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NZXT H5 Elite Midi Tower ohne Netzteil schwarz

Artikelnummer 74441

EAN 5056547202365    SKU CC-H51EB-01

Nicht mehr lieferbar.

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NZXT H5 Elite Midi Tower ohne Netzteil schwarz

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über 1.610 verkauft
Beobachter: 6

Artikelbeschreibung

Seit dem 24.10.2022 im Sortiment

Das NZXT H5 Elite ist eine ausgezeichnete Wahl für jeden PC-Build, der sowohl auf Leistung als auch auf Ästhetik setzt. Mit einer Frontplatte aus gehärtetem Glas und integrierter RGB-Funktionalität bietet es die perfekte Bühne für die Präsentation verschiedener Beleuchtungskomponenten.

Eine durchdachte Konstruktion ermöglicht optimale Wärmeleistung und ein intuitives Kabelmanagement. Der vorinstallierte Lüfter an der Unterseite des Panels ist speziell abgewinkelt, um die GPU effizient zu kühlen. Gleichzeitig sorgt eine perforierte Oberseite für eine ausgezeichnete Belüftung des Gehäuses.

Das intelligente Kabelmanagementsystem des H5 Elite verfügt über breite Kanäle, Haken und Riemen, um die Verkabelung einfach und ordentlich zu gestalten. Der Zugang zu Vorder- und Seitenwänden ist werkzeuglos gestaltet, was den Einbau von Komponenten erleichtert.

In Bezug auf die Kühlungsmöglichkeiten bietet das Gehäuse vielfältige Optionen: Die Front unterstützt entweder 2 x 140-mm-Lüfter oder einen 280-mm-Radiator, während die Oberseite bis zu 2 x 120-mm-Lüfter oder einen 240-mm-Radiator aufnehmen kann.

Als Bonus sind bereits zwei F140 RGB-Lüfter und ein F120Q-Lüfter vorinstalliert, was dem Gehäuse nicht nur eine großartige Optik verleiht, sondern auch eine erstklassige Kühlleistung sicherstellt. Mit all diesen Funktionen ist das H5 Elite Gehäuse die perfekte Wahl für jeden PC-Enthusiasten, der auf der Suche nach einem Gehäuse ist, das sowohl in Bezug auf Design als auch Leistung überzeugt.


Aktionen und wichtige Informationen

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Weitere Infos

Technische Daten

Allgemein:
Modellname: H5 Elite
Typ: Midi Tower
Netzteil: ohne Netzteil
Farbe: schwarz
Einschübe: 1x 2.5 Zoll (intern), 1x 2.5/3.5 Zoll (intern)
Installierte Lüfter: 2x 140mm (RGB)
Erweiterbare Lüfter: 2x 120mm
Formfaktor: ATX
Erweiterungsslots: 7x
Frontanschlüsse: 1x Kopfhoerer, 1x USB 3.0, 1x USB 3.1 Typ C
Fenster: Ja
Dämmung: Nein
Besonderheiten: Grafikkarte vertikal montierbar, Kabelmanagement, Staubfilter

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

Artikelbewertungen

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23 Bewertungen

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4 5
     am 26.12.2022
Produkttester
Wir (Familie) haben uns bei der Aktion von Mindfactory "Testers Keepers" beworben und durften das NZXT H5 Elite All Black MidiTower mit Sichtfenster in der Farbe Schwarz (Produktnummer CC-H51EB-01) ausführlich auf Herz und Nieren testen. Die Gewinnbenachrichtigung und der Schriftwechsel mit Mindfactory verlief einwandfrei. Vielen Dank, dass wir an dieser Aktion teilnehmen durften.

Lieferung & Verpackung:
Das Gehäuse wurde ordentlich verpackt in einem ausreichend großen Karton geliefert. Damit nichts beschädigt wird, wurde das Gehäuse rundum mit Styropor geschützt. Eine kleine bebilderte Anleitung lag ebenfalls dabei. Alle Schrauben waren nach Art uns Sorte in einzelne Tütchen verpackt. Zudem lagen Kabelbinder dabei, welche sich später für unseren Einbau als nützlich erwiesen.

Design
Beim Gehäuse handelt es sich um ein klassisches Midi-Gehäuse. Es hat eine Abmessung von 22,7 cm x 46,4 cm x 44,6 cm. In Summe also sehr kompakt. Trotzdem so viel vorneweg, hatten wir keinerlei Probleme beim Zusammenbau.

Auf der Vorderseite sind zwei große Lüfter (140 mm) mit jeweils einem RGB-Ring zu sehen. Der überwiegende Teil der Vorderseite ist zur Einsicht der Lüfter mit einer Glasplatte bedeckt.

Der untere Teil wird wie eine Art Sockel. Hier befindet in einem Schacht auch ein Lüfter, welcher Luft ansaugt und zur Grafikkarte befördert.

Auf der linken Seite findet man eine schönes Hartglasfenster, welches die Sicht auf die Hardware ermöglicht. Das rechte Seitenteil ist klassisch geschlossen.

Auf der Oberseite befindet sich der Powerbutton mit einer Led-Beleuchtung, ein USB Typ C, ein USB Typ A, sowie eine Audio und Microfonbuchse (Muli-Audio).
Dahinter ist die Oberseite mit einem magnetischem Staubfilter geschützt, welcher abnehmbar und somit auch gut zu reinigen ist.

Zu guter Letzt findet man unten vier gummierte Standfüße und jeweils einen Staubfilter für das Netzteil und den oben erwähnten und vorinstallierten GPU-Lüfter.

Verarbeitung
Die Verarbeitung des Gehäuses ist einwandfrei. Die Schrauben wirken sehr edel. Das luftdurchlässige Blechgitter auf der Oberseite wirkt etwas weicher.
Insgesamt sind sieben PCI-Blenden eingebaut, welche nicht herausgebrochen werden müssen und sehr hochwertig wirken.
Das Gehäuse hat keine scharfen Kanten. So wie man es von einem hochwertigen Gehäuse erwarten darf.

Montage
Die linke Gehäusseite (Hartglas) ist mit einer Rändelschraube befestigt.
Die rechte Seite mit zwei Rändelschrauben. Diese müssen leicht seitlich weggezogen werden, damit diese demontiert werden konnten. Dabei ist uns aufgefallen, dass die Rändelschrauben sogar am Gehäuse bzw. am Seitenteil dranbleiben. Insgesamt sehr hochwertig und kein Vergleich zu günstigen oder alten Gehäusen mit sechs durchgedrehten Kreuzschrauben. Halleluja.

Als erstes haben wir im unteren Teil des Gehäuses das Netzteil in der sogenannten Netzteilkammer eingebaut. Als Netzteil haben wir das NZXT C Series 750 Modular (Gold80 +) gewählt.

Auf der hinteren Seite (rechte verdeckte Gehäuseseite) konnten wir insbesondere die längeren Kabelstränge (wir empfehlen unbedingt ein modulares Netzteil) vom Netzteil kommend mit Hilfe von Klettverschlüssen und Ösen unterbringen. Der RGB-Controller, welcher die beiden vorderen LED-Lüfter ansteuert, ist hier mit sechs schrauben vormontiert

Das ATX-Mainboard konnten wir einwandfrei einbauen.
Für die Montage des Mainboards und des Netzteils wurde ein einfacher Kreuzschraubendreher benötigt.

Theoretisch hat man auf der rechte Gehäuseseite (beim Kabelmanagement und dem RGB-Controller) auch noch Platz für eine 3,5 Zoll und eine 2,5 Zoll HDD/SSD. Alternativ gehen auch 2 x 2,5 Zoll SSD.
Achtung, es gibt kein klassisches Festplattenkäfig mit Entkopplung zum Gehäuse, sofern sich jemand eine klassische HDD einbauen möchte (z.B. als günstiges Backupmedium).

Es lassen sich Grafikarten bis max. 365mm verbauen. Unsere Grafikkarte mit 335mm konnten wir problemlos einbauen.

Leider mussten wir sehr viel Zeit mit einer Fehleranalyse der RGB-Beleuchtung verbringen. Unsere beiden Frontlüfter haben sich zwar gedreht, aber nicht standardmäßig weiß geleuchtet. Wir haben daraufhin sämtliche Anschlüsse getauscht und nach dem Ausschlussverfahren versucht den Fehler einzugrenzen. Leider ohne positives Ergebnis. Neben der fehlenden Standardbleuchtung in weiß konnten wir den die Lüfter auch nicht mit der Software "NZXT CAM" ansprechen. Nach Messung der Ausgänge am Controller ist hier keine Stromspannung drauf.
Wir müssen daher leider davon ausgehen, dass wir ein Montagsprodukt erwischt haben und unser RGB-Controller einen Defekt hat.

Leistung
Die Standardleistung ist für einen Gaming-PC im Einsteigerbereich (Ryzen 5600 und Radeon 5750XT) absolut ausreichend. Theoretisch besteht noch die Möglichkeit auf der Oberseite des Gehäuses zwei 120mm Lüfter und auf der oberen Rückseite ein 120mm Lüfter unterzubringen.

Positiv aufgefallen ist uns der 120mm Lüfter im Bodensockel des Gehäuses, welcher die kalte Luft in das Gehäuse bringt und die Grafikkarte damit versorgt.

Das Gehäuse hat rundum Staubschutz. Ein Staubfilter befindet sich unter dem Netzteil und der andere Staubfilter ist unter dem 120mm Lüfter zur Grafikkarte. Auf der oberen Seite befindet sich eine magnetische Staubschutzmappe. Ein Langzeittest ist leider nicht möglich. Für uns ist es das erste Gehäuse mit Staubfilter. Hoffentlich eine praktische Erfindung. Wir sind gespannt.

Die vorderen Lüfter sind deutlich wahrnehmbar. Hier empfiehlt sich für empfindliche Ohren die Umdrehungsanzahl etwas herunterzudrehen.

Kühlleistung und Kabelmanagement
Der Hersteller hat in der Anleitung praktischerweise noch das ideale Kabelmanagement bebildert. Sehr schön. Das hat uns Denkarbeit erspart vielen Dank. Mit zwei ausreichend großen Kabelführungsleiten und einer langen Blende an der horizontalen Seite konnten wir das ATX-Mainboard fast ohne sichtbaren Kabelsalat anschließen und haben nun durch die Glasseite einen Blick auf unsere Hardware.

Preis-/Leistungsmanagement
Das NZXT H5 Elite All Black MidiTower mit Sichtfenster hat eine unverbindliche Preisempfehlung von 149,99 ¤. Aus unserer Sicht ein gutes Preisleistungsverhältnis, da man ein sehr hochwertiges und kompaktes Gehäuse erhält, welches hoffentlich auch einige Generationen an Computerhardware übersteht und eine einwandfreie Kühlleistung und ein einwandfreies Kabelmanagement besitzt. Mit der Glasfront an der Seite und der bunten Beleuchtung (welche regulierbar ist), schlagen auch die Herzen der technikbegeisterten Familienmitglieder höher.

Verbesserungsvorschläge:
- Der RGB-Controller hat nur drei Anschlüsse. Davon sind bereits zwei für die vorderen beiden Lüfter belegt. Potenziell können aber noch mindestens drei weitere Lüfter eingebaut werden. Ein Controller mit fünf oder sechs, statt drei Anschlüssen wäre zur Erweiterung des Systems von großem Vorteil.
- Die Drehzahl des verbauten Lüfters zur Grafikkarte ist nicht steuerbar. Das heißt er läuft immer gleich. Auch wenn die Grafikkarte nicht unter Last ist.
- Es gibt keine mechanischen Tasten am Gehäuse für die Steuerung der Lüfter und/oder der RGB-Beleuchtung. Der RGB-Controller kann grundsätzlich nur über eine spezielle Software (NZXT CAM) angesprochen werden.
- Unser Modell hatte leider einen defekten RGB-Controller. Die Retoure war zum Zeitpunkt der Bewertung noch nicht abgeschlossen.
2 von 3 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
4 5
     am 25.12.2022
Produkttester
Ich habe das Gehäuse im Rahmen der Tester-Keeper Aktion zur Verfügung gestellt bekommen und werde nun Meine Meinung nach einer kurzen Testphase abgeben.
Für die Bewertung werde ich die Testkriterien in einzelne Kapitel fassen und diese einzeln bewerten.
Leider gab es bei meiner Lieferung Probleme, und ich habe das Produkt erst einige Tage später erhalten, wofür allerdings weder NZXT als auch Mindfactory keine Schuld trifft.

Design (10/10):
Ich war schon immer großer Fan der Nzxt-gehäuse, da mich deren kantiger, schlichter Stil optisch sehr anspricht. Das Gehäuse selbst sieht rein optisch schon sehr wertig aus und es gibt keine Verarbeitungsfehler, wie schiefe Spaltmaße die optisch auffallen. Die Glasscheiben sehen besonders edel aus und bringen die RGB-Beleuchtung noch etwas mehr zur Geltung. Die RGB-Lüfter in der Front sind bisher optisch die schönsten, die ich verbaut habe und haben mir RGB-Beleuchtung noch schmackhafter gemacht als ohnehin schon. Die nzxt-typische Kabelmangementverdeckungsleiste ist natürlich auch wieder verbaut und ist für mich eine der besten Pluspunkte des NZXT-Designs.

Verarbeitung (7/10):
Direkt beim ersten Mal Öffnen des Gehäuses ist mir aufgefallen, dass es nur eine Schraube gibt, die das Seitenfenster fixiert, was ich zuerst gut fand, da es bei manchen Gehäusen mit mehreren Schrauben oft etwas knifflig ist alle Löcher perfekt zu treffen. Allerding verging mir diese Freude schnell, denn bei meinem Exemplar sind Durchgangsloch und Gewindeloch leider nicht so gut verarbeitet und nicht gut aufeinander ausgerichtet, so dass die Schraube jedes Mal etwas zwickt und anfänglich schief steht. Alle anderen Teile die für die Montage wichtig sind, waren leicht zu entfernen und ebenso wieder zu montieren. Die Kunststoffteile. Wie zum Beispiel die Füße wirken sehr robust und hochwertig, gleiches gilt für die Glaselemente. Ansonsten ist an der Verarbeitung nicht viel aus zu setzten allerdings auch nichts was mich noch positiv überrascht hätte in diesem Preissegment.

Montage (5/10):
Der für mich größte Kritikpunkt. Um diesen nachvollziehen zu können ist wichtig zu wissen, dass in meinem System ein MSI ROG B550 F-Gaming verbaut wurde. Ich wusste noch von Freunden, dass in der H510 Serie ein Adapter für einen nicht genormten Front-Panel-Anschluss beilag, da bei AMD Mainboarden noch nicht so lange ein einheitliches Layout verbaut wird wie bei Intel. Da das H5 Elite noch sehr neu ist, gibt es noch so gut wie keine Foreneinträge zu diesem Problem, so dachte ich wäre dieser Adapter bei mir vergessen beizulegen. Allerdings gibt es diesen Adapter nicht mehr standartmäßig beigelegt, sondern muss nachträglich beim NZXT-Support beantragt werden, was meiner Meinung nach etwas aufwändig ist. Vor allem wenn man bedenkt, dass dieser Standart bei AMD-Mainboards noch nicht so lange gängig ist. Ein anderer Punkt der wohl für viele zum Verhängnis werden könnte, ist der kleingeratene Stauraum beim Netzteil, welcher durch den zusätzlichen Vertikallüfter stark begrenzt ist. Ein modulares Netzteil ist hier fast Pflicht, andernfalls wird es schwierig. Wenn man diese zwei Negativpunkte nicht hätte, wäre die Montage jedoch die Einfachste, die ich jemals bei einem Gehäuse mit Netzteilverdeckung hatte.

Leistung (8/10):
Um es kurz zu halten, man bekommt was man erwartet und wird nicht enttäuscht. Da die Montage für mich auch zur Leistung eines Gehäuses gehört kann ich hier leider nicht volle Punktzahl geben aber Ich bin mir sicher, dass Viele meine vorherigen Probleme nicht haben würden. Auch beim RRB-Controller hätte man noch 2-3 Anschlüsse mehr dazu packen können, da hier nur ein einziger frei bleibt und wenn man CPU-kühlung als auch RGB am hinteren Kühler will, kann man hier ein Problem berkommen. Und dass man nur zwei Plätze für Festplatten hat ist auch etwas problematisch für Leute, die nicht hauptsächlich M.2 SSDs verwenden.

Kühlleistung Und Kabelmanagement (10/10):
Ich war beeindruckt wie intuitiv und einfach das Kabelmanagement hier gestaltet ist, man muss hier nicht groß nachdenken wie man welche Kabel verlegt und fixiert da alles durch vorgeschlagene Kabelstrecke mit Klettverschlussfixierung so einfach wie nur möglich gemacht wird und optisch mit zum Beispiel der Kabelabdeckung die man von NZXT neben dem Mainboard wirklich schön gelöst ist. Für meine Kabel gab es hier immer eine perfekte Lösung und es gab keine zukrass abknickende Kabel, wie ich das von anderen Gehäusen gewohnt bin. Auch die Abdeckung der Rückseite bietet meiner Meinung nach genügend Stauraum und drückt auf keine Kabel in meinem Fall.
Zur allgemeinen Kühlleistung konnte ich bisher noch nicht so viele Tests machen, allerdings hat mich die Interesse gepackt, ob der vertikale Lüfter wirklich einen bemerkbaren unterschied macht. Hierfür ist wichtig zu wissen, dass ich mit einer RTX2060 von MSI, mit einem ohnehin guten Kühldesign getestet habe, und ich vermute, dass es bei performanteren GraKa, mit mehr Leistung einen deutlicheren Tempertaturunterschied gibt. Bei Spieletests habe ich hier keinen großen Unterschied bemerken können da es aber auch schwierig ist vergleichbare Ingameszenarien hinzubekommen, daher habe ich dann auf Benchmarks gewechselt. Bei Benchmarks unter GPU-Vollast war tatsächlich ein Unterschied zu erkennen von ca. 4-5 Kelvin (oder Grad Celsius), was bei meiner kleinen Grafikkarte nicht so eindrucksvoll wirkt, könnte bei anderen Grafikkarten große Unterschiede machen. Die Gehäuse Innentemperatur konnte ich leider nicht testen, habe aber mal die CPU-Temperatur mit meinem Sharkoon TG5 verglichen und leider festgestellt, dass sich diese geringfügig verschlechtert hat um ca. 2-3 Kelvin. Woran das liegt ist schwer zu sagen, Ich vermute jedoch das es an dem einem Gehäuselüfter weniger in der Front liegt, da das Sharkoon hier mit 3 statt 2 Bestückt ist und beidseitig Luft ziehen kann. Ein anderer Gedanke wäre, dass der vertikale Lüfter die heiße Luft der GPU etwas mehr zum CPU-Kühler bläst und somit dieser ohnehin heißere Luft bekommt. Die Gehäuselüfter sind dabei zwar leicht hörbar aber für mich überhaupt nicht störend und noch sehr viel leiser als meine bisherigen.

Vergleich zu anderen Gehäusen & Haltbarkeit (9/10):
Wie oben beschrieben habe ich das H5 Elite mit dem Sharkoon TG5 verglichen und die Temperaturunterschiede bereits bestmöglich erläutert. Im Designvergleich hätte für mich ganz klar das H5 Elite gewonnen und würde auch gegen die meisten anderen Gehäuse gewinnen, aber das ist nun mal Geschmackssache. Selbes gilt für die Verarbeitung auch wenn das H5 hier bei mir seine Schwächen hat. Die Montage lief im Punkt Mainboardeinsetzen beim H5 besser, allerdings beim Einbau von Netzteil und Demontage der Seitenscheibe beim TG5 besser. Deshalb kann ich hier keinen klaren Favoriten bestimmen. Das Kabelmanagement lief beim H5 so gut, dass es beinahe nicht vergleichbar ist und das TG5 um Längen schlägt. Die Leistung ist immer abhängig vom Preis und von den Erwartungen die man daraus schließt und da das TG5 damaliger Preisleistungstipp für ca. 80¤ war schwer zu überbieten und für mich deshalb auch immer noch der Gewinner.
Zur Haltbarkeit ist nach dieser kurzen Testphase nur schwer zu hervorsehen wie sich das H5 Elite hier schlägt, aber da die Haltbarkeit direkt abhängig von der verbauten Materialqualität und der Verarbeitung ist, kann ich mir gut vorstellen, dass das H5 noch ein paar interne Aufrüstungen mit machen wird.

Preis-/Leistungsverhältnis (8/10):
Das Preisleistungsverhältnis ist im Endeffekt von den vorherigen Punkten abhängig. Für mich wäre das Gehäuse etwas zu teuer, hätte ich es selbst bezahlen müssen (nochmals danke an Mindfactory), aber das liegt hauptsächlich daran, dass ich beispielsweise den vertikalen Lüfter noch nicht so effizient ausnutzten kann. Für Leute die Ihren PC gerne präsentieren und neben sich auf dem Schreibtisch stehen haben kann sich aber die Optik bezahlt machen. Letztendlich hat jeder andere Ansprüche und mein Hauptanspruch war bisher immer so preiswert wie nur möglich, worauf dieses Gehäuse ganz klar nicht abzielt. Das H5 Elite Von NZXT ist für mich ganz klar ein Schmuckstück für Leute die bei einem Gehäuse bereit sind noch mal 30-50¤ draufzulegen und auch eher Highend Hardware verbaut haben, und für diese Leute ist es wirklich perfekt geschaffen.
    
  
4 5
     am 11.12.2022
Produkttester
Ich habe dieses Produkt im Rahmen der -Testers Keepers Aktion- zur Verfügung gestellt bekommen und werden hier meine eigene objektive sowie subjektive Meinung zu äußern. Der Test entspricht komplett meinen eigenen Empfindungen.

Zuerst sei gesagt, dass das Gehäuse schnell und ohne Probleme geliefert wurde! Dafür herzlichen Dank an Mindfactory! Auch der Mailverkehr war sehr zügig und einfach nur Klasse!

Ich werde die einzelnen Bewertungskriterien zusätzlich mit einer Punkteskala versehen um schnell einen Überblick zu bekommen. Dann mal los!

-Design (5 von 5 Punkten)
Design ist natürlich immer Subjektiv. Doch finde ich das Gehäuse wirklich extrem ansprechend da es den Eindruck von Minimalismus gepaart mit Eleganz vermittelt. Man wird keine auffallenden oder unnötige Designelemente finden, was wirklich toll ist!
Dazu trägt natürlich die Glasfront sowie die Glasseitenwand bei. Beide Gläser sind recht stark getönt, was jedoch in Verbindung mit den Vorinstallierten RGB Lüftern absolut Klasse aussieht!
Auch im Innenraum gibt es einige Raffinessen welche das Herz höherschlagen lassen. Eine davon ist z.B. die NZXT typische Blende für die Kabel, damit der Innenraum zu jedem Zeitpunkt clean aussieht.
Dabei ist die Größe des Gehäuses sogar relativ kompakt gehalten.

-Verarbeitung (4 von 5 Punkten)
Das H5 Elite ist grundsätzlich sehr gut verarbeitet. Vor allem die dicke Materialstärke der Metallteile und die sehr guten Spaltmaße finde ich wirklich sehr gut. Auch bei der Farblackierung kann wirklich nicht gemeckert werden. Diese macht einen guten, kratzresistenten Eindruck.
Doch wo Sonne ist, ist meist auch Schatten. Mir ist eine schiefe Gehäuseschraube aufgefallen und außerdem verstehe ich nicht so recht warum das seitliche Glaspanel nicht zu 100% mit Schutzfolie abgedeckt ist. Auf der Innenseite fehlt nämlich ab dem oberen Viertel die Schutzfolie.

-Montage (4 von 5 Punkten)
Montiert wurden folgende, erwähnenswerte Komponenten:
-MSI MPG B550 Gaming Plus
-Zotac RTX 3070 Ti AMP HOLO
-Be quiet! System Power 9

Ich habe mein aktuelles System in das H5 Elite eingebaut. Die Montage an sich ging Problemlos von statten und sollte auch Laien sehr einfach fallen. Falls dabei Fragen auftauchen würde ein Blick in die mitgelieferte Bedienungsanleitung sicherlich helfen.
Die verbauten Komponenten passen wie angegossen mit ausreichend Platz. Somit dürften auch größere Grafikkarten und/oder AiO Wasserkühlungen bis 240mm Radiatoren keine Schwierigkeiten bereiten. Ich hatte somit keinerlei Probleme bei der Montage.
Sehr schön finde ich dabei auch das Kabelmanagement. Dies ist wirklich Klasse! Die vorinstallierten Kabelbinder auf der Rückseite helfen dabei alles sauber und ordentlich an Ort und Stelle zu halten. Gerade die schon erwähnte Kabelblende im Innenraum lässt einen bei der Montage fröhlich strahlen!
Jedoch sind mir ein paar Sachen aufgefallen:
Zum einen wäre da der Platz im unteren Abteil des Gehäuses. Durch den angewinkelten Gehäuselüfter könnte es im unteren Cage dem ein oder anderen größeren Netzteil an Platz mangeln, da dieser doch einiges an Platz wegnimmt. Auch musste der Festplattenkäfig verschwinden. Dafür werden die Festplatten nun an der Rückseite montiert. In wie fern dies störend wirkt muss jeder für sich selbst wissen. Der Einbau von einer 3,5" HDD inkl. einer SSD oder alternativ Zwei SSDs ist jedoch problemlos möglich.
Zudem könnte die nachträgliche Montage eines Gehäuselüfters, speziell dem Hinteren, eine knifflige Angelegenheit werden falls größere CPU Kühler verbaut werden. Es scheint mir da doch etwas wenig Platz zu sein.

-Leistung (4 von 5 Punkten)
Das Gehäuse hat von Werk aus einiges zu bieten! Dabei seien die Beiden vorinstallierten 140mm RGB Lüfter, welche an den hinten vormontieren RGB Hub angeschlossen werden, zu erwähnen. Auch der vertikale, untere Lüfter macht einen guten Eindruck und ist in diesem Bereich eine wirkliche Innovation mit spürbarem Mehrwert!

-Kühlleistung und Kabelmanagement (5 von 5 Punkten)
Die Kühlleistung ist für ein Gehäuse, welches eine Glasfront besitzt, wirklich sehr gut! Selbstverständlich kann durch ein Gehäuse mit Mesh- bzw. perforierter Front ein etwas höherer Luftdurchsatz verzeichnet werden, doch sind in unserem Fall die erreichten Werte hervorragend. Dazu trägt vermutlich auch der Innovative, angewinkelte Lüfter bei, welcher Frischluft direkt auf die GPU bläst. Aber auch die sehr hochwertigen F140 140mm RGB Lüftern, welche einen sehr beachtlichen Luftdurchsatz von fast 90 CFM im maximalen erzeugen können, haben dort vermutlich einiges mit zu reden.
In allen Fällen macht es jedoch sehr viel Sinn sich noch einen hinteren Gehäuselüfter zu besorgen, da Dieser die warme Luft aus dem Innenraum nach außen befördert und somit die Temperatur im Gehäuseinneren nochmals beachtlich senkt.

-Preis-/Leistungsverhältnis (4 von 5 Punkten)
An sich finde ich das Preis-/Leistungsverhältnis für das gebotene Gesamtpaket gut. Gerade die verbauten Materialien und deren Qualität ist wirklich prima!
Jedoch finde ich es wiederum schade, dass bei diesem Preis der verbauten RGB Controller nur Anschlüsse für jeweils 3 RGB Lüfter bzw. Komponenten besitzt. Auch einen hinteren Lüfter hätte ich gerne gesehen, da Dieser thermisch und Airflowtechnisch eigentlich nur logisch ist. Es macht also durchaus Sinn sich hier noch einen zu besorgen.

-Haltbarkeit & Vergleich zu ähnlichen Produkten soweit möglich (4 von 5 Punkten)
Das Gehäuse wird vermutlich bei sachgemäßem Umgang so gut wie ewig halten! Aber auch die ein oder andere Gaming | Session bei Freunden dürfte das H5 Elite sehr gut wegsteckecken. Zu erwähnen sei hier das viel verbaute tempered Glas auf das bei einem Transport natürlich besonders geachtet werden sollte.
Verglichen mit meinem Sharkoon TG7M schneidet das NZXT H5 Elite qualitativ und optisch gesehen sehr gut ab. Die Stärke der Metallteile ist bei dem H5 Elite durchaus spürbar höher und auch die Spaltmaße sind geringfügig besser. Auch das Kabelmanagement ist verglichen mit dem TG7M deutlich ausgeklügelter und hochwertiger. Zudem macht es durch das viele verbaute Glas, welches zudem auch noch stärker getönt ist, einen optisch hochwertigeren Eindruck. Gerade mit RGB Komponenten sieht das H5 Elite einfach noch ein gutes Stück besser aus!
Auf der anderen Seite hat das TG7M dafür aber aus quantitativer und platztechnischer Sicht mehr zu bieten. Es werden insgesamt 4 RGB Lüfter und ein 8 Port RGB Hub vormontiert mitgeliefert. Auch 360mm AiO Wasserkühlungen würden in der Oberseite des Gehäuses Platz finden.

-Fazit
Das NZXT H5 Elite ist durchaus einen Blick wert. Gerade die qualitative Anmutung und die ausgeklügelten sowie innovativen Features sprechen deutlich für das H5 Elite.
Wer größere Kühllösungen oder mehrere HDDs besitzt muss unter Umständen schauen ob alles verbaut werden kann.
Insgesamt gibt es von mir 30 von 35 Punkten. Das kann sich doch wirklich sehen lassen!
    
  
4 5
     am 06.12.2024
Verifizierter Kauf
Das Gehäuse ist sehr gut verarbeitet und für den Preis wirklich hochwertig. Auch Optisch macht das Gehäuse echt was her. Ich würde es aufjedenfall weiterempfehlen!
    
  
4 5
     am 19.08.2024
Verifizierter Kauf
Ich habe mir das Gehäuse vor ein paar Monaten gekauft und benutze es fast täglich.

Vorteile:
- Das Gehäuse ist echt ein Hingucker und ist von der Größe nicht zu klein und auch nicht zu groß. Generell kann man sagen, dass ich an der Optik nichts zu meckern habe.
- Das Kabelmanagement ist sehr gut und damit lässt sich auch gut arbeiten.
- Die Staubfilter sind an den wichtigsten Orten vorhanden und lassen sich auch sehr leicht zum Säubern entfernen.
- Die Verarbeitung ist auch im großen und ganzen sehr gut, aber an manchen Stellen könnte sie doch besser sein.

Nachteile:
- Leider hört man die Lüfter doch schon etwas. Es ist zwar nicht zu laut, aber wer viel Wert auf ein leises Gehäuse legt, stört das bestimmt. Aber mit Kopfhören auf hört man eigentlich bei normaler Nutzung nicht mehr.
- Es sind zwar 3 Lüfter verbaut, jedoch fehlt ein Lüfter hinten im Gehäuse, der für vernünftigen Airflow definitiv notwendig. Sonst bleibt die warme Luft im Gehäuse drin.
- Es gibt vorne nur zwei USB-Ports, dafür ist einer der beiden USB-C.
- Die vordere Glasscheibe ist zwar optisch mit den RGB-Lüftern sehr schön, jedoch ist dadurch auch der Airflow beeinträchtigt, auch wenn der dritte Lüfter von unten das auffangen kann.
- Außerdem haben die RGB-Lüfter kein Memory, sodass die Lüfter bevor man den PC entsperrt und sich NZXT Cam startet weiß leuchten.

Fazit: Von vorne rein, ich bin mit dem Gehäuse sehr zufrieden, da ich viel Wert auf Optik lege und da das Gehäuse echt abliefert. Wenn man jedoch nur Wert auf Performance und Features legt, gibt es wahrscheinlich bessere Gehäuse für den Preis. Was aber nicht heißt, dass es hier keine Features gibt. Im Gegenteil für eine normalsterbliche Person ist alles wichtige dabei. Nur wenn man keinen Lüfter hinten im Gehäuse verbaut, kann es ziemlich heiß werden. Jedoch würde ich dieses Gehäuse immer weiter empfehlen, gerade wenn man einen PC mit einem Budget zwischen 1000-2000 ¤ baut und wie gesagt einen schönen PC möchte.
    
  
4 5
     am 04.12.2023
Verifizierter Kauf
Sehr einfache Montage leichtes Kabel Management und gutes design rgb Controller hätte vielleicht größer sein können und ein lüfter hinten wäre auch gut
    
  
4 5
     am 05.04.2023
Verifizierter Kauf
Ich möchte auf den Produkttester Florian hinweisen der alles On-Point beschrieben hat. Schließe mich seiner Meinung an. Vielen Dank !
0 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
4 5
     am 26.12.2022
Produkttester
Wir (Familie) haben uns bei der Aktion von Mindfactory "Testers Keepers" beworben und durften das NZXT H5 Elite All Black MidiTower mit Sichtfenster in der Farbe Schwarz (Produktnummer CC-H51EB-01) ausführlich auf Herz und Nieren testen. Die Gewinnbenachrichtigung und der Schriftwechsel mit Mindfactory verlief einwandfrei. Vielen Dank, dass wir an dieser Aktion teilnehmen durften.

Lieferung & Verpackung:
Das Gehäuse wurde ordentlich verpackt in einem ausreichend großen Karton geliefert. Damit nichts beschädigt wird, wurde das Gehäuse rundum mit Styropor geschützt. Eine kleine bebilderte Anleitung lag ebenfalls dabei. Alle Schrauben waren nach Art uns Sorte in einzelne Tütchen verpackt. Zudem lagen Kabelbinder dabei, welche sich später für unseren Einbau als nützlich erwiesen.

Design
Beim Gehäuse handelt es sich um ein klassisches Midi-Gehäuse. Es hat eine Abmessung von 22,7 cm x 46,4 cm x 44,6 cm. In Summe also sehr kompakt. Trotzdem so viel vorneweg, hatten wir keinerlei Probleme beim Zusammenbau.

Auf der Vorderseite sind zwei große Lüfter (140 mm) mit jeweils einem RGB-Ring zu sehen. Der überwiegende Teil der Vorderseite ist zur Einsicht der Lüfter mit einer Glasplatte bedeckt.

Der untere Teil wird wie eine Art Sockel. Hier befindet in einem Schacht auch ein Lüfter, welcher Luft ansaugt und zur Grafikkarte befördert.

Auf der linken Seite findet man eine schönes Hartglasfenster, welches die Sicht auf die Hardware ermöglicht. Das rechte Seitenteil ist klassisch geschlossen.

Auf der Oberseite befindet sich der Powerbutton mit einer Led-Beleuchtung, ein USB Typ C, ein USB Typ A, sowie eine Audio und Microfonbuchse (Muli-Audio).
Dahinter ist die Oberseite mit einem magnetischem Staubfilter geschützt, welcher abnehmbar und somit auch gut zu reinigen ist.

Zu guter Letzt findet man unten vier gummierte Standfüße und jeweils einen Staubfilter für das Netzteil und den oben erwähnten und vorinstallierten GPU-Lüfter.

Verarbeitung
Die Verarbeitung des Gehäuses ist einwandfrei. Die Schrauben wirken sehr edel. Das luftdurchlässige Blechgitter auf der Oberseite wirkt etwas weicher.
Insgesamt sind sieben PCI-Blenden eingebaut, welche nicht herausgebrochen werden müssen und sehr hochwertig wirken.
Das Gehäuse hat keine scharfen Kanten. So wie man es von einem hochwertigen Gehäuse erwarten darf.

Montage
Die linke Gehäusseite (Hartglas) ist mit einer Rändelschraube befestigt.
Die rechte Seite mit zwei Rändelschrauben. Diese müssen leicht seitlich weggezogen werden, damit diese demontiert werden konnten. Dabei ist uns aufgefallen, dass die Rändelschrauben sogar am Gehäuse bzw. am Seitenteil dranbleiben. Insgesamt sehr hochwertig und kein Vergleich zu günstigen oder alten Gehäusen mit sechs durchgedrehten Kreuzschrauben. Halleluja.

Als erstes haben wir im unteren Teil des Gehäuses das Netzteil in der sogenannten Netzteilkammer eingebaut. Als Netzteil haben wir das NZXT C Series 750 Modular (Gold80 +) gewählt.

Auf der hinteren Seite (rechte verdeckte Gehäuseseite) konnten wir insbesondere die längeren Kabelstränge (wir empfehlen unbedingt ein modulares Netzteil) vom Netzteil kommend mit Hilfe von Klettverschlüssen und Ösen unterbringen. Der RGB-Controller, welcher die beiden vorderen LED-Lüfter ansteuert, ist hier mit sechs schrauben vormontiert

Das ATX-Mainboard konnten wir einwandfrei einbauen.
Für die Montage des Mainboards und des Netzteils wurde ein einfacher Kreuzschraubendreher benötigt.

Theoretisch hat man auf der rechte Gehäuseseite (beim Kabelmanagement und dem RGB-Controller) auch noch Platz für eine 3,5 Zoll und eine 2,5 Zoll HDD/SSD. Alternativ gehen auch 2 x 2,5 Zoll SSD.
Achtung, es gibt kein klassisches Festplattenkäfig mit Entkopplung zum Gehäuse, sofern sich jemand eine klassische HDD einbauen möchte (z.B. als günstiges Backupmedium).

Es lassen sich Grafikarten bis max. 365mm verbauen. Unsere Grafikkarte mit 335mm konnten wir problemlos einbauen.

Leider mussten wir sehr viel Zeit mit einer Fehleranalyse der RGB-Beleuchtung verbringen. Unsere beiden Frontlüfter haben sich zwar gedreht, aber nicht standardmäßig weiß geleuchtet. Wir haben daraufhin sämtliche Anschlüsse getauscht und nach dem Ausschlussverfahren versucht den Fehler einzugrenzen. Leider ohne positives Ergebnis. Neben der fehlenden Standardbleuchtung in weiß konnten wir den die Lüfter auch nicht mit der Software "NZXT CAM" ansprechen. Nach Messung der Ausgänge am Controller ist hier keine Stromspannung drauf.
Wir müssen daher leider davon ausgehen, dass wir ein Montagsprodukt erwischt haben und unser RGB-Controller einen Defekt hat.

Leistung
Die Standardleistung ist für einen Gaming-PC im Einsteigerbereich (Ryzen 5600 und Radeon 5750XT) absolut ausreichend. Theoretisch besteht noch die Möglichkeit auf der Oberseite des Gehäuses zwei 120mm Lüfter und auf der oberen Rückseite ein 120mm Lüfter unterzubringen.

Positiv aufgefallen ist uns der 120mm Lüfter im Bodensockel des Gehäuses, welcher die kalte Luft in das Gehäuse bringt und die Grafikkarte damit versorgt.

Das Gehäuse hat rundum Staubschutz. Ein Staubfilter befindet sich unter dem Netzteil und der andere Staubfilter ist unter dem 120mm Lüfter zur Grafikkarte. Auf der oberen Seite befindet sich eine magnetische Staubschutzmappe. Ein Langzeittest ist leider nicht möglich. Für uns ist es das erste Gehäuse mit Staubfilter. Hoffentlich eine praktische Erfindung. Wir sind gespannt.

Die vorderen Lüfter sind deutlich wahrnehmbar. Hier empfiehlt sich für empfindliche Ohren die Umdrehungsanzahl etwas herunterzudrehen.

Kühlleistung und Kabelmanagement
Der Hersteller hat in der Anleitung praktischerweise noch das ideale Kabelmanagement bebildert. Sehr schön. Das hat uns Denkarbeit erspart vielen Dank. Mit zwei ausreichend großen Kabelführungsleiten und einer langen Blende an der horizontalen Seite konnten wir das ATX-Mainboard fast ohne sichtbaren Kabelsalat anschließen und haben nun durch die Glasseite einen Blick auf unsere Hardware.

Preis-/Leistungsmanagement
Das NZXT H5 Elite All Black MidiTower mit Sichtfenster hat eine unverbindliche Preisempfehlung von 149,99 ¤. Aus unserer Sicht ein gutes Preisleistungsverhältnis, da man ein sehr hochwertiges und kompaktes Gehäuse erhält, welches hoffentlich auch einige Generationen an Computerhardware übersteht und eine einwandfreie Kühlleistung und ein einwandfreies Kabelmanagement besitzt. Mit der Glasfront an der Seite und der bunten Beleuchtung (welche regulierbar ist), schlagen auch die Herzen der technikbegeisterten Familienmitglieder höher.

Verbesserungsvorschläge:
- Der RGB-Controller hat nur drei Anschlüsse. Davon sind bereits zwei für die vorderen beiden Lüfter belegt. Potenziell können aber noch mindestens drei weitere Lüfter eingebaut werden. Ein Controller mit fünf oder sechs, statt drei Anschlüssen wäre zur Erweiterung des Systems von großem Vorteil.
- Die Drehzahl des verbauten Lüfters zur Grafikkarte ist nicht steuerbar. Das heißt er läuft immer gleich. Auch wenn die Grafikkarte nicht unter Last ist.
- Es gibt keine mechanischen Tasten am Gehäuse für die Steuerung der Lüfter und/oder der RGB-Beleuchtung. Der RGB-Controller kann grundsätzlich nur über eine spezielle Software (NZXT CAM) angesprochen werden.
- Unser Modell hatte leider einen defekten RGB-Controller. Die Retoure war zum Zeitpunkt der Bewertung noch nicht abgeschlossen.
2 von 3 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
4 5
     am 25.12.2022
Produkttester
Ich habe das Gehäuse im Rahmen der Tester-Keeper Aktion zur Verfügung gestellt bekommen und werde nun Meine Meinung nach einer kurzen Testphase abgeben.
Für die Bewertung werde ich die Testkriterien in einzelne Kapitel fassen und diese einzeln bewerten.
Leider gab es bei meiner Lieferung Probleme, und ich habe das Produkt erst einige Tage später erhalten, wofür allerdings weder NZXT als auch Mindfactory keine Schuld trifft.

Design (10/10):
Ich war schon immer großer Fan der Nzxt-gehäuse, da mich deren kantiger, schlichter Stil optisch sehr anspricht. Das Gehäuse selbst sieht rein optisch schon sehr wertig aus und es gibt keine Verarbeitungsfehler, wie schiefe Spaltmaße die optisch auffallen. Die Glasscheiben sehen besonders edel aus und bringen die RGB-Beleuchtung noch etwas mehr zur Geltung. Die RGB-Lüfter in der Front sind bisher optisch die schönsten, die ich verbaut habe und haben mir RGB-Beleuchtung noch schmackhafter gemacht als ohnehin schon. Die nzxt-typische Kabelmangementverdeckungsleiste ist natürlich auch wieder verbaut und ist für mich eine der besten Pluspunkte des NZXT-Designs.

Verarbeitung (7/10):
Direkt beim ersten Mal Öffnen des Gehäuses ist mir aufgefallen, dass es nur eine Schraube gibt, die das Seitenfenster fixiert, was ich zuerst gut fand, da es bei manchen Gehäusen mit mehreren Schrauben oft etwas knifflig ist alle Löcher perfekt zu treffen. Allerding verging mir diese Freude schnell, denn bei meinem Exemplar sind Durchgangsloch und Gewindeloch leider nicht so gut verarbeitet und nicht gut aufeinander ausgerichtet, so dass die Schraube jedes Mal etwas zwickt und anfänglich schief steht. Alle anderen Teile die für die Montage wichtig sind, waren leicht zu entfernen und ebenso wieder zu montieren. Die Kunststoffteile. Wie zum Beispiel die Füße wirken sehr robust und hochwertig, gleiches gilt für die Glaselemente. Ansonsten ist an der Verarbeitung nicht viel aus zu setzten allerdings auch nichts was mich noch positiv überrascht hätte in diesem Preissegment.

Montage (5/10):
Der für mich größte Kritikpunkt. Um diesen nachvollziehen zu können ist wichtig zu wissen, dass in meinem System ein MSI ROG B550 F-Gaming verbaut wurde. Ich wusste noch von Freunden, dass in der H510 Serie ein Adapter für einen nicht genormten Front-Panel-Anschluss beilag, da bei AMD Mainboarden noch nicht so lange ein einheitliches Layout verbaut wird wie bei Intel. Da das H5 Elite noch sehr neu ist, gibt es noch so gut wie keine Foreneinträge zu diesem Problem, so dachte ich wäre dieser Adapter bei mir vergessen beizulegen. Allerdings gibt es diesen Adapter nicht mehr standartmäßig beigelegt, sondern muss nachträglich beim NZXT-Support beantragt werden, was meiner Meinung nach etwas aufwändig ist. Vor allem wenn man bedenkt, dass dieser Standart bei AMD-Mainboards noch nicht so lange gängig ist. Ein anderer Punkt der wohl für viele zum Verhängnis werden könnte, ist der kleingeratene Stauraum beim Netzteil, welcher durch den zusätzlichen Vertikallüfter stark begrenzt ist. Ein modulares Netzteil ist hier fast Pflicht, andernfalls wird es schwierig. Wenn man diese zwei Negativpunkte nicht hätte, wäre die Montage jedoch die Einfachste, die ich jemals bei einem Gehäuse mit Netzteilverdeckung hatte.

Leistung (8/10):
Um es kurz zu halten, man bekommt was man erwartet und wird nicht enttäuscht. Da die Montage für mich auch zur Leistung eines Gehäuses gehört kann ich hier leider nicht volle Punktzahl geben aber Ich bin mir sicher, dass Viele meine vorherigen Probleme nicht haben würden. Auch beim RRB-Controller hätte man noch 2-3 Anschlüsse mehr dazu packen können, da hier nur ein einziger frei bleibt und wenn man CPU-kühlung als auch RGB am hinteren Kühler will, kann man hier ein Problem berkommen. Und dass man nur zwei Plätze für Festplatten hat ist auch etwas problematisch für Leute, die nicht hauptsächlich M.2 SSDs verwenden.

Kühlleistung Und Kabelmanagement (10/10):
Ich war beeindruckt wie intuitiv und einfach das Kabelmanagement hier gestaltet ist, man muss hier nicht groß nachdenken wie man welche Kabel verlegt und fixiert da alles durch vorgeschlagene Kabelstrecke mit Klettverschlussfixierung so einfach wie nur möglich gemacht wird und optisch mit zum Beispiel der Kabelabdeckung die man von NZXT neben dem Mainboard wirklich schön gelöst ist. Für meine Kabel gab es hier immer eine perfekte Lösung und es gab keine zukrass abknickende Kabel, wie ich das von anderen Gehäusen gewohnt bin. Auch die Abdeckung der Rückseite bietet meiner Meinung nach genügend Stauraum und drückt auf keine Kabel in meinem Fall.
Zur allgemeinen Kühlleistung konnte ich bisher noch nicht so viele Tests machen, allerdings hat mich die Interesse gepackt, ob der vertikale Lüfter wirklich einen bemerkbaren unterschied macht. Hierfür ist wichtig zu wissen, dass ich mit einer RTX2060 von MSI, mit einem ohnehin guten Kühldesign getestet habe, und ich vermute, dass es bei performanteren GraKa, mit mehr Leistung einen deutlicheren Tempertaturunterschied gibt. Bei Spieletests habe ich hier keinen großen Unterschied bemerken können da es aber auch schwierig ist vergleichbare Ingameszenarien hinzubekommen, daher habe ich dann auf Benchmarks gewechselt. Bei Benchmarks unter GPU-Vollast war tatsächlich ein Unterschied zu erkennen von ca. 4-5 Kelvin (oder Grad Celsius), was bei meiner kleinen Grafikkarte nicht so eindrucksvoll wirkt, könnte bei anderen Grafikkarten große Unterschiede machen. Die Gehäuse Innentemperatur konnte ich leider nicht testen, habe aber mal die CPU-Temperatur mit meinem Sharkoon TG5 verglichen und leider festgestellt, dass sich diese geringfügig verschlechtert hat um ca. 2-3 Kelvin. Woran das liegt ist schwer zu sagen, Ich vermute jedoch das es an dem einem Gehäuselüfter weniger in der Front liegt, da das Sharkoon hier mit 3 statt 2 Bestückt ist und beidseitig Luft ziehen kann. Ein anderer Gedanke wäre, dass der vertikale Lüfter die heiße Luft der GPU etwas mehr zum CPU-Kühler bläst und somit dieser ohnehin heißere Luft bekommt. Die Gehäuselüfter sind dabei zwar leicht hörbar aber für mich überhaupt nicht störend und noch sehr viel leiser als meine bisherigen.

Vergleich zu anderen Gehäusen & Haltbarkeit (9/10):
Wie oben beschrieben habe ich das H5 Elite mit dem Sharkoon TG5 verglichen und die Temperaturunterschiede bereits bestmöglich erläutert. Im Designvergleich hätte für mich ganz klar das H5 Elite gewonnen und würde auch gegen die meisten anderen Gehäuse gewinnen, aber das ist nun mal Geschmackssache. Selbes gilt für die Verarbeitung auch wenn das H5 hier bei mir seine Schwächen hat. Die Montage lief im Punkt Mainboardeinsetzen beim H5 besser, allerdings beim Einbau von Netzteil und Demontage der Seitenscheibe beim TG5 besser. Deshalb kann ich hier keinen klaren Favoriten bestimmen. Das Kabelmanagement lief beim H5 so gut, dass es beinahe nicht vergleichbar ist und das TG5 um Längen schlägt. Die Leistung ist immer abhängig vom Preis und von den Erwartungen die man daraus schließt und da das TG5 damaliger Preisleistungstipp für ca. 80¤ war schwer zu überbieten und für mich deshalb auch immer noch der Gewinner.
Zur Haltbarkeit ist nach dieser kurzen Testphase nur schwer zu hervorsehen wie sich das H5 Elite hier schlägt, aber da die Haltbarkeit direkt abhängig von der verbauten Materialqualität und der Verarbeitung ist, kann ich mir gut vorstellen, dass das H5 noch ein paar interne Aufrüstungen mit machen wird.

Preis-/Leistungsverhältnis (8/10):
Das Preisleistungsverhältnis ist im Endeffekt von den vorherigen Punkten abhängig. Für mich wäre das Gehäuse etwas zu teuer, hätte ich es selbst bezahlen müssen (nochmals danke an Mindfactory), aber das liegt hauptsächlich daran, dass ich beispielsweise den vertikalen Lüfter noch nicht so effizient ausnutzten kann. Für Leute die Ihren PC gerne präsentieren und neben sich auf dem Schreibtisch stehen haben kann sich aber die Optik bezahlt machen. Letztendlich hat jeder andere Ansprüche und mein Hauptanspruch war bisher immer so preiswert wie nur möglich, worauf dieses Gehäuse ganz klar nicht abzielt. Das H5 Elite Von NZXT ist für mich ganz klar ein Schmuckstück für Leute die bei einem Gehäuse bereit sind noch mal 30-50¤ draufzulegen und auch eher Highend Hardware verbaut haben, und für diese Leute ist es wirklich perfekt geschaffen.
    
  
4 5
     am 11.12.2022
Produkttester
Ich habe dieses Produkt im Rahmen der -Testers Keepers Aktion- zur Verfügung gestellt bekommen und werden hier meine eigene objektive sowie subjektive Meinung zu äußern. Der Test entspricht komplett meinen eigenen Empfindungen.

Zuerst sei gesagt, dass das Gehäuse schnell und ohne Probleme geliefert wurde! Dafür herzlichen Dank an Mindfactory! Auch der Mailverkehr war sehr zügig und einfach nur Klasse!

Ich werde die einzelnen Bewertungskriterien zusätzlich mit einer Punkteskala versehen um schnell einen Überblick zu bekommen. Dann mal los!

-Design (5 von 5 Punkten)
Design ist natürlich immer Subjektiv. Doch finde ich das Gehäuse wirklich extrem ansprechend da es den Eindruck von Minimalismus gepaart mit Eleganz vermittelt. Man wird keine auffallenden oder unnötige Designelemente finden, was wirklich toll ist!
Dazu trägt natürlich die Glasfront sowie die Glasseitenwand bei. Beide Gläser sind recht stark getönt, was jedoch in Verbindung mit den Vorinstallierten RGB Lüftern absolut Klasse aussieht!
Auch im Innenraum gibt es einige Raffinessen welche das Herz höherschlagen lassen. Eine davon ist z.B. die NZXT typische Blende für die Kabel, damit der Innenraum zu jedem Zeitpunkt clean aussieht.
Dabei ist die Größe des Gehäuses sogar relativ kompakt gehalten.

-Verarbeitung (4 von 5 Punkten)
Das H5 Elite ist grundsätzlich sehr gut verarbeitet. Vor allem die dicke Materialstärke der Metallteile und die sehr guten Spaltmaße finde ich wirklich sehr gut. Auch bei der Farblackierung kann wirklich nicht gemeckert werden. Diese macht einen guten, kratzresistenten Eindruck.
Doch wo Sonne ist, ist meist auch Schatten. Mir ist eine schiefe Gehäuseschraube aufgefallen und außerdem verstehe ich nicht so recht warum das seitliche Glaspanel nicht zu 100% mit Schutzfolie abgedeckt ist. Auf der Innenseite fehlt nämlich ab dem oberen Viertel die Schutzfolie.

-Montage (4 von 5 Punkten)
Montiert wurden folgende, erwähnenswerte Komponenten:
-MSI MPG B550 Gaming Plus
-Zotac RTX 3070 Ti AMP HOLO
-Be quiet! System Power 9

Ich habe mein aktuelles System in das H5 Elite eingebaut. Die Montage an sich ging Problemlos von statten und sollte auch Laien sehr einfach fallen. Falls dabei Fragen auftauchen würde ein Blick in die mitgelieferte Bedienungsanleitung sicherlich helfen.
Die verbauten Komponenten passen wie angegossen mit ausreichend Platz. Somit dürften auch größere Grafikkarten und/oder AiO Wasserkühlungen bis 240mm Radiatoren keine Schwierigkeiten bereiten. Ich hatte somit keinerlei Probleme bei der Montage.
Sehr schön finde ich dabei auch das Kabelmanagement. Dies ist wirklich Klasse! Die vorinstallierten Kabelbinder auf der Rückseite helfen dabei alles sauber und ordentlich an Ort und Stelle zu halten. Gerade die schon erwähnte Kabelblende im Innenraum lässt einen bei der Montage fröhlich strahlen!
Jedoch sind mir ein paar Sachen aufgefallen:
Zum einen wäre da der Platz im unteren Abteil des Gehäuses. Durch den angewinkelten Gehäuselüfter könnte es im unteren Cage dem ein oder anderen größeren Netzteil an Platz mangeln, da dieser doch einiges an Platz wegnimmt. Auch musste der Festplattenkäfig verschwinden. Dafür werden die Festplatten nun an der Rückseite montiert. In wie fern dies störend wirkt muss jeder für sich selbst wissen. Der Einbau von einer 3,5" HDD inkl. einer SSD oder alternativ Zwei SSDs ist jedoch problemlos möglich.
Zudem könnte die nachträgliche Montage eines Gehäuselüfters, speziell dem Hinteren, eine knifflige Angelegenheit werden falls größere CPU Kühler verbaut werden. Es scheint mir da doch etwas wenig Platz zu sein.

-Leistung (4 von 5 Punkten)
Das Gehäuse hat von Werk aus einiges zu bieten! Dabei seien die Beiden vorinstallierten 140mm RGB Lüfter, welche an den hinten vormontieren RGB Hub angeschlossen werden, zu erwähnen. Auch der vertikale, untere Lüfter macht einen guten Eindruck und ist in diesem Bereich eine wirkliche Innovation mit spürbarem Mehrwert!

-Kühlleistung und Kabelmanagement (5 von 5 Punkten)
Die Kühlleistung ist für ein Gehäuse, welches eine Glasfront besitzt, wirklich sehr gut! Selbstverständlich kann durch ein Gehäuse mit Mesh- bzw. perforierter Front ein etwas höherer Luftdurchsatz verzeichnet werden, doch sind in unserem Fall die erreichten Werte hervorragend. Dazu trägt vermutlich auch der Innovative, angewinkelte Lüfter bei, welcher Frischluft direkt auf die GPU bläst. Aber auch die sehr hochwertigen F140 140mm RGB Lüftern, welche einen sehr beachtlichen Luftdurchsatz von fast 90 CFM im maximalen erzeugen können, haben dort vermutlich einiges mit zu reden.
In allen Fällen macht es jedoch sehr viel Sinn sich noch einen hinteren Gehäuselüfter zu besorgen, da Dieser die warme Luft aus dem Innenraum nach außen befördert und somit die Temperatur im Gehäuseinneren nochmals beachtlich senkt.

-Preis-/Leistungsverhältnis (4 von 5 Punkten)
An sich finde ich das Preis-/Leistungsverhältnis für das gebotene Gesamtpaket gut. Gerade die verbauten Materialien und deren Qualität ist wirklich prima!
Jedoch finde ich es wiederum schade, dass bei diesem Preis der verbauten RGB Controller nur Anschlüsse für jeweils 3 RGB Lüfter bzw. Komponenten besitzt. Auch einen hinteren Lüfter hätte ich gerne gesehen, da Dieser thermisch und Airflowtechnisch eigentlich nur logisch ist. Es macht also durchaus Sinn sich hier noch einen zu besorgen.

-Haltbarkeit & Vergleich zu ähnlichen Produkten soweit möglich (4 von 5 Punkten)
Das Gehäuse wird vermutlich bei sachgemäßem Umgang so gut wie ewig halten! Aber auch die ein oder andere Gaming | Session bei Freunden dürfte das H5 Elite sehr gut wegsteckecken. Zu erwähnen sei hier das viel verbaute tempered Glas auf das bei einem Transport natürlich besonders geachtet werden sollte.
Verglichen mit meinem Sharkoon TG7M schneidet das NZXT H5 Elite qualitativ und optisch gesehen sehr gut ab. Die Stärke der Metallteile ist bei dem H5 Elite durchaus spürbar höher und auch die Spaltmaße sind geringfügig besser. Auch das Kabelmanagement ist verglichen mit dem TG7M deutlich ausgeklügelter und hochwertiger. Zudem macht es durch das viele verbaute Glas, welches zudem auch noch stärker getönt ist, einen optisch hochwertigeren Eindruck. Gerade mit RGB Komponenten sieht das H5 Elite einfach noch ein gutes Stück besser aus!
Auf der anderen Seite hat das TG7M dafür aber aus quantitativer und platztechnischer Sicht mehr zu bieten. Es werden insgesamt 4 RGB Lüfter und ein 8 Port RGB Hub vormontiert mitgeliefert. Auch 360mm AiO Wasserkühlungen würden in der Oberseite des Gehäuses Platz finden.

-Fazit
Das NZXT H5 Elite ist durchaus einen Blick wert. Gerade die qualitative Anmutung und die ausgeklügelten sowie innovativen Features sprechen deutlich für das H5 Elite.
Wer größere Kühllösungen oder mehrere HDDs besitzt muss unter Umständen schauen ob alles verbaut werden kann.
Insgesamt gibt es von mir 30 von 35 Punkten. Das kann sich doch wirklich sehen lassen!
    
  
4 5
     am 13.11.2022
Verifizierter Kauf
-Sehr schickes Gehäuse
-Kabelmanagement auch Top
- Laustärke passt auch (PC steht auf dem Tisch)
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