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MSI B450 TOMAHAWK AMD B450 So.AM4 Dual Channel DDR ATX Retail

Artikelnummer 71683

EAN 4719072587048    SKU 7C02-002R

Nicht mehr lieferbar.

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MSI B450 TOMAHAWK AMD B450 So.AM4 Dual Channel DDR ATX Retail

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über 4.350 verkauft
Beobachter: 1

Artikelbeschreibung

Seit dem 26.07.2018 im Sortiment

***ACHTUNG:****
Für die Verwendung des Mainboards in Verbindung mit den AMD Ryzen™ 3000er Chipsatz ist ein BIOS-Update notwendig. Bitte prüfen Sie die Kompatibilität auf der Herstellerseite. Beim Kauf eines Mainboards bieten wir optional eine BIOS-Aktualisierung an und bringen die Plattform auf dem neuesten Stand.


Technische Daten

Allgemein:
Mainboard Modell: B450 TOMAHAWK
Mainboard Sockel: So.AM4
Mainboard Chipsatz: AMD B450
Mainboard Formfaktor: ATX
Onboard Grafik: AMD Vega Grafik Unterstützung
Grafikausgänge: 1x DVI, 1x HDMI
MultiGPU Fähigkeit: AMD CrossFireX
Arbeitsspeicher Slots: 4x
Arbeitsspeicher Typ: DDR4
Arbeitsspeicher Bauform: DIMM
Arbeitsspeicherarchitektur: Dual Channel
Max. Kapazität der Einzelmodule: 16 GB
Unterstützte Speichermodule: DDR4-1866, DDR4-2133, DDR4-2400, DDR4-2667, DDR4-2800, DDR4-2933, DDR4-3000, DDR4-3066, DDR4-3200, DDR4-3466
Anzahl PCIe x16 Slots: 2x PCIe 3.0 x16
Anzahl PCIe x8 Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCIe x4 Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCIe x1 Slots: 3x
Anzahl PCI-X Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCI Slots: nicht vorhanden
Anzahl AGP Slots: nicht vorhanden
Anzahl mSATA Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl M.2 Anschlüsse: 1x M.2 bis 2280
Anzahl SATA 6GB/s Anschlüsse: 6x
Anzahl SATA 3GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl SAS 6GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl SAS 3GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl IDE Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Floppy Anschlüsse: nicht vorhanden
Soundcodec: Realtek ALC892 Audio Codec
Audiotyp: 7.1 Sound
Audioanschlüsse: 6x 3,5mm Klinke
Netzwerkadapter: 1x 1000 MBit
Wireless Lan: nicht vorhanden
Bluetooth: nicht vorhanden
Anzahl USB2.0 Anschlüsse: 2x
Anzahl USB3.2 Gen 1 Anschlüsse (USB 3.0): nicht vorhanden
Anzahl USB3.2 Gen 2 Anschlüsse (USB 3.1): 3x
Anzahl FireWire Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Parallelport Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl eSATA Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Seriellport Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl PS/2 Anschlüsse: 1x
BIOS Typ: UEFI
integrierte CPU: nicht vorhanden
Verpackung: Retail

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

Artikelbewertungen

(68%)
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72 Bewertungen

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Reklamationsquote:

Reklamationsquote: 1,17%

 
 
5 5
     am 13.12.2018
Verifizierter Kauf
Super Preis-/Leistungsverhältnis. Einfach zu installieren. Gut beschrieben.
Zu Beachten ist, das der Benutzung einer M.2 zwei von den sechs SATA Ports wegfallen. War mir nicht klar. Ein Blick in die Anleitung hat mir geholfen.
Super zufrieden mit dem Board.
    
  
5 5
     am 12.12.2018
Verifizierter Kauf
Klasse Mainboard für einen Gaming PC.
    
  
5 5
     am 09.12.2018
Verifizierter Kauf
Super Produkt und eine schnelle Lieferung. Ich bin sehr zufrieden.
Nur zu empfehlen.
    
  
5 5
     am 24.11.2018
Verifizierter Kauf
Sehr wertig und gut verarbeitet. Nebenbei noch schick anzusehen, falls das PC-Case ein Fensterchen besitzt.
    
  
5 5
     am 19.11.2018
Verifizierter Kauf
Übersichtliches Bios. Läuft zusammen mit Corsair DDR4 3200 , AMD 2600X und Vega 64 Nitro+ ohne Mucken.
    
  
4 5
     am 11.11.2018
Verifizierter Kauf
gutes Mainboard, beste wahl für Ryzen , leider nicht so guter Soundchip.
    
  
5 5
     am 30.09.2018
Testbericht zum B450 TOMAHAWK von MSI
Als Erstes möchte ich anmerken, dass mir das Motherboard im Rahmen der TEST-IT 9.0 Aktion kostenlos und direkt von MSI zur Verfügung gestellt worden ist, dies nimmt allerdings keinen Einfluss auf meine Bewertung des Produktes.
Packungsinhalt :
Ausgeliefert wurde das Board in einer relativ schlicht gehaltenen dunkelgrauen Verpackung, die aber den heutigen Standarts entspricht. In der Verpackung ließ sich, außer dem eigentlichem Mainboard, noch ein Quick Installation Guide, eine recht ausführliche und gut bebilderte USER-Manual, eine Treiber-CD, 2 SATA Kabel, ein MSI Aufkleber in Form eines MSI Emblems, und natürlich das IO Shield für den Einbau in einem Gehäuse finden. Eine Schraube zum Befestigen einer M2 SSD hat, zumindest in meinem Fall, leider gefehlt.
Test Aufbau :
In meinem Testaufbau wurde dem B450 Tomahawk ein Ryzen 5 1600 in Kombination mit einem MSI Core FrozR L, eine MSI GTX 1070 Gaming X, eine Samsung 960 EVO NVMe mit einer Größe von 250GB, eine SATA SSD und 16 GB G-Skill Trident Z RGB 3000 mit Timings von CL15-16-16-35 spendiert. Verbaut wurde das ganze dann in einem Aerocool P7-C1.
Design :
Das Design des Boards gefällt mir, wie ich es von MSI gewohnt bin, sehr gut. Schon wie der Name der Mainboards aussagt, ist das Design an das Thema Tomahawk angelehnt. Die Stilumsetzung, sowie das Zusammenspiel der Farben grau(metallisch) und Schwarz, geben dem Board eine militärische Note. Besonders gut gefällt mir, dass der Schriftzug des IO-Shields auch bei eingebautem Lüfter noch sichtbar ist . Auch die kleinen Details auf dem Shield unterstützen das Gesamtbild des Looks. Ich, persönlich finde es Schade, dass größtenteils auf Beleuchtung verzichtet worden ist. Natürlich passt die dezente Beleuchtung, im Zusammenspiel mit dem dezenten Farben zum Millitary-Look und hebt die einzelnen Design-Details des Mainboards hervor. Southbridge, IO und die Spannungswandler sind jeweils hinter Abdeckungen versteckt, was dem Board einen im allgemeinen sehr cleanen Look gibt.
BIOS/UEFI :
Das UEFI ist sehr übersichtlich gestaltet und alle Einstellungen lassen sich schnell und ohne Probleme finden. Wobei die am meisten genutzten Einstellungen im sogenannten EZ Mode direkt auf einen Blick finden lassen. Beispielsweise braucht es nur einen einzigen click um zwischen den XMP Profilen des verbauten Arbeitsspeichers umzuschalten. So haben auch absolute Laien im Gaming Bereich keine Probleme ihren Arbeitsspeicher einzustellen. Das übertakten des CPU's auf + 200MHZ des Basistatktes benötigt ebenfalls nur einen einzigen Click (Gaming Mode Button), genau wie das Ein- und Ausschalten des WHQL Supports. Der Aufbau der Menüs im Advanced Mode ist logisch und die Benutzung dieser als intuitiv zu bezeichnen. Besonders gut gelungen finde ich den Hardware Monitor, über diesen lässt sich, im sogenannten Smart Mode die Drehzahl aller angeschlossenen Lüfter abhängig von der Temperatur regeln, auch hier ist alles übersichtlich gestaltet. Schön ist, dass sich hier die Temperatur der Spannungswandler ebenfalls ablesen lässt.
Ausstattung :
Ausgestattet ist das Board mit drei PCIe x1 Slots, zwei PCIe X16 Slots mit Crossfire Unterstützung , sechs SATA Anschlüssen, einem M2 SLOT ,welcher über PCIe oder SATA angesprochen werden kann, vier DDR4 SLOTS, in denen sich maximal 64 GB DDR4 (bis zu 3466 MHZ), einem LAN Anschluss, welcher von einem Realtek 8111H Controller gesteuert wird, zwei USB 2.0 Anschlüsse (Rear IO), zwei USB 2.0 Header auf dem Board, einem USB 3.1 Gen2 Typ A, einem USB 3.1 Gen2 Typ C, einem USB 3.1 Gen 1 Typ A (Rear IO) einem DVI-D und einem HDMI Anschluss. Etwas veraltet, aber trotzdem vorhanden ist außerdem ein PS2 Combo Port an dem sich entweder eine Maus oder eine Tastatur anschließen lässt.
Offiziell unterstützt werden alle Prozessoren der Ryzen Serie.
Der verbaute Audio Chip liefert in Kombination mit den verbauten Kondensatoren ein ausgezeichnetes Klangbild und reicht für alle meine Anwendungen. (Spiele, Musik, Filme)
Besonderheiten :
Eine Besonderheit der B450 Tomahawks ist, dass die Möglichkeit besteht das BIOS auch ohne einen verbauten Hauptprozessor zu Updaten, hierzu befinden sich am Rear IO ein Knopf, mit dessen Hilfe sich dies bewerkstelligen lässt. (BIOS FLASHBACK BUTTON) Meiner Meinung nach eine äußerst nützliche Funktion, welches dieses Board in jedem Fall zukunftssicher macht.
Der ober der beiden PCIe x16 Slots ist mit Metall verstärkt um auch schweren High-End Grafikkarten genügend halt zu verschaffen.
Bei der Installation einer M2 werden zwei der SATA Anschlüsse nicht mehr unterstützt.
Das Board verfügt über einen 4 pin PWM Header, der zur Steuerung der Pumpe einer Wasserkühlung gedacht ist.
Ein RGB Header über den sich beispielsweise ein LED Streifen steuern lässt.
Store MI, hier lässt sich eine HDD mit Hilfe einer M2 beschleunigen. (Ähnlich Optane) ( leider nicht ausgiebig genug von mir getestet worden)
Übertaktung des CPUs (Temperatur der Spannungswandler) :
Auch bei erhöhter Spannungsaufnahme durch Übertaktung steigt die Temperatur der Spannungswandler nur minimal.
Der von mir verbaute AMD Ryzen 5 1600 ließ sich bei mir auch ohne eine Anhebung der Spannung dauerhaft und stabil auf 3,7 Ghz übertakten und blieb in Verbindung mit dem CORE FrozR auch kühl genug um noch ein wenig Spielraum nach oben zu haben.
Abschließendes Fazit :
Meine Erwartungen an ein Mittelklasse Mainboard wurden vom B450 Tomahawk nicht nur erfüllt, sondern eindeutig übertroffen. Die Möglichkeiten, die dieses Board bietet, können sich mit denen von High End Boards durchaus messen. Insbesondere die verbauten Spannungswandler sind ein echtes Plus, das dieses Board insbesondere für Hardware Enthusiasten und Overclocker interessant machen kann.
Ein Paar kleinere Mankos bleiben dennoch, wie z.B das Fehlen eines zweiten internen USB 3.1 Headers. Auch ein zweiter SLOT zum verbauen einer weiteren M2 wäre ebenfalls wünschenswert gewesen. Ich denke aber, dass es sich hier um Kleinigkeiten handelt, die wohl den wenigsten Anwendern in der Mittelklasse auffallen werden.
Wer also auf der Suche nach einem Mainboard mit dem zukunftssicherem AM4 Socket ist, der sollte dieses Board auf jeden Fall in seiner engere Auswahl aufnehmen.
Der zum Zweck dieses Tests aufgebaute PC wird definitiv noch eine Lange Zeit bei uns im Einsatz bleiben. Da mir ein M2 Slot allerdings persönlich nicht ausreicht, wird in mein Hauptrechner aber wohl weiterhin das x370 Gaming Pro Carbon, ebenfalls von MSI, verbaut bleiben.
Ich danke MSI Deutschland dafür die Möglichkeit gehabt zu haben dieses Board zu testen.
2 von 2 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
4 5
     am 29.09.2018
Ich habe das MSI B450 Tomahawk im Ramen der Test | IT 9.0 Aktion von MSI direkt erhalten.

Der erste Eindruck von dem Board war super. Die Verpackung ist aus sehr stabiler Pappe und schlicht aber sehr anschaulich gestaltet. Das Board an sich ist sehr Stabil und wie gewohnt etwas dicker und damit auch gefühlt wertiger als andere Mainboards, sollte jedoch auch in der Preisklasse so sein. Alle Lötstellen sind sehr sauber und die Kühlkörper auf dem Chipsatz und den Spannungswandlern machen einen wirklich guten Eindruck, welcher sich auch noch im folgenden Test bewahrheiten sollte, aber dazu später mehr.

Zum Design:
Das Board ist optisch sehr schlicht aber elegant gehalten und macht wirklich was her. Ich habe es in einem Fractal Design Define S in der Fenstervariant verbaut und ich finde es sieht wirklich sehr gut aus. Also Optisch erfüllt es voll und ganz meine Erwartungen. Anschlusstechnisch hat MSI mal etwas anders designed, als ich es gewohnt bin. Die SATA Anschlüsse 1 und 2 sind auf der Unterseite des Boards, genauso wie der USB 3.0 Frontanschluss. Es hat mich etwas überrascht, dass die beiden ersten SATA nicht mit den anderen SATA in dem Block bzw. daneben platziert wurden, jedoch sollte man darauf achten, wenn man eine M2 benutzt. Dadurch werden nämlich SATA 5 und 6 deaktiviert. Bin erst drauf reingefallen, aber nach einem kurzen Blick ins Handbuch hatte sich die Sache geklärt. Das IO Panel ist zwar nicht gedämpft wie ich es von MSI kenne, muss aber auch nicht sein.
Anschlüsse:
Anschlusstechnisch lässt die Hauptplatine eigentlich keine Wünsche über, es sei denn man ist auf der Suche nach einem Mainboard mit Toslink, da das Board 6x Klinke besitzt. Aber ansonsten ist alles vorhanden was man braucht um auch noch in 6 oder 6 Jahren aktuell zu sein. USB in ausreichender Anzahl, ein USB Typ C ist auch vorhanden, genauso wie DVI-D, HDMI, ein Gigabit Lan und dem gemischten PS2 Anschluss für Maus und Tastatur. Zusätzlich ist noch ein kleiner C-Mos Knopf vorhanden, über den man das Bios einfach und schnell resetten kann, ohne erst sein Gehäuse aufschrauben zu müssen. Die Anschlüsse sitzen fest und es besteht keine Gefahr, dass irgendwas aus Versehen rausrutschen könnte, also Top. Außerdem bietet das Board eine Bios Flashback Funktion, welche an einen speziellen USB-Port gebunden ist. Also sollte man mal wirklich sein Bios bei einem Update oder so schießen, kann man sich schnell selber über diese Funktion retten und muss das Board nicht einschicken oder sich ein neues kaufen.

Bios:
Das Board besitzt das Click BIOS 5 von MSI und somit sehr schnell und einfach zu bedienen. Anfänger finden sich im EZ-Mode gut zurecht und die Erklärungen helfen sicherlich auch. Im Advanced Modus bietet das Board zugriff auf alle Einstellungen, welche sich ein Erfahrener Benutzer wünscht. Übertakten ist gar kein Problem und es geht sehr schnell von der Hand, da man direkt alles findet und eine gute Übersicht geboten wird. Es ist ein hochauflösendes und sehr Flüssig laufendes Bios. Also auch hier hat MSI alles richtig gemacht.

Leistung/Benutzerfreundlichkeit:
Erst einmal ein paar Daten zu meinem System, mit dem ich das Board betreibe. Die Stromversorgung wird durch ein BeQuiet Pure Power 10 500 Watt gewährleistet. Als Prozessor verwende ich einen AMD Ryzen 1600 und als Systemplatte die Kingston KC1000 als direkte M2 auf dem Board. Als Hauptspeicher habe ich einmal GSkill High Performance 2400 MHz mit Cl 15 als 2x 4GB Kit verwendetm, sowie GSkill Ripjaws V mit 3000 MHz und auch Cl 15, diesmal aber als 2x 8GB Kit. Als Grafikkarte läuft eine MSI GTX 1080 8G OC in der Armor Variante. Meine CPU wird mit einer Corsair H60 AIO gekühlt. Als Datenspeicher benutze ich eine 3 TB Festplatte von Toshiba und noch eine 500GB SSD aus dem Hause Crucial. Die Installation und der Einbau der Komponenten auf das Board war kein Problem (Außer dem oben schon erwähnten Missgeschick mit den SATA-Ports). Alles lief sofort und ohne Probleme. Auch die RAM Kits wurden mit XMP 2.0 ohne Probleme auf der richtigen Frequenz erkannt und liefen Reibungslos und stabil. Also keine Abstürze oder sonstiges. Nun komm ich zum ersten auch etwas größeren Kritikpunkt der mir aufgefallen ist. Es geht um das Nahimic 3, welches ja die Audioerweiterung von MSI ist und vergleichbar zum Beispiel mit dem Sonic Studio von Asus. Da MSI auf der Internetseite keine Werbung damit betreibt, bin ich erstmal davon ausgegangen, dass es vom B450 Tomahawk nicht unterstützt wird. Jedoch würde ich dann überrascht als ich es im Nutzerhandbuch von MSI als Feature gefunden habe. Dort wird gesagt, dass es sich automatisch mit dem Audiotreiber mitinstalliert. Da dies jedoch nicht der Fall war habe ich ein bisschen recherchiert und es auch auf der Nahimic Seite als unterstütztes Board gefunden. Da ich es nicht installieren konnte und mir bei der Nahimic App auch angezeigt wurde, dass mein System nicht unterstützt wird, war ich dann doch sehr irritiert. Ich finde ein Audio Programm wie diese (ich kenne es von anderen MSI Boards) doch recht praktisch und angenehm, deswegen hatte ich mich gefreut, dass es wohl doch mit dem Board verfügbar sein soll. Also habe ich mich mit dem MSI Support (der Support ist super, antwortet freundlich und schnell, also hier nichts auszusetzen, kenne ich auch anderes&) in Verbindung gesetzt und mir wurde mitgeteilt, dass die dafür benötigte Hardware nicht auf dem Board vorhanden sei und es somit nicht unterstützt wird. Das finde ich dann doch schon ziemlich traurig, dass das Nutzerhandbuch und die Internetseiten nicht vernünftig gepflegt bzw. überprüft werden, gerade von MSI hätte ich da ein bisschen mehr Sorgfalt erwartet. Ein weiterer kleinerer Kritikpunkt ist das automatische Übertakten. Hier vergleiche das Mainboard mit meinem Vorgänger dem B350 F-Gaming von Asus. Asus bietet eine Automatische übertakt Funktion, welche die CPU langsam und Schritt für Schritt testet und somit an die Grenzen der CPU geht. Von MSI gibt es leider nur einen voreingestellten wert, welcher weit von dem Maximum entfernt ist, welche meine CPU zulässt. Diese Einstellung taktet die CPU auf 3,4 GHz mit 1,4 Volt. Ich habe die CPU nun manuell übertaktet und lasse sie mit 3,8 GHz auf 1,35 Volt laufen und habe keine Probleme damit, also hier auch noch mal ein kleiner Kritikpunkt, welchen ich sehr schade finde, da mit dem Board definitiv mehr drin ist, als die voreingestellten Daten von MSI.
Denn Kühltechnisch und Leistungstechnisch ist das Board weit vorne im Vergleich zum Asus B350-F Gaming. Die Kühlkörper von MSI leisten hier eine deutlich bessere Arbeit als die von Asus, hier hatte ich immer im IDL Temperaturen von um die 55° Celsius und unter Last bis zu 65° auf den Spannungswandlern der CPU. Bei dem MSI bleiben sie im IDL bei ungefähr 45° und unterlast Maximal an die 60°, also ist hier immer noch ein bisschen mehr drin als bei dem Asus. Ich habe natürlich zum Vergleich gleichen Takt und Spannung bei der CPU angelegt, um aussagekräftige Werte zu erhalten. Auch der Chipsatz bleibt nochmal 5-10° Kühler als bei dem Asus Board. Auch die Ram-Unterstützung von dem B450 Tomahawk ist spitze. Beim Tausch auf den schnelleren Ram habe ich nochmal einen Leistungszuwachs von um die 5% bekommen, also auch hier Top. Die Software von MSI ist auch gut. Das Live-Update bringt die Möglichkeit das Bios direkt aus dem Windows heraus zu flashen und das MSI Mystic Light funktioniert einwandfrei und bietet viele Einstellungen um die LEDs zu steuern. Das Comman Center bietet eine gute Übersicht und bietet viele Möglichkeiten um höhere Taktraten oder die Spannungsversorgung im Betrieb zu testen, um das Bestmögliche an Leistung für das System herauszuholen.

Fazit:
Ich bin mit dem Board sehr zufrieden und fühle mich auch Zukunftssicher. Leistungstechnisch bietet es alles was ein Board in der Preisklasse bieten sollte und auch ein bisschen mehr wie ich finde. Die einzigen Kritikpunkte die ich hatte, sind zum einen der Nahimic support und zum anderen die niedrige Übertaktungseinstellung von MSI. Ansonsten gibts nichts auszusetzen und der Support von MSI war wie immer spitze, also kann ich das Board nur empfehlen.
2 von 2 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
4 5
     am 03.09.2018
Verifizierter Kauf
alles top soweit konnte damit auch meine ballistix 2400mhz ram sticks ohne weiteres auf 3000mhz takten ohne was umzustellen was mich stört ist das ich mystic light nicht zum laufen bekomme da ständig die fehlermeldung unterstützt plattform nicht kommt obwohl das board hier eindeutig mystic light unterstützt
    
  
5 5
     am 01.09.2018
Verifizierter Kauf
Habe das Mainboard zusammen mit 16gb G.skill Aegis 3000 Ddr4 und einem Ryzen 5 2400g gekauft.
Alles wurde sofort erkannt, das Bios ist sehr übersichtlich.
Alles top.
2 von 2 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
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