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NZXT H5 Flow Midi Tower ohne Netzteil schwarz

Artikelnummer 74451

EAN 5056547202334    SKU CC-H51FB-01

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NZXT H5 Flow Midi Tower ohne Netzteil schwarz

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Artikelbeschreibung

Seit dem 24.10.2022 im Sortiment

Das NZXT H5 Flow verfügt über eine perforierte Frontplatte, die einen zusätzlichen Luftstrom und somit ein maximales Kühlpotenzial erzeugt. Mit optimierter thermischer Leistung und intuitivem Kabelmanagement ist das H5 Flow ein ideales Case für die meisten Builds.


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Technische Daten

Allgemein:
Modellname: H5 Flow
Typ: Midi Tower
Netzteil: ohne Netzteil
Farbe: schwarz
Einschübe: nicht vorhanden
Installierte Lüfter: 1x 120mm
Erweiterbare Lüfter: 2x 120mm, 2x 140mm
Formfaktor: ATX
Erweiterungsslots: 7x
Frontanschlüsse: 1x USB 3.0, 1x USB 3.0 Typ C
Fenster: Ja
Dämmung: Nein
Besonderheiten: Grafikkarte vertikal montierbar, Kabelmanagement, Sichtfenster aus Glas, Staubfilter

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

Artikelbewertungen

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Reklamationsquote:

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4 5
     am 17.12.2022
Produkttester
Zuerst einmal möchte ich mich bei Mindfactory bedanken, dass ich das neue H5 Flow von NZXT als Produkttester testen und behalten darf.

Design/Persönliche Meinung zum Äußeren:

Ich war schon immer ein Fan des Case-Designs von NZXT. Mich überzeugt das H5 Flow wieder durch klare sauber Kanten, dem Glas-Sidepanel, einer sauberen Verarbeitung der Frontanschlüsse und verzichtet, in meinen Augen, auf unnötigen Schnick-Schnack. Ein kleiner persönlicher Kritikpunkt ist, dass das Glas bei der schwarzen H5 Flow Variante getönt ist und nicht klar, wie bei der weißen Variante. So sind die verbauten Komponenten nicht so gut zu sehen.

Verarbeitung:

Bereits bei äußerer Betrachtung macht das Case einen sehr guten Eindruck und wirkt hochwertig verarbeitet. NZXT hat im Vergleich zum Vorgänger das Top-Mesh vergrößert und mit einem magnetischen Staubfilter versehen, sodass die warme Luft auch auf der oberen Seite besser aus dem Case geführt werden kann. Die Frontanschlüsse befinden sich vorne an der Oberseite und setzen sich aus den Anschlüssen zusammen: USB-A 3.0, USB-C und eine Kombination aus Audio-Ausgang und Mikrofon. Ein weiterer USB-A Anschluss wäre hier wünschenswert.
Die Seitenteile können (ohne Werkzeuge!) leicht durch das Lösen der Fingerschrauben abgenommen werden. Beim Glas muss gerade beim ersten Öffnen etwas fester gezogen werden, um es vom Gehäuse zu lösen. NZXT hat an der oberen Kante des Glases zum Schutz eine Metallschiene verbaut, an der das Glas gleichzeitig vom Gehäuse gelöst wird.
Schaut man nun ins Innere hinein, fällt zuerst der schräg im Boden installierte Lüfter (kein PWM) auf, welcher die Kühlung der Grafikkarte verbessern soll. Dieser Lüfter saugt Luft von der Unterseite an und leitet diese direkt zur Grafikkarte weiter. Der zweite vorinstallierte Lüfter (kein PWM) befindet sich, wie üblich, an der Rückseite, um warme Luft aus dem Gehäuse zu führen. Persönlich hätte ich mir hier mindestens einen weiteren Lüfter in der Front gewünscht damit der "Airflow" auch in vernünftiger Form die CPU erreicht und nicht von der Grafikkarte blockiert wird. Zusätzliche Lüfter können sehr einfach durch Abnahme des vorderen Rahmes verbaut werden, jedoch muss man bedenken, dass diese wiederrum den Preis des Gesamtpakets steigern. In dieser Preisklasse ist es meiner Ansicht nach nicht zu viel verlangt, dass ein dritter Lüfter mitgeliefert wird.

Kabelmanagement/Montage:

Das Kabelmanagement wurde von NZXT wieder sehr gut umgesetzt. Auffällig ist, dass statt der Führungsleiste nun großzügig Platz gelassen wurde, um mehrere Kabel mittels Klettverschlüsse sauber und versteckt nach unten zum Netzteil oder zum Mainboard zu führen. Das Gehäuse hat auch großzügige Öffnungen, damit Kabel nicht zuerst durch das halbe Case geführt werden müssen, um hinter einer Blende zu verschwinden.
Besitzer von mehreren SATA-Festplatten kommen bei diesem Gehäuse leider nicht auf ihre Kosten. Der im Vorgängermodell vorhandene Festplattenkäfig ist aufgrund des unteren Lüfters entfernt worden und so bietet das Gehäuse nur noch Platz für zwei Festplatten. Da heutzutage vermehrt die kleinen m.2-Festplatten genutzt werden, ist das aber verschmerzbar. Man sollte nur darauf achten, dass das Mainboard über diese Steckplätze verfügt. Das Anschließen einer 2,5 Platten hat sich mit den SATA-Stromkabeln meines Corsair-Netzteils schwierig gestaltet. Im Idealfall nutzt man ein Stecker, der im 90° Winkel von der Festplatte weg zeigt, da es sonst zu einer starken Biegung der Kontakte kommt. Durch eine Breite von ca. 2,8cm zwischen dem Mainboard und dem Sidepanel hat man aber genügend Platz um Kabel ohne starke Biegung zu verlegen.
Der Boden-Lüfter verhindert Radiatoren einzubauen, die länger als 280mm sind. Das war allerdings im Vorgängermodell ebenfalls nicht möglich. Ebenfalls auf Grund des Lüfters kann ich empfehlen keine Netzteile mit einer Länge von mehr als 160mm zu verwenden, technisch gesehen passen diese in das Case, aber dann müssten Kabelenden zwischen dem Side-Panel und dem Netzteil gequetscht werden, statt diese einfach vor dem Netzteil zu verstauen.
Die PCI-Erweiterungsslots sind im H5 Flow versiegelt bzw. nicht perforiert, wie sie in den meisten Gehäusen zu finden sind. NZXT wollte hiermit vermutlich eine klare Richtung für den Airflow erzwingen. Zwar gelangt so weniger Staub in das Gehäuse, aber gleichzeitig wird der Grafikkarte eine kleine Frischluftquelle genommen.
Im Lieferumfang sind auch Kabelbinder enthalten sowie Schrauben für das Netzteil, Festplatten und Lüfter.

Temperaturtest:

Alles in allem ist das Gehäuse wunderbar verarbeitet und sehr kompakt. Dabei ist es dennoch groß genug, sodass alle Komponenten ihren Platz haben. Bedenkt man jedoch den aktuellen Trend, dass Grafikkarten auch mal gerne drei Slots einnehmen können, wird der Abstand zwischen dieser und der Blende des Netzteils gering. Hier kommt der von NZXT schräg verbautet Lüfter gut zum Einsatz, um Frischluft in diesen Zwischenraum zu führen. Um den Einfluss dieses Lüfters zu testen habe ich die Temperatur der Grafikkarte (Nvidia RTX 2070 Super) gemessen. Als Benchmark nutzte ich "Heaven". Ich beließ dabei die Lüfterkonfiguration zunächst wie geliefert und im zweiten Test deaktivierte ich den Lüfter im Boden. In beiden Tests liefen die Lüfter mit der höchsten Drehzahl.
Die standartmäßige Temperaturgrenze meiner RTX 2070 Super liegt bei 80°C. Im Test ohne den unteren Lüfter wurden diese auch nach kurzer Zeit erreicht. Nach einigen Minuten unter Dauerlast hatte ich dann ein aussagekräftiges Ergebnis. Nach Inbetriebnahme des unteren Lüfters hat sich das Ergebnis leider nicht verändert. Nach kurzer Recherche im Internet können zügig Videos gefunden werden, welche dies ebenfalls bestätigt.
Ich schätze, dass NZXT mit diesem Lüfterdesign in erster Linie die Frischluftzufuhr in dem H5-Elite Model verbessern wollte, da durch die Front bei diesem Model komplett versiegelt ist.
Für alle, die eher CPU-lastige Arbeiten erledigen muss ich an dieser Stelle auch nochmals die klare Empfehlung aussprechen, mindestens einen weiteren Lüfter oder eine AiO-Wasserkühlung in der Front zu installieren, da der Prozessor so nicht ausreichend gekühlt werden kann.

Fazit:

Alles in allem ist das NZXT H5-Flow ein gutes Airflow-Gehäuse, um mit der Konkurrenz mitzuhalten. Das Design ist zeitlos und kommt ohne viel Schnick-Schnack aus. Wer sich aufgrund der Renderbilder schöne RGB-Lüfter auf der Vorderseite verspricht, wird leider enttäuscht. Das Case kommt mit "nur" zwei vorinstallierten Lüftern (keine PWM-Lüfter) und der im Boden installierte Lüfter erzeugt leider nicht den gewünschten Effekt. In dieser Preisklasse sollte ein weiterer Lüfter im Preis enthalten sein. Durch das durchdachte Kabelmanagement und der sehr guten Verarbeitung macht das bauen richtig Spaß! Alle Kabel lassen sich schnell auf die Rückseite hinter das Mainboards führen oder können hinter der Blende kaschiert werden. Das Ergebnis kann sich nachher definitiv sehen lassen und ist ein Hingucker für alle die ihr Gehäuse auf dem Tisch stehen haben.

Ich bin dennoch sehr zufrieden mit dem Gehäuse und freue mich über die längst überfällige Ablösung meines alten Gehäuses! Großes Danke nochmals an Mindfactory.
    
  
4 5
     am 17.12.2022
Produkttester
Ein Überblick:
Das NZXT H5 FLOW ist ein gut verarbeitetes, wertiges Gehäuse in schlichtem Design mit einer verbesserten aber nicht perfekten Luftzirkulation und ein paar weiteren Schwachstellen, die wohl individuell bewertet werden müssen.

Das Gehäuse NZXT H5 FLOW ALL Black Midi Tower mit Sichtfenster (CC-H51FB-01), sollte eigentlich ein schwarzes Gehäuse sein, wurde aber in der Farbe weiß geliefert. Dies stört mich weniger, wäre es eine bestellte Ware gewesen, weiß ich aber aus Erfahrung, dass mindfactory schnell und unkompliziert in der Abwicklung ist! Das Gehäuse wurde mir dankenswerter Weise zu Verfügung gestellt, damit ich euch hier an meinem Eindruck teilhaben lassen kann! Vielen Dank an das Vertrauen der Mindfactory AG!

Wie üblich waren Lieferung und Verpackung schnell und einwandfrei! Zusätzlich zu dem Gehäuse war eine kurze Anleitung sowie eine große Menge an passend schwarzen Schrauben und schwarze Kabelbinder dabei.

"Das Gehäuse ist quadratisch, praktisch, gut."
NZHT typisch wurde auf Schnickschnack verzichtet, das Gehäuse erscheint modern, schlicht und in klaren Linien. Die Front besteht aus einem Lochblech, welches sicher keinen Schönheitspreis gewinnt, aber tatsächlich sinnvoll genutzt werden kann, wenn man Zubehörlüfter verbaut, denn es werden keine Frontlüfter mitgeliefert. Wenn man aber beleuchtete Fronlüfter verbaut, erscheint auch die Optik gleich anders.
Die eine Seite besteht aus einem Sichtfenster welches klar ist. Ein kleiner Minuspunkt ist, dass ich ein bisschen Beleuchtung bei einem klaren Fenster absolut erforderlich finde. Die Verarbeitung der Scheibe ist wertig, der Verschluss bzw. die Sicherung der Glasseite ist angenehm im Handling. Sie rutscht nicht gleich eine Etage tiefer, wenn man die Schrauben löst, wie bei vielen anderen Modellen. Natürlich gibt es beleuchtete Lüfter und auch Beleuchtungszubehör in jeder Variante, aber eine kleine "Eigenleistung" durch das Gehäuse hätte der Sache hier gut getan, selbst wenn es einfach weiße Grundbeleuchtung gewesen wäre.
Die andere Seitenwand ist geschlossen und verdeckt so das Kabelmanagement, auf welches ich später eingehe. Die Staubschutzgitter sind mit Magneten und der nötigen Stabilität hergestellt worden und fliegen so nicht nach zwei oder dreimal demontieren von alleine durch die Gegend oder stehen unschön ab. Lob dafür!
Ein weiteres optisches Highlight kann die vertikale Montage der GPU sein. Das ist hier sowohl eine Frage des GPU Modells, als auch des Geschmacks, aber ich bin ein Fan davon, solche Optionen zumindest zu haben.

Der "Airflow", auf den ich schon mehrfach angespielt habe, ist auf den ersten Blick durch die vielen Öffnungen und Lochbleche wirklich besser als in vielen anderen Gehäusen. Die Luft wird von vorne unten nach hinten oben geleitet. Zu dem Gehäuse gehört ein vorne unten eingebauter dedizierter GPU-Lüfter, welcher die Grafikkarte gezielt mit Luft umströmt und zusätzlich einfach gut aussieht, nur leider etwas schwach auf der Brust ist. Außerdem ist ein Lüfter an der Rückwand enthalten. Etwas unverständlich ist für mich, warum die Rückwand im unteren Bereich durch die Blenden geschlossen wurde. Hier wären perforierte Blenden sinnvoller gewesen. Weitere Lüfter verbauen zu müssen und ggf. die Gehäuseeigenen auszutauschen gehört bei den meisten Modellen dazu und daher möchte ich dies nur bedingt als Kritik aufführen. Von einem Gehäuse welches sich den "Airflow" auf die Fahne schreibt, hätte ich da aber doch etwas mehr erwartet.

Zu den Anschlüssen und somit auch zu einem für mich wirklichen ärgerlichen Kritikpunkt: Das Gehäuse sieht nur zwei Festplattenplätze vor. Ich nutze drei Festplatten und habe hier keine Möglichkeit diese anständig im Gehäuse zu verbauen. Das ist wirklich ärgerlich, vor allem, da genug Platz dafür vorhanden ist - absolutes Verbesserungspotential! Zu erwähnen ist, dass die beiden Festplattenplätze auf der Rückseite der Kabelzwischenwand angeschlossen werden und diese entsprechend nicht sichtbar sind. Mir gefällt das sehr gut, wer aber gerne zeigt was er hat, kann das mit seinen Festplatten hier nicht. Oben auf dem Gehäuse befindet sich ein USB 3.0 Anschluss, ein USB-C Anschluss und ein Klinkensteckplatz und natürlich ein An-/Ausschalter. Das ist für mich etwas wenig, ein weiterer USB 3.0 Anschluss wäre schön gewesen. Zumal die Verwendung für USB-C vielen Mainboards noch verwehrt bleibt und somit bei einigen Nutzern keine Verwendung finden wird.

Das Gehäuse ist mit einer Breite von 227mm angenehm geräumig und lässt ein schönes und praktisches Einbauen zu. Auch das Kabelmanagement ist praktisch gelöst. Es erschien mir beim Einbau viel weniger eng und gequetscht als in den anderen Gehäusen, welche ich kenne. Hinter der Zwischenwand ist genug Platz, die Kabel ordentlich zu führen und zu verstecken, es gibt überall geeignete Öffnungen, um die Kabel zum Mainboard zu führen und die größte Öffnung, welche seitlich zum Mainboard verläuft ist über einen schicken weißen Bügel verdeckt. So hatte ich nach dem Vollständigen Einbau kein einziges Kabel unschön durch die Sichtfläche führen müssen.
Wie meistens gut versteckt, wird auch hier das Netzteil unten im Gehäuse untergebracht.

Die Montage war allgemein gut verständlich in der Anleitung dargestellt. Wirklich gebraucht habe ich diese aber nur, um festzustellen, dass wirklich keine dritte Festplatte verbaut werden kann. Das Gehäuse ansonsten ist selbsterklärend. Der Zusammenbau ist sehr angenehm, da das Gehäuse viele Zugriffmöglichkeiten bietet und wie bereits erwähnt eine schöne Kabelführung ermöglicht.

Zu der Haltbarkeit kann ich nach der bisher kurzen Testzeit kaum etwas sagen. Die Schrauben zur Sicherung der Seitenteile erschienen mir schnell schief, dies könnte bei häufiger Montage und Demontage ggf. ein Problem werden und wurde bereits in anderen Rezensionen kritisiert. Ansonsten wirkte das Gehäuse wertig und stabil!

Das Preis-Leistungsverhältnis ist aus meiner Sicht ok. Mit ca. 110¤ liegt das Gehäuse genau auf der Grenze, ab welcher ich etwas mehr erwarten würde. Entweder ein besseres Design, z.B. durch gehäuseeigene Beleuchtung oder eben besseren Airflow durch mehr Lüfter oder wenigstens perforierte Blenden auf der Rückseite. Durch die Wertigkeit des Gehäuses an sich rettet es für mich das Preis-Leistungsverhältnis aber. Die Konkurrenz mit einem geringeren Preis kann in den Punkten Qualität und Verarbeitung oft überhaupt nicht mithalten.

Fazit:
Die Qualität des Gehäuses gefällt mir sehr gut und auch der Verzicht auf Schnickschnack ist sicher im Sinne der NZXT-Fans. Etwas schade ist der komplette Verzicht auf eine Gehäusebeleuchtung. Die Idee einer besseren Luftzirkulation ist gut angefangen aber nicht bis zum Ende gedacht worden. Die größte Schwäche aus meiner Sicht ist der Mangel an Festplattenplätzen. Vieles lässt sich durch Zubehör lösen, doch bei dem Preis von 110¤ muss dies mit einberechnet werden. Wenn euch zwei Festplatten ausreichen und ihr auch nicht mehr als einen USB-Anschluss im direkten Zugriff braucht, sowie ohne Beleuchtung auskommt oder aber beleuchtete Lüfter oder gar eine Wasserkühlung (die sich hier Optisch sicher verdammt gut macht!) habt, dann ist das Gehäuse eine solide Wahl. Besonders für diejenigen, die entsprechendes Zubehör sowieso schon besitzen. Die Luftzirkulation kann mit den darauf wirklich spezialisierten Gehäusen nicht mithalten, wird aber für die meisten Nutzer absolut ausreichen. Perforierte Blenden wären wirklich sinnvoll gewesen und hätten wohl auch an den Herstellungskosten nicht viel geändert.
    
  
4 5
     am 16.12.2022
Produkttester
Hallo Leute, ich war Tester für Mindfactory für das Gehäuse und kann euch sehr detailliert was dazu sagen. Das Gehäuse ist in der Verpackung gut gepolstert angekommen.
Das Design ist sehr schlicht, aber gefällt mir sehr gut. Ich habe in dieses Gehäuse ARGB verbaut, was im ausgeschalteten Zustand nicht auffällt. Wenn man den Computer nun anschaltet, ist es eine wahre Überraschung, wie gut die Beleuchtung in dem Gehäuse zur Geltung kommt. Die Verarbeitung ist sehr gut, es gibt keine scharfen Kanten und keine ungewollten Klebestellen oder dergleichen.
Bei der Seite aus Glas ist zu beachten, dass diese heruntergeklappt wird. Dabei ist sie NICHT fest im Gehäuse, was bedeutet, dass diese abgenommen werden muss. Hatte mich beim ersten Mal etwas erschreckt davor, aber wenn man es weiß, kann nichts passieren. Auch die Haltevorrichtung der Glasplatte muss ein wenig beherzter herausgeklappt werden. Die Seite ist zwar verdunkelt, was aber keineswegs der Beleuchtung die Farbe wegnimmt.
Die Front besteht aus Metall. Die Löcher haben einen Durchmesser von 0,5cm. Mein erster Gedanke war, dass dadurch doch Staub ins Gehäuse gelangen kann, aber dahinter ist ein unscheinbarer Staubfänger aus Stoff. In der Front habe ich 2x 140mm ARGB Lüfter (Noiseblocker NB-eLoop X B14-P ARGB, PWM - 140mm in schwarz). Dabei ist es möglich, die Lüfter im Gehäuse beidseitig anzubringen, da der Metallrahmen aufnehmbar ist. Achtet aber auf die Drehrichtung der Lüfter, damit der PC die Luft von vorne einsaugen kann .
Der obere Staubfilter, also die Matte, ist abnehmbar, wobei diese etwas schwerer abzumachen ist. Persönlich finde ich es sehr gut, dass diese abnehmbar ist, da sie dadurch leichter zu reinigen ist. Auch habe ich oben eine Wasserkühlung für die CPU eingebaut in der 240mm Größe (MSI MAG CoreLiquid 240R V2 schwarz All-in-On).
Besonders auffällig ist die Platzierung des unteren Lüfters. Für die GeForce RTX 3070 Ti Founders ist diese Lüfteranbringung optimal, da diese von unten Luft zieht und der Lüfter dieses unterstützt. Dieser hat genau, wie das Netzteil unten einen herausziehbaren Staubfilter. Dabei müsst ihr den Anfang des Filters etwas anheben und dann ziehen, da er dort eingerastet ist.
Hinten ist die typische Mainboard-Aussparung, also das übliche Prinzip. Um die Grafikkarte zu befestigen, sind die einzelnen Abdeckungen rausschraubbar, was ich super finde. Ich kenne das hauptsächlich von anderen Gehäusen so, dass diese rausgeschnitten oder gebrochen werden müssen. Über das Rausbrechen und Rausschneiden habe ich mich immer beschwert, weil man damit ja so gesehen das Gehäuse zerstört. Beim NZXT H5 FLOW kann man diese Teile einfach wieder reinschrauben. Dies ist super fürs Upgraden des Computers.
Kommen wir zur Rückseite. Die ist durch 2 Schrauben befestigt und sehr leicht herausnehmbar. Auf den ersten Blick lächelt mir ein Karton entgegen. Schnell aufgemacht, sehe ich, dass dort viele Ersatzschrauben, Mainboard Schrauben, Netzteilschrauben und auch Stand-Offs für andere Mainboardgrößen in jeglicher Art einem entgegen kommen. Dabei ist leider zu bemängeln, dass nur ein Mainbordfixierstift (Mainboard Halterungsschrauben, die den Platz zwischen Gehäuse und Mainboard schaffen) vorhanden ist. Aus dem Gehäuse selbst konnte ich diese nicht lösen und versetzen. Aber auch Kabelbinder sind im Karton enthalten, ganz nach dem Motto Kabelmanagement. Weiter zur Rückseite. In dem Gehäuse ist Platz ohne Ende um Kabel zu verstauen. Eine Zwischenraumgröße von 2,5 cm ist eher untypisch aber finde ich persönlich viel angenehmer da die Kabel dadurch nicht gequetscht werden, wenn man die Rückseite wieder anbaut. Die vorinstallierten Kabel (Lüfterkabel, Powerbutton, USB-Kabel, USB-C Kabel und Aux-Kabel) sind schon schön am Gehäuse befestigt, sodass diese schon mal keinen Kabelsalat bilden. Es besteht übrigens keine Möglichkeit, dass ein Kabel im unten eingebauten Lüfter hängen bleibt, da dieser verkleidet ist. Es gibt 4 Klettverschluss-Kabelbinder, was für mich super ist, da ich diese jederzeit wieder öffnen und verschließen kann falls ich zum Beispiel mein Netzteil wechseln möchte. Auch sind Metallaussparungen ohne Ende vorhanden, wo Plastik-Kabelbinder festgemacht werden können. Die Aussparung zum Durchführen der Kabel (um diese ans Mainboard anzuschließen) finde ich sehr gut geregelt, da im inneren des Gehäuses diese noch eine Abdeckung hat, aber alles genug Platz bieten, um nicht die Kabel einzuquetschen.
Ungewöhnlich finde ich, dass die Festplatten (eine 3,5"-HDD und eine 2,5"-SSD) an das Gehäuse vertikal verschraubt werden. Dabei ist aber schön, dass man dieses Element zum Verschrauben herausnehmen kann und man dies nicht mühselig im vertikalen Zustand machen muss. Meines Erachtens etwas schade, dass keine zweite große HDD eingebaut werden kann, außer halt eine 2,5"-HDD. Ich habe 2 HDDs und eine SSD.
Bei der Montage ist mir der Platz auf der Rückseite positiv aufgefallen. Es sind alle Kabel nun bei mir fixiert durch die zuvor genannten Kabelmanagement Hilfen und Klettverschlüsse. Ich hätte mir aber zwischen Mainboard und obere Lüfterbefestigung mehr Platz gewünscht, da die Wasserkühlung nach oben sollte, musste ich schauen, dass ich vorher ein paar Anschlüsse schon eingesteckt habe ans Mainboard, bevor ich überhaupt den oberen Radiator der Wasserkühlung befestigen konnte. Wiederrum positiv aufgefallen ist mir der in der Mitte platzierte Mainboardfixierstift, der in der Mitte des Mainboards die Stabilität hält.
Die Leistung der Kühlung ist ohne extra Kühlung durch separate Lüfter auch schon sehr gut. Durch die Front zieht der Computer gut und bemerkbar Luft. Trotzdem werde ich in der Front noch zwei separate Lüfter einbauen. Zum einen für die Optik zum anderen halt, um eine noch bessere Belüftung zu erreichen.
Ich hatte davor das Gehäuse International Observatory RGB mit Sichtfenster Midi Tower von Kolink in schwarz. Da habe ich immer wieder gemerkt, dass die Luftzirkulation eher schlecht war, sodass ich im Sommer die Glasseite abnehmen musste damit mein PC nicht zu warm wird. Dieses Problem werde ich mit den NZXT H5 FLOW ALL Black MidiTower nicht haben, was mich sehr erfreut.
Für 110¤ finde ich ist es ein gutes Preisleistungsverhältnis. Das Gehäuse hält, was es verspricht. Für alle, die ein sehr gut belüftetes Gehäuse haben möchten, ist das NZXT H5 FLOW genau das richtige. Wie schon zu vor erwähnt lohnt sich das Kabelmanagement. Es ist ein sehr robustes Gehäuse, sodass ich denke, dass dieses lange halten wird. Durch das schlichte Design ist es auch zeitlos und somit immer wieder individuell gestaltbar.
Im Großen und Ganzen ist es ein sehr gut zu kühlendes Gehäuse, mit guter Luftzirkulation. Das Kabelmanagement hat mich sehr angesprochen, da ich es gerne aufgeräumt habe in meinem PC.
    
  
4 5
     am 23.11.2024
Verifizierter Kauf
Größe ist sehr gut, allerdings wenig Platz für Kabel Management
    
  
4 5
     am 19.02.2024
Verifizierter Kauf
Gut, schlicht, einfach.
    
  
4 5
     am 22.05.2023
Verifizierter Kauf
Ich bin absoluter Fan von NZXT Gehäusen und schon über Jahre zufriedener Kunde. Das einzige was ich hier zu kritisieren habe sind die lakierten Schrauben. Mein Pulverbeschichter des Vertrauens sagt immer: Gewinde dürfen NICHT mit lackiert werden. Das ist hier leider der Fall, deshalb sind die auch etwas schwergängiger. Ansonsten ein super Gehäuse und vor allem auch schlicht. Das Glas ist im Vergleich zur älteren Variante auch getönt, was mir sehr viel besser gefällt.
    
  
4 5
     am 23.02.2023
Verifizierter Kauf
Ich bin ein großer Fan von den Designs der NZXT Cases und habe daher mal für meinen neuen Rechner dieses schicke Teil bestellt. Die Verarbeitungsqualität ist auf ganz hohen Niveau. Der Einbau der Komponenten erfolgt ohne weitere Probleme, auch das Thema Kabelmanagement ist gut durchdacht und stellt keine weiteren Probleme dar. Überall sind Aussparungen für die diversen Kabel, so ist es einfach die Kabel ordentlich zu verlegen, auch wenn die Komponenten schon eingebaut sind. Also trotz des kompakten Designs genügend Platz um alles komfortabel zu verbauen. Airflow ist auch gut gelöst es wird bei mir nichts zu heiß. Jedoch würde ich mir wünschen, dass wenigstens ein Lüfter schon vorne eingebaut wäre, besser wären natürlich zwei, da zwei Lüfter bei einem Airflowgehäuse meiner Meinung nach zu wenig sind. Die "Innovation" des Grafikkartenlüfters ist eine schöne Spielerei aber in der Praxis macht es keinen großen Unterschied. Lieber hätte man das Geld davon in zwei Frontlüfter stecken können, da man auf jeden Fall Lüfter nachrüsten muss. Dennoch alles in allem ein sehr gutes Gehäuse mit dem man seinen Spaß haben wird. Und das Auge freut sich auch über so ein schönes Case auf dem Tisch.
1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
4 5
     am 03.02.2023
Verifizierter Kauf
An sich perfektes Gehäuse kühlt sehr gut durch die Lüfter die schon drinnen sind, ABER ich depp hab ein 360mm AIO bestellt da passt aber keiner rein. xD
    
  
4 5
     am 17.12.2022
Produkttester
Zuerst einmal möchte ich mich bei Mindfactory bedanken, dass ich das neue H5 Flow von NZXT als Produkttester testen und behalten darf.

Design/Persönliche Meinung zum Äußeren:

Ich war schon immer ein Fan des Case-Designs von NZXT. Mich überzeugt das H5 Flow wieder durch klare sauber Kanten, dem Glas-Sidepanel, einer sauberen Verarbeitung der Frontanschlüsse und verzichtet, in meinen Augen, auf unnötigen Schnick-Schnack. Ein kleiner persönlicher Kritikpunkt ist, dass das Glas bei der schwarzen H5 Flow Variante getönt ist und nicht klar, wie bei der weißen Variante. So sind die verbauten Komponenten nicht so gut zu sehen.

Verarbeitung:

Bereits bei äußerer Betrachtung macht das Case einen sehr guten Eindruck und wirkt hochwertig verarbeitet. NZXT hat im Vergleich zum Vorgänger das Top-Mesh vergrößert und mit einem magnetischen Staubfilter versehen, sodass die warme Luft auch auf der oberen Seite besser aus dem Case geführt werden kann. Die Frontanschlüsse befinden sich vorne an der Oberseite und setzen sich aus den Anschlüssen zusammen: USB-A 3.0, USB-C und eine Kombination aus Audio-Ausgang und Mikrofon. Ein weiterer USB-A Anschluss wäre hier wünschenswert.
Die Seitenteile können (ohne Werkzeuge!) leicht durch das Lösen der Fingerschrauben abgenommen werden. Beim Glas muss gerade beim ersten Öffnen etwas fester gezogen werden, um es vom Gehäuse zu lösen. NZXT hat an der oberen Kante des Glases zum Schutz eine Metallschiene verbaut, an der das Glas gleichzeitig vom Gehäuse gelöst wird.
Schaut man nun ins Innere hinein, fällt zuerst der schräg im Boden installierte Lüfter (kein PWM) auf, welcher die Kühlung der Grafikkarte verbessern soll. Dieser Lüfter saugt Luft von der Unterseite an und leitet diese direkt zur Grafikkarte weiter. Der zweite vorinstallierte Lüfter (kein PWM) befindet sich, wie üblich, an der Rückseite, um warme Luft aus dem Gehäuse zu führen. Persönlich hätte ich mir hier mindestens einen weiteren Lüfter in der Front gewünscht damit der "Airflow" auch in vernünftiger Form die CPU erreicht und nicht von der Grafikkarte blockiert wird. Zusätzliche Lüfter können sehr einfach durch Abnahme des vorderen Rahmes verbaut werden, jedoch muss man bedenken, dass diese wiederrum den Preis des Gesamtpakets steigern. In dieser Preisklasse ist es meiner Ansicht nach nicht zu viel verlangt, dass ein dritter Lüfter mitgeliefert wird.

Kabelmanagement/Montage:

Das Kabelmanagement wurde von NZXT wieder sehr gut umgesetzt. Auffällig ist, dass statt der Führungsleiste nun großzügig Platz gelassen wurde, um mehrere Kabel mittels Klettverschlüsse sauber und versteckt nach unten zum Netzteil oder zum Mainboard zu führen. Das Gehäuse hat auch großzügige Öffnungen, damit Kabel nicht zuerst durch das halbe Case geführt werden müssen, um hinter einer Blende zu verschwinden.
Besitzer von mehreren SATA-Festplatten kommen bei diesem Gehäuse leider nicht auf ihre Kosten. Der im Vorgängermodell vorhandene Festplattenkäfig ist aufgrund des unteren Lüfters entfernt worden und so bietet das Gehäuse nur noch Platz für zwei Festplatten. Da heutzutage vermehrt die kleinen m.2-Festplatten genutzt werden, ist das aber verschmerzbar. Man sollte nur darauf achten, dass das Mainboard über diese Steckplätze verfügt. Das Anschließen einer 2,5 Platten hat sich mit den SATA-Stromkabeln meines Corsair-Netzteils schwierig gestaltet. Im Idealfall nutzt man ein Stecker, der im 90° Winkel von der Festplatte weg zeigt, da es sonst zu einer starken Biegung der Kontakte kommt. Durch eine Breite von ca. 2,8cm zwischen dem Mainboard und dem Sidepanel hat man aber genügend Platz um Kabel ohne starke Biegung zu verlegen.
Der Boden-Lüfter verhindert Radiatoren einzubauen, die länger als 280mm sind. Das war allerdings im Vorgängermodell ebenfalls nicht möglich. Ebenfalls auf Grund des Lüfters kann ich empfehlen keine Netzteile mit einer Länge von mehr als 160mm zu verwenden, technisch gesehen passen diese in das Case, aber dann müssten Kabelenden zwischen dem Side-Panel und dem Netzteil gequetscht werden, statt diese einfach vor dem Netzteil zu verstauen.
Die PCI-Erweiterungsslots sind im H5 Flow versiegelt bzw. nicht perforiert, wie sie in den meisten Gehäusen zu finden sind. NZXT wollte hiermit vermutlich eine klare Richtung für den Airflow erzwingen. Zwar gelangt so weniger Staub in das Gehäuse, aber gleichzeitig wird der Grafikkarte eine kleine Frischluftquelle genommen.
Im Lieferumfang sind auch Kabelbinder enthalten sowie Schrauben für das Netzteil, Festplatten und Lüfter.

Temperaturtest:

Alles in allem ist das Gehäuse wunderbar verarbeitet und sehr kompakt. Dabei ist es dennoch groß genug, sodass alle Komponenten ihren Platz haben. Bedenkt man jedoch den aktuellen Trend, dass Grafikkarten auch mal gerne drei Slots einnehmen können, wird der Abstand zwischen dieser und der Blende des Netzteils gering. Hier kommt der von NZXT schräg verbautet Lüfter gut zum Einsatz, um Frischluft in diesen Zwischenraum zu führen. Um den Einfluss dieses Lüfters zu testen habe ich die Temperatur der Grafikkarte (Nvidia RTX 2070 Super) gemessen. Als Benchmark nutzte ich "Heaven". Ich beließ dabei die Lüfterkonfiguration zunächst wie geliefert und im zweiten Test deaktivierte ich den Lüfter im Boden. In beiden Tests liefen die Lüfter mit der höchsten Drehzahl.
Die standartmäßige Temperaturgrenze meiner RTX 2070 Super liegt bei 80°C. Im Test ohne den unteren Lüfter wurden diese auch nach kurzer Zeit erreicht. Nach einigen Minuten unter Dauerlast hatte ich dann ein aussagekräftiges Ergebnis. Nach Inbetriebnahme des unteren Lüfters hat sich das Ergebnis leider nicht verändert. Nach kurzer Recherche im Internet können zügig Videos gefunden werden, welche dies ebenfalls bestätigt.
Ich schätze, dass NZXT mit diesem Lüfterdesign in erster Linie die Frischluftzufuhr in dem H5-Elite Model verbessern wollte, da durch die Front bei diesem Model komplett versiegelt ist.
Für alle, die eher CPU-lastige Arbeiten erledigen muss ich an dieser Stelle auch nochmals die klare Empfehlung aussprechen, mindestens einen weiteren Lüfter oder eine AiO-Wasserkühlung in der Front zu installieren, da der Prozessor so nicht ausreichend gekühlt werden kann.

Fazit:

Alles in allem ist das NZXT H5-Flow ein gutes Airflow-Gehäuse, um mit der Konkurrenz mitzuhalten. Das Design ist zeitlos und kommt ohne viel Schnick-Schnack aus. Wer sich aufgrund der Renderbilder schöne RGB-Lüfter auf der Vorderseite verspricht, wird leider enttäuscht. Das Case kommt mit "nur" zwei vorinstallierten Lüftern (keine PWM-Lüfter) und der im Boden installierte Lüfter erzeugt leider nicht den gewünschten Effekt. In dieser Preisklasse sollte ein weiterer Lüfter im Preis enthalten sein. Durch das durchdachte Kabelmanagement und der sehr guten Verarbeitung macht das bauen richtig Spaß! Alle Kabel lassen sich schnell auf die Rückseite hinter das Mainboards führen oder können hinter der Blende kaschiert werden. Das Ergebnis kann sich nachher definitiv sehen lassen und ist ein Hingucker für alle die ihr Gehäuse auf dem Tisch stehen haben.

Ich bin dennoch sehr zufrieden mit dem Gehäuse und freue mich über die längst überfällige Ablösung meines alten Gehäuses! Großes Danke nochmals an Mindfactory.
    
  
4 5
     am 17.12.2022
Produkttester
Ein Überblick:
Das NZXT H5 FLOW ist ein gut verarbeitetes, wertiges Gehäuse in schlichtem Design mit einer verbesserten aber nicht perfekten Luftzirkulation und ein paar weiteren Schwachstellen, die wohl individuell bewertet werden müssen.

Das Gehäuse NZXT H5 FLOW ALL Black Midi Tower mit Sichtfenster (CC-H51FB-01), sollte eigentlich ein schwarzes Gehäuse sein, wurde aber in der Farbe weiß geliefert. Dies stört mich weniger, wäre es eine bestellte Ware gewesen, weiß ich aber aus Erfahrung, dass mindfactory schnell und unkompliziert in der Abwicklung ist! Das Gehäuse wurde mir dankenswerter Weise zu Verfügung gestellt, damit ich euch hier an meinem Eindruck teilhaben lassen kann! Vielen Dank an das Vertrauen der Mindfactory AG!

Wie üblich waren Lieferung und Verpackung schnell und einwandfrei! Zusätzlich zu dem Gehäuse war eine kurze Anleitung sowie eine große Menge an passend schwarzen Schrauben und schwarze Kabelbinder dabei.

"Das Gehäuse ist quadratisch, praktisch, gut."
NZHT typisch wurde auf Schnickschnack verzichtet, das Gehäuse erscheint modern, schlicht und in klaren Linien. Die Front besteht aus einem Lochblech, welches sicher keinen Schönheitspreis gewinnt, aber tatsächlich sinnvoll genutzt werden kann, wenn man Zubehörlüfter verbaut, denn es werden keine Frontlüfter mitgeliefert. Wenn man aber beleuchtete Fronlüfter verbaut, erscheint auch die Optik gleich anders.
Die eine Seite besteht aus einem Sichtfenster welches klar ist. Ein kleiner Minuspunkt ist, dass ich ein bisschen Beleuchtung bei einem klaren Fenster absolut erforderlich finde. Die Verarbeitung der Scheibe ist wertig, der Verschluss bzw. die Sicherung der Glasseite ist angenehm im Handling. Sie rutscht nicht gleich eine Etage tiefer, wenn man die Schrauben löst, wie bei vielen anderen Modellen. Natürlich gibt es beleuchtete Lüfter und auch Beleuchtungszubehör in jeder Variante, aber eine kleine "Eigenleistung" durch das Gehäuse hätte der Sache hier gut getan, selbst wenn es einfach weiße Grundbeleuchtung gewesen wäre.
Die andere Seitenwand ist geschlossen und verdeckt so das Kabelmanagement, auf welches ich später eingehe. Die Staubschutzgitter sind mit Magneten und der nötigen Stabilität hergestellt worden und fliegen so nicht nach zwei oder dreimal demontieren von alleine durch die Gegend oder stehen unschön ab. Lob dafür!
Ein weiteres optisches Highlight kann die vertikale Montage der GPU sein. Das ist hier sowohl eine Frage des GPU Modells, als auch des Geschmacks, aber ich bin ein Fan davon, solche Optionen zumindest zu haben.

Der "Airflow", auf den ich schon mehrfach angespielt habe, ist auf den ersten Blick durch die vielen Öffnungen und Lochbleche wirklich besser als in vielen anderen Gehäusen. Die Luft wird von vorne unten nach hinten oben geleitet. Zu dem Gehäuse gehört ein vorne unten eingebauter dedizierter GPU-Lüfter, welcher die Grafikkarte gezielt mit Luft umströmt und zusätzlich einfach gut aussieht, nur leider etwas schwach auf der Brust ist. Außerdem ist ein Lüfter an der Rückwand enthalten. Etwas unverständlich ist für mich, warum die Rückwand im unteren Bereich durch die Blenden geschlossen wurde. Hier wären perforierte Blenden sinnvoller gewesen. Weitere Lüfter verbauen zu müssen und ggf. die Gehäuseeigenen auszutauschen gehört bei den meisten Modellen dazu und daher möchte ich dies nur bedingt als Kritik aufführen. Von einem Gehäuse welches sich den "Airflow" auf die Fahne schreibt, hätte ich da aber doch etwas mehr erwartet.

Zu den Anschlüssen und somit auch zu einem für mich wirklichen ärgerlichen Kritikpunkt: Das Gehäuse sieht nur zwei Festplattenplätze vor. Ich nutze drei Festplatten und habe hier keine Möglichkeit diese anständig im Gehäuse zu verbauen. Das ist wirklich ärgerlich, vor allem, da genug Platz dafür vorhanden ist - absolutes Verbesserungspotential! Zu erwähnen ist, dass die beiden Festplattenplätze auf der Rückseite der Kabelzwischenwand angeschlossen werden und diese entsprechend nicht sichtbar sind. Mir gefällt das sehr gut, wer aber gerne zeigt was er hat, kann das mit seinen Festplatten hier nicht. Oben auf dem Gehäuse befindet sich ein USB 3.0 Anschluss, ein USB-C Anschluss und ein Klinkensteckplatz und natürlich ein An-/Ausschalter. Das ist für mich etwas wenig, ein weiterer USB 3.0 Anschluss wäre schön gewesen. Zumal die Verwendung für USB-C vielen Mainboards noch verwehrt bleibt und somit bei einigen Nutzern keine Verwendung finden wird.

Das Gehäuse ist mit einer Breite von 227mm angenehm geräumig und lässt ein schönes und praktisches Einbauen zu. Auch das Kabelmanagement ist praktisch gelöst. Es erschien mir beim Einbau viel weniger eng und gequetscht als in den anderen Gehäusen, welche ich kenne. Hinter der Zwischenwand ist genug Platz, die Kabel ordentlich zu führen und zu verstecken, es gibt überall geeignete Öffnungen, um die Kabel zum Mainboard zu führen und die größte Öffnung, welche seitlich zum Mainboard verläuft ist über einen schicken weißen Bügel verdeckt. So hatte ich nach dem Vollständigen Einbau kein einziges Kabel unschön durch die Sichtfläche führen müssen.
Wie meistens gut versteckt, wird auch hier das Netzteil unten im Gehäuse untergebracht.

Die Montage war allgemein gut verständlich in der Anleitung dargestellt. Wirklich gebraucht habe ich diese aber nur, um festzustellen, dass wirklich keine dritte Festplatte verbaut werden kann. Das Gehäuse ansonsten ist selbsterklärend. Der Zusammenbau ist sehr angenehm, da das Gehäuse viele Zugriffmöglichkeiten bietet und wie bereits erwähnt eine schöne Kabelführung ermöglicht.

Zu der Haltbarkeit kann ich nach der bisher kurzen Testzeit kaum etwas sagen. Die Schrauben zur Sicherung der Seitenteile erschienen mir schnell schief, dies könnte bei häufiger Montage und Demontage ggf. ein Problem werden und wurde bereits in anderen Rezensionen kritisiert. Ansonsten wirkte das Gehäuse wertig und stabil!

Das Preis-Leistungsverhältnis ist aus meiner Sicht ok. Mit ca. 110¤ liegt das Gehäuse genau auf der Grenze, ab welcher ich etwas mehr erwarten würde. Entweder ein besseres Design, z.B. durch gehäuseeigene Beleuchtung oder eben besseren Airflow durch mehr Lüfter oder wenigstens perforierte Blenden auf der Rückseite. Durch die Wertigkeit des Gehäuses an sich rettet es für mich das Preis-Leistungsverhältnis aber. Die Konkurrenz mit einem geringeren Preis kann in den Punkten Qualität und Verarbeitung oft überhaupt nicht mithalten.

Fazit:
Die Qualität des Gehäuses gefällt mir sehr gut und auch der Verzicht auf Schnickschnack ist sicher im Sinne der NZXT-Fans. Etwas schade ist der komplette Verzicht auf eine Gehäusebeleuchtung. Die Idee einer besseren Luftzirkulation ist gut angefangen aber nicht bis zum Ende gedacht worden. Die größte Schwäche aus meiner Sicht ist der Mangel an Festplattenplätzen. Vieles lässt sich durch Zubehör lösen, doch bei dem Preis von 110¤ muss dies mit einberechnet werden. Wenn euch zwei Festplatten ausreichen und ihr auch nicht mehr als einen USB-Anschluss im direkten Zugriff braucht, sowie ohne Beleuchtung auskommt oder aber beleuchtete Lüfter oder gar eine Wasserkühlung (die sich hier Optisch sicher verdammt gut macht!) habt, dann ist das Gehäuse eine solide Wahl. Besonders für diejenigen, die entsprechendes Zubehör sowieso schon besitzen. Die Luftzirkulation kann mit den darauf wirklich spezialisierten Gehäusen nicht mithalten, wird aber für die meisten Nutzer absolut ausreichen. Perforierte Blenden wären wirklich sinnvoll gewesen und hätten wohl auch an den Herstellungskosten nicht viel geändert.
    
  
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     am 16.12.2022
Produkttester
Hallo Leute, ich war Tester für Mindfactory für das Gehäuse und kann euch sehr detailliert was dazu sagen. Das Gehäuse ist in der Verpackung gut gepolstert angekommen.
Das Design ist sehr schlicht, aber gefällt mir sehr gut. Ich habe in dieses Gehäuse ARGB verbaut, was im ausgeschalteten Zustand nicht auffällt. Wenn man den Computer nun anschaltet, ist es eine wahre Überraschung, wie gut die Beleuchtung in dem Gehäuse zur Geltung kommt. Die Verarbeitung ist sehr gut, es gibt keine scharfen Kanten und keine ungewollten Klebestellen oder dergleichen.
Bei der Seite aus Glas ist zu beachten, dass diese heruntergeklappt wird. Dabei ist sie NICHT fest im Gehäuse, was bedeutet, dass diese abgenommen werden muss. Hatte mich beim ersten Mal etwas erschreckt davor, aber wenn man es weiß, kann nichts passieren. Auch die Haltevorrichtung der Glasplatte muss ein wenig beherzter herausgeklappt werden. Die Seite ist zwar verdunkelt, was aber keineswegs der Beleuchtung die Farbe wegnimmt.
Die Front besteht aus Metall. Die Löcher haben einen Durchmesser von 0,5cm. Mein erster Gedanke war, dass dadurch doch Staub ins Gehäuse gelangen kann, aber dahinter ist ein unscheinbarer Staubfänger aus Stoff. In der Front habe ich 2x 140mm ARGB Lüfter (Noiseblocker NB-eLoop X B14-P ARGB, PWM - 140mm in schwarz). Dabei ist es möglich, die Lüfter im Gehäuse beidseitig anzubringen, da der Metallrahmen aufnehmbar ist. Achtet aber auf die Drehrichtung der Lüfter, damit der PC die Luft von vorne einsaugen kann .
Der obere Staubfilter, also die Matte, ist abnehmbar, wobei diese etwas schwerer abzumachen ist. Persönlich finde ich es sehr gut, dass diese abnehmbar ist, da sie dadurch leichter zu reinigen ist. Auch habe ich oben eine Wasserkühlung für die CPU eingebaut in der 240mm Größe (MSI MAG CoreLiquid 240R V2 schwarz All-in-On).
Besonders auffällig ist die Platzierung des unteren Lüfters. Für die GeForce RTX 3070 Ti Founders ist diese Lüfteranbringung optimal, da diese von unten Luft zieht und der Lüfter dieses unterstützt. Dieser hat genau, wie das Netzteil unten einen herausziehbaren Staubfilter. Dabei müsst ihr den Anfang des Filters etwas anheben und dann ziehen, da er dort eingerastet ist.
Hinten ist die typische Mainboard-Aussparung, also das übliche Prinzip. Um die Grafikkarte zu befestigen, sind die einzelnen Abdeckungen rausschraubbar, was ich super finde. Ich kenne das hauptsächlich von anderen Gehäusen so, dass diese rausgeschnitten oder gebrochen werden müssen. Über das Rausbrechen und Rausschneiden habe ich mich immer beschwert, weil man damit ja so gesehen das Gehäuse zerstört. Beim NZXT H5 FLOW kann man diese Teile einfach wieder reinschrauben. Dies ist super fürs Upgraden des Computers.
Kommen wir zur Rückseite. Die ist durch 2 Schrauben befestigt und sehr leicht herausnehmbar. Auf den ersten Blick lächelt mir ein Karton entgegen. Schnell aufgemacht, sehe ich, dass dort viele Ersatzschrauben, Mainboard Schrauben, Netzteilschrauben und auch Stand-Offs für andere Mainboardgrößen in jeglicher Art einem entgegen kommen. Dabei ist leider zu bemängeln, dass nur ein Mainbordfixierstift (Mainboard Halterungsschrauben, die den Platz zwischen Gehäuse und Mainboard schaffen) vorhanden ist. Aus dem Gehäuse selbst konnte ich diese nicht lösen und versetzen. Aber auch Kabelbinder sind im Karton enthalten, ganz nach dem Motto Kabelmanagement. Weiter zur Rückseite. In dem Gehäuse ist Platz ohne Ende um Kabel zu verstauen. Eine Zwischenraumgröße von 2,5 cm ist eher untypisch aber finde ich persönlich viel angenehmer da die Kabel dadurch nicht gequetscht werden, wenn man die Rückseite wieder anbaut. Die vorinstallierten Kabel (Lüfterkabel, Powerbutton, USB-Kabel, USB-C Kabel und Aux-Kabel) sind schon schön am Gehäuse befestigt, sodass diese schon mal keinen Kabelsalat bilden. Es besteht übrigens keine Möglichkeit, dass ein Kabel im unten eingebauten Lüfter hängen bleibt, da dieser verkleidet ist. Es gibt 4 Klettverschluss-Kabelbinder, was für mich super ist, da ich diese jederzeit wieder öffnen und verschließen kann falls ich zum Beispiel mein Netzteil wechseln möchte. Auch sind Metallaussparungen ohne Ende vorhanden, wo Plastik-Kabelbinder festgemacht werden können. Die Aussparung zum Durchführen der Kabel (um diese ans Mainboard anzuschließen) finde ich sehr gut geregelt, da im inneren des Gehäuses diese noch eine Abdeckung hat, aber alles genug Platz bieten, um nicht die Kabel einzuquetschen.
Ungewöhnlich finde ich, dass die Festplatten (eine 3,5"-HDD und eine 2,5"-SSD) an das Gehäuse vertikal verschraubt werden. Dabei ist aber schön, dass man dieses Element zum Verschrauben herausnehmen kann und man dies nicht mühselig im vertikalen Zustand machen muss. Meines Erachtens etwas schade, dass keine zweite große HDD eingebaut werden kann, außer halt eine 2,5"-HDD. Ich habe 2 HDDs und eine SSD.
Bei der Montage ist mir der Platz auf der Rückseite positiv aufgefallen. Es sind alle Kabel nun bei mir fixiert durch die zuvor genannten Kabelmanagement Hilfen und Klettverschlüsse. Ich hätte mir aber zwischen Mainboard und obere Lüfterbefestigung mehr Platz gewünscht, da die Wasserkühlung nach oben sollte, musste ich schauen, dass ich vorher ein paar Anschlüsse schon eingesteckt habe ans Mainboard, bevor ich überhaupt den oberen Radiator der Wasserkühlung befestigen konnte. Wiederrum positiv aufgefallen ist mir der in der Mitte platzierte Mainboardfixierstift, der in der Mitte des Mainboards die Stabilität hält.
Die Leistung der Kühlung ist ohne extra Kühlung durch separate Lüfter auch schon sehr gut. Durch die Front zieht der Computer gut und bemerkbar Luft. Trotzdem werde ich in der Front noch zwei separate Lüfter einbauen. Zum einen für die Optik zum anderen halt, um eine noch bessere Belüftung zu erreichen.
Ich hatte davor das Gehäuse International Observatory RGB mit Sichtfenster Midi Tower von Kolink in schwarz. Da habe ich immer wieder gemerkt, dass die Luftzirkulation eher schlecht war, sodass ich im Sommer die Glasseite abnehmen musste damit mein PC nicht zu warm wird. Dieses Problem werde ich mit den NZXT H5 FLOW ALL Black MidiTower nicht haben, was mich sehr erfreut.
Für 110¤ finde ich ist es ein gutes Preisleistungsverhältnis. Das Gehäuse hält, was es verspricht. Für alle, die ein sehr gut belüftetes Gehäuse haben möchten, ist das NZXT H5 FLOW genau das richtige. Wie schon zu vor erwähnt lohnt sich das Kabelmanagement. Es ist ein sehr robustes Gehäuse, sodass ich denke, dass dieses lange halten wird. Durch das schlichte Design ist es auch zeitlos und somit immer wieder individuell gestaltbar.
Im Großen und Ganzen ist es ein sehr gut zu kühlendes Gehäuse, mit guter Luftzirkulation. Das Kabelmanagement hat mich sehr angesprochen, da ich es gerne aufgeräumt habe in meinem PC.
    
  

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NZXT: ungewöhnliche Designs für individuelle PCs

NZXT ist ein US-amerikanischer PC-Hardware-Hersteller für PC-Gehäuse, PC-Komponenten und weiteres Zubehör. Fokusgruppe ist dabei die Gaming-Community. 2004 war das Gründungsjahr des Unternehmens, dessen erstes Produkt, ein Modding-Tower, wegen der Frontaufsätze an die Protagonisten von Transformers erinnerte. Das war für die Firma der Startschuss für den zunehmenden Erfolg am Markt, den NZXT heute hat. Nach wie vor sind PC-Gehäuse das Steckenpferd des Herstellers, der sein Sortiment über die Jahre hinweg allerdings um Mainboards, Netzteile, Wasserkühlungen, LEDs und weiteres Zubehör erweitert hat.

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NZXT - Extravaganz am und im Tower

Die neueren Gehäuse tendieren zu einem minimalistischen Look. Dank der verglasten Sidepanels einiger Gehäuse-Modelle können Gamer sich allerdings beim Zusammenstellen des PC-Innenlebens so richtig auslassen und mit LED-Leuchtstreifen oder beleuchteten Lüftern ein Lichtfeuerwerk beim Zocken entfachen. Generell ist NZXT die ideale Marke, wenn es um ungewöhnliches Design geht. Langweilige Gehäuse gibt es bei NZXT nicht, dafür eine Vielzahl an extravaganten Towern für Gamer und sogar für Liebhaber des Overclockings. Die Funktionalität kommt bei all dem Design nicht zu kurz. NZXT lässt Gamer-Herzen höherschlagen.

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