Artikelbeschreibung
Seit dem 05.10.2018 im Sortiment
Die neuen Mainboards der AORUS Serie aus dem Hause GIGABYTE sind da! Das Design der Z390 Mainboards wurde inspiriert vom aggressiven Wesen und den Jägerfähigkeiten eines Falken. Mit seinen gradlinigen Schwingen erlegt der Falke seine Beute mit außergewöhnlicher Effizienz und Präzision. Diese Qualitäten sind beispielhaft im Z390 AORUS Design umgesetzt.
Das Z390 AORUS MASTER ist für das Höchstmaß an Performance ausgelegt und bietet mit seinen Eigenschaften alles, was das Herz eines Profigamers begehrt.
Der Dual Channel DDR4 Arbeitsspeicher ist hierbei Pflicht und deckt die Symbiose von CPU und RAM bestens ab. Die 6*SATA3 / 3*M.2 sorgt in Verbindung mit USB 3.1 Gen2 für überaus hohe Geschwindigkeiten.
Um diese hohen Geschwindigkeiten konstant beibehalten zu können ist ein ausgeklügeltes Kühlsystem notwendig. GIGABYTE hat sich nicht lumpen lassen und die Fins-Array Heatsink Technologie beigesteuert. Diese sorgt für eine verbesserte Wärmeverteilung um bis zu 300 % und Direct Touch Heatpipe unterstützt beim Transfer von MOSFET zur Heatsink und den Fins. Durch die LAIRD 1.55mm dicke, 5W/mK Leiterplatte wird 2,7 Mal mehr Wärme übertragen als bei herkömmlichen Leiterplatten. Das hat zur Folge, dass die MOSFET Temperatur um bis zu 30 % gesenkt wird.
Neben weiteren Features hält das Z390 AORUS Master eine neue RGB Utility bereit. Damit können Sie nicht nur aus voreingestellten Konfigurationen wählen, sondern auch Ihre eigene Lichtshow gestalten. Nicht nur das: Sie können die LEDs sogar mit Ihrer Lieblingsmusik synchronisieren oder sich durch verschiedene Farbgebungen auch die Temperatur der CPU anzeigen lassen.
***ACHTUNG:****
Derzeit ist die Nutzung des Z390 Mainboards nur in Verbindung mit den Intel® Core™ Prozessoren der 8. Generation und 9. Generation möglich. Bei weiteren Fragen kontaktieren Sie bitte den Hersteller. Beim Kauf eines Mainboards bieten wir optional eine BIOS-Aktualisierung an und bringen die Plattform auf den neuesten Stand.
Aktionen und wichtige Informationen
Hersteller des Jahres 2023 Mainboard
Weitere InfosTechnische Daten
Allgemein: | |
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Mainboard Modell: | Z390 Aorus Master |
Mainboard Sockel: | So.1151 |
Mainboard Chipsatz: | Intel Z390 |
Mainboard Formfaktor: | ATX |
Onboard Grafik: | Intel HD-Grafik Unterstützung |
Grafikausgänge: | 1x HDMI |
MultiGPU Fähigkeit: | AMD 2-Way CrossFireX, AMD 3-Way CrossFireX, AMD Quad CrossFireX, NVIDIA 2-Way SLI, NVIDIA Quad SLI |
Arbeitsspeicher Slots: | 4x |
Arbeitsspeicher Typ: | DDR4 |
Arbeitsspeicher Bauform: | DIMM |
Arbeitsspeicherarchitektur: | Dual Channel |
Max. Kapazität der Einzelmodule: | 16 GB |
Unterstützte Speichermodule: | DDR4-2133, DDR4-2400, DDR4-2666, DDR4-2800, DDR4-3000, DDR4-3200, DDR4-3300, DDR4-3333, DDR4-3400, DDR4-3466, DDR4-3600, DDR4-3666, DDR4-3733, DDR4-3800, DDR4-3866, DDR4-4000, DDR4-4133, DDR4-4266, DDR4-4333, DDR4-4400 |
Anzahl PCIe x16 Slots: | 1x PCIe 3.0 x16, 1x PCIe 3.0 x16 (x8), 1x PCIe 3.0 x16 (x4) |
Anzahl PCIe x8 Slots: | nicht vorhanden |
Anzahl PCIe x4 Slots: | nicht vorhanden |
Anzahl PCIe x1 Slots: | 3x |
Anzahl PCI-X Slots: | nicht vorhanden |
Anzahl PCI Slots: | nicht vorhanden |
Anzahl AGP Slots: | nicht vorhanden |
Anzahl mSATA Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl M.2 Anschlüsse: | 1x M.2 bis 2280, 2x M.2 bis 22110 |
Anzahl SATA 6GB/s Anschlüsse: | 6x |
Anzahl SATA 3GB/s Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl SAS 6GB/s Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl SAS 3GB/s Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl IDE Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl Floppy Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Soundcodec: | Realtek ALC1220-VB Codec |
Audiotyp: | 7.1 Sound |
Audioanschlüsse: | 5x 3,5mm Klinke, 1x Toslink (optisch) |
Netzwerkadapter: | 1x 1000 MBit |
Wireless Lan: | Wi-Fi 802.11 a/b/g/n/ac |
Bluetooth: | Bluetooth V5 |
Anzahl USB2.0 Anschlüsse: | 4x |
Anzahl USB3.2 Gen 1 Anschlüsse (USB 3.0): | nicht vorhanden |
Anzahl USB3.2 Gen 2 Anschlüsse (USB 3.1): | 5x |
Anzahl FireWire Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl Parallelport Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl eSATA Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl Seriellport Anschlüsse: | nicht vorhanden |
Anzahl PS/2 Anschlüsse: | nicht vorhanden |
BIOS Typ: | UEFI |
integrierte CPU: | nicht vorhanden |
Verpackung: | Retail |
Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.
Artikelbewertungen
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Die Kühllösung scheint soweit sehr gut zu sein mit einem i9 9900K auf Stock. Leider habe ich massive Ton Probleme, also ab und zu treten Verzerrungen/Aussetzer auf. Treiber haben bis jetzt keine Abhilfe geschaffen und nach einem Neustart bei dem nichts Auffälig erschien hielt das Mainboard mit dem Debug LED Code A6 an und wollte nicht mehr starten. Musste den BIOS Switch auf 2 stellen und dann ging es wieder.
Vielleicht habe ich nur ein Montagsmodell erwischt, aber bei Neuteilen erwarte ich keine Fehler in Hard- und Software.
Das Z390 Aorus Master zeichnet sich primär aus durch eine gelungene Kombination aus Komponenten und hochwertige Verarbeitung - es hat sowohl eine fest installierte CNVi Karte für das integrierte WLAN der Intel I-Series CPUs (netter Bonus!), als auch hochwertige Audio-Komponenten (Realtek ALC S1220-VB) mit ESS Sabre DACs (9118) - auch bei den anderen Komponenten wurde nicht gespart. Sogar das Board selbst beinhaltet die doppelte Menge Kupfer, was ich aus Nachhaltigkeitsgründen negativ bewerten müsste, aus Performance- und Durabilitygründen jedoch positiv einschätze. Auch die Kühllösungen (über den VRMs, dem Chipsatz und den NVMe Slots) sehen ziemlich massiv und Leistungsfähig aus.
Was mich besonders gefreut hat, sind die vergoldeten Audio-Kontakte - eigentlich ein Muss im Audio-Bereich, bei den meisten Boards aber nicht gegeben.
Insgesamt wirkt das Board super solide. Mich würde - um das Thema Nachhaltigkeit im Blick zu behalten - nicht überraschen, wenn dieses Board sehr viele Jahre länger durchhält, als vergleichbare günstig-Varianten mit dem selben Chipsatz. Bisher haben alle Gigabyte Boards, die ich für mich und andere Verbaut habe, bis zu 8 Jahre gehalten. Ich erwarte hier nichts anderes. Beste Kühlung = längstes Leben. Keine einzige Komponente mag es, dauerhaft zu warm zu laufen. Das geht immer auf Kosten der Lebenszeit. Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn Gigabyte alte Boards zurück nehmen, die Metalle heraus lösen und wieder verwenden täte!
Hier ein paar Eindrücke vom Einrichten und aus dem Betrieb:
Die Einrichtung hat mich insgesamt zwei Wochen hin- und her probieren am Abend gekostet. Vollkommen inakzeptabel. Dies ist zwar zum Teil meiner mangelnden Erfahrung mit neuer Speicheranbindung und der Logik dahinter (PCIe und NVMe) geschuldet, aber auch einer vollkommen "Nerd-tauglichen, nur leider Laien-untauglichen Dokumentation.
Nach einer steilen Lernkurve wurde mir klar, dass alle benötigten Informationen im Handbuch und online auf Gigabytes Seite dokumentiert sind. Wie NVMe betrieben wird, sich von SATA unterscheidet und welche Stecker und Protokollkombinationen möglich sind, bzw. vermieden werden sollten, das wird sehr schlecht für Anfänger erklärt. Asus Boards haben dagegen wesentlich selbsterklärendere UEFI Oberflächen mit einfacher und konsumentenfreundlicher Dokumentation.
Am Ende stand - nach 2 Wochen und intensiver Fehlersuche mit dem wirklich kompetenten Gigabyte-Support - ein System, das in 18 Sekunden vom Powerknopf bis Windows Login Screen bootet, mit 4 Festplatten, davon 3 magnetisch.
Zum Vergleich: ein "Netto-Boot mit ausschließlich Board, CPU, RAM und 1 NVMe Bootdisk dauert auf diesem Board 9.4 Sekunden. Schneller ging nicht. Sobald Peripherie dazu kommt, dauert es länger. Die maximale Bootzeit, noch 2 weitere uralte Festplatten und ein optisches Laufwerk integriert, betrug 55 Sekunden.
Nachdem das System konfiguriert war, die Lüfter-Kennlinien eingestellt und alles stabil lief, waren die Programme dran, die Gigabyte mitliefert. SIV, EasyTune, FastCharge, RGB Fusion etc. Da kann ich leider nichts nettes zu sagen, außer, dass FastCharge perfekt funktioniert, wenn es nicht gerade einen BSOD verursacht. Wirklich fantastisch! BSOD gabs auch nur einmal am Anfang.
RGB Fusion sieht aus wie angefangen und nicht zu Ende programmiert, die PC App hat ein paar Funktionen, die manchmal auch hängen bleiben, die Android App hat ein paar andere Funktionen, die auch mal die LEDs "festfahren. Manche Optionen sind in beiden Apps. Funktionieren tut es nicht immer, besonders, wenn ich einen regulären RGB Lüfter inkludiere. Außerdem ist die Optik der Apps grausam. Und warum kann ich keine Custom-Licht-Muster entwerfen? Es fehlt ein richtiger Editor.
System Information Viewer ist ziemlich nützlich, die Art der Interaktion mit dem Windows Desktop ist jedoch recht hakelig. Bei zwei Bildschirmen ist die App nach dem Start auf keinem sichtbar, muss dann über Rechtsklick auf das Icon maximiert werden und minimiert dann Fullscreen-Apps die auf dem zweiten Bildschirm laufen. Nerv-Faktor hoch. Hässlich ist die App auch.
Ich werde mich mit den anderen Apps hier nicht weiter aufhalten, es sei aber erwähnt, dass so gut wie jede App solche "Bugs oder "Schlampigen Code hat.
Eine positive Ausnahme gibt es jedoch: die Treibersoftware für den Realtek Audiochip ist im aktuellen Windows Design gehalten und fügt sich den Regeln des Windows Desktop Themings - das sieht sauber, aufgeräumt, minimalistisch, hoch funktional aus. Das Ding dürfte aber eine Vorlage von wahrscheinlich Realtek gewesen sein, wo Gigabyte nur sein Logo und ein paar Einstellungen rein gefummelt hat. Deswegen zählt das nicht so richtig für mich.
Das UEFI des Boards ist - analog den Desktop Apps - sehr vollständig, aber hässlich und wenig selbsterklärend. Außerdem scheint die "DualBIOS Technologie von Gigabyte ziemlich aggressiv eingestellt zu sein, und so wie ich es aus der Anfangsphase kannte, dass man als Anwender entscheiden kann, welchen Chip man flashen möchte, ist es heute auch nicht mehr. Ich kann das erste UEFI flashen, aber nicht das zweite, das soll sich wohl von selbst aus dem ersten aktualisieren. Was mir dann 3 mal passiert ist beim Einrichten, ist das Gegenteil: das Main-UEFI hat sich drei mal vom Backup UEFI "zurück aktualisiert auf die ältere Auslieferungsversion, nachdem ich inkompatible Einstellungen beim Testen gewählt hatte. Irgendwann dann hat das aufgehört und das Backup-UEFI sich offensichtlich auch aktualisiert. Trotzdem ist das jedes Mal anstrengend, wenn der Chip von selbst gewechselt wird und auch Settings aus nicht nachvollziehbaren Gründen plötzlich anders sind. Dafür hat Gigabyte einen kleinen Schalter auf dem Board, der die DualBIOS Technik zeitweilig deaktiviert, wenn man häufiger Test-Setups auf dem Board hat und viel umstellen muss.
Das Board läuft ansonsten jetzt, nachdem ich mir mühevoll jeden Parameter eingestellt habe, akkurat, ohne Probleme, gelegentliche BSODs gibts nur wenn Intel RST aktiviert ist und die Speicheranbindung kontrolliert. Ach ja, und mit FastCharge anscheinend seltener, ebenfalls.
Probeweises Übertakten (halte ich nichts von, nur für diesen Text) lief mit Gigabyte EasyTune ziemlich gut - "ECO Profil genügt mir in der Regel. "Normal läuft fantastisch und "OC war nach einer Stunde Dauerbetrieb und Herumspielen mit Cinebench R15 und anderen Benchmark-Tools warm, aber stabil. Als Kühler habe ich eine 140mm AIO Wasserkühlung von Cooler Master eingesetzt und war erstaunt, wie wenig sich der I7-8700K damit erwärmt. Mehr als 65 Grad ging nicht mit Cinebench R15. Die wärmsten Spots (idle) in allen Szenarien auf dem Board sind immer die beiden PCIEX Sensoren und die PCH (der Z390 Kern). Kann mir nicht erklären warum, außer, dass dort mehr Strom gezogen wird als gut ist für die Leiterbahnen. Für mich am wichtigsten: im normalen "idle" Betrieb, wenn nicht viel mehr als Netflix läuft während ich an einer Excel-Tabelle schraube, wird die CPU nicht wärmer als 30 Grad mit einer sehr einfachen Wasserkühlung. Top. Wie viel das Board selbst da rein spielt kann ich leider nicht sagen, aber die massiven Metallteile überall helfen sicherlich bei der Wärmeabfuhr.
Als Fazit: fantastische Hardware, aber mal im Ernst, Gigabyte, könnt ihr nicht mal den Programmierern die Tamagotchis wegnehmen, Kaffee hinstellen und ein wenig mehr Geld in die Entwicklung der Software pumpen?
Eine klare Kaufempfehlung.
Einziges Manko ist die Software von Gigabytes APP Center...vielleicht findet sich da noch eine Lösung