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NZXT H5 Flow Midi Tower ohne Netzteil schwarz

Artikelnummer 74451

EAN 5056547202334    SKU CC-H51FB-01

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NZXT H5 Flow Midi Tower ohne Netzteil schwarz

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Beobachter: 3

Artikelbeschreibung

Seit dem 24.10.2022 im Sortiment

Das NZXT H5 Flow verfügt über eine perforierte Frontplatte, die einen zusätzlichen Luftstrom und somit ein maximales Kühlpotenzial erzeugt. Mit optimierter thermischer Leistung und intuitivem Kabelmanagement ist das H5 Flow ein ideales Case für die meisten Builds.


Aktionen und wichtige Informationen

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Weitere Infos

Technische Daten

Allgemein:
Modellname: H5 Flow
Typ: Midi Tower
Netzteil: ohne Netzteil
Farbe: schwarz
Einschübe: nicht vorhanden
Installierte Lüfter: 1x 120mm
Erweiterbare Lüfter: 2x 120mm, 2x 140mm
Formfaktor: ATX
Erweiterungsslots: 7x
Frontanschlüsse: 1x USB 3.0, 1x USB 3.0 Typ C
Fenster: Ja
Dämmung: Nein
Besonderheiten: Grafikkarte vertikal montierbar, Kabelmanagement, Sichtfenster aus Glas, Staubfilter

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

Artikelbewertungen

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Reklamationsquote:

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3 5
     am 11.12.2022
Produkttester
Erstmal herzlichen Dank an Mindfactory, dass ich das NZXT H5 Flow im Rahmen des "testers keepers"- Produkttest testen und anschließend behalten darf.

Lieferumfang:
Im Lieferumfang befinden sich neben dem Gehäuse eine kurze Anleitung mit anschaulichen Bildern, sowie alle maximal benötigten Schrauben und ein paar Kabelbinder.

Design:
Das NZXT H5 erweckt einen gleichzeitig sehr modernen aber auch zeitlosen Eindruck. Dabei gefällt mir insbesondere die Lochstruktur an der Vorder- und Oberseite. Auch der matte Lack gefällt mir sehr gut, bringt jedoch den Nachteil mit sich, dass beim Streichen über die Oberfläche sich feinste Hautpartikel im Lack absetzen und somit sichtbare Schlieren entstehen.
Ein zweiter Negativpunkt beim Design ist mir bei genauerer Betrachtung am Glasseitenteil aufgefallen. Leider verläuft der Spalt zwischen dem Blechbereich und dem Glasseitenteil konstruktionsbedingt nicht gleichmäßig. So sitzt das Glasseitenteil im unteren Bereich hinter dem Blech und wird von diesem gehalten, während es im oberen Bereich mit dem Gehäuse eben abschließt. So entsteht eine Differenz von 2-3mm die das Seitenteil unten weiter in das Gehäuse eingelassen ist. Eine bessere Lösung wäre hier entweder eine andere Halterung im unteren Gehäusebereich (wie es die meisten Hersteller machen) oder das Glas bzw. die Halterung auch oben etwas nach innen zu versetzen.

Frontpanel:
Das Gehäuse kommt mit einem An/Ausschalter, einem USB-C Anschluss, einem USB 3.0 Anschluss und einem kombinierten Audio-Anschluss. Hier hätte ich mir einen weiteren USB 3.0 Port gewünscht.

Verarbeitung:
Das Gehäuse wirkt größtenteils hochwertig verarbeitet, wobei mir der Lack trotz des genannten Nachteils besonders gefällt. Dennoch gibt es auch hier leider wieder Kritikpunkte:
Der Größte ist auch hier wieder die Halterung des Glasseitenteils. Dieses wird im hinteren Gehäusebereich mit einer Rändelschraube inklusive Griff sowie zwei Pins im an der Oberseite gehalten. Während ich den Griff als besonders positiv herausstellen möchte, klemmt es jedoch wortwörtlich an den Pins. Diese sind leider viel zu fest, wodurch man jedes mal beim Öffnen des Seitenteils mit der Angst leben muss das Glas zu zerstören, hier hoffe ich das NZXT dieses in neueren Chargen behebt.
Ansonsten gibt es hier und da kleinere Mängel, bspw. ist bei meinem Gehäuse ein Gewinde nicht wirklich gerade gedreht worden, sodass es etwas mühsamer ist die entsprechende Schraube zu befestigen.

Montage:
Die Montage von Mainboard, Netzteil, HDD und SSD funktionieren sehr gut, da alle Montagepunkte gut zugänglich sind. Besonders gefällt mir dabei, dass der zentrale Abstandshalter für das Mainboard mit einem Pin statt einem Gewinde ausgestattet ist, sodass sich das Mainboard darauf platzieren lässt und beim befestigen der Schrauben dadurch nicht verrutscht.
Drei Kritikpunkte/Verbesserungsvorschläge habe ich jedoch, leider ist die Montagemöglichkeit für 3,5" HDDs nicht entkoppelt, entsprechend übertragen sich die Vibrationen einer HDD somit auf das Gehäuse, hier würde simple Gummiringe an den Montagepunkten Abhilfe schaffen.
Auch die PCI-E Blenden sind nicht optimal montiert, so können diese nur mit angewinkeltem Schraubendreher entfernt oder befestigt werden, was dies erschwert und langfristig zu rundgedrehten Schraubenköpfen führen kann.
Der dritte und aus meiner Sicht schwerwiegendere Kritikpunkt ist die Lüftermontage an der Vorderseite. Dabei setzt NZXT auf das gleiche Lüfterbracket beim NZXT H5 Elite, dieses ist jedoch für eine geschlossene Vorderseite optimiert, was leider in der Flow Variante sehr viel Potential ungenutzt lässt. Durch das Bracket sind forntmontierte Lüfter sehr stark nach innen versetzt, was optisch etwas komisch aussieht. Möchte man nun einen Radiator montieren gibt es zwei Möglichkeiten, entweder man montiert diesen von der Innenseite und verliert dabei Platz im Innenraum oder montiert diesen zwischen dem Bracket und den Lüftern in der Vorderseite. In der vorderen Variante rücken die Lüfter entsprechend näher an die Lüftungsschlitze, was gleichzeitig optisch stimmig wirkt. Dies funktioniert aber nur unter zwei Einschränkungen: 1. dürfen Lüfter + Radiator zusammen nicht dicker als 50mm sein. 2. lassen sich nur die Schläuche einer 240mm Wasserkühlung durch die vorhandenen Aussparungen führen. Für einen 280mm Radiator müsste das Bracket also modifiziert werden oder ließe sich nur in der Innenseite montieren.
NZXT sollte hier im H5 Flow definitiv ein anderes Lüfterbracket installieren, wären die Montagepunkte nämlich 20-25mm nach vorne versetzt würden einerseits verbaute Lüfter optisch besser aussehen, andererseits hätte man mehr Platz im Innenraum und eine größere Auswahl an Radiatoren, die sich verbauen ließen.

Kabelmanagement:
In der Rückseite befindet sich ausreichend Platz für das Kabelmanagement und auch die Aussparungen für Kabel sind groß genug. NZXTs typische Kabelabdeckung/Kabeldurchführung neben dem Mainboard ist dabei eine optisch schöne Alternative zu Gummidurchführungen. Außerdem gefallen mir die fest vormontierten Klett-Kabelbinder, welche das Kabelmanagement auf der Rückseite einfacher machen. Zudem gibt es ausreichend Befestigungspunkte für klassische Kabelbinder.

Kühlleistung/Lautstärke:
Für meinen Test habe ich in dem Gehäuse zwei Arctic P12 Lüfter in der Front zusätzlich verbaut, sowie den NZXT Lüfter hinten gegen einen weiteren P12 Lüfter ausgetauscht, im Boden habe ich den vormontierten NZXT Lüfter gelassen.
Was direkt auffällt ist das der verbaute NZXT F120Q Lüfter nicht der leiseste ist, dabei leider aber auch relativ wenig Luftstrom erzeugt.
Aus diesem Grund konnte ich keinen merkbaren Unterschied in Temperatur und Luftstrom mit an/ausgeschaltetem Lüfter im Boden feststellen. Mit einem leistungsstärkeren Lüfter könnte dies wiederum anders aussehen.
Was zudem auffällt ist, dass durch die geschlossene Rückseite (also an den PCI-e Blenden) die Luft im hinteren Gehäusebereich steht, hätte man hier perforierte Blenden verbaut wäre entsprechend ein wesentlich besserer Airflow möglich. Simuliert habe ich dies indem ich jede zweite Blende herausgenommen habe, wodurch die Luft wesentlich besser, wesentlich geradliniger durch das Gehäuse fließen konnte.

Fazit:
Das NZXT H5 Flow überzeugt mit seinem zeitlosen, modernen Design und der weitestgehend guten Verarbeitungsqualität. Leider scheitert es aber am Konzept selbst. NZXT versucht mit dem H5 Flow im Markt der Airflowgehäuse mitzumischen, wobei das H5 Flow durch seine zu starke Ähnlichkeit zum H5 Elite mit anderen Gehäusen nicht mithalten kann. Hier wären insbesondere zwei Punkte, die beim H5 Flow verändert werden müssten. Erstens, das Lüfterbracket in der Front sollte für die Flow-Variante angepasst werden, so könnte man den gewonnenen Platz besser für Radiatoren oder ggfs. längere Grafikkarten oder eine Kombination aus beidem nutzen. Zweitens sollten die PCI-E Blenden bei dem H5 Flow gegen perforierte Blenden ausgetauscht werden, dies würde einen besseren Airflow ermöglichen.
Außerdem sollte NZXT schauen, dass kleinere Mängel wie die zu stark klemmenden Befestigungen für das Glasseitenteil oder ein schräg eingedrehtes Gewinde in neueren Chargen bspw. durch bessere Qualitätskontrolle behoben werden.
Entsprechend kann ich das NZXT H5 Flow aufgrund des gleichzeitig doch recht hohen Preises von um die 100€ nur sehr eingeschränkt empfehlen. Wer wirklich ein Airflow-optimiertes Gehäuse haben möchte ist beim NZXT H5 leider falsch. Wer ein Fan der NZXT Optik ist und einfach nur einen etwas besseren Airflow als bei der Elite-Version haben möchte, für den könnte das Gehäuse interessant sein, auch wenn hier eventuell das ältere H510 interessanter sein könnte (mit der Ausnahme dass maximal ein 120mm Lüfter in der Gehäusedecke installiert werden kann).
    
  
3 5
     am 08.12.2022
Produkttester
Verbaute Komponenten:
- MSI MPG X570 Gaming Edge Wifi
- AMD Ryzen 7 5800X3D
- Dark Rock Pro 4
- G.Skill 2x 16 GB DDR4
- 1 TB M.2
- GeForce GTX 3080 Suprim X 10 GB

Vorteile:
+ günstiges Modell mit hochwertiger Verarbeitung
+ gute Luftzirkulation mit zusätzlichen CPU-Kühlern möglich
+ zeitloses Design und ausgeklügeltes Kabelmanagement
+ Schrauben-Kit und Kabelbinder mit im Lieferumfang

Nachteile:
- Kein Gehäuse für Next Generation CPUs (AM5)
- AiOs bis maximal 280mm, die jedoch keinen Kühlvorteil zu performanten CPU-Kühlern bieten
- keine spürbare Steigerung der Kühlleistung zum vorherigen Gehäuse
- Wird als Airflow-Gehäuse beworben, aber liefert nur Rear- und GPU-Lüfter
- USB-C Fronteingang wird bei vielen Kunden keinen Steckplatz auf dem Mainboard finden
- Keine Kassette für HDDs, sondern entweder 1 HDD oder 2 SSDs

Allgemein: Der H5 Flow All Black von NXZT kommt gut verpackt mit Styropor an und soll meinen be quiet! Base 500 ablösen - leider muss man den Karton dann kopfüber kippen, um den Tower herauszulösen. Auf den ersten Blick ein TOP Produkt: Zeitloses Design, kantig, großartige Aufmachung, Glasscheibe hochwertig abgeklebt. Der Tower scheint den Anspruch zu haben, auch der nächsten Generation von CPUs (bspw. AM5) ein Zuhause zu geben. Front-Eingänge sind sauber eingelassen und umfassen USB A, USB C und einen Cinch-Eingang. Die Seitenverkleidungen verfügen über Fingerschrauben, die sehr praktikabel für das Auf- und Zudrehen sind. Diese vermisse ich allerdings bei der Verkleidung der PCI-Steckplätze. Hier findet man lediglich normale Schrauben mit einem Abstandshalter aus Plastik - kennt man von anderen Firmen besser.
In Summe also eine wertige Aufmachung eines Gehäuses, der zusätzlich ein Schrauben-Kit und Kabelbinder mitliefert, um hier auch Kunden zu bedienen, die diese Dinge nicht zuhause haben.

Aufmachung: Die Außenverkleidungen lassen sich mit den Fingerschrauben gut herausnehmen. Das Glas muss man allerdings ein wenig härter angehen - gerade beim ersten Herauslösen habe ich nochmal die Anleitung gelesen, da es den Anschein hatte als würde ich das Glas gleich zerbrechen. Eine Schiene zum Reinschieben finde ich von der Handhabung sinnvoller als die verwendeten "Kugeln", die man auf der Tower-Seite einführen muss. Die Gehäuse-seitigen Kabel liegen geschützt im Innenraum und die Kabel der Gehäuse-Lüfter sind leicht versteckt zu finden. Ein wirklich großes Manko ist, dass der Tower keine HDD-Kassette besitzt. Scheinbar ist der Platz aufgrund des unteren GPU-Lüfters dafür nicht mehr vorgesehen. Ihr müsst Euch also von Euren großen HDDs verabschieden. Für mich ein Punkt, der gar nicht geht. Ansonsten ist alles an seinem Platz, die Kabelführungen sind gut gekennzeichnet, so dass die SSDs von unten und die Stromkabel von oben herangeführt werden. Das Kabelmanagement ist sehr durchdacht und macht keine Probleme.
Im vorderen Bereich besitzt der Tower eine unbestückte Lüfter-Schiene, die maximal zwei 140mm Kühler und demzufolge maximal eine 280mm AiO-Wasserkühlung fassen kann. Ich war verwundert, dass der H5 sich als Airflow-Gehäuse präsentiert, aber lediglich einen Rear-Lüfter und den unteren GPU-Lüfter mitliefert. Eine AiO, die maximal 280mm fasst, ist keine Option für die nächste Generation von CPUs, da erst die 360mm AiOs gegenüber Premium-CPU-Kühler bei der Kühlleistung vorne liegen. Mit dieser Hintergrundinformation wäre ich mindestens davon ausgegangen, dass ich wenigstens 2x 120mm Gehäuse-Lüfter von NZXT mitgeliefert bekomme. Zusätzlich skalieren die neusten CPUs auch mit der Kühlleistung, sprich: Je kälter man die CPUs bekommt, desto mehr Leistung haben sie. Demnach wäre einen AiO mit 360mm immer notwendig, um das maximale aus den neuen Prozessoren herauszuholen.

Montage: Neben den Einschränkungen, dass keine HDD mehr verbaut werden kann und dass keine weiteren Gehäuse-Lüfter mitgeliefert wurden, ist die Montage problemlos möglich. Das Mainboard unbedingt vorher mit CPU und Kühler bestücken, wenn ihr einen Dark Rock 4 Pro habt, könnt ihr den zweiten Lüfter nicht innerhalb des Gehäuses montieren. Kabelführung zum Netzteil funktioniert einwandfrei trotz Geforce GTX 3080-, ATX-, CPU- und SATA-Stromkabeln. Nutzt unbedingt auch den unteren Bereich - insbesondere für die SATA-Datenkabel und Gehäuse-Lüfter. Was mir nicht gefällt, ist die Vorrichtung für die SSDs. Mit einer Fingerschraube kann man diese "aufklappen" und die SSDs dann festschrauben. Allerdings fällt diese Vorrichtung sofort raus, sodass eine schlichte Montage am Gehäuse sinnvoller erscheint. Zusätzlich stört es leider auch, dass die Verkleidung der PCI-Steckplätze keine Fingerschrauben hat. Ich habe wegen unterschiedlichen Einstellungen und Tests die Verkleidung jetzt dreimal gelöst und verschraubt und leider sind bereits beide Abstandhalter kaputt.
Der Front-Anschluss für den USB-C-Steckplatz konnte leider nicht auf meinem Mainboard angeschlossen werden, da USB C erste mit neueren Mainboards ausgeliefert wird. Deshalb ist dieser Slot jetzt ohne Funktion.

Design & Verarbeitung: Wie bereits angeschnitten, macht der Tower einen wirklich hochwertigen Eindruck. Ich konnte keine Verarbeitungsfehler finden. Das Gehäuse ist matt und pulverbeschichtet. Die vordere Verkleidung ist nicht aus Plastik, aber sitzt ein wenig locker und klappert, wenn man mit dem Fuß leicht dagegen kommt. Nicht weiter tragisch, aber wenn die Gehäuse-Lüfter nicht rund laufen, könnte es hier klappern. Aber es wurden ja keine mitgeliefert ;).

Leistung: Neben den mechanischen Themen habe ich natürlich auch den Wunsch verspürt, ein paar Grad Celsius für den CPU rauszuholen. Der AMD Ryzen 7 5800X3D skaliert in Spielen auf 4,5 GHz und drosselt einmal ab 85 °C auf 4,3 GHz und dann ab 90 °C entsprechend weiter runter. Daher ist die Temperatur schon ein Faktor. Jedoch konnte ich mit Lasttests keinen Unterschied spüren. CS:Go läuft in beiden Gehäusen auf 68 °C und League of Legends auf 60 °C. Auch mit Cinebench kommt der CPU in beiden Gehäusen nicht an die Drosselungsgrenze und verbleibt auf gleichem / identischen Niveau im Benchmark. Schade eigentlich! Ich habe mir zwei zusätzliche Gehäuse-Lüfter bestellt, die noch wärme im vorderen Bereich abführen könnten. Allerdings sind diese Lüfter nicht mit im Paket inbegriffen, so dass ich diese natürlich auch nicht in meine Bewertung einfließen lassen kann.

Fazit: Ihr erhaltet ein wertiges Gehäuse mit gutem Kabelmanagement und besten Voraussetzungen für einen guten Airflow. Allerdings nur sinnvoll in Verbindung mit CPU Kühlern, da die Einbaugröße einer AiO auf 280mm gedeckelt ist und somit keinen Vorteil für Eure Kühlleistung bietet. Leider an der ein oder anderen Ecke nicht bis ins letzte Detail durchdacht und somit kein Gehäuse, das für die kommende CPU-Generation ausreichen wird: Keine HDD-Kassette, AiO bis max. 280mm, keine Frontlüfter im Lieferumfang, keine spürbare Steigerung der Kühlleistung durch Airflow-Design und keine Stringenz bei den Fingerschrauben.
Der Kasus Knaxus ist, dass der NXZT H5 Flow sich als Gehäuse mit optimalem Airflow präsentiert und somit in die engere Auswahl auch für ein AM5-Upgrade fallen könnte. Bei näherem Hinschauen kommt dieses Gehäuse allerdings an seine Grenzen und wird im Sinne der Performance seine Kunden nur bedingt glücklich machen.
    
  
3 5
     am 11.12.2022
Produkttester
Erstmal herzlichen Dank an Mindfactory, dass ich das NZXT H5 Flow im Rahmen des "testers keepers"- Produkttest testen und anschließend behalten darf.

Lieferumfang:
Im Lieferumfang befinden sich neben dem Gehäuse eine kurze Anleitung mit anschaulichen Bildern, sowie alle maximal benötigten Schrauben und ein paar Kabelbinder.

Design:
Das NZXT H5 erweckt einen gleichzeitig sehr modernen aber auch zeitlosen Eindruck. Dabei gefällt mir insbesondere die Lochstruktur an der Vorder- und Oberseite. Auch der matte Lack gefällt mir sehr gut, bringt jedoch den Nachteil mit sich, dass beim Streichen über die Oberfläche sich feinste Hautpartikel im Lack absetzen und somit sichtbare Schlieren entstehen.
Ein zweiter Negativpunkt beim Design ist mir bei genauerer Betrachtung am Glasseitenteil aufgefallen. Leider verläuft der Spalt zwischen dem Blechbereich und dem Glasseitenteil konstruktionsbedingt nicht gleichmäßig. So sitzt das Glasseitenteil im unteren Bereich hinter dem Blech und wird von diesem gehalten, während es im oberen Bereich mit dem Gehäuse eben abschließt. So entsteht eine Differenz von 2-3mm die das Seitenteil unten weiter in das Gehäuse eingelassen ist. Eine bessere Lösung wäre hier entweder eine andere Halterung im unteren Gehäusebereich (wie es die meisten Hersteller machen) oder das Glas bzw. die Halterung auch oben etwas nach innen zu versetzen.

Frontpanel:
Das Gehäuse kommt mit einem An/Ausschalter, einem USB-C Anschluss, einem USB 3.0 Anschluss und einem kombinierten Audio-Anschluss. Hier hätte ich mir einen weiteren USB 3.0 Port gewünscht.

Verarbeitung:
Das Gehäuse wirkt größtenteils hochwertig verarbeitet, wobei mir der Lack trotz des genannten Nachteils besonders gefällt. Dennoch gibt es auch hier leider wieder Kritikpunkte:
Der Größte ist auch hier wieder die Halterung des Glasseitenteils. Dieses wird im hinteren Gehäusebereich mit einer Rändelschraube inklusive Griff sowie zwei Pins im an der Oberseite gehalten. Während ich den Griff als besonders positiv herausstellen möchte, klemmt es jedoch wortwörtlich an den Pins. Diese sind leider viel zu fest, wodurch man jedes mal beim Öffnen des Seitenteils mit der Angst leben muss das Glas zu zerstören, hier hoffe ich das NZXT dieses in neueren Chargen behebt.
Ansonsten gibt es hier und da kleinere Mängel, bspw. ist bei meinem Gehäuse ein Gewinde nicht wirklich gerade gedreht worden, sodass es etwas mühsamer ist die entsprechende Schraube zu befestigen.

Montage:
Die Montage von Mainboard, Netzteil, HDD und SSD funktionieren sehr gut, da alle Montagepunkte gut zugänglich sind. Besonders gefällt mir dabei, dass der zentrale Abstandshalter für das Mainboard mit einem Pin statt einem Gewinde ausgestattet ist, sodass sich das Mainboard darauf platzieren lässt und beim befestigen der Schrauben dadurch nicht verrutscht.
Drei Kritikpunkte/Verbesserungsvorschläge habe ich jedoch, leider ist die Montagemöglichkeit für 3,5" HDDs nicht entkoppelt, entsprechend übertragen sich die Vibrationen einer HDD somit auf das Gehäuse, hier würde simple Gummiringe an den Montagepunkten Abhilfe schaffen.
Auch die PCI-E Blenden sind nicht optimal montiert, so können diese nur mit angewinkeltem Schraubendreher entfernt oder befestigt werden, was dies erschwert und langfristig zu rundgedrehten Schraubenköpfen führen kann.
Der dritte und aus meiner Sicht schwerwiegendere Kritikpunkt ist die Lüftermontage an der Vorderseite. Dabei setzt NZXT auf das gleiche Lüfterbracket beim NZXT H5 Elite, dieses ist jedoch für eine geschlossene Vorderseite optimiert, was leider in der Flow Variante sehr viel Potential ungenutzt lässt. Durch das Bracket sind forntmontierte Lüfter sehr stark nach innen versetzt, was optisch etwas komisch aussieht. Möchte man nun einen Radiator montieren gibt es zwei Möglichkeiten, entweder man montiert diesen von der Innenseite und verliert dabei Platz im Innenraum oder montiert diesen zwischen dem Bracket und den Lüftern in der Vorderseite. In der vorderen Variante rücken die Lüfter entsprechend näher an die Lüftungsschlitze, was gleichzeitig optisch stimmig wirkt. Dies funktioniert aber nur unter zwei Einschränkungen: 1. dürfen Lüfter + Radiator zusammen nicht dicker als 50mm sein. 2. lassen sich nur die Schläuche einer 240mm Wasserkühlung durch die vorhandenen Aussparungen führen. Für einen 280mm Radiator müsste das Bracket also modifiziert werden oder ließe sich nur in der Innenseite montieren.
NZXT sollte hier im H5 Flow definitiv ein anderes Lüfterbracket installieren, wären die Montagepunkte nämlich 20-25mm nach vorne versetzt würden einerseits verbaute Lüfter optisch besser aussehen, andererseits hätte man mehr Platz im Innenraum und eine größere Auswahl an Radiatoren, die sich verbauen ließen.

Kabelmanagement:
In der Rückseite befindet sich ausreichend Platz für das Kabelmanagement und auch die Aussparungen für Kabel sind groß genug. NZXTs typische Kabelabdeckung/Kabeldurchführung neben dem Mainboard ist dabei eine optisch schöne Alternative zu Gummidurchführungen. Außerdem gefallen mir die fest vormontierten Klett-Kabelbinder, welche das Kabelmanagement auf der Rückseite einfacher machen. Zudem gibt es ausreichend Befestigungspunkte für klassische Kabelbinder.

Kühlleistung/Lautstärke:
Für meinen Test habe ich in dem Gehäuse zwei Arctic P12 Lüfter in der Front zusätzlich verbaut, sowie den NZXT Lüfter hinten gegen einen weiteren P12 Lüfter ausgetauscht, im Boden habe ich den vormontierten NZXT Lüfter gelassen.
Was direkt auffällt ist das der verbaute NZXT F120Q Lüfter nicht der leiseste ist, dabei leider aber auch relativ wenig Luftstrom erzeugt.
Aus diesem Grund konnte ich keinen merkbaren Unterschied in Temperatur und Luftstrom mit an/ausgeschaltetem Lüfter im Boden feststellen. Mit einem leistungsstärkeren Lüfter könnte dies wiederum anders aussehen.
Was zudem auffällt ist, dass durch die geschlossene Rückseite (also an den PCI-e Blenden) die Luft im hinteren Gehäusebereich steht, hätte man hier perforierte Blenden verbaut wäre entsprechend ein wesentlich besserer Airflow möglich. Simuliert habe ich dies indem ich jede zweite Blende herausgenommen habe, wodurch die Luft wesentlich besser, wesentlich geradliniger durch das Gehäuse fließen konnte.

Fazit:
Das NZXT H5 Flow überzeugt mit seinem zeitlosen, modernen Design und der weitestgehend guten Verarbeitungsqualität. Leider scheitert es aber am Konzept selbst. NZXT versucht mit dem H5 Flow im Markt der Airflowgehäuse mitzumischen, wobei das H5 Flow durch seine zu starke Ähnlichkeit zum H5 Elite mit anderen Gehäusen nicht mithalten kann. Hier wären insbesondere zwei Punkte, die beim H5 Flow verändert werden müssten. Erstens, das Lüfterbracket in der Front sollte für die Flow-Variante angepasst werden, so könnte man den gewonnenen Platz besser für Radiatoren oder ggfs. längere Grafikkarten oder eine Kombination aus beidem nutzen. Zweitens sollten die PCI-E Blenden bei dem H5 Flow gegen perforierte Blenden ausgetauscht werden, dies würde einen besseren Airflow ermöglichen.
Außerdem sollte NZXT schauen, dass kleinere Mängel wie die zu stark klemmenden Befestigungen für das Glasseitenteil oder ein schräg eingedrehtes Gewinde in neueren Chargen bspw. durch bessere Qualitätskontrolle behoben werden.
Entsprechend kann ich das NZXT H5 Flow aufgrund des gleichzeitig doch recht hohen Preises von um die 100€ nur sehr eingeschränkt empfehlen. Wer wirklich ein Airflow-optimiertes Gehäuse haben möchte ist beim NZXT H5 leider falsch. Wer ein Fan der NZXT Optik ist und einfach nur einen etwas besseren Airflow als bei der Elite-Version haben möchte, für den könnte das Gehäuse interessant sein, auch wenn hier eventuell das ältere H510 interessanter sein könnte (mit der Ausnahme dass maximal ein 120mm Lüfter in der Gehäusedecke installiert werden kann).
    
  
3 5
     am 08.12.2022
Produkttester
Verbaute Komponenten:
- MSI MPG X570 Gaming Edge Wifi
- AMD Ryzen 7 5800X3D
- Dark Rock Pro 4
- G.Skill 2x 16 GB DDR4
- 1 TB M.2
- GeForce GTX 3080 Suprim X 10 GB

Vorteile:
+ günstiges Modell mit hochwertiger Verarbeitung
+ gute Luftzirkulation mit zusätzlichen CPU-Kühlern möglich
+ zeitloses Design und ausgeklügeltes Kabelmanagement
+ Schrauben-Kit und Kabelbinder mit im Lieferumfang

Nachteile:
- Kein Gehäuse für Next Generation CPUs (AM5)
- AiOs bis maximal 280mm, die jedoch keinen Kühlvorteil zu performanten CPU-Kühlern bieten
- keine spürbare Steigerung der Kühlleistung zum vorherigen Gehäuse
- Wird als Airflow-Gehäuse beworben, aber liefert nur Rear- und GPU-Lüfter
- USB-C Fronteingang wird bei vielen Kunden keinen Steckplatz auf dem Mainboard finden
- Keine Kassette für HDDs, sondern entweder 1 HDD oder 2 SSDs

Allgemein: Der H5 Flow All Black von NXZT kommt gut verpackt mit Styropor an und soll meinen be quiet! Base 500 ablösen - leider muss man den Karton dann kopfüber kippen, um den Tower herauszulösen. Auf den ersten Blick ein TOP Produkt: Zeitloses Design, kantig, großartige Aufmachung, Glasscheibe hochwertig abgeklebt. Der Tower scheint den Anspruch zu haben, auch der nächsten Generation von CPUs (bspw. AM5) ein Zuhause zu geben. Front-Eingänge sind sauber eingelassen und umfassen USB A, USB C und einen Cinch-Eingang. Die Seitenverkleidungen verfügen über Fingerschrauben, die sehr praktikabel für das Auf- und Zudrehen sind. Diese vermisse ich allerdings bei der Verkleidung der PCI-Steckplätze. Hier findet man lediglich normale Schrauben mit einem Abstandshalter aus Plastik - kennt man von anderen Firmen besser.
In Summe also eine wertige Aufmachung eines Gehäuses, der zusätzlich ein Schrauben-Kit und Kabelbinder mitliefert, um hier auch Kunden zu bedienen, die diese Dinge nicht zuhause haben.

Aufmachung: Die Außenverkleidungen lassen sich mit den Fingerschrauben gut herausnehmen. Das Glas muss man allerdings ein wenig härter angehen - gerade beim ersten Herauslösen habe ich nochmal die Anleitung gelesen, da es den Anschein hatte als würde ich das Glas gleich zerbrechen. Eine Schiene zum Reinschieben finde ich von der Handhabung sinnvoller als die verwendeten "Kugeln", die man auf der Tower-Seite einführen muss. Die Gehäuse-seitigen Kabel liegen geschützt im Innenraum und die Kabel der Gehäuse-Lüfter sind leicht versteckt zu finden. Ein wirklich großes Manko ist, dass der Tower keine HDD-Kassette besitzt. Scheinbar ist der Platz aufgrund des unteren GPU-Lüfters dafür nicht mehr vorgesehen. Ihr müsst Euch also von Euren großen HDDs verabschieden. Für mich ein Punkt, der gar nicht geht. Ansonsten ist alles an seinem Platz, die Kabelführungen sind gut gekennzeichnet, so dass die SSDs von unten und die Stromkabel von oben herangeführt werden. Das Kabelmanagement ist sehr durchdacht und macht keine Probleme.
Im vorderen Bereich besitzt der Tower eine unbestückte Lüfter-Schiene, die maximal zwei 140mm Kühler und demzufolge maximal eine 280mm AiO-Wasserkühlung fassen kann. Ich war verwundert, dass der H5 sich als Airflow-Gehäuse präsentiert, aber lediglich einen Rear-Lüfter und den unteren GPU-Lüfter mitliefert. Eine AiO, die maximal 280mm fasst, ist keine Option für die nächste Generation von CPUs, da erst die 360mm AiOs gegenüber Premium-CPU-Kühler bei der Kühlleistung vorne liegen. Mit dieser Hintergrundinformation wäre ich mindestens davon ausgegangen, dass ich wenigstens 2x 120mm Gehäuse-Lüfter von NZXT mitgeliefert bekomme. Zusätzlich skalieren die neusten CPUs auch mit der Kühlleistung, sprich: Je kälter man die CPUs bekommt, desto mehr Leistung haben sie. Demnach wäre einen AiO mit 360mm immer notwendig, um das maximale aus den neuen Prozessoren herauszuholen.

Montage: Neben den Einschränkungen, dass keine HDD mehr verbaut werden kann und dass keine weiteren Gehäuse-Lüfter mitgeliefert wurden, ist die Montage problemlos möglich. Das Mainboard unbedingt vorher mit CPU und Kühler bestücken, wenn ihr einen Dark Rock 4 Pro habt, könnt ihr den zweiten Lüfter nicht innerhalb des Gehäuses montieren. Kabelführung zum Netzteil funktioniert einwandfrei trotz Geforce GTX 3080-, ATX-, CPU- und SATA-Stromkabeln. Nutzt unbedingt auch den unteren Bereich - insbesondere für die SATA-Datenkabel und Gehäuse-Lüfter. Was mir nicht gefällt, ist die Vorrichtung für die SSDs. Mit einer Fingerschraube kann man diese "aufklappen" und die SSDs dann festschrauben. Allerdings fällt diese Vorrichtung sofort raus, sodass eine schlichte Montage am Gehäuse sinnvoller erscheint. Zusätzlich stört es leider auch, dass die Verkleidung der PCI-Steckplätze keine Fingerschrauben hat. Ich habe wegen unterschiedlichen Einstellungen und Tests die Verkleidung jetzt dreimal gelöst und verschraubt und leider sind bereits beide Abstandhalter kaputt.
Der Front-Anschluss für den USB-C-Steckplatz konnte leider nicht auf meinem Mainboard angeschlossen werden, da USB C erste mit neueren Mainboards ausgeliefert wird. Deshalb ist dieser Slot jetzt ohne Funktion.

Design & Verarbeitung: Wie bereits angeschnitten, macht der Tower einen wirklich hochwertigen Eindruck. Ich konnte keine Verarbeitungsfehler finden. Das Gehäuse ist matt und pulverbeschichtet. Die vordere Verkleidung ist nicht aus Plastik, aber sitzt ein wenig locker und klappert, wenn man mit dem Fuß leicht dagegen kommt. Nicht weiter tragisch, aber wenn die Gehäuse-Lüfter nicht rund laufen, könnte es hier klappern. Aber es wurden ja keine mitgeliefert ;).

Leistung: Neben den mechanischen Themen habe ich natürlich auch den Wunsch verspürt, ein paar Grad Celsius für den CPU rauszuholen. Der AMD Ryzen 7 5800X3D skaliert in Spielen auf 4,5 GHz und drosselt einmal ab 85 °C auf 4,3 GHz und dann ab 90 °C entsprechend weiter runter. Daher ist die Temperatur schon ein Faktor. Jedoch konnte ich mit Lasttests keinen Unterschied spüren. CS:Go läuft in beiden Gehäusen auf 68 °C und League of Legends auf 60 °C. Auch mit Cinebench kommt der CPU in beiden Gehäusen nicht an die Drosselungsgrenze und verbleibt auf gleichem / identischen Niveau im Benchmark. Schade eigentlich! Ich habe mir zwei zusätzliche Gehäuse-Lüfter bestellt, die noch wärme im vorderen Bereich abführen könnten. Allerdings sind diese Lüfter nicht mit im Paket inbegriffen, so dass ich diese natürlich auch nicht in meine Bewertung einfließen lassen kann.

Fazit: Ihr erhaltet ein wertiges Gehäuse mit gutem Kabelmanagement und besten Voraussetzungen für einen guten Airflow. Allerdings nur sinnvoll in Verbindung mit CPU Kühlern, da die Einbaugröße einer AiO auf 280mm gedeckelt ist und somit keinen Vorteil für Eure Kühlleistung bietet. Leider an der ein oder anderen Ecke nicht bis ins letzte Detail durchdacht und somit kein Gehäuse, das für die kommende CPU-Generation ausreichen wird: Keine HDD-Kassette, AiO bis max. 280mm, keine Frontlüfter im Lieferumfang, keine spürbare Steigerung der Kühlleistung durch Airflow-Design und keine Stringenz bei den Fingerschrauben.
Der Kasus Knaxus ist, dass der NXZT H5 Flow sich als Gehäuse mit optimalem Airflow präsentiert und somit in die engere Auswahl auch für ein AM5-Upgrade fallen könnte. Bei näherem Hinschauen kommt dieses Gehäuse allerdings an seine Grenzen und wird im Sinne der Performance seine Kunden nur bedingt glücklich machen.
    
  

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NZXT: ungewöhnliche Designs für individuelle PCs

NZXT ist ein US-amerikanischer PC-Hardware-Hersteller für PC-Gehäuse, PC-Komponenten und weiteres Zubehör. Fokusgruppe ist dabei die Gaming-Community. 2004 war das Gründungsjahr des Unternehmens, dessen erstes Produkt, ein Modding-Tower, wegen der Frontaufsätze an die Protagonisten von Transformers erinnerte. Das war für die Firma der Startschuss für den zunehmenden Erfolg am Markt, den NZXT heute hat. Nach wie vor sind PC-Gehäuse das Steckenpferd des Herstellers, der sein Sortiment über die Jahre hinweg allerdings um Mainboards, Netzteile, Wasserkühlungen, LEDs und weiteres Zubehör erweitert hat.

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NZXT Produkte

NZXT - Extravaganz am und im Tower

Die neueren Gehäuse tendieren zu einem minimalistischen Look. Dank der verglasten Sidepanels einiger Gehäuse-Modelle können Gamer sich allerdings beim Zusammenstellen des PC-Innenlebens so richtig auslassen und mit LED-Leuchtstreifen oder beleuchteten Lüftern ein Lichtfeuerwerk beim Zocken entfachen. Generell ist NZXT die ideale Marke, wenn es um ungewöhnliches Design geht. Langweilige Gehäuse gibt es bei NZXT nicht, dafür eine Vielzahl an extravaganten Towern für Gamer und sogar für Liebhaber des Overclockings. Die Funktionalität kommt bei all dem Design nicht zu kurz. NZXT lässt Gamer-Herzen höherschlagen.

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