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MSI B150M Mortar Intel B150 So.1151 Dual Channel DDR4 mATX Retail

Artikelnummer 65392

EAN 4719072419271    SKU 7972-002R

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MSI B150M Mortar Intel B150 So.1151 Dual Channel DDR4 mATX Retail

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über 2.010 verkauft
Beobachter: 3

Artikelbeschreibung

Seit dem 12.10.2015 im Sortiment

Das B150M MORTAR aus der MSI Arsenal GAMING-Mainboard-Serie zeichnet sich durch eine Vielzahl an Gaming-Eigenschaften aus und überzeugt mit einem modernen, stylischem Design. Die schwarze Platine ist mit LEDs für eine Umgebungsbeleuchtung ausgestattet. Im Gegensatz zum traditionellen Speicherdesign, bietet die DDR4 Boost-Technik optimierte Signalleitungen in einem isolierten Kreislauf. Die Speichersignale bleiben von anderen Komponenten unbeeinflusst und die Leistung sowie Stabilität bleiben voll erhalten. Mit dem zusätzlichen XMP LED-Licht wird ein aktives Speicherprofil angezeigt. Die Arsenal GAMING-Mainboards sind auf der Rückseite mit LEDs ausgestattet und setzen diese gekonnt in Szene. Gleich einer Kriegsbemalung kann die Beleuchtung eingeschaltet werden und eine optimale Spielumgebung wird geschaffen. Audio Boost arbeitet mit qualitativ hochwertigen Komponenten und ermöglicht so einen Klang in Studioqualität. Auf diese Weise kann ein atemberaubender, kristallklarer Sound und Musik über 6-Kanal Audio oder Kopfhörer genossen werden. Die USB 3.1 Gen1 Anschlüsse sind intelligent an der Front platziert, so dass bis zu 4 USB 3.1-Gerte direkt an der Vorderseite des Gehäuses angeschlossen werden können. Die an der Rückseite schwer erreichbaren USB-Anschlüsse brauchen nicht mehr verwendet werden und man kann leichter die schnellen USB-Geschwindigkeiten nutzen.


Aktionen und wichtige Informationen

Hersteller des Jahres 2023 Mainboard

Weitere Infos

Technische Daten

Allgemein:
Mainboard Modell: B150M Mortar
Mainboard Sockel: So.1151
Mainboard Chipsatz: Intel B150
Mainboard Formfaktor: mATX
Onboard Grafik: Intel HD-Grafik Unterstützung
Grafikausgänge: 1x DVI, 1x HDMI, 1x VGA
MultiGPU Fähigkeit: AMD 2-Way CrossFireX
Arbeitsspeicher Slots: 4x
Arbeitsspeicher Typ: DDR4
Arbeitsspeicher Bauform: DIMM
Arbeitsspeicherarchitektur: Dual Channel
Max. Kapazität der Einzelmodule: 16 GB
Unterstützte Speichermodule: DDR4-2133
Anzahl PCIe x16 Slots: 2x PCIe 3.0 x16
Anzahl PCIe x8 Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCIe x4 Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCIe x1 Slots: 2x
Anzahl PCI-X Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCI Slots: nicht vorhanden
Anzahl AGP Slots: nicht vorhanden
Anzahl mSATA Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl SATA 6GB/s Anschlüsse: 6x
Anzahl SATA 3GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl SAS 6GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl SAS 3GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl IDE Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Floppy Anschlüsse: nicht vorhanden
Soundcodec: Realtek ALC892 Audio Codec
Audiotyp: 7.1 Sound
Audioanschlüsse: 5x 3,5mm Klinke, 1x Toslink (optisch)
Netzwerkadapter: 1x 1000 MBit
Wireless Lan: nicht vorhanden
Bluetooth: nicht vorhanden
Anzahl USB2.0 Anschlüsse: 2x
Anzahl USB3.2 Gen 1 Anschlüsse (USB 3.0): nicht vorhanden
Anzahl USB3.2 Gen 2 Anschlüsse (USB 3.1): 4x
Anzahl FireWire Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Parallelport Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl eSATA Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Seriellport Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl PS/2 Anschlüsse: 1x
BIOS Typ: UEFI
integrierte CPU: nicht vorhanden
Verpackung: Retail

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

Artikelbewertungen

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5 5
     am 06.07.2016
Produkttester
KURZBEWERTUNG

Das B150M Mortar ist perfekt für alle, die gute Ausstattung auf wenig Raum brauchen und auf Spielereien und Multi-GPU verzichten können, aber trotzdem ordentlich Leistung wollen. Stärken und Schwächen im Überblick:
+ bis 64GB DDR4 (max. 3600MHz, Einzelmodul max. 16GB)
+ onBoard Grafik (B150M Chipsatz) mit VGA, DVI-D und HDMI
+ 7.1 Audio und opt. Ausgang
+ 4x USB 3.1 (Gen1), 2x USB 2.0 (Backpanel)
+ Hardware-Monitor, overclocking-freundliches UEFI, LEDs
+ Gute Verarbeitung, teils verstärkte Slots (PCIe)
- nur 1x PCIe x16 und 1x PCIe x4
- unterstützt Crossfire, aber kein SLI


DETAILLIERTE BEWERTUNG

Military Look, großkalibriger Name und schicke Karton-Uniform - so präsentiert sich das B150M Mortar von msi. Doch haben hier Marketing und Designabteilung ein Holzbrett mit einem Nagel als "Waffe" an forderster Front der FPS-Jagd getarnt oder haben wir es tatsächlich mit einer hochdekorierten Elite-Hardware zu tun, der sich leistungshungrige Software gleich freiwillig ergibt und die weiße Flagge schwenkt?

> Ersteindruck und Zubehör
Rein optisch und - insofern man bei einem Mainboard davon sprechen kann - von der "Haptik" her, besteht das msi die Musterung mit Bravour. Nicht nur das Design in hochwertig anmutendem Schwarz weiß zu überzeugen, sondern auch verbaute Passiv-Kühlelemente, Anschlüsse und Steckplätze machen einen stabilen und wohldurchdachten Eindruck. Einer Beförderung zum „Gefreiten Mortar“ steht nichts im Wege.

Das Thema Zubehör muss man in die Kategorie "Dienst nach Vorschrift" einordnen. Hier gibt es keine Gadgets oder Gimmicks, sondern nur die Grundausstattung bestehend aus
- 2x sATA Kabel
- Blende für das Panel an der Rückseite
- Handbuch
- Treiber-DVD
- ein wenig Enttäuschung, dass das schon alles war

Getreu dem Motto "Spielereien braucht nur der, der was zu verstecken hat" deuten wir dies als eine Stärke und drücken ein Auge zu.


> Technische Daten im Überblick
Schluss mit zugedrückten Augen ist bei der Ausstattung. Auf dem Board ist ein B150M Chipsatz verbaut, der onboard-Grafik mitbringt und entsprechend jeweils einen VGA, DVI-D und HDMI Port zur Verfügung stellt.
Wenn es um die Zuweisung von Ausrüstung geht, ist Gefreiter Mortar nicht zimperlich und in der Lage, ordentlich zu zulangen. Im Überblick bedeutet das Folgendes:
- Sockel 1151 für aktuelle Intel CPUs
- vier Speicherbänke für DDR4, max. 16GB pro Modul, max. 3600MHz, Dual-Channel
- 4x USB 3.1 Gen.1 (weitere via Frontpanel o.ä. verfügbar)
- 2x USB 2.0 (weitere via Frontpanel o.ä. verfügbar)
- 7.1 Audio + optischer Ausgang
- GBit Ethernet
- 2x PCIe (Slot 1 und 4)
- 2x PCI (Slot 2 und 3)
- onboard LEDs
- Anschluss für externen Hardwaremonitor

Eigentlich Grund für eine ordentliche Beförderung, wenn da nicht eine kleine Schwäche wäre: Das Mortar unterstützt leider nur AMDs Crossfire, nicht jedoch SLI von Nvidia. Des Weiteren ist der zweite PCIe (Slot 4) nur mit vierfacher Geschwindigkeit angebunden, die auch nochmals halbiert wird, wenn Slot 3 benutzt wird. Das ist bitter für alle, die mit zwei Grafikkarten "arbeiten" wollen. Damit wird aus dem Mortar wohl kein Elite-Soldat mehr, aber das war uns ja bereits während der Musterung und der eingeschränkten Körpergröße klar. Aufgrund der sonst sehr ordentlichen Ausstattung und Kompatibilitäten gibts die Beförderung zum Oberleutnant - und 20 Liegestütz


> Fazit und Empfehlung
Das msi B150M Mortar spielt sich groß auf, impliziert durch seine Verpackung Stärke, Kompromisslosigkeit und Qualität und.. es hält dieses Versprechen - weitestgehend. Es weiß durch seine Führungsqualitäten in puncto Kompatibilität zu aktuellen Prozessoren und Speichermodulen zu überzeugen, zeigt solide Leistungen bei der Grundausstattung und lässt von der Optik und der Verarbeitungsqualität her höchstens bei Enthusiasten oder peniblen Offizieren der alten Schule Wünsche offen.
Dennoch wird die stolz geschwollene Brust des Mortar nicht mit den höchsten Auszeichnungen dekoriert, da es bezüglich des Einsatzes von mehreren Grafikkarten patzt.

All denen, die ein kompaktes Mainboard mit guter Ausstattung suchen und sich die Möglichkeit offen halten wollen, den Freuden des Overclockings zu frönen, dabei aber mit einer einzelnen Grafikkarte auskommen, sei das Board wärmstens ans Herz gelegt. Ein sehr gutes Mainboard mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.
2 von 3 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
5 5
     am 04.07.2016
Produkttester
Hallo,

als allererstes mal ein dickes dankeschön an msi und mindfactory.

Nun zur Bewertung und am Schluss das unboxing Video.


Verpackung:

Die Verbpackung ist militärisch Oliv gehalten mit einer Mörsersilhouette im Hintergrund.
Klare Kampfansage. Ich finde es schick, und es passt zum Gesamtkonzept.

Zubehör:

Das Zubehör umfasst die obligatorische Kurzanleitung sowie eine komplette Bedienungsanleitung. Diese ist dann auch in dem militärlook gehalten. Ich finde es gut, dass das Designkonzept sogar durch bis zur Anleitung greift.
Zwei SATA Kabel sind im Lieferumfang enthalten. Sehr löblich, habe das auch schon anders erlebt bei diversen anderen Herstellern. Sehr schön ist auch die gedämmte I/O Blende in schwarz. Nur ein kleines Gimmik, aber mich machen solche Kleinigkeiten glücklich.

Design:

Das Design ist ansprechend in schwarz mit weissen Absetzungen und weisser Schrift. In sich stimmig und mit der dezenten Beleuchtung eine tolle Sache, die gut in mein Gesamtkonzept mit dem Cooler Master HAF und der schon verbauten GTX 970 gaming von msi passt.

Verarbeitung:

Die Verarbeitung ist (wie von msi gewohnt) sehr gut. Nichts hat beim EInbau gestört, keine rauhen Kanten, keine ungewollt hervorstehenden Teile, keine Klebereste oder ähnliches.

Montage:

Bei der Montage sind mir keine negativen Punkte aufgefallen. Ich habe Das Board ohne Probleme einbauen können und auch meine Cooler Master Nepton 240 M AIO WaKü war schnell montiert.
Wie meine Vorposter schon gesagt haben, an der Montage kann man an sich aber auch schwerlich was verbessern, da ja im Prinzip eine gewisse Norm vorhanden ist. Und wer schon das eine oder andere Board verbaut hat, der wird keine Probleme haben mit dem Boardeinbau.

Leistung:

Da das Board nicht wirklich zum Übertakten geeignet ist auf Grund des Chipsatzes, kann man diesbezüglich natürlich nicht viel sagen. Sehr schön ist, dass man trotz der sehr kompakten Bauweise, die Möglichkeit hat, zwei AMD Grafikkarten im Crossfire zu betreiben, was mich allerdings nicht betrifft, da ich seit jeher ein Nvidia Nutzer bin. Anmerkung am Rande: eine Bridge liegt nicht dabei. Da könnte man evtl. noch was dran ändern. Wobei ich natürlich denke, die Kosten kann man sich sparen, da von den Bridges wahrscheinlich eh nur die Hälfte genutzt werden würden denn 1. Nicht jeder benutzt AMD und 2. nicht jeder AMD Nutzer nutzt Crossfire.

Preis- Leistung:

Für das gebotene ist der Preis ordentlich. Ich habe durchaus in der Vergangenheit bei anderen Herstellern deutlich weniger für ähnliches Geld bekommen.
Preis- Leitung stimmt in meinen Augen. Rundes Paket, runder Preis.

Features:

Ich finde die debug LED sehr genial. Wie oft habe ich mir in der Vergangenheit die Nacht um die Ohren geschlagen um herauszufinden, was zum Teufel defekt ist.

Gut auch, dass die Wandler gekühlt sind. In diesem Segment nicht zwangsläufig Standard.

UEFI Bios. Grandios zu bedienendes UEFI Bios.


Fazit:


Im Gesamten ein Klasse Board mit tollen Features. Ich liebe das UEFI Bios. Ich liebe das Designkonzept, weil es so Herrlich in mein Gesamtkonzept passt. Im Zusammenspiel mit dem HAF und der GTX 970 sowie der Nepton auch beleuchtungstechnisch sehenswert.

Gutes Board, guter Preis. Ich bin begeistert. MSI, weiter so.
    
  
5 5
     am 04.07.2016
Produkttester
Verpackung & Zubehör
Die Verpackung ist beim B150M Mortar Stilgerecht in einem Militär-Grün gehalten, im Hintergrund ist dazu passend ein Mörser (Mortar) zu sehen. Dies passt gerade zu MSI mit ihren "Military-Class Komponenten" natürlich sehr gut und vor allem bei dem B150M Mortar welches aus der Arsenal-Gaming-Serie stammt! Die Arsenal-Gaming-Serie richtet sich an die "preisbewussten" Käufer, dafür Fällt das mitgelieferte Zubehör, wenn auch spartanisch, hochwertig aus.
Mitgeliefert wird eine Kurzanleitung (als Faltblatt ausgeführt, allgemein gehalten mit für z.b. alle gängigen CPU-Sockel, mit QR-Codes zu Videos), das Handbuch (kombiniert für das B150M Mortar und Z170M Mortar), Dankeskarte/Registrierungsempfehlung, 2 SATA-Kabel (1x mit abgewinkeltem Stecker) sowie der I/O-Blende welche in diesem Fall gepolstert und auch in schwarz gehalten ist.

Design
Das Design fällt beim B150M Mortar in einem für mich sehr ansprechenden matt schwarz mit weißen Akzenten aus. Das Gesamte PCB sowie die Kühlkörper sind in schwarz gehalten, dazu werden z.b. die "Lanes" für die RAM-Slots als Akzent ein einem Weiß ausgeführt. Um die "Gaming-Ambitionen" hervorzuheben gibt es dann die rote Hintergrundbeleuchtung welche bei einem Gehäuse mit Sichtfenster sehr gut und dennoch unaufdringlich wirkt!

Verarbeitung
Die Verarbeitung ist wie bei MSI gewohnt sehr gut und wertig, gerade in der Preisklasse sind u.A. die Kühler für die Spannungswandler keine Selbstverständlichkeit, diese sind dazu nicht "geklippst" sondern gut verschraubt! Dazu kommen die hochwertigen Military-Class-4 Komponenten sowie das MSI Steel Armor (eine Verstärkung, welche gerade bei schweren Grafikkarten nützlich ist damit der Slot nicht auseinander bricht, jedoch soll er auch vor elektromagnetischen Einflüssen schützen) für den ersten PCIex16 Slot.
Bei der Verarbeitung gibt es keinerlei Mängel, gerade in dem Preisbereich von dem hier die Rede ist.

Montage
Die Montage ist schwer zu bewerten denn da kann ein Hersteller einem in meinen Augen wenig ändern, dies liegt allein an der Erfahrung der einzelnen Person. Für mich war es wie zu erwarten sehr einfach.
Für Leute die sich nicht all zu gut auskennen ist jedoch ein sehr gutes Handbuch dabei, also wenn man Grundkenntnisse besitzt sollte es mit dem Handbuch für jeden machbar sein.

Leistung
Die Leistung ist im Vergleich zu meinem vorigen Mainboard mit H110-Chipsatz leicht gestiegen. Gefühlt wird jedenfalls alles etwas schneller verarbeitet, doch muss man sagen das gerade heutzutage und vor allem bei der Skylake-Generation von Intel die Leistung eher weniger vom Mainboard bzw. Chipset abhängig ist als von der verbauten CPU.
Da der verbaute B150-Chipsatz, ohnehin nicht zum übertakten geeignet ist und somit die CPU auf normal Takt verbleibt und der DDR4-RAM auch auf die 2133MHz begrenzt ist bleibt nicht all zu viel zum testen und auswerten übrig.
Was jedoch gut gefällt ist das trotzalldem die Spannungswandler gekühlt sind was die Lebenserwartung definitiv verlängert. Dazu kommt noch der vorhandene M.2-2230 Slot durch den man momentan "nur" z.b. ein WLAN/BT-Modul einbauen kann ohne andere PCIe-Slots zu behindern oder einzuschränken. Noch gibt es leider keine SSDs im M.2-2230 Format, jedoch arbeitet Toshiba an eben dieser, wobei man dort dann noch mal einen ordentlich Vorteil haben könnte.
Auch schön ist die Möglichkeit AMDs CrossFireX zu nutzen.

Preis-/Leistungsverhältnis
Das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt in meinen Augen.
Man bekommt ein sehr ansprechendes und solides Mainboard im mATX-Format welches durchweg überzeugen kann. Die Verarbeitung ist Top, es Mangelt an nichts. In diesem Preissegment bekommt man kaum mehr geboten, jedenfalls wenn man sich die namhaften Hersteller ansieht.

Features
-EZ-Debug LEDs, welche die Hauptfehlerquellen CPU,RAM und Grafikkarte abdecken
-Die Möglichkeit AMDs Crossfire zu nutzen
-M.2 Slot, wenn auch nur das 2230 format
-6 SATA Anschlüsse mit der Option auf SATA-Express
-4 RAM-Slots, was das Auf-/Umrüsten erleitern kann
-Gute Kühlung der Spannungswandler
-Unterstützung aller Sockel 1151 CPUs
-Nützliche Software wie das CommandCenter, RAMDISK und GamingLan
-Ansprechende schlichte Optik mit guter unaufdringlicher Hintergrundbeleuchtung

Kritik & Fazit
Alles in allem bin ich von dem Mainboard durchweg begeistert, vor allem zu dem Preis (siehe gepolsterte I/O-Blende, CrossFire-Support,M M.2-2230-Slot, PCIe-Steel-Armor, Hintergrundbeleuchtung).
Kritik muss ich allerdings am internen USB3.1 (Gen1) Anschluss üben, denn wenn man ein Crossfire-System betreiben möchte kann man das doch sehr starre Kabel mit seinem großen Stecker nicht mehr anschließen. Intelligenter wäre es in meinen Augen gewesen diesen Anschluss an den 24PIN-ATX Stecker zu verlegen (die Möglichkeit ist gegeben)
Dafür übertrumpft das B150M Mortar in anderen Belangen die Konkurrenz, zu nennen wäre Das tolle UEFI-Bios inkl. toller Onboard-Lüftersteuerung [mit insgesamt 3 4PIN-Steckplätzen (inkl. CPU-FAN)]
    
  
5 5
     am 01.07.2016
Produkttester
Produkttest: MSI Mainboard B150M Mortar

Zunächst komme ich auf meine Komponenten zu sprechen: Ich benutze das Mainboard in Verbindung mit einem i5-6600k Prozessor, dem be quiet! Dark Rock 3 Tower Kühler, 2 DDR4 Ram Modulen mit jeweils 4 GB, einer Samsung 850 Evo SSD mit 250 GB Speicher, dem be quiet! Pure Power Netzteil mit 630W, einer GTX 780 AMP! Und das alles verbaut in einem Zalman Z11 plus Gehäuse.

Design:
Das Design des Mainboards ist im Allgemeinen schwarz und somit eher schlicht gehalten. Da der Formfaktor m-ATX ist, ist das Board im Hintergrund, sobald man ein paar Komponenten wie Tower Kühler des CPUs und eine Gaming Grafikkarte installiert hat. An der Unterseite des Mainboards befinden sich LEDs. Diese sind sehr dunkel und kommen leider nicht zur Geltung. Die Blende für die Anschlüsse am Mainboard ist wie das Board schwarz mit roter Aufschrift und gefällt mir passend zum Gehäuse sehr gut.

Verarbeitung:
Die Verarbeitung des Mainboards ist sehr gut. Sowohl die Blende als auch das Mainboard sind passgenau, es ist nichts verkantet und es ließ sich alles gut einbauen. Der optische Eindruck weist auch keine Mängel, alles scheint solide. Die Hauptplatine ist sehr stabil, Haarrisse durch Biegen des Boards sind daher unwahrscheinlich.

Montage:
Das Zalman Z11 plus Gehäuse unterstützt ATX und m-ATX Mainboards, ist also passend für dieses Board. Sobald man die Blende und das Mainboard verbaut hatte, konnte man mithilfe des User Guides ohne Probleme die restlichen Komponenten und Kabel mit dem Mainboard verbinden. Hierzu braucht man dank der ausführlichen Anleitungen keine großen PC Kenntnisse, um den PC zum Laufen zu bringen. Als alles verbaut war, ist mir negativ aufgefallen, dass bei einem großen CPU-Kühler ein Ram Slot blockiert ist, da die RAM Slots recht nah am CPU Sockel sind. In meinem Fall kein Problem, da als erstes der 2. und als zweites der 4. RAM Slot benutzt werden muss. Ein Upgrade ist jedoch schwierig. Der Tower Kühler ist recht schwer, was aber kein Problem für das Board darstellt. Der Kühler sitzt stabil auf und sorgt problemlos für gute Kühlung. Der erste PCIe Anschluss für die Grafikkarte ist durch Metall verstärkt und bietet somit extra guten Halt auch für schwere Grafikkarten. Die GTX 780 AMP!, die mit einer Länge von über 29 cm kein kleines Modell ist, sitzt ruckelfrei und stabil in dem Slot.

Leistung:
Das Mainboard verfügt über 4 USB 3.1 Anschlüsse und ist somit für den Anschluss mehrerer externer Gerätschaften geeignet, welche eine hohe Bandbreite benötigen. An dem Mainboard befinden sich darüber hinaus noch Anschlussmöglichkeiten für Gehäusestecker wie Headset, USB 2.0 und USB 3.1, also perfekt für das Zalman Z11 plus. Der Reset CMOS Button ermöglicht ein problemloses Zurücksetzen der BIOS Einstellungen und ist für solche, die gerne am BIOS rumspielen, auch sehr nützlich. Das BIOS ist gut strukturiert und bietet mehrere Sprachen wie Ansichts-Modi. Die 3 EZ Debug LEDs zeigen an, wenn CPU, Grafikkarte oder Ram nicht richtig installiert wurden. Somit ist eine schnelle Fehleranalyse möglich. Die Audioqualität ist dank isolierten Audio Schaltungen auf dem Mainboard und hochwertigen Audio Kondensatoren ohne Rauschen und Knacken zu genießen.
Mitgeliefert ist eine Treiber-CD. Auf dieser befinden sich viele nützliche Tools wie zum Beispiel MSI Gaming Lan Manager. Hier lassen sich Prioritäten der Programme festlegen, was den Datentransfer und Internetgeschwindigkeit angeht. Für Nutzer mit geringer Bandbreite zuhause ein sehr nützliches Feature, wenn es um lagfreies Gaming geht. Darüber hinaus sind noch viele andere wichtige Treiber existent, man ist also nicht auf das Internet angewiesen.
Das Mainboard unterstützt trotz 2 PCIe x16 Anschlüssen kein NVIDIA SLI, was meiner Meinung nach nachteilhaft ist und den ein oder anderen High-End-Gaming Zocker abschrecken könnte. AMD Crossfire hingegen wird unterstützt, für mich mit ausschließlich NVIDIA Grafikkarten jedoch kein Vorteil. Ein weiterer Nachteil ist, dass der Chipsatz B150 von Intel kein Overclocking unterstützt. Somit ist die Leistung insofern begrenzt.

Preis-/Leistungsverhältnis:
Das Mainboard ist für den durchschnittlichen Zocker sehr gut geeignet und bietet sehr viele nützliche Features. Die Verarbeitung ist hochwertig und der Einbau dank des User Guides ohne Probleme zu meistern. Anschlussmöglichkeiten bietet das Mainboard auch zur Genüge, es muss sich also keiner Sorgen machen, nicht alle Komponenten unterbringen zu können.
Alles in allem mit ca. 80¤ ein eher günstiges Mainboard mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis.

Features:
Das UEFI BIOS bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche und darüber hinaus lassen sich Lüfter und andere Komponenten wie RAM leicht mit Maus und Tastatur konfigurieren. Mit passender Onboard Grafikkarte ausgewählter Prozessoren lassen sich über den HDMI Anschluss des Mainboards sogar 4k Auflösungen übertragen. Die LEDs an der Unterseite des Boards kommen meiner Ansicht nach nicht zur Geltung, weil diese sehr dunkel sind.
    
  
5 5
     am 01.07.2016
Produkttester
Das MSI B150M Mortar besteht aus schwarzem PCB mit ebenfalls schwarzen Komponenten und weißen Leiterbahnen. Diese bilden somit einen schönen optischen Kontrast.
Es handelt sich bei dem B150M Mortar um ein mATX-Mainboard mit LGA 1151 CPU-Sockel. Die schwarzen Kühlkörper, welche den CPU-Sockel von zwei Seiten umgeben, sind nicht überdimensioniert, sodass man auch ohne Probleme größere CPU-Kühler anbringen kann. Der 8-Pol-EPS-Stecker befindet sich zwischen den eben erwähnten Kühlkörpern. Dadurch lässt er sich auch bei großen CPU-Kühlern gut erreichen.
Die Steckplätze für die RAM-Riegel (DDR4 mit maximal 64GB Arbeitsspeicher und einer maximalen Taktung von 2.133 MHz) liegen weit genug vom CPU-Sockel entfernt um auch hier RAM-Riegel mit Kühlkörper einzusetzen. Es gibt insgesamt 4 Slots für den Arbeitsspeicher
Des Weiteren befinden sich unterhalb des CPU-Sockels die PCI-Express-Slots. Auch hier sind es 4 an der Zahl. Zwischen den PCI-Express-Slots befindet sich außerdem noch ein M.2-Slot entweder für bestimmte SSD-Speicher oder eine WiFi-Karte.
Rechts neben dem M.2-Slot befindet sich der B150-Chipsatz. Auch dieser besitzt einen in schwarz gehaltenen Kühlkörper, auf dem sich in weiß das MSI-Logo befindet.
Am rechten unteren Rand befinden sich zuletzt dann die insgesamt 6 SATA-Express 6GB/s Anschlüsse. Die SATA-Express-Anschlüsse sind logisch sinnvoll seitlich hin zu den Laufwerkeinschüben ausgerichtet.
Insgesamt kann ich sagen, dass das in schwarz gehaltene Design mit den weißen Akzenten optisch sehr ansprechend ist.
Das Layout der verschiedenen Steckplätze ist logisch sinnvoll, wodurch sie alle durchweg auch bei individuellen Kühllösungen sehr gut zu erreichen sind.
Die Verarbeitung wirkt auf mich solide und macht einen qualitativ hochwertigen Eindruck.
Kommen wir nun zum I/O-Panel und den dazugehörigen Anschlüssen.
Hier haben wir zunächst einmal einen PS/2-Port. Dies ist heutzutage schon eine Besonderheit, da wir durch diesen Port auch ältere Tastaturen bzw. Mäuse nutzen können und nicht zwangsläufig USB-Peripherie nutzen müssen. Darunter befinden sich zwei USB 2.0 Anschlüsse.
Die Anschlussmöglichkeiten des internen Grafikchips des Prozessors beinhalten VGA-, HDMI-, als auch DVI-D-Ports. Somit ist gewährleistet, dass auch wirklich jeder Bildschirm angeschlossen werden kann.
Praktisch sind auch die 4 USB 3.1 Gen. 1 Anschlüsse. Diese ermöglichen den Anschluss vieler externer Geräte und einen im Vergleich zu USB2.0 schnelleren Datenaustausch.
Für die LAN-Verbindung steht ein Gigabit-LAN-Anschluss (RJ-45) zur Verfügung. Zur Anzeige der aktuellen Geschwindigkeit und der aktiven Datenverbindung sind zwei Leuchtdioden vorhanden.
Sehr nützlich ist der Clear-CMOS-Button zum Zurücksetzen des BIOS. Besonders ist hier jedoch die Position des Buttons, da man normalerweise gezwungen ist den PC zu öffnen um das BIOS zurückzusetzen.
Zuletzt beinhaltet das I/O-Panel noch 5 Klinken- (Audio-Jacks) sowie einen optischen S/PDIF-Anschlüsse um diverse Audiosysteme anzuschließen. Der integrierte Soundchip (Realtek ALC892) ermöglicht eine 7.1 Soundausgabe.
Als nächstes befasse ich mich genauer mit den Boardanschlüssen.
Neben den standardmäßigen Stromanschlüssen ( 24pin ATX sowie 8pin ATX) welche sehr gut erreichbar sind, gibt es 6 SATA-Express 6GB/s Anschlüsse für Festplatten, SSDs und Laufwerke. Des Weiteren besitzt das B150M Mortar einen Anschluss für USB 3.1 Gen.1, sowie einen für USB 2.0, welche jeweils zwei zusätzliche USB-Ports (z.B. Frontanschlüsse bei Gehäusen) unterstützen.
Für die Kühler gibt es einen 4pin- Anschluss für den CPU-Kühler und zwei 4pin- Anschlüsse für sonstige Kühler.
Zum Verbinden von Audiogeräten an der Gehäusefront bietet das Mainboard außerdem einen entsprechenden Anschluss.
Neben den vielen bereits erwähnten Anschlüssen, bietet das Mainboard noch einige besondere Features. Hier wären zunächst die drei Diagnose-LEDs rechts neben den Steckplätzen für die RAM-Riegel zu nennen. Sie geben direkt beim Start Aufschluss darüber ob es einen Fehler mit der Grafikkarte, dem Speicher oder der CPU gibt.
Ein weiteres, vor allem optisch tolles Feature ist die Hintergrundbeleuchtung durch LEDs. Diese taucht das Innenleben des PCs in ein stimmungsvolles rotes Licht.
Wichtig zu nennen wäre hier auch noch der integrierte Überspannungsschutz zum Schutz der verschiedenen Hardwarekomponenten. Bei einem Kurzschluss sind somit Grafikkarte, CPU etc. geschützt.
Bei einem Preis von ca 75¤ bekommt man mit dem B150M Mortar von MSI ein mehr als gut ausgestattetes Mainboard, welches alle notwendigen Anschlüssen und darüber hinaus noch einige mehr bietet. Preis/Leistungstechnisch ist es daher meiner Meinung nach absolut empfehlenswert.
    
  
5 5
     am 30.06.2016
Produkttester
Im nachfolgenden wird das Mainboard B150M Mortar von MSI getestet, welches von Mindfactory zur Verfügung gestellt wurde.
Dieser Testbericht gliedert sich in folgende Punkte:
" Verpackung / Zubehör
" Design
" Verarbeitung
" Montage
" Leistung
" Preis-/Leistungsverhältnis
" Features


Verpackung / Zubehör

Das Mainboard wird in einem Karton in grüner Farbe geliefert, dieser hat von außen eine Glänzende Beschichtung (vermutlich eine dünne Folie), welche nicht nur optisch wertig Aussieht, sondern auch eine bessere Haltbarkeit der Pappe bietet. Öffnet man diesen Karton, kann man direkt das Mainboard, welches in einer antistatischen Tüte verpackt ist, sehen. Verwendet wurde eine durchsichtige mit Muster bedruckte Kunststoff-Tüte welche auch auf den Bildern zu sehen ist.
Unter dem Mainboard befindet sich das Zubehör, bestehend aus 2 schwarzen S-ATA Kabeln mit Klick-Verschluss, eins davon hat auf einer Seite einen Abgeknickten Stecker. Außerdem befindet sich eine Treiber-DVD in einer schwarzen Papier-Hülle im Lieferumfang, diese hat neben den üblichen Treibern auch einige Anwendungen mit dabei, unter anderem einige MSI Anwendungen um das Mainboard zu verwalten.
Außerdem liegt wie üblich eine IO-Blende dabei, diese ist in Schwarz gehalten und auf der Innenseite mit einem leitend beschichteten Schaumstoff bezogen. Das gewährleistet das die Blende staubdicht am Gehäuse anliegt. Des Weiteren liegen eine Schnellinstallationsanleitung und das Handbuch dabei.


Design

Das Mainboard ist komplett Schwarz gehalten: Das PCB ist von oben und unten schwarz gefärbt, die PCI-E, S-ATA, RAM, sowie andere Sockel bzw. Konnektoren sind ebenfalls Schwarz gehalten | bis auf Ausnahme des metallverstärkten oberen PCI-E Slot, dieser ist Metallfarben. Ebenfalls Schwarz sind die Kühlkörper. Die Kühlkörper sind alle Verschraubt und nicht verklebt, daher ist es möglich, diese auszutauschen.
Was den Aufbau angeht gibt es keine großen Besonderheiten im Vergleich zu anderen Mainboards in diesem Preissegment: Am unterem Rand befinden sich die Konnektoren für USB, Audio, Lüfter(SYSFAN1), TPM sowie das Frontpanel, auf der rechten Seite befinden sich unten die SATA-Anschlüsse, welche zur Seite zeigen, etwas oberhalb davon befindet sich der 24-PIN ATX Stromanschluss und ganz oben befindet sich ein 4-Pin Lüfter Anschluss (SYSFAN2). Der CPU-Lüfter Anschluss (4-PIN) befindet sich in der Nähe der CPU, oben links neben den RAM-Slots. Dieser ist bei großen Kühlkörpern schwer zu erreichen, wenn das Mainboard bereits in einem Gehäuse verbaut wurde. Der 8-Polige Zusatz Stromanschluss befindet sich oben Links. Oben rechts, links neben dem 24-Pin Stromanschluss befinden sich 4 DDR4 Sockel für maximal 64GB 2133MHz RAM, dieser hat einen durschnittlichen Abstand zum CPU-Sockel, daher kann es bei Großen Kühlkörpern eng werden. Bei dem Alpenföhn Matterhorn Shamarock Edition ist mit Montierten Lüftern kaum Platz zwischen Lüfter und RAM-Slot, daher sollten RAM-Riegel mit niedrigen Kühlkörpern verwendet werden, sofern kein entsprechen schmaler CPU-Kühler verwendet wird. Unterhalb der RAM-Slots befindet sich die sogenannte BIOS-Batterie, direkt neben dem Kühler des Chipsatzes.


Verarbeitung

Die Verarbeitung des Mainboards ist hochwertig und augenscheinlich ohne Mängel. Auch im Betrieb konnten keine Mängel festgestellt werden. Die Beschriftungen sind klar und deutlich lesbar, jedoch leider teilweise etwas bedürftig was die Ausführlichkeit angeht. Auf der Rückseite des Mainboards sind einige SMD-LEDs Verlötet, welche im Betrieb rot leuchten, und als Hintergrundbeleuchtung dienen. Diese sind leider nur in den Ecken des Mainboards angebracht und beleuchten daher nur die Ecken des Mainboards, solch ein Schöner durchgehender Effekt wie auf den Bildern von MSI erreicht man so nicht. Außerdem sind diese LEDs nah der Schraubenlöcher, bei Gehäusen mit einer Erhöhung bei den Schraubenlöchern geht somit ein Teil des Effektes verloren, da ein Teil der Reflektionsfläche verdeckt wird. Hier wäre ein größerer Abstand zu den Schraubenlöchern, oder mehr LEDs vorteilhaft gewesen.
Was den metallverstärkten PCI-Express Slot angeht, dort hätte man das Metall schwarz Färben können, jedoch ist dies nicht weiter tragisch, da dieser nicht mehr sichtbar ist, wenn eine Grafikkarte ab einer gewissen Größe Verbaut wird. Insgesamt ist die Verarbeitung des Mainboards für diese Preisklasse sehr gut, dazu jedoch später mehr.


Montage

Zu der Montage gibt es nicht sonderlich zu Sagen, diese ist durch den ATX-Standard weitestgehend vorgegeben. Das Mainboard hat an den definierten Stellen zur Befestigung Schraubenlöcher welche mit kleinen Lötpunkten vor Beschädigung der Platine geschützt sind und außerdem bei Schrauben mit Profil das selbständige Lockern bzw. Lösen verhindern. Die PCI-Express x16 Slots haben wie gewohnt einen kurzen Hebel zum Lösen/Einrasten der Steck-Platinen, die RAM-Slots besitzen jeweils oben und unten einen gewöhnlichen Klipp-Verschluss und der Sockel besitzt ebenfalls einen Standardverschluss für das einspannen der CPU. Für die Erweiterungskarte in dem M.2 Slots befindet sich eine kleine Schraube unterhalt des Oberen PCI-Express Slots um den Sicheren Halt zu gewährleisten. Die Montage gestaltete sich wie bei anderen Mainboards auch nicht weiter problematisch, Montagezubehör ist im Lieferumfang nicht enthalten. Für die Montage in ein Gehäuse werden passende Schrauben sowie ein Schraubendreher benötigt.


Leistung

Die Leistung dieses Mainboards wird durch den Chipsatz B150 begrenzt, die Verarbeitung sowie die verbauten Komponenten sind qualitativ hochwertig. Durch die Limitierungen des Chipsatzes unterstützt dieses Mainboard lediglich DDR4 2133 RAM, maximal 64GB verteilt auf 4 Slots im Dual-Channel Modus. Als Sockel kommt der LGA1151 zum Einsatz, daher kann ohne Probleme ein i7 6700(k) verbaut werden, was für ordentliche CPU-Leistung sorgt. Durch die Limitierung des Chipsatzes kann die CPU nicht übertaktet werden, daher sind die Kühlkörper an den Spannungswandlern ausreichend groß. Eine Schwäche an den Spannungswandlern konnte nicht festgestellt werden, diese liefern eine stabile und konstante Spannung, auch unter Last.
Was das Audio angeht, konnte mich dieses Mainboard ebenfalls Überzeugen, hier ist nur ein minimales Rauschen vorhanden und es konnten klare Töne wiedergegeben werden, sowohl im Analogen 5.1 als auch im Digitalen 5.1 über den Optischen SPDIF. Das Audio dieses Board ist qualitativ hoch und eine starke Konkurrenz für andere Mainboards.


Preis-/Leistungsverhältnis

Dieses Mainboard liegt mit um die 80¤ Marktpreis im mittlerem Segment der Mainboards, gehört mit diesen Austattungsfeatures jedoch schon zu den Modellen mit einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis. Man bekommt für wenig Geld ein qualitativ hochwertiges Mainboard welches optisch anspruchsvoll ist und die meisten Bedürfnisse abdeckt. Einen Minuspunkt gibt es aber: Die LEDs auf der Rückseite sind nicht optimal positioniert und verlieren je nach Gehäuse die Wirkung. Aufgrund des B150 Chipsatzes entfällt jedoch leider die Möglichkeit z.B. die CPU zu Übertackten. Dieser Chipsatz ist jedoch auch bei anderen Mainboards erst in einer Höheren Preisklasse üblich, daher ist dies kein Minuspunkt für dieses Mainboard. Schade ist jedoch, dass nur der erste PCI-Express Slot die Verstärkung hat, da ein Einsatz einer zweiten Grafikkarte durchaus denkbar ist.
Insgesamt kann ich dieses Mainboard für diesen Preis nur empfehlen, es bietet alle wichtigen Features, ist gut verarbeitet und macht optisch was her. Wünschenswert wäre jedoch die Möglichkeit mehr Lüfter anschließen zu können, da 1 CPU Lüfter und 2 Gehäuselüfter bei Modernen Systemen schon zum Standard gehören und somit keine Reserven bieten.


Features

Features bietet dieses Mainboard allerhand, zum einen hat es ein UEFI Bios welches sehr einfach zu bedienen ist mittels Maus und Tastatur, zum anderen gibt es reichlich Software für das Mainboard von MSI, welche alles aus diesem Mainboard rauskitzelt. Zum Beispiel gibt es das Command Center, in diesem kann Temperatur, Spannung, Taktfrequenz, Multiplikator und weiteres beobachtet sowie teilweise beeinflusst werden. Außerdem bietet das Mainboard auf der Rückseite einen kleinen Knopf um das CMOS auf Werkeinstellungen zurückzusetzen. Dadurch kann man bei einer Fehleinstellung ohne Aufwand den PC normal neustarten, ohne erst den PC zu öffnen. Dies nur als kleiner Auszug der Funktionen, die dieses Board bietet, eine vollständige Liste kann der Produktseite entnommen werden.


Fazit

Dies ist ein gutes Mainboard für einen guten Preis, es ist qualitativ hochwertig, optisch ansprechend und bietet alle wichtigen Features. Auch ist es dank der Debug-LEDs einfach zu Troubleshooten im Fehlerfall, welches durch den CMOS-Reset Knopf in der IO-Blende abgerundet wird. Von mir gibt es eine Kaufempfehlung für dieses Mainboard, falls man auf OC verzichten kann.
    
  
5 5
     am 28.06.2016
Produkttester
Bei diesem Mainboard stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis.
Man muss nicht zu tief in die Geldbörse greifen um ein gutes, leistungsfähiges Mainboard zu bekommen.

Das umfangreich ausgestattete I/O Panel lässt kaum Anschluss-Wünsche offen.
Durch das schwarze Design ist das Mainboard in einem Gehäuse mit Fenster
zwar kein Blickfang aber auch kein farblicher Schandfleck.
Über die Haltbarkeit kann ich nach einer Woche Einsatz noch nichts sagen,
das muss sich erst noch zeigen, aber ich hoffe das es durch die Military Class4 Norm nicht so schnell klein zu kriegen ist.

Nachfolgend der ausführliche Testbericht.

1) Vorwort

Nach der Auswahl zum Testers Keepers vom MSI Mortar habe ich überlegt, was für ein System ich mit dem Board bauen würde. Da ich hauptsächlich SWTOR und Browsergames spiele, brauche ich keinen Highend Boliden, ein Mittelklasse-PC reicht mir. Der Intel Pentium G4520 mit 3,6 GHz und 8GB DDR4 2133Mhz RAM reichen aus und bieten einen Performancezuwachs gegen über meinem alten Core2Duo System.

2) Verpackung und Lieferumfang

Großer Karton, ausreichend Luftpolsterfolie, sicher versendet, überraschend schnell (Hermes braucht hier sonst 2 Tage länger als die Konkurrenz)

Der Karton des Mainboard ist im Military Look gehalten, Olivgrüne Grundfarbe, eine namensgebende Mörserabbildung, aufgedruckte Griffe und eine Militärschriftart (stilecht wie in weiß aufgesprüht) sorgen für einen sehr martialischen Eindruck. Auf der Rückseite ist eine Abbildung des Mainboards und die Auflistung der Features und Anschlüsse.


Lieferumfang:
MSI B150M Mortar Mainboard
Handbuch
Treiber-CD
2 S-ATA Kabel ( 1x gerade, 1x gewinkelt)
I/O Blende (schwarz mit roter Beschriftung)
Installationsanleitung

3) Das Mainboard

Das MSI B150M Mortar ist komplett in schwarz mit weißer Schrift designt,
vom PCB über die Kühlkörper bis zu den RAM und PCI-E Slots.

Besondere Highlights sind der Metall verstärkte PCI-E Slot, Rote LEDs an den Ecken des Mainboards,
ein Clear CMOS Schalter im I/O Panel sowie praktische abgewinkelte S-ATA Anschlüsse wodurch keine Kabel mehr abknicken.

Fakten:

Sockel LGA 1151 für Intel Prozessoren

4 DDR4 Slots für 2133Mhz Speicher mit DDR4 Boost ( die Technologie isoliert den Speicherkreislauf von den anderen Komponenten und sichert so maximale Performance und Stabilität)

1 PCI-E x16 Slot mit Metallverstärkung
2 PCI-E x1 Slots,
1 PCI-E x4 Slot,
6x S-ATA 6Gbs, 6x USB 3.1 Gen1
Gigabit - Gaming - LAN mit LAN Protect Technik
8- Kanal Audio mit optischem Ausgang
Ambient Light: LED-Beleuchtung auf der Rückseite
Military Class 4: Top Qualität & Stabilität
I/O Schnittstellen
PS/2 für Maus oder Tastatur
2x USB 2.0
1x VGA
1x DVI
1x HDMI
4x USB 3.1 Gen1
1x Gigabit LAN
1x Clear CMOS
7.1 Audiobuchsen + optischer Ausgang

4) Das Testsystem

Das Mortar zieht zusammen mit dem Intel G4520 und 8GB DDR4 in das
Cougar Evolution Gehäuse und bezieht seinen Strom von einem beQuiet Pure Power 530 Watt Netzteil. Das Windows 10 ist auf einer Samsung SSD mit 120GB installiert und als Datengrab dient eine Seagate HDD mit 500GB.
Für die Grafik sorgt eine betagte GTX 260, die schon lange zum Austausch vorgesehen ist, aber immer kommt etwas dazwischen.

5) Erste Einstellungen (BIOS)

Im Advanced Modus hat man eine schnelle Sofort-Übersicht über die Daten der verbauten Komponenten und ihre derzeitigen Temperaturen. Datum, Uhrzeit und Sprache des BIOS lassen sich schnell und intuitiv einstellen. Sogar eine Screenshot Funktion hat MSI dem Click Bios verpasst. Hierfür muss lediglich ein Usb-Stick angeschlossen sein auf den gespeichert werden kann. Große Schaltflächen für Einstellungen, OC, Bios flashen, Profile speichern und laden, Hardware Monitor zum überwachen der Komponenten, Boardexplorer für Infos führen zu Untermenüs in denen die Einstellungen vorgenommen werden können.

Im einfachen Modus (EZ-Modus), hat man ebenfalls sofort Überblick über Daten und Temperaturen,zwar kleinere Schaltflächen für die Kategorien aber trotzdem übersichtlich. Nachträglich fällt mir auf das ich Einstellungen nur im Advanced Modus vorgenommen habe und gar nicht weiß, ob das auch im EZ-Modus geht. Da man aber mit einem Klick in die obere Bildschirmmitte schnell zwischen den Modi wechseln kann ist das auch nicht wichtig.

6) Driver & Tools

Liveupdate ist gut und übersichtlich um schnell alle Treiber auf den neuesten Stand zu bringen.

MSI Command Center ist anscheinend ein Programm um im laufenden Betrieb CPU und RAM Takt anzupassen, Temperaturen auszulesen und Lüftergeschwindigkeiten zu verändern.

MSI RAMDisk erstellt eine Partition im Arbeitsspeicher.

MSI M-Cloud ist ein Programm um Daten in die Cloud bzw. aus der Cloud zu laden.

MSI Gaming LAN Manager bietet die Möglichkeit, die Netzwerkgeschwindigkeit einzelner Anwendungen zu optimieren.

MSI Fast Boot verspricht einen rasend schnellen PC-Start, habe ich aber bisher noch nicht ausprobiert.

MSI Intel Extreme Tuning Utility ist eine komplette Anwendung um den PC zu übertakten und danach auf Stabilität zu überprüfen.

7) Pro & Contra

+ Preis/Leistung
+ dezentes Design
+ 4 RAM Slots
+ robust und schwer wirkende Verarbeitung
+ einfache Montage aufgrund durchdachter Platzierung der Kabelanschlüsse (alles am Rand, nur ein Kabel quer übers Board und das nur bauartbedingt durch mein Gehäuse bei dem das Netzteil unten eingebaut wird)
+ abgewinkelt S-ATA Anschlüsse gegen geknickte Kabel
+ umfangreiche Toolsammlung
+ 3 onboard Monitoranschlüsse


- zu wenig interne USB-anschlüsse ( mein Cougar Evolution Gehäuse hat ein Frontpanel mit 2 USB 2.0 und 2 USB 3.0 Buchsen, angeschlossen, läuft, wunderbar, aber das Gehäuse hat auch noch einen Cardreader der an einem internen USB 2.0 angeschlossen werden möchte. So muss ich mich entscheiden ob ich eher den Cardreader oder die USB 2.0 Buchsen aktiv haben möchte. Und weil ich gerne alle Optionen zur Verfügung habe ist das für mich ein Minuspunkt, wenn auch nur ein kleiner.

8) Fazit

Bei diesem Mainboard stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis.
Man muss nicht zu tief in die Geldbörse greifen um ein gutes, leistungsfähiges Mainboard zu bekommen.

Das umfangreich ausgestattete I/O Panel lässt kaum Anschluss-Wünsche offen.
Durch das schwarze Design ist das Mainboard in einem Gehäuse mit Fenster
zwar kein Blickfang aber auch kein farblicher Schandfleck.
Über die Haltbarkeit kann ich nach einer Woche Einsatz noch nichts sagen,
das muss sich erst noch zeigen, aber ich hoffe das es durch die Military Class4 Norm nicht so schnell klein zu kriegen ist.


Link zur vollständigen Bewertung im Mindfactory Forum

https://forum.mindfactory.de/t94505-msi-b150m-mortar-testers-keepers.html#post1083965
    
  
5 5
     am 28.06.2016
Produkttester
Verpackung:
Das B150M Mortar kommt in einer stabilen, glänzend bedruckten Box daher, die optisch wie eine Munitionsbox aussehen soll. Im passenden Stencil Schriftzug prangert der Name auf der Vorderseite und dahinter kann ich eine Silhouette eines Granatwerfers ausmachen. Andere Motherboards derselben Reihe haben entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit und Features entsprechend, buchstäblich härtere Geschütze als Cover Deko (Zeppelin oder Bazooka).

Der Deckel lässt sich ganz einfach aufklappen und als erstes kann man das Board sehen. Schon durch die antistatische Tüte fällt einem bereits die dunkle Farbgebung auf.
Darunter befinden sich noch zwei SATA Kabel, eines mit und eines ohne gewinkelten Anschluss, eine Software CD und den obligatorischen Papierkram. Eine Schnellstartanleitung zur Montage des Boards, ein Dankesschreiben für den Kauf des Produktes und ein dickes Handbuch mit Englisch, Deutsch, Französisch und Russisch. Ich liebe es, wenn es etwas zu blättern gibt. ;)


Design und Verarbeitung:
Wie schon erwähnt ist das B150M Mortar in einem schönen Schwarz gehalten. Die weißen Kennzeichnungen sind auf ein Minimum begrenz und teils auf die Rückseite der Platte verschoben worden. Das Weiß sticht durch das Schwarz mehr hervor, was bei den nachgezeichneten Leitungen zwischen DDR4 Anschlüssen und CPU sehr technisch versiert aussieht. An der Rückseite befinden sich rote LED, die im Betrieb für ein atmosphärisches rotes Glimmen im Gehäuse erzeugen. Für diesen geschenkte LED Beleuchtung muss man kein Fachwissen haben und aufwendig LEDs im Gehäuse verkabeln und verkleben. Auch wenn das schwarze Design für Bastler, die auf Optik achten, bei der Farbwahl viel Spielraum ließe, so ist man durch die roten LED leider wieder auf das gute alte Gaming-Rot eingeschränkt.

Zusammen mit den metallisch silbernen Elementen und dem quadratischen mATX Formfaktor ist das B150M Mortar definitiv ein gut aussehender Leckerbissen und für alle, die ein Seitenfenster im Gehäuse haben, eine ernsthafte Überlegung wert. Auch das beiliegende I/O Shield ist schwarz mit roter Beschriftung. Hier wurde ganz bis ans (hintere) Ende gedacht.

Auffällig ist natürlich auch das PCIe Shield von msi. Der erste PCI Express x16 Anschluss für die primäre Grafikkarte ist vollständig in Metall eingeschlagen. Dies sorgt für einen stabileren Halt von den etwas schwereren Grafikkarten und soll auch vor elektrischen Interferenzen abschirmen.

Beim Herausnehmen des Boards aus der antistatischen Tüte ist mir aufgefallen, dass die Unterseite ganz schön auf den Fingern piekt. Das liegt daran, dass die Slots von beispielsweise DDR4 und PCIe mit unzähligen Pins an das Silikon gelötet wurden. Das fühlt sich also nicht nur stabil an, nein, das ist de facto auch stabil. Ich hatte auch nicht den Eindruck, dass sich das Silikon vom Board auch nur minimal biegen ließe. Fast so fest wie eine Metallplatte.


Montage und Anschlussmöglichkeiten:
Das Einbauen vom Motherboard geht bei meinem anständig großen Gehäuse (Nanoxia CoolForce 2) dank des mATX Formfaktors ganz einfach. Das Board wird über acht Halterungsschrauben an der Gehäuse Innenwand befestigt und sitzt nach bombenfest. Die DDR4 RAM Riegel und Grafikkarte lassen sich bei jedem Motherboard einfach einbauen und sind nicht der Rede wert. Die RAM Slots unterstützen ausschließlich DDR4-2133 Module. Das reicht für den Alltag vollkommen aus, aber man sollte beim Kauf von RAM genau hinsehen. (Nicht dass am Ende eine der EZ Debug LED durch inkompatible Bauteile aufleuchtet.) ;)

Was ich gut fand ist, dass die Front Panel Anschlüsse nicht wie bei meinem bisherigen Motherboard direkt zwischen Grafikkarte und Netzteil liegen, sondern gut erreichbar bei den SATA Anschlüssen außen an der Ecke. Das viele Fummeln ist bei meinen bisherigen Erfahrungen immer das Nervigste gewesen.

Wo wir schon mal bei den SATA Anschlüssen sind. Vorhanden sind sechs SATA 6G Anschlüsse von denen welche alternativ auch für SATA Express SSD verwendet werden können (,was die Meisten aktuell nicht benutzen dürften soweit ich weiß). Gut finde ich, dass die SATA Anschlüsse seitlich an dem Motherboard liegen. So kommt man nicht in die Verlegenheit seine SATA Kabel beim Verkabeln um eine enge Kurve mit 90° Drehung zu biegen. Das Risiko eines Kabelbruchs ist hier aus der Welt und man hat ein wenig mehr Spielraum mit der SATA Kabellänge. Sollte man bei seinem Gehäuse jedoch keine Kabel Durchführung direkt bei den SATA Anschlüssen haben, wäre zumindest ein oder zwei senkrecht angebrachte SATA Anschlüsse besser. Aber das kommt wie gesagt auf das Gehäuse an.

Das Letzte, was ich neben Strom und USB sonst noch anzuschließen hatte, waren die Gehäuselüfter. Zu meiner Begeisterung finden sich auf dem Board neben dem für CPU Lüfter zwei weitere 4-Pin Anschlüsse. Hier ist der vierte Pin aber nicht wie so oft ein Placebo sondern die Lüfter lassen sich tatsächlich über ein PWM Signal ansteuern. Ein sehr cooles Feature, wenn man sich beispielsweise eine möglichst geringe bzw. dynamische Betriebs Lautstärke wünscht. Ganz einfach lässt sich über das BIOS die Drehzahl der Lüfter ändern. Weitere solcher Anschlüsse sind zwar immer nett, tragen aber weniger zur Kühlung der Komponenten bei und sind daher nicht notwendig.

Bei den PCIe Anschlüssen ist sogar ein M.2 Anschluss vorzufinden. Das Irreführende hierbei ist, dass dieser nach älteren Angaben von msi lediglich Wi-Fi Module unterstützt. Ob mittlerweile nicht vielleicht doch eine M.2 SSD funktioniert, konnte ich leider nicht testen, da diese Speicher sehr teuer sind und ich mir für ein Experiment keinen zulegen wollte.


Betrieb:
Sollte man irgendetwas beim Einbauen falsch gemacht haben oder vielleicht hat man ja ein Montags Modell erwischt, so kann man das bereits beim ersten Hochfahren an den nützlichen EZ Debug LEDs rechts neben den RAM Slots ablesen. Dort gibt es je ein rotes Lämpchen für RAM, CPU und die Grafikkarte. Bei mir lief jedoch wie nicht anders zu erwarten alles glatt.

Im Betrieb verrichtet das B150M Mortar zuverlässig seine Arbeit. Bei dem UEFI Click BIOS von msi fühlte ich mich im ersten Moment wie auf der Kommandobrücke von der Enterprise. Viele Systeminformationen konnte ich in einem übersichtlichen Menü einsehen ohne viele Bildschirme hin und her schalten zu müssen. Auf dieser Oberfläche kann man alle standesüblichen BIOS Einstellungen vornehmen, die man im Alltag benötigt. Besonders schön finde ich natürlich die PWM Lüftersteuerung, die mein bisheriges Motherboard derselben Preisklasse nicht von Haus aus geliefert hat.

Einstellungen zum Übertakten der CPU sind minimal vorhanden, aber größtenteils für das Z170M Mortar gedacht, welches dem B150M Mortar ähnelt, aber für einen 50% höheren Preis bei Features und Chipset weniger abgespeckt ist. Mit einem B150 Chipset sollte man ohnehin keine großen Pläne mit Overclocking schmieden. Dafür kostet es weit weniger und jeder, der seine Komponenten nicht übertaktet, kann sich über das gesparte Geld freuen und es zum Beispiel in eine bessere Grafikkarte investieren.


Mitgelieferte Software:
Auf der beiliegenden Software CD befinden sich ein LAN, Audio und RAID Treiber. Da wir hier aber nicht das Z170M Mortar haben, spielt der RAID Treiber keine Rolle. Ein Chipset Treiber von Intel ist nicht dabei. Ansonsten ist alles Notwendige da, um den PC auch ohne Internet offline neu aufzusetzen.

Jetzt zu der zusätzlichen Software. Auf Werbeaktionen und Nebenprogramme von beispielsweise Google und Norton werde ich nicht eingehen, da sie nichts mit dem Board an sich zu tun haben.

Intel Extreme Tuning Utility & CPU-Z ...sind zwei Tools, die zum Überwachen und modifizieren der System Komponenten gedacht sind. Overclocking ist aber nach wie vor nicht möglich.
Live Update 6 hält alle Treiber des Systems auf dem neuesten Stand.
M-Cloud verwandelt den eigenen PC innerhalb des eigenen Wi-Fi Netzwerkes in einen Cloud Speicher.
RAMDISK ist ein extrem cooles Tool! RAMDISK ermöglicht es teile des Arbeitsspeichers ganz wie eine Festplatte zu verwenden. Sicher, nach einem Neustart des Systems wird der Speicher ein Mal komplett entleert, aber sollte man einiges an RAM überschüssig haben, ab 16GB zum Beispiel, dann kann man sich für sein Video Rendering, Videospiel oder Bildschirmaufnahmen, beispielsweise über NVIDIA ShadowPlay, einen verdammt schnellen temporären Speicher einrichten. Die beste Option für ungenutzten RAM.


Mein Fazit:
Das B150M Mortar von msi bietet viele Features, die man in der Preisklasse selten findet. Darunter nennenswert das schwarze Design, eine eingebaute Lüftersteuerung, das PCIe Shield, die Kühlblöcke auf den Spannungswandlern sowie die GAaming DNA LED, die für ein schönes rotes Glimmen sorgen. Auch wenn man auf Overclocking und verschiedene Features von Premium Motherboards verzichten muss, ist alles da, was man für ein sehr leistungsstarkes System gebrauchen kann. Auch ohne OC kann man selbstverständlich mit einer guten CPU sowie Grafikkarte aktuelle Spiele auf sehr hohen Settings spielen. Das BIOS trägt erheblich zu einer guten Nutzererfahrung bei.

Für (aktuell) knapp unter 80¤ behauptet sich das Board vor allem optisch sehr gut gegen seine Konkurrenz. Ich kann das B150M Mortar für jeden empfehlen, der sich einen anständigen Gaming PC ohne teuren Schnickschnack bauen möchte. Auch für ein Arbeits- oder Entertainment System ist das Board mit Skylake Support, 4K/24 FPS HDMI Output über Intel HD Grafik und Anschlussmöglichkeit für eine Surround Sound Anlage über Klinke oder sogar optisches Kabel (Toslink/SPDIF) sehr gut geeignet.
    
  
4 5
     am 27.06.2016
Produkttester
Das MSI B150M Mortar ist ein einfaches, aber dafür gut ausgestattetes Mainboard aus der MSI Arsenal Gaming Serie im mittleren Preisegment.
https://de.msi.com/Motherboard/B150M-MORTAR.html#hero-overviewim
Zum Anschluss eines Monitors stehen neben HDMI noch VGA und ein DVI Anschluss zur Verfügung. Gemäß des Intel B150 Chipsatzes, bietet es die üblichen USB 2.0 und USB 3.1 (Gen1) Anschlüsse, sowie Gigabit LAN und Audio 5+opt. SPDIF. Weiterhin besitzt es 4 DDR4 RAM Slots, was für spätere Speichererweiterungen durchaus hilfreich sein kann.
Bedingt durch den B150 Intel Chipsatuz hat das Board gewisse Hardware Limits, es reicht aber für viele Alltagsanwendungen und natürlich auch für das gelegentliche Gaming.
Einstell Optionen im - ein wenig verspielt wirkenden - BIOS gibt es einge. Beim RAM Tuning z.B. gibt es aber eben die erwähnten Beschränkungen, so kann dieser nur mit 2133 MHz betrieben werden. Kompatibel ist es jedoch lt. MSI mit vielen, üblichen RAM Modulen und Geschindigkeiten (Details findet man auf der MSI Internetseite des Mainboards).
Wie schon Anfangs erwähnt, Anschlüsse gibt es ausreichend, eine kleine Besonderheit sind die Debug LEDs (Status für CPU, RAM, VGA), eine LED für den RAM XMP Profil Status und weitere "MOD" LEDs in rot, die sich jeweils an den Ecken auf der Rückseite des Boards befinden. Somit kann es auch in einem offenen/transparenten Gehäuse etwas (mehr) hermachen.
Verarbeitet ist es solide, für ein ATXm Board relativ schwer, die Mainboard Kühlkörper sind verschraubt und auch sonst gibt es nicht viel zu beanstanden.
Wie meist üblich, sind die SATA Anschlüsse zur Seite ausgeführt, was ich persönlich nicht immer so praktisch finde, da man beim eingebauten Board nur schlecht an die Anschlüsse kommt.
Die Farbgebung ist im schlichten schwarz/weiss gehalten, manche Beschriftungen (SATA mal wieder) sind nur schwer zu lesen.
Auch mag die Debug LED in der nähe des Stromanschlusses in einigen Fällen, je nach Gehäuse, verdeckt werden.
Bei großen Grafik Karten kann es bei den weiteren PCI-X1 Steckplätzen (2) eng werden bzw. sind diese dann verdeckt. Ist die Grafik Karte auch noch relativ lang, wird es bei den RAM Steckplätzen etwas eng, sofern man noch an die Klammern zum Lösen/Festsetzen der Riegel kommen möchte.
Für Freunde des BIOS Tunings besitzt das Board auf der Rückseite einen externen BIOS Reset Knopf, zwischen Audio und LAN/USB. Auch wenn es kein Dual BIOS bietet, kann man einen Rechner schnell wieder mit den Standard BIOS Werten in Gang bekommen.
Platz zwischen CPU Sockel und den Board Kühlern ist vorhanden, jedoch wird man auch hier bei sehr großen CPU Kühlern darauf achten müssen, dass der CPU Kühler nicht mit den Bauteilen und ggf. sogar mit den RAM Modulen in Kontakt kommt.
Für zusätzliche Lüfter, die das Board dann steuert und überwacht, gibt es 2 weitere Anschlüsse.
Insgesamt finde ich das Board empfehlenswert für den Preis/die Ausstattung und die Zielgruppe. Den extrem Modder und PC Intensiv-Spieler wird es sicher nicht beeindrucken.
Zum Lieferumfang gehören immerhin 2 schwarze, hochwertig wirkende S-ATA Kabel und eine schwarze Gehäuse Blende.
Auf dem Board kommen bei mir ein Intel i3 6100 CPU und 8 GB RAM Crucical Ballistix Sport (2x4GB Kit) zum Einsatz. Alles wurde korrekt erkannt, die Windows 10 Installation verlief problemlos, einige Updates sollte man sich danach aber noch von der MSI Seite herunterladen.
Zusammenfassend:
+Preis
+RAM Slots
+VGA Anschlüsse
+Verarbeitung
+problemlose HW und OS Installation
+UEFI BIOS
+/- Debug LED
+/- "Modding" LEDs
+/- Ausstattung
- SATA Anschlüsse seitwärts ausgeführt
- Beschriftung auf dem Board/den Anschlüssen etwas schwer zu erkennen
    
  
5 5
     am 16.02.2020
Ich haben mir das Mainboard für meinen NAS PC besorgt.
Es sollte nicht viel kosten und möglichst viele SATA 3 Anschlüsse haben.
Trotz der 6 vorhandenen Anschlüsse habe ich noch 2 PCI Karten mit je 4 SATA 3 ports in Betrieb um insgesamt 12 Festplatten zu betreiben.
In Verbindung mit einem Intel Pentium G4400T und 4 GB RAM vollkommen ausreichend.
Auf dem PC läuft Open Media Vault eine Linux Version die nicht viel CPU Leistung benötigt.
So sind meine 27 TB im RAID 5 gut untergebracht.

Pro
-Solide Verarbeitung
-Vernünftige Ausstattung
-Geringer Preis

Contra
-Bisher nichts
    
  
4 5
     am 05.12.2018
Echt gutes Motherboard. Gerade für den Preis. Wenn man sein Betriebssystem auf einer SSD hat und den Schnllbootmodus aktiviert ist der Pc in ca 15sec oben, also echt flott. Funktioniert nun seit 2 Jahren einwandfrei. Einziger nachteil ist der nicht ganz so gute Soundchip, den man allerdings nur beim aufnehmen von Audio durch ein Mikrofon spürht.
    
  
4 5
     am 25.07.2018
Verifizierter Kauf
Sehr gutes Board. Ich hatte am Anfang etwas Probleme mit der Windows Installation. Habe dann herausgefunden das ich meine SSD auf die Windows sollte im Bios als Bootdevice einstellen musste. Seitdem ist alles absolut Problemlos
    
  
5 5
     am 18.07.2018
Verifizierter Kauf
Top board für den Preis
    
  
2 5
     am 09.12.2017
Verifizierter Kauf
Finde ich zu billig hergestellt, einziger Vorteil die größe !!!
0 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
5 5
     am 06.10.2017
Verifizierter Kauf
Harmoniert super mit meinem neuen i7 7700k. Gut ausgestattetes Mainboard zum fairen Preis.
    
  
4 5
     am 03.10.2017
Verifizierter Kauf
Gutes und stabiles Board mit Gaming Ambitionen. Der verbaute Soundchip ist ganz gut sowie die Kühlung der CPU Spannungswandler.
Mein i7 6700k Skylake Prozessor läuft ohne Probleme. Mit dem aktuellen Bios können auch neuere Prozessoren aus der Kaby Lake Reihe eingesetzt werden.

Als LAN Chip wurde ein Realtek verbaut. Hier hätte ich mir allerdings lieber einen von Intel gewünscht.

Wer keinen Wert auf Overclocking legt, sondern vielmehr ein stabiles und günstiges Intel Sockel 1151 Board sucht, ist hier fündig geworden.
    
  
5 5
     am 10.09.2017
Verifizierter Kauf
Mit diesem Mainboard kann man nichts falsch machen schnelle Lieferrung
    
  
5 5
     am 15.07.2017
Verifizierter Kauf
Gutes Mainboard. Alles ließ sich wunderbar einbauen und alles lief sofort nach dem ersten Start. Preis/Leistung Top
    
  
5 5
     am 12.06.2017
Verifizierter Kauf
Bin absolut zufrieden damit. Versand erfolgte auch relativ schnell, deshalb kann ich mich nicht beschweren.
    
  
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TweakPC.de - 31.10.2015

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