Ich vergleiche dies mit dem im System verbauten Vorgänger MSI Mortar z270m, bei dem ich vollends zufrieden war.

Habe mich hierzu u.a. wegen WiFi und Bluetooth onboard entschieden, was andere MSI Boards für weniger Geld nicht hatten. Bluetooth ist leider trotz der korrekten Treiber fast nicht nutzbar, da die Reichweite bei Betrieb eines XBOX One S Controller ohne Hindernisse dazwischen bei 1M liegt - da kann ich auch ein Kabel nehmen.

Da das Board wie das Msi Morat z270M über Memory Try it! verfügt, habe ich erwartet, dass ich hier wie bei dem älteren Board auch die korrekten Timings für mein 16GB Corsair Vengeance LPX LP schwarz DDR4-3200 DIMM CL16 (2x8gb) voreingestellt geliefert bekomme - leider nein, denn das neue Board schlägt erst Settings ab 4000mhz und mehr vor, was absolut unsinnig ist. Auch läuft das RAM nicht 100%ig gut, ob im Stock oder bei XMP 3000 / 3200mhz (3200mhz war beim Mortar nur einen klick entfernt und keinerlei Problem). Userbenchmark und Passmark zeigen 15-25% unter Erwartung an. Ein erneuter Gegentest im alten System zeigen 99% (stock), 108% (3000mhz) bzw 115% (3200mhz). Das ganze auch nach Bios Update auf die aktuelle Version Stand Januar 2019.

Leider bin ich da ratlos, aber Board und CPU sind die einzigen Änderungen, das System ist sonst absolut identisch.


Trotzdem gut gemeinte 4 Sterne dank der guten Anordnung und Ausstattung, absolut zufrieden bin ich mit mMn nicht übermäßigem Anspruch bei dem Preis jedoch nicht.

Gekauft im Rahmen des ct Bauvorschlags aus der 26/18 und nach langer Wartezeit wieder lieferbar.
Zusammenbau und Doku gut, bisher keine Aussetzer, ausser:
Das WLAN ist in der automatischen Bandwahl unbrauchbar und im 5.2 GHz Band unzuverlässig. Bisher nutzbare Übertragung nur möglich, wenn in den Intel WLAN Treibern das (vollere) 2.4 GHz Band fest voreingestellt wird.

Nachdem ich zum Coffelake-Release zunächst ein sehr günstiges Low-End Z370 Mainboard mit einem sehr günstigen i3-8100 gegönnt hatte, habe ich glücklicherweise in Intel Anniversary Verlosung einen 8086K gewonnen und mich kurz darauf entschieden das Mainboard ebenfalls auf ein schickes Mittelklasse-Mainboard zu upgraden. Nachdem endlich die neuen Z390-Mainboards verfügbar waren und die Auswahl an Mainboards im mATX-Formfaktor sehr überschaubar war, fiel meine Wahl auf das MSI MPG Z390M Edge Gaming AC.

Im Vergleich mit der Konkurrenz ist das Mainboard in Sachen Design und Ausstattung zum Preis von knapp 150 Euro absolut unschlagbar. Wichtig war mir bei der Wahl das Mainboards, dasses WLAN/Bluetooth mitbringt, ein farblich neutral gestaltetes PCB, USB-TypeC Rückwärtig und einen Frontheader (auch wenn ich den aktuell noch nicht nutzen kann mit meinem Gehäuse), eine dezente RGB-Beleuchtung und ein guter Audiochip. Und genau all das hat bringt dieses Mainboard mit sich.

Der erste Eindruck war schon beim reinen Unboxing sehr positiv, das Mainboard sieht meiner Meinung nach sogar noch besser aus als es auf den Bildern schon rüberkommt, was dadurch zustande kommt, dass die Edges der Kühlelemente einen holografischen bzw schimmernden Effekt haben. Dieser kommt insbesondere bei weißer Gehäusebeleuchtung besonders gut zur Geltung. Selbst die Verpackung ist schön designed und macht ein gute Figur als Deko im Regal ^ ^.

Der Einbau und die Inbetriebnahme verlief soweit problemlos, bis auf einen Punkt: der abgewinkelte USB3-Header an der rechten Seite ist mit meinem Gehäuse (Fractal Design Mini C TG) inkompatibel, so dass es mechanisch nicht möglich ist das entsprechende Kabel einzustecken. Glücklicherweise verfügt das Mainboard über einen weiteren USB3-HEADER an der Unterseite auf den ich ausweichen konnte. Nach der ersten Inbetriebnahme habe zunächst das BIOS per USB-Stick geupdated und im Anschluss die OC-Settings und Lüfterkurven angepasst, inklusive PWM-Zeromode für die Gehäuse-Lüfter, wenn Sie im Idle-Betrieb sind.

Die Kompatibilität ist wie bei MSI-typisch großartig. Alle Komponenten wurden auf Anhieb erkannt und ließen sich zudem auch ohne weiteres übertakten; der RAM auf 3000Mhz und die CPU auf allcore 4,7 Ghz. Erwähnenswert ist , dass das Mainboard neben dem klassischen 8Pin CPU-Stromanschluss über einen zusätzlichen 4Pin CPU-Anschluss verfügt, was darauf schließen lässt, dass übertaktungsmäßig bei passender Kühlung und einem Delid auch noch mehr drin ist.

Auch die RGB Komponenten wurden direkt erkannt und lassen sich mittels MSI Mystic Light einstellen, in meinem Fall ist der CPU Kühler an einem der mainboardseitigen RGB-Header angeschlossen und die Grafikkarte und die RAM-Riegel werden direkt über die Slots angesteuert. Software technisch muss MSI aber noch ein wenig an der Mystic Light Software arbeiten, denn die Einstellungsmöglichkeiten lassen schon noch ein wenig zu wünschen übrig, aber ich hoffe das wird noch.

Mein Setup besteht aktuell aus folgenden Komponenten https://www.mindfactory.de/shopping cart.php/basket action/load basket extern/id/649390221f1bd6a96b40c575a08cbb7b33ae4ae82b3b6b6012d

Soweit bin ich super zufrieden mit dem Mainboard und kann es uneingeschränkt jedem empfehlen, der sich ein schickes Coffeelake-System im mATX-Formfaktor bauen möchte.

Und hier gibts noch ein kleines Unboxing zum Mainboard meinerseits: https://youtu.be/nloF 58 gpo