Trotz Upgrade auf letzte BIOS version: Wegen nicht kompatiblen ACPI unter Linux nicht verwendbar - erst mit letzter Linux-Version (Suse 15.3) wohl verwendbar- zumindestens gibt es aktuell keinen Voll-Absturz mit Neustart via Power Off - warten - Power On mehr.
Zur Ehrenrettung: ASROCK sieht allerdings auch nur den Betrieb unter Windows vor (findet sich an nicht prominenter Stelle auf der Webseite).
Headless und fernsteuerbar (via SSH) geht wegen fehlenden Power-On Boot nicht. (Oder ich bin zu blind, um es im BIOS zu setzen).

All in all 2 Punkte wegen des jetzt wohl stabilen Betriebes. Ausstattung wie WAN, BT interessieren mich allerdings nicht...

Bei der Verarbeitung ließ sich keine Auffälligkeit feststellen weshalb ich diese als tadellos sehen würde.
Das Mainboard kam allerdings mit dem BIOS 5.8 bei mir an weshalb der betrieb mit einem ryzen 2600 sich als problematisch herausstellte im Bezug auf Virtualisierung durchgereichte PCI Geräte fielen softwaremäßig aus und könnten nur nach Neustart ihren Dienst wieder aufnehmen. Das WLAN funktioniert ohne probleme

Bis auf das BIOS bin ich mit dem Produkt zufrieden.
Ich würde das Produkt nur mit anderer CPU weiterempfehlen in der Hoffnung das die beschriebenen Probleme ausbleiben

Das Mainbord ist spitze, System läft Stabil. Die Antennen sind nur sehr schwach und aufgrund des geringen Abstandes der SMP-Buchsen läßt sich nur per Verlängerungskabel stärkere Antennen anschließen, um mehr Funk- und Empfangsleistung zu erziehlen. Die M.2 von Samsung und auch die SATA Laufwerke (HDD und SSD) laufen auf maximalen Speed, wie von den Herstellern angegeben. Ebenfals eine RAID- Karte für alte IDEs läuft unerwartet super mit diesem Board. Übertaktungsmöglichkeiten sind ausreichend möglich, jedoch noch nicht getestet. Kann dieses voll Empfehlen, zudem auch der Preis ist super.

Das ASRock Fatal1ty X370 Professional Gaming, welches dem ASRock X370 Taichi entspricht, bietet ein umfangreiches und hochwertiges Equipment zu einem ausgezeichneten Design.

Besonders hervorstechen kann das überragende ASRock Digi Power Hybrid Voltage Regulator Module w/ 6 + 2 + 6 + 2 Digital Phase Power Design:
VCCSoC-Rectifier (PWM-Controller on High-Side): Infineon IR35201 w/ NexFETs: Texas Instruments CSD87350Q5D w/ Nichicon 12K Black Caps; Phase-Doubler: Infineon IR3598 w/ Nichicon 12K Black Caps; VCCSoC-Rectifier (PWM-Controller on Low-Side): Infineon IR35201 w/ NexFETs: Texas Instruments CSD87350Q5D w/ Nichicon 12K Black Caps; VDDSoC-Rectifier (PWM-Controller for DDR-Registers): UPI UP1674 w/ Nichicon 12K Black Caps

Das Low-Pin Count Super Input/Output Interface wird gestellt von dem hochwertigen Nuvoton NCT6779D, welches ein präzises Active Thermal Control mit zahlreichen und kräftigen Insulation Displacement Connectors zum Anschluss von Lüftern und Wasserpumpen.

Der Ton wird gestellt von einem Realtek ALC1220, dieser unterstützt wird von dem Operational Amplifier NE5532 aus dem Hause Texas Instruments, diesem unter den Namen "Creative Sound Blaster Cinema 3" firmierende Audio Enhancer zur Seite gestellt ist, als Krönung darauf die hochwertigen Solid Caps aus der "Nichicon Fine Gold Series".


Ich will nicht auf die weniger verborgenen und in dieser Preisklasse obligatorischen Features eingehen, denn die Details darüber können von der Homepage zum Hersteller und den Testberichten sowie Reviews zum ASRock Fatal1ty X370 Professional Gaming und zum ASRock X370 Taichi entnommen werden.


Mich erreichte diese Hauptplatine bereits mit einem Defekt, jener den AQUANTIA AQC108 5GBASE-T LAN Integrated Controller betrifft, der von Beginn an dysfunktional gewesen ist.
Des Weiteren trat bereits am Tag des Erhalts und der Einrichtung eine vorübergehende Fehlfunktion seitens der RGB-LED-Technologie auf, diese betrifft die Dysfunktionalität von einige RGB-LED-Elementen, welche einzig durch ein Netzteil-Reset behoben werden konnte. Nichtsdestotrotz sind diejenigen LEDs auf der Höhe zum Schriftzug "Creative Sound Blaster Cinema 3" lädiert geblieben.

Auf die diversen Probleme um den G.Skill Trident Z RGB F4-3866C18Q-32GTZR gehe ich nicht gezielt ein, denn diese betreffen eine jede Ryzen-Plattform, jedoch lässt sich zweifelsohne bekräftigen, dass ASRock in diesen Aspekt noch nachhängt, denn selbst solch selbstverständliche Optionen wie die Command Rate und der Gear-down Mode sind in bis zu der Firmware-Revision P3.00 eine lange Zeit indisponibel gewesen.

In binnen von 2 oder 3 Tagen ist das ASRock Fatal1ty X370 Professional Gaming wegen Fehlfunktionen und letztendlich wegen Totalausfall Retour gegangen. Das reklamierte ASRock Fatal1ty X370 Professional Gaming lief zuerst anstandslos, kurz darauf auch schon auf Firmware P3.10, der AQUANTIA AQC108 5GBASE-T LAN ist funktional gewesen, welcher daraufhin in Betrieb genommen wiurde, jedoch schien das Internet über Tage hinweg zu zicken, kurzzeitige Lags während dem Zocken, bis es letztendlich abermals in die Analen eingegangen ist - Wenigens konnte es einmal in kennengelernt werden.

Im Grunde gneommen zeigten isch über die Nutzung, schon vor der Reklamation, dass Firmware und insbesondere die häufig zickende RGB-LED-Technologie, auch die AURA-Technologie des G.Skill Trident Z RGB F4-3866C18Q-32GTZR, dass das ASRock Fatal1ty X370 Professional Gaming noch unter diversen Firmware-Mängeln um das ASRock FATAL1TY UEFI / AMI SMBIOS 2.3 leidet, was sich zudem daran offerierte, dass der AMD Ryzen Master seine Konfigurationen nicht an zu wenden imstande gewesen ist, ungleich auf welcher der beiden "identischen" Platinen und wie oft Windows 10 Pro erneuert worden ist. Diese Macke um das ASRock FATAL1TY UEFI / AMI SMBIOS 2.3 zeigte sich in noch gravierender, indem das ASRock F-Stream Utility sich nicht installieren ließ, ungeachtet von der Version, sodass das Advanced Configuration and Power Interface 5.1 um diejenige Firmware als die Fehlerquelle bezichtigt werden darf.

Auffällig unschön zeigte sich die Temperaturentwicklung von dieser Plattform, in der sämtliche Komponenten wie die vier Speichermodule des G.Skill Trident Z RGB F4-3866C18Q-32GTZR und vor allem die beiden EVGA GeForce GTX 1070 FTW GAMING ACX 3.0 [08G-P4-6276-KR] teils übertrieben heizten. vor allem unter Aualstung gen 85~90 °C, sogar im Leerlauf feuerte die als sekundäre eingerichtete EVGA GeForce GTX 1070 FTW GAMING ACX 3.0 [08G-P4-6276-KR], bei welcher offenkundig die Energieeinsparung durch einen Energiezustand nicht gegeben zu sein schien. Die Energieverwaltung von dieser Plattform/von diesem Chipsatz ist so grausam, wie sie AMD in den letzten Jahren nicht noch mehr hätte unterbieten können!

Zum Schluss ... Auch dieses Mainboard ist nach einer Dysfunktionalität seitens einer erfolgten Firmware-Läsion Retour gegangen und nie wieder gekommen. Das ASRock Fatal1ty X370 Professional Gaming ist mitsamt den AMD Ryzen 5 1600X durch das ASUS Prime X299-A und den Intel Core i7-7800X ersetzt worden.

Das Schlusslicht: Die Gaming-Performance von der Intel-Plattform ist in den minimalen Bildraten haushoch überlegen und die Temperaturentwicklung wie von einer Intel-Plattform gewohnt, gering - Dafür lohnte sich der Aufpreis allemal!

Habe mir bei Mindfactory für wenig Geld gleich das neue BIOS draufspielen lassen. Die Speicherriegel (16GB G.Skill RipJaws V schwarz DDR4-3600 DIMM) wurden problemlos erkannt und laufen stabil mit 3466MHz. Bin begeistert von der Vielseitigkeit des Boards und der tollen Ausstattung. Grautliere, ASrock!!!

Das Mainboard ist von der Sache her nicht schlecht, hat viel Anschlussmöglichkeiten.