Artikelbeschreibung
Seit dem 07.11.2016 im Sortiment
Das AZZA Onyx 260 ist speziell für Anwender konzipiert, die genauso viel Wert auf gutes Aussehen legen als auch auf gute Performance und aktuelle Technologie. Mit dem geschmeidigen und glänzenden Design und dem Seitenfenster aus hochwertigem Glas bildet das schwarze Gehäuse eine perfekte Symbiose aus Moderne und Perfektionismus. Mit der außergewöhnlichen und mit RGB LED beleuchteten sowie glänzenden Blende und dem gewölbten Design sticht das Gehäuse hervor und offenbart zudem durch das Sichtfenster sein Inneres.
Im Gehäuse können bis zu drei Radiatoren der Größen 120mm, 240mm oder 280mm und Grafikkarten von einer Läge bis zu 370mm verbaut werden. Zwei 2.5" SSDs und eine 3.5" HDD können an der Seitenwand montiert werden. Für ein Netzteil bis zu 190mm Länge befindet sich im unteren Teil ausreichend Platz. Zusätzlich befinden sich am Boden zwei multifunktionale Schächte für 3.5" HDD oder 2.5" SSD.
Technische Daten
Allgemein: | |
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Modellname: | Onyx 260 mit Sichtfenster |
Typ: | Midi Tower |
Netzteil: | ohne Netzteil |
Farbe: | schwarz |
Einschübe: | 1x 5.25 Zoll (extern), 2x 2.5 Zoll (intern), 3x 2.5/3.5 Zoll (intern) |
Installierte Lüfter: | 2x 120mm |
Erweiterbare Lüfter: | 2x 140mm, 5x 120mm |
Formfaktor: | ATX, mATX |
Erweiterungsslots: | 7x |
Frontanschlüsse: | 1x Kopfhoerer, 1x MIC, 3x USB 2.0, 1x USB 3.0 |
Fenster: | Ja |
Dämmung: | Nein |
Besonderheiten: | CPU-Kühler bis max. 155mm, Grafikkarten bis max. 380mm, LED-Beleuchtung |
Länge: | 447 mm |
Breite: | 198 mm |
Höhe: | 473 mm |
Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.
Artikelbewertungen
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Grundsätzlich bin ich sehr zufrieden mit dem Gehäuse, allerdings gibt es einige Kleinigkeiten, die mich stören.
Es ist gut verarbeitet und bietet für meine Komponenten ausreichend Platz.
Bei meinem Aorus B450 Elite ist es aber schon recht eng am hinteren Lüfter geworden und ich musste ihn vor dem Einbau vom Mainboard erst abmontieren.
War aber nicht so schlimm, die Dinger sind bei mir eh nach dem ersten Test rausgeflogen, weil sie echt laut sind und irgendwie unrund laufen (hatte noch 3 Lüfter von Arctic rumliegen, sind zwar ohne RGB, aber tun was sie sollen und sind echt leise).
Die Slotblenden auf der Rückseite sind nicht geschraubt, sondern man muss sie heraus brechen. Leider ist das Metall so weich, dass es nicht wirklich bricht. Da musste ich dann mit einem Dremel nachhelfen, um die Dinger sauber auslösen zu können, ohne scharfe Kanten zu haben.
Der Schacht für das Netzteil ist wirklich eng und man muss ein wenig fummeln um das Netzteil in die Führung zu drücken, sonst kann man es nämlich nicht anschrauben. Aber sobald es einmal drin ist, sitzt es bomben fest und wackelt nicht mehr.
Die Füße sind auch sehr gut, es ist ordentlich Abstand zum Boden, so dass das Netzteil eigentlich immer frische Luft ansaugen.
Wenn es dann ans Kabelmanagement geht, wird es etwas anspruchsvoll. Hinter dem Mainboard hat man nicht wirklich viel Platz zur Rückwand und man muss wirklich ordentlich verlegen und leider ein bisschen drücken, dass es passt. Ein bis zwei cm mehr in der Breite hätten da nicht geschadet.
Zur Beleuchtung gibt es nicht wirklich viel zu sagen.
Leider kann man sie nicht komplett über das Mainboard steuern. Es wird eine magnetische LED-Leiste mitgeliefert, diese verbindet man auf der Rückseite mit einer Verlängerung, die dann zu einem Steuerelement hinter der Front führt. Dieses wird dann per 12V Molexstecker am Netzteil angeschlossen. So kann man die Beleuchtung leider nur am Gehäuse ändern.
Es wäre schön gewesen, wenn es eine Möglichkeit gegeben hätte, einen 12V 4-Pinstecker für das Mainboard zu verwenden, um die Beleuchtung dann per Software zu steuern.
Die Steuerung für die Beleuchtung ist hinter der selben Klappe, wie der Einschub für das optische Laufwerk.
Diese ist leider nicht matt sondern glänzend, was ich ein wenig schade finde, da es auf den Produktbildern besser aussieht, weil eben matt.
Unter der Klappe ist dann die beleuchtete Plexiglasfront. Diese wird nur von unten mit fünf LEDs beleuchtet, aber diese beleuchten sie komplett.
Im Großen und Ganzen ist das Gehäuse gut und auch empfehlenswert, wenn auch diese kleinen Schwächen vorhanden sind.
In Realität geht diese an der Front nicht ganz bis nach oben, da die RGBs nur unten eingeklebt sind. Für mich persönlich ist das aber nicht so dramatisch, hauptsache ich habe Farbe ;)
Die Verarbeitung ist für den Preis denke ich in Ordnung. Die Klappe vorne fühlt sich allerdings ziemlich "billig" an und ich habe das Gefühlt, wenn ich nicht aufpasse, könnte es leicht abbrechen.
Sehr schön finde ich das große Fenster, das Einblick in den Innenraum bietet. Durch die Abdeckung des Netzteils sieht alles sehr aufgeräumt aus!
Eine AIO Wasserkühlung passt definitiv rein, genauso wie mein GTX 1080 (sprich GraKas mit zwei Lüftern sollten kein Problem sein).
Unter Last komme ich auf ca. 70°C-75°C. Kommt natürlich darauf welche Spiele man spielt oder was man sonst so mit dem Rechner macht.
Wer nicht ganz so viel Geld ausgeben kann oder will, aber trotzdem ein schönes Design mit Beleuchtung haben möchte, dem würde ich das Gehäuse empfehlen :)
Negativ:
- Kleines Gehäuse , was wenig Platz bietet womit das Kabelmanagment erschwert wird. (Hintere Seite sehr Eng)
- Keine Möglichkeit eine Wasserkühlung ein zu bauen
- Schlechter Airflow
- Grafikkarten mit 3 Lüftern passen gerade mal so rein da Sie mit der Länge fast an die Festplattenhalterung (HDD,SSD) kommen.
Positiv:
- Die RGB ist schön und in verschiedenen Farben einstellbar
- Gehäuse an sich sieht schön aus
Fazit:
Für den normalen Gebrauch als Arbeits PC ist das Gehäuse vollkommen ausreichend aber für Gaming empfehle ich dieses Gehäuse nicht.
Pro:
- stabil gebaut
- es sieht schön aus
- mit dem verdeckten Netzteil lassen sich fast alle Leitungen verstecken
Con (viele Kleinigkeiten):
- die Festplatten sind nicht vom Gehäuse entkoppelt und lassen es vibrieren
- die Luftansaugschlitze sind schlecht designed
- die Schrauben für zb. Graka sind von außen zu schrauben
Zusammenfassung:
Es ist zu schmal für meine Anforderungen, aber das hätte ich nachschauen müssen. Ein Brocken 2 passt nur mit drücken rein.
Was mich wirklich stört sind die Festplatten, die man nur mit Schiebern an ihren Ort bringen kann und alles zum vibrieren bringen.
Ich war einfach vom Zalman Z11 verwöhnt.