Artikelbeschreibung
Seit dem 19.10.2022 im Sortiment
Das ATX-Mainboard ist mit dem Chipsatz B650E für AMDs Ryzen Prozessoren der 7000er-Serie ausgestattet und kommt mit vielen Features daher, die gerade für Gamer interessant sind. Aufgrund der Unterstützung von PCIe 5.0 und der erweiterten Stromversorgung wird ein neuer Sockel benötigt. Daher kommt auf den 600er-Serie-Mainboards der AM5 Sockel (LGA 1718) zum Einsatz.
Die tatsächliche Größe des Sockels bleibt mit älteren Sockeln identisch, auch wenn eine erhöhte Pin-Anzahl vorhanden ist. Das hat den Vorteil, dass auch die meisten CPU-Kühler für AM4 Sockel auf das GIGABYTE B650E AOURS MASTER montiert werden können.
Dank einer Spannungsversorgung mit 16+2+1 Phasen und 105 A Smart Power Stage ist auch der Einsatz leistungsstarker Ryzen-Prozessoren möglich. Kühlkörper sorgen für die nötige Kühlung der Spannungswandler sowie der M.2-Slots. Mit Hilfe von Q-Flash Plus kann das BIOS bequem per USB-Stick geupdatet werden.
Die Rückseite des AMD B650E Mainboard ist mit zahlreichen USB-Anschlüssen sowie schnellem 2,5-Gigabit-LAN und WiFi 6E sowie Bluetooth zur Anbindung an kabellose Netzwerke ausgestattet.
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Barauszahlung entspricht jeweils dem Nettodarlehensbetrag. Der effektive Jahreszins von 9,90% entspricht einem festen Sollzins von 9,48% p.a. Letzte Rate kann abweichen. Bonität vorausgesetzt. Ein Angebot der Santander Consumer Bank AG, Santander Platz 1, 41061 Mönchengladbach. Die Angaben stellen zugleich das 2/3 Beispiel gemäß § 6a Abs. 4 PAngV dar.
Aktionen und wichtige Informationen
Hersteller des Jahres 2023 Mainboard
Weitere InfosTechnische Daten
Allgemein: | |
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Mainboard Modell: | B650E AORUS Master |
Mainboard Sockel: | So.AM5 |
Mainboard Chipsatz: | AMD B650E |
Mainboard Formfaktor: | ATX |
Onboard Grafik: | AMD Radeon Grafik Unterstützung |
Grafikausgänge: | 1x HDMI |
MultiGPU Fähigkeit: | AMD 2-Way CrossFireX |
Arbeitsspeicher Slots: | 4x |
Arbeitsspeicher Typ: | DDR5 |
Arbeitsspeicher Bauform: | DIMM |
Arbeitsspeicherarchitektur: | Dual Channel |
Max. Kapazität der Einzelmodule: | 48 GB |
Unterstützte Speichermodule: | DDR5-4400, DDR5-4800, DDR5-5000, DDR5-5200 |
Anzahl PCIe x16 Slots: | 1x PCIe 4.0 x16 (x4), 1x PCIe 4.0 x16 (x2), 1x PCIe 5.0 x16 |
Anzahl PCIe x8 Slots: | nicht vorhanden |
Anzahl PCIe x4 Slots: | nicht vorhanden |
Anzahl PCIe x1 Slots: | nicht vorhanden |
Anzahl M.2 Anschlüsse: | 3x M.2 bis 22110, 1x M.2 bis 25110, 1x M.2 (belegt von WLAN-Modul) |
Anzahl SATA 6GB/s Anschlüsse: | 4x |
Soundcodec: | Realtek ALC1220 Codec |
Audiotyp: | 5.1 Sound |
Audioanschlüsse: | 2x 3,5mm Klinke |
Netzwerkadapter: | 1x 2500 MBit |
Wireless Lan: | Wi-Fi 6E AX210 a/b/g/n/ac/ax 2.4/5/6 Ghz |
Bluetooth: | Bluetooth V5.2 |
Anzahl USB2.0 Anschlüsse: | 4x |
Anzahl USB3.2 Gen 1 Anschlüsse (USB 3.0): | 9x |
Anzahl PS/2 Anschlüsse: | nicht vorhanden |
BIOS Typ: | UEFI |
integrierte CPU: | nicht vorhanden |
Verpackung: | Retail |
Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.
Artikelbewertungen
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Grund des kaufs war eigentlich pure Verzweiflung ...
Ich hattte vorher ein ROG STRIX B650E-E GAMING WIFI, sobald man aber EXPO geladen hat vom RAM ging die Bootzeit vom System von wenigen sekunden auf fast 1 Minute hoch und ja ich weiß über die diversen Funktionen das zu senken!
Diese führten aber nur zu instabilität, 3 verschiedene Speicherkits brachten immer das gleiche Problem hervor daher hatte ich nur die Möglichkeit die CPU oder das Board zu wechseln.
Wie man sieht habe ich das Board gewechselt und bin kurzgesagt sehr zufrieden.
Alles umgebaut EXPO geladen und seit dem läuft alles problemlos ...
Ich kann also nur von ASUS abraten aktuell ... das Gigabyte Board ist klasse und läuft Problemlos ... die Bootzeit geht mit den höheren Speicherfrequenzen und niedrigeren Latenzen erhöht sich marginal um ein paar wenige Sekunden aber nichts dramatisches.
Ich würde das Board auf jeden Fall wieder kaufen.
- Die M2.SSD sind zu nah am PCIE-Halterung der gebaut, die bekommen die ganze Abwärme der Grafikkarte mit (unter Last >60Grad,trotz großem Kühlkörper und Frontplate des Boards, bei max. M2 Temps von 70 find ich sehr bedenklich)
- wer bei Ersteirichtung und CMOS-Reset keine Geduld hat, der wird auf die Geduldprobe gestellt, das AM5-Board läuft erstmal eine Routine durch, in der alles überprüft wird, deshalb kann es dauern bis mal ein Bild auf dem Monitor erscheint.
Positiv:
+ Allgemeine Verarbeitungsqualität (gut und schwer)
+ Besser ausgestattet als die X670-Version des gleichen Boards (Vier PCI-E 5.0-Slots für die M.2-NVMEs), Testberichten zufolge auch bessere Temperaturen
+ Schönes nicht zu aufdringliches Design
+ Mainboard-LED für zum einfacheren Auslesen von Fehlercodes (kein Gepiepe mehr!)
+ Keine aktive Kühlung wie noch bei X570-Boards
+ Ganze vier (!) M.2-Slots (Aber ACHTUNG! Nur Nr. 1 und Nr. 4 bieten (bei gleichzeitiger Nutzung) keinen (theoretischen) Nachteil für die Grafikkarte. Werden zusätzlich die Slots 2 und/oder 3 belegt, sollen Lanes der PCI-E-Verbindung der Grafikkarte leiden (von 16x auf 8x bei PCI-E 5.0 wohl aber aktuell eher zu vernachlässigen).
+ Keine Übergröße sondern Standard-ATX-Größe
Negativ:
- Mein erstes Boards hatte (trotz der allgemein hervorragenden Verarbeitungsqualität, s. oben) gleich zwei Mängel ("PCI-E-Nase" bei Grafikkarten-Slot brach bei Einbau der Grafikkarte ab, zweite Schraube des M.2-Kühlkörpers ließ sich von Anfang an nicht befestigen). Vermutlich ein Montagsmodell... Ausdrückliches großes Lob geht an dieser Stelle an Mindfactory für die vorbildliche Unterstützung bei der Reklamation!
- Preis ist insgesamt gesehen relativ hoch (vor einigen Jahren hätte man mit einem Mainboard dieses Preises noch die absolute Speerspitze der Produktpalette erhalten, was die Qualität dieses Boards jedoch natürlich nicht schmälert).
Fazit:
Exzellentes Mainboard, das meinen 7800X3D beheimatet und mit meinen "32GB Corsair Vengeance RGB grau DDR5-6000 DIMM CL30 Dual Kit" (Artikel-Nr. 9086721) auch mit EXPO ohne zu Murren läuft. Beide Daumen hoch!
Das Mainboard vermittelt beim Auspacken sofort einen sehr hochwertigen Eindruck. Durch das 8-Layer PCB, die massive Backplate und die großen VRM- und M.2 SSD-Kühlkörper ist das Board sehr schwer und wirkt ebenfalls sehr stabil. Das Board lässt gar nicht vermuten, dass es mit dem "kleinen" Chipsatz ausgestattet ist.
Vorteile:
- Die überdimensionierte Spannungsversorgung sollte jede aktuelle und zukünftige AM5 CPU ohne Probleme betreiben können.
- PCIe 5.0 x16 für die GPU. Somit werden sich auch die GPUs der GeForce RTX 5000- und Radeon RX 8000-Serie ohne Performance-Einbuße betreiben lassen können.
- Vier mal M.2 PCIe 5.0 x4 mit guter Kühlung. Und es lassen sich vier PCIe 5.0 SSDs betreiben, ohne die Geschwindigkeit des ersten GPU-Slots zu drosseln.
- Ein Clear CMOS Taster und ein UEFI Flash Taster an der rückseitigen I/O-Blende, um die UEFI Einstellungen zurückzusetzen und das UEFI zu aktualisieren.
- Eine UEFI POST-Code Anzeige.
Nachteile:
- Bei der RAM Konfiguration sollte man sich zum aktuellen Zeitpunkt noch auf 2x16GB oder 2x32GB beschränken. Der Betrieb von vier DDR5 RAM Sticks mit AMD EXPO oder Intel XMP ist schwer bis nicht möglich. Wer also 128GB+ RAM benötigt, sollte aktuell lieber noch zu einem geeigneten DDR4 Board greifen. Hier wird in Zukunft hoffentlich noch nachgebessert.
Fazit:
Wer keine Workstation mit 128GB+ RAM und/oder massig PCIe Lanes inklusive 10Gb LAN benötigt, bekommt mit diesem Mainboard wahrscheinlich alle Features, welche er/sie für einen Premium Desktop PC braucht. Man sollte dieses Mainboard also nicht als die "kleine" AM5 Version, sondern als Premium Mainboard mit einer guten Verarbeitungsqualität und üppiger Ausstattung sehen. Ich würde das Board also weiterempfehlen.