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Antec Dark Fleet DF500 RGB mit Sichtfenster Midi Tower ohne Netzteil schwarz

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Artikelnummer 8847491

EAN 0761345800037    SKU 0-761345-80003-7

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Antec Dark Fleet DF500 RGB mit Sichtfenster Midi Tower ohne Netzteil schwarz

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Artikelbeschreibung

Seit dem 13.03.2018 im Sortiment

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Technische Daten

Allgemein:
Modellname: Dark Fleet DF500 RGB mit Sichtfenster
Typ: Midi Tower
Netzteil: ohne Netzteil
Farbe: schwarz
Einschübe: 2x 3.5/2.5 Zoll (intern), 4x 2.5 Zoll (intern)
Installierte Lüfter: 3x 120mm
Erweiterbare Lüfter: 4x 120mm, 4x 140mm
Formfaktor: ATX, ITX, mATX
Erweiterungsslots: 7x
Frontanschlüsse: 1x Kopfhoerer, 1x MIC, 2x USB 3.0
Fenster: Ja
Dämmung: Nein
Besonderheiten: ASRock Aura RGB kompatibel, ASUS Aura kompatibel, CPU-Kühler bis max. 155mm, Grafikkarten bis max. 380mm, Kabelmanagement, MSI MYSTHIC LIGHT kompatibel, RGB LED Beleuchtung, Staubfilter, variable Lüfteranzahl
Länge: 470 mm
Breite: 200 mm
Höhe: 480 mm

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

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4 5
     am 01.06.2018
Produkttester
1. Design
Der optische Eindruck, egal von vorne oder seitlich betrachtet, ist ansprechend wobei zugleich auch schlicht und einfach. Die an der linken Seite befindliche Glasscheibe (aus Hartglas) lässt einen Blick in das innere von dem Gehäuse ohne Einschränkung zu. Zugleich reduziert sie auch die Lautstärke des CPU-Kühlers mit. Die Front von dem Gehäuse, wird von einer Plastikscheibe, und der dahinter sich befindlichen drei 120mm RGB Lüfter abgerundet. Oben befindet sich das Fronpanel dort befindet sich der Powerknopf, zwei USB 3.0 Anschlüsse, ein Anschluss für Mikrofon und Kopfhörer und der Knopf für die Steuerung der LED. In dem Deckel von dem Gehäuse, hat man noch die Möglichkeit einen Radiator für die Wasserkühlung einzubauen oder dementsprechende Lüfter, dies wird durch die einfach zu entfernende Staubschutzmatte abgerundet. Hinter der rechten Seitenabdeckung befindet sich die ganzen Kabel für die Anschlussmöglichkeiten der Lüfter etc. Zur Hinteransicht gibt es nicht viel zu sagen, diese ist einfach und schlicht gehalten.

2. Verarbeitung
Das Gehäuse wurde sauber und glatt in schwarz lackiert. Alle festmontierten Teile bilden ein sehr stabiles Gehäuse, welches mit einem Gesamtgewicht von knapp 6,5kg nicht wirklich schwer ist. Die Schrauben, womit die Glasscheibe befestigt ist, lassen sich leicht lösen sowie auch wieder festschrauben. Die Gewinde, welche auf dem Gehäuse sich befinden haben noch zusätzlich einen Gummischutz für die Glasscheibe. Allerdings sind die nicht festsitzend, so dass diese beim Abbauen der Scheibe mit rausfallen, hier hätte man sie festkleben können. Die Glasscheibe selber ist nicht scharfkantig und ist sauber verarbeitet. Was einem hierbei aber auffällt ist, dass die Scheibe seitlich komplett herausragt und somit nicht bündig mit dem Gehäuse abschließt. Die Front lässt sich mit ein wenig Kraftaufwand lösen und genauso wieder befestigen ohne das man sich dabei verletzen könnte, so kann man die Lüfter leicht und problemlos wechseln und säubern. Der innere Teil ist genauso wie der Rest vom Gehäuse, sehr gut verarbeitet. Die Aufnahmen(Bohrungen) für das Mainboard sind präzise gebohrt, so dass ein individuelle Anpassungen an das Mainboard ohne Schwierigkeiten erfolgen kann. Der rechte Teil von dem Gehäuse, wo später die Kabel verlaufen/liegen sind ebenfalls sauber verarbeitet. Die Öffnungen an der Rückseite, wo man u.a. noch einen weiteren Lüfter befestigen kann sind ebenfalls sauber lackiert und gut verarbeitet. Die Langlöcher, welche für das Kabelmanagement vorgesehen sind, sind ebenfalls sehr sauber verarbeitet.


3. Einbau

Das Gehäuse ist für den Einbau der gängigsten Mainboard Formate (ATX, Micro-ATX und ITX) geeignet. Bei mir kam ein ATX-Board zum Einbau, welches sich mit den mitgelieferten Schrauben auf den dafür vorgesehenen Bohrungen einfach und unkompliziert montieren ließ. Ich hatte das Glück das mein CPU-Kühler gerade so von der Bauhöhe (max. 165mm) in das Gehäuse hineinpasste, dank der Glasscheibe, die nicht bündig mit dem Gehäuse abschließt. Daher sollte man vorher nachschauen wie hoch sein CPU-Kühler ist. Auch für Grafikkarten mit einer maximalen Gesamtlänge von bis zu 380mm passen in das Gehäuse hinein. Für die Montage der Grafikkarte(n) müssen auf der Rückseite hierfür die Slot Blenden gelöst werden. Diese sind mit Schrauben fixiert und zusätzlich noch mit einer Art Sicherung zusätzlich gesichert, welches ohne großen Aufwand fix erledigt war. Für Besitzer mehrerer SSD-Festplatten, sind im Gehäuse 4 Einbauplätze vorgesehen. Zwei davon befinden sich auf der rechten Seite, also auf der Rückseite des Mainboards. Für diese beiden SSD-Festplatten, sind zwei Einbauschächte angebracht, die mit einer Schraube fixiert sind. Die anderen beiden Befestigungsmöglichkeiten befinden sich im inneren vom Gehäuse, rechts vom Mainboard, diese lassen sich von der anderen Seite befestigen. Für Besitzer herkömmlicher 3.5" Festplatten sind nur 2 Slots vorgesehen, was mich vor ein Problem stellte, da ich 3 davon habe. Der Einbauort der zwei HDD Festplatten befindet sich, wie auch schon bei den zwei SSD-Festplatten, auf der rechten Seite. Dort befindet sich der Festplattenkäfig, wo sich aber auch SSD-Festplatten einbauen lassen. Die Befestigung der HDD-Festplatten, ist ohne Schrauben möglich. Wer allerdings, so wie ich, noch ein DVD-Laufwerk und sogar noch einen DVD/Blu-Ray-Brenner besitzt, wird hier enttäuscht da es dafür keine Einbaumöglichkeiten gibt. Die Kabel für die drei RGB-Lüfter und dem Frontpanel sind lang genug um diese auf dem Mainboard anzuschließen. Die Lüfter haben ein 3-Pin-Molex Anschluss und werden insgesamt mit einem Stromkabel versorgt, was unnötige Kabelwirtschaft verhindert.
Für den Einbau vom Netzteil ist ein separater Einschub vorgesehen, dadurch ist der Bereich vom restlichen Gehäuse getrennt. Das Netzteil wird mit seinem Lüfter nach unten ausgerichtet einbaut, da sich dort die Frischluftzufuhr befindet und somit den Air-Flow vom restlichen Gehäuse nicht mitbeeinflusst.

4. Kühlung / Air-Flow
Die drei RGB-Lüfter leisten echt gute Arbeit und dabei sind so leise, dass man sie gut wie gar nicht wahrnimmt. Die Sensoren von meinem Mainboard haben eine konstante Innentemperatur um die 40 Grad gemessen, welches natürlich von der Nutzung des PC und der Raumtemperatur abhängt. Dadurch das die Plastikfrontblende geschlossen ist, wird die Frischluft durch seitliche Luftschlitze zugeführt.

5. Features
Das Besondere an diesem Gehäuse sind mit Sicherheit die drei RGB-Lüfter in der Front. Laut Hersteller ANTEC lassen sich die Farbvarianten noch verändern, wenn man die dazu passende Hardware mit ASUS Aura Sync, ASROCK Polychrome Sync oder MSI Mystic Light Sync besitzt. Die seitliche 4mm Glasscheibe gehört ebenfalls zu den Besonderheiten. Für mich gehört der Powerbutton auch dazu, da er die Festplattenaktivität anzeigt. Der Knopf für das verändern der RGB-Farben ist ebenfalls noch mit zu erwähnen.

6. Preis/Leistungsverhältnis
Das Gehäuse wird mit knapp 70,00 ¤ angeboten, was meiner Meinung nach für die Ausstattung und die Möglichkeiten vollkommen gerecht ist und im Vergleich mit anderen Gehäusen im Mittelpreissektor anzusiedeln.

7. Haltbarkeit
Durch die gute Verarbeitung und Stabilität des Gehäuses gehe ich davon aus, dass man eine lange Zeit etwas von dem Gehäuse haben wird.

Fazit
Wer das Antec DF500 RGB sich zu legen möchte, wird nicht enttäuscht. Es ist ein gutes Gamer Gehäuse was gut durchdacht ist aber meiner Meinung auch ein paar Schwächen hat. Mir fehlt die Möglichkeit ein DVD-LW oder ähnliches einzubauen und dass es nur zwei HDD Slots gibt.
    
  
4 5
     am 09.10.2020
Verifizierter Kauf
Top Gehäuse. Einfache installation, guter Platz für Kabelmanagement. Die einzigen Mankos sind das Acrylpanel an der front welches sehr leicht verkratzt und das die Lüfter nicht PWM gesteuert sind. Leider nichtmehr im Sortiment.
    
  
5 5
     am 02.07.2020
Verifizierter Kauf
Echt ein schönes teil, macht was es soll und mit Weiteren LED´s gut in scene gesetzt
    
  
3 5
     am 27.10.2018
Verifizierter Kauf
Design:

Optisch macht das Gehäuse viel her. die 3 mitgelieferten Lüfter können entweder vorne oder oben montiert werden. Die Plastikfront schaut zwar toll aus, aber unpraktisch, da es die Luftzirkulation fast nulliert. Darum habe ich diese Abgschraubt und auch nie mehr dran gebaut. Da hätte Antec besser mitdenken sollen. Desweiteren können noch 4x120mm Fans nachgekauft werden oder 2x140mm und 1x120mm. Da muss jeder für seinen Geschmack entscheiden. Am sonsten ist das Netzteil unten zu verbauen, was auch gut so ist. Die Fesplatten und SSDs sind hinten blickdicht verbaut, wodurch Sie im Gesamtbild nicht zu sehen sind. Bis zu 3 Festplatten und 2 SSDs können verbaut werden. Mainboards passen bis zur ATX-Form hinein. Der Towers steht extrem rutschfest. Das verwendete Blech/Alu wo die Lüfter montiert werden ist leider leicht zu verbiegen, wodurch hier Vorsicht geboten ist. Scharfe Kanten habe ich wiederum nicht gefunden.

Kühlung mit Plastikfront:

Miserabel, in KEINEN FALL übertaktet machen. Mein Ryzen 3 1200 @ 4 Ghz, 1.5 Volt wäre dabei fast gestorben!
Gott sei dank hat er sich bei 96°C beim SPIELEN!!! selbst abgeschaltet. Beim Videoeditieren wäre er vermutlich gestorben.

Kühlung ohne Plastikfront:

Hier ist das Gehäuse dann Klasse. Mein übertakteter Ryzen 3 1200 @ 4 GHz, 1.5 Volt läuft in Spielen im Bereich von 56 - 62°c bei automatischer Lüftersteuerung im Silentbetrieb. Im 4K-Videoeditieren komme ich auf 69°C, was aber laut AMD nicht drastisch ist. Diese geben maximal Temperatur von 95°C an.

Fazit:

Was soll ich sagen, würde eigentlich so 3.5/5 Sterne geben, gehen aber nur gannze. :|
Wen es nicht stört, das die Plastikfront weg muss, der kann es uneingeschränkt kaufen. Platz ist viel vorhanden und wertig ist es soweit. Die RGB-Steuerung hat 9 Muster/Farbenkombinationen gespeichert. Wer aber die Plastikfront dran haben will, sollte in KEINEN FALL übertakten, da sonst Überhitzungsgefahr!!!
Und liegt nicht an zu wenig oder schlechter Kühlung. Habe die vollen 7x120mm Fans installiert.
    
  
5 5
     am 03.06.2018
Grundaufbau, Lieferumfang, Bedienungsanleitung
Bei dem Gehäuse der Firma Antec, handelt es sich um ein Midi Tower mit drei vorinstallierten RGB Lüfter.
Alle wichtigen Infos der Komponenten sind bereits auf der Rückseite der Verpackung dargestellt, welches für den Verbraucher eine sehr schöne Übersicht bereits beim Kauf bietet. Des Weiteren sind auf der Seite des Kartons in unterschiedlichen Sprachen die wichtigsten Technischen Daten aufgedruckt.
Zum Lieferumfang gehört neben dem Tower eine Bedienungsanleitung, die Anwendung der RGB Lüfter, Einbaurahmen für 3,5 Zoll Festplatten und benötigte Schrauben für den Einbau des Mainboards und den Festplatten oder Erweiterungskomponenten.
Die Bedienungsanleitung gibt den Anwender mit deutlichen Bildern zu verstehen, wie der Einbau der einzelnen Komponenten erfolgt. Leider fehlt eine Übersicht der mitgelieferten Zubehörteile und ihren Einsatz, da im Lieferumfang unterschiedliche Schrauben für verschiedene Komponenten benötigt werden.
Der Anwendungszettel für die RGB Lüfter ist dagegen ein totaler Misserfolg. Man kann auf diesem einzelnen Blatt nur erkennen, welcher Stecker und Kupplung miteinander verbunden sind.

Designt / Verarbeitung

Das schöne kreierte Design aus einer Mischung von galvanisiertem Stahl, Kunststoff und gehärtetes Glas verleiht dem Tower sehr viel Charme und bereichert den Raum um ein weiteres "Accessoire".
Die Frontabdeckung ist in Form eines abnehmbaren Teilgehäuse aus verdunkeltem Plexiglas und PVC kreiert.
Im Innenraum erkennt man, dass auf Qualität geachtet wurde. Man findet im Inneren keine scharfe Kante, woran man sich verletzten könnte, was ich leider nicht von jedem Hersteller aus meiner Erfahrung mitbringen kann. Alle Löscher und Schlitze sind abgerundet und ordentlich lackiert, somit kann kein Schaden an Mensch und an Kabel hervorgerufen werden.

Kühlung / Air-Flow

Die Drehzahl der vorinstallierten Lüfter können über das Mainboard gesteuert werden oder sie werden mit dem mitgelieferten Adapter direkt an das Netzteil angeschlossen und als Dauerbetrieb verwendet.
Optional kann auch eine Wasserkühlung verwendet werden. Hierbei ist Platz hinter den Front Lüfter vorgesehen. Zusätzlich können drei 120mm Lüfter oder zwei 140mm auf der Oberseite und ein 120mm Lüfter auf der Rückseite installiert werden. Für die vorderen und den oberen Lüftern sind noch magnetische Staubfilter angebracht und auf der Unterseite befindet sich ein fest eingebauter Filter.

Features

Die beleuchteten Lüfter sind ein auffallender Teil dieses Towers. Sie sind bereits verdrahtet und müssen nur noch mit der Spannungsversorgung verbunden werden.
Hierbei ist zu beachten, dass die Beleuchtung über ein Controller gesteuert wird, welche eine separate Stromversorgung (MOX-Anschluss) benötigt.
Der RGB-Controller kann über einen Taster auf dem Bedienfeld neben dem Power-Taster gesteuert werden. Es steuert die sieben voreingestellten Farben der Lüfter. Außerdem besitzt es noch neben dem Dauerleuchten einer Farbe einen Modus, welches eine Farbe langsam ein und aus dimmt. Ein weiterer Modus lässt die sieben Farben nacheinander abspielen.
Neben den zwei bereits erwähnten Tastern befindet sich auf der Oberseite zwei USB 3.0 Anschlüsse und zwei Audio Anschlüsse für Kopfhörer und die Benutzung eines Mikrofons.
Ein weiteres Highlight befindet sich auf der Seite. Die Vollglasabdeckung ist meiner Ansicht von Antec sehr gut gelungen. An den Seiten haben die Designer noch eine schwarze Umrandung angebracht, damit die Schrauben optisch verschwinden.
Dieses Detail ist eine sehr gute Idee, da ich vor kurzen ein anderes Gehäuse in der Hand hatte, wo Schrauben die Glasoptik komplett zerstörten.

Einbau

Wenn die Glasabdeckung entfernt wird, gelangt man in den Innenraum.
Es können ATX, ITX und Micro-ATX Mainboard verbaut werden. In dieser Rezession wurde ein ATX gewählt mit Verbindung eines erweiterten Prozessor-Kühlkörpers und einer GeForce 1060 Grafikkarte. Der Einbau verlief ohne Probleme, allerdings ist zu beachten, dass die richtigen Schrauben verwendet werden, da es zwei ähnliche Arten gibt. Mit der Verwendung eines größeren Prozessor-Kühlkörpers muss darauf geachtet werden, dass dieser nicht zu hoch ist. In meinem Fall hatte ich zwischen Glasabdeckung und Kühlkörper nur noch ca. 1 cm Platz.

Der nächste Schritt ist der Einbau des Antec Earthwatts Pro Netzteil. Dazu muss die gegenüberliegende Seite abgeschraubt werden und im unteren Teil befindet sich die Position des Netzteiles. Der Einbau erfolgte auch ohne Probleme.

Neben dem Netzteil befindet sich ein Rahmen für zwei Festplatten Größe 3,5 Zoll. Dieser Rahmen kann nach links und rechts verschoben werden, das die Verdrahtung aller Komponenten sehr angenehm gestaltet. Die komplette Seite bietet auch genügen Platz für die Verkabelung und noch zwei vorinstallierte Chassis für drei Festplatten im 2,5 Zoll Format. Sehr gut ist auch die Aussparung, somit kann der Prozessor-kühler ohne einen Ausbau des Mainboards geschehen.

Fazit / Preisleistungsverhältnis

Als Preis-Leistungsergebnis bekommt das Gehäuse ein sehr gut. Der Tower besitzt ein ganz persönliches Design, besitzt eine qualitativ hochwertige Verarbeitung und es wurde an viele Details gedacht, die das Gehäuse letztendlich vom Markt abhebt. Die vorinstallierten Kühler sind sehr leise und mit den erweiterbaren Lüftermöglichkeiten sind die Komponenten sehr gut vor Hitze geschützt. Nur die RGB Beleuchtung inkl. Controller und Anschlüsse sind nicht so qualitativ gut wie das Gehäuse. Die Verbinder sind sehr einfach gesteckt, worauf in der Zukunft eventuell es zu Kontaktschwierigkeiten kommen könnte. Der Controller könnte ebenfalls über mehr Features verfügen.
    
  
5 5
     am 01.06.2018
Erster Eindruck:

Schon beim Karton kam mir das Ganze etwas klein vor und soo leicht, knappe 7 kg... beim Auspacken war dann der erste Gedanke: oooh, wie süß, Moment, das soll ein Midi-Tower sein? Mit 48cm Höhe, 47cm Tiefe und einer Breite von 20cm wirkt das DF500 RGB auf den ersten Blick wirklich sehr...nunja, kompakt. Insbesondere wenn man bisher Midi-Tower wie das Chieftec Dragon DX-02B oder (als Extremvergleich) Full-Tower wie das Phanteks Enthoo Primo zu Hause stehen hat.

Optisch ist der Tower allerdings anprechend. So ziemlich alles, bis auf wenige Anbauteile, ist aus Stahl gefertigt. Die Front besticht durch klares Acrylglas mit seitlichen Belüftungsschlitzen. Die Verarbeitung wirkt sehr hochwertig. Es gibt keine scharfen Kanten, keine abstehenden Teile oder unschöne Überlappungen. Auch das Seitenglas, immerhin 4mm dick, wirkt solide und man hat nicht das beklemmende Gefühl beim abnehmen "ohje Glas, hoffentlich bricht das jetzt nicht". Gehalten wird es von 4 Schrauben mit Gummimuffen auf mit Gummi ummantelten Säulen. Toll dabei ist auch dass diese nicht nur Kratzer verhindern sondern auch das Glas an Ort und Stelle halten bis man die Schrauben drin hat. Auch gefällt mir der leicht rauchige Touch des Glases. Nicht komplett klar aber auch nicht zu dunkel. Schön gelöst.
Weniger schön finde ich die Staubfilter. Magnetische Streifen halten diese an der dafür vorgesehenen Stelle. Der im Deckel wir einfach oben draufgelegt. Der in der Front... nunja, den "pappt" man innen vor die 3 RGB-Lüfter. Ein bisschen fummelig damit er dann auch plan anliegt. Inwiefern das den Luftstrom beeinflusst werde ich noch nachprüfen (Nachtrag: wenig, kaum merklich). Das hätte man schöner lösen können. So wie beim Phanteks mit "Klicksystem" oder einem Einschub, denn wenn man den Staubfilter in der Front säubern möchte muss man dafür erst die Seitenscheibe abmachen. Mag für manche jetzt nicht so schlimm sein, wer aber Haustiere besitzt, der kennt das, wenn man 2 mal die Woche Haare im Gegenwert eines Kaschmir-Pulli aus den Filtern holt. Da ist man für ein durchdachtes Filtersystem dankbar bei dem man nicht erst abbauen muss.

Für Silent-Enthusiasten sei positiv anzumerken: die 3 Lüfter sind praktisch nicht zu hören. Da sind die GraKa (außer diese läuft im Idle-Modus ohne Lüfter, dann natürlich nicht) und die CPU-Lüftung lauter.

Das Zubehör ist sehr übersichtlich. Man bekommt 3 Abdeckungen für das Heck, eine Hand voll Gehäuseschrauben ein Lüfter-auf-Molex-Stromanschluss und 2 Anleitungen. Eine für das Gehäuse und eine für die RGB Beleuchtung. Diese ist jedoch genau so hilfreich wie die eines schwedischen Möbelgroßhändlers. Zum Glück für weniger erfahrene PC-Builder muss man nicht mehr viel anschließen. Die Lüfter sind schon untereinander und mit dem integrierten Hub verbunden. Einzig das mitgelieferte Stromkabel muss noch ran.

Wer jetzt denkt "aber wenn der Tower so klein ist bekomme ich doch meine ganzen Komponenten nicht unter", dem sei gesagt: wie bei Doctor Whos Tardis zeigt sich die wahre Größe im Inneren. Und das hat es in sich. Besser gesagt: nichts. Man schaut in einen leeren Raum. Keine Laufwerkschächte, kein Festplattenkäfig, nichts.

Der Festplattenkäfig für die zwei 2,5/3,5" Laufwerke ist nämlich in den Gehäuseboden gewandert und wird erst sichtbar wenn man das rechte Seitenteil abnimmt. Hinter dem Mainboard-Tray befinden sich zwei 2,5" Laufwerkslots, zwei weitere links oben. So lässt sich ein schönes Kabelmanagement bewerkstelligen.

Das untere Viertel wird von einem Metallkasten eingenommen, welcher das Standard ATX-Netzteil mit einer Größe von bis zu 200mm vom Rest des Towers thermisch abgrenzt. Meiner Meinung nach gut gelöst, so kann Abwärme vom Netzteil (fast gänzlich) im Innenraum vermieden werden.
Für Leute mit einem RGB-Netzteil natürlich weniger praktisch, man sieht es nunmal nicht.
Der Airflow der 3 in der Front vorinstallierten 120-mm-Lüfter wird durch kein Bauteil behindert. So können diese die kühlere Luft direkt zu den Komponenten mit der höchsten Wärmeabgabe befördern.
Nachteil dabei: Die Front verfügt über keine Möglichkeit ein optisches Laufwerk oder Ähnliches einzubauen. Wer also bisher DVDs/Blu-Rays über ein internes Laufwerk nutze muss nun zu einer externen Lösung greifen.

Die Frontlüfter lassen sich über einen Knopf im I/O-Panel in sieben verschiedenen Farben und zwei Modi ansteuern.

Das I/O-Panel verfügt über 2x USB 3.0 Anschlüsse, 1x Audio In/Out, 1x RGB-Kontroll-Knopf und 1x Power- & Reset-Button.

Zu den Front-USB sei gesagt daß der Mainboardanschluss auch wirklich nur USB 3.0 ist. Bei anderen Gehäusen gab es teilweise die Möglichkeit über ein durchgeschliffenes Kabel USB 2.0 anzuschließen. Wer also ein älters Mainboard besitzt muss sich einen USB 3 auf USB 2 Adapter holen.

Positiv fällt auf dass die Designer des Towers auch an jene gedacht haben, welche gerne ihre Grafikkarte in Szene setzen möchten. Diese lässt sich nämlich über einen PCI-Express-Riser (nicht enthalten) quer einbauen. Die dafür vorgesehen Öffnung ist zunächst natürlich mit einer Blende und 2 Schrauben verdeckt um unerwünschtes Eindringen von Staub zu vermeiden.

Genug Platz für mehrere Grafikkarten mit einer Länge bis zu 380mm ist vorhanden.
Gamer können also genügend Power in das Gehäuse packen.

Auch für den CPU ist gedacht, Platz für bis zu 165mm hohe Kühlmonster wird geboten. Wer Wasserkühlungen bevorzugt kann dazu in der Front und im Deckel Radiatoren mit 3x120mm oder 2x140mm verbauen. Die Rückseite bietet Platz für einen 120-mm-Lüfter/Radiator.

Fassen wir zusammen:

Positiv:

- hochwertige Verarbeitung
- jede Menge Platz trotz geringer Maße
- seperater Raum für PSU
- 3 vorinstallierte und extrem leise RGB-Lüfter
- sauberes Kabelmanagement
- für die Preisklasse ein Schnäppchen
- für Gamer und Modder geeignet

Neutral:

- kein Platz für optische Laufwerke
- wenig Zubehör
- für ältere Maiboards Frontpanel USB 3.0 auf 2.0 Adapter nötig



Negativ:

- Staubfilter nicht optimal

Das einzige was mich persönlich wirklich gestört hat waren die Staubfilter. Im Vergleich zur sonstigen Verarbeitung wirkt diese Lösung nicht ausgereift und halbgar. Den ein oder anderen mag so etwas weniger stören. Für andere mag die fehlende Einbaumöglichkeit für optische Laufwerke eher ärgerlich sein.
Da ich persönlich aber keine DVD oder ähnliches am Rechner nuzte (Games und Programme bekommt man eh alle als digitale Version) fällt für mich dieser Punkt unter neutral.
Ebenso daß man für den Frontpanel-USB-Anschluss einen Adapter braucht wenn man ein älteres Mainboard verbaut welches nur USB 2 hat. Klar wäre es schön gewesen wenn die Möglichkeit gegeben wäre, aber sind wir mal ehrlich, als Towerhersteller kann man nicht jede Eventualität berücksichtigen. Deswegen neutral.

Für mich überwiegen die positiven Eigenschaften des Antec Dark Fleet DF500 RGB und das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt eindeutig. Ich kann eine klare Kaufempfehlung dafür aussprechen.
    
  
4 5
     am 01.06.2018
Produkttester
1. Design
Der optische Eindruck, egal von vorne oder seitlich betrachtet, ist ansprechend wobei zugleich auch schlicht und einfach. Die an der linken Seite befindliche Glasscheibe (aus Hartglas) lässt einen Blick in das innere von dem Gehäuse ohne Einschränkung zu. Zugleich reduziert sie auch die Lautstärke des CPU-Kühlers mit. Die Front von dem Gehäuse, wird von einer Plastikscheibe, und der dahinter sich befindlichen drei 120mm RGB Lüfter abgerundet. Oben befindet sich das Fronpanel dort befindet sich der Powerknopf, zwei USB 3.0 Anschlüsse, ein Anschluss für Mikrofon und Kopfhörer und der Knopf für die Steuerung der LED. In dem Deckel von dem Gehäuse, hat man noch die Möglichkeit einen Radiator für die Wasserkühlung einzubauen oder dementsprechende Lüfter, dies wird durch die einfach zu entfernende Staubschutzmatte abgerundet. Hinter der rechten Seitenabdeckung befindet sich die ganzen Kabel für die Anschlussmöglichkeiten der Lüfter etc. Zur Hinteransicht gibt es nicht viel zu sagen, diese ist einfach und schlicht gehalten.

2. Verarbeitung
Das Gehäuse wurde sauber und glatt in schwarz lackiert. Alle festmontierten Teile bilden ein sehr stabiles Gehäuse, welches mit einem Gesamtgewicht von knapp 6,5kg nicht wirklich schwer ist. Die Schrauben, womit die Glasscheibe befestigt ist, lassen sich leicht lösen sowie auch wieder festschrauben. Die Gewinde, welche auf dem Gehäuse sich befinden haben noch zusätzlich einen Gummischutz für die Glasscheibe. Allerdings sind die nicht festsitzend, so dass diese beim Abbauen der Scheibe mit rausfallen, hier hätte man sie festkleben können. Die Glasscheibe selber ist nicht scharfkantig und ist sauber verarbeitet. Was einem hierbei aber auffällt ist, dass die Scheibe seitlich komplett herausragt und somit nicht bündig mit dem Gehäuse abschließt. Die Front lässt sich mit ein wenig Kraftaufwand lösen und genauso wieder befestigen ohne das man sich dabei verletzen könnte, so kann man die Lüfter leicht und problemlos wechseln und säubern. Der innere Teil ist genauso wie der Rest vom Gehäuse, sehr gut verarbeitet. Die Aufnahmen(Bohrungen) für das Mainboard sind präzise gebohrt, so dass ein individuelle Anpassungen an das Mainboard ohne Schwierigkeiten erfolgen kann. Der rechte Teil von dem Gehäuse, wo später die Kabel verlaufen/liegen sind ebenfalls sauber verarbeitet. Die Öffnungen an der Rückseite, wo man u.a. noch einen weiteren Lüfter befestigen kann sind ebenfalls sauber lackiert und gut verarbeitet. Die Langlöcher, welche für das Kabelmanagement vorgesehen sind, sind ebenfalls sehr sauber verarbeitet.


3. Einbau

Das Gehäuse ist für den Einbau der gängigsten Mainboard Formate (ATX, Micro-ATX und ITX) geeignet. Bei mir kam ein ATX-Board zum Einbau, welches sich mit den mitgelieferten Schrauben auf den dafür vorgesehenen Bohrungen einfach und unkompliziert montieren ließ. Ich hatte das Glück das mein CPU-Kühler gerade so von der Bauhöhe (max. 165mm) in das Gehäuse hineinpasste, dank der Glasscheibe, die nicht bündig mit dem Gehäuse abschließt. Daher sollte man vorher nachschauen wie hoch sein CPU-Kühler ist. Auch für Grafikkarten mit einer maximalen Gesamtlänge von bis zu 380mm passen in das Gehäuse hinein. Für die Montage der Grafikkarte(n) müssen auf der Rückseite hierfür die Slot Blenden gelöst werden. Diese sind mit Schrauben fixiert und zusätzlich noch mit einer Art Sicherung zusätzlich gesichert, welches ohne großen Aufwand fix erledigt war. Für Besitzer mehrerer SSD-Festplatten, sind im Gehäuse 4 Einbauplätze vorgesehen. Zwei davon befinden sich auf der rechten Seite, also auf der Rückseite des Mainboards. Für diese beiden SSD-Festplatten, sind zwei Einbauschächte angebracht, die mit einer Schraube fixiert sind. Die anderen beiden Befestigungsmöglichkeiten befinden sich im inneren vom Gehäuse, rechts vom Mainboard, diese lassen sich von der anderen Seite befestigen. Für Besitzer herkömmlicher 3.5" Festplatten sind nur 2 Slots vorgesehen, was mich vor ein Problem stellte, da ich 3 davon habe. Der Einbauort der zwei HDD Festplatten befindet sich, wie auch schon bei den zwei SSD-Festplatten, auf der rechten Seite. Dort befindet sich der Festplattenkäfig, wo sich aber auch SSD-Festplatten einbauen lassen. Die Befestigung der HDD-Festplatten, ist ohne Schrauben möglich. Wer allerdings, so wie ich, noch ein DVD-Laufwerk und sogar noch einen DVD/Blu-Ray-Brenner besitzt, wird hier enttäuscht da es dafür keine Einbaumöglichkeiten gibt. Die Kabel für die drei RGB-Lüfter und dem Frontpanel sind lang genug um diese auf dem Mainboard anzuschließen. Die Lüfter haben ein 3-Pin-Molex Anschluss und werden insgesamt mit einem Stromkabel versorgt, was unnötige Kabelwirtschaft verhindert.
Für den Einbau vom Netzteil ist ein separater Einschub vorgesehen, dadurch ist der Bereich vom restlichen Gehäuse getrennt. Das Netzteil wird mit seinem Lüfter nach unten ausgerichtet einbaut, da sich dort die Frischluftzufuhr befindet und somit den Air-Flow vom restlichen Gehäuse nicht mitbeeinflusst.

4. Kühlung / Air-Flow
Die drei RGB-Lüfter leisten echt gute Arbeit und dabei sind so leise, dass man sie gut wie gar nicht wahrnimmt. Die Sensoren von meinem Mainboard haben eine konstante Innentemperatur um die 40 Grad gemessen, welches natürlich von der Nutzung des PC und der Raumtemperatur abhängt. Dadurch das die Plastikfrontblende geschlossen ist, wird die Frischluft durch seitliche Luftschlitze zugeführt.

5. Features
Das Besondere an diesem Gehäuse sind mit Sicherheit die drei RGB-Lüfter in der Front. Laut Hersteller ANTEC lassen sich die Farbvarianten noch verändern, wenn man die dazu passende Hardware mit ASUS Aura Sync, ASROCK Polychrome Sync oder MSI Mystic Light Sync besitzt. Die seitliche 4mm Glasscheibe gehört ebenfalls zu den Besonderheiten. Für mich gehört der Powerbutton auch dazu, da er die Festplattenaktivität anzeigt. Der Knopf für das verändern der RGB-Farben ist ebenfalls noch mit zu erwähnen.

6. Preis/Leistungsverhältnis
Das Gehäuse wird mit knapp 70,00 ¤ angeboten, was meiner Meinung nach für die Ausstattung und die Möglichkeiten vollkommen gerecht ist und im Vergleich mit anderen Gehäusen im Mittelpreissektor anzusiedeln.

7. Haltbarkeit
Durch die gute Verarbeitung und Stabilität des Gehäuses gehe ich davon aus, dass man eine lange Zeit etwas von dem Gehäuse haben wird.

Fazit
Wer das Antec DF500 RGB sich zu legen möchte, wird nicht enttäuscht. Es ist ein gutes Gamer Gehäuse was gut durchdacht ist aber meiner Meinung auch ein paar Schwächen hat. Mir fehlt die Möglichkeit ein DVD-LW oder ähnliches einzubauen und dass es nur zwei HDD Slots gibt.
    
  

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