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MSI Z170A Krait Gaming R6 Siege Intel Z170 So.1151 Dual Channel DDR4 ATX Retail

Artikelnummer 8648430

EAN 4719072442408    SKU 7A11-003R

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MSI Z170A Krait Gaming R6 Siege Intel Z170 So.1151 Dual Channel DDR4 ATX Retail

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Artikelbeschreibung

Seit dem 13.01.2016 im Sortiment

Das einzigartige Black & White Heatsink-Design wurde überarbeitet. Die großen weißen PCB-Highlights verleihen dem Mainboard ein noch hochwertigeres Aussehen. Die verwendeten Premium-Kühlkörper sorgen auch bei längeren Gaming-Sessions für ein kühles System. Mit MSI GAMING LAN sind Sie bereit, Ihre Feinde auf dem Schlachtfeld zu vernichten. Erleben Sie beste Online-Erlebnisse ohne störende oder sogar tödliche Verzögerungen. Der Manager klassifiziert und priorisiert automatisch die latenzempfindlichen Anwendungen für Ihre Online-Spiele. Durch den Einsatz hochwertiger Audio-Komponenten kann Ihnen höchste Klangqualität geboten werden. Genießen Sie einen atemberaubenden, kristallklaren Sound über 8-Kanal HD Audio oder über Ihre Kopfhörer. Mit GAME BOOST können Sie innerhalb eines Tastendrucks Ihr System übertakten und mehr FPS in den Spielen erlangen. Mit dem GAMING HOTKEY Features stehen Ihren und Ihrer Tastatur mehr Funktionen zur Verfügung. Jede beliebige Taste kann mit Funktionen oder Makros versehen werden. Per Knopfdruck können z.B. Ihre Lieblingsspiele gestartet werden. Die Möglichkeiten sind endlos! Die 2. Generation des USB 3.1 ermöglicht blitzschnelle Übertragungsraten von bis zu 10 GBit/s! Übertragen Sie Spiele, Musik und Filme schneller als je zuvor.


Aktionen und wichtige Informationen

Hersteller des Jahres 2023 Mainboard

Weitere Infos

Technische Daten

Allgemein:
Mainboard Modell: Z170A Krait Gaming R6 Siege
Mainboard Sockel: So.1151
Mainboard Chipsatz: Intel Z170
Mainboard Formfaktor: ATX
Onboard Grafik: Intel HD-Grafik Unterstützung
Grafikausgänge: 1x DVI, 1x HDMI
MultiGPU Fähigkeit: AMD 2-Way CrossFireX, AMD 3-Way CrossFireX, NVIDIA SLI
Arbeitsspeicher Slots: 4x
Arbeitsspeicher Typ: DDR4
Arbeitsspeicher Bauform: DIMM
Arbeitsspeicherarchitektur: Dual Channel
Max. Kapazität der Einzelmodule: 16 GB
Unterstützte Speichermodule: DDR4-2133, DDR4-2400, DDR4-2600, DDR4-2800, DDR4-3000, DDR4-3110, DDR4-3600
Anzahl PCIe x16 Slots: 3x PCIe 3.0 x16
Anzahl PCIe x8 Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCIe x4 Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCIe x1 Slots: 4x
Anzahl PCI-X Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCI Slots: nicht vorhanden
Anzahl AGP Slots: nicht vorhanden
Anzahl mSATA Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl M.2 Anschlüsse: 1x M.2 bis 2280
Anzahl SATA 6GB/s Anschlüsse: 6x
Anzahl SATA 3GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl SAS 6GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl SAS 3GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl IDE Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Floppy Anschlüsse: nicht vorhanden
Soundcodec: Realtek ALC1150 Audio Codec
Audiotyp: 7.1 Sound
Audioanschlüsse: 5x 3,5mm Klinke, 1x Toslink (optisch)
Netzwerkadapter: 1x 1000 MBit
Wireless Lan: nicht vorhanden
Bluetooth: nicht vorhanden
Anzahl USB2.0 Anschlüsse: 4x
Anzahl USB3.2 Gen 1 Anschlüsse (USB 3.0): 2x
Anzahl FireWire Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Parallelport Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl eSATA Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Seriellport Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl PS/2 Anschlüsse: 1x
integrierte CPU: nicht vorhanden
Verpackung: Retail

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

Artikelbewertungen

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4 5
     am 08.03.2016
Produkttester
Ich habe das MSI Z170a Krait Gaming R6 Siege Mainboard im Rahmen eines Produkttest erhalten und bewerte im Folgenden die Funktionalität sowohl die Spezifikationen, als auch das Design des Mainboards.

Lieferumfang:
Das Mainboard wird in einem seriösen MSI Karton geliefert, mit einem Rainbow Six Siege Bild auf der Frontseite und mit den Motherboard Spezifikationen auf der Rückseite. Zusätzlich zum Mainboard wird eine Kurzanleitung, als auch eine ausführliche Anleitung geliefert. Die anhand Bildern und verständlichen Beschreibungen die Installation ausführlich illustriert. Natürlich gibt es noch 2×SATA Kabel, I/O Shield, SLI Flex Brücke, Treiber CD und das Spiel Rainbow Six Siege kostenlos zum Mainboard.

Design:
Die Z170A Krait Gaming Siege Edition unterscheidet sich äußerst von den üblichen Mainboard Designs. Hierbei wird ein Farbenkontrast zwischen dem Motherboard und dem Spiel Rainbow Six Siege erzeugt. Durch das Black & White Design wirkt das Mainboard definitiv anspruchsvoller für Rainbow Six Siege Fans und auch für Konsumenten die ein außergewöhnliches Design suchen.
Im Vergleich zu vielen anderen Boards ist dieses sehr qualitativ hochwertig, die stabile Verarbeitung gibt dem Mainboard einen edlen Eindruck. Das Mainboard besitzt Armor PCI-Schnittstellen die extrem praktisch für schwere Grafikkarten sind, mit der Metall-Konstruktion ist es fast unmöglich die Schnittstelle zu beschädigen.

Spezifikationen:
Das Mainboard besitzt einen LGA-1151 Socket, somit unterstützt es nur Intel Prozessoren der 6th Generation, Intel Pentium und Intel Celeron. Hierbei arbeitet das Mainboard nur mit DDR-4 RAM ,das schneller und besser funktioniert im Gegensatz zu der älteren DDR3-Technik. Das Mainboard unterstützt bis zu DDR4-3600+ mit vier DIMMs am Board. Des Weiteren besitzt das Mainboard 3xPCI-E 3.0 Schnittstellen für Grafikkarten, zusätzlich enthält das Board eine Onboard-Grafikkarte. Außerdem enthält das Motherboard 4x PCI-E x1 Slots, 1x M.2 Gb/s und 6x SATA 6GB/s Anschlüsse. Die I/O USB-Anschlüsse sind hauptsächlich 4x USB 2.0, 2x USB 3.1 Gen. 1, 1x USB 3.1 Typ-A Gen.2 und USB 3.1 Gen.2 Typ-C Port. Natürlich gibt es noch einen PS/2 Comb Port in dem man eine Maus oder Tastatur anschließen kann, ebenfalls gibt es noch einen DVI-D Port und einen HDMI Anschluss für die Onboard-Grafikkarte. Darüber hinaus gibt es noch einen 8-channel 7.1 HD Audio System mit Audio Boost 3 für besseren Soundklang. Zum Mainboard gibt es zusätzlich eine Software, die es dem User ermöglicht die Leistung des PC zu erhöhen anhand Boost-Technologien.

Installation:
Zuerst sollte man sich gründlich die Anleitung durchlesen damit man beim Installieren, des Mainboards keinen Fehler macht.
Das Mainboard passt auf jeden Fall in das übliche PC-Gehäuse, aber ich persönliche empfehle ein Tower Gehäuse, da aufgrund der vielen Anschlüsse, die das Mainboard besitzt viele PC-Komponenten angebracht werden können die höchstwahrscheinlich mehr Platz benötigen werden. Außerdem sollte man beachten sobald mehrere Grafikkarten und eine gute Kühlung im Einsatz kommt, es zu Platz Mangel im Gehäuse kommen kann. Am besten verwendet man ein durchsichtiges Tower-Gehäuse damit das edle Black & White Design immer zu sehen ist. Während des Tests ist mir aufgefallen, dass das Mainboard nur mit sechs Schrauben am Gehäuse befestigt wird, jedoch die meisten Mainboards acht Schrauben verwenden. Bei schwerer Mainboard Belastung z.B. mehreren Grafikkarten oder schwerer Prozessorkühlung könnten vielleicht Stabilitätsprobleme auftreten.
Um den Prozessor funktionsgerecht in das Mainboard einsetzten zu können, muss der Hebel am Socket ausgehackt werden und die Markierung des Prozessoreinsatzes beachtet werden. Darauf setzt man den Prozessor vorsichtig in das Socket und der Hebel kann wieder eingehackt werden. Die DDR4 Riegel können unter Beachtung der Reihenfolge äußerst leicht installiert werden, man muss quasi beim einsetzten des RAM-Riegels nur die "Clips" betätigen. Darüber hinaus können die restlichen Komponenten sowie Grafikkarte, Netzteil, Festplatte etc. problemlos installiert werden.

Preis-Leistungs-Verhältnis:
Meines Erachtens ist das Preis-Leistungs-Verhältnis nahezu perfekt, das Mainboard besitzt extrem gute Features sowie Leistungsersteigerungen anhand einer MSI-Software, als auch ein qualitativ hochwertiges Design. Das Material das am Mainboard verwendet wird ist ebenfalls qualitativ hochwertig vor allem die Armor-Schnittstellen. Für 152¤ ist das Mainboard im Vergleich zu anderen Gaming-Motherboards eine sehr gute Alternative und leistet hierbei eine äußerst gute Arbeit.

Kritik:
Wie bereits erwähnt scheinen mir die sechs Schrauben etwas problematisch zu sein, da durch höherer Mainboard Belastung, das Mainboard im schlimmsten Falle beschädigt werden kann. Deswegen sollte der Hersteller am besten acht Schrauben verwenden um solche Probleme zu vermeiden.
Sonst bin ich äußerst begeistert vom Mainboard!

Fazit:
Für Rainbow-Six Siege Fans ist das Mainboard auf jeden Fall ein Liebhaber, genug Leistung, Features und das individuelle Black & White Design verschafft dem Board eine attraktive Optik. Das Mainboard ist mit der aktuellsten Technik ausgestattet und würde meiner Meinung nach 4,5 Sterne erhalten, somit empfehlenswert und für Rainbow Six Siege Liebhaber ein Muss. Die Preisklasse des Z170a Krait Gaming R6 Siege Mainboard ist ebenfalls sehr angenehm, unter 200¤ gibt es nichts zu meckern.
    
  
4 5
     am 06.03.2016
Produkttester
Verpackung und Lieferumfang:
Das Mainboard kommt in einer zur Farbgebung und dem Namen der Platine passenden schwarz weißen Verpackung mit der aufgedruckten Coverszene aus Rainbow Six Siege. MSI hat dem Board leider kaum Zubehör spendiert. Handbuch, Quickstart Anleitung, Treiber-CD, I/O Shield, SLI Flex Brücke und zwei SATA Kabel. Als nettes Gimmick gibts noch einen Türanhänger sowie SATA Kabel Label und natürlich die Karte mit dem weiteren Werdegang um an das Spiel zu gelangen. Slotbleche mit weiteren USB Ports gibt es nicht.

Optik und Haptik:
Das Board hat durch das Black & White Design eine sehr ansprechende Optik, welche in Verbindung mit den restlichen Komponenten das Board sehr hochwertig und edel wirken lassen. Ideale Voraussetzungen für Case Mods. In Verbindung mit einem weißen Kühler sowie weißem Speicher wird das Ganze mit Sicherheit zu einem echten Eyecatcher. Das Board ist durch die verschraubten Kühlkörper recht schwer, was kein Nachteil ist sondern zum wertigen Eindruck passt. Die SATA Anschlüsse liegen günstig, die Ports 3-6 sind abgewinkelt. Probleme mit langen Dual-Slot Grafikkarten hatte ich nicht. Zum Testen habe ich zwei alte 27-cm lange GTX 260 in die Slots gesteckt. Die SATA Anschlüsse waren noch immer gut erreichbar. Die Strom und Lüfteranschlüsse wurden halbwegs sinnvoll platziert, sind aber keine Offenbarung im Platinendesign und stellen weder für Erweiterungskarten oder Datenkabel ein Problem dar. Die beiden obersten PCIe 3.0 Steckplätze wurden verstärkt um ein brechen des Steckplatzes zu unterbinden. MSI bewirbt diese Maßnahme als Steel Armor. Ob es hilft wird beidem einen oder anderen Anwender erst die Zukunft zeigen. Rund um den CPU Sockel ist optisch genug Platz für mittelgroße Kühler. Da ich aktuell nur mit dem Boxed Kühler arbeite sind genauere Angaben schwierig. Das Layout halte ich insgesamt für befriedigend, dass Design ist in meinen Augen gut bis sehr gut.

Montage und Installation:
Die Bestückung und der Einbau der Platine mit allen erforderlichen Komponenten stellt Bastler vor keinerlei Probleme. Ungeübte werden mit Sicherheit die Platine nochmal ausbauen um Speicher und Strom anzuschließen da es in diesem Bereich keine Mounting Holes gibt. Die Verbindung von evtl. vorhandenem Frontpanel Anschlüssen und USB Erweiterungsblenden ist auch für ungeübte möglich da hier das gut bebilderte und in deutscher Sprache vorliegende Handbuch mit Rat und Tat zur Seite steht. Eine Verpolung ist damit zwar nicht ausgeschlossen, wird aber enorm minimiert.
Das Layout und die klaren Strukturen setzen sich im Click Bios 5 fort. Dem Anwender stehen zwei verschiedene Modi zur Verfügung. Der EZ Modus stellt alle Grundlegenden Einstellungen und Systeminformationen zur Verfügung die für einen regulären Betrieb notwendig sind. Der Advanced Modus lässt die Herzen von allen höher schlagen die so ziemlich jede denkbare Einstellung an CPU und Speicher vornehmen wollen. Das OC Menü lässt sich ebenfalls nochmal unterteilen, in den Normalen und den Experten Modus. Dem Fortgeschrittenen wird der Advanced Modus bestimmt viel Freude bereiten, für Einsteiger ist es eher der beste Weg mit der Trophäensammlung an zerstörter Hardware anzufangen. Sehr schön fand ich die Möglichkeit UEFI Optionen einer Favoritenliste zuzufügen.

Alltag:
Nach erfolgter OS, Treiber und Utility Installation habe ich den Onboardsound näher betrachtet, Spiele Downloads können sich ja etwas hinziehen und man möchte Unterhalten werden. Da ich zum Spielen meist ein USB Headset benutze und damit den Kopfhöhrerverstärker nicht testen konnte, In Ear Stöpsel vom Telefon taugen nicht zum testen, habe die gute alte Concept E Magnum Anlage angeschlossen. New Classics und Filmscores sind ein Genuss. Höhen, Mitten und Tiefen wirken dynamisch, klar und stabil bis zur Toleranzgrenze der Nachbarn. Mit Sicherheit noch um einiges steigerungsfähig aber in der vorhandenen Kombination passend.
Das Softwarepaket ist umfassend. Der Downloadmanager hat subjektiv funktioniert und die HotKey Zuweisung ist ein nettes Gimmick. Ob die ganzen Schutzmechanismen greifen und die liebe Hardware im Fall der Fälle schützen wird bleibt abzuwarten. Es beruhigt jedoch das Gewissen.

Fazit:
Abschließend kann ich sagen, dass Mainboard macht bisher was es soll, es funktioniert im Alltag tadellos. Es ist kein Mobo für OC Enthusiasten die mit Benchtable und co arbeiten, dafür ist es auch nicht gedacht. Ich halte das Board für eine solide alltagstaugliche Platine, die für einen Office Rechner viel zu schade ist und sich eher an den Vernunftkäufer unter den Spielern richtet sowie an Case Modder. An jene die die entsprechende Hardware haben und vieles könnten wenn sie wollten. Wenn es dann einmal benötigt wird, können die Einstellungen entsprechend den eigenen Vorstellungen angepasst und die Hardware ausgereizt werden um vielleicht das entscheidende Frame mehr zu bekommen. Trotz der Schwächen im Platinenlayout bin ich mit dem Board zufrieden und kann es nur weiterempfehlen.
    
  
4 5
     am 04.03.2016
Produkttester
===Testumgebung===
Das System, in dem das Mainboard getestet wurde, besteht aus folgenden Komponenten:
• Intel Core i5 6600 4x 3.30GHz So.1151 BOX
• 16GB HyperX FURY schwarz DDR4-2133 DIMM CL14 Dual Kit
• Nanoxia Deep Silence 3 gedämmt Midi Tower ohne Netzteil schwarz
• 450 Watt Super Flower Golden Green HX Non-Modular 80+ Gold
• 4096MB Gigabyte GeForce GTX 960 Windforce 2X OC Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail)
• Thermalright True Spirit 120 M BW Rev. A Tower Kühler
sowie einer alten Samsung SSD. Der PC wurde anlässlich dieses Reviews erstmalig zusammengebaut.

===Aussehen und Haptik===
Das Mainboard selbst ist in schlichtem Schwarz-Weiß gehalten und sieht überaus schick aus. Das Design wird zusätzlich ergänzt von einem schönen LED-Stripe vom Audio Chip zum Anschluss für die Front-Audio-Ports.
Ebenfalls sehr ansehnlich finde ich die Slot-Blende. Wie im Unboxing-Video zu sehen, ist diese schwarz beklebt und hebt sich daher von den gängigen Slotblenden ab, wenngleich sich dies nicht im Material wiederspiegelt.
Das Mainboard ist relativ verwindungssteif und verfügt über speziell stabilisierte PCI-Express Slots für die Grafikkarte(n). Alles in allem ist die Haptik des Mainboards als sehr gut zu bewerten.

===Aufbau des PCs===
Bei dem Aufbau des PCs fielen mir diverse Dinge auf. Zuallererst ist positiv zu bemerken, dass man nicht im Handbuch nachsehen muss, welche RAM Slots man zuerst belegen soll - diese Information ist auf dem Mainboard bereits aufgedruckt. Ebenfalls schön einfach war das "einfädeln" der IO-Blende - da hatte ich schon viel problematischere Erfahrungen mit anderen Mainboards. Etwas irritiert war ich durch die Anzahl der Schrauben mit der das Mainboard angebracht wird: diese Stimmt nicht mit der Angabe für ATX-Mainboards des Gehäuses überein. Aus diesem Grund muss man darauf achten nicht zu viele Abstandshalter auf dem Gehäuse anzubringen, sondern nur diejenigen, welche auch benötigt werden. Bei der Montage des CPU Kühlers folgten leider bereits erste kleinere Komplikationen, da die Kühlkörper um den CPU Sockel, die vermutlich die Spannungswandler kühlen, etwas voluminöser sind und daher die Montage des Thermalright Kühlers erschweren (obwohl dieser bereits relativ schmal ausfällt). Das geht sogar so weit, dass der obere Kühlkörper die Lüfter-Fassung blockiert, weshalb ich diese etwas erhaben anbringen musste. Wenn man das weiß, bietet es sich an einen anderen Kühler zu wählen, um diesem Problem aus dem Weg zu gehen. Auch wenn es nichts mit dem Mainboard zu tun hat, möchte ich ebenfalls erwähnen, dass die von Thermalright verschickten Abstandshalter für den 1151 Sockel unsinnig sind. Diese haben das Ziel die Dicke des Substrats der neuen CPUs im Vergleich zu denen des alten Sockels auszugleichen, damit der Anpressdruck wieder im Rahmen liegt. Leider sind sie jedoch viel zu dick und es ist daher nicht Möglich den Kühler fest anzubringen, weshalb ich empfehlen würde die Schrauben ohne die zusätzlichen Abstandshalter, jedoch mit Vorsicht anzuziehen.
Noch ein kleiner negativer Punkt, der mir aufgefallen ist: die Treiber für den Lan-Chip wurden bei meiner Windows 10 Installation nicht automatisch erkannt. Wenn man also kein Laufwerk mehr nutzen möchte, braucht man einen zweiten Computer + USB Stick um die Treiber manuell zu installieren.

===Erfahrungen im Betrieb===
Wie zu erwarten war, gibt es im Betrieb keine negativen Auffälligkeiten. Beim Boot des PCs wird man von einem "Tom Clancy's Rainbow Six: Siege"-Bild begrüßt und schon kann man anfangen zu zocken/arbeiten. Um dennoch ein wenig quantitative Aussagen treffen zu können, habe ich sowohl im Leerlauf, im Gaming-Betrieb als auch während des dritten Durchlaufs von Cinebench (CPU) die Temperaturen an verschiedenen Punkten gemessen.
Die Daten sind in folgender Liste aufgeführt, weiterer Aussagen Bedarf es eigentlich nicht - wie man sieht liegt alles wunderbar im Rahmen. Die niedrigen Temperaturen versprechen eine lange Lebensdauer der Komponenten.
Die Temperaturen entsprechen der Reihe nach: Raumtemperatur, Spannungswandler 1, Spannungswandler 2, Southbridge
Idle 20.1°C 30.3°C 27.5°C 33.1°C
Gaming (Grid 2) 20.8°C 37.3°C 34.4°C 35.3°C
Cinebench (CPU) 23.1°C 39.1°C 34.9°C 37.8°C


===Fazit===
Alles in allem handelt es sich bei dem MSI Z170A Krait Gaming R6 Siege um ein hervorragend ausgestattetes Mainboard mit dem aktuell besten Consumer-Chipsatz für Intel-Prozessoren. Die Verarbeitung sowie die Haptik und die problemlose Inbetriebnahme sprechen absolut für dieses Produkt. Das beiliegende Spiel, Tom Clancy’s Rainbow Six: Siege, ist eine sehr angenehme Ergänzung des Lieferumfangs und läuft in dem hier verwendeten Setup auf Ultra Presets im Benchmarkmodus mit einem minimalen FPS-Wert von 58. Zu beachten gilt es lediglich die Größe der Kühlkörper um die CPU, da diese mit dem Lüfter des CPU-Kühlers kollidieren könnten. Was das Preis/Leistungs-Verhältnis angeht, so gibt es natürlich günstigere Mainboards mit demselben Z170 Chipsatz. Nichts destotrotz erhält man für grob 150¤ hier einen exzellent ausgestatteten Grundbaustein für aktuelle Gaming PCs und wie bereits erwähnt ist ein aktueller Top-Gaming-Titel direkt mit dabei.
Herzlichen Dank an Mindfactory und MSI für diese „Testers Keepers“-Aktion. Ich hoffe der Bericht ist hilfreich, bei weiteren, konkreten Fragen stehe ich gerne Rede und Antwort.
    
  
4 5
     am 10.03.2016
Die Skylake-Mikroarchitektur ist der direkte Nachfolger der Broadwell-Mikroarchitektur. Mit ihr führte man zum Beispiel eine 14nm Technologie ein, welche die starke Hitzeentwicklung bei den Vorgängern mit 1150 Sockel unterbinden soll und einen bis zu um 5% verbesserten IPC bietet.
Natürlich musste ein neuer Sockel für diese Prozessor-Architektur her welcher das Mainboard bietet.


Das Mainboard hat einen 1151 Sockel, es ist somit für Skylake Prozessoren konzipiert und nicht abwärtskompatibel.


In Kombination mit einem Intel Core I7 6700K und Kingston HyperX DDR4 löst das System meine bisherigen Komponenten, einen 4790K mit Z97 Chipsatz Mainboard und Corsair Ballistix DDR3 RAM, ab. Das MSI Z170A Krait Gaming R6 Siege ist ein ATX Mainboard und hat einen Intel Z170A Chipsatz.


Lieferumfang
Das Mainboard kam zügig und gut verpackt bei mir an. Bei auspacken gab es keine ungewöhnlichen Überraschungen. In der Verpackung befindet sich neben dem Mainboard der übliche Papierkram inklusive des MSI typischen Türschilds, 2x Sata Kabel (eins mit gewinkeltem Stecker, eins mit geradem), das IO-Shield, Sticker um die Sata Kabel zu beschriften sowie eine Treiber-CD. Dazu kann gesagt werden, dass MSI alle für das Mainboard relevante Daten übersichtlich auf ihrer Seite hochgeladen hat, so kann das neuste Bios oder das Handbuch jederzeit abgerufen werden.


Erster Eindruck
Das Mainboard hat ein schwarz gefärbtes PCB und weiße Akzente. Die 3 Kühlkörper sind zum Beispiel. Negativ fiel mir direkt ins Auge, dass zumindest mein Mainboard kleine schwarze, möglicherweise Flussmittel, Punkte auf dem Board hat. Auf der Rückseite gibt es die nicht. Auf dieser finden sich nur 6 Schrauben mit dem sich alle Kühlkörper entfernen lassen sowie eine Halterung für die CPU mit riesigem Foxconn Aufdruck. Das Mainboard ist mit 872 Gramm definitiv etwas schwerer als mein altes, aber noch voll okay. Das Mainboard bietet 4x USB 2.0 Ports, einen PS/2 Combo Anschluss, einen DVI-D Port, einen USB 3.1 Gen2 Typ A Port, einen USB 3.1 Gen2 Type-C Port (was mir persönlich gut gefällt), einen HDMI Anschluss, einen Lan Port, 2 USB 3.1 Gen1 und die typischen Audioanschlüsse mit Line-Out, optischen S/PDIF-Ausgang und so weiter. Die Anschlüsse sind leider nicht, wie zum Beispiel beim Z170A GAMING M5, eingefärbt was ich ein bisschen schade finde. Wen es interessiert, die Anschlüsse sind teilweise von Lotes oder Foxconn, der Chipsatz für die USB Anschlüsse ist ein ASMedia ASM1142. Das Board hat außerdem 7 PCIe Anschlüsse, 3 davon x1, 1 x8, 1 x16 und einer 1 x4.


Aufbau
Die Installation war bei mir problemlos hatte aber, durch mein altes MSI Mainboard was ebenfalls auf Anhieb funktionierte, auch nicht anderes erwartet. Die Komponenten wurden auf Anhieb erkannt. Bei der Installation stört etwas, dass die 6 6Gb/s SATA Ports nicht alle an der gleichen Position sitzen und außerdem nur 4 Ports gewinkelt sind. Die anderen beiden SATA Ports sind gerade, schwarz, und eigentlich SATAe reservierte Anschlüsse. Wer vor hat ein M2 Modul zu installieren kann 2 der SATA Ports übrigens nicht nutzen. Der PCIe x16 und der x8 Anschluss sind mit Metall verstärkt und machen dadurch tatsächlich einen sehr stabilen Eindruck. Der restliche Aufbau erweist überwiegend als unspektakulär wobei SYSFAN1 für meinen Aufbau etwas ungünstig platziert war. Außerdem hat das Mainboard nicht die gewöhnlichen 8 Löcher für Schrauben zur Befestigung, sondern nur 6, das heißt auch das normale ATX Format ist hier nicht ganz eingehalten worden. Das Mainboard misst 30.5 cm x 23.5 cm. Welche Vorteile sich daraus ergeben ist mir unklar. Zumal dadurch Vorsicht geboten ist beim einstecken des ATX Kabels, da im eingebauten Zustand beim Einstecken das Mainboard gebogen wird. Insgesamt sollten Komponenten beim Einbau also vor dem Bauen ins Gehäuse aufgesteckt werden um Biegungen und mögliche Korrosionen an Lötstellen zu vermeiden.


Betrieb
Wie bereits beschrieben funktionierten alle Komponenten problemlos und wurden direkt erkannt. Das UEFI ist sinnvoll aufgebaut, es bietet eine Menge Funktionen und es ist übersichtlich. Dort kann man zum Beispiel. auch das riesige Boot-Logo abschalten oder den XMP Modus aktivieren damit der RAM auf 3600 MHz taktet. Ungewöhnlich schnelle RAM Geschwindigkeiten fallen, trotz des Ram Boosts, im Normalbetrieb eigentlich nicht auf. Die USB 3.1 Gen 2 Anschlüsse sind messbar schneller, allerdings muss jedem klar sein, dass die Geschwindigkeit auch vom angeschlossenen Gerät unterstützt werden müssen, damit irgendein Unterschied sichtbar wird.


Fazit
Insgesamt lässt sich das Mainboard als solides, gutes Mainboard mit einem gutem Preis-Leistungsverhältnis beschreiben. Das Mainboard bietet viele Funktionen zu einem verhältnismäßig günstigen Preis. Insgesamt muss man hier nur wenige Abstriche gegenüber deutlich teureren Mainboards machen. Kritik findet man an jedem Mainboard wobei ich 4 von 5 Sternen an dieser Stelle angemessen finde, vor allem in Anbetracht dessen, dass es das Spiel Tom Clancy's Rainbow Six: Siege zur Zeit kostenlos zum Mainboard dazu gibt.

Für Fragen oder Verbesserungsvorschläge in Bezug auf diese Rezension bin ich offen, dann einfach melden.
    
  
4 5
     am 08.03.2016
Produkttester
Ich habe das MSI Z170a Krait Gaming R6 Siege Mainboard im Rahmen eines Produkttest erhalten und bewerte im Folgenden die Funktionalität sowohl die Spezifikationen, als auch das Design des Mainboards.

Lieferumfang:
Das Mainboard wird in einem seriösen MSI Karton geliefert, mit einem Rainbow Six Siege Bild auf der Frontseite und mit den Motherboard Spezifikationen auf der Rückseite. Zusätzlich zum Mainboard wird eine Kurzanleitung, als auch eine ausführliche Anleitung geliefert. Die anhand Bildern und verständlichen Beschreibungen die Installation ausführlich illustriert. Natürlich gibt es noch 2×SATA Kabel, I/O Shield, SLI Flex Brücke, Treiber CD und das Spiel Rainbow Six Siege kostenlos zum Mainboard.

Design:
Die Z170A Krait Gaming Siege Edition unterscheidet sich äußerst von den üblichen Mainboard Designs. Hierbei wird ein Farbenkontrast zwischen dem Motherboard und dem Spiel Rainbow Six Siege erzeugt. Durch das Black & White Design wirkt das Mainboard definitiv anspruchsvoller für Rainbow Six Siege Fans und auch für Konsumenten die ein außergewöhnliches Design suchen.
Im Vergleich zu vielen anderen Boards ist dieses sehr qualitativ hochwertig, die stabile Verarbeitung gibt dem Mainboard einen edlen Eindruck. Das Mainboard besitzt Armor PCI-Schnittstellen die extrem praktisch für schwere Grafikkarten sind, mit der Metall-Konstruktion ist es fast unmöglich die Schnittstelle zu beschädigen.

Spezifikationen:
Das Mainboard besitzt einen LGA-1151 Socket, somit unterstützt es nur Intel Prozessoren der 6th Generation, Intel Pentium und Intel Celeron. Hierbei arbeitet das Mainboard nur mit DDR-4 RAM ,das schneller und besser funktioniert im Gegensatz zu der älteren DDR3-Technik. Das Mainboard unterstützt bis zu DDR4-3600+ mit vier DIMMs am Board. Des Weiteren besitzt das Mainboard 3xPCI-E 3.0 Schnittstellen für Grafikkarten, zusätzlich enthält das Board eine Onboard-Grafikkarte. Außerdem enthält das Motherboard 4x PCI-E x1 Slots, 1x M.2 Gb/s und 6x SATA 6GB/s Anschlüsse. Die I/O USB-Anschlüsse sind hauptsächlich 4x USB 2.0, 2x USB 3.1 Gen. 1, 1x USB 3.1 Typ-A Gen.2 und USB 3.1 Gen.2 Typ-C Port. Natürlich gibt es noch einen PS/2 Comb Port in dem man eine Maus oder Tastatur anschließen kann, ebenfalls gibt es noch einen DVI-D Port und einen HDMI Anschluss für die Onboard-Grafikkarte. Darüber hinaus gibt es noch einen 8-channel 7.1 HD Audio System mit Audio Boost 3 für besseren Soundklang. Zum Mainboard gibt es zusätzlich eine Software, die es dem User ermöglicht die Leistung des PC zu erhöhen anhand Boost-Technologien.

Installation:
Zuerst sollte man sich gründlich die Anleitung durchlesen damit man beim Installieren, des Mainboards keinen Fehler macht.
Das Mainboard passt auf jeden Fall in das übliche PC-Gehäuse, aber ich persönliche empfehle ein Tower Gehäuse, da aufgrund der vielen Anschlüsse, die das Mainboard besitzt viele PC-Komponenten angebracht werden können die höchstwahrscheinlich mehr Platz benötigen werden. Außerdem sollte man beachten sobald mehrere Grafikkarten und eine gute Kühlung im Einsatz kommt, es zu Platz Mangel im Gehäuse kommen kann. Am besten verwendet man ein durchsichtiges Tower-Gehäuse damit das edle Black & White Design immer zu sehen ist. Während des Tests ist mir aufgefallen, dass das Mainboard nur mit sechs Schrauben am Gehäuse befestigt wird, jedoch die meisten Mainboards acht Schrauben verwenden. Bei schwerer Mainboard Belastung z.B. mehreren Grafikkarten oder schwerer Prozessorkühlung könnten vielleicht Stabilitätsprobleme auftreten.
Um den Prozessor funktionsgerecht in das Mainboard einsetzten zu können, muss der Hebel am Socket ausgehackt werden und die Markierung des Prozessoreinsatzes beachtet werden. Darauf setzt man den Prozessor vorsichtig in das Socket und der Hebel kann wieder eingehackt werden. Die DDR4 Riegel können unter Beachtung der Reihenfolge äußerst leicht installiert werden, man muss quasi beim einsetzten des RAM-Riegels nur die "Clips" betätigen. Darüber hinaus können die restlichen Komponenten sowie Grafikkarte, Netzteil, Festplatte etc. problemlos installiert werden.

Preis-Leistungs-Verhältnis:
Meines Erachtens ist das Preis-Leistungs-Verhältnis nahezu perfekt, das Mainboard besitzt extrem gute Features sowie Leistungsersteigerungen anhand einer MSI-Software, als auch ein qualitativ hochwertiges Design. Das Material das am Mainboard verwendet wird ist ebenfalls qualitativ hochwertig vor allem die Armor-Schnittstellen. Für 152¤ ist das Mainboard im Vergleich zu anderen Gaming-Motherboards eine sehr gute Alternative und leistet hierbei eine äußerst gute Arbeit.

Kritik:
Wie bereits erwähnt scheinen mir die sechs Schrauben etwas problematisch zu sein, da durch höherer Mainboard Belastung, das Mainboard im schlimmsten Falle beschädigt werden kann. Deswegen sollte der Hersteller am besten acht Schrauben verwenden um solche Probleme zu vermeiden.
Sonst bin ich äußerst begeistert vom Mainboard!

Fazit:
Für Rainbow-Six Siege Fans ist das Mainboard auf jeden Fall ein Liebhaber, genug Leistung, Features und das individuelle Black & White Design verschafft dem Board eine attraktive Optik. Das Mainboard ist mit der aktuellsten Technik ausgestattet und würde meiner Meinung nach 4,5 Sterne erhalten, somit empfehlenswert und für Rainbow Six Siege Liebhaber ein Muss. Die Preisklasse des Z170a Krait Gaming R6 Siege Mainboard ist ebenfalls sehr angenehm, unter 200¤ gibt es nichts zu meckern.
    
  
4 5
     am 06.03.2016
Produkttester
Verpackung und Lieferumfang:
Das Mainboard kommt in einer zur Farbgebung und dem Namen der Platine passenden schwarz weißen Verpackung mit der aufgedruckten Coverszene aus Rainbow Six Siege. MSI hat dem Board leider kaum Zubehör spendiert. Handbuch, Quickstart Anleitung, Treiber-CD, I/O Shield, SLI Flex Brücke und zwei SATA Kabel. Als nettes Gimmick gibts noch einen Türanhänger sowie SATA Kabel Label und natürlich die Karte mit dem weiteren Werdegang um an das Spiel zu gelangen. Slotbleche mit weiteren USB Ports gibt es nicht.

Optik und Haptik:
Das Board hat durch das Black & White Design eine sehr ansprechende Optik, welche in Verbindung mit den restlichen Komponenten das Board sehr hochwertig und edel wirken lassen. Ideale Voraussetzungen für Case Mods. In Verbindung mit einem weißen Kühler sowie weißem Speicher wird das Ganze mit Sicherheit zu einem echten Eyecatcher. Das Board ist durch die verschraubten Kühlkörper recht schwer, was kein Nachteil ist sondern zum wertigen Eindruck passt. Die SATA Anschlüsse liegen günstig, die Ports 3-6 sind abgewinkelt. Probleme mit langen Dual-Slot Grafikkarten hatte ich nicht. Zum Testen habe ich zwei alte 27-cm lange GTX 260 in die Slots gesteckt. Die SATA Anschlüsse waren noch immer gut erreichbar. Die Strom und Lüfteranschlüsse wurden halbwegs sinnvoll platziert, sind aber keine Offenbarung im Platinendesign und stellen weder für Erweiterungskarten oder Datenkabel ein Problem dar. Die beiden obersten PCIe 3.0 Steckplätze wurden verstärkt um ein brechen des Steckplatzes zu unterbinden. MSI bewirbt diese Maßnahme als Steel Armor. Ob es hilft wird beidem einen oder anderen Anwender erst die Zukunft zeigen. Rund um den CPU Sockel ist optisch genug Platz für mittelgroße Kühler. Da ich aktuell nur mit dem Boxed Kühler arbeite sind genauere Angaben schwierig. Das Layout halte ich insgesamt für befriedigend, dass Design ist in meinen Augen gut bis sehr gut.

Montage und Installation:
Die Bestückung und der Einbau der Platine mit allen erforderlichen Komponenten stellt Bastler vor keinerlei Probleme. Ungeübte werden mit Sicherheit die Platine nochmal ausbauen um Speicher und Strom anzuschließen da es in diesem Bereich keine Mounting Holes gibt. Die Verbindung von evtl. vorhandenem Frontpanel Anschlüssen und USB Erweiterungsblenden ist auch für ungeübte möglich da hier das gut bebilderte und in deutscher Sprache vorliegende Handbuch mit Rat und Tat zur Seite steht. Eine Verpolung ist damit zwar nicht ausgeschlossen, wird aber enorm minimiert.
Das Layout und die klaren Strukturen setzen sich im Click Bios 5 fort. Dem Anwender stehen zwei verschiedene Modi zur Verfügung. Der EZ Modus stellt alle Grundlegenden Einstellungen und Systeminformationen zur Verfügung die für einen regulären Betrieb notwendig sind. Der Advanced Modus lässt die Herzen von allen höher schlagen die so ziemlich jede denkbare Einstellung an CPU und Speicher vornehmen wollen. Das OC Menü lässt sich ebenfalls nochmal unterteilen, in den Normalen und den Experten Modus. Dem Fortgeschrittenen wird der Advanced Modus bestimmt viel Freude bereiten, für Einsteiger ist es eher der beste Weg mit der Trophäensammlung an zerstörter Hardware anzufangen. Sehr schön fand ich die Möglichkeit UEFI Optionen einer Favoritenliste zuzufügen.

Alltag:
Nach erfolgter OS, Treiber und Utility Installation habe ich den Onboardsound näher betrachtet, Spiele Downloads können sich ja etwas hinziehen und man möchte Unterhalten werden. Da ich zum Spielen meist ein USB Headset benutze und damit den Kopfhöhrerverstärker nicht testen konnte, In Ear Stöpsel vom Telefon taugen nicht zum testen, habe die gute alte Concept E Magnum Anlage angeschlossen. New Classics und Filmscores sind ein Genuss. Höhen, Mitten und Tiefen wirken dynamisch, klar und stabil bis zur Toleranzgrenze der Nachbarn. Mit Sicherheit noch um einiges steigerungsfähig aber in der vorhandenen Kombination passend.
Das Softwarepaket ist umfassend. Der Downloadmanager hat subjektiv funktioniert und die HotKey Zuweisung ist ein nettes Gimmick. Ob die ganzen Schutzmechanismen greifen und die liebe Hardware im Fall der Fälle schützen wird bleibt abzuwarten. Es beruhigt jedoch das Gewissen.

Fazit:
Abschließend kann ich sagen, dass Mainboard macht bisher was es soll, es funktioniert im Alltag tadellos. Es ist kein Mobo für OC Enthusiasten die mit Benchtable und co arbeiten, dafür ist es auch nicht gedacht. Ich halte das Board für eine solide alltagstaugliche Platine, die für einen Office Rechner viel zu schade ist und sich eher an den Vernunftkäufer unter den Spielern richtet sowie an Case Modder. An jene die die entsprechende Hardware haben und vieles könnten wenn sie wollten. Wenn es dann einmal benötigt wird, können die Einstellungen entsprechend den eigenen Vorstellungen angepasst und die Hardware ausgereizt werden um vielleicht das entscheidende Frame mehr zu bekommen. Trotz der Schwächen im Platinenlayout bin ich mit dem Board zufrieden und kann es nur weiterempfehlen.
    
  
4 5
     am 04.03.2016
Produkttester
===Testumgebung===
Das System, in dem das Mainboard getestet wurde, besteht aus folgenden Komponenten:
• Intel Core i5 6600 4x 3.30GHz So.1151 BOX
• 16GB HyperX FURY schwarz DDR4-2133 DIMM CL14 Dual Kit
• Nanoxia Deep Silence 3 gedämmt Midi Tower ohne Netzteil schwarz
• 450 Watt Super Flower Golden Green HX Non-Modular 80+ Gold
• 4096MB Gigabyte GeForce GTX 960 Windforce 2X OC Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail)
• Thermalright True Spirit 120 M BW Rev. A Tower Kühler
sowie einer alten Samsung SSD. Der PC wurde anlässlich dieses Reviews erstmalig zusammengebaut.

===Aussehen und Haptik===
Das Mainboard selbst ist in schlichtem Schwarz-Weiß gehalten und sieht überaus schick aus. Das Design wird zusätzlich ergänzt von einem schönen LED-Stripe vom Audio Chip zum Anschluss für die Front-Audio-Ports.
Ebenfalls sehr ansehnlich finde ich die Slot-Blende. Wie im Unboxing-Video zu sehen, ist diese schwarz beklebt und hebt sich daher von den gängigen Slotblenden ab, wenngleich sich dies nicht im Material wiederspiegelt.
Das Mainboard ist relativ verwindungssteif und verfügt über speziell stabilisierte PCI-Express Slots für die Grafikkarte(n). Alles in allem ist die Haptik des Mainboards als sehr gut zu bewerten.

===Aufbau des PCs===
Bei dem Aufbau des PCs fielen mir diverse Dinge auf. Zuallererst ist positiv zu bemerken, dass man nicht im Handbuch nachsehen muss, welche RAM Slots man zuerst belegen soll - diese Information ist auf dem Mainboard bereits aufgedruckt. Ebenfalls schön einfach war das "einfädeln" der IO-Blende - da hatte ich schon viel problematischere Erfahrungen mit anderen Mainboards. Etwas irritiert war ich durch die Anzahl der Schrauben mit der das Mainboard angebracht wird: diese Stimmt nicht mit der Angabe für ATX-Mainboards des Gehäuses überein. Aus diesem Grund muss man darauf achten nicht zu viele Abstandshalter auf dem Gehäuse anzubringen, sondern nur diejenigen, welche auch benötigt werden. Bei der Montage des CPU Kühlers folgten leider bereits erste kleinere Komplikationen, da die Kühlkörper um den CPU Sockel, die vermutlich die Spannungswandler kühlen, etwas voluminöser sind und daher die Montage des Thermalright Kühlers erschweren (obwohl dieser bereits relativ schmal ausfällt). Das geht sogar so weit, dass der obere Kühlkörper die Lüfter-Fassung blockiert, weshalb ich diese etwas erhaben anbringen musste. Wenn man das weiß, bietet es sich an einen anderen Kühler zu wählen, um diesem Problem aus dem Weg zu gehen. Auch wenn es nichts mit dem Mainboard zu tun hat, möchte ich ebenfalls erwähnen, dass die von Thermalright verschickten Abstandshalter für den 1151 Sockel unsinnig sind. Diese haben das Ziel die Dicke des Substrats der neuen CPUs im Vergleich zu denen des alten Sockels auszugleichen, damit der Anpressdruck wieder im Rahmen liegt. Leider sind sie jedoch viel zu dick und es ist daher nicht Möglich den Kühler fest anzubringen, weshalb ich empfehlen würde die Schrauben ohne die zusätzlichen Abstandshalter, jedoch mit Vorsicht anzuziehen.
Noch ein kleiner negativer Punkt, der mir aufgefallen ist: die Treiber für den Lan-Chip wurden bei meiner Windows 10 Installation nicht automatisch erkannt. Wenn man also kein Laufwerk mehr nutzen möchte, braucht man einen zweiten Computer + USB Stick um die Treiber manuell zu installieren.

===Erfahrungen im Betrieb===
Wie zu erwarten war, gibt es im Betrieb keine negativen Auffälligkeiten. Beim Boot des PCs wird man von einem "Tom Clancy's Rainbow Six: Siege"-Bild begrüßt und schon kann man anfangen zu zocken/arbeiten. Um dennoch ein wenig quantitative Aussagen treffen zu können, habe ich sowohl im Leerlauf, im Gaming-Betrieb als auch während des dritten Durchlaufs von Cinebench (CPU) die Temperaturen an verschiedenen Punkten gemessen.
Die Daten sind in folgender Liste aufgeführt, weiterer Aussagen Bedarf es eigentlich nicht - wie man sieht liegt alles wunderbar im Rahmen. Die niedrigen Temperaturen versprechen eine lange Lebensdauer der Komponenten.
Die Temperaturen entsprechen der Reihe nach: Raumtemperatur, Spannungswandler 1, Spannungswandler 2, Southbridge
Idle 20.1°C 30.3°C 27.5°C 33.1°C
Gaming (Grid 2) 20.8°C 37.3°C 34.4°C 35.3°C
Cinebench (CPU) 23.1°C 39.1°C 34.9°C 37.8°C


===Fazit===
Alles in allem handelt es sich bei dem MSI Z170A Krait Gaming R6 Siege um ein hervorragend ausgestattetes Mainboard mit dem aktuell besten Consumer-Chipsatz für Intel-Prozessoren. Die Verarbeitung sowie die Haptik und die problemlose Inbetriebnahme sprechen absolut für dieses Produkt. Das beiliegende Spiel, Tom Clancy’s Rainbow Six: Siege, ist eine sehr angenehme Ergänzung des Lieferumfangs und läuft in dem hier verwendeten Setup auf Ultra Presets im Benchmarkmodus mit einem minimalen FPS-Wert von 58. Zu beachten gilt es lediglich die Größe der Kühlkörper um die CPU, da diese mit dem Lüfter des CPU-Kühlers kollidieren könnten. Was das Preis/Leistungs-Verhältnis angeht, so gibt es natürlich günstigere Mainboards mit demselben Z170 Chipsatz. Nichts destotrotz erhält man für grob 150¤ hier einen exzellent ausgestatteten Grundbaustein für aktuelle Gaming PCs und wie bereits erwähnt ist ein aktueller Top-Gaming-Titel direkt mit dabei.
Herzlichen Dank an Mindfactory und MSI für diese „Testers Keepers“-Aktion. Ich hoffe der Bericht ist hilfreich, bei weiteren, konkreten Fragen stehe ich gerne Rede und Antwort.
    
  
4 5
     am 03.03.2016
Verifizierter Kauf
Ich habe mich für dieses Board hauptsächlich aus optischen Gründen entschieden, da ich mein System gern in Schwarz-Weiß halten wollte. Nun, nach dem ich mich eingehender gewollt oder auch nicht mit diesem Board beschäftigt habe, möchte ich meine Erfahrungen gerne weiter geben.

Das Board kommt ordentlich verpackt in einem schicken stabilen Karton daher, in dem sich noch ein mehrsprachiges Handbuch, die ATX-Blende, eine Treiber-CD, der Spiele-Code, 2 SATA- sowie 1 SLI Kabel befinden.

Schnell ausgepackt und eingebaut. Aber bitte erst den Speicher einsetzen. Das MSI Z170A Krait Gaming R6 Siege wird zwar als ATX Board angepriesen, ist es aber in der Breite nicht ganz. Das heißt, befestigt wird es nur mit 6 Schrauben und steht rechts gut 7 Zentimeter über. Da sollte man dann nicht mehr zu viel Druck ausüben.

Die Anzahl der Anschlüsse empfinde ich für meine Bedürfnisse als völlig ausreichend.
Positiv zu erwähnen wären z.B. die 6 SATA Anschlüsse ( 4 an der rechten Seite und im 90 Grad Winkel um nicht den Grafikkarten im Weg zu sein). Da hat mal jemand mitgedacht.
Leider gestaltet sich das Einstecken von Steckern an den rückwärtigen Anschlüsse (USB, ATX) als nicht so einfaches Unterfangen. Zum Teil geht die Prozedur recht schwergängig.

Die Speicherbänke liegen recht nah an der CPU und wer wie ich eine Wasserkühlung verbaut an der die Schläuche vom Kühler zur Seite weggehen, sollte sich im Klaren sein, dass er sie entweder nach unten verlegen muß oder gegebenenfalls Dimm 1 bei den Speicherbänken nicht mehr nutzen kann. Das mag aber auch vom Modell abhängen. Ich nutze zur Kühlung der CPU die Fractal Kelvin S36.

Das Bios ist recht übersichtlich aufgebaut. Aber eigentlich braucht man da auch nicht viel einstellen. CPU, SSD und HDD wurden sofort erkannt. Beim Speicher Corsair DDR4 3000 hatte das Bios anfangs Probleme. Der Speicher wurde nur mit 2133 mhz getaktet, was wohl aber an der Spezifikation von DDR 4 liegen kann. Alles darüber ist OC und muß im Bios auch entsprechend geändert werden.

Die Installation des Betriebssystems sollte gut vorbereitet werden. da dem Z170A Chipsatz wohl eine Unterstützung älterer USB Anschlüsse (2.0) fehlt und Windows 7 keine eigenen USB 3.0 Treiber mitbringt. Die Installation über ein DVD Laufwerk gestaltet sich zwar leichter, aber auch da muß man sich um die fehlenden USB Treiber kümmern. Wer sich von vornherein für Windows 8 oder 10 entscheidet hat da keine Probleme.

Bis jetzt bin ich recht zufrieden mit dem Board. Das System läuft stabil, keine Abstürze oder dergleichen und deshalb denke ich, hat es auf jeden Fall 4 von 5 Punkten verdient.
    
  
4 5
     am 20.02.2016
Verifizierter Kauf
Ich habe das Motherboard mit 16 GB G.Skill RipJaws V und einem Intel Core I5 6600 erworben und verbaut.

Alle Komponenten funktionieren tadellos zusammen, wenn auch hier und da sich einige Eigenheiten des Mainboards sich erwähnenswert bemerkbar gemacht haben.

Alle Eindrücke sind hier von mir rein subjektiv beschrieben und bewertet.
Bitte beachten Sie, dass bei anderen Kombinationen von Komponenten, wie Gehäuse, Netzteil,
Frontpanel, etc., das Montageerlebnis entsprechend anders ausfallen kann.

Alle Angaben zur Position der erwähnten Anschlussmöglichkeiten bzw. Eigenheiten beziehen sich bei direkter Draufsicht auf das Mainboard, wenn die rückseitigen PC-Anschlüsse sich links vom Betrachter befinden.


1)
Der Einbau des Boards war etwas ungewöhnlich, bzw. irritierend bis frustrierend für mich.
Das Mainboard wird in der ATX Bauform angeboten und grob stimmt das Ausmaß auch, allerdings wird das Board nur über 6 Schrauben mit dem Gehäuse verbunden, anstatt wie bisher von mir gewöhnt mit 8, exklusive dem mittigen Abstandshalter zur Orientierung, oder eben mit 9.
Es fehlt also auf der rechten Seite, bei zentrierter Draufsicht, etwa 1 cm der Platine und die entsprechenden drei Bohrlöcher zur Befestigung.
Etwas ärgerlich war dann der Ein- und Ausbau, da der 24 Pol Stromanschluss sich am rechten Rand befindet und beim Ein- bzw. Ausstecken das Board bedenklich nachgibt, bzw. ohne manuellem Ausgleich sich verbiegt und das auch merklich an den Ramslots.
Wer allerdings ein Netzteil mit Kabelmanagement besitzt und vor der Montage dem 24 Pol einsteckt, sollte das Problem nicht haben.
Dies ist mein erstes MSI Board, deshalb weiß ich nicht, ob das generell bei MSI so ist. In den letzten 19 Jahren hatte ich nur Boards anderer Hersteller verbaut, von daher war ich eine solidere Montage gewöhnt.

Man sollte die Ramslots aus selbigen Grund vor dem Einbau bestücken, bei einer nachträglichen Nachrüstung zusätzlicher Ramriegel würde ich empfehlen das Board wieder auszubauen, oder entsprechend vorsichtig zu Werke zu gehen.


2)
Das Board verfügt auch über SLI, was hier bei Mindfactory in der Beschreibung leider nicht angegeben ist. Eine Brücke liegt ebenfalls dem Mainboard bei.
Auf der Herstellerwebsite ist der SLI Zusatz vermerkt.

Die Wippen am PCI-E Port hätten gerne etwas breiter ausfallen können.
Ist eine Grafikkarte hier verbaut, komm man nur einseitig an den Hebel und die Hebelwirkung lässt sich nur recht schlecht entfalten, um die Karte zu lösen.
Verbaut bzw. ausgebaut wurde hier eine MSI GTX 960.
Eine breitere Fläche als Wippe wäre hier praktischer, ist ein Towerkühler verbaut, lässt sich die Wippe nur noch mit einem Schraubendreher oder ähnlichem pressen, wobei die Hebelwirkung nicht optimal anspricht, im Gegensatz zum Test an einer Wippe, wenn keine Karte verbaut ist.

3)
Die CPU Fan Connectors befinden sich zum einen am oberen Rand des Mainboards etwa in der Mitte und der zweite hinter den Ram Slots am rechten Rand oben.
Wird ein "be quiet! Dark Rock Advandce C1" CPU Kühler befestig, muss man den Lüfter am Kühlkörper drehen, da das Kabel sonst zu kurz ist. Der Fan Connector der am dichtesten am Sockel der Cpu ist, gleich unterhalb der unteren linken Bohrung zur Kühlerbefestigung, ist leider ein Gehäuse Fan Connector.

4) Das Rainbow Siege Logo ist recht dominant als Bootlogo und innerhalb des UEFI zu sehen, das Bootlogo lässt sich im UEFI abstellen.

5) Der Ram wird im UEFI per XMP richtig erkannt und die Spezifikationen ausgelesen, allerdings nicht richtig getaktet. Eine mauelle Einstellung des Taktes schafft hier Abhilfe und die Einstellungen sind im UEFI gut zu finden.

6) Die Pinconnectoren für die Gehäuseanschlüsse waren etwas befremdlich angeordnet bzw. gesplittet (Audio separat). Ich konnte meinen Dreipolstecker der Power LED nicht anschließen, da dafür nur zwei direkt nebeneinander liegende pins gedacht sind.
auch sind die Pins um unteren Rand des Mainboards mittig platziert, wodurch ich nach 8 Jahren zum ersten mal die Kabelklemmen lösen musste an den Gehäuse Anschlüssen des Thermaltake Soprano. Da lobe ich mir den Quickconnector der Konkurrenz und die Position der Pins am rechten unteren Rand.

7) Die Slotblende hat nach dem Einbau etwas "Luft" zu den eigentlichen Anschlüssen, da sie nur aus dem low-budget Blech besteht. Andere Hersteller haben hier eine entsprechende zusätzliche Matte/schicht/Isolierung verbaut, die wohl im Anbetracht des Abstandes ursprünglich mit einkalkuliert war.


****

Pro:

Das Mainboard kommt mit einem umfangreichem Softwareangebot. Einige Funktionen wiederholen sich über die Programme hinweg zum Teil, aber das MSI Commandcenter ist in Verbindung mit MSI Afterburner eine gute Kombination, zur Überwachung bzw. Einstellung der Lüfter/Temperaturen etc.

Das das Mainboard beigefügte Spiel "Rainbow Six Siege" kann via Registration des Mainboards bei MSI erhalten werden. Der nach der erfolgreichen Registration erhält man einen Key der bei Uplay eingelöst werden kann.

Das Board verfügt über recht umfangreiche und zahlreiche Anschlussmöglichkeiten (USB/SATA/eSATA/Crossfire/SLI) in seiner Chip- und Preisklasse, was auch der ausschlaggebende Kaufgrund für mich war.

****

Fazit:

Das Mainboard zu dem angebotenem Preis ist auch mit dem Spiel für mich nicht als günstig empfunden, zu "billig" waren da die Baumerkmale die ich Eingangs beschrieben habe.

Wer das Mainboard allerdings nicht oft ausbauen muss, weil er nicht gerne in Etappen nachrüsten will. Der kann hier ein zugreifen, wenn man beim Einbau die Eigenheiten berücksichtigt. Alles funktioniert tadellos und auch das Spiel ist sehr unterhaltsam.

Für alle anderen würde ich einen Blick auf andere Hersteller in der selben Preisklasse raten.
    
  

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