Verifizierter Kauf
Sehr zufrieden.
+ Einfach verständliches Bios
+ Auswahl zwischen "EZ-Mode" (Standard-Bios-Einstellungen für den Normalo) und "Advanced Mode" (Overclocking-/ Expertenmodus mit weitreichenden Möglichkeiten)
+ One-Click Auswahl zwischen Sparflammen-Leistung, 90% und 100% via ab Werk vorhandenen A-XMP-Profilen.
+ Clear-CMOS-Button an der I/O-Blende
- Mystic Light ist anfangs recht unübersichtlich, und kann nicht alles gleich ansteuern. über die JRGB-Header lassen sich z.B. meine Phanteks Halos nicht statisch beleuchten, nur hintenrum über die aktuelle CPU-Temperatur (ist halt auch nichts worauf ich mich verlassen kann).
- der schnellere M.2-Slot (der mit Shield) hat meine SSD (Samsung 860 Evo NVMe) nicht erkannt. werde ich noch weiter testen, im anderen Slot läuft alles wie es soll.
- das M.2 Shield lässt sich nur auf dem einen Slot installieren, wobei beim anderen extra ein anderes Bauteil verwendet wurde, ohne die Aussparungen für die Haken des Shield.
- irgendwie zu wenig USB 2.0-Header. Einer geht fürs Frontpanel drauf, ein weiterer für die Lüftersteuerung (NZXT GRID V.3), und dann ist auch schon keiner mehr übrig.
Alles in allem ein sehr schönes Board, was noch reichlich Platz für erweiterungen lässt.
Da ich ohnehin auch Corsair-LED-Streifen in und unter dem Gehäuse anbringen möchte, werde ich mir eine Lighting-Node (oder direkt den Commander Pro, um mein NZXT GRID V.3 gleich mit zu ersetzen) mitbestellen, und dort auch meine Halos anschließen. Fürs nächste Mal werde ich mir wohl einen anderen Board-Hersteller wählen, der eine angenehmere RGB-Lösung beinhaltet (RGB Fusion von Gigabyte oder Aura Sync von ASUS beispielsweise).
Zu den USB2.0 Headern: wer überlegt, sowohl eine Lüftersteuerung, als auch eine zusätzliche RGB-Lösung zu verwenden, sollte sich am besten gleich den Corsair Commander Pro zulegen. Damit hat man dann ein Gerät für alles, und hat ausreichend USB-2.0-Header für alles.