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Azza Apollo 430 DF2 mit Sichtfenster Midi Tower ohne Netzteil weiss

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Azza Apollo 430 DF2 mit Sichtfenster Midi Tower ohne Netzteil weiss

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über 480 verkauft
Beobachter: 2

Artikelbeschreibung

Seit dem 21.05.2019 im Sortiment

Sie suchen nach einem Gehäuse von welchem Sie noch lange etwas haben? Das Apollo 430 DF2 von AZZA ist ein Gehäuse, bei welchem Wertigkeit und Design aufeinander treffen und so eine Symbiose aus Langlebigkeit und Design eingehen.

Aushängeschild des Gehäuses ist die STAHLFRONT! Kaum ein zweites Gehäuse schafft es, mit einem solch hartem Material dennoch so leichtfüssig daher zu kommen.

Klare Linien und dennoch ein Hingucker - das AZZA Apollo 430 Gehäuse. Der matt weiße Midi-Tower präsentiert sich sowohl mit moderner Optik wie auch abstrakten Elementen. Somit wird der geordnete Aufbau bewusst unterbrochen. Erreicht wird dies durch die abstrakte Front, durch die versetzten Flächen in orangenen Tönen. Über das große Seitenfenster aus gehärtetem Glas können die Komponenten zur Geltung gebracht werden.

Über ein kompatibles RGB-Mainboard können die adressierbaren RGB-Lichteffekte gesteuert werden. Der Midi-Tower kommt bereits mit einem adressierbaren 120 mm RGB-Lüfter daher, der sich an der Rückseite des Gehäuses befindet sowie einen adressierbaren RGB-Leuchtstreifen an der Front. Komplett aus Stahl gefertigt, wird für ein stabiles und langlebiges Gehäuse gesorgt. Bis zu sechs 2,5" und bis zu zwei 3,5" Laufwerke und sieben Steckkarten können ihren Platz im AZZA Apollo 430 finden. Für einen komfortablen Zugang befinden sich zwei USB-A 3.2 Anschlüsse, ein Kopfhörer-Anschluss sowie der Mikrofon-Eingang an der Oberseite. Grafikkarten mit einer Länge von bis zu 37 cm können verbaut werden.


Technische Daten

Allgemein:
Modellname: Apollo 430 DF2 mit Sichtfenster
Typ: Midi Tower
Netzteil: ohne Netzteil
Farbe: weiss
Einschübe: 2x 3.5/2.5 Zoll (intern), 6x 2.5 Zoll (intern)
Installierte Lüfter: 1x 120mm
Erweiterbare Lüfter: 4x 120mm, 5x 120mm
Formfaktor: ATX, mATX
Erweiterungsslots: 7x
Frontanschlüsse: 1x Kopfhoerer, 1x MIC, 2x USB 3.0
Fenster: Ja
Dämmung: Nein
Besonderheiten: 3-Pin 5V RGB-Header, CPU-Kühler bis max. 155mm, Grafikkarten bis max. 370mm, Kabelmanagement, RGB LED Beleuchtung, Staubfilter
Länge: 425 mm
Breite: 205 mm
Höhe: 480 mm

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

Artikelbewertungen

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Reklamationsquote:

Reklamationsquote: 0,20%

 
 
3 5
     am 22.08.2019
Produkttester
Guten Tag,
im Rahmen der Testers Keepers Aktion von Mindfactory,
habe ich das Gehäuse Azza Apollo 430DF2 in weiß bekommen. Meine Erfahrungen werde ich in dem folgenden Bericht mit euch teilen.
Vorweg möchte ich einmal auf die Verpackung eingehen, der Karton hatte einige Macken und Risse - bei denen ich schon Angst hatte, dem Gehäuse sei etwas zugestoßen.
Dies war zum Glück nicht der Fall. Ein schlichtes Design auf dem Karton, ansonsten ganz normal in einer Tüte verpackt, umschlossen von zwei Styroporhalbschalen. Im Lieferumfang enthalten sind eine Tüte Schrauben, ein paar Kabelbinder und eine Visitenkarte mit QR Code für die Anleitung.

Nun aber zum eigentlichen Bericht.

Design :

Das Design ist meiner Meinung nach recht schlicht gehalten. Klare Linien, wenig Schnick- Schnack. Im Innenraum befinden sich auf der Netzteilabdeckung 2 Slots für 2,5" Festplatten, welche aber auch auf der geschlossenen Seite des Gehäuses angebracht werden können.
Somit kann man den Innenraum sehr sauber gestalten.
Was ich schade finde, das man die Netzteilabdeckung nicht bis vorne durchgezogen hat, damit man den Festplattenkäfig von außden nicht sieht. Außerdem die "Verkleidung" der Frontanschlüsse im Innenraum versaut auch etwas das Gesamtbild.
An der Front wird durch das orange Stück ein Akzent gesetzt welcher in Kombination mit dem sonst schlicht weißen Rest sehr passend wirkt. Das Seitenteil ist aus tempered Glas,
wodurch man den Innenraum gut zur Geltung bringen kann. Durch den adressierbaren LED-Streifen in der Front und dem ebenfalls adressierbaren LED Lüfter an der Rückseite kann man das ganze Setup auch noch stimmungsvoll beleuchten.

Meinen Geschmack trifft es - weiß - klare Linien - Innenraum aufgeräumt.

Verarbeitung :
Die Verarbeitung ist sehr gemischt.
Fangen wir mit der Front an, das orange Teil ist von außen gut lackiert, die Innenseite nicht wirklich, wenn man von der Seite drauf schaut, sticht es schon ins Auge.
Das Lüftergitter vorne sitzt nicht richtig auf und ist zur Seite auch nicht fixiert.
Die Bohrungen im Innenraum für die MB-Abstandshalten sind grauenhaft, die Abstandshalter ließen sich nur mit einer Zange reindrehen. Ebenfalls das erste Mal in meinem Leben brauchte ich einen Hammer um die Front zu lösen, welche an sich nur nach oben geschoben und dann nach vorne entnommen werden kann. Diese war allerdings so unsauber verarbeitet, bzw. durch das lackieren verklebt, das ich mit etwas mehr "Liebe" an die Sache gehen musste. Danach funktioniert das Montieren und Abnehmen auch ohne Werkzeug wunderbar.
Die Schutzplatte welche die Zusatzslots vom MB abdeckt ist auch sehr dünn, wodurch sie sich beim hin und her schieben leicht verbiegt. An sich nicht weiter schlimm - stört aber.
Und von den acht Gehäuseschrauben (für Seitenteile und Front) haben 2 Schrauben ein anderes Gewinde als die anderen sechs. Sehen sonst aber gleich aus - kann man schonmal verwechseln.
Der Rest des Gehäuses ist in Ordnung. Die Montagemöglichkeiten vorne und oben für Lüfter sind auch etwas sehr dünn, führt aber zu keinerlei Problemen.
Was ich loben muss - die Möglichkeiten die Kabel auf der Rückseite zu verlegen. Es gibt viele Positionen wo man Kabelbinder oder ähnl. befestigen kann und um die Aussparung für das MB ist auch nochmal ein extra Rahmen.
Zudem steht das Gehäuse sehr solide, es wackelt nichts. Äußerlich gibt es auch nichts auszusetzen, alles gut verarbeitet.

Montage :
Verbaut wurde folgende Hardware :
Ryzen 7 2700X
MSI X470 Gaming Plus
16 GBB DDR4 2666 Corsair
GTX 970 4GB
Arctic Freezer 33
1x 240GB SSD
1x 1TB HDD
2x Corsair AF120
1x RGB Controller (zusätzlich noch bestellt)
Ich habe in meinem Leben schon einige PCs gebaut, aber dieses Gehäuse hat mich dezent aufgeregt.
Fange ich vorne an. Abstandshalter für das Mainboard ins Gehäuse schrauben, ging nur mit Zange, dar die Bohrungen absolut bescheiden sind. Danach konnte ich ganz normal das Board befestigen. Nun wollte ich die Front des Gehäuses abnehmen, um die Kabel der Frontblende anders zu verlegen, bzw. weil ich später noch Lüfter in der Front montieren wollte. Ja - wie oben schon beschrieben, mit einem Hammer löste es sich.
Jetzt konnte ich die Frontanschlüsse am Board anschließen.
Nun baute ich die beiden Festplatten ein, die 3,5" HDD in den dafür vorgesehen Käfig unter der Netzteilabdeckung und für die SSD habe ich den 2,5" Rahmen aus dem Gehäuseinnenraum genommen und an der Rückseite montiert.
Als nächstes kam das Netzteil, welches nur sehr knapp unter die Netzteilabdeckung passt. Ich musste das USB 3.0 Kabel nochmal vom Board lösen dar das Kabel zu dick war und den Einbau des Netzteils blockierte. Auf einmal offenbarte sich das nächste Problem, kein modulares Netzteil und kaum Platz um die Kabel unterzubringen. Also verschob ich den Netzteilkäfig in Richtung Gehäusefront. Dort fiel mir auf, wenn der Käfig ganz vorne ist, lassen sich die HDDs nicht mehr entnehmen, dar diese vor den Gehäuserahmen stoßen. Zudem ist dann auch kein Platz mehr um einen Lüfter unten an der Front einzubauen. Nun war die Grafikkarte an der Reihe, die Slotblenden waren nicht zum entnehmen sondern zum rausbrechen. Die zusätzliche Fixierung der Slots ist sehr dünn und verbiegt sich leicht.
Nun begann der angenehmste Teil des Zusammenbaus - Kabel verlegen.
Ich dachte mich das ich farblich passend noch orange Verlängerungen verbaue. Gesagt - getan. Die Kabel ließen sich gut auf der Rückseite verlegen und befestigen.
Den RGB Controller hatte ich noch nachbestellt dar das Board nur 12V RGB Anschlüsse hat, ich aber 5V brauchte. Diesen verbaute ich ebenfalls mit unter der Netzteilabdeckung.

Kompatibilität/Ausstattung :
Dem Gehäuse liegen zustätzliche Schrauben bei, womit verschiedene Größen von Mainboards verbaut werden können. CPU Kühler bis 155mm können auch verbaut werden. Grafikkarten bis zu 370mm passen auch hinein,allerdings hat man etwas weniger Platz wenn in der Front Lüfter oder ein Radiator verbaut wurden. Wo wir beim Thema wären, in der Front können 3x 120mm oder 2x 140mm Lüfter, alternativ auch ein 240er Radiator. Oben können auch 2x120mm oder 2x140mm Lüfter als auch alternativ wieder ein 240er Radiator. An der Rückseite ist bereits ein 120er RGB Lüfter montiert. Allerdings dreht dieser sehr unrund und startet mittlerweile nicht einmal mehr von selbst, man muss ihm einen kleinen Schubser geben.
Für Festplatten findet man zwei 2,5" Rahmen, welche man auf der Netzteilabdeckung im Innenraum oder an der Rückseite montieren kann, zusätzlich befinden sich noch Bohrungen um nochmal 2 2,5" an der Rückseite zu befesten. Im Festplattenkäfig kann man zwei 3,5" oder zwei 2,5" je nach belieben unterbringen. Zum Staubschutzt befinden sich an Front, Oberseite und unten am Netzteil herausnehmbare Gitter.
An Frontanschlüssen gibt es zwei USB 3.0 Anschlüsse sowie auch 3,5 Klinke für Mikro und Headset. Nettes optisches Highlight ist der RGB LED Streifen an der Front.

Kühleigenschaften :

Meiner Meinung nach eher schlecht als recht. An der Front können zwar bis zu drei 120er Lüfter montiert werden aber die Front kann nur unten durch einen kleinen Spalt wirklich Luft ziehen. Nach oben kann die Luf gut entweichen. Allerdings wird das ganze System schon relativ warm. Man kann bestimmt mit mehr Lüftern ein besseres Ergebnis erzielen.
Ich habe einige Kombinationen mit 3 Lüftern getestet, aber nichts war wirklich gut.
Die Grafikkarte bekommt nicht wirklich frische Luft - wodurch es generell schon recht warm im Gehäuse wird. Der CPU läuft teilweise mit knapp 50°C ohne wirkliche Last.
Natürlich schwankt alles je nach Raumtemperatur etc.
Optisch ist es sehr ansprechend - aber auf Kosten der Kühlleistung, ich weiß ja nicht.

Preis/Leistung :

Also für knapp 60€ ein optisch sehr gutes Gehäuse mit adressierbarer Beleuchtung/Lüfter sowie einem Seitenfenster.
Verarbeitung wie in dem Preissegment erwartet. Aber für das Geld ist es völlig in Ordnung.
Haltbarkeit & Vergleich zu ähnlichen Produkten soweit möglich :
Über die Haltbarkeit kann ich nur sagen das es einen stabilen Eindruck macht. Wenn erst einmal alles Verbaut ist, denke ich wird es länger halten.
Bei anderen Herstellern in diesem Preissegment wurde teilweise der Innenraum etwas dickwandiger dafür die Seitenteile wesentlich dünner gestaltet (Sharkoon,Corsair).

Mein persönliches Fazit :

Für meinen Geschmack ein zwar optisch schönes Gehäuse - aber wenig durchdacht.
Es kommt zwar immer auf die verbauten Komponenten an und was man mit dem System macht. Allerdings sind für mich Funktionalität und Verarbeitung schon fast wichtiger als die Optik. Das Apollo 430 hat für mich etwas von außen Hui und Innen eher Pfui.
Bei dieser Optik musste natürlich i.wo gespart werden um das Gehäuse zu dem Preis anbieten zu können. Aber man hätte sich bei der Kontruktion schon mehr gedanken machen können.
    
  
3 5
     am 30.04.2024
Verifizierter Kauf
Äußerlich sehr gut, bis auf das Orange, das ist aber Geschmackssache. Leider nicht 100 % perfekt verarbeitet. Intuitiv kann man das Teil nicht zusammenbauen, ich bin Informatiker und kann es eigentlich, aber bei dem Gehäuse musste ich teilweise die Bedienungsanleitung lesen um zu verstehen wie etwas zusammen/auseinander gebaut werden soll, habe ca. 8h für den PC gebraucht. Unten wo die PSU (Netzteil) hinkommt, ist es eine Katastrophe die Kabel in den Main Teil des Gehäuses zu verkabeln. Ordentlich in hier auf jeden Fall Fehlanzeige. Meine Nägel und Finger waren nach dem Zusammenbau auch am Ar***

Würde 3,5 Sterne geben wenn es gehen würde. Wie gesagt das Gehäuse ist ja schön und günstig, nur Zeit und aufwand muss man mitbringen.
    
  
3 5
     am 25.08.2019
Verifizierter Kauf
Optisch ein wirkliches Highlight in meinen augen und Top Preisleistung!

Leider habe ich nur 2 Große kiritk Punkte...

1. Leider sehr wenig Platz Für Kabel auf der Rückseite wird ziemlich eng und man muss die Wand ziemlich reindrücken.

2. Die zwei SSD Slots auf er Netzteil abdeckung sind leider nicht nutzbar da wenn man ein ATX Mainboard die Kabel von den Platten sonst zusehr die Pins vom lüfter usw. Drücken (Natürlich kommt das bestimmt auch aufs Mainboard drauf an.
    
  
3 5
     am 22.08.2019
Produkttester
Guten Tag,
im Rahmen der Testers Keepers Aktion von Mindfactory,
habe ich das Gehäuse Azza Apollo 430DF2 in weiß bekommen. Meine Erfahrungen werde ich in dem folgenden Bericht mit euch teilen.
Vorweg möchte ich einmal auf die Verpackung eingehen, der Karton hatte einige Macken und Risse - bei denen ich schon Angst hatte, dem Gehäuse sei etwas zugestoßen.
Dies war zum Glück nicht der Fall. Ein schlichtes Design auf dem Karton, ansonsten ganz normal in einer Tüte verpackt, umschlossen von zwei Styroporhalbschalen. Im Lieferumfang enthalten sind eine Tüte Schrauben, ein paar Kabelbinder und eine Visitenkarte mit QR Code für die Anleitung.

Nun aber zum eigentlichen Bericht.

Design :

Das Design ist meiner Meinung nach recht schlicht gehalten. Klare Linien, wenig Schnick- Schnack. Im Innenraum befinden sich auf der Netzteilabdeckung 2 Slots für 2,5" Festplatten, welche aber auch auf der geschlossenen Seite des Gehäuses angebracht werden können.
Somit kann man den Innenraum sehr sauber gestalten.
Was ich schade finde, das man die Netzteilabdeckung nicht bis vorne durchgezogen hat, damit man den Festplattenkäfig von außden nicht sieht. Außerdem die "Verkleidung" der Frontanschlüsse im Innenraum versaut auch etwas das Gesamtbild.
An der Front wird durch das orange Stück ein Akzent gesetzt welcher in Kombination mit dem sonst schlicht weißen Rest sehr passend wirkt. Das Seitenteil ist aus tempered Glas,
wodurch man den Innenraum gut zur Geltung bringen kann. Durch den adressierbaren LED-Streifen in der Front und dem ebenfalls adressierbaren LED Lüfter an der Rückseite kann man das ganze Setup auch noch stimmungsvoll beleuchten.

Meinen Geschmack trifft es - weiß - klare Linien - Innenraum aufgeräumt.

Verarbeitung :
Die Verarbeitung ist sehr gemischt.
Fangen wir mit der Front an, das orange Teil ist von außen gut lackiert, die Innenseite nicht wirklich, wenn man von der Seite drauf schaut, sticht es schon ins Auge.
Das Lüftergitter vorne sitzt nicht richtig auf und ist zur Seite auch nicht fixiert.
Die Bohrungen im Innenraum für die MB-Abstandshalten sind grauenhaft, die Abstandshalter ließen sich nur mit einer Zange reindrehen. Ebenfalls das erste Mal in meinem Leben brauchte ich einen Hammer um die Front zu lösen, welche an sich nur nach oben geschoben und dann nach vorne entnommen werden kann. Diese war allerdings so unsauber verarbeitet, bzw. durch das lackieren verklebt, das ich mit etwas mehr "Liebe" an die Sache gehen musste. Danach funktioniert das Montieren und Abnehmen auch ohne Werkzeug wunderbar.
Die Schutzplatte welche die Zusatzslots vom MB abdeckt ist auch sehr dünn, wodurch sie sich beim hin und her schieben leicht verbiegt. An sich nicht weiter schlimm - stört aber.
Und von den acht Gehäuseschrauben (für Seitenteile und Front) haben 2 Schrauben ein anderes Gewinde als die anderen sechs. Sehen sonst aber gleich aus - kann man schonmal verwechseln.
Der Rest des Gehäuses ist in Ordnung. Die Montagemöglichkeiten vorne und oben für Lüfter sind auch etwas sehr dünn, führt aber zu keinerlei Problemen.
Was ich loben muss - die Möglichkeiten die Kabel auf der Rückseite zu verlegen. Es gibt viele Positionen wo man Kabelbinder oder ähnl. befestigen kann und um die Aussparung für das MB ist auch nochmal ein extra Rahmen.
Zudem steht das Gehäuse sehr solide, es wackelt nichts. Äußerlich gibt es auch nichts auszusetzen, alles gut verarbeitet.

Montage :
Verbaut wurde folgende Hardware :
Ryzen 7 2700X
MSI X470 Gaming Plus
16 GBB DDR4 2666 Corsair
GTX 970 4GB
Arctic Freezer 33
1x 240GB SSD
1x 1TB HDD
2x Corsair AF120
1x RGB Controller (zusätzlich noch bestellt)
Ich habe in meinem Leben schon einige PCs gebaut, aber dieses Gehäuse hat mich dezent aufgeregt.
Fange ich vorne an. Abstandshalter für das Mainboard ins Gehäuse schrauben, ging nur mit Zange, dar die Bohrungen absolut bescheiden sind. Danach konnte ich ganz normal das Board befestigen. Nun wollte ich die Front des Gehäuses abnehmen, um die Kabel der Frontblende anders zu verlegen, bzw. weil ich später noch Lüfter in der Front montieren wollte. Ja - wie oben schon beschrieben, mit einem Hammer löste es sich.
Jetzt konnte ich die Frontanschlüsse am Board anschließen.
Nun baute ich die beiden Festplatten ein, die 3,5" HDD in den dafür vorgesehen Käfig unter der Netzteilabdeckung und für die SSD habe ich den 2,5" Rahmen aus dem Gehäuseinnenraum genommen und an der Rückseite montiert.
Als nächstes kam das Netzteil, welches nur sehr knapp unter die Netzteilabdeckung passt. Ich musste das USB 3.0 Kabel nochmal vom Board lösen dar das Kabel zu dick war und den Einbau des Netzteils blockierte. Auf einmal offenbarte sich das nächste Problem, kein modulares Netzteil und kaum Platz um die Kabel unterzubringen. Also verschob ich den Netzteilkäfig in Richtung Gehäusefront. Dort fiel mir auf, wenn der Käfig ganz vorne ist, lassen sich die HDDs nicht mehr entnehmen, dar diese vor den Gehäuserahmen stoßen. Zudem ist dann auch kein Platz mehr um einen Lüfter unten an der Front einzubauen. Nun war die Grafikkarte an der Reihe, die Slotblenden waren nicht zum entnehmen sondern zum rausbrechen. Die zusätzliche Fixierung der Slots ist sehr dünn und verbiegt sich leicht.
Nun begann der angenehmste Teil des Zusammenbaus - Kabel verlegen.
Ich dachte mich das ich farblich passend noch orange Verlängerungen verbaue. Gesagt - getan. Die Kabel ließen sich gut auf der Rückseite verlegen und befestigen.
Den RGB Controller hatte ich noch nachbestellt dar das Board nur 12V RGB Anschlüsse hat, ich aber 5V brauchte. Diesen verbaute ich ebenfalls mit unter der Netzteilabdeckung.

Kompatibilität/Ausstattung :
Dem Gehäuse liegen zustätzliche Schrauben bei, womit verschiedene Größen von Mainboards verbaut werden können. CPU Kühler bis 155mm können auch verbaut werden. Grafikkarten bis zu 370mm passen auch hinein,allerdings hat man etwas weniger Platz wenn in der Front Lüfter oder ein Radiator verbaut wurden. Wo wir beim Thema wären, in der Front können 3x 120mm oder 2x 140mm Lüfter, alternativ auch ein 240er Radiator. Oben können auch 2x120mm oder 2x140mm Lüfter als auch alternativ wieder ein 240er Radiator. An der Rückseite ist bereits ein 120er RGB Lüfter montiert. Allerdings dreht dieser sehr unrund und startet mittlerweile nicht einmal mehr von selbst, man muss ihm einen kleinen Schubser geben.
Für Festplatten findet man zwei 2,5" Rahmen, welche man auf der Netzteilabdeckung im Innenraum oder an der Rückseite montieren kann, zusätzlich befinden sich noch Bohrungen um nochmal 2 2,5" an der Rückseite zu befesten. Im Festplattenkäfig kann man zwei 3,5" oder zwei 2,5" je nach belieben unterbringen. Zum Staubschutzt befinden sich an Front, Oberseite und unten am Netzteil herausnehmbare Gitter.
An Frontanschlüssen gibt es zwei USB 3.0 Anschlüsse sowie auch 3,5 Klinke für Mikro und Headset. Nettes optisches Highlight ist der RGB LED Streifen an der Front.

Kühleigenschaften :

Meiner Meinung nach eher schlecht als recht. An der Front können zwar bis zu drei 120er Lüfter montiert werden aber die Front kann nur unten durch einen kleinen Spalt wirklich Luft ziehen. Nach oben kann die Luf gut entweichen. Allerdings wird das ganze System schon relativ warm. Man kann bestimmt mit mehr Lüftern ein besseres Ergebnis erzielen.
Ich habe einige Kombinationen mit 3 Lüftern getestet, aber nichts war wirklich gut.
Die Grafikkarte bekommt nicht wirklich frische Luft - wodurch es generell schon recht warm im Gehäuse wird. Der CPU läuft teilweise mit knapp 50°C ohne wirkliche Last.
Natürlich schwankt alles je nach Raumtemperatur etc.
Optisch ist es sehr ansprechend - aber auf Kosten der Kühlleistung, ich weiß ja nicht.

Preis/Leistung :

Also für knapp 60€ ein optisch sehr gutes Gehäuse mit adressierbarer Beleuchtung/Lüfter sowie einem Seitenfenster.
Verarbeitung wie in dem Preissegment erwartet. Aber für das Geld ist es völlig in Ordnung.
Haltbarkeit & Vergleich zu ähnlichen Produkten soweit möglich :
Über die Haltbarkeit kann ich nur sagen das es einen stabilen Eindruck macht. Wenn erst einmal alles Verbaut ist, denke ich wird es länger halten.
Bei anderen Herstellern in diesem Preissegment wurde teilweise der Innenraum etwas dickwandiger dafür die Seitenteile wesentlich dünner gestaltet (Sharkoon,Corsair).

Mein persönliches Fazit :

Für meinen Geschmack ein zwar optisch schönes Gehäuse - aber wenig durchdacht.
Es kommt zwar immer auf die verbauten Komponenten an und was man mit dem System macht. Allerdings sind für mich Funktionalität und Verarbeitung schon fast wichtiger als die Optik. Das Apollo 430 hat für mich etwas von außen Hui und Innen eher Pfui.
Bei dieser Optik musste natürlich i.wo gespart werden um das Gehäuse zu dem Preis anbieten zu können. Aber man hätte sich bei der Kontruktion schon mehr gedanken machen können.
    
  
3 5
     am 06.07.2019
Verifizierter Kauf
Sehr schönes, wenn auch nicht ganz fehlerfreies Gehäuse.
Die Farbe und Lackierung sind zumindest an den Sichtflächen gut aufgetragen, allerdings im inneren des Gehäuses mäßig gut. Bohrungen sind teilweise schlecht und die Schrauben lassen sich somit nicht immer leicht eindrehen. Das Kabelmanagement ist in Ordnung, jedoch hätte ich mir an der Seite ein klein wenig mehr Platz für die Sata-Kabel der Festplatten gewünscht.
Aber für 60 Euro auf jeden Fall ein solides Gehäuse.
    
  

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