarchitektur: Dual Channel
Max. Kapazität der Einzelmodule: 16 GB
Unterstützte Speichermodule: DDR4-2133, DDR4-2400, DDR4-2600, DDR4-2800, DDR4-3000, DDR4-3200, DDR4-3600
Anzahl PCIe x16 Slots: 3x PCIe 3.0 x16
Anzahl PCIe x8 Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCIe x4 Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCIe x1 Slots: 4x
Anzahl PCI-X Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCI Slots: nicht vorhanden
Anzahl AGP Slots: nicht vorhanden
Anzahl mSATA Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl M.2 Anschlüsse: 1x M.2 bis 2280
Anzahl SATA 6GB/s Anschlüsse: 6x
Anzahl SATA 3GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl SAS 6GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl SAS 3GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl IDE Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Floppy Anschlüsse: nicht vorhanden
Soundcodec: Realtek ALC1150 Audio Codec
Audiotyp: 7.1 Sound
Audioanschlüsse: 5x 3,5mm Klinke, 1x Toslink (optisch)
Netzwerkadapter: 1x 1000 MBit
Wireless Lan: nicht vorhanden
Bluetooth: nicht vorhanden
Anzahl USB2.0 Anschlüsse: 4x
Anzahl USB3.2 Gen 1 Anschlüsse (USB 3.0): nicht vorhanden
Anzahl USB3.2 Gen 2 Anschlüsse (USB 3.1): 3x
Anzahl FireWire Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Parallelport Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl eSATA Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Seriellport Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl PS/2 Anschlüsse: 1x
BIOS Typ: UEFI
integrierte CPU: nicht vorhanden
Verpackung: Retail

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

Artikelbewertungen

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5 5
     am 04.04.2016
Produkttester
Schönen guten Tag,
erstmals vielen Dank an Mindfactory, dass ich das MSI Motherboard testen durfte.

Zu Beginn mein Testsystem im Einzelnen:

CPU: Intel Core I5 | 6600K
CPU-Kühlung: Corsair Hydro series H100i GTX
Arbeitsspeicher: 16GB Corsair Vengeance LPX rot DDR4-2400 DIMM CL14 Dual Kit
Festplatte / SSD: Samsung SSD 950 Pro mit 256GB (M.2)
Grafikkarte: GPU Einheit vom Intel I5-6600K
Netzteil: 750W von Arlt
OS: Win 7 Prof / (mit Update) Win 10 Prof

Das Testsystem wird nach dieser Aktion zu meinem Hauptsystem und noch mit einem Netzteil (Corsair RM750i) und dem Gehäuse (Nanoxia Deepsilence 2) komplettiert.

Da das Testsystem nun bekannt ist, werde ich meine Resultate mit dem Motherboard beschreiben:

das Design des Motherboards ist in schwarz/weiß gehalten. Die Beschriftungen sind in weiß/grau gehalten. An manchen Stellen sind die Beschriftungen etwas verschwommen bedruckt, aber dennoch lesbar. Zwischen der CPU und dem RAM-Bänken wurden die Lanes in weiß nachgezeichnet/bedruckt, dies macht einen sehr futuristischen Eindruck. Die matt schwarzen Kühlkörper haben alle ein Carbon Aufdruck. Sehr auffallend sind auch die in silber verstärkten PCI Slots.
Gut zu sehen sind auch die "Mystic Light Bereiche.
Die Soundplatine ist abgetrennt von dem restlichen Motherboard und soll dadurch einen noch besseren und störungsfreien Sound liefern. Der Soundchip ist sogar gegen elektromagnetische Einflüsse abgeschirmt.
Die Position des M.2 Slots ist je nach verwendetem CPU Kühler, Grafikkarte und Gehäuselüfter an einer eher schlechten Position. Direkt über den PCI Slots und unter der CPU. Nun die Frage, wie warm die Karte wird, wenn der Slot keine Belüftung von der CPU bekommt, dies werde ich später testen.
Die Verarbeitung der Platine ist sehr gut, alle Komponenten sind sehr hochwertig und stabil mit der Platine verbunden.

Die Features der Platine sind
- "Mystic Light mit RBG mit 16,8 Millionen Farben und in verschiedenen Beleuchtungsmöglichkeiten (Dauer, Blinken, Nach Sound, Wave)
- DDR4 bis zu 3600MHz
- USB Typ-C in Gen 2
- der M.2 Slot, der sogar U.2 Ready ist
- die abgetrennte 7.1 Audioplatine, für einen noch besseren Sound, daher ist die externe Soundkarte überflüssig.
- die Military Class 5 Componenten
- die verstärkten PCIe Slots.
- der LAN Manager für die Reduzierung der Latenz.

Nun der Zusammenbau und dem Verbinden der Komponenten mit dem Motherboard.
Da alle wichtigen Informationen, wie die erste RAM Belegung die Pins für die USB, Power/ Reset-Knopf und Leds auf dem Motherboard beschrieben steht, war das anschließen aller Komponenten kein Problem, es wurde kein Handbuch dafür benötigt.
Wenn der M.2 Slot belegt wird, werden bei dieser Platine 2 Sata (5 und 6) Anschlüsse deaktiviert, bei anderen Platinen ist es zum Teil der Fall, dass dafür PCI Lanes belegt werden und somit die 16x
Ansteuerung nicht mehr gegeben ist.

Die Erkennung der M.2 SSD von Samsung war kein Problem, genau so die restlichen Komponenten.
Als ich ein altes DVD Laufwerk mit IDE-Anschluss ausgegraben habe für die Installation für Windows musste ich feststellen, dass das Motherboard gar kein IDE-Anschluss besitzt. Daher habe ich einen USB Stick benötigt, um von diesem aus das Windows zu installieren, was dann ohne Probleme lief (im BIOS schnell per Dragn Drop die Boot Priorität geändert).

Der Bootvorgang ist sehr schnell bei Win 7 Prof, fast mit Win 10 zu vergleichen.
Nach der Installation aller benötigten Treiber und der dazugehörigen Software habe ich dann die Übertragungsgeschwindigkeit der Festplatte überprüft, mit der Treiber-Software von Samsung.
Das Ergebnis ist 30Gb/s. Abweichungen sind immer vorhanden, das aber fast die komplette Geschwindigkeit erreicht wird, hätte ich nicht erwartet. Dies kann aber auch daran liegen, dass die SSD das einzige ist, das an dem Board über SATA angeschlossen ist.
Das Übertakten geht mit dem Boostknopf im Bios oder in der Software kinderleicht und ist sicher. Jeder kann damit seinem Computer noch ein wenig Leistung raus locken, ohne sich groß mit der Materie zu befassen.
Die Programme, die mitgeliefert werden, sind zum einstellen der Beleuchtung, das steuern der Lüfter und Boosten der CPU, sowie der LAN-Manager. Zum auslesen der aktuellen Hardware ist auch noch die CPU-Z in MSI Design vorhanden.

In dem MSI Gaming Command Center ist mit Hilfe einer Anzeige die Temperatur von allen Bauteilen zu sehen. In meinem Test ist die M.2 SSD nicht sehr warm geworden,da ich die Platine nicht in einem Gehäuse eingebaut und keinen aktiven CPU-Lüfter habe, ist die SSD immer frei und nicht verbaut.
Ich denke, dass die Position der SSD nur problematisch wird, sobald ein Passiv CPU-Kühler verbaut ist oder der Ventilator nicht auf das Board bläst.

Mein Fazit zu dem Board ist überwiegend positiv, eine Ausnahme, das "Mystic Light ist doch etwas dunkel ausgefallen (nur im ganz Dunkel ist es gut zu sehen). MSI hat rund um nur gute und hochwertige Komponenten verbaut, angefangen bei den Kondensatoren, bis hin zu den PCI Slots.
Vom Design her, ist es schlicht und doch ein echter Hingucker, gerade das "Mystic Light hebt es von den anderen Platinen ab.
Da die neuesten Schnittstellen (DDR4, USB 3.1, USB Typ-C, E-SATA, M.2 und U.2 Ready) verbaut sind, wird das Board die nächsten Jahre noch ohne Probleme mithalten können. Beim Kauf braucht man NICHT den Gedanken im Hinterkopf haben, dass man das Board nach einem Jahr wieder ersetzen muss. Bei dem Board wurden die Komponenten so gut gewählt, dass es die nächsten Innovationen unterstützen kann.
Der Preis für nur knappe 150¤ ist somit, im Preis-Leistungsverhältnis, eine klare Empfehlung von mir.
1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
5 5
     am 04.04.2016
Produkttester
Mit dem Z170A Gaming Pro Carbon hat MSI ein neues Mainboard der Gaming Serie im mittleren Preissegment herausgebracht.
Die elementarsten Neuerungen, die das Mainboard bereit hält, sind zum einen die Skylake-Plattform mit dem Sockel 1151 für Intel CPUs der 6ten Generation und zum anderen der Sunrise Point Z170 Chipsatz, welcher erstmals DDR4 für die Masse zugänglich macht. Dies kann gerade jetzt für Aufrüster interessant werden, da die Preise (pro Gigabyte) von DDR4 Speichern mittlerweile nicht mehr teurer sind als die der DDR3 Speicher. Teilweise liegen die Preise von DDR4 Speichern sogar unter den des Vorgängers.
Eine nette Spielerei sind die RGB LEDs, welche über eine App gesteuert werden können. So kann der Nutzer die Farben frei aus dem gesamten RGB-Farbraum mit über 16 Millionen Farben wählen und aus 16 verschiedenen Effekten wie zum Beispiel durchgehende, pulsierende oder zur Musik beziehungsweise zum Gaming wechselnde Lichteffekte wählen.
Eine weitere nette Überraschung halten die USB-Ports bereit, denn es gibt USB 3.1 Ports der 2. Generation des Typs A und auch C.

Lieferumfang:
Das Mainboard kommt in einem, typisch für die Gaming-Serie, größtenteils schwarz gehaltenen Karton mit roten Akzenten, bei dem auf allen Seiten Flächen in Karbon Optik auftauchen. Auf der Vorderseite geschieht dies in Form eines Sportwagens. Die einzige weitere Informationen auf der Vorderseite ist die Bezeichnung des Mainboards, der Chipsatz und der Verweis auf die RGB LEDs.
Die Rückseite gibt hier deutlich mehr Aufschluss über die Besonderheiten des MSI Z170A Gaming Pro Carbon. Vor allem wird hier Wert auf die Darstellung dieser gelegt, wie der ''Mystic Light'' Beleuchtung, MSI Gaming LAN, LAN Protect, Audio Boost 3, den Military Class 5 Komponenten und den Verbauten USB 3.1 Anschlüssen. Alle Funktionen oder Eigenschaften werden durch kleine Grafiken hervorgehoben.
Des Weiteren ist ein Überblick der Spezifikationen und ein Bild der Anschlüsse zu finden.

Im Inneren des Kartons findet sich neben dem Mainboard, in antistatischer Verpackung, ein Handbuch, eine Schnellinstallationsanleitung, eine DVD mit Treibern und Programmen, eine ATX Anschlussblende und zwei SATA Kabel, wovon ein Kabel einen Winkelanschluss und einen Geraden, das andere zwei gerade Anschlüsse besitzt. Weiter finden sich Beschriftungsetiketten für SATA Kabel, die SLI Brücke und ein Flyer, welcher zum Registrieren des Mainboards aufruft.

Der Lieferumfang hält alles Notwendige parat, kann aber nicht mit Überraschungen aufwarten, so ist zum Beispiel das Handbuch komplett auf Englisch verfasst und die ersten Seiten sind identisch mit der Schnellinstallationsanleitung. Eine nette Idee besteht hierbei in QR-Codes, welche für jedes Bauteil ein Installationsvideo auf Youtube bereit halten. Die Videos sind anschaulich und einfach zu verstehen, sodass selbst Laien ihren PC problemlos zusammengebaut bekommen. Persönlich finde ich (vorausgesetzt man braucht eine Bedienungsanleitung) die Videos deutlich besser als die reine Schnellinstallationsanleitung.

Design:

Das Mainboard ist, und das ist anders als bei der Verwandtschaft der Gaming-Serie, komplett in schwarz gehalten. Nur wenige weiße Farbakzente durchziehen das ansonsten einheitliche Design, selbst Elektronikbauteile wie Spulen und Kondensatoren sind schwarz.
Die aus Metall gefertigten schwarzen Kühlkörper sind mit Karbonfolie beklebt und verstärken zusammen mit den silbern glänzenden PCIe 3.0 Slots das edel wirkende Design.
Die Peripherieanschlüsse sind zur farblichen Trennung von beispielsweise USB 2.0 und USB 3.0/3.1 in schwarz oder rot gehalten.


Spezifikationen:

Im Großen und Ganzen ist die Ausstattung des MSI Z170A Gaming Pro Carbon recht solide und verzichtet so, trotz der reichlichen Ausstattung mit USB 3.0/3.1, nicht vollends auf USB 2.0.
Auch der Rest der Peripherie Anschlüsse ist gut ausgewogen und steht der Konkurrenz in nichts nach. Folglich bietet es alles was man braucht beziehungsweise in diesem Preissegment erwarten darf.
Einzige Auffälligkeit besteht in der Verwendung eines Intel I219-V Gigabit LAN Controllers statt dem in der Gaming Serie sonst verbauten Killer E2400 Chip.
Der Killer Chip soll dafür sorgen, dass für jede Anwendung, die gerade das Internet nutzt, die optimale Bandbreite zur Verfügung gestellt wird und so Beispielsweise während einer Multiplayer-Session Downloads nicht unnötig verlangsamen.
Warum MSI hier nun auf den Intel Chip setzt kann ich nicht sagen, gewiss ist aber, das auch er seinen Dienst gut verrichtet und ob der Killer Chip wirkliche Vorteile bringt, wage ich zu bezweifeln.
Eine lobenswerte Idee ist MSIs Steel Armor. Dabei handelt es sich um die beiden PCI-Express-3.0 (x16) Steckplätze, welche über mehr Lötpunkte verfügen und in Verbindung mit der Verwendung von Metall anstelle von Kunststoff für mehr Widerstandsfähigkeit sorgen, damit sie bei großen Grafikkarten nicht so leicht abbrechen können.
Auch beim Rest der verbauten Elemente setzt MSI mehr auf Qualität statt auf Masse in Form von einer Menge Anschlüssen und anderen Features. Hautsächlich handelt es sich hierbei um die von MSI genannten Titanium Chokes, die höhere Temperaturen und Taktungen vertragen sollen, Features die vor allem beim Overclocking interessant sind.
Schade ist dann allerdings, dass MSI auf extra Start- und Reset-Knöpfe, sowie ein POST-Screen-Display verzichtet hat.

Fazit:

Das MSI Z170A Gaming Pro Carbon besticht durch qualitative hochwertige Verarbeitung und solide Ausstattung. Obwohl es das Schlusslicht der Gaming Serie darstellt ist es gerade für Einsteiger ein guter Kompromiss und bietet ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. MSI rationalisiert hier zwar bei den Anschlüssen aber nicht bei den Features und das dürfte genau die Zielgruppe treffen.
Einsteiger haben oft das Problem, das Mainboards im unteren bis mittleren Preissegment eine gute Auswahl an Anschlüssen bieten, aber auf andere Features wie Software, Overclocking Optionen oder hochwertige Komponenten verzichten.
MSI schafft hier ein Mainboard das alles bietet und mit rund 145¤ recht preiswert ist.
Die hauseigene Software bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten: Von der Lüftersteuerung, dem LAN Manager mit dem sich die Prioritäten im Netzwerk regeln lassen und der Gaming App für die Steuerung der Mystic Lights bis hin zum Overclocking über das UEFI-BIOS.
Auch bei den Komponenten wird nicht gespart und auf die angesprochenen Titanium Chokes sowie die verstärkten PCI-Express Steckplätze (Steel Armor) gesetzt.
Die Kritik fällt hier recht dürftig aus. MSI hätte das Handbuch etwas besser gestalten und es mehrsprachig halten können. Eine solche Version des Handbuches ist zwar auf der Produktseite erhältlich, aber wer ein Mainboard für 145¤ kauft kann so etwas eigentlich erwarten dürfen.
Die Beleuchtung ist ein nettes Gimmick, in der Praxis soll es allerdings zu Problemen mit der Steuerung durch die Software kommen, da sie nicht mit jeder Grafikkarte funktionieren soll.

Zum Abschluss bleibt mir eigentlich nur eine klare Kaufempfehlung auszusprechen, da jeder hiermit ein solides Mainboard für 145¤ bekommt und nicht auf Features verzichten muss.
Wer sich bis zum 30.04.2016 für einen Kauf entscheidet, kann über die MSI Cashback Aktion außerdem zusätzlich 20¤ sparen.
    
  
5 5
     am 03.04.2016
Produkttester
Hallo, ich gehöre bei diesem Produkt zu den Testers Keepers und durfte das Mainboard ausführlich testen.


Design & Verarbeitung:

Das Mainboard ist fast komplett ist schwarz gehalten. Auf den massiven Kühlkörpern sind Carbonverzierungen angebracht.
Zusammen mit den verstärkten PCIe-Slot aus Metall sieht es schon auf den ersten Blick sehr wertig aus, mir gefällt die verhältnismäßig schlichte Optik.
Hightlight ist dabei die LED Beleuchtung welche sich individuell in Form von Farbauswahl und Effekten anpassen lässt.
Möchte man es dunkel haben lassen sich alle LEDs auf dem Mainboard abschalten.
Für die Steuerung ist das Programm "MSI Gaming App" nötig, es ist auf der beiliegenden CD enthalten.


Montage:

Bei der Montage gab es in meinem Big-Tower (Corsair Obsidian 750D) ein kleines "Problem".
Der Anschluss für das Frontpanel auf dem Mainboard ist hier etwas weiter nach hinten positioniert wodurch mir die letzten Zentimeter für ein sauberes Kabelmanagement fehlen, die Kabel liegen nun auf direktem Weg teilweise quer über das Mainboard.
Hier ist also bei noch größeren Gehäusen ein Verlängerungskabel nötig.
Desweiteren ist die Kompatibilität mit einem CPU-Kühler welcher 3-Pin Lüfter besitzt etwas eingeschränkt.
Anders als die PWM Lüfter (4-Pin) welche über ein Signal geregelt werden und durchgehend auf 12V laufen, werden die 3-Pin Lüfter per Spannung geregelt.
Dies ist aber bei den beiden CPU-FAN Anschlüssen nicht möglich, der Lüfter würde durchgehend auf voller Leistung laufen.
Umgehen kann man das ganze indem die CPU-Lüfter an eines der drei Anschlüsse für Gehäuse-Lüfter angeschlossen werden.
Hier lassen sich sowohl 3-Pin als auch 4-Pin Lüfter per Lüfterkurve regeln. Je nach Anzahl werden dafür dann noch Y-Adapter benötigt.
Ansonsten gabe es keine weiteren Auffälligkeiten.
Wer schonmal einen PC zusammengebaut hat wird hier nicht einmal das Handbuch aufschlagen müssen, selbst die Pinbelegung für das Frontpanel ist auf dem Mainboard beschriftet.


Leistung:

Wie es sich für ein gutes Mainboard gehört wurden bei mir alle Komponenten direkt erkannt, sollte es dennoch zu Problemen kommen zeigen LEDs an woran es hakt.
Das BIOS ist sehr übersichtlich gestaltet, ich konnte auf Anhieb alle Einstellungen finden.
In meinem System nutze ich den i5-6600K welchen ich nur leicht auf 4GHz übertaktet habe, es wäre zwar deutlich mehr drin jedoch hebe ich mir die Leistung für später auf wenn sie auch gebraucht wird.
Bei den Temperaturen am Mainboard braucht man sich keine Sorgen zu machen, hier sind an allen wichtigen Stellen große Kühlkörper angebracht.
Intel garantiert bei seinen Skylake-CPUs DDR4 Riegel bis 2133MHz, in der Praxis sind meist deutlich höhere Taktraten möglich.
Dafür benötigt es aber auch ein Mainboard welche solch hohe Taktraten unterstützt. Mit dem Gaming Pro Carbon wären in dem Fall bis zu 3600MHz möglich.
Möchte man in diese Bereiche vordringen ist es sehr zu empfehlen sich an die Liste mit der von MSI unterstützten Speichermodule zu halten.
Dem erfolgreichen Übertakten sollte dann nichts mehr im Weg stehen.


Features:

Um eine hohe Zuverlässigkeit zu garantieren wurden hochwertige Komponenten der Military Class 5 verbaut.
Es sind alle aktuellen Schnittstellen vorhanden wie z.B. USB 3.1 Gen 2 in Typ A und C Ausführung oder M.2 für SSDs.
Ein Soundchip der neuesten Generation sorgt für einen klaren Sound, auch für Kopfhörer bis 600 Ohm.
Verstärkte PCIe-Slots, Überspannungsschutz, ein klar strukturiertes BIOS und diverse weitere Features bilden ein gutes Gesamtpaket.


Preis-/Leistungsverhältnis:

Zusammenfassend kann ich sagen: Das Gaming Pro Carbon von MSI ist sein Geld wert.
Es bietet hervorragende Voraussetzungen zum Übertakten, ist sauber verarbeitet und sieht auch noch gut aus.
Von mir gibts eine Empfehlung!
    
  
5 5
     am 31.03.2016
Produkttester
VORWORT

Hallo und herzlich willkommen zu meinem Video zum Mainboard Z170A Gaming Pro Carbon aus dem Hause MSI. Als einer von 10 auserwählten und glücklichen Testers Keepers der MSI Special Edition, möchte ich euch heute, zum einen mein Unboxing als auch meine Review präsentieren. Ein großer Dank geht an erster Stelle natürlich an die Mindfactory AG und MSI die das ganze überhaupt ermöglicht haben.

UNBOXING

Die Verpackung vom Mainboard macht auf dem ersten Blick ein sehr schicken und edlen Eindruck. Auf der Vorderseite sieht man direkt, um welches Produkt es sich hierbei handelt, nämlich dem MSI Z170A Gaming Pro Carbon. Auf der Rückseite geht MSI auf einige Features im Detail ein. Natürlich ist dies nicht alles, was das Z170A Gaming Pro Carbon zu bieten hat, aber die wichtigsten Features sind hier vorzufinden.

Schauen wir uns doch die Features die auf der Rückseite vom Karton vorzufinden sind ein wenig genauer an. Auf der linken Seite finden wir den DDR4 Boost, welcher euch ermöglicht den höchstmöglichen Taktungswert eurer Ram-Riegel herauszukitzeln.

Zum anderen sehen wir auf der linken Seite die Steel Armor die den PCI-Express Schnittstellen, eine 4mal so hohe Stabilität im Vergleich zu herkömmlichen PCI-Express Slots bietet.

Ein weiteres wichtiges Features ist unter anderem der Audio Boost 3, mit dem ihr Tonstudioqualität genießen könnt, sofern eure Wiedergabedatei keine unterirdische Bitrate hat. Für alle Zocker unter euch, gibt es selbstverständlich einen Gaming Lan Chipsatz von Intel, welcher für geringere Latenzen beim Onlinegaming sorgt.

MSI verbaut wie aktuell üblich ihre Military Class 5 Komponenten, was dies genau bedeutet, ist recht simpel erklärt, es werden Spulen aus Titanium verbaut welche eine 5mal so hohe Lebensdauer haben und eine 1,5x so hohe Temperatur vertragen können als nicht Military Class 5 Komponenten.

Zum weiteren Schutz bekommt man eine Lan Protection die bis zu 15.000 Volt verträgt und somit wird ein möglicher Schaden über den Router deutlich gemindert, wenn nicht sogar nahezu unmöglich gemacht.

Zu guter Letzt hat das Z170A Gaming Pro Carbon USB3.1 der zweiten Generation spendiert bekommen. USB3.1 der zweiten Generation ist mit 10gigabit pro Sekunde doppelt so schnell wie die erste Generation und man ist somit für maximale Datenübertragung gerüstet.

Für alle die auf Beleuchtung abfahren, gibt es eine kleine Spielerei namens, Mystic Light mit denen ihr auf das volle RGB-Spektrum von 16,8mio Farben zurückgreifen könnt. Auch ist es möglich den RGB-LED Bereich passend zur Musik blinken zu lassen.

Wenn man nun die Verpackung öffnet, springt einem das Mainboard förmlich ins Gesicht. Dieses ist wie immer üblich in antistatischer Folie verpackt. Nimmt man nun das Mainboard heraus, gelangt man auch schon zum Zubehör, welches vom Hersteller beigelegt wird. Hier findet man neben dem User Guide, welches in Englisch beigelegt wird, auch noch der Quick Installation Guide, welcher in 41 Sprachen beiliegt. Zusätzlich liegt noch ein Set Beschriftungsaufkleber im Karton, womit man die einzelnen SATA Kabel beschriften können, diese reichen für 12 Kabel. Eine Treiber-CD liegt natürlich auch dabei. Die Empfehlung meinerseits ist allerdings das man sich die aktuellen Treiber, sowie BIOS-Updates etc. pp von der Herstellerseite herunterlädt.

Eine passende Mainboardblende für das Gehäuse darf natürlich nicht fehlen, diese wird in einem schlichten schwarz mitgeliefert und trägt das MSI Gaming Logo. Das weitere Zubehör sind eine SLi Bridge für die Inbetriebnahme von 2 Nvidia Grafikkarten sowie 2 SATA Kabel, für die SSD, HDD oder der optischen Laufwerke.

Das Design vom Mainboard ist nicht nur schick, sondern auch recht (gut) durchdacht. Das Mainboard ist in einem schicken matten schwarz gehalten und enthält einige Carbon Nuancen. Soviel zum optischen Part des Mainboards, kommen wir nun zum wichtigen, dem Aufbau der einzelnen Elemente.

Die North -und Southbridge sind mit einer passiven Kühlung verziert. CPU und RAM-Slot sind wie gewohnt an ihrem Platz. Das Board bietet Platz für zwei Geforce Grafikkarten, welche im SLi Betrieb genutzt werden können, für die AMD-Freunde unter euch sei gesagt, dass ihr bis zu drei AMD Grafikkarten im CrossFire Verbund nutzen könnt.

Eine m.2 Sata könnt ihr unterhalb der CPU und oberhalb der Grafikkarte verbauen, hier kann man sich natürlich drüber streiten ob diese Position, die beste ist, denn zum einen muss man je nach Grafikkarte, diese auch ausbauen um an die m.2 Sata zu gelangen und zum anderen ist es die Temperatur von der Grafikkarte, welche die m.2 Sata immer mit wärmt.

Eine weitere Kleinigkeit, die mir persönlich negativ aufgefallen ist, aber eigentlich völlig belanglos ist, ist die Tatsache das der RGD-LED Bereich rechts am Board in der Nähe vom 24-poligen Anschluss, vom Kabel leicht verdeckt wird.

Zu der Verarbeitung kann ich nur sagen, dass diese sehr hochwertig wirkt. Dies verdankt das Mainboard natürlich dem schlichten matten schwarz. Auch wenn man genauer hinschaut, gibt es wenig, was man sich anders wünschen könnte.

Der einzige Punkt, der mir hier auffiel, sind die Transistoren, die nicht alle extra verdichtet wurden. Aber dank der Military Class 5 Komponenten, sollte dies allerdings kein Problem darstellen. Denn das MSI Z170A Gaming Pro Carbon verfügt über die brandneuen Titaniumspulen.

Pre-Installation und Einbau

Bevor wir nun das neue MSI Z170A Gaming Pro Carbon in sein Gehäuse verbauen können, bedarf es ein paar kleine Vorbereitungen. Diese Vorbereitungen unterscheiden sich von Gehäuse zu Gehäuse, denn nicht jeder Hersteller hat bereits Abstandhalter im Gehäuse verschraubt, und selbst wenn diese schon verschraubt sind, sollte man trotzdem kurz überprüfen ob diese an den richtigen Position verbaut sind. Beide Schritte sind selbstverständlich so schnell erledigt, man könnte fast meinen das Alphabet aufsagen dauert länger.

Je nach CPU-Kühler empfiehlt es sich, das Mainboard vorher anzupassen, in meinem Fall verwende ich ein Noctua NH-D15, welcher eine zusätzliche Backplate am Mainboard benötigt, da der Kühler mit 2 aktiven Lüfter stolze 1,3KG auf die Waage bringt.

Solltet ihr, ein neues Gehäuse verwenden, empfiehlt es sich zuerst die neuen Gehäuselüfter zu verbauen, da dies gerade ohne Mainboard im oberen Bereich deutlich leichter zu bewerkstelligen ist. Seid ihr mit dem Einbau der Lüfter fertig, könnte man noch das Netzteil einbauen, dies bleibt aber jedem selbst überlassen. Da ich auf optische Laufwerke bei diesem Setup verzichte und meine SSD sowie HDD auf der Rückseite verbauen kann, bedarf es nur wenige Handgriffe die SATA Kabel zu verlegen.

Bevor wir das Mainboard nun einbauen können, müssen wir die Mainboardblende verbauen. Ist dies erledigt, kann man sein neues Mainboard endlich ins Gehäuse einsetzen. So nun haben wir das Mainboard endlich eingesetzt und festgeschraubt, so geht es nun auch schon an das nervige verkabeln. Der 24-polige und 8-polige Stromanschluss sollte hier eingesteckt werden, damit wir das Biest zum Leben erwecken können. Je nachdem wie viele optische Laufwerke und SSD's bzw. Massenspeicher IHR in Form von einer HDD verbaut habt, müsst ihr diese natürlich auch anschließen. Hier solltet ihr allerdings beachten, verwendet ihr eine m.2 Sata, müsste ihr auf zwei der sechs SATA Anschlüsse verzichten.

Das größte Hindernis für viele da draußen werden wohl die Anschlusskabel für den Start und Resetknopf sowie die Beleuchtungsled für Power und HDD sein. Hier sollte es eigentlich zu keinen Problemen führen, denn die Beschriftung ist bei dem Z170A Gaming Pro Carbon mehr als nur simpel zu verstehen. Da die Belegung oberhalb der Pins anhand eines aufgedruckten Diagramms dargestellt werden.

Verbauen wir nun noch zwei Nvidia GTX970 im SLi Verbund. Hier gibt es nicht viel zu beachten, Karte 1 rein Karte 2 rein, die SLi Bridge anbringen und beide Grafikkarten mit Strom versorgen. Wenn man mit diesem Schritt fertig ist, kann man noch mit ein paar Kabelbindern alles schön in Position bringen.

Nun sind wir endlich fertig, das Board samt CPU, RAM und den 2 Grafikkarten ist verbaut. Und die SSD's sowie die HDD sind auf der rückseitigen Gehäusewand verbaut und natürlich verkabelt. Ein schickes Endergebnis muss ich gestehen, aber dies liegt natürlich immer im Auge des Betrachters.

Testsystem

CPU: Intel i7-6700K
MOB: MSI Z170A Gaming Pro Carbon
RAM: 2x8GB Kingston HyperX Fury DDR4-2666 CL15
GPU: ASUS Strix GTX970 OC / Zotac GTX970 OMEGA Core Edition
SSD: OCZ Vector 180 480GB
PSU: bequiet! (Enermax NT ist leider noch nicht eingetroffen)
CASE: Fractal Design Define S Window

OC-Verhalten im Vergleich zu meinem ASRock Z170 extreme6

Auch im Overclockingbereich braucht sich das MSI Z170A Gaming Pro Carbon nicht verstecken, und dank des Click BIOS 5 mit High-Resoltuion Darstellung, kann jeder mit wenig Klicks die Grundeinstellungen vornehmen. Ihr habt zum einen den XMP Button für den Arbeitsspeicher und zum anderen den GameBoost Button. Bei dem GameBoost Button wird eure CPU automatisch übertaktet, doch aufgepasst, übertaktet ihr so eure CPU schaltet ihr auch den C-State von Intel ab. Der C-State von Intel sorgt dafür, dass im Officebetrieb bzw. Idlebetrieb der CPU gedrosselt wird z.B. auch 800Mhz, dies fällt dank dem GameBoost Button allerdings flach. Somit sollte man, wenn man die perfekte Mischung aus Officebetrieb (Strom sparen) und Gamingleistung zur Verfügung gestellt haben möchte, selber Hand anlegen und sich vorher ein wenig mit der OC-Materie auseinander setzen. Dann habt ihr am Ende eine schöne Idletaktung, und wenn der CPU die Leistung braucht, kann er sie einfach abrufen. In meinem Test habe ich den CPU auf schlappe 4,5Ghz bekommen, das gleiche Ergebnis habe ich allerdings auch schon mit meinem ASRock Z170 eXtreme6 erreicht. Aber jemand der OC geschädigt ist, wird der letzte Versuch noch weit entfernt sein. Irgendwann werde ich die Zeit haben, mir die Settings intensiver vorzunehmen. Sollte ich zu einem neueren und besseren Ergebnis kommen, würde ich dies hier noch nachtragen.

Die Overclocking-Funktionen des MSI Z170A Gaming Pro Carbon in der Übersicht
Base Clock Rate 98,00 MHz bis 341,00 MHz in 0,01-MHz-Schritten
CPU-Spannung 0,600 V bis 1,550 V in 0,005-V-Schritten (Override und Adaptive-Modus)
-0,990 V bis +0,990 V in 0,005-V-Schritten (Offset-Modus)
DRAM-Spannung 0,600 V bis 2,200 V in 0,010-V-Schritten (Fixed-Modus)
CPU-SA-Spannung 0,600 V bis 2,000 V in 0,010-V-Schritten (Fixed-Modus)
CPU-IO-Spannung 0,600 V bis 2,000 V in 0,010-V-Schritten (Fixed-Modus)
VCC-PLL-Spannung -
PCH-Core-Spannung 0,600 V bis 2,000 V in 0,010-V-Schritten (Fixed-Modus)
PCIe-Takt - nicht möglich -
Weitere Spannungen CPU PLL OC, CPU PLL SFR, CPU ST PLL

Features

Das neue MSI Z170A Gaming Pro Carbon unterstützt alle gängigen LGA 1151 Prozessoren der sechsten Intel Generationen. In meinem Fall wurde ein Intel i7-6700K verbaut. Es werden bis zu 64GB Arbeitsspeicher unterstützt, welche eine Taktung von bis zu 3600Mhz+ haben können. Das Board bietet Platz für eine m.2 Sata SSD, welche sich sehr gut als Systemplatte eignet, da diese je nach Modell um einiges schneller arbeiten als eine normale SSD`s. Das Board bietet sechs SATA3 Anschlüsse und bietet somit genug Anschlussmöglichkeiten für optische Laufwerke, SSD`s und HDD`s. Darüber hinaus bekommt ihr die Audio Boost 3 Technologie welche euch ermöglicht Sound in Studioqualität zu genießen. Natürlich habt ihr neben den üblichen USB3.0 Standard auch USB3.1 der ersten und zweiten Generation mit dabei, die Generation2 bietet euch dabei eine doppelt so schnelle Übertragung wie die erste Generation, somit also bis zu 10 Gbps. Ein wichtiger Aspekt für die Spieler unter euch, wird sicherlich die Intel Gigabit Gaming-LAN sein, mit der ihr bis zu 3,5x niedriege Latenzen erreichen könnt im Vergleich zu herkömmlichen Lan-Chipsätzen.


Unterstützt Intel® Core™ / Pentium® / Celeron® der 6ten Generation LGA1151
Unterstützt DDR4-3600+(OC) Speicher mit DDR4 Boost Leistungsschub
USB 3.1 Gen2: 2X Schneller mit 10Gbps-Speed, Typ-A + Typ-C
Turbo M.2 Anschluss: 32Gb/s, unterstützt Turbo U.2
Intel Gigabit-LAN mit LAN Protect Technik
Audio Boost 3: Sound in Studio-Qualität
Open Broadcaster Software: Video Aufnahme und Streaming
Military Class 5: Qualitätskomponenten mit brandneuen Titanium-Spulen
Click BIOS 5 mit skalierbarer High-Res-Darstellung
Mystic Light: LED-Beleuchtung mit 16 Effekten

USB-C 3.1 x1
USB-A 3.1 x1
USB 3.0 x2
USB 2.0 x4
DVI-D x1
HDMI x1
Mikrofon x1
Line-In x1
Line-Out x4
S/PDIF-Out x1
RJ-45 x1
SATA x6
M.2 x1

Preis/Leistung

Das MSI Z170A Gaming Pro Carbon ist in Anbetracht der Leistungsdaten und einem Preis von ca 150¤ ein wahres Preis/Leistungswunder. Man bekommt ein Mainboard mit einer sehr guten und hochwertigen Verarbeitung. Es wurden Military Class 5 Titanium Spulen verbaut. Aufgrund der Anschlussmöglichkeiten, die das MSI Z170A Gaming Pro Carbon bietet, macht man nicht viel falsch. Für Freunde von Beleuchtung bietet das Board natürlich auch ein schmankerl zum anschauen.

Fazit

Wer auf der Suche nach einem leistungsstarken Z170 Mainboard ist und auf RGB Beleuchtung abfährt, der macht mit dem MSI Z170A Gaming Pro Carbon nichts falsch. Das Board verträgt sich mit allen Intel CPU`s der sechsten Generation und dank des Z170 Chips lässt sich der CPU ordentlich übertakten, dank dem Click BIOS 5 mit High-Res-Darstellung wird dies auch noch zum Kinderspiel.

Ram und noch mehr Ram, ganze 64GB DDR4-RAM könnt ihr verbauen, also nicht nur für Gamer interessant. es bietet genug Anschlüsse für eine m.2 Sata und genug SSD`s und HDD`s sowie optische Laufwerke. Auch für einen Topklang hat MSI mit der Audio Boost 3 Technologie gesorgt.

Für Gamer wurde ein spezieller Netzwerkchip von Intel verbaut, welcher dafür sorgt, dass ihr bis zu 3,5 mal so niedrige Latenzen habt. Nicht nur die Ausstattung ist für ein ca 150¤ teures Mainboard recht ordentlich, auch die Verarbeitung lässt kaum zu wünschen übrig. Im Großen und Ganzen ein gutes Board mit ordentlich vielen Features, aber mit recht überschaubaren Zubehör. Eine Kaufempfehlung spreche ich somit persönlich aus. Daumen hoch.
    
  
5 5
     am 29.03.2016
Produkttester
Moin moin, ich bin auch einer der glücklichen Gewinner der Testers Keepers Aktion von
MSI und Mindfactory, die mir das MSI Z170A Gaming Pro Carbon zugesandt haben, damit ich es auf Herz und Nieren testen kann und meine Erfahrungen mit euch teilen darf.

Wie der Name schon sagt, ist der verwendete Chipsatz der Z170, welcher für den aktuellen Intel Sockel 1151 (Skylake) verwendet wird, und neben einigen Zusatzfeatures noch das Übertakten von Intel CPU´s mit K Suffix, also freiem Multiplikator ermöglicht.

LIEFERUMFANG

Das Motherboard wird in einer stabilen, ansprechend designten Verpackung geliefert, bei der auf der Vorderseite ein Sportwagen in voller Fahrt gedruckt ist, wahrscheinlich um den Beisatz Carbon im Namen nochmal zu unterstreichen. Weiterhin ist auf der Vorderseite eine der größeren Besonderheiten des Mainboards beworben, nämlich die RGB LED´s , zu denen ich später noch komme. Auf der Rückseite sind zahlreiche Herstellerinformationen zu verwendeten Bauteilen, beispielsweise den MSI Military Class 5 Komponenten, SLI/Crossfiretauglichkeit, PCIe Steel Armor und weitere.

Im Inneren der Verpackung begrüßt uns zuerst natürlich das Mainboard in einem Antistatik Beutel. Unter diesem finden wir die I/O Blende, 2 Sata-Kabel, von denen eins einen gewinkelten Anschluss besitzt (sehr von Vorteil meiner Meinung nach!), eine SLI Bridge, die obligatorische Treiber CD, 12 SATA Sticker zum beschriften der einzelnen Kabel, eine Registrierungskarte, ein Quick Installations Guide und einen ausführlicheren User Guide, welcher allerdings in Englisch gehalten ist. Meiner Meinung nach stellt dies jedoch keinen Kritikpunkt dar, da ausreichend Illustrationen vorhanden sind, um auch ohne größere Englischkenntnisse die Installation ohne Probleme durchzuführen.

DESIGN

Das Mainboard ist primär in S/W gehalten, einige Akzente bspw. bei dem Audio bzw. Netzwerkchip sind allerdings MSI-typisch rot.
Auffällig ist natürlich der namensgebende, in Carbon Optik gehaltenen Chipsatzkühler sowie die von MSI getauften "Steel Armor" PCIe Slots, die, wie der Name schon sagt, eine Verstärkung aus Metal erhalten haben und somit, lt. Herstellerangaben bis zu 4mal stabiler als herkömmliche PCI Slots sein sollen.
Alles in allem gefällt mir das Z170A Gaming Carbon optisch sehr gut, was nicht zuletzt an den oben erwähnten Steel Armor Slots liegt, die das Mainboard sehr viel wertiger erscheinen lassen als diverse Konkurrenzprodukte.

ANSCHLÜSSE

Auf der linken oberen Seite sehen wir die Anschlüsse, mit denen das Carbon definitiv nicht geizt.
Wir hätten:
PS/2 Port, sehr nützlich wenn die USB Geräte mal Probleme machen sollten,
4* USB 2.0
DVI-D Anschluss für die Nutzung einer Intel IGP
HDMI Port
2* USB 3.1 Gen 1
1* USB 3.1 Gen 2
1* USB Typ C (Verdrehungssicher, ein Träumchen!)
LAN Port
TOSLINK mit vergoldeten Klinke-Audioanschlüssen.

Auf dem Mainboard selbst haben wir noch einen M.2 Anschluss (Vorsicht: Bei Verwendung des M.2 Anschlusses werden die SATA Ports 5+6 deaktiviert!),
4* RAM Slots für DDR 4 Dual Channel RAM bis 3600Mhz per OC
6* Sata Ports
3*PCIe x16 (2 Way SLI oder 3Way X-Fire)
4*PCIe x1
2* CPU Fan (super für Doppelturmkühler)
3* System Fan (genug für ausreichend Gehäuselüfter)

FEATURES

Natürlich ist als erstes Feature die RGB Beleuchtung zu nennen.
Diese befindet sich am rechten oberen Rand und bietet per "Mystic Light" die Möglichkeit,
das Mainboard optisch zu personalisieren, indem man sich für eine der 16,8 Millionen Farbmöglichkeiten entscheidet. Leider reichen die LEDS nicht über die gesamte Länge des MAinboards, sonder nur über etwa 60%, und die Beleuchtung könnte durchaus etwas kräftiger bzw. heller sein. Abgesehen von diesen Kritikpunkten sind die LEDs aber eine willkommene Aufwertung eines jeden Gehäuses mit Sichtfenster.
Ein weiteres Feature sind die verwendeten "Military Class 5 Components", Titan und Aluminium, die das Mainboard auch vom technischen Aspekt sehr hochwertig erscheinen lassen.
2* Kopfhörer-Verstärker sowie ein 8 Kanal Audio Chip mit Chemicon Audio-Kondensatoren und Audio Boost 3 hieven das Gaming Pro Carbon audiotechnisch in den High End Bereich.
Besonders hervorzuheben hierbei ist die isolierte Unterbringung des Audio-Bereiches , welche durch einen im Betrieb rot leuchtenden Streifen am linken unteren Teil des Mainboards noch einmal optisch aufgewertet wird.
Dank der automatischen Priorisierung des Gaming LAN Chips hält sich in Online Spielen die
Latenz angenehm gering und ermöglicht entspannte Gaming Sessions.

PRAXISERFAHRUNG

Ich habe auf dem Mainboard einen i5 6600k betrieben.
Der Einbau ging schnell und einfach vonstatten, die Installation meiner Wasserkühlung ebenfalls. Nach dem Booten wurden alle Komponenenten inkl. RAM fehlerfrei erkannt.
Etwas schade ist, dass bei Verwendung von großen CPU-Turmkühlern die M.2 SSD nicht installiert werden kann, ohne den Turmkühler zu demontieren.
Sehr hilfreich hingegen ist die gewinkelte Anbringung der SATA-Ports 3-6 sowie der USB3.0 Header, von denen das Board 2 mitbringt.

Dank des ClickBIOS 5 war die Handhabe im UEFI sehr einfach und übersichtlich. Der XMP-Boost erkannte meinen RAM einwandfrei und wählte das richtige Profil. Der OC Boost übertaktete meine CPU automatisch auf 4,4GHZ mit einer akzeptablen Vcore.
Die Bootreihenfolge konnte sehr einfach per Drag&Drop verändert werden.

FAZIT

Abschließend möchte ich noch hervorheben, dass die Verarbeitung aller Komponenten auf einem MSI typisch hohen Niveau ist und ich das Mainboard uneingeschränkt empfehlen kann, sei es für CaseModder aufgrund der individualisierbaren LED Beleuchtung, MultiGPU Nutzern dank der durchdachten Verteilung der PCI Slots, die auch bei größeren 2-Slot GPUS ein 2Way SLI / 2Way Xfire ermöglicht und Übertaktern, da dieses Mainboard trotz des relativ niedrigen Preises extrem hochwertige und langlebige Komponenten verbaut hat.
    
  
5 5
     am 28.03.2016
Produkttester
Ich habe das große Vergnügen als einer der Produkttester für Mindfactory das MSI Z170A Gaming Pro CARBON auf Herz und Nieren zu testen und meinen Senf öffentlich dazu zu geben.
Das erste Kriterium, das ich bewerten soll ist das Design. Es lässt sich leider nicht ganz objektiv betrachten, da es sehr vom Geschmack des Testers abhängt und bei mir trifft das Mainboard voll ins Schwarze.
Meine kleine Vorliebe für minimalistisches Design und Ordnung, in dem Falle weite einheitliche Flächen mit wenigen aber dafür stark auffallenden Akzenten, wurde hier voll und ganz getroffen.
Es ist in einem schlichten schwarz gehalten, welches von weißen und Carbon-farbigen Akzenten durchbrochen wird.
Die RGB-Beleuchtung am rechten Rand, die man mithilfe der MSI Gaming APP in 16,8 Millionen verschiedenen Farben und in 16 Effekten einstellen kann, setzt das Sahnehäubchen drauf. Die vorhandene Case-Beleuchtung wird dadurch schön unterstützt und durch ein Fenster im Seitenteil des PCs auch gut sichtbar präsentiert.
Die Menüpunkte im BIOS lassen sich, mittlerweile Standard, über Maus und Tastatur in einem sogenannten Click-BIOS auswählen. Hat als Vorteil eine höhere Benutzerfreundlichkeit durch die bessere Übersicht und sieht stylisch aus.
Über die Verarbeitung lässt es sich besser objektiv berichten.
Das Board an sich sieht sehr gut verarbeitet aus und hat auch ein fühlbares Gewicht, was meistens ein Zeichen von besserer Qualität ist.
Unabhängig vom Gewicht wirken die verbauten Komponenten hochwertig und von der Haptik her, hat man auch nicht das Gefühl gleich etwas abzureißen oder zu verbiegen. Die Löcher auf dem Board passen genau auf die Abstandhalter des Gehäuses und es gibt auch sonst keine Sonderanbauten die herausragen und den Einbau erschweren.
Die Montage verlief problemlos, das Handbuch ist sehr ausführlich und schön mit Bildern vollgestopft.
Unter der Haube steckt auch einiges an Leistung. Die eingepackten Features optimieren die Performance der Komponenten und wenn das nicht ausreicht, gibt es noch die Möglichkeit zu overclocken. Wenn ein potenteres Gear zum Einsatz kommen soll, bietet das Mainboard ein sehr gutes Fundament.
Das Preis-/Leistungsverhältnis ist sehr gut. Das Mainboard gibts momentan für rund 145 ¤ bei Mindfactory (Stand: März 2016) und befindet sich damit solide im Mittelfeld bei den Gaming-Mainboards. Für das Geld kriegt man schon einiges an Leistung und Qualität. Das zweite Board was es bei mir hätte werden können lag bei ähnlichen Features knapp 30 Euro drüber.
Bei den Features gibt es ein paar richtig interessante Sachen.
Das Mainboard unterstützt die neuen Skylake Prozessoren mit mehr Performance und geringerem Leistungsverbrauch. Falls das nicht ausreicht gibt es den Game Boost mit 11 OC-Stufen, OC-Essentials und die OC Engine 2 um ganz einfach noch mehr Leistung rauszuholen.
Vom Arbeitsspeicher her kommt der neue DDR4 zum Einsatz. Das Board hat zwei Features, die die Performance des RAMs zusätzlich erhöhen können. Das Mainboard unterstützt aber von Haus aus schon hohe Taktfrequenzen mit bis zu 3600 MHz.
Für externe Speichermedien besitzt das Mainboard USB 3.1 Gen2 Type-C und Type-A mit sehr hohen Übertragungsraten mit angeblich bis zu 10Gbps, was ich noch nicht ausprobieren konnte aber das Handy lädt damit ebenfalls deutlich schneller.
Die M.2-Schnittstelle kann ich nur sehr empfehlen. Die Ladezeiten sind so stark verkürzt, dass das mit dem "Kurz ein Sandwich machen während es lädt" rum ist. Warten muss man aber trotzdem, jedoch nur noch auf die Gegner. Allein dafür rentiert es sich schon aufzurüsten.
Das GAMING LAN ist eines der interessantesten Features. Die Priorisierung der Gaming-Pakete vor den restlichen unwichtigen Paketen und somit kein Stören mehr durch irgendwelche Updates von Windows oder sonst was im Hintergrund.
Steel-Armor, also die Verstärkung der PCI-Slots und damit der bessere Halt der Grafikkarten ist nicht ganz so unnütz wenn man eine mit über 1Kg Eigengewicht hat. Bei normal großen Grafikkarten ist es auch nicht schlecht, da der Transport zur LAN-Party damit etwas ungefährlicher ist.
Zur Haltbarkeit kann ich momentan leider nicht viel sagen, da die paar Tage dafür bei weitem nicht ausreichen. Jedoch kann ich sagen, dass der bisherige Eindruck sehr positiv ist. Zudem haben meine bisherigen MSI Produkte die Zeit bei mir, trotz exzessiver Nutzung, ohne große Zwischen- oder Ausfälle, überlebt.
Fazit: Alles in Allem ein sehr gelungenes Gaming-Mainboard was nebenbei auch noch sehr gut aussieht. Preislich nichts zu meckern, jede Menge Features und sehr gut aufrüstbar (M2, SLI/CrossFire,...). Wenn die Komponenten nun noch langlebig sind, bin ich voll und ganz zufrieden.
Vielen Dank Mindfactory für das tolle Erlebnis!
    
  
5 5
     am 27.03.2016
Produkttester
==Vorwort==

Hat man sich entschlossen auf Intels neue Skylake Plattform umzusteigen, so muss man sich zwangsläufig nach einem passenden Mainboard umsehen. Im Normalfall sollte dies preislich im Mittelfeld angesiedelt sein und zahlreiche Features sowie Neurungen im Vgl. zum alten Mainboard bieten. Ist hier das MSI Z170A Pro Gaming Carbon mit RGB eine lohnende Investition, die sowohl technische Neuerungen sowie ein schickes Design gepaart mit optimaler Ausrichtung für Performance bietet?

==Verpackung, Design & erster Eindruck==

Schauen wir uns zunächst einmal erst die Verpackung an: In dieser finden sich neben dem Mainboard selbst, eine SLI Bridge, eine Anleitung/Montagehinweise, Kabellabelaufkleber, zwei SATA Kabel sowie ein I/O Shield. Die mitgelieferten Komponenten sind Standard, mit diesen ist bei so ziemlich jedem Mittelklasse Mainboard zu rechnen.

Widmen wir uns nun dem Mainboard und lassen sein Design auf uns wirken. Schickes Design, schlichte aber dennoch ansprechende Aufmachung und dezent Akzente sind drei Attribute, die mir zunächst hierzu einfallen. Das Carbon wertet das Mainboard optisch klar auf und die Farbkombination von schwarz, weiß & silber gefällt mir sehr gut. Nicht zuletzt sogen auch die Military Class 5 Komponenten dafür, dass das Mainboard nicht nur optisch sondern auch hardwaretechnisch hochwertig dasteht.
Zudem sorgen die RGBs auf der rechten Seite mit ihren 16.8 Millionen Farben im dunklen für nette Farbenspiele. Bei Tageslicht oder bei nur leicht verdunkelten Zimmern ist der Effekt jedoch nur vermindert wahrzunehmen.

==Anschlüsse & Hardware/Software Features==

Als nächstes fallen einem die zahlreichen Anschlussmöglichkeiten auf, wie M.2 , USB 3.1 und USB Type C. Doch gehen wir der Reihe nach vor. An der Rückseite des Mainboards finden sich :

+ PS/2 Port
+ 4*USB 2.0
+ DVI-D Port
+ HDMI Port
+ 2* USB 3.1 Gen 1
+ 1*USB 3.1 Gen 2
+ 1* USB Type C
+ LAN Port
+ Audioanschlüsse inkl. Toslink

Die Anzahl der Anschlüsse ist durchaus ausreichend, auch die vier USB 2.0 Ports müssen nicht zwangsläufig 3.0 Ports sein, da diese (in meinem Falle) sowieso für Mäuse, Tastaturen etc. genutzt werden.
Auf dem Mainboard selbst finden sich vier RAM Slots für Dual Channel DDR4 Speicher bis 3600+Mhz (OC), der M.2 Slot für superschnelle Datenübertragung, sechs SATA Ports und drei PCI E x16 sowie vier PCI E x1 Slots.
Das Mainboard hat somit die Möglichkeit bis zu zwei Nvidia Grafikkarten im SLI Verbund zu betreiben oder bis zu drei AMD Grafikkarten über Crossfire. Somit ist das Mainboard im Hinblick auf die Möglichkeit der Ausrüstung mit Highend Multi GPU Setups durchaus geeignet. Zwei der drei PCI E x16 Anschlüsse sind zudem zusätzlich verstärkt, sodass auch bei schweren Grafikkarten kein durchbrechen des PCI E Slots droht.

Auch die Anzahl der PCI E x1 Slots ist in meinen Augen ausreichend, da so problemlos z.B zwei NVIDIA Karten in SLI genutzt werden können sowie Erweiterungskarten wie WLAN Karten, Raidcontroller und/oder eine zusätzliche Soundkarte.
Bei mir laufen bis dato problemlos eine ASUS Turbo 960GTX 4GB , Soundblaster Z, Wlan Karte sowie Sata controller auf dem Mainboard.
Die Anordnung der SATA Ports ist gut, vier Stück finden sie je zwei übereinander gestapelt auf der rechten Seite und zwei weitere nebeneinander angeordnet unten rechts auf dem Mainboard. Somit ist zumindest bei zwei Ports eine gute Erreichbarkeit möglich, wenn man spontan ein Gerät umstecken möchte.

An 4 Pin Steckern für die Lüfter mangelt es ebenso wenig, dank zwei CPU Fansteckern sowie drei Systemfansteckern. Diese sind logisch angeordnet, sodass man problemlos sämtliche Gehäuselüfter obgleich im Seitenfenster, oder hinter den Festplatten verbinden kann. Deren Steuerung läuft anschließend über das Bios oder die mitgelieferte Software, worauf ich später noch zu sprechen kommen werde.

Zudem finden sich noch die gängigen USB 2.0 / 3.1 Gen 1 Frontheader Anschlüsse, Clear CMOS Stecker, Debug LED Indikatoren für CPU,RAM und VGA, Front Audio sowie Frontpanel Anschlüsse.

Das mitgelieferte Softwarepaket ist neben den Standardmäßig beiliegenden Treibern recht üppig und besteht aus Monitoring sowie Tweaking Apps. Neben dem einstellen von Lüftern, dem Überwachen sämtlicher Taktraten, Spannungen und Temperaturen, können auch die RGBs kinderleicht eingestellt werden. Mehr Infos zu den mitgelieferten Programmen, können dem Video entnommen werden.

==Testsetup==

das Z170A Pro Gaming Carbon wurde in meinem Falle zusammen mit einem
*Intel i5 6600k (Overclock auf 4,3Ghz stable),
* 16GB G.Skill 2400Mhz DDR4 non ECC RAM in Dual Channel (Overclock auf 2667Mhz stable),
*einer 480GB Sandisk SSD,
*zwei HDDs (4TB & 6TB)
* 500W Sharkoon Netzteil,
* Arctic Freezer 13,
* 3 Gehäuse Lüftern (120mm),
* Sharkoon VS4-V
*einer Soundblaster Z Soundkarte, eine Dawicontrol DC-600E, CSL Wlan PCI E Karte sowie
*einer ASUS Turbo 960GTX 4GB betrieben.

==Montage==

Aufgrund dessen, dass der Sockel 1150 und 1151 zumindest im Hinblick auf die Montage eines CPU Kühlers identisch sind, kam es bei der Montage zu keinerlei Schwierigkeiten. Es musste sich nicht nach einem komplett neuen Kühler umgesehen werden, auch mein ca. 9 Monate alter Arctic Freezer 13 konnte problemlos montiert werden. Das vorhergehende Einsetzen der CPU war auch nichts neues, wie immer sollte hier noch höchste Vorsicht geboten werden, um keine Pins auf dem Mainboard zu verbiegen. Nachdem auch der RAM, die PCI E Karten, CPU, CPU Kühler eingesteckt wurden, war das Mainboard soweit startklar ( Der Arctic Freezer 13blockiert keinen der vier RAM Slots). Bevor es jedoch in ein Gehäuse eingebaut wurde, wurde es ohne dieses zunächst getestet, um die Funktionalität aller Komponenten zu gewährleisten. Siehe da, alles klappte perfekt.

Anschließend konnte das Mainboard samt anderer Komponenten in mein Sharkoon Gehäuse eingebaut werden. Hier passte es problemlos hinein und auch beim verschrauben der Schrauben musste keine übermäßige Kraft aufgewendet werden, da die Schraubenlöcher perfekt über den Mainboard löchern saßen. Hier fiel mir dann auf, dass ich vergaß das I/O Shield zu montieren und musste daraufhin das Mainboard nochmal ausbauen. Wieder eingebaut, galt es nur noch das Mainboard zu verkabeln mit SATA Kabeln, 8PIN & 24PIN Mainboardkabel, drei Gehäuselüftern & dem CPU Kühler und den Gehäuse Kabeln (HDD LED, Power etc. ) Auch dies stellte in keinster Weise eine Herausforderung dar.

== Fehlerdiagnose==

Nach dem Einbau drückte ich den Einschaltknopf und musste feststellen, dass alle Lüfter sich nur wenige Sekunden drehten, der PC ausging und nicht richtig booten wollte | Ernüchterung.
Der erste Blick führte hier zu den Debug LEDs, welche mir einen Fehler mit dem RAM bescheinigten. Also fix nachgeschaut, festgestellt, dass der Ram nicht richtig hineingedrückt wurde, dies behoben & siehe da, der PC boote perfekt. Zwar wäre der Fehler ohnehin schnell aufgefallen, jedoch erleichtern die Debug LEDs die Fehlerdiagnose ungemein.

== Leistung, Eindruck BIOS & Overclocking Potenzial==

Der erste Weg nach dem erfolgreichen Postscreen führte selbstverständlich ins BIOS, um die Funktionen des UEFI Bios näher zu begutachten und den RAM sowie die CPU zu übertakten.
Als erstes fiel die ordentliche Strukturierung des Layouts im Homescreen des BIOS auf. Auf den ersten Blick wird man u.a über die verbaute Hardware, Temperatur des MB und der CPU, Möglichkeiten der Festlegung der Bootpriorität, der Festlegung von OC Profilen und einem Overclocking Menü aufgeklärt. Zudem kann schnell auf den Hardware Monitor zugegriffen werden, indem man u.a die Lüftereinstellungen vornehmen kann.
Oben links im BIOS finden sich zwei On/Off Knöpfe, mit deren Hilfe der Gameboost ein/ausgeschalten werden kann sowie das XMP Profil für den RAM aktiviert werden kann.

Begeben wir nun an das Übertakten selbst: Mein Plan war es den CPU auf 4,2-4,5 Ghz zu übertakten dabei den CPU-Kühler noch immer auf silent laufen zu lassen und unter Volllast keine Temperaturen über 60°C zu erreichen.

Das Übertakten ist binnen weniger Klicks erledigt, es musste in meinem Falle nichts an der Spannung verändert werden. Der BaseClock wurde von 35 auf 42,43,44,45 angehoben und der RingClock bei 39 belassen. Im Anschluss gilt es noch den Turboboost zu deaktivieren, da sonst der CPU auf knapp 5Ghz zeitweise läuft und dies die Lebensdauer nachhaltig verringert.
Anschließend wurde mit AIDA 64 ein Stresstest durchgeführt, den ich lediglich bei der Einstellungen 4,5Ghz abbrechen musste aufgrund von zu hohen Temperaturen. Bei 38°C idle und 61°C unter Vollast war der CPU bei 4,3 Ghz in meinen Augen stabil und kühl genug um dauerhaft so betrieben zu werden. Die Temperatur des Mainboards lag zu keinem Zeitpunkt über 40°C laut HW-Monitor (im Idle Modus bei ca 33°C). Für ausreichend Kühlung sorgten 4 x 120mm Lüfter(einer über Molex, der Rest über 4 PIN) mit einem Silent Profil (800-1000rpm)
Als nächstes begab ich mich daran den Arbeitsspeicher zu übertakten und dies klappte problemlos bei einer Erhöhung von 2400Mhz auf 2667Mhz, an der Spannung wurden keine weiteren Einstellungen vorgenommen.
Der Versuch auf 3000Mhz zu erhöhen schlug fehl und der PC landete schließlich in einem Loop und postete nicht mehr. Ein ein-/ausstecken des RAMs half, um alle Komponenten wieder auf Werkseinstellungen zurückzusetzen. Zwar wäre u.U eine Erhöhung der Spannung möglich gewesen um die 3000Mhz zu erreichen, jedoch ohne mich vorher darüber explizit zu belesen, wollte ich kein unnötiges Risiko eingehen.

==Preis/Leistungsverhältnis==

Preislich ist das Mainboard für mich in der Mittelklasse angesiedelt und bietet hier zahlreiche optische als auch Hardware Features, die man nicht missen möchte. Hierzu zählen neben gelungener optischer Aufmachung, auch zahlreiche, moderne Anschlüsse wie M.2, USB 3.1/Type C und verspielte Elemente wie die RGBs. In dieser Preisklasse gibt es eine Vielzahl an interessanten Mainboards, wer jedoch gute Leistung für u.a Multi-GPU Setups und Overclocking sucht, und hier auch optisch seinen PC in voller Pracht dastehen lassen möchte, ist mir dem MSI Z170A Gaming Pro Carbon optimal beraten.

==Fazit==

Alles in allem kann ich das MSI Z170A Gaming Pro Carbon Mainboard uneingeschränkt weiterempfehlen, aufgrund seiner modernen, zeitgemäßen Anschlüsse, Crossfire/SLI Support, schicker optischer Aufmachung und der Möglichkeit dank guter Hardware/Software Abstimmung sicher zu übertakten.
Somit spreche ich eine klare Kaufempfehlung aus.
    
  
5 5
     am 24.03.2016
Produkttester
Die Lieferung von Mindfactory ging flott. Das Mainboard war in einem ausreichend großem Karton mit unmengen an Luftpolstern. Da konnte gar nicht beschädigt werden.

Lieferumfang

Das Motherboard wird in einer hochwertigen Verpackung verschickt, an der sowohl optisch als auch an der Stabilität nichts auszusetzen ist. Drinnen befindet sich das Mainboard in einem Antistatik-Beutel, eine I/O-Blende, zwei SATA-Kabel (davon eins angewinkelt), eine SLI-Bridge, eine Treiber-CD, 12 SATA-Kabel Label, eine Registrierungskarte, ein Quick Installation und ein ausführlicher User-Guide.
Der User Guide ist nur auf Englisch enthalten. Für mich jedoch kein Kritikpunkt, da es zum einen eine deutsche Version auf Homepage von MSI gibt und zum anderen so viele Illustrationen vorhanden sind, dass auch Leute die des Englischen weniger mächtig sind sich trotzdem zurechtfinden sollten. Die Treiber-CD wurde nicht verwendet, da die aktuellen Treiber von der MSI Homepage geladen wurden.

Design

Das Styling der Verpackung ist ein den Farben Rot und Schwarz gehalten und an den Seiten sowie der Rückseite mit Carbon-Optik versehen. Die Rückseite ist komplett in der Carbon-Optik gehalten und die Hauptfeatures werden mit Hochglanz-Grafiken hervorgehoben.
Das Mainboard selbst ist in den Farben Schwarz und Weiß gehalten. Hauptmerkmal ist der Chipsatz-Kühler, welcher passend zum Namen in schwarzem Carbon mit weißem MSI Logo. Rote Akzente setzen die Beschriftungen der Chips für Gaming LAN und Audio Boost 3, die LEDs unter dem Chipsatz-Kühler, sowie die LED-Leiste am linken unteren Rand. Diese letztere sind jedoch im Gegensatz zu der LED-Leiste neben den RAM-Slots nicht verstellbar. Soll heißen, man kann war mit Hilfe der MSI Gaming App die Farbe der rechts oben befindlichen LEDs in eine von 16,8 Millionen Farben ändern und zusätzlich einen von 16 Effekten zuschalten, aber die LEDs unter Chipsatz und im Bereich des Audio Chips bleiben rot. Eine einheitliche Anpassung wäre hier wünschenswert gewesen! Des Weiteren ist mir persönlich die Helligkeit der konfigurierbaren LEDs zu niedrig, sodass der Effekt geringer als erhofft ausfällt.
Trotz der Kritikpunkte an der Beleuchtung ist das Board optisch sehr attraktiv. Die Kombination von Carbon auf den Kühlern und den beiden mit MSI Steel Armor PCI-Express Slots wirkt sehr wertig und stabil. Die verbauten Military Classs 5 Komponenten aus Titan und Aluminium tragen ebenfalls zu diesem Erscheinungsbild bei. Die Verarbeitung ist durchweg sehr gut.

Testumgebung

Das Mainboard wurde mit einem Intel Core i7-6700K, gekühlt von einem Thermalright HR-02 Macho Rev. B, getestet. Hinzu kommen 16GB Corsair Vengeance LPX DDR4-3200 Arbeitsspeicher, sowie eine 250GB Samsung 850 EVO SSD mit Windows 10 Pro 64Bit. Eingebaut wurde das System in ein Define S von Fractal Design und einem 550W Corsair Vengeance Modular 80+ Bronze Netzteil. Im Test wurde lediglich die im Prozessor integrierte Intel HD Graphics 530 über die Anschlüsse des Mainboards getestet.


Zusammenbau

Die Montage der Komponenten verlief ohne Probleme. Die Installation ist einfach und ohne Probleme ohne User Guide möglich, da auf dem Board z.B. direkt vermerkt ist, welche RAM-Slots zuerst belegt werden sollen.
Für Konfigurationen mit 2Way-SLI oder 3Way-Crossfire sollte auf jeden Fall ein Blick in den User Guide geworfen werden, da es sich im Steckplätze mit PCIe 3.0 16x, 8x und 4x handelt. Auch beim Einbau mehrerer Festplatten empfiehlt es sich den Abschnitt im User Guide durchzulesen, da die SATA-Anschlüsse 5 und 6 beim Einbau einer M.2-SSD nicht zu Verfügung stehen.
Die SATA-Ports 3-6 und der USB3.0-Headers sind angewinkelt und erleichtern so das Kabelmanagement. Die Lage des M.2-Slots ist zwischen CPU und dem ersten PCIe 16x Slot. Zwar kann ich keine Aussage zur Temperaturentwicklung auf dieser Position machen, aber es sollte beachtet werden, dass bei großen CPU-Kühlern eine nachträgliche Montage einer M.2 SSD nicht ohne Demontage des Kühlers möglich ist.

Leistung

Beim ersten Bootvorgang wurden CPU und Speicher sofort korrekt erkannt. Anschließend wurde ein Bios-Update über M-Flash auf Version 1.20 durchgeführt und Windows 10 installiert. Leider war es anschließend nicht möglich das XMP-Profil des Arbeitsspeichers bootfähig zu bekommen. Die maximal mögliche Frequenz lag bei 3000 MHz. Zusammen mit dem 6700K auf 4.5GHz lieferte das ganze 986 Punkte auf Cinebench R15.

Features

Das Gaming Pro Carbon kommt mit allerhand Features einher. Aus diesem Grund gehe ich hier nur auf ein paar ausgewählte ein. Da wären zum einen die leistungssteigernden Optionen Game Boost und XMP. Während Game Boost ohne weiteres die CPU auf 4.4 GHz übertacktet hat, funktionierte XMP in Kombination mit Arbeitsspeicher leider nicht. In Sachen Geschwindigkeit sind auch der M.2-Slot und die beiden USB 3.1 Gen2 Slots vom Typ A und C sehr nett zu haben. Selbst die Programme von MSI wie das Command Center oder die Gaming App konnten mich mit einer Vielzahl an nützlichen Einstellungsmöglichkeiten überzeugen und das obwohl ich solche Programme normal als erstes deinstalliere. Nur zwei USB 3.1 Gen1 (USB3.0) Ports auf der Rückseite sind für manche vielleicht etwas wenig, für mich aber vollkommen ausreichend.

Fazit

Mit dem Z170A Gaming Pro Carbon von MSI bekommt man ein sehr gelungenes Motherboard für einen angemessenen Preis. Sieht man von den kleinen Kritikpunkten an der Platzierung des M.2-Slots und den nicht einheitlichen und für mich persönlich zu dunklen LEDs ab, erhält man ein sehr hochwertiges und attraktives Mainboard mit Unmengen an Anschlüssen und Features.
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5 5
     am 22.03.2016
Produkttester
Hallo,
ich wurde von der Mindfactory AG auserwählt, um bei der "MSI Testers Keepers" Aktion teilzunehmen. Als Testobjekt wurde mir ein "Z170A GAMING PRO CARBON" von MSI zugesendet, welches durch die Verpackung, wie gewohnt, rundum gut geschützt war. Beim Auspacken des Mainboards fiel mir sofort das hohe Gewicht, welches auf gute langlebige Komponenten hinweist, auf und das besondere Design ins Auge. Die Inbetriebnahme dauerte nicht lange und schon kurz darauf konnte ich die vielen Features testen. Die Hauptmerkmale sind jedoch der Z170-Chipsatz für den Sockel 1151, die verstärken PCI-E x16 Slots und natürlich die Carbonoptik in Verbindung mit dem freikonfigurierbaren "Mystic Light", welches den gesamten RGB-Farbraum mitsamt seiner 16,8 Millionen Farben in verschiedenen, über die MSI Gaming App wählbaren, Farbmodi strahlen lässt. Allerding hat das Mainboard noch weitere interessante Eigenschaften. Es besitzt die Gaming-Lan-Funktion, welche ein Priorisieren des Datenverkehrs für das bestmögliche Gamingerlebnis ermöglicht. Das Board unterstützt DDR4 RAM mit bis zu 16Gb pro Modul und setzt auf USB 3.1, sodass alle 3.0 Ports komplett wegfallen und schnellere Verbindungen ermöglicht werden. Das Mainboard ist "Military Class 5" zertifiziert, was auf eine lange Lebensdauer hinweist. Da die verfügbaren Prozessoren von Intel auch interne GPUs besitzen dürfen der DVI- und der HDMI-Ausgang natürlich auch nicht fehlen. Für den Speicher hat das Mainboard sechs SATA-3 Ports mit 6Gb/s welche man in RAID 0,1,5 oder auch 10 laufen lassen kann, um hohe Geschwindigkeit oder Datensicherheit zu erzielen. Natürlich verfügt das Mainboard auch über einen M2-SSD-Port, welcher sich direkt unter dem CPU-Sockel befindet und mit Übertragungsraten bis zu 32Gb/s arbeitet. Für den richtigen Sound sorgt die OnBoard-Soundkarte mit 7.1 Sound und fünf 3,5mm Klinke- sowie einem digitalen/optischen Audioausgang. Das Mainboard ist insgesamt sehr hochwertig designet und wirkt durch die Carbonoptik und die anpassbare Beleuchtung sehr individuell. An der Verarbeitung gibt es auch nichts aus zu setzen, alle Teile sind gut miteinander befestigt und vernünftig verarbeitet, so gibt es zum Beispiel keine Materialermüdungen oder scharfe Kanten. Die Montage war wie gewohnt einfach, da alles gut zu erreichen und sicher zu verbinden ist. Selbst Anfänger sollten mit diesem Mainboard keine Probleme haben. Das Mainboard leistet seine Arbeit problemlos und schnell, sodass ich keine Geschwindigkeitsunterschiede zum Z170 Pro Gaming von Asus feststellen konnte. Da dieses allerdings einen Mehrpreis aufweist, bin ich von der noch besseren Preisleistung des MSI wirklich überrascht. So viel Mainboard zu so einem vergleichsweise geringen Preis scheint mir fast rekordverdächtig. Da ich trotz hoher Belastungen auf das Mainboard keine Beschädigungen finden konnte, bin ich von einer langen Haltbarkeit überzeugt.
Mein Fazit lautet somit, das "MSI Z170A GAMING PRO CARBON" ist eine rundum solide Basis für einen mittelklassigen Gaming-PC, mit welchem man auch in der Zukunft noch einige virtuelle Abenteuer erleben können wird. Einziger VErbesserungsvorschlag meinerseits wäre die gesamte Belechtung mit RGB-LEDs aus zu statten.
Schlussendlich möchte ich mich noch bei der Mindfactory AG für die Bereitstellung des Produktes bedanken und mich für zukünftige Kooperationen zur Verfügung stellen.
Für genauere und bebilderte Informationen zum Produkt seht euch auf jeden Fall mein ausführliches Unboxing auf YouTube an.


P.S. Über Feedback freuen wir uns immer also Liken, Kommentieren und Abonnieren bitte nicht vergessen.
    
  
5 5
     am 28.04.2022
Großartiges Mainboard, welches schon knapp sechs Jahre lang einen tollen Dienst leistet.
    
  
5 5
     am 01.08.2019
Einwandfreies Motherbord. Macht das, was es verspricht:)
    
  
5 5
     am 24.10.2017
Verifizierter Kauf
Oberes Mittelklasse-Board lässt (fast) keine Wünsche offen. MSI bietet hier ein Produkt, das nicht nur optisch durch Carbon-Look und zahlreichen LEDs überzeugt, sondern auch durch inbegriffener Optik und features. zB lässt sich mit dem sehr übersichtlichen BIOS die CPU leicht übertakten, aber auch in der Detail-Darstellung feintunen, was aber eher für fortgeschrittene Benutzer gedacht ist; unter Umständen kann die Hardware bei falscher Einstellung Schaden nehmen.
    
  
5 5
     am 24.08.2017
Verifizierter Kauf
Geiles Mainboard! Läuft mit nem i5 6600k (der nach Spielereien im Bios auch noch ungewollt auf 4,06Ghz übertaktet wurde, OHNE mein mitwirken), 16gb RAM ganz flott.
    
  
4 5
     am 22.06.2017
Verifizierter Kauf
Eigentlich ist es ein sehr gutes Motherboard, jedoch musste Ich die BIOS zurücksetzen/ CMOS clearen, sodass der PC booted, nachdem ich es eingebaut hatte. ABER: Dieses Problem ist im Handbuch, welches sehr detailliert und benutzerfreundlich ist, abgedeckt. RGB funktioniert nicht immer, aber lässt sich über die MSI Gaming App vernünftig steuern.
Ansonsten sehr gut.
    
  
5 5
     am 28.05.2017
Verifizierter Kauf
Mein erstes Gaming-Mainboard. Ich finde es spitze!
    
  
5 5
     am 19.05.2017
Verifizierter Kauf
Nice lights. Super fast. Must get Skylake, Kiby lake dont work well.
    
  
5 5
     am 03.05.2017
Verifizierter Kauf
Alles Top super ware gute Qul
alität
    
  
3 5
     am 21.04.2017
Verifizierter Kauf
Bei kauf dieses Mainborads sollte darauf geachtet werden wenn am sich eine Neue CPU da zu kauf wird ein bois update benötigt sonzt bleibt der Bildschrim schrawarz kann man sich zum Glück mit buchen. deshalb nur mittelere bewertung.
    
  
5 5
     am 19.04.2017
Verifizierter Kauf
Super Mainboard mit vielen (7) PCI-e Steckplätzen und damit sehr guter Erweiterbarkeit. LEDs können auch (im BIOS) deaktiviert werden, wenn man den Schnickschnack nicht will.
    
  
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Video

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