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AeroCool AeroEngine RGB mit Sichtfenster Midi Tower ohne Netzteil schwarz

Artikelnummer 8918945

EAN 4718009156371    SKU ACCM-PV16013.11

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AeroCool AeroEngine RGB mit Sichtfenster Midi Tower ohne Netzteil schwarz

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Artikelbeschreibung

Seit dem 13.05.2019 im Sortiment

Die Designer des AeroCool AeroEngine RGB haben sich von Turbinen inspirieren lassen und ein markantes Frontpanel geschaffen. Ihrem Gaming-Setup wird ein kraftvolles Element verliehen und gleichzeitig eine hervorragende Leistung geboten. Über den in der Vorderseite des Gehäuses integrierte RGB-LED-Lüfter verleiht Ihrem Rig zusätzlichen Flair.

Erwecken Sie Ihr Gehäuse zum Leben. Mit über 14 voreingestellten Beleuchtungsmodi, die sich bequem über die LED-Steuertaste steuern lassen, können Sie die Beleuchtung individualisieren. Es stehen Ihnen 7 RGB Flow Modi sowie 7 statische Farb-Modi zur Verfügung.

Die Belüftungsöffnungen an den Seiten und an der Vorderseite des Frontpanels erhöhen die Luftzirkulation im Gehäuse und bieten eine optimale Kühlleistung.

Setzen Sie Ihr Rig mit dem großzügigen Seitenteil aus gehärtetem Glas gekonnt in Szene.

Errichtet mit einem Doppelkammer-Design, damit die Hitze von der Hauptkammer für eine wirkungsvollere Gesamtkühlung weggeleitet werden kann. Das Gehäuse unterstützt 2x 120 mm Lüfter für eine optimale Grafikkarten-Kühlung. Weiter werden ATX-, Micro-ATX- und Mini-ITX-Mainboards, CPU-Kühler bis zu 155 mm sowie Grafikkarten mit einer Länge von bis zu 371 mm unterstützt.


Technische Daten

Allgemein:
Modellname: AeroEngine RGB mit Sichtfenster
Typ: Midi Tower
Netzteil: ohne Netzteil
Farbe: schwarz
Einschübe: 2x 3.5/2.5 Zoll (intern), 3x 2.5 Zoll (intern)
Installierte Lüfter: 1x 120mm
Erweiterbare Lüfter: 2x 140mm, 6x 120mm
Formfaktor: ATX, mATX, MINI ITX
Erweiterungsslots: 7x
Frontanschlüsse: 1x Kopfhoerer, 1x MIC, 2x USB 2.0, 1x USB 3.0
Fenster: Ja
Dämmung: Nein
Besonderheiten: CPU-Kühler bis max. 155mm, Grafikkarten bis max. 370mm, Kabelmanagement, RGB LED Beleuchtung, Staubfilter
Länge: 447 mm
Breite: 195 mm
Höhe: 471 mm

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

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3 5
     am 19.11.2019
Produkttester
Hallo Mindfactory User,
ich durfte als einer der Gewinner in der "Testers Keeper" Aktion das AeroCool "AeroEngine" Gehäuse testen und werde es hiermit bewerten.
Inhaltsverzeichnis meines Tests.


So nun zu meiner Bewertung:

- Design
- Verarbeitung
- Montage
- Kompatibilität/ Ausstattung
- Kühleigenschaften
- Leistung
- Preis-/Leistungsverhältnis
- Haltbarkeit & Vergleich zu ähnlichen Produkten soweit möglich
- Fotos/Screenshots


-Zum Design

Nachdem ich das Gehäuse aus dem Karton holte merkte ich wie leicht es war und ich war ein wenig in Sorge.
Da ich schon sehr lange Zeit Computer zusammenbaue, habe ich in den Jahren immer eins festgestellt.
Je leichter ein Gehäuse desto Dünner das Metall. Es kann auch wabbelig & biegbarer sein, was zu Problemen führen kann.
Das Design des Gehäuses ist mit seiner Glasscheibe an der Seite schon ein echter hin Gucker.
Auch der Turbinenförmige Lüfter vorne sieht schon ein wenig Lustig aus. Wer auf Düsenjet steht!
Was ich sehr schön finde ist die Oberfläche.
Mir fiel dann die mit Magneten bestückte Staubfilter Matte oben drauf auf, die ich besonders praktisch finde.
Ansonsten ist das Design für den Preis ganz OK.

-Zur Verarbeitung

Nun gut Glasscheibe ab und erstmal einen Blick hinein.
Musste danach feststellen das die Glasscheibe schwerer ist als das restliche Gehäuse. Auha
Von innen ist das Gehäuse gut verarbeitet.
Abgerundete Kanten und Ecken an denen man sich keine Blutige schnitte holt. Schon mal ein Pluspunkt.
Die Glasscheibe war nun ab und ich musste leider feststellen das die Standfüße am Gehäuse schief Montiert wurden und über beide Seiten herausragten.
Da hätte man besser montieren können. Aber sowas Passiert.
Die internen Kabel sind auch lang genug um sie schön zu verlegen, was wieder einen Pluspunkt gibt.
Viele Hersteller denken da nicht mit und die Kabel hängen dann mitten im Gehäuse da sie zu kurz sind.
Doch bei diesem hier wurde mitgedacht.
Im Gehäuse lag eine kleine Anleitung in mehreren Sprachen, und eine kleine Plastiktüte mit Schrauben. Für mich selbsterklärend.
Was ich noch sagen muss ist das die Front mit dem Lüfter auf den Bildern im Internet besser rüber kommt als in der Realität.
Denn das Optisch nach Metall aussehende Front Panel ist Plastik und man sieht einen großen Unterschied des Schwarztones, wenn man von oben aufs Gehäuse schaut.
Man kann 2 SSD's, eine neben dem Mainboard und eine hinter dem Mainboard montieren, was ich sehr gut gelöst finde.
Zusätzlich gibt es 2 HDD Einschubschächte die wie ich finde sehr gut platziert sind.
Unter dem Gehäuse befindet sich noch eine eingeklemmte Anti-Staubmatte, die für das Netzteil gedacht ist.
Leider ist diese aus Starre Plastik und hält nicht wirklich viel Staub auf. Dafür müsste sie aus feinerem Gewebe sein.
Was man allerdings wirklich beachten sollte ist das man in diesem Gehäuse nicht alle fetten CPU Kühler unter bekommt.
Wer also mit richtig großen Kühlern daher kommt sollte sich erst die Maße anschauen.
Mit meinem Scythe Mugen 5 Rev.B Kühler bin ich echt ganz knapp an der Glasscheibe. Also Vorsicht mit den Maßen.


-Zur Montage

Montiert habe ich mein MSI X470 Gaming Pro Carbon incl. AMD Ryzen 2700X.
Für das Board musste ich natürlich weitere Abstandshalter einschrauben.
Jetzt kommen wir zum Thema "Je Leichter desto dünner das Metall".
Beim einschrauben der Abstandshalter, mit meiner kleinen Ratsche die ich immer nutze seit Jahrzehnten,
sind mir 2 schrauben fast durchgedreht da das Blech einfach zu dünn ist. Also auch da große Vorsicht walten lassen.
Board wurde verbaut passte und sieht auch gut aus in dem Gehäuse.
Die internen Kabel konnte ich auch schön verstecken und alles passte.
Nach der Montage der ersten SSD neben dem Mainboard musste ich beim Anschließen der Kabel allerding feststellen das man hier auch aufpassen muss.
Mein Netzteil, ein Enermax Revolution DF was ich auch durch die Testers Keepers Aktion Testen durfte, hat keine geraden Stromanschlüsse.
Das heißt ich musste zu einem Adapter greifen was ich Ärgerlich finde.
Denn die Kabel Löcher über und unter der SSD sind zu weit auseinander, das heißt man bekommt auch keine abgewinkelten SSD Kabel dort angeschlossen.
Das hieß für mich Adapter und neue SSD Kabel mit geraden Anschlüssen. Ärgerlich!
Man hätte die Kabellöcher einfach 1cm größer machen können oder die Abstände der Löcher zueinander kleiner.
Nachdem Board, SSD's sowie eine große HDD verbaut waren ging es ans Netzteil und ja ich habe immer noch schmerzen in den Fingern.
Die Montage des Netzteiles war OK aber die Kabel zu verlegen und alles unter zu bekommen ist bei dem kleinen Gehäuse einfach zu viel.
Ich musste sämtliche Kabel hinter dem Mainboard so feste andrücken um überhaupt den Deckel wieder drauf zu bekommen.
Für einen Office-PC ist das Gehäuse echt Top aber für einen Gamer der mehr unter bringen möchte ist es zu klein.
Was hier einen Pluspunkt bekommt ist die Möglichkeit auch lange Grafikkarten einbauen zu können. Das klappt hier wunderbar.
Meine Gigabyte GTX970 G1 Gaming ist schon ein kleiner Brocken und sie passt einwandfrei.
Dafür hat man aber auch Nachteile bei denen man sich im Vorfeld Gedanken machen sollte.
Denn was man schon auf den Fotos erkennen kann, dieses Gehäuse hat keinen 5.25 Zoll Schacht für einen Blu-ray Brenner & Co. naja Blu-ray Brenner übrig und kommt in den zweit PC.
Was ich noch anmerken muss ist die schmale Bauform des Gehäuses.
Denn ich habe wie schon erwähnt das MSI X470 Gaming Pro Carbon verbaut und ich konnte den hinteren 120cm Lüfter nicht montieren.
Das Mainboard besitzt nämlich auf dem I/O Shield eine Kühllösung und die ist hier im weg.
In dem Fall passt kein Lüfter mehr hinten rein obwohl der meiner Meinung nach wichtig ist um einen guten Luftstrom zu bieten.
Da ich ungerne am Mainboard rumschraube werde ich diesen auch nicht entfernen.
Der Rest meiner Komponenten sind alle verbaut worden und ich war erstmal zufrieden.


-Zur Kompatibilität/ Ausstattung

In meinem Fall wurde jeder cm ausgenutzt und meine Komponenten sind fast alle untergebracht.
2x SSD's, 1xHDD, ATX Mainboard & Netzteil.
Dafür das dieses Gehäuse Mitte dieses Jahres rauskam finde ich allerdings, benötigt man in der heutigen Zeit keinen USB 2.0 mehr.
Trotz des dicken internen USB 3.0 Steckers habe ich nur einen einzigen USB 3.0 oben auf dem Gehäuse.
Der Interne Stecker der für USB 3.0 gedacht ist, hat aber auch noch zusätzlich einen USB 2.0 Anschluss.
Da dieser auch abwärtskompatibel ist frage ich mich also wieso noch zusätzlich 2x 2.0 verbaut sind.
Meiner Meinung nach total unnötig.
Trotzdem sind die Anschlüsse genau da wo ich sie brauche nämlich oben auf dem Gehäuse.


-Zu den Kühleigenschaften

Hier muss ich sagen sollte AeroCool nacharbeiten.
Abgesehen davon das ich mit meinem Board keinen hinteren 120cm Lüfter verbaut bekomme.
Obwohl nichts an Inkompatibilität bekannt ist.
Kühlkörper an I/O Shield's die größer sind blockieren den Einbau des Hinteren 120cm Lüfter.
Dann gibt es einen 2ten Lüfter den man nicht Montiert bekommt, wenn man den Kabelstrang hinter dem Mainboard verlegt.
Und zwar den Lüfter über der CPU der nach oben hin rausbläst.
Das Problem ist das 8 pol. Mainboard Kabel blockiert hier abermals den Einbau.
Wenn man das Kabel vorne mitten im Gehäuse verbaut ist es möglich aber über das hintere Kabelloch geht es nicht.
Da ragt das Kabel mitten in den Lüfter und blockiert diesen.
Dann gibt es noch was zu dem vorderen Lüfter.
Denn dieser sieht nicht nur aus wie ein Düsenjet, sondern verhält sich auch so.
Permanent auf Maximum Drehzahl und keine Möglichkeit ihn ohne den Lötkolben zu nutzen leiser zu bekommen.
Denn er ist mit dem Stromanschluss der LED's gebunden an einen Sata Stromanschluss.
Es würde nicht viel mehr kosten in der Montage, wenn man einen Dip-Schalter mit 2 Stufen oder einen Dreh Potie verbauen würde.
Den einzigen Lüfter den ich für meine Tests einbauen konnte ist der 2te Obere über den RAM Slots der nach oben rausbläst.
Für meine Komponenten ist hier leider zu wenig Luftstrom da und mein CPU-Lüfter pustet ganz schön beim Zocken.
Temperatur hält sich im IDLE bei 45-49 Grad und beim Zocken über 70 Grad. Das ist mir zu viel.
Kann sein das ich für 43,80€ einfach zu viel erwarte aber was soll es.


- Zur Leistung

Für einen Office-PC der keine großen Anforderungen hat ist dieses Gehäuse völlig ausreichend und bei seiner Glas Optik ein schöner hin Gucker.
Um dicke Gaming Komponenten zu verbauen solle man sich eher für ein größeres Gehäuse Model entscheiden.
Es ist ein kleines schickes Gehäuse indem ich wohl oder Übels meine Komponenten aus meinem zweit PC einbauen werde.
Schick ist es auf jeden Fall.
In meinem Fall würde ich eher sagen das dieses Gehäuse nichts für meine Gaming Komponenten sind.


- Zum Preis-/Leistungsverhältnis

Wenn man ein günstiges Gehäuse mit Glas Seitenfenster sucht ist das Gehäuse definitiv OK.
Die Leistung, naja da kann man dran Arbeiten. Lüfter Regelung und Co. dann würde das Gehäuse von mir mehr Pluspunkte bekommen.
Ich bewerte dieses Gehäuse nicht nachdem was in der Beschreibung steht, sondern wie ich im Alltag damit klarkomme.
Auch wenn viel Kritik dabei war.
Kritik ist gut und kann in manchen Fällen auch Helfen.


- Zur Haltbarkeit & Vergleich zu ähnlichen Produkten soweit möglich

Ich hoffe sehr das das Engine Gehäuse mir lange dient denn es hat einen schönen Platz neben mir in Höhe des Schreibtisches.
Ich hatte vorher das Schlagschiff von AeroCool PGS B "BX-500" und habe den Umbau gemacht da das Kleine Aerocool Engine USB 3.0 besitzt.
Wenn Aerocool für das "BX-500" einen Umrüst-Kit anbieten würde auf USB 3.0 dann bräuchte ich kein neues Gehäuse.
    
  
3 5
     am 19.11.2019
Produkttester
Hallo Mindfactory User,
ich durfte als einer der Gewinner in der "Testers Keeper" Aktion das AeroCool "AeroEngine" Gehäuse testen und werde es hiermit bewerten.
Inhaltsverzeichnis meines Tests.


So nun zu meiner Bewertung:

- Design
- Verarbeitung
- Montage
- Kompatibilität/ Ausstattung
- Kühleigenschaften
- Leistung
- Preis-/Leistungsverhältnis
- Haltbarkeit & Vergleich zu ähnlichen Produkten soweit möglich
- Fotos/Screenshots


-Zum Design

Nachdem ich das Gehäuse aus dem Karton holte merkte ich wie leicht es war und ich war ein wenig in Sorge.
Da ich schon sehr lange Zeit Computer zusammenbaue, habe ich in den Jahren immer eins festgestellt.
Je leichter ein Gehäuse desto Dünner das Metall. Es kann auch wabbelig & biegbarer sein, was zu Problemen führen kann.
Das Design des Gehäuses ist mit seiner Glasscheibe an der Seite schon ein echter hin Gucker.
Auch der Turbinenförmige Lüfter vorne sieht schon ein wenig Lustig aus. Wer auf Düsenjet steht!
Was ich sehr schön finde ist die Oberfläche.
Mir fiel dann die mit Magneten bestückte Staubfilter Matte oben drauf auf, die ich besonders praktisch finde.
Ansonsten ist das Design für den Preis ganz OK.

-Zur Verarbeitung

Nun gut Glasscheibe ab und erstmal einen Blick hinein.
Musste danach feststellen das die Glasscheibe schwerer ist als das restliche Gehäuse. Auha
Von innen ist das Gehäuse gut verarbeitet.
Abgerundete Kanten und Ecken an denen man sich keine Blutige schnitte holt. Schon mal ein Pluspunkt.
Die Glasscheibe war nun ab und ich musste leider feststellen das die Standfüße am Gehäuse schief Montiert wurden und über beide Seiten herausragten.
Da hätte man besser montieren können. Aber sowas Passiert.
Die internen Kabel sind auch lang genug um sie schön zu verlegen, was wieder einen Pluspunkt gibt.
Viele Hersteller denken da nicht mit und die Kabel hängen dann mitten im Gehäuse da sie zu kurz sind.
Doch bei diesem hier wurde mitgedacht.
Im Gehäuse lag eine kleine Anleitung in mehreren Sprachen, und eine kleine Plastiktüte mit Schrauben. Für mich selbsterklärend.
Was ich noch sagen muss ist das die Front mit dem Lüfter auf den Bildern im Internet besser rüber kommt als in der Realität.
Denn das Optisch nach Metall aussehende Front Panel ist Plastik und man sieht einen großen Unterschied des Schwarztones, wenn man von oben aufs Gehäuse schaut.
Man kann 2 SSD's, eine neben dem Mainboard und eine hinter dem Mainboard montieren, was ich sehr gut gelöst finde.
Zusätzlich gibt es 2 HDD Einschubschächte die wie ich finde sehr gut platziert sind.
Unter dem Gehäuse befindet sich noch eine eingeklemmte Anti-Staubmatte, die für das Netzteil gedacht ist.
Leider ist diese aus Starre Plastik und hält nicht wirklich viel Staub auf. Dafür müsste sie aus feinerem Gewebe sein.
Was man allerdings wirklich beachten sollte ist das man in diesem Gehäuse nicht alle fetten CPU Kühler unter bekommt.
Wer also mit richtig großen Kühlern daher kommt sollte sich erst die Maße anschauen.
Mit meinem Scythe Mugen 5 Rev.B Kühler bin ich echt ganz knapp an der Glasscheibe. Also Vorsicht mit den Maßen.


-Zur Montage

Montiert habe ich mein MSI X470 Gaming Pro Carbon incl. AMD Ryzen 2700X.
Für das Board musste ich natürlich weitere Abstandshalter einschrauben.
Jetzt kommen wir zum Thema "Je Leichter desto dünner das Metall".
Beim einschrauben der Abstandshalter, mit meiner kleinen Ratsche die ich immer nutze seit Jahrzehnten,
sind mir 2 schrauben fast durchgedreht da das Blech einfach zu dünn ist. Also auch da große Vorsicht walten lassen.
Board wurde verbaut passte und sieht auch gut aus in dem Gehäuse.
Die internen Kabel konnte ich auch schön verstecken und alles passte.
Nach der Montage der ersten SSD neben dem Mainboard musste ich beim Anschließen der Kabel allerding feststellen das man hier auch aufpassen muss.
Mein Netzteil, ein Enermax Revolution DF was ich auch durch die Testers Keepers Aktion Testen durfte, hat keine geraden Stromanschlüsse.
Das heißt ich musste zu einem Adapter greifen was ich Ärgerlich finde.
Denn die Kabel Löcher über und unter der SSD sind zu weit auseinander, das heißt man bekommt auch keine abgewinkelten SSD Kabel dort angeschlossen.
Das hieß für mich Adapter und neue SSD Kabel mit geraden Anschlüssen. Ärgerlich!
Man hätte die Kabellöcher einfach 1cm größer machen können oder die Abstände der Löcher zueinander kleiner.
Nachdem Board, SSD's sowie eine große HDD verbaut waren ging es ans Netzteil und ja ich habe immer noch schmerzen in den Fingern.
Die Montage des Netzteiles war OK aber die Kabel zu verlegen und alles unter zu bekommen ist bei dem kleinen Gehäuse einfach zu viel.
Ich musste sämtliche Kabel hinter dem Mainboard so feste andrücken um überhaupt den Deckel wieder drauf zu bekommen.
Für einen Office-PC ist das Gehäuse echt Top aber für einen Gamer der mehr unter bringen möchte ist es zu klein.
Was hier einen Pluspunkt bekommt ist die Möglichkeit auch lange Grafikkarten einbauen zu können. Das klappt hier wunderbar.
Meine Gigabyte GTX970 G1 Gaming ist schon ein kleiner Brocken und sie passt einwandfrei.
Dafür hat man aber auch Nachteile bei denen man sich im Vorfeld Gedanken machen sollte.
Denn was man schon auf den Fotos erkennen kann, dieses Gehäuse hat keinen 5.25 Zoll Schacht für einen Blu-ray Brenner & Co. naja Blu-ray Brenner übrig und kommt in den zweit PC.
Was ich noch anmerken muss ist die schmale Bauform des Gehäuses.
Denn ich habe wie schon erwähnt das MSI X470 Gaming Pro Carbon verbaut und ich konnte den hinteren 120cm Lüfter nicht montieren.
Das Mainboard besitzt nämlich auf dem I/O Shield eine Kühllösung und die ist hier im weg.
In dem Fall passt kein Lüfter mehr hinten rein obwohl der meiner Meinung nach wichtig ist um einen guten Luftstrom zu bieten.
Da ich ungerne am Mainboard rumschraube werde ich diesen auch nicht entfernen.
Der Rest meiner Komponenten sind alle verbaut worden und ich war erstmal zufrieden.


-Zur Kompatibilität/ Ausstattung

In meinem Fall wurde jeder cm ausgenutzt und meine Komponenten sind fast alle untergebracht.
2x SSD's, 1xHDD, ATX Mainboard & Netzteil.
Dafür das dieses Gehäuse Mitte dieses Jahres rauskam finde ich allerdings, benötigt man in der heutigen Zeit keinen USB 2.0 mehr.
Trotz des dicken internen USB 3.0 Steckers habe ich nur einen einzigen USB 3.0 oben auf dem Gehäuse.
Der Interne Stecker der für USB 3.0 gedacht ist, hat aber auch noch zusätzlich einen USB 2.0 Anschluss.
Da dieser auch abwärtskompatibel ist frage ich mich also wieso noch zusätzlich 2x 2.0 verbaut sind.
Meiner Meinung nach total unnötig.
Trotzdem sind die Anschlüsse genau da wo ich sie brauche nämlich oben auf dem Gehäuse.


-Zu den Kühleigenschaften

Hier muss ich sagen sollte AeroCool nacharbeiten.
Abgesehen davon das ich mit meinem Board keinen hinteren 120cm Lüfter verbaut bekomme.
Obwohl nichts an Inkompatibilität bekannt ist.
Kühlkörper an I/O Shield's die größer sind blockieren den Einbau des Hinteren 120cm Lüfter.
Dann gibt es einen 2ten Lüfter den man nicht Montiert bekommt, wenn man den Kabelstrang hinter dem Mainboard verlegt.
Und zwar den Lüfter über der CPU der nach oben hin rausbläst.
Das Problem ist das 8 pol. Mainboard Kabel blockiert hier abermals den Einbau.
Wenn man das Kabel vorne mitten im Gehäuse verbaut ist es möglich aber über das hintere Kabelloch geht es nicht.
Da ragt das Kabel mitten in den Lüfter und blockiert diesen.
Dann gibt es noch was zu dem vorderen Lüfter.
Denn dieser sieht nicht nur aus wie ein Düsenjet, sondern verhält sich auch so.
Permanent auf Maximum Drehzahl und keine Möglichkeit ihn ohne den Lötkolben zu nutzen leiser zu bekommen.
Denn er ist mit dem Stromanschluss der LED's gebunden an einen Sata Stromanschluss.
Es würde nicht viel mehr kosten in der Montage, wenn man einen Dip-Schalter mit 2 Stufen oder einen Dreh Potie verbauen würde.
Den einzigen Lüfter den ich für meine Tests einbauen konnte ist der 2te Obere über den RAM Slots der nach oben rausbläst.
Für meine Komponenten ist hier leider zu wenig Luftstrom da und mein CPU-Lüfter pustet ganz schön beim Zocken.
Temperatur hält sich im IDLE bei 45-49 Grad und beim Zocken über 70 Grad. Das ist mir zu viel.
Kann sein das ich für 43,80€ einfach zu viel erwarte aber was soll es.


- Zur Leistung

Für einen Office-PC der keine großen Anforderungen hat ist dieses Gehäuse völlig ausreichend und bei seiner Glas Optik ein schöner hin Gucker.
Um dicke Gaming Komponenten zu verbauen solle man sich eher für ein größeres Gehäuse Model entscheiden.
Es ist ein kleines schickes Gehäuse indem ich wohl oder Übels meine Komponenten aus meinem zweit PC einbauen werde.
Schick ist es auf jeden Fall.
In meinem Fall würde ich eher sagen das dieses Gehäuse nichts für meine Gaming Komponenten sind.


- Zum Preis-/Leistungsverhältnis

Wenn man ein günstiges Gehäuse mit Glas Seitenfenster sucht ist das Gehäuse definitiv OK.
Die Leistung, naja da kann man dran Arbeiten. Lüfter Regelung und Co. dann würde das Gehäuse von mir mehr Pluspunkte bekommen.
Ich bewerte dieses Gehäuse nicht nachdem was in der Beschreibung steht, sondern wie ich im Alltag damit klarkomme.
Auch wenn viel Kritik dabei war.
Kritik ist gut und kann in manchen Fällen auch Helfen.


- Zur Haltbarkeit & Vergleich zu ähnlichen Produkten soweit möglich

Ich hoffe sehr das das Engine Gehäuse mir lange dient denn es hat einen schönen Platz neben mir in Höhe des Schreibtisches.
Ich hatte vorher das Schlagschiff von AeroCool PGS B "BX-500" und habe den Umbau gemacht da das Kleine Aerocool Engine USB 3.0 besitzt.
Wenn Aerocool für das "BX-500" einen Umrüst-Kit anbieten würde auf USB 3.0 dann bräuchte ich kein neues Gehäuse.
    
  

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