Artikelbeschreibung
Seit dem 27.09.2018 im Sortiment
Schlicht und dennoch mit Charakter. Das ist das Gehäuse Blaze 231G von AZZA. Durch das transparente, gehärtetes Glas geschützte, Seitenteil können Sie mit Ihrem Systemaufbau richtig protzen.
Das Blaze 231G bietet Einbaumöglichkeiten für insgesamt fünf Lüfter, wobei 2 x 120 mm AZZA Prisma RGB Lüfter bereits in der Front verbaut sind. Es ist also bereits für etwas Kühlung und Beleuchtung Ihrer Konfiguration gesorgt.
Des Weiteren unterstützt das Blaze 231G Wasserkühlungen bis zu 240 mm Länge und Grafikkarten bis 340 mm Länge. So sind durchaus unterschiedliche Setups für Sie möglich.
Der abgetrennte Raum für das Netzteil am Boden verhindert Geräusche und dass die Wärme von dort auf andere Komponenten übergreift.
Technische Daten
Allgemein: | |
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Modellname: | Blaze 231 mit Sichtfenster |
Typ: | Midi Tower |
Netzteil: | ohne Netzteil |
Farbe: | schwarz |
Einschübe: | 1x 2.5/3.5 Zoll (intern), 2x 2.5 Zoll (intern), 2x 3.5 Zoll (intern) |
Installierte Lüfter: | 2x 120mm |
Erweiterbare Lüfter: | 2x 140mm, 3x 120mm |
Formfaktor: | ATX, MICRO ATX |
Erweiterungsslots: | 7x |
Frontanschlüsse: | 1x USB 2.0, 1x USB 3.0, 1x HD-Audio |
Fenster: | Ja |
Dämmung: | Nein |
Besonderheiten: | CPU-Kühler bis max. 155mm, Grafikkarten bis max. 340mm, Kabelmanagement, RGB LED Beleuchtung, Staubfilter |
Länge: | 427 mm |
Breite: | 197 mm |
Höhe: | 480 mm |
Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.
Artikelbewertungen
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## Material/Qualität ##
Zieht man die Glasplatte an der Seite (die wohl aus echtem Glas besteht) mal ab, setzt sich der gesamte hintere Teil dieses Gehäuses aus recht dünnem, nach meiner Beobachtung durch zwei Jahren Nutzung wohl aber auch recht stabliem Metall. Die Standfüße und der vordere Teil bestehen dann natürlich aus Plastik. Auch das Sichtfenster im vorderen Teil besteht aus Kunststoff.
Dieses hatte beim auspacken auch schon direkt einen sichtbaren Kratzer.
## Aufteilung/Innenraum ##
Wenn ich die räumliche Aufteilung vom Gehäuse mit meinem alten von Medion vergleiche, hätte ich den Einbau der Komponenten betreffend eher zu letzterem gegriffen. Das Netzteil, welches ich verbaut habe ist nicht groß und sollte ohne Probleme passen. Das tut es auch, solange es kein "Non-Modular" ist.. Am versuch die nicht genutzten Kabel zu verstecken bin ich kläglich gescheitert. Es ist so wenig Platz, dass man direkt neben das Netzteil pressen muss.
Auch der Raum zwischen der Platte für das Mainboard und der Abdeckung, welcher für Kabelmanagement genutzt wird, ist lächerich. Er scheint zuerst ausreichend, wenn man die Wölbung in der Abdeckung betrachtet, sobald man sie aber anbringen will merkt man, dass auch hier wenig Optionen außer ein zusammenpressen übereinander liegender Kabel bleiben.
Wer Festplatten der Variante HDD verbauen möchte und geknickte Kabel ungern sieht, sollte das weite suchen. Die Aussparung für die Festplatten befindet sich im vorderen Teil des Gehäuses unten und ist von der Rückseite zugänglich. Dort werden sie mit Schrauben befestigt, welche man 1. nur sehr schwer befestigen kann und 2. auch nur auf beiden Seiten, wenn man die Kunststoff-Front entfernt, welche nun mal leider den Weg versperrt. Bezüglich knickender Kabel: Befestigt man normale SATA-Kabel an den Festplatten, werden sie durch die Abdeckung geknickt. Auch Angewinkelte Kabel bringen hier nichts, da sie "in die falsche Richtung" gewinkelt sind.
Absolut aufgegeben habe ich dann, als ich merkte, dass meine Wasserkühlung weder oben noch vorne passt, da es mit dem Mainboard oder der befestigenden Stifte der durchsichtigen Front überlappt. Da mein Budget damals ausgeschöpft war und ich diesen Schrecken niemand anderem andrehen wollte, musste ich kurzerhand die Stifte abbrechen, um vorne Platz zu schaffen.
## Ausstattung ##
Die mitgelieferten Lüfter lassen sich zwar betreiben, sollten meiner Meinung nach aber schell ausgetauscht werden. Sie sitzen sehr locker in der Fassung und rütteln daher etwas und können keinesfalls leise genannt werden, sobald sie auch nur 50% der Leistung überschreiten. Von anderen Herstellern kenne ich da besseres. Das Licht kommt von Ringen, welche zwischen Gehäuse und Lüfter verschraubt wurden. Diese haben auch nur ein bestimmtes Set an Farben und scheinen ziemlich verbuggt. Einen besseren Effekt als ein statisches Licht sollte man hier nicht erwarten.
## Fazit ##
Anhand dieser Erfahrung wurde mir bewusst wie wichtig das Gehäuse doch ist.
Meine Empfehlung: lieber eines kaufen, dass in einem 100 bis 150€ Bereich liegt und dieses auch nach dem 3. Umbau noch nutzn können, als etwas wie das hier.
Somit Gehäuse zurück gesendet
Es ist genug Platz für Kabelmanagement und es lässt sich alles gut verstauen!
Staubfilter waren mit dabei und halten ohne Probleme. Nur zu empfehlen!