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MSI B360 GAMING PRO CARBON Intel B360 So.1151 Dual Channel DDR4 ATX Retail

Artikelnummer 71271

EAN 4719072559854    SKU 7B16-002R

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MSI B360 GAMING PRO CARBON Intel B360 So.1151 Dual Channel DDR4 ATX Retail

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Artikelbeschreibung

Seit dem 29.03.2018 im Sortiment

Gaming auf einer ganz neuen Ebene bietet das B360 GAMING PRO CARBON von MSI. Durch die Unterstützung der achten Generation der INTEL® CORE™ Prozessoren, sowie PENTIUM® Gold und Celeron® Prozessoren, ist es für die Zukunft bestens gerüstet. Aber da geht noch ein bisschen mehr. Nämlich mit Core Boost. Hier wird noch ein bisschen mehr Leistung aus dem System herausgekitzelt und greift dem Prozessor dabei ordentlich unter die Arme. Gleich vier Dual Channel DDR4 Slots mit bis zu 2666 MHz, sorgen für einen ordentlichen Betrieb. An dieser Stelle steht der DDR4 Boost dem System zur Seite und holt noch das Gewisse Extra an Leistung heraus.

Zwei PCIe 3.0 x16 Slots mit AMD® CrossFire™ Unterstützung bringen Ihnen auch Höchstleistungen in Sachen Grafik. Beim Gaming gehen Grafik und Audio natürlich Hand in Hand. Für optimalen Sound steht ein 8 Channel (7.1) HD Audio mit Audio Boost 4 zur Verfügung. Bombastischer Sound mit NAHIMIC sorgt für ein immersives Spielerlebnis. So macht Gaming spaß. Die zwei Turbo M.2 unterstützten die INTEL® OPTANE™ Technology. Rasend schnelle Datenübertragungsraten sind die Folge. Gleich sechs SATA Anschlüsse, mit einer Übertragungsrate von bis zu 6 Gb/s kommen hierbei noch hinzu.

Um Ihr System nach Ihren Bedürfnissen erweitern zu können, stellt MSI gleich drei PCIe x1 Slots zur Verfügung. Extreme 15 USB Slots runden das Gesamtbild des B360 GAMING PRO CARBON ab. Aufgeteilt auf drei USB 3.1 (Gen2 Typ A und Typ C). sechs USB 3.1 (Gen1) und insgesamt sechs USB 2.0 Anschlüsse, sind die Möglichkeiten zum Anschließen von externen Geräten oder Speichermöglichkeiten schier unbegrenzt. Zukunftsweisender geht es kaum! Damit beim Gaming alles glatt läuft muss natürlich auch die Netzwerk Verbindung stimmen. Mit INTEL® I219-V Gigabit LAN können Sie eine äußerst schnelle und stabile Verbindung zur Außenwelt herstellen. Dank MYSTIC LIGHT, ist es Ihnen möglich Ihr System in den schönsten Farben leuchten zu lassen. Hierbei ist es Ihnen möglich alle Ihre mit MYSTIC LIGHT kompatiblen Produkte über eine einzige APP zu synchronisieren. Bedenken Sie wie intensiv Ihr Spielerlebnis werden kann, wenn Sie die Beleuchtung der Stimmung Ihres Lieblings-Games anpassen.

***ACHTUNG:****
Derzeit ist die Nutzung des Mainboards nur in Verbindung mit den Intel® Core™ Prozessoren der 8. Generation möglich. Bei weiteren Fragen kontaktieren Sie bitte den Hersteller. Beim Kauf eines Mainboards bieten wir optional eine BIOS-Aktualisierung an und bringen die Plattform auf den neuestens Stand.

Bei Verwendung mit Intel® Core™ Prozessoren der 9. Generation ist ein Bios Update unbedingt notwendig.


Aktionen und wichtige Informationen

Hersteller des Jahres 2023 Mainboard

Weitere Infos

Technische Daten

Allgemein:
Mainboard Modell: B360 GAMING PRO CARBON
Mainboard Sockel: So.1151
Mainboard Chipsatz: Intel B360
Mainboard Formfaktor: ATX
Onboard Grafik: Intel UHD-Grafik Unterstützung
Grafikausgänge: 1x HDMI, 1x Displayport
MultiGPU Fähigkeit: AMD 2-Way CrossFireX
Arbeitsspeicher Slots: 4x
Arbeitsspeicher Typ: DDR4
Arbeitsspeicher Bauform: DIMM
Arbeitsspeicherarchitektur: Dual Channel
Max. Kapazität der Einzelmodule: 16 GB
Unterstützte Speichermodule: DDR4-2133, DDR4-2400, DDR4-2666
Anzahl PCIe x16 Slots: 2x PCIe 3.0 x16
Anzahl PCIe x8 Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCIe x4 Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCIe x1 Slots: 3x
Anzahl PCI-X Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCI Slots: nicht vorhanden
Anzahl AGP Slots: nicht vorhanden
Anzahl mSATA Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl M.2 Anschlüsse: 1x M.2 bis 2280, 1x M.2 bis 22110
Anzahl SATA 6GB/s Anschlüsse: 6x
Anzahl SATA 3GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl SAS 6GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl SAS 3GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl IDE Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Floppy Anschlüsse: nicht vorhanden
Soundcodec: Realtek ALC1220 Codec
Audiotyp: 5.1 + 2 Sound
Audioanschlüsse: 5x 3,5mm Klinke, 1x Toslink (optisch)
Netzwerkadapter: 1x 1000 MBit
Wireless Lan: nicht vorhanden
Bluetooth: nicht vorhanden
Anzahl USB2.0 Anschlüsse: 2x
Anzahl USB3.2 Gen 1 Anschlüsse (USB 3.0): nicht vorhanden
Anzahl USB3.2 Gen 2 Anschlüsse (USB 3.1): 5x
Anzahl FireWire Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Parallelport Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl eSATA Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Seriellport Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl PS/2 Anschlüsse: 1x
BIOS Typ: UEFI
integrierte CPU: nicht vorhanden
Verpackung: Retail

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

Artikelbewertungen

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5 5
     am 21.05.2018
Produkttester
Das B360 GAMING PRO CARBON von MSI durfte ich im Rahmen der Testers Keepers Aktion von Mindfactory.de testen. Ich habe mich besonders darüber gefreut, da ich so mal wieder einen Eindruck vom aktuellen Stand der Technik gewinnen konnte. Mein "alter" Rechner bestand noch aus einer Sockel 1150 CPU (i7 4771, Intel 4th Gen Haswell), einem Z87 Board und passendem DDR3 RAM. Hier kommt nun also ein nagelneues MSI-Board zum Einsatz, welches ausschließlich Intel CPUs der 8. Generation unterstützt (Intel Core, Pentium Gold und Celeron). Außerdem ist DDR4 RAM Pflicht. Weitere Neuerungen die sofort herausstechen sind die zwei M.2-Anschlüsse für entsprechende SSDs, sowie die verbauten USB 3.1 Gen 2 Anschlüsse. Hierfür besitze ich noch nicht mal ein passendes Gerät. ^^

VERPACKUNG, DESIGN & VERARBEITUNG

Das Board kommt in einem Karton, der nicht wesentlich größer ist als die Abmaße des ATX-Mainboards. Auf der Rückseite sind neben einigen Marketingschlagwörtern auch die wichtigsten Spezifikationen übersichtlich aufgeführt. Ähnlich aufgeräumt wie die Verpackung wirkt das Board selbst. Ein unaufregendes schwarzes Design mit weißer Schrift vermittelt einen hochwertigen Eindruck. Die einzigen nicht beleuchteten farbigen Elemente (rot) findet man auf dem Audio-Chip, sowie an den rückwärtigen Anschlüssen. Ein wenig schade ist es, dass die I/O-Blende nur von außen teilweise schwarz/rot bedruck ist. Von innen ist sie typisch blechern silber, wird zum Glück aber zu einem großen Teil verdeckt. Das gesamte Boardlayout wirkt stimmig. Ich konnte noch keine Inkompatibilitäten bei den Anschlüssen feststellen.
Sehr wertig fühlt sich das Board bereits beim Auspacken an. Hält man es in den Händen, wirkt es recht schwer, was vor allem an den massiven Kühlkörpern liegt. Die Carbonoptik täuscht möglicherweise darüber hinweg, aber die Abdeckungen sind tatsächlich aus Aluminium. Wie sinnvoll das ist, kann ich an dieser Stelle nicht beurteilen. Der B360-Chipsatz erlaubt gar kein Übertakten, womit erhöhte Temperaturen eigentlich auch keine Rolle spielen. Nichtsdestotrotz& das Board sieht ordentlich aus und macht einen stabilen Eindruck. Verarbeitungsmängel sind nicht auszumachen.

LIEFERUMFANG

Für einen Preis von rund 120 Euro (Mai 2018) ist neben dem Board noch folgendes in der Packung enthalten:
" Die I/O-Blende für die Gehäuserückseite,
" eine DVD mit Treibern und Utility-Software,
" zwei M.2 Schrauben,
" zwei SATA-Kabel (davon eins gewinkelt),
" ein 50cm langes CORSAIR RGB-Verlängerungskabel,
" ein 80cm langes RGB-Verlängerungskabel,
" den Quick-Installation-Guide + Montagehinweis bzgl. Abstandshalter,
" das Handbuch (nur in Englisch),
" einen MSI-Aufkleber und eine Registrierungshinweiskarte,
" Label für die Beschriftung von SATA-Kabeln.
Leider ist kein WIFI-/Bluetooth Modul enthalten, welches perfekt zur erweiterten Funktionspalette des B360 Chipsatzes gepasst hätte. Auf besonders hochwertig gesleevte Kabel oder weitere SATA-Kabel muss verzichtet werden. Das ist zwar verschmerzbar, aber andere Hersteller bieten teilweise mehr.

KOMPATIBILITÄT & LEISTUNG

Obwohl der Sockel 1151 bereits bei Skylake zum Einsatz kam (Intels 6. Generation der Core-CPUs), lassen sich mit dem B360 ausschließlich Prozessoren der 8. Generation (Coffee Lake) betreiben. Bisher ging das nur mit den älteren Z370 Mainboards, die zwar den größten Funktionsumfang bieten, aber jedenfalls bisher auch deutlich teurer waren. Zusammen mit den neuen i-Prozessoren von Intel ergeben sich gute Optionen für eine preisgünstige Rechnerbasis. Ein i5-8400 mit 6 Kernen ist bereits ab etwa 160 Euro zu haben und stellt somit das Intel-Pendent zum AMD-Ryzen5 2600 dar.
Im Unterschied zu Z370 Maiboards lassen sich K-Prozessoren mit diesem Board leider nicht mehr übertakten. Wer bisher ohne Übertakten ausgekommen ist, wird an dieser Stelle keine Einbußen haben. Beim CPU-Kauf sollte man hier allerdings den Aufpreis für eine K-CPU einsparen. Ich habe mich für den i5 8500 entschieden. Gleiches gilt beim RAM. Mangels Übertaktungsmöglichkeiten unterstützt auch dieses MSI Board offiziell lediglich 2666 MHz DDR4 RAM. Schneller 3200er RAM ist also nicht ausreizbar, dafür in der Regel aber teurer. Die Dual-Channel Anbindung blieb unangetastet.

Der Rotstift wurde auch beim RAID-Controller angesetzt. Hardwareseitig wird ein RAID erst beim H370 Chipsatz und eben beim Z370 angeboten. Ich hatte überlegt, ob dies für mich vielleicht einen Dealbreaker darstellt. Letztendlich lassen sich heute aber schon sehr gute Softwarelösungen finden, um zumindest Backups automatisiert zu erstellen. Für mich bedarf es damit also nicht unbedingt einer RAID-Lösung auf dem Mainboard.
Neu ist, dass die USB 3.1 Gen2 Anschlüsse jetzt direkt vom Chipsatz kontrolliert werden. Damit sind folgende Anschlüsse möglich: 3x USB 3.1 Gen2, 2x USB 3.1 Gen1 und 6x USB 2.0. Über einen ASMedia Chipsatz kommen nochmal 4 USB 3.1 Gen1 Anschlüsse hinzu, wenn man möchte.

Pluspunkte gibt es bei den SATA-Anschlüssen. Zunächst bietet das Board zwei vollwertige M.2 Steckplätze. Einer unterstützt bis zu 110mm lange SSDs, der andere bis zu 80mm. Beide sind über PCIe 3.0 x4 ansteuerbar und damit mit voller Geschwindigkeit (beim zweiten Steckplatz opfert man hierfür aber den zweiten x16 Slot, der aber ohnehin nur im x4 Modus nutzbar wäre). Außerdem lassen sich 6 weitere 6Gb/s SATA-Laufwerke anbinden. Das hat den Vorteil, dass man beispielsweise 2 ältere kleine SSDs nicht aus Platzgründen gegen eine größere austauschen muss. 8 Laufwerke reichen mir jedenfalls hin. (Die Installation einer M.2 SATA SSD würde ich nicht empfehlen. Preislich und geschwindigkeitsmäßig bieten sie keinen Vorteil gegenüber regulären SATA-SSDs, dafür wird aber ein SATA-Port deaktiviert, wenn eine M.2 SATA SSD im oberen M.2-Slot verbaut wird.)
Erwähnenswert finde ich außerdem die Möglichkeit, bis zu sechs 4-PIN-Lüfter anschließen zu können. Diese sind natürlich alle ansteuerbar.

Was gibt es noch zu sagen: Intel Optane Memory wird unterstützt (nach kurzer Youtube-Recherche kann ich noch keinen sinnvollen Einsatzzweck erkennen). Es gibt nur einen Gigabit-LAN-Anschluss. Crossfire wird unterstützt (jedenfalls solange der entsprechende M.2 Slot frei bleibt), SLI hingegen nicht. RGB-mäßig wird auch jede Menge geboten, mein Rechner befindet sich aber unter dem Schreibtisch an der Wand in einem dunklen, gedämmten Gehäuse. Dieses Thema geht also an mir vorbei.

INSTALLATION & SOFTWARE

Für den unerfahrenen PC-Bastler liegt ein reichlich bebilderter Quick-Start-Guide dabei, auf dem auch zahlreiche QR-Codes zu entsprechenden Youtube-Anleitungsvideos zu finden sind.
Bei mir lief der Einbau unproblematisch ab. PIN-Belegungen, RAM-Bestückung und alles Weitere ist ganz einfach dem Handbuch zu entnehmen
Die Software DVD empfinde ich als Notlösung, wenn mal das Internet ausgefallen sein sollte. Ansonsten gibt es die aktuellsten Treiber direkt im Service-Bereich auf der Produktseite bei MSI. Hier allerdings auch nur für Windows 10 (64 bit); andere Windows-Versionen werden offiziell scheinbar gar nicht unterstützt. Testen konnte ich das aber nicht.

Die ganzen Utility-Tools und das UEFI erscheinen im MSI-Branding. Im Großen und Ganzen ist hier nichts Wildes dabei. Da die Übertaktungsfunktionen ohnehin abgeschaltet sind, braucht man sein System nur einmal ordentlich einrichten. Danach kann die Software meiner Meinung nach gerne wieder in Vergessenheit geraten.

FAZIT

Zum Zocken reicht das MSI B360 GAMING PRO CARBON dicke hin. Der normale Spieler wird hier ein solides und hochwertiges Board vorfinden, das auf dem aktuellsten Stand der Technik ist, richtig gute Anschlussmöglichkeiten bietet und im alltäglichen Einsatz keine Wünsche offen lässt. Für Übertakter, Multi-GPU-User und RAID-Nutzer eignet sich das Board hingegen nicht. Solche Nutzungsszenarien sind einfach nicht vorgesehen.
Die größte Stärke dürfte die Erweiterungsmöglichkeit sein. Wer sich nicht auf Limitationen wie beim Mini-ITX oder µATX-Format festlegen möchte (von den oben beschriebenen einmal abgesehen) oder ohnehin sein Traumgehäuse im ATX-Format gefunden hat, kann hier bedenkenlos zugreifen und bekommt von MSI ein gutes Gesamtpaket geschnürt.


Da ich keine halben Sterne vergeben kann und das Board trotz aller Einschränkungen meine Bedürfnisse annährend vollständig abdeckt, vergebe ich 5 von 5 Sternen. (Im Zweifel für den Angeklagten.) Ich hoffe, mein Review konnte dem einen oder anderen weiterhelfen.
    
  
5 5
     am 08.05.2018
Produkttester
Bewertung MSI B360 Gaming Pro Carbon

Vorwort
Im Rahmen der Testers Keepers Aktion von Mindfactory habe ich das oben genannte Motherboard erhalten und bin froh dieses testen zu dürfen. Ich habe schon länger überlegt mir einen neuen PC zu kaufen und habe dies gleich mit einem Systemwechsel von meinem 7 Jahre alten Computer kombiniert. Die Lieferung von Mindfactory erfolgte gewohnt schnell per DHL. Der Artikel war ausreichend gepolstert und kam unbeschädigt an.
Ich berufe mich in meiner Bewertung auf eine gründliche Recherche gestützt von meinen persönlichen Erfahrungen die ich mit dem Artikel gemacht habe und werde soweit wie möglich objektiv sein.

Design
Das Motherboard überzeugt durch sein edles und einfach gehaltenes Design in mattem Schwarz und hervorstechende Elemente in Carbon-Optik. Durch die Mystic Light LEDs bietet es der Kreativität freien Spielraum und überlässt so jedem selbst ob er das Motherboard durch Farbakzente erscheinen lassen will. Es bietet 16,8 Mio. Farben und 17 verschiedene LED-Effekte und ist mit weiteren RGB-Streifen erweiterbar und kann alles über ein Programm synchronisiert und gesteuert werden.

Kompatibilität
Das Motherboard kommt im bekannten ATX Formfaktor und sollte somit problemlos in jedes normale Gehäuse passen.
Der Sockel des Boards ist der 1151 und unterstützt daher die Intel Prozessoren der 8. Generation auch unter dem Namen Cofee Lake bekannt. Wie die Bezeichnung des Motherboards verrät wird der Intel B360 Chipsatz verwendet.
Der DDR4-Speicher der verbaut werden kann unterstützt max. 2666 MHz. Dafür stehen 4 Steckplätze mit der Dual-Channel-Technologie zur Verfügung. Es können so maximal 64 GB Arbeitsspeicher verbaut werden.
Zu den weiteren Anschlüssen gehören zwei M2 Steckplätze, zwei PCI-Express16 Gen 3 Steckplätze und drei PCI-Express1 Steckplätze. Weiterhin gibt es sechs SATAIII Steckplätze.
Um zu den USB-Anschlussmöglichkeiten zu kommen gibt es einen USB 3.1 Gen 2 Typ C und einen Gen 2 Typ A-Anschluss, sowie 4 weitere USB 3.1 Gen 1 Typ A-Anschlüsse auf der Rückseite des Motherboards. Weiterhin zwei USB 2.0 Anschlüsse, sowie einen guten alten PS2 Anschluss um Tastatur und Maus anzuschließen.

Das Board ist mit einem Gigabit-LAN, einem HDMI, einem Displayport-Anschluss ausgestattet. Zu den Audioanschlüssen gehören fünf 3,5mm Klinke- und ein SPDIF-Anschluss.

BIOs
Im BIOs (MSI Click BIOS 5) gibt es einen guten Überblick über die verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten. Die Sprache lässt sich auch auf Deutsch umstellen und es bietet verschiedene Einstellungsmöglichkeiten, die im Advanced Modus nochmal erheblich erhöht werden jedoch trotzdem genauso Übersichtlich bleiben. Die Menüpunkte gliedern sich in in Settings, OC, M-Flash, OC Profile, Hardware Monitor und Board Explorer.

Leistung & Benchmark
Auf dem Board ist ein Realtek ALC1220 Onboard-Soundchip verbaut der bis 7.1 Kanäle unterstützt sowie einen digitalen Output über S/PDIF. Es ist außerdem ein Kopfhörer-Verstärker von Texas Instruments verbaut und einige Kondensatoren von Nippon. Zusammen mit einem Logitech G35 ist der Sound merkbar besser als auf meinem alten Mainboard, welches schon etwas älter war.
Die Kühlung des Motherboards befindet sich unter den auffälligen in Carbon Optik gehaltenen Blenden. Darunter befindet sich die Wärmeleitpaste. Insgesamt sind es drei Kühlblenden.
Zur Leistung gehört natürlich noch viel mehr als das Mainboard selbst. Als Prozessor habe ich einen Intel i7 8700k mit sechs Kernen zu je 3,70 GHz, Turboboost bis zu 4,70 GHz und 12 MB SmartCache verbaut. Gekühlt wird dieser von einem Alpenföhn Brocken 3. Ich habe meinen CPU nicht übertacktet, da mir die Leistung derzeit mehr als ausreicht.
Der Arbeitsspeicher beträgt 16 GB bestehend aus zwei Corsair Vengeance 8 GB Riegeln mit 2666 MHz, C16 sowie RGB Beleuchtung und wird mit 1,2 Volt betrieben.
Das Herzstück des Computers ist die MSI GeForce GTX 1070TI Gaming 8 GB GDDR5 Grafikkarte. Diese bringt mir selbst in WQHD Auflösung mit den anderen Komponenten noch genug Frames per Second um flüssig ohne große Frameeinbrüche spielen zu können und gleichzeitig die Vorteile eines 144 Hz Monitors noch auszunutzen.
Als Festplatten sind zwei SSDs verbaut. Eine Samsung 960 PRO M.2 mit 512 GB auf der das Betriebssystem sowie ein paar Spiele installiert sind, sowie eine Samsung Evo 960 SATA III mit 1 TB Speicher auf der die restlichen Daten gespeichert sind.
Der Strombedarf von den Komponenten und dem Board wird von einem be quiet! Dark Power Pro 11 mit 750 Watt gedeckt. Ich habe bewusst mehr Leistung gewählt damit das Netzteil nicht auf Volllast arbeitet und somit leiser ist.
Die Komponenten sind insgesamt auf dem Board sehr schnell und alles läuft ohne große Verzögerungen und ohne Ruckler. Ich bin mit der Leistung mehr als zufrieden. Sowohl im Bereich Gaming, als auch in den Bereichen Video- und Bildbearbeitung bietet das Board ausreichende Leistung.
Einen Benchmark Test des Motherboards selbst im Vergleich zu anderen Motherboards mit den gleichen Komponenten konnte ich leider nicht realisieren, da ich nur dieses eine Mainboard habe. Diese sollten bei Interesse im Internet nachgeschlagen werden.

Benutzerfreundlichkeit der Software & Treiber
Die beiliegende CD habe ich nicht verwendet. Die aktuellsten Treiber, Programme und Updates können allerdings auch auf der sehr übersichtlichen Support Seite von MSI heruntergeladen werden.
Diese ist über folgenden Link aufrufbar: https://de.msi.com/support
Die Webseite ist in die Themen BIOS, Treiber, Handbuch und Programme unterteilt.
Dort habe ich alle aktuellen Treiber heruntergeladen und installiert. Dies war insgesamt wie von MSI gewohnt sehr einfach und ging schnell von der Hand. Weitere Tools habe ich nicht installiert sind jedoch in ausreichender Zahl bei Bedarf vorhanden.

Installation & Features
Der Einbau des Motherboards ging schnell und ohne Probleme. Besonders gut finde ich, dass die Grafikkarte durch einen zusätzlichen Rahmen aus Metall gesichert wird und dadurch einen festen und stabilen Halt liefert. Gerade wenn man seinen PC öfter mal transportieren muss bietet dies mehr Sicherheit für das Herzstück des PCs.
Besonders hervorzuheben ist eine kleine LED Anzeige am Rand des Mainboards welche mit dem Schriftzug EZ Debug LED versehen ist. Diese LEDs zeigen einem an wenn ein Hardwarefehler bei einer Komponente vorliegt und helfen einem bei der Reparatur falls doch mal etwas kaputtgehen sollte.

Haltbarkeit, Vergleich & Fazit
Das Motherboard wirkt insgesamt sehr wertig und robust. Die Komponenten sind stabil und halten den normalen Belastungen beim Einbau locker stand. Das Board ist aus der Performance Gaming Serie von MSI und somit Preis- /Leistungstechnisch mit einem Preis von ca. 120 ¤ im ambitioniertem Gaming-Bereich einzuordnen. Es ist noch etwas Luft nach oben zu der Enthusiast Gaming Serie falls man weiteren besonderen Bedarf hat. Für mich bietet das Board alles was ich brauche an Anschlüssen und Möglichkeiten und sollte mich für die nächsten Jahre wieder gut aufstellen um als Gelegenheits-Gamer damit zu über die Runden zu kommen.
    
  
5 5
     am 03.12.2018
Verifizierter Kauf
Supper Bord viele anschlüsse gerne zu empfehlen.
    
  
5 5
     am 21.05.2018
Produkttester
Das B360 GAMING PRO CARBON von MSI durfte ich im Rahmen der Testers Keepers Aktion von Mindfactory.de testen. Ich habe mich besonders darüber gefreut, da ich so mal wieder einen Eindruck vom aktuellen Stand der Technik gewinnen konnte. Mein "alter" Rechner bestand noch aus einer Sockel 1150 CPU (i7 4771, Intel 4th Gen Haswell), einem Z87 Board und passendem DDR3 RAM. Hier kommt nun also ein nagelneues MSI-Board zum Einsatz, welches ausschließlich Intel CPUs der 8. Generation unterstützt (Intel Core, Pentium Gold und Celeron). Außerdem ist DDR4 RAM Pflicht. Weitere Neuerungen die sofort herausstechen sind die zwei M.2-Anschlüsse für entsprechende SSDs, sowie die verbauten USB 3.1 Gen 2 Anschlüsse. Hierfür besitze ich noch nicht mal ein passendes Gerät. ^^

VERPACKUNG, DESIGN & VERARBEITUNG

Das Board kommt in einem Karton, der nicht wesentlich größer ist als die Abmaße des ATX-Mainboards. Auf der Rückseite sind neben einigen Marketingschlagwörtern auch die wichtigsten Spezifikationen übersichtlich aufgeführt. Ähnlich aufgeräumt wie die Verpackung wirkt das Board selbst. Ein unaufregendes schwarzes Design mit weißer Schrift vermittelt einen hochwertigen Eindruck. Die einzigen nicht beleuchteten farbigen Elemente (rot) findet man auf dem Audio-Chip, sowie an den rückwärtigen Anschlüssen. Ein wenig schade ist es, dass die I/O-Blende nur von außen teilweise schwarz/rot bedruck ist. Von innen ist sie typisch blechern silber, wird zum Glück aber zu einem großen Teil verdeckt. Das gesamte Boardlayout wirkt stimmig. Ich konnte noch keine Inkompatibilitäten bei den Anschlüssen feststellen.
Sehr wertig fühlt sich das Board bereits beim Auspacken an. Hält man es in den Händen, wirkt es recht schwer, was vor allem an den massiven Kühlkörpern liegt. Die Carbonoptik täuscht möglicherweise darüber hinweg, aber die Abdeckungen sind tatsächlich aus Aluminium. Wie sinnvoll das ist, kann ich an dieser Stelle nicht beurteilen. Der B360-Chipsatz erlaubt gar kein Übertakten, womit erhöhte Temperaturen eigentlich auch keine Rolle spielen. Nichtsdestotrotz& das Board sieht ordentlich aus und macht einen stabilen Eindruck. Verarbeitungsmängel sind nicht auszumachen.

LIEFERUMFANG

Für einen Preis von rund 120 Euro (Mai 2018) ist neben dem Board noch folgendes in der Packung enthalten:
" Die I/O-Blende für die Gehäuserückseite,
" eine DVD mit Treibern und Utility-Software,
" zwei M.2 Schrauben,
" zwei SATA-Kabel (davon eins gewinkelt),
" ein 50cm langes CORSAIR RGB-Verlängerungskabel,
" ein 80cm langes RGB-Verlängerungskabel,
" den Quick-Installation-Guide + Montagehinweis bzgl. Abstandshalter,
" das Handbuch (nur in Englisch),
" einen MSI-Aufkleber und eine Registrierungshinweiskarte,
" Label für die Beschriftung von SATA-Kabeln.
Leider ist kein WIFI-/Bluetooth Modul enthalten, welches perfekt zur erweiterten Funktionspalette des B360 Chipsatzes gepasst hätte. Auf besonders hochwertig gesleevte Kabel oder weitere SATA-Kabel muss verzichtet werden. Das ist zwar verschmerzbar, aber andere Hersteller bieten teilweise mehr.

KOMPATIBILITÄT & LEISTUNG

Obwohl der Sockel 1151 bereits bei Skylake zum Einsatz kam (Intels 6. Generation der Core-CPUs), lassen sich mit dem B360 ausschließlich Prozessoren der 8. Generation (Coffee Lake) betreiben. Bisher ging das nur mit den älteren Z370 Mainboards, die zwar den größten Funktionsumfang bieten, aber jedenfalls bisher auch deutlich teurer waren. Zusammen mit den neuen i-Prozessoren von Intel ergeben sich gute Optionen für eine preisgünstige Rechnerbasis. Ein i5-8400 mit 6 Kernen ist bereits ab etwa 160 Euro zu haben und stellt somit das Intel-Pendent zum AMD-Ryzen5 2600 dar.
Im Unterschied zu Z370 Maiboards lassen sich K-Prozessoren mit diesem Board leider nicht mehr übertakten. Wer bisher ohne Übertakten ausgekommen ist, wird an dieser Stelle keine Einbußen haben. Beim CPU-Kauf sollte man hier allerdings den Aufpreis für eine K-CPU einsparen. Ich habe mich für den i5 8500 entschieden. Gleiches gilt beim RAM. Mangels Übertaktungsmöglichkeiten unterstützt auch dieses MSI Board offiziell lediglich 2666 MHz DDR4 RAM. Schneller 3200er RAM ist also nicht ausreizbar, dafür in der Regel aber teurer. Die Dual-Channel Anbindung blieb unangetastet.

Der Rotstift wurde auch beim RAID-Controller angesetzt. Hardwareseitig wird ein RAID erst beim H370 Chipsatz und eben beim Z370 angeboten. Ich hatte überlegt, ob dies für mich vielleicht einen Dealbreaker darstellt. Letztendlich lassen sich heute aber schon sehr gute Softwarelösungen finden, um zumindest Backups automatisiert zu erstellen. Für mich bedarf es damit also nicht unbedingt einer RAID-Lösung auf dem Mainboard.
Neu ist, dass die USB 3.1 Gen2 Anschlüsse jetzt direkt vom Chipsatz kontrolliert werden. Damit sind folgende Anschlüsse möglich: 3x USB 3.1 Gen2, 2x USB 3.1 Gen1 und 6x USB 2.0. Über einen ASMedia Chipsatz kommen nochmal 4 USB 3.1 Gen1 Anschlüsse hinzu, wenn man möchte.

Pluspunkte gibt es bei den SATA-Anschlüssen. Zunächst bietet das Board zwei vollwertige M.2 Steckplätze. Einer unterstützt bis zu 110mm lange SSDs, der andere bis zu 80mm. Beide sind über PCIe 3.0 x4 ansteuerbar und damit mit voller Geschwindigkeit (beim zweiten Steckplatz opfert man hierfür aber den zweiten x16 Slot, der aber ohnehin nur im x4 Modus nutzbar wäre). Außerdem lassen sich 6 weitere 6Gb/s SATA-Laufwerke anbinden. Das hat den Vorteil, dass man beispielsweise 2 ältere kleine SSDs nicht aus Platzgründen gegen eine größere austauschen muss. 8 Laufwerke reichen mir jedenfalls hin. (Die Installation einer M.2 SATA SSD würde ich nicht empfehlen. Preislich und geschwindigkeitsmäßig bieten sie keinen Vorteil gegenüber regulären SATA-SSDs, dafür wird aber ein SATA-Port deaktiviert, wenn eine M.2 SATA SSD im oberen M.2-Slot verbaut wird.)
Erwähnenswert finde ich außerdem die Möglichkeit, bis zu sechs 4-PIN-Lüfter anschließen zu können. Diese sind natürlich alle ansteuerbar.

Was gibt es noch zu sagen: Intel Optane Memory wird unterstützt (nach kurzer Youtube-Recherche kann ich noch keinen sinnvollen Einsatzzweck erkennen). Es gibt nur einen Gigabit-LAN-Anschluss. Crossfire wird unterstützt (jedenfalls solange der entsprechende M.2 Slot frei bleibt), SLI hingegen nicht. RGB-mäßig wird auch jede Menge geboten, mein Rechner befindet sich aber unter dem Schreibtisch an der Wand in einem dunklen, gedämmten Gehäuse. Dieses Thema geht also an mir vorbei.

INSTALLATION & SOFTWARE

Für den unerfahrenen PC-Bastler liegt ein reichlich bebilderter Quick-Start-Guide dabei, auf dem auch zahlreiche QR-Codes zu entsprechenden Youtube-Anleitungsvideos zu finden sind.
Bei mir lief der Einbau unproblematisch ab. PIN-Belegungen, RAM-Bestückung und alles Weitere ist ganz einfach dem Handbuch zu entnehmen
Die Software DVD empfinde ich als Notlösung, wenn mal das Internet ausgefallen sein sollte. Ansonsten gibt es die aktuellsten Treiber direkt im Service-Bereich auf der Produktseite bei MSI. Hier allerdings auch nur für Windows 10 (64 bit); andere Windows-Versionen werden offiziell scheinbar gar nicht unterstützt. Testen konnte ich das aber nicht.

Die ganzen Utility-Tools und das UEFI erscheinen im MSI-Branding. Im Großen und Ganzen ist hier nichts Wildes dabei. Da die Übertaktungsfunktionen ohnehin abgeschaltet sind, braucht man sein System nur einmal ordentlich einrichten. Danach kann die Software meiner Meinung nach gerne wieder in Vergessenheit geraten.

FAZIT

Zum Zocken reicht das MSI B360 GAMING PRO CARBON dicke hin. Der normale Spieler wird hier ein solides und hochwertiges Board vorfinden, das auf dem aktuellsten Stand der Technik ist, richtig gute Anschlussmöglichkeiten bietet und im alltäglichen Einsatz keine Wünsche offen lässt. Für Übertakter, Multi-GPU-User und RAID-Nutzer eignet sich das Board hingegen nicht. Solche Nutzungsszenarien sind einfach nicht vorgesehen.
Die größte Stärke dürfte die Erweiterungsmöglichkeit sein. Wer sich nicht auf Limitationen wie beim Mini-ITX oder µATX-Format festlegen möchte (von den oben beschriebenen einmal abgesehen) oder ohnehin sein Traumgehäuse im ATX-Format gefunden hat, kann hier bedenkenlos zugreifen und bekommt von MSI ein gutes Gesamtpaket geschnürt.


Da ich keine halben Sterne vergeben kann und das Board trotz aller Einschränkungen meine Bedürfnisse annährend vollständig abdeckt, vergebe ich 5 von 5 Sternen. (Im Zweifel für den Angeklagten.) Ich hoffe, mein Review konnte dem einen oder anderen weiterhelfen.
    
  
5 5
     am 08.05.2018
Produkttester
Bewertung MSI B360 Gaming Pro Carbon

Vorwort
Im Rahmen der Testers Keepers Aktion von Mindfactory habe ich das oben genannte Motherboard erhalten und bin froh dieses testen zu dürfen. Ich habe schon länger überlegt mir einen neuen PC zu kaufen und habe dies gleich mit einem Systemwechsel von meinem 7 Jahre alten Computer kombiniert. Die Lieferung von Mindfactory erfolgte gewohnt schnell per DHL. Der Artikel war ausreichend gepolstert und kam unbeschädigt an.
Ich berufe mich in meiner Bewertung auf eine gründliche Recherche gestützt von meinen persönlichen Erfahrungen die ich mit dem Artikel gemacht habe und werde soweit wie möglich objektiv sein.

Design
Das Motherboard überzeugt durch sein edles und einfach gehaltenes Design in mattem Schwarz und hervorstechende Elemente in Carbon-Optik. Durch die Mystic Light LEDs bietet es der Kreativität freien Spielraum und überlässt so jedem selbst ob er das Motherboard durch Farbakzente erscheinen lassen will. Es bietet 16,8 Mio. Farben und 17 verschiedene LED-Effekte und ist mit weiteren RGB-Streifen erweiterbar und kann alles über ein Programm synchronisiert und gesteuert werden.

Kompatibilität
Das Motherboard kommt im bekannten ATX Formfaktor und sollte somit problemlos in jedes normale Gehäuse passen.
Der Sockel des Boards ist der 1151 und unterstützt daher die Intel Prozessoren der 8. Generation auch unter dem Namen Cofee Lake bekannt. Wie die Bezeichnung des Motherboards verrät wird der Intel B360 Chipsatz verwendet.
Der DDR4-Speicher der verbaut werden kann unterstützt max. 2666 MHz. Dafür stehen 4 Steckplätze mit der Dual-Channel-Technologie zur Verfügung. Es können so maximal 64 GB Arbeitsspeicher verbaut werden.
Zu den weiteren Anschlüssen gehören zwei M2 Steckplätze, zwei PCI-Express16 Gen 3 Steckplätze und drei PCI-Express1 Steckplätze. Weiterhin gibt es sechs SATAIII Steckplätze.
Um zu den USB-Anschlussmöglichkeiten zu kommen gibt es einen USB 3.1 Gen 2 Typ C und einen Gen 2 Typ A-Anschluss, sowie 4 weitere USB 3.1 Gen 1 Typ A-Anschlüsse auf der Rückseite des Motherboards. Weiterhin zwei USB 2.0 Anschlüsse, sowie einen guten alten PS2 Anschluss um Tastatur und Maus anzuschließen.

Das Board ist mit einem Gigabit-LAN, einem HDMI, einem Displayport-Anschluss ausgestattet. Zu den Audioanschlüssen gehören fünf 3,5mm Klinke- und ein SPDIF-Anschluss.

BIOs
Im BIOs (MSI Click BIOS 5) gibt es einen guten Überblick über die verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten. Die Sprache lässt sich auch auf Deutsch umstellen und es bietet verschiedene Einstellungsmöglichkeiten, die im Advanced Modus nochmal erheblich erhöht werden jedoch trotzdem genauso Übersichtlich bleiben. Die Menüpunkte gliedern sich in in Settings, OC, M-Flash, OC Profile, Hardware Monitor und Board Explorer.

Leistung & Benchmark
Auf dem Board ist ein Realtek ALC1220 Onboard-Soundchip verbaut der bis 7.1 Kanäle unterstützt sowie einen digitalen Output über S/PDIF. Es ist außerdem ein Kopfhörer-Verstärker von Texas Instruments verbaut und einige Kondensatoren von Nippon. Zusammen mit einem Logitech G35 ist der Sound merkbar besser als auf meinem alten Mainboard, welches schon etwas älter war.
Die Kühlung des Motherboards befindet sich unter den auffälligen in Carbon Optik gehaltenen Blenden. Darunter befindet sich die Wärmeleitpaste. Insgesamt sind es drei Kühlblenden.
Zur Leistung gehört natürlich noch viel mehr als das Mainboard selbst. Als Prozessor habe ich einen Intel i7 8700k mit sechs Kernen zu je 3,70 GHz, Turboboost bis zu 4,70 GHz und 12 MB SmartCache verbaut. Gekühlt wird dieser von einem Alpenföhn Brocken 3. Ich habe meinen CPU nicht übertacktet, da mir die Leistung derzeit mehr als ausreicht.
Der Arbeitsspeicher beträgt 16 GB bestehend aus zwei Corsair Vengeance 8 GB Riegeln mit 2666 MHz, C16 sowie RGB Beleuchtung und wird mit 1,2 Volt betrieben.
Das Herzstück des Computers ist die MSI GeForce GTX 1070TI Gaming 8 GB GDDR5 Grafikkarte. Diese bringt mir selbst in WQHD Auflösung mit den anderen Komponenten noch genug Frames per Second um flüssig ohne große Frameeinbrüche spielen zu können und gleichzeitig die Vorteile eines 144 Hz Monitors noch auszunutzen.
Als Festplatten sind zwei SSDs verbaut. Eine Samsung 960 PRO M.2 mit 512 GB auf der das Betriebssystem sowie ein paar Spiele installiert sind, sowie eine Samsung Evo 960 SATA III mit 1 TB Speicher auf der die restlichen Daten gespeichert sind.
Der Strombedarf von den Komponenten und dem Board wird von einem be quiet! Dark Power Pro 11 mit 750 Watt gedeckt. Ich habe bewusst mehr Leistung gewählt damit das Netzteil nicht auf Volllast arbeitet und somit leiser ist.
Die Komponenten sind insgesamt auf dem Board sehr schnell und alles läuft ohne große Verzögerungen und ohne Ruckler. Ich bin mit der Leistung mehr als zufrieden. Sowohl im Bereich Gaming, als auch in den Bereichen Video- und Bildbearbeitung bietet das Board ausreichende Leistung.
Einen Benchmark Test des Motherboards selbst im Vergleich zu anderen Motherboards mit den gleichen Komponenten konnte ich leider nicht realisieren, da ich nur dieses eine Mainboard habe. Diese sollten bei Interesse im Internet nachgeschlagen werden.

Benutzerfreundlichkeit der Software & Treiber
Die beiliegende CD habe ich nicht verwendet. Die aktuellsten Treiber, Programme und Updates können allerdings auch auf der sehr übersichtlichen Support Seite von MSI heruntergeladen werden.
Diese ist über folgenden Link aufrufbar: https://de.msi.com/support
Die Webseite ist in die Themen BIOS, Treiber, Handbuch und Programme unterteilt.
Dort habe ich alle aktuellen Treiber heruntergeladen und installiert. Dies war insgesamt wie von MSI gewohnt sehr einfach und ging schnell von der Hand. Weitere Tools habe ich nicht installiert sind jedoch in ausreichender Zahl bei Bedarf vorhanden.

Installation & Features
Der Einbau des Motherboards ging schnell und ohne Probleme. Besonders gut finde ich, dass die Grafikkarte durch einen zusätzlichen Rahmen aus Metall gesichert wird und dadurch einen festen und stabilen Halt liefert. Gerade wenn man seinen PC öfter mal transportieren muss bietet dies mehr Sicherheit für das Herzstück des PCs.
Besonders hervorzuheben ist eine kleine LED Anzeige am Rand des Mainboards welche mit dem Schriftzug EZ Debug LED versehen ist. Diese LEDs zeigen einem an wenn ein Hardwarefehler bei einer Komponente vorliegt und helfen einem bei der Reparatur falls doch mal etwas kaputtgehen sollte.

Haltbarkeit, Vergleich & Fazit
Das Motherboard wirkt insgesamt sehr wertig und robust. Die Komponenten sind stabil und halten den normalen Belastungen beim Einbau locker stand. Das Board ist aus der Performance Gaming Serie von MSI und somit Preis- /Leistungstechnisch mit einem Preis von ca. 120 ¤ im ambitioniertem Gaming-Bereich einzuordnen. Es ist noch etwas Luft nach oben zu der Enthusiast Gaming Serie falls man weiteren besonderen Bedarf hat. Für mich bietet das Board alles was ich brauche an Anschlüssen und Möglichkeiten und sollte mich für die nächsten Jahre wieder gut aufstellen um als Gelegenheits-Gamer damit zu über die Runden zu kommen.
    
  
5 5
     am 25.04.2018
Verifizierter Kauf
Bisher alles bestens
    
  

Video

B360 GAMING PRO CARBON
GAME IN STYLE
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2 Intel GAMING LAN
3 Gaming Device Port
4 Hochauflösender DisplayPort
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6 Gaming-Kühlkörper im Carbon-Design
für die beste Kühlung und Leistung
7 Front USB 3.1 Gen2 Typ-C
Umkehrbarer Anschluss, einfach zu erreichen
8 DDR4 Boost
Optimierte Anbindung und isolierte Leitungen
9 Twin Turbo M.2
Unterstützt NVMe mit bis zu 32 Gb/s durch PCI-Express Gen3 x4; Intel® Optane™ kompatibel
10 PCI-E Steel Armor
Schützt Grafikkarten vor Verbiegen und EMI
11 Audio Boost 4 mit Verstärker
Optimierter Gaming-Sound durch kluge Audio-Technologie und Nahimic
MSI B360 GAMING PRO CARBON overview
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