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Chieftec Gamer GL-03B Scorpion 3 RGB Midi Tower ohne Netzteil schwarz

Artikelnummer 8966765

EAN 0753263076342    SKU GL-03B-OP

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Chieftec Gamer GL-03B Scorpion 3 RGB Midi Tower ohne Netzteil schwarz

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über 140 verkauft
Beobachter: 4

Artikelbeschreibung

Seit dem 18.04.2020 im Sortiment

Das Scorpion 3 ist die nächste Iteration der höchst erfolgreichen Scorpion Gaming Gehäuse von CHIEFTEC. Als erstes Upgrade fallen einem die A-RGB Lüfter auf, die schon im Tornado Fan Set überzeugen und das Scorpion 3 in neuem Glanz erstrahlen lassen. Hinzu kommt das Upgrade des Seitenteils aus gehärtetem Glass, jetzt mit Easy- Install Funktion. Der neue Schiebemechanismus erlaubt es, sehr einfach Zugang zum Gehäuseinneren zu bekommen. Mit diesen innovativen Features und der ohnehin schon soliden, vom Scorpion 2 bewährten, Qualität bringt das Scorpion 3 das Gaming Angebot von CHIEFTEC auf die nächste Stufe.


Technische Daten

Allgemein:
Modellname: Gamer GL-03B Scorpion 3 RGB
Typ: Midi Tower
Netzteil: ohne Netzteil
Farbe: schwarz
Einschübe: 2x 2.5 Zoll (intern), 2x 3.5 Zoll (intern)
Installierte Lüfter: 4x 120mm
Erweiterbare Lüfter: 2x 120mm
Formfaktor: ATX
Erweiterungsslots: 7x
Frontanschlüsse: 1x Kopfhoerer, 1x MIC, 1x USB 2.0, 2x USB 3.0
Fenster: Ja
Dämmung: Nein
Besonderheiten: beleuchtete Lüfter, integrierte LED-Steuerung, Kabelmanagement, RGB-Header

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

Artikelbewertungen

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4 5
     am 07.08.2020
Produkttester
// Beim aktuellen Instagram Gewinnspiel "Review and Win habe ich das Chieftech Scorpion in der Version 3 gewonnen. Das Gaming-Gehäuse ist der direkte Nachfolger des Scorpion II. Meine Review zu diesem Tower ist trotz der kostenlosen Übergabe objektiv dargestellt.

ÄUSSERES und INNERES:
Der Miditower im eleganten Design hat ein verglastes Seitenteil und 4 integrierte A-RGB 120mm Lüfter plus mitgelieferter IR-Fernbedienung. Das Glasseitenteil erlaubt Einblicke in den PC-Innenraum und ist leicht abzunehmen. Stahl- und Glasseitenteil werden an der Rückwand mit je zwei Rändelschrauben gesichert. Die 16 adressierbaren RGB-LEDs jedes Lüfters können über Tasten am Hub, über die Fernbedienung oder über ein geeignetes Mainboard gesteuert werden. Die Lüfter laufen maximal mit 1.200 U/min. Über die Fernbedienung können zusätzlich zum 100-%-Betrieb auch 60 und 75 % gewählt werden.
Chieftec trennt den Innenraum in eine Mainboardkammer und in eine Kammer für Netzteil- und Laufwerkskäfig.
Die Erweiterungskarten werden im Scorpion 3 mit Rändelschrauben fixiert. Damit ist eine werkzeuglose und gleichzeitig sichere Montage möglich. Auch die zwei 2,5 SSD Halterungen hinter dem rechten Stahlseitenteil sind mit der Rändelschraube befestigt. Außerdem ist dort der Zugang zum 3,5-Laufwerkskäfig (2 Laufwerksschubladen) und der Lüfter-/und RGB-Controller (Multifunktions-Hub).

Das Kabelmanagement wirkt mit den Durchführungen ohne Sichtschutz nicht mehr zeitgemäß, erfüllt aber seinen Zweck. Jedoch war dies bei meinem 9 Jahre alten NZXT Phantom Gehäuse bereits flexibler gelöst.

Bei einer maximalen Kühlerhöhe von etwa 16,5 cm können die meisten, aber nicht alle Tower-Kühler verbaut werden. Darauf sollte beim Kauf des CPU-Kühlers also geachtet werden! Der Boxed Kühler des AMD Ryzen 3700X war kein Problem, ein Upgrade auf einen Scythe CPU-Kühler Mugen 5 sollte auch gerade so möglich sein.
Bei einer maximalen Grafikkartenlänge von über 34 cm können auch besonders lange High-End-Modelle verbaut werden.
Optional kann man im Gehäuse-Deckel zwei weitere 120mm Lüfter anbringen (Chieftech Tarnado-Reihe), welche durch ein magnetisches Staubgitter geschützt werden. Obwohl in der Unterseite keine Lüfter angebracht werden können, sind dort ein Staubfilter fürs Netzteil und einer für die Festplatten angebracht.

Das I/O Panel besitzt einen Power-& Resetknopf, 2x USB 3.0 und 1x USB 2.0 (KEIN USB-C), und 3,5mm Audiobuchsen für Mikrofoneingang + Kopfhörerausgang. Die Maße sind 202,5 x 436 x 505mm. Das 6.9kg schwere Scorpion 3 steht auf vier Kunststoff-Standfüßen.

IN DER PRAXIS:
Trotz der Tatsache, dass ich meinen letzten Rechner 2011 (i5-2500k) zusammengebaut habe, habe ich alle Teile ordnungsgemäß im Gehäuse unterbringen können und der PC startete fehlerfrei beim ersten Start.
Was ich am Gehäuse vermisse, sind Staubfilter an den vorderen Lüfterschlitzen oder die Möglichkeit für einen Silent-Mode.
Ich nutze zwar selten ein optisches Laufwerk, dennoch hätte ich mir einen Schacht für ein Bluray-Laufwerk/Brenner und eine Festplatten-Entkopplung gewünscht.
Außderdem hätte man den Platz etwas effizienter gestalten können im Innenraum (z.B. bzgl. Wasserkühlung für einen 360mm-Radiator oder zusätzliche 3,5-Festplatten) und oben einen USB-C Anschluss anbringen können.
Dennoch wirkt das verbaute Glas und die RGB-Lüfter sehr edel und modern und ich hoffe, dass mir dieses Gehäuse mit meiner neuen Hardware (Ryzen 7 3700x) auf lange Sicht auch im Hinblick auf Kühlleistung und Lautstärke gute Dienste leisten wird.

RGB FUSION LED:
Beim Mainboard sollte darauf geachtet werden, dass dieses einen 4 poligen-Lüfter-Controller mit 5V besitzt. Ich habe ein Gigabyte B550 Gaming X Motherboard verbaut und den RGB-Controller an beiden LED Pins erfolglos getestet. Da das Handbuch und Zubehör recht mager ausfällt, habe ich den Chieftech Support kontaktiert. Dieser empfahl mir, den SSD Strom vom Controller zu trennen, neu zu verbinden und die Powertaste der IR-Fernbedienung für eine Synchronisation zu betätigen (3x Blinken der LEDs). Außerdem die Umschalttaste, um von der Fernbedienung auf die RGB-Fusion-Software zu wechseln. Auch das brachte keinen Erfolg und aufgrund der doch recht zeitintensiven Recherche ohne vorherige LED Erfahrung hat das meinen Eindruck etwas getrübt. Allerdings liegt die Schuld natürlich nicht allein bei Chieftech, sondern auch bei Gigabyte und der verbuggten RGB Fusion Software.
Für die Revision 4.0 ist also insgesamt noch Luft nach oben.
1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
5 5
     am 04.08.2020
Produkttester
Disclaimer: Ich habe das Produkt im Rahmen eines "Review & Win" Instagram Gewinnspiels erhalten. Dennoch ist dies meine ungeschönte Meinung nach Aufbau und Inbetriebnahme.

Verpackung: Das Gehäuse kommt gut und sicher verpackt bei mir an. Es wird wenig Schaumstoff verwendet, aus Umweltaspekten löblich. Man bekommt das Gehäuse ohne Probleme aus dem Karton, auch etwas das man nicht von jeder Verpackung sagen kann.

Ersteindruck & Verarbeitung: Der Ersteindruck ist durchweg positiv. Das Gehäuse macht einen gut verarbeiteten, stabilen Eindruck. Ich konnte keine scharfen Kanten erkennen, Schnitte an der Hand bei der Montage gehören hier wohl der Vergangenheit an. Unbeleuchtet kann man die 3 Front-Lüfter durch das Frontglas und das Innenleben durch die Seitenscheibe erahnen, erst mit Beleuchtung kann man sie gut sehen. Das TemperedGlas Panel ist auf einem Rahmen aufgeklebt, dies erlaubt es ein Glas ohne Löcher und Schrauben an der Seite zu haben. Anders als bei manchen Konkurrenzprodukten sind die Rändelschrauben dadurch hinten am Gehäuse.

Features:
Front-I/O bietet typische Kost: Power- und Reset-Knopf, Audio-In und Out, 2x USB 3.0 (5GBit, also nach der Umbenennung wohl auch USB3.1 Gen1 sowie USB3.2 Gen2) und 1x USB 2.0.

Lüftung: Die 4 Vorinstallieren Lüfter sind leise, aber nicht unhörbar. Sie sind mittels Fernbedienung in der Geschwindigkeit verstellbar und werden dann deutlich hörbar, allerdings nicht unangenehm. Sie haben jedenfalls kein hochfrequentes Sirren, eher ist es der Luftzug, den man wahrnimmt.

Neben den 4 Lüftern befindet sich oben im Gehäuse ein Luftabzug mit einer magnetischen Staubfiltermatte. Hier ist wohl eine AIO Wasserkühlung im 240er Format zu installieren. Da ich keine besitze konnte ich dies nicht testen. Ansonsten ist es eben einfach für Abwärme vorteilhaft.

RGB: Eines der großen Features ist mit Sicherheit die LED Beleuchtung der Lüfter. Sie ist schick, keine Frage. Vorinstalliert ist außerdem eine RGB Controller-Box, die magnetisch hinter dem Mainboardtray befestigt ist. Mittels Fernbedienung kann man die Lüftergeschwindigkeit regeln, sowie Farben, Muster und Verläufe einstellen. Einige Effekte gefallen mir recht gut, aber das ist ja immer Geschmackssache.
Das größte Highlight an der Controller-Box ist aber, dass sie aRGB unterstützt. Mit einem passenden Mainboard wie z.B. dem ASRock B460 Steel Legend und/oder einer passenden GPU (wie meiner Saphire Nitro RX 5700XXT) kann man die Beleuchtung auch vom Board aus steuern lassen. Im Falle von ASRock über "Polychrome Sync", aber alle aRGB kompatiblen Boards sollen sich eignen. Per Daisy-Chain (Kabel liegt bei) kann dann auch noch die GPU angeschlossen werden, somit ergibt sich ein einheitlicher Look der RGB-Farben über alle wesentlichen Komponenten. Sehr schick!
Dieses Verhalten lässt sich umstellen, die Beleuchtung kann also jederzeit über die Fernbedienung ODER das Mainboard gesteuert werden.
Insgesamt kann die Box 6 Lüfter steuern, eine AIO kann also ebenfalls RGB-Lüfter bekommen. Zusätzlich sind noch 2 LED Strips steuerbar. Könnte z.B. hinter den Monitor geklebt werden und ergeben dann einheitliches Bild des Schreibtischs.

Gefällt mir:
- Ein schönes Gehäuse das auch ohne Beleuchtung eine gute Figur macht.
- Gute Verarbeitung
- Mit Beleuchtung sehr edel oder sehr verspielt möglich.
- RGB Controller mit Fernbedienung. Hat jedoch ein Manko, siehe unten.
Mankos:
- Mir fehlt USB-C im Front-I/O, Gen2 wäre ebenfalls nett gewesen.
- Lüftersteuerung nur über Fernbedienung möglich. Eine Steuerung über das Mainboard per PWM wäre auch für den Luftstrom schön gewesen.
- Front-Lufteinlass besser als bei silent Konkurrenz-Gehäusen, aber trotzdem nicht "optimal", außerdem ungefiltert, d.h. Katzenhaare und Staub könnten ein Problem für das Innenleben werden.

Fazit: Ein schönes Gehäuse, und für mich insgesamt ein Upgrade. Schaut aber ob die genannten Mankos nicht vlt. Ein Problem für Euch werden, z.B. bei Haustieren.
    
  
5 5
     am 03.08.2020
Produkttester
Das Gaming- Modell Scorpion 3 ist die dritte Generation, die von der Firma Chieftec auf den Markt gebracht wurde. Die Lieferung kam innerhalb von 24 Stunden an. Das Paket wiegt 8,46kg. Schon kurz nach dem Auspacken war klar: das Gehäuse überzeugt durch sein Design - eine gläserne Seite und vier vormontierten A-RGB-Lüfter. Es ist simple gehalten, aber dennoch beeindruckend. Dazu sei gesagt, dass der "richtige Wow | Effekt" erst eintritt, sobald der Powerbutton gedrückt wird. Die Lüfter können nun per Fernbedienung, was die ganze Handhabung praktisch und einfach macht, angesteuert werden. Es sind verschiedene Modi verfügbar, sodass für jeden was dabei ist.

Wie bereits erwähnt, überzeugt das Scorpion 3 mit seinem Aussehen, wodurch ein transparenter Einblick gestattet wird. Es ist einem möglich, das Innenleben seines Midi-Towers zu sehen, was recht aufregend und cool ist. Darüber hinaus besteht die Option, das Innenleben mit zusätzlicher RGB Hardware zu bestücken, was die gesamte Sache noch imposanter wirken lassen könnte. Der Innenraum ist klar strukturiert. Es gibt eine Mainboardkammer und eine Kammer für Netzteil und Laufwerkskäfig. Die Abdeckung für das Netzteil und HDD-Käfig erstreckt sich bis an die Fronlüfter. Der HDD-Käfig ist fest am Boden vernietet. Aus diesem Grund lässt sich leider nur ein 240-mm-Radiator einbauen und kein 360-mm Radiator. Dafür gibt es bei der Netzteilkammer ein ganz cooles Feature - eine kleine Öffnung, dabei kann man erkennen, welches Netzteil verbaut wurde.
Die vier 120mm A-RGB-Lüfter kommen durch die Nutzung des Glases, als Verkleidung, neben dem Innenraum ebenfalls super zur Geltung. Von denen ist jeder mit 16 adressierbaren RGB-LEDs ausgestattet. Diese können über die Fernbedienung oder über ein geeignetes Mainboard angesteuert werden. Erwähnenswert sind dabei die unterschiedlichen Modi, welche sich in Farbe, als auch Form, Muster beziehungsweise deren jeweilige Geschwindigkeit unterscheiden. Zudem laufen diese mit maximal 1.200 Umdrehungen pro Minute und können ebenfalls über die Fernbedienung angesteuert werden. Super ist, dass man den Lüfterbetrieb regulieren kann, zum Bespiel den Betrieb von 100 Prozent eben mal so kurz auf 60 oder 75 Prozent per Knopfdruck setzen. Die Lüfter- und der A-RGB-Hub sind für insgesamt sechs Lüfter geeignet. Allerdings wird ein spezieller Kombi Anschluss Lüftermotor und Beleuchtung genutzt.
Trotz der geschlossen Glasfront wird durch zahlreiche integrierte Seitenschlitze die Luftzirkulation ermöglicht. Schade ist, dass Chieftec auf einen Frontstaubfilter verzichtet. Erwähnenswert ist dafür die Platzierung der Power- , Reset-Taste, des I/O-Panels, der drei USB-Ports (zwei 3.0 und ein 2.0) und der zwei 3,5-mm-Klinkenbuchsen für Audio Platz im vorderen Deckelbereich. Dies ermöglicht eine einfache, unkomplizierte Bedienung und verhindert wilde Suchaktionen. Auf der unteren Seiten des Scorpion 3 befinden sich neben den standardmäßig vier Kunststoff-Standfüße überraschenderweise noch ein Staubfilter und unter dem HDD-Käfig ein Staubgitter. Das Glas- und Stahlseitenteil an der Rückwand kann jeweils anhand von zwei Rändelschrauben gesichert werden. Am Heck liegt der vierte 120-mm-Lüfter mit A-RGB- Beleuchtung lokalisiert. Darunter sitzen die vier Erweiterungskartenslots die alle horizontal ausgerichtet sind. Diese werden mit Rändelschrauben fixiert, was eine sichere und einfache Montage ermöglicht. Am Mainboard-Tray sitzen zwei Laufwerksträger, an den 2,5-Zoll-Laufwerke geschraubt werden können. Es gibt zwei Öffnungen, die eine für das Kabelmanagement und die andere für die CPU-Kühlermontage. Der HDD-Käfig kann ohne Werkzeug angebracht werden. Er beinhaltet zwei Laufwerkschubladen aus Kunststoff, diese dienen zum Einsetzen von 3,5-Zoll-Festplatten oder 2,5-Zoll-Laufwerken. Die Schubladen ermöglichen dabei eine ganz einfache Handhabung | für jeden verständlich ohne großartige Komplikationen. Ganz simple in der Bedienung ist ebenfalls das Netzteil, es wird von der Seite eingeschoben und verschraubt.


Fazit:
Chieftec hat mit dem Scorpion 3 ein attraktives Gaming-Gehäuse auf den Markt gebracht. Mit dem Design zeigt der Midi-Tower klare Stärke. Die vier A-RGB-Lüfter kommen hinter der Glasfront und Glasseitenteil richtig gut zur Geltung. Die Beleuchtung kann man dank praktischer Fernbedienung flexibel ansteuern, sowohl über die Tasten am Controller, als auch über ein geeignetes Mainboard. Zudem lässt sich nicht nur Beleuchtung einstellen - sondern auch die Lüftergeschwindigkeit in immerhin drei sinnvoll abgestimmten Stufen. Der spezielle Kombi-Anschluss verhindert aber leider die Nutzung von Lüftern mit Standard-Anschlüssen, man ist also an die Turbo Serie gebunden. In den zwei Kammern im Inneren findet ein ATX-System mit langer High-End-Grafikkarte problemlos Platz. Des Weiteren können die meisten Tower-Kühler genutzt werden. Wenn man allerdings ein Wasserkühlungssystem in Betrieb nehmen möchte, zeigt sich das Scorpion 3 als etwas unflexibel. Der fest vernietete HDD-Käfig begrenzt den Radiatorenplatz an der Front auf 240-mm-Modelle, sowie im Deckel ist bei 240 mm Schluss. Dazu sind sämtliche Lüfterplätze ausschließlich für 120-mm-Lüfter geeignet. Ein weiterer positiver Aspekt fällt bei der Montage auf, denn das Anbringen der Erweiterungskarten und 3,5-Zoll-Festplatten ist im Scorpion 3 werkzeuglos möglich. Bei den Festplatten wird allerdings keinerlei Entkopplung umgesetzt. Etwas inkonsequent wirkt auch der Staubschutz. Während es im Deckel und im Boden Staubfilter bzw. Staubgitter gibt, wird die von den drei Frontlüftern angesaugte Luft nicht gefiltert. Mit viel Glas und den intensiv beleuchteten vier Gehäuselüftern setzt sich das Scorpion 3 in Szene. Funktional überzeugen vor allem der zeitgemäße Zweikammeraufbau und der praktische Lüfter- und RGB-Hub - im Vergleich zur starken Konkurrenz fallen aber auch einige Schwächen auf. Für alle Gamer mit Vorliebe für Beleuchtung und Design ein Must-have und das für einen erschwinglichen Preis.
1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
5 5
     am 02.08.2020
Produkttester
Das Gehäuse ist, wie alles was ich bis jetzt bei Mindfactory bestellt habe, am nächsten Tag direkt angekommen, dafür ein riesiges Lob meinerseits.

Lieferumfang:
-Gehäuse mit jeweils einer Glasscheibe vorne und einer an der Seite
- 4 RGB Lüfter mit fernbedienbarem Steuermodul
- Fernbedienung
- Gehäuseschrauben
- 3 Staubgitter (2 mittlere unten, 1 großes, magnetisches oben)

Auf den ersten Blick macht das Gehäuse einen sehr hochwertigen Eindruck. Die Glasscheiben vorne und an der Seite sind dafür ausschlaggebend.
Obwohl es sich um einen Midi-Tower handelt, habe ich absolut keine Platzprobleme, trotz Gigabyte X570UD und Arctic Freezer 34 eSports Duo. Alles passt bestens rein und auch die Kabelführungen und gut gesetzten Lücken ermöglichen ein sauberes Kabelmanagement. Auch die SSD und HDD Festplatten können sehr gut in das Gehäuse integriert werden, ohne, dass sie von der Glasseite aus sichtbar sind oder gar benötigten Platz einnehmen würden.
Die Luftzirkulation ist sehr gut, wodurch mein Prozessor auch an warmen Tagen bei Last um die 30°C bleibt. Luftschlitze dafür finden sich sowohl vorne als auch oben für den Einlass der Hauptzirkulation, unten für das Netzteil und hinten wie gewohnt der Auslass für die Abluft. Alle Öffnungen (außer die Schlitze vorne) sind dabei bereits vorab mit Staubgittern versehen. Die Lüftergeschwindigkeit kann per Fernbedienung und/oder Mainboard gesteuert werden und als Spielerei lassen sich sogar die RGB-Lichteffekte manuell per Fernbedienung einstellen.

Aus meiner Sicht gibt es minimalste Kritik, die kaum erwähnenswert ist:
Die Lüfter sind auf der höchsten Stufe nicht unbedingt laut, aber deutlich hörbar, auf keinen Fall störend. Außerdem sind die Metallstreben welche die Blenden für Grafikkarte und Co. halten etwas nah an den Videoausgängen der Grafikkarte, wodurch die Anschlusskabel minimal schräg eingeführt werden müssen, der Widerhaken greift zum Glück dennoch.

Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit dem Gehäuse und kann es ruhigen Gewissens weiterempfehlen. Es macht optisch echt was her und für Kabelmanagement und RGB-Spielereien ist gesorgt. Ich hätte 4.5 Sterne gegeben, wenn das möglich wäre, aber aufgrund der Tatsache, dass die Mängel so marginal sind belasse ich es bei 5 Sternen!
1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
4 5
     am 07.08.2020
Produkttester
// Beim aktuellen Instagram Gewinnspiel "Review and Win habe ich das Chieftech Scorpion in der Version 3 gewonnen. Das Gaming-Gehäuse ist der direkte Nachfolger des Scorpion II. Meine Review zu diesem Tower ist trotz der kostenlosen Übergabe objektiv dargestellt.

ÄUSSERES und INNERES:
Der Miditower im eleganten Design hat ein verglastes Seitenteil und 4 integrierte A-RGB 120mm Lüfter plus mitgelieferter IR-Fernbedienung. Das Glasseitenteil erlaubt Einblicke in den PC-Innenraum und ist leicht abzunehmen. Stahl- und Glasseitenteil werden an der Rückwand mit je zwei Rändelschrauben gesichert. Die 16 adressierbaren RGB-LEDs jedes Lüfters können über Tasten am Hub, über die Fernbedienung oder über ein geeignetes Mainboard gesteuert werden. Die Lüfter laufen maximal mit 1.200 U/min. Über die Fernbedienung können zusätzlich zum 100-%-Betrieb auch 60 und 75 % gewählt werden.
Chieftec trennt den Innenraum in eine Mainboardkammer und in eine Kammer für Netzteil- und Laufwerkskäfig.
Die Erweiterungskarten werden im Scorpion 3 mit Rändelschrauben fixiert. Damit ist eine werkzeuglose und gleichzeitig sichere Montage möglich. Auch die zwei 2,5 SSD Halterungen hinter dem rechten Stahlseitenteil sind mit der Rändelschraube befestigt. Außerdem ist dort der Zugang zum 3,5-Laufwerkskäfig (2 Laufwerksschubladen) und der Lüfter-/und RGB-Controller (Multifunktions-Hub).

Das Kabelmanagement wirkt mit den Durchführungen ohne Sichtschutz nicht mehr zeitgemäß, erfüllt aber seinen Zweck. Jedoch war dies bei meinem 9 Jahre alten NZXT Phantom Gehäuse bereits flexibler gelöst.

Bei einer maximalen Kühlerhöhe von etwa 16,5 cm können die meisten, aber nicht alle Tower-Kühler verbaut werden. Darauf sollte beim Kauf des CPU-Kühlers also geachtet werden! Der Boxed Kühler des AMD Ryzen 3700X war kein Problem, ein Upgrade auf einen Scythe CPU-Kühler Mugen 5 sollte auch gerade so möglich sein.
Bei einer maximalen Grafikkartenlänge von über 34 cm können auch besonders lange High-End-Modelle verbaut werden.
Optional kann man im Gehäuse-Deckel zwei weitere 120mm Lüfter anbringen (Chieftech Tarnado-Reihe), welche durch ein magnetisches Staubgitter geschützt werden. Obwohl in der Unterseite keine Lüfter angebracht werden können, sind dort ein Staubfilter fürs Netzteil und einer für die Festplatten angebracht.

Das I/O Panel besitzt einen Power-& Resetknopf, 2x USB 3.0 und 1x USB 2.0 (KEIN USB-C), und 3,5mm Audiobuchsen für Mikrofoneingang + Kopfhörerausgang. Die Maße sind 202,5 x 436 x 505mm. Das 6.9kg schwere Scorpion 3 steht auf vier Kunststoff-Standfüßen.

IN DER PRAXIS:
Trotz der Tatsache, dass ich meinen letzten Rechner 2011 (i5-2500k) zusammengebaut habe, habe ich alle Teile ordnungsgemäß im Gehäuse unterbringen können und der PC startete fehlerfrei beim ersten Start.
Was ich am Gehäuse vermisse, sind Staubfilter an den vorderen Lüfterschlitzen oder die Möglichkeit für einen Silent-Mode.
Ich nutze zwar selten ein optisches Laufwerk, dennoch hätte ich mir einen Schacht für ein Bluray-Laufwerk/Brenner und eine Festplatten-Entkopplung gewünscht.
Außderdem hätte man den Platz etwas effizienter gestalten können im Innenraum (z.B. bzgl. Wasserkühlung für einen 360mm-Radiator oder zusätzliche 3,5-Festplatten) und oben einen USB-C Anschluss anbringen können.
Dennoch wirkt das verbaute Glas und die RGB-Lüfter sehr edel und modern und ich hoffe, dass mir dieses Gehäuse mit meiner neuen Hardware (Ryzen 7 3700x) auf lange Sicht auch im Hinblick auf Kühlleistung und Lautstärke gute Dienste leisten wird.

RGB FUSION LED:
Beim Mainboard sollte darauf geachtet werden, dass dieses einen 4 poligen-Lüfter-Controller mit 5V besitzt. Ich habe ein Gigabyte B550 Gaming X Motherboard verbaut und den RGB-Controller an beiden LED Pins erfolglos getestet. Da das Handbuch und Zubehör recht mager ausfällt, habe ich den Chieftech Support kontaktiert. Dieser empfahl mir, den SSD Strom vom Controller zu trennen, neu zu verbinden und die Powertaste der IR-Fernbedienung für eine Synchronisation zu betätigen (3x Blinken der LEDs). Außerdem die Umschalttaste, um von der Fernbedienung auf die RGB-Fusion-Software zu wechseln. Auch das brachte keinen Erfolg und aufgrund der doch recht zeitintensiven Recherche ohne vorherige LED Erfahrung hat das meinen Eindruck etwas getrübt. Allerdings liegt die Schuld natürlich nicht allein bei Chieftech, sondern auch bei Gigabyte und der verbuggten RGB Fusion Software.
Für die Revision 4.0 ist also insgesamt noch Luft nach oben.
1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
5 5
     am 04.08.2020
Produkttester
Disclaimer: Ich habe das Produkt im Rahmen eines "Review & Win" Instagram Gewinnspiels erhalten. Dennoch ist dies meine ungeschönte Meinung nach Aufbau und Inbetriebnahme.

Verpackung: Das Gehäuse kommt gut und sicher verpackt bei mir an. Es wird wenig Schaumstoff verwendet, aus Umweltaspekten löblich. Man bekommt das Gehäuse ohne Probleme aus dem Karton, auch etwas das man nicht von jeder Verpackung sagen kann.

Ersteindruck & Verarbeitung: Der Ersteindruck ist durchweg positiv. Das Gehäuse macht einen gut verarbeiteten, stabilen Eindruck. Ich konnte keine scharfen Kanten erkennen, Schnitte an der Hand bei der Montage gehören hier wohl der Vergangenheit an. Unbeleuchtet kann man die 3 Front-Lüfter durch das Frontglas und das Innenleben durch die Seitenscheibe erahnen, erst mit Beleuchtung kann man sie gut sehen. Das TemperedGlas Panel ist auf einem Rahmen aufgeklebt, dies erlaubt es ein Glas ohne Löcher und Schrauben an der Seite zu haben. Anders als bei manchen Konkurrenzprodukten sind die Rändelschrauben dadurch hinten am Gehäuse.

Features:
Front-I/O bietet typische Kost: Power- und Reset-Knopf, Audio-In und Out, 2x USB 3.0 (5GBit, also nach der Umbenennung wohl auch USB3.1 Gen1 sowie USB3.2 Gen2) und 1x USB 2.0.

Lüftung: Die 4 Vorinstallieren Lüfter sind leise, aber nicht unhörbar. Sie sind mittels Fernbedienung in der Geschwindigkeit verstellbar und werden dann deutlich hörbar, allerdings nicht unangenehm. Sie haben jedenfalls kein hochfrequentes Sirren, eher ist es der Luftzug, den man wahrnimmt.

Neben den 4 Lüftern befindet sich oben im Gehäuse ein Luftabzug mit einer magnetischen Staubfiltermatte. Hier ist wohl eine AIO Wasserkühlung im 240er Format zu installieren. Da ich keine besitze konnte ich dies nicht testen. Ansonsten ist es eben einfach für Abwärme vorteilhaft.

RGB: Eines der großen Features ist mit Sicherheit die LED Beleuchtung der Lüfter. Sie ist schick, keine Frage. Vorinstalliert ist außerdem eine RGB Controller-Box, die magnetisch hinter dem Mainboardtray befestigt ist. Mittels Fernbedienung kann man die Lüftergeschwindigkeit regeln, sowie Farben, Muster und Verläufe einstellen. Einige Effekte gefallen mir recht gut, aber das ist ja immer Geschmackssache.
Das größte Highlight an der Controller-Box ist aber, dass sie aRGB unterstützt. Mit einem passenden Mainboard wie z.B. dem ASRock B460 Steel Legend und/oder einer passenden GPU (wie meiner Saphire Nitro RX 5700XXT) kann man die Beleuchtung auch vom Board aus steuern lassen. Im Falle von ASRock über "Polychrome Sync", aber alle aRGB kompatiblen Boards sollen sich eignen. Per Daisy-Chain (Kabel liegt bei) kann dann auch noch die GPU angeschlossen werden, somit ergibt sich ein einheitlicher Look der RGB-Farben über alle wesentlichen Komponenten. Sehr schick!
Dieses Verhalten lässt sich umstellen, die Beleuchtung kann also jederzeit über die Fernbedienung ODER das Mainboard gesteuert werden.
Insgesamt kann die Box 6 Lüfter steuern, eine AIO kann also ebenfalls RGB-Lüfter bekommen. Zusätzlich sind noch 2 LED Strips steuerbar. Könnte z.B. hinter den Monitor geklebt werden und ergeben dann einheitliches Bild des Schreibtischs.

Gefällt mir:
- Ein schönes Gehäuse das auch ohne Beleuchtung eine gute Figur macht.
- Gute Verarbeitung
- Mit Beleuchtung sehr edel oder sehr verspielt möglich.
- RGB Controller mit Fernbedienung. Hat jedoch ein Manko, siehe unten.
Mankos:
- Mir fehlt USB-C im Front-I/O, Gen2 wäre ebenfalls nett gewesen.
- Lüftersteuerung nur über Fernbedienung möglich. Eine Steuerung über das Mainboard per PWM wäre auch für den Luftstrom schön gewesen.
- Front-Lufteinlass besser als bei silent Konkurrenz-Gehäusen, aber trotzdem nicht "optimal", außerdem ungefiltert, d.h. Katzenhaare und Staub könnten ein Problem für das Innenleben werden.

Fazit: Ein schönes Gehäuse, und für mich insgesamt ein Upgrade. Schaut aber ob die genannten Mankos nicht vlt. Ein Problem für Euch werden, z.B. bei Haustieren.
    
  
5 5
     am 03.08.2020
Produkttester
Das Gaming- Modell Scorpion 3 ist die dritte Generation, die von der Firma Chieftec auf den Markt gebracht wurde. Die Lieferung kam innerhalb von 24 Stunden an. Das Paket wiegt 8,46kg. Schon kurz nach dem Auspacken war klar: das Gehäuse überzeugt durch sein Design - eine gläserne Seite und vier vormontierten A-RGB-Lüfter. Es ist simple gehalten, aber dennoch beeindruckend. Dazu sei gesagt, dass der "richtige Wow | Effekt" erst eintritt, sobald der Powerbutton gedrückt wird. Die Lüfter können nun per Fernbedienung, was die ganze Handhabung praktisch und einfach macht, angesteuert werden. Es sind verschiedene Modi verfügbar, sodass für jeden was dabei ist.

Wie bereits erwähnt, überzeugt das Scorpion 3 mit seinem Aussehen, wodurch ein transparenter Einblick gestattet wird. Es ist einem möglich, das Innenleben seines Midi-Towers zu sehen, was recht aufregend und cool ist. Darüber hinaus besteht die Option, das Innenleben mit zusätzlicher RGB Hardware zu bestücken, was die gesamte Sache noch imposanter wirken lassen könnte. Der Innenraum ist klar strukturiert. Es gibt eine Mainboardkammer und eine Kammer für Netzteil und Laufwerkskäfig. Die Abdeckung für das Netzteil und HDD-Käfig erstreckt sich bis an die Fronlüfter. Der HDD-Käfig ist fest am Boden vernietet. Aus diesem Grund lässt sich leider nur ein 240-mm-Radiator einbauen und kein 360-mm Radiator. Dafür gibt es bei der Netzteilkammer ein ganz cooles Feature - eine kleine Öffnung, dabei kann man erkennen, welches Netzteil verbaut wurde.
Die vier 120mm A-RGB-Lüfter kommen durch die Nutzung des Glases, als Verkleidung, neben dem Innenraum ebenfalls super zur Geltung. Von denen ist jeder mit 16 adressierbaren RGB-LEDs ausgestattet. Diese können über die Fernbedienung oder über ein geeignetes Mainboard angesteuert werden. Erwähnenswert sind dabei die unterschiedlichen Modi, welche sich in Farbe, als auch Form, Muster beziehungsweise deren jeweilige Geschwindigkeit unterscheiden. Zudem laufen diese mit maximal 1.200 Umdrehungen pro Minute und können ebenfalls über die Fernbedienung angesteuert werden. Super ist, dass man den Lüfterbetrieb regulieren kann, zum Bespiel den Betrieb von 100 Prozent eben mal so kurz auf 60 oder 75 Prozent per Knopfdruck setzen. Die Lüfter- und der A-RGB-Hub sind für insgesamt sechs Lüfter geeignet. Allerdings wird ein spezieller Kombi Anschluss Lüftermotor und Beleuchtung genutzt.
Trotz der geschlossen Glasfront wird durch zahlreiche integrierte Seitenschlitze die Luftzirkulation ermöglicht. Schade ist, dass Chieftec auf einen Frontstaubfilter verzichtet. Erwähnenswert ist dafür die Platzierung der Power- , Reset-Taste, des I/O-Panels, der drei USB-Ports (zwei 3.0 und ein 2.0) und der zwei 3,5-mm-Klinkenbuchsen für Audio Platz im vorderen Deckelbereich. Dies ermöglicht eine einfache, unkomplizierte Bedienung und verhindert wilde Suchaktionen. Auf der unteren Seiten des Scorpion 3 befinden sich neben den standardmäßig vier Kunststoff-Standfüße überraschenderweise noch ein Staubfilter und unter dem HDD-Käfig ein Staubgitter. Das Glas- und Stahlseitenteil an der Rückwand kann jeweils anhand von zwei Rändelschrauben gesichert werden. Am Heck liegt der vierte 120-mm-Lüfter mit A-RGB- Beleuchtung lokalisiert. Darunter sitzen die vier Erweiterungskartenslots die alle horizontal ausgerichtet sind. Diese werden mit Rändelschrauben fixiert, was eine sichere und einfache Montage ermöglicht. Am Mainboard-Tray sitzen zwei Laufwerksträger, an den 2,5-Zoll-Laufwerke geschraubt werden können. Es gibt zwei Öffnungen, die eine für das Kabelmanagement und die andere für die CPU-Kühlermontage. Der HDD-Käfig kann ohne Werkzeug angebracht werden. Er beinhaltet zwei Laufwerkschubladen aus Kunststoff, diese dienen zum Einsetzen von 3,5-Zoll-Festplatten oder 2,5-Zoll-Laufwerken. Die Schubladen ermöglichen dabei eine ganz einfache Handhabung | für jeden verständlich ohne großartige Komplikationen. Ganz simple in der Bedienung ist ebenfalls das Netzteil, es wird von der Seite eingeschoben und verschraubt.


Fazit:
Chieftec hat mit dem Scorpion 3 ein attraktives Gaming-Gehäuse auf den Markt gebracht. Mit dem Design zeigt der Midi-Tower klare Stärke. Die vier A-RGB-Lüfter kommen hinter der Glasfront und Glasseitenteil richtig gut zur Geltung. Die Beleuchtung kann man dank praktischer Fernbedienung flexibel ansteuern, sowohl über die Tasten am Controller, als auch über ein geeignetes Mainboard. Zudem lässt sich nicht nur Beleuchtung einstellen - sondern auch die Lüftergeschwindigkeit in immerhin drei sinnvoll abgestimmten Stufen. Der spezielle Kombi-Anschluss verhindert aber leider die Nutzung von Lüftern mit Standard-Anschlüssen, man ist also an die Turbo Serie gebunden. In den zwei Kammern im Inneren findet ein ATX-System mit langer High-End-Grafikkarte problemlos Platz. Des Weiteren können die meisten Tower-Kühler genutzt werden. Wenn man allerdings ein Wasserkühlungssystem in Betrieb nehmen möchte, zeigt sich das Scorpion 3 als etwas unflexibel. Der fest vernietete HDD-Käfig begrenzt den Radiatorenplatz an der Front auf 240-mm-Modelle, sowie im Deckel ist bei 240 mm Schluss. Dazu sind sämtliche Lüfterplätze ausschließlich für 120-mm-Lüfter geeignet. Ein weiterer positiver Aspekt fällt bei der Montage auf, denn das Anbringen der Erweiterungskarten und 3,5-Zoll-Festplatten ist im Scorpion 3 werkzeuglos möglich. Bei den Festplatten wird allerdings keinerlei Entkopplung umgesetzt. Etwas inkonsequent wirkt auch der Staubschutz. Während es im Deckel und im Boden Staubfilter bzw. Staubgitter gibt, wird die von den drei Frontlüftern angesaugte Luft nicht gefiltert. Mit viel Glas und den intensiv beleuchteten vier Gehäuselüftern setzt sich das Scorpion 3 in Szene. Funktional überzeugen vor allem der zeitgemäße Zweikammeraufbau und der praktische Lüfter- und RGB-Hub - im Vergleich zur starken Konkurrenz fallen aber auch einige Schwächen auf. Für alle Gamer mit Vorliebe für Beleuchtung und Design ein Must-have und das für einen erschwinglichen Preis.
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5 5
     am 02.08.2020
Produkttester
Das Gehäuse ist, wie alles was ich bis jetzt bei Mindfactory bestellt habe, am nächsten Tag direkt angekommen, dafür ein riesiges Lob meinerseits.

Lieferumfang:
-Gehäuse mit jeweils einer Glasscheibe vorne und einer an der Seite
- 4 RGB Lüfter mit fernbedienbarem Steuermodul
- Fernbedienung
- Gehäuseschrauben
- 3 Staubgitter (2 mittlere unten, 1 großes, magnetisches oben)

Auf den ersten Blick macht das Gehäuse einen sehr hochwertigen Eindruck. Die Glasscheiben vorne und an der Seite sind dafür ausschlaggebend.
Obwohl es sich um einen Midi-Tower handelt, habe ich absolut keine Platzprobleme, trotz Gigabyte X570UD und Arctic Freezer 34 eSports Duo. Alles passt bestens rein und auch die Kabelführungen und gut gesetzten Lücken ermöglichen ein sauberes Kabelmanagement. Auch die SSD und HDD Festplatten können sehr gut in das Gehäuse integriert werden, ohne, dass sie von der Glasseite aus sichtbar sind oder gar benötigten Platz einnehmen würden.
Die Luftzirkulation ist sehr gut, wodurch mein Prozessor auch an warmen Tagen bei Last um die 30°C bleibt. Luftschlitze dafür finden sich sowohl vorne als auch oben für den Einlass der Hauptzirkulation, unten für das Netzteil und hinten wie gewohnt der Auslass für die Abluft. Alle Öffnungen (außer die Schlitze vorne) sind dabei bereits vorab mit Staubgittern versehen. Die Lüftergeschwindigkeit kann per Fernbedienung und/oder Mainboard gesteuert werden und als Spielerei lassen sich sogar die RGB-Lichteffekte manuell per Fernbedienung einstellen.

Aus meiner Sicht gibt es minimalste Kritik, die kaum erwähnenswert ist:
Die Lüfter sind auf der höchsten Stufe nicht unbedingt laut, aber deutlich hörbar, auf keinen Fall störend. Außerdem sind die Metallstreben welche die Blenden für Grafikkarte und Co. halten etwas nah an den Videoausgängen der Grafikkarte, wodurch die Anschlusskabel minimal schräg eingeführt werden müssen, der Widerhaken greift zum Glück dennoch.

Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit dem Gehäuse und kann es ruhigen Gewissens weiterempfehlen. Es macht optisch echt was her und für Kabelmanagement und RGB-Spielereien ist gesorgt. Ich hätte 4.5 Sterne gegeben, wenn das möglich wäre, aber aufgrund der Tatsache, dass die Mängel so marginal sind belasse ich es bei 5 Sternen!
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