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MSI MAG X870E Tomahawk MAX WIFI PZ AMD X870E So.AM5 DDR ATX Retail

Artikelnummer 9229687

EAN 4711377391283    SKU 7E84-002R

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MSI MAG X870E Tomahawk MAX WIFI PZ AMD X870E So.AM5 DDR ATX Retail

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Beobachter: 61

Artikelbeschreibung

Seit dem 29.10.2025 im Sortiment

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Technische Daten

Allgemein:
Mainboard Modell: MAG X870E Tomahawk MAX WIFI PZ
Mainboard Sockel: So.AM5
Mainboard Chipsatz: AMD X870E
Mainboard Formfaktor: ATX
Arbeitsspeicher Typ: DDR5
Arbeitsspeicher Bauform: DIMM
Arbeitsspeicherarchitektur: Dual Channel
Max. Kapazität der Einzelmodule: 64 GB
PCIe-Steckplätze: 1x PCIe 3.0 x16, 1x PCIe 4.0 x16, 1x PCIe 5.0 x16
Speicheranschlüsse: 1x M.2 2280/22110, 3x M.2 2280/2260, 4x SATA (6Gb/s)
Grafikanschlüsse: 1x HDMI 2.1, 1x USB-C mit DisplayPort 1.4
Audioanschlüsse: 2x 3,5mm Klinke, 1x Toslink (optisch)
Netzwerkadapter: 1x 5000 MBit
Wireless Lan: Wi-Fi 7 802.11a/b/g/n/ac/ax/be
Bluetooth: Bluetooth V5.4
USB-Anschlüsse: 1x USB-C 3.1, 2x USB-A 3.1, 3x USB-A 3.0, 4x USB-A 2.0
Besonderheiten: 2x Befestigungsloch für Antennenanschluss, I/O-Blende integriert, Kühlkörper M.2
Verpackung: Retail

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

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4 5
     am 18.12.2025
Produkttester
MSI MAG X870E TOMAHAWK MAX WiFi PZ

Hey Leute!
Als allererstes möchte ich mich für die Teilnahme am Programm "Testers Keepers (Testen. Bewerten. Behalten)" bedanken.
Vielen Dank an Mindfactory und natürlich an MSI für diese Möglichkeit.

*Ich will nicht lange um den heißen Brei "reden", deshalb halte ich es möglichst kompakt.

Getestet habe ich das MSI MAG X870E TOMAHAWK MAX WiFi PZ - ein Mainboard, das nicht nur richtig gut aussieht, sondern auch technisch sehr ordentlich aufgestellt ist.
Verpackung & Lieferumfang
Die Verpackung ist im Vergleich zu ASUS oder Gigabyte eher schlicht gehalten, wirkt aber trotzdem hochwertig. Im Inneren findet man alles, was man für den Start braucht: Schrauben, 2× SATA-Kabel, Kabeladapter für die RGB-Beleuchtung, ein paar Sticker und natürlich das Mainboard selbst. Nichts Überflüssiges, aber auch nichts, was fehlt.

Design
Das Board selbst spielt ganz klar in der Liga seiner Preisklasse und das merkt man sofort. Mit einem Gewicht von rund 1.950 g ist es vermutlich das schwerste Mainboard, das ich bisher in der Hand hatte. Kein Wunder, denn MSI hat hier wirklich viele und vor allem massive Aluminium-Kühlkörper und Abdeckungen verbaut. Alles wirkt sehr stabil, hochwertig und sauber verarbeitet.
Optisch ist das PCB in Grau-Weiß gehalten und passt damit perfekt zu hellen oder weißen Builds. Persönlich mag ich helle Farbtöne ohnehin lieber, Staub fällt einfach weniger auf In meinem Setup fügt sich das Board jedenfalls hervorragend ein.
Kritikpunkt (Design): Das sehr aufgeräumte, zurückhaltende Design ist Geschmackssache. Wer auffällige RGB-Elemente oder eine bunte Optik will, wird hier enttäuscht. Die RGB-Anschlüsse sind vorhanden, aber das Board selbst bleibt sehr dezent. Außerdem ist das hohe Gewicht zwar ein Qualitätsmerkmal, kann beim Einbau in sehr dünne Gehäuse etwas unhandlich sein.

Verarbeitung
Verarbeitung top: die Kühlkörper sitzen perfekt, die Abdeckungen sind massiv und das PCB wirkt langlebig. Die Anschlüsse sind sauber eingelötet, das I/O-Shield ist hochwertig und es gibt keine scharfen Kanten. MSI liefert hier echte Industrial-Qualität, nicht nur hübsche Optik.
Kritikpunkt (Verarbeitung): Bei so vielen Metallabdeckungen sollte man aufpassen, dass bei einzelnen Gehäusekonstruktionen die Montageflächennutzen minimal anders liegen können  das ist selten, aber bei sehr engen Gehäusen kann es fummelig werden. Außerdem: Die matte, helle Oberfläche zieht Fingerabdrücke stärker als dunklere Boards; wer oft umbaut, sieht das schnell.

Montage
Kommen wir zu einem der Hauptgründe, warum dieses Board für mich so spannend ist: die rückseitigen Anschlüsse (Project Zero / PZ).
Ich hatte das Konzept vorher zwar gesehen, konnte mir aber nicht wirklich vorstellen, wie groß der Unterschied in der Praxis ist. Nach dem Einbau kann ich sagen:(I Das Build wirkt extrem clean.
Vorne am Mainboard ist praktisch nichts mehr angeschlossen. USB, RGB, SATA wirklich alles, was man kennt, wandert auf die Rückseite. Das klassische Kabelmanagement ist damit fast schon überflüssig. Einerseits ein bisschen schade, weil ich eigentlich gerne Kabel sauber verlege, andererseits spart man sich enorm viel Zeit und bekommt zusätzlich einen besseren Airflow im Gehäuse. Am Ende überwiegen ganz klar die Vorteile.
Kritikpunkt (Montage): Das Back-Connect-Prinzip verlangt, dass man die Gehäuse-Front- und Seitenteile beim ersten Einbau genau plant falsche Bohrungen oder ungewöhnliche Gehäuse-Layouts können dazu führen, dass nicht alle Anschlüsse perfekt erreichbar sind. Weiterhin sind die mitgelieferten Kabeladapter knapp bemessen wer viele Peripheriegeräte gleichzeitig anschließen will, muss eventuell Nachkaufkabel besorgen.

Leistung
Das Board ist insgesamt sehr gut bestückt. Mir ist persönlich besonders die Stabilität wichtig. MSI setzt hier auf insgesamt 17 Phasen (14 CPU-Phasen, 2 SoC-Phasen und 1 zusätzliche Phase). In Kombination mit den hochwertigen 80A Power Stages ergibt das eine extrem stabile Spannungsversorgung. Gerade für starke CPUs wie einen Ryzen 9 7950X oder 9950X ist das auch unter Dauerlast absolut unkritisch. Die Tomahawk-Serie ist bekannt dafür, auf effiziente statt künstlich aufgeblähte VRMs zu setzen und genau das merkt man hier.
Da ich ausschließlich auf M.2-SSDs setze, war mir dieser Punkt ebenfalls wichtig. Das Board bietet 4× M.2-Slots, davon 2× PCIe Gen 5, was in dieser Preisklasse keineswegs selbstverständlich ist.
Kritikpunkt (Leistung): Einige moderne Boards teilen Bandbreiten (z. B. USB4 und bestimmte M.2-Slots). Bei voller Bestückung kann es notwendig sein, im BIOS gewisse Prioritäten zu setzen, damit eine PCIe-5-SSD wirklich dauerhaft mit voller Bandbreite läuft. Außerdem habe ich beim Testen kleinere BIOS-Eigenheiten, z. B. längere Initial-Times nach BIOS-Updates, bemerkt nichts gravierendes, aber für Nicht-Techies etwas nervig.

I/O & Konnektivität
Auch auf der I/O-Seite ist MSI nicht knauserig. Besonders hervorzuheben sind die zwei USB-C-Ports mit bis zu 40 Gb/s, die man im Alltag durchaus zu schätzen weiß. Zusätzlich sind natürlich genügend USB-A-Ports für Peripherie vorhanden, ebenso HDMI sowie Wi-Fi 7 inklusive der typischen "Hai-Flossen"-Antenne.

Preis-/Leistungsverhältnis
Für den aktuellen Preisbereich (ca. 330|370 €) liefert MSI ein durchaus rundes Paket: starke VRMs, viel M.2-Anbindung, USB4 und Wi-Fi7. Gegenüber Konkurrenten wie ASUS ROG Strix X870E-H oder Gigabyte AORUS ELITE ICE ist das Preis/Leistungs-Verhältnis eigentlich ok, besonders wenn man das saubere Back-Connect-Konzept und die massive Kühlung berücksichtigt ist der preis i.O.
WKritikpunkt (Preis/Leistung): Es gibt günstigere X870E-Boards mit ähnlicher Grundausstattung (z. B. Gigabyte Aorus Modelle), die auf Extras (wie eben Backplate - Anschlüsse) verzichten, aber für reine Gamer mit Standard-Peripherie günstiger sind. Wenn man kein Bedarf an USB4 oder PCIe5-M.2 hat, ist das Tomahawk vielleicht etwas überdimensioniert.

Haltbarkeit & Vergleich zu ähnlichen Produkten
Die Materialwahl und das Kühlkonzept lassen auf lange Haltbarkeit schließen (sehr dicke Aluminium - Kühlkörper). MSI verbaut solide Komponenten, sodass das Board auch unter Dauerlast und häufiger Nutzung sehr langlebig wirken sollte. Im Vergleich zu ASUS ROG Strix X870E-H wirkt die ROG-Variante minimal "feiner" in Software/BIOS-Features, während das Gigabyte AORUS ELITE ICE oft das bessere Preis-/Leistungs-Verhältnis bietet (spreche aus eigene Erfahrung als aktueller AORUS - Nutzer), aber etwas weniger Premium-Finish. In Sachen Haltbarkeit sitzen MSI und ASUS dabei ganz weit vorne.
Kritikpunkt (Haltbarkeit/Vergleich): BIOS-Support und Software-Features sind bei ASUS etwas ausgereifter; bei MSI fehlen manchmal kleine Komfortfeatures in der Software-Suite. Das ist kein Dealbreaker, aber für Nutzer, die viel Feintuning per GUI lieben, ist ASUS leicht im Vorteil.

Fazit
Das MSI MAG X870E TOMAHAWK MAX WiFi PZ ist ein sehr hochwertiges, durchdachtes Mainboard mit starkem Fokus auf Stabilität, moderne Anschlüsse und ein extrem sauberes Build-Design mit ein paar kleinen Abstrichen (weniger RGB, teils BIOS-Feinheiten). Insgesamt für mich ein klares Kauf-Ja, besonders wenn man viel mit M.2-SSDs und modernen Schnittstellen arbeitet.

Von mir also ehrliche 4 Sterne von 5 (fast perfekt).

Falls die Bewertung euch Hilfreich war, würde ich mich über den Daumen in den Daumen nach oben freuen. M
    
  
4 5
     am 18.12.2025
Produkttester
MSI MAG X870E TOMAHAWK MAX WiFi PZ

Hey Leute!
Als allererstes möchte ich mich für die Teilnahme am Programm "Testers Keepers (Testen. Bewerten. Behalten)" bedanken.
Vielen Dank an Mindfactory und natürlich an MSI für diese Möglichkeit.

*Ich will nicht lange um den heißen Brei "reden", deshalb halte ich es möglichst kompakt.

Getestet habe ich das MSI MAG X870E TOMAHAWK MAX WiFi PZ - ein Mainboard, das nicht nur richtig gut aussieht, sondern auch technisch sehr ordentlich aufgestellt ist.
Verpackung & Lieferumfang
Die Verpackung ist im Vergleich zu ASUS oder Gigabyte eher schlicht gehalten, wirkt aber trotzdem hochwertig. Im Inneren findet man alles, was man für den Start braucht: Schrauben, 2× SATA-Kabel, Kabeladapter für die RGB-Beleuchtung, ein paar Sticker und natürlich das Mainboard selbst. Nichts Überflüssiges, aber auch nichts, was fehlt.

Design
Das Board selbst spielt ganz klar in der Liga seiner Preisklasse und das merkt man sofort. Mit einem Gewicht von rund 1.950 g ist es vermutlich das schwerste Mainboard, das ich bisher in der Hand hatte. Kein Wunder, denn MSI hat hier wirklich viele und vor allem massive Aluminium-Kühlkörper und Abdeckungen verbaut. Alles wirkt sehr stabil, hochwertig und sauber verarbeitet.
Optisch ist das PCB in Grau-Weiß gehalten und passt damit perfekt zu hellen oder weißen Builds. Persönlich mag ich helle Farbtöne ohnehin lieber, Staub fällt einfach weniger auf In meinem Setup fügt sich das Board jedenfalls hervorragend ein.
Kritikpunkt (Design): Das sehr aufgeräumte, zurückhaltende Design ist Geschmackssache. Wer auffällige RGB-Elemente oder eine bunte Optik will, wird hier enttäuscht. Die RGB-Anschlüsse sind vorhanden, aber das Board selbst bleibt sehr dezent. Außerdem ist das hohe Gewicht zwar ein Qualitätsmerkmal, kann beim Einbau in sehr dünne Gehäuse etwas unhandlich sein.

Verarbeitung
Verarbeitung top: die Kühlkörper sitzen perfekt, die Abdeckungen sind massiv und das PCB wirkt langlebig. Die Anschlüsse sind sauber eingelötet, das I/O-Shield ist hochwertig und es gibt keine scharfen Kanten. MSI liefert hier echte Industrial-Qualität, nicht nur hübsche Optik.
Kritikpunkt (Verarbeitung): Bei so vielen Metallabdeckungen sollte man aufpassen, dass bei einzelnen Gehäusekonstruktionen die Montageflächennutzen minimal anders liegen können  das ist selten, aber bei sehr engen Gehäusen kann es fummelig werden. Außerdem: Die matte, helle Oberfläche zieht Fingerabdrücke stärker als dunklere Boards; wer oft umbaut, sieht das schnell.

Montage
Kommen wir zu einem der Hauptgründe, warum dieses Board für mich so spannend ist: die rückseitigen Anschlüsse (Project Zero / PZ).
Ich hatte das Konzept vorher zwar gesehen, konnte mir aber nicht wirklich vorstellen, wie groß der Unterschied in der Praxis ist. Nach dem Einbau kann ich sagen:(I Das Build wirkt extrem clean.
Vorne am Mainboard ist praktisch nichts mehr angeschlossen. USB, RGB, SATA wirklich alles, was man kennt, wandert auf die Rückseite. Das klassische Kabelmanagement ist damit fast schon überflüssig. Einerseits ein bisschen schade, weil ich eigentlich gerne Kabel sauber verlege, andererseits spart man sich enorm viel Zeit und bekommt zusätzlich einen besseren Airflow im Gehäuse. Am Ende überwiegen ganz klar die Vorteile.
Kritikpunkt (Montage): Das Back-Connect-Prinzip verlangt, dass man die Gehäuse-Front- und Seitenteile beim ersten Einbau genau plant falsche Bohrungen oder ungewöhnliche Gehäuse-Layouts können dazu führen, dass nicht alle Anschlüsse perfekt erreichbar sind. Weiterhin sind die mitgelieferten Kabeladapter knapp bemessen wer viele Peripheriegeräte gleichzeitig anschließen will, muss eventuell Nachkaufkabel besorgen.

Leistung
Das Board ist insgesamt sehr gut bestückt. Mir ist persönlich besonders die Stabilität wichtig. MSI setzt hier auf insgesamt 17 Phasen (14 CPU-Phasen, 2 SoC-Phasen und 1 zusätzliche Phase). In Kombination mit den hochwertigen 80A Power Stages ergibt das eine extrem stabile Spannungsversorgung. Gerade für starke CPUs wie einen Ryzen 9 7950X oder 9950X ist das auch unter Dauerlast absolut unkritisch. Die Tomahawk-Serie ist bekannt dafür, auf effiziente statt künstlich aufgeblähte VRMs zu setzen und genau das merkt man hier.
Da ich ausschließlich auf M.2-SSDs setze, war mir dieser Punkt ebenfalls wichtig. Das Board bietet 4× M.2-Slots, davon 2× PCIe Gen 5, was in dieser Preisklasse keineswegs selbstverständlich ist.
Kritikpunkt (Leistung): Einige moderne Boards teilen Bandbreiten (z. B. USB4 und bestimmte M.2-Slots). Bei voller Bestückung kann es notwendig sein, im BIOS gewisse Prioritäten zu setzen, damit eine PCIe-5-SSD wirklich dauerhaft mit voller Bandbreite läuft. Außerdem habe ich beim Testen kleinere BIOS-Eigenheiten, z. B. längere Initial-Times nach BIOS-Updates, bemerkt nichts gravierendes, aber für Nicht-Techies etwas nervig.

I/O & Konnektivität
Auch auf der I/O-Seite ist MSI nicht knauserig. Besonders hervorzuheben sind die zwei USB-C-Ports mit bis zu 40 Gb/s, die man im Alltag durchaus zu schätzen weiß. Zusätzlich sind natürlich genügend USB-A-Ports für Peripherie vorhanden, ebenso HDMI sowie Wi-Fi 7 inklusive der typischen "Hai-Flossen"-Antenne.

Preis-/Leistungsverhältnis
Für den aktuellen Preisbereich (ca. 330|370 €) liefert MSI ein durchaus rundes Paket: starke VRMs, viel M.2-Anbindung, USB4 und Wi-Fi7. Gegenüber Konkurrenten wie ASUS ROG Strix X870E-H oder Gigabyte AORUS ELITE ICE ist das Preis/Leistungs-Verhältnis eigentlich ok, besonders wenn man das saubere Back-Connect-Konzept und die massive Kühlung berücksichtigt ist der preis i.O.
WKritikpunkt (Preis/Leistung): Es gibt günstigere X870E-Boards mit ähnlicher Grundausstattung (z. B. Gigabyte Aorus Modelle), die auf Extras (wie eben Backplate - Anschlüsse) verzichten, aber für reine Gamer mit Standard-Peripherie günstiger sind. Wenn man kein Bedarf an USB4 oder PCIe5-M.2 hat, ist das Tomahawk vielleicht etwas überdimensioniert.

Haltbarkeit & Vergleich zu ähnlichen Produkten
Die Materialwahl und das Kühlkonzept lassen auf lange Haltbarkeit schließen (sehr dicke Aluminium - Kühlkörper). MSI verbaut solide Komponenten, sodass das Board auch unter Dauerlast und häufiger Nutzung sehr langlebig wirken sollte. Im Vergleich zu ASUS ROG Strix X870E-H wirkt die ROG-Variante minimal "feiner" in Software/BIOS-Features, während das Gigabyte AORUS ELITE ICE oft das bessere Preis-/Leistungs-Verhältnis bietet (spreche aus eigene Erfahrung als aktueller AORUS - Nutzer), aber etwas weniger Premium-Finish. In Sachen Haltbarkeit sitzen MSI und ASUS dabei ganz weit vorne.
Kritikpunkt (Haltbarkeit/Vergleich): BIOS-Support und Software-Features sind bei ASUS etwas ausgereifter; bei MSI fehlen manchmal kleine Komfortfeatures in der Software-Suite. Das ist kein Dealbreaker, aber für Nutzer, die viel Feintuning per GUI lieben, ist ASUS leicht im Vorteil.

Fazit
Das MSI MAG X870E TOMAHAWK MAX WiFi PZ ist ein sehr hochwertiges, durchdachtes Mainboard mit starkem Fokus auf Stabilität, moderne Anschlüsse und ein extrem sauberes Build-Design mit ein paar kleinen Abstrichen (weniger RGB, teils BIOS-Feinheiten). Insgesamt für mich ein klares Kauf-Ja, besonders wenn man viel mit M.2-SSDs und modernen Schnittstellen arbeitet.

Von mir also ehrliche 4 Sterne von 5 (fast perfekt).

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