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Thermalright TF 8 Waermeleitpaste 2g

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Thermalright TF 8 Waermeleitpaste 2g

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über 40 verkauft

Artikelbeschreibung

Seit dem 17.06.2019 im Sortiment

Die neue Wärmeleitpasten-Serie TF von THERMALRIGHT wurde entwickelt, um die anspruchsvollen Anforderungen zu erfüllen, die unsere extreme Kühlgemeinschaft von uns erwartet. Mit unserer Produktlinie von Extremkühlern und Wärmeleitpasten der TF-Serie hat unsere Overclocking-Community jetzt noch mehr Kühlmöglichkeiten in der Hand. Wir haben die TF-Serie nicht leitfähig gemacht, so dass sich unsere Benutzer keine Sorgen um Kurzschlüsse machen müssen.

Als renommierter Hersteller der hochwertigsten und leistungsstärksten Luftkühler am internationalen Markt hat Thermalright eine Wärmeleitpaste entwickelt, die durch eine extrem hohe Wärmeleitfähigkeit von 13,8 W/m.k, womit die Anforderungen der extremsten Anwender erfüllt werden, und eine extrem einfache Handhabung besticht. Im Gegensatz zu stark silberhaltigen Pasten, lässt sich die TF8 Wärmeleitpaste sehr einfach auftragen und entfernen, ohne dass die Gefahr besteht, den CPU Kühler samt Prozessor aus dem Sockel zu reißen. Die TF8 hat eine wesentlich höhere Nutzungsdauer, da bei der Entwicklung darauf geachtet wurde, dass die Paste deutlich weniger austrocknet. Zudem benötigt die TF8 keine Aushärtungszeit, da der Kühler die Wärme bereits bei der Montage mit maximaler Leistung überträgt.

Es wurde darauf geachtet, dass die TF8 nicht leitend ist, wodurch die Möglichkeit verhindert wird, versehentlich einen elektrischen Kurzschluss zu verursachen, der die wertvollen Computerbauteile beschädigen kann. Die Inhaltsstoffe der Paste sind gesundheitlich unbedenklich und RoHs konform.

Zum Aufbringen der Paste wird lediglich der Spatel, welcher der Wärmeleitpaste beiliegt, empfohlen, um die Paste einfach und vor allem gleichmäßig aufzutragen. Zum Entfernen benötigt man weder Alkohol noch andere Lösungsmittel - ein sauberes Taschen- oder Küchentuch reicht vollkommen aus.

Die Thermalright TF8 Wärmeleitpaste überzeugt durch eine sichere und einfache Handhabung sowie eine hochperformante Wärmeleitfähigkeit.


Technische Daten

Allgemein:
Modell: TF 8
Inhalt: 2g
Typ: Waermeleitpaste

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

Artikelbewertungen

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4 5
     am 10.08.2019
Produkttester
Testbericht der Wärmeleitpaste von Thermalright TF8 (2 Gramm), die ich von Mindfactory im Rahme von Tester Keepers ausprobieren durfte

Verpackung:
Die Wärmeleitpaste wird in einer Kunststoffverpackung geliefert. Auf dem Pappinlay werden die wichtigen technischen Daten beschrieben. Die Kunststoffverpackung ist leider verschweißt und nicht wiederverschließbar. Man muss also mit einer stabilen scharfen Schwere oder einem Cutter-Messer die Verpackung öffnen, am besten so, dass nach Gebrauch die Teile zurück können.

Lieferumfang:
- Wärmeleitpaste 2Gramm in Spritze
- Spatel aus Kunststoff
- Pappinlay mit Produktinformationen und Anwendungsbeschreibung
~ Wärmeleitfähigkeit von 13,8 W/m.k
~ Verwendbarer Temperaturbereich -220°C | 380 °C
~ Farbe: grau

Gebrauch:
Laptop ist auseinander genommen und schon steht man vor einem Problem. Wie bekomme ich die alte Wärmeleitpaste von CPU und Kühler? Im Lieferumfang dieses Set ist leider kein Reinigungstuch enthalten, wie bspw. bei anderen Produkten (Noctua, Cooler Master). So ein Reinigungstuch ist für verschiedenes sehr nützlich. Zum einen lässt sich die alte Wärmeleitpaste damit entfernen, beim Auftragen der neuen kann man mit bestrichene Stellen und schließlich den Spatel reinigen, um das Set wieder zusammenzupacken.

Hier eine Empfehlung: Mit einem Küchentuch die alte Paste abreiben und mit einem Brillenputztuch (alkoholische Basis) oder Apotheken-Alkohol die Endreinigung vornehmen.

CPU und Kühler sind nun sauber. Doppen von der Spritze abnehmen und mit leichtem Druck die frische Paste auftragen. Das Drücken der Kanüle geht angenehm leichtgängig. Es besteht nicht die Gefahr, dass man zu feste Drückt und plötzlich die Wärmeleitpaste herausschießt. Nun mit dem Spatel die Wärmeleitpaste verstreichen.

Das Verstreichen ging schwierig. Man konnte keinen gleichmäßigen Film ziehen, er riss immer wieder auf, so dass man mal quer und mal längs streichen musste. Am Ende hing leider ein Großteil der Paste am für meinen Geschmack sehr steifen Spatel. Dies liegt letzten Endes in der relativ hohen Dichte der Wärmeleitpaste begründet (TF8: 2,9 g/cm³). Z. B. ließ sich die Cooler Master Maker Nano Wärmeleitpaste (Dichte 2,5 g/cm³) auf der CPU meines PC viel besser verstreichen und das in nur wenigen Zügen. Der Film riss nicht und der Spatel war weicher und folgte der Streichbewegung viel flüssiger.

Was Konsistenz und Spatelhärte angeht würde ich mir Nachbesserung wünschen. Ggf. gibt es Additive, die die Streichfähigkeit trotz der höheren Dichte verbessert.
Spatel also mit Brillenputztuch oder Alkohol reinigen, da wie erwähnt kein Putztuch beilag.

Wärmeleitpaste im Test:
Zum Einsatz kommt mein langjähriger Begleiter im Urlaub und auf Hochzeiten zur mobile Fotobearbeitung: Dell Latitude E7440 Ultrabook (Intel Core i5 4200U mit 2,3 GHz). Mit den Tools GPU-Z und Prime95 sollen die CPU-Temperaturen mit Hersteller-Wärmeleitpaste ohne Last bzw. mit Last gegen den gleichen Testlauf allerdings mit Thermalright TF8. Zur Vergleichbarkeit wurde der Lüfter im Vorfeld gründlich gereinigt und ohne Hintergrundprozesse der Stresstest mit Prime mit dem Preset Small FFTs (maximaler Hitze) über 10 Minuten hinweg durchgeführt. Die Zimmertemperatur betrug ca. 24 °C

1.0) Wärmeleitpaste vom Hersteller, ohne Last
Verbrauch 11,6 Watt bei Kerntemperatur 70°C
1.1) Wärmeleitpaste vom Hersteller, mit Last Prime95
Verbrauch 17,8 W bei dauerhafter Kerntemperatur 86°C (max. Ausschlag 91°C, Lüfter
nach 1 Min aktiviert)
--------------------------------------------------------------------
2.0) Neue Wärmeleitpaste, ohne Last
Verbrauch 10,1 W bei ca. 60°C
2.1) Neue Wärmeleitpaste, mit Last Prime 95 (3 Minuten ohne Lüfter)
Verbrauch 16,8 W bei ca. 78 °C
2.2) Neue Wärmeleitpaste, mit Last Prime 95 und Lüftung
Verbrauch 17,7 W bei 82 °C

Fazit:
Zusammenfassend kann ich hier ein positives Resümee ziehen. Im lastfreien Betrieb konnte die Temperatur um 10 °C und die Leistung um 1,5 Watt reduziert werden. Mit der Thermalright TF 8 konnte auch der Zeitpunkt des Lüfterstarts herausgezögert werden. Über einen längeren Zeitraum konnte die Temperatur unter der Schwelle gehalten werden. Unter last hingegen liegen beide Messungen nahezu gleich auf. Hier scheint also die Grenze bei dem getesteten Laptop zu liegen. Mit ziemlich gleicher Leistung von 17-18 Watt und im Mittel 85°C kann die neue Wärmeleitpaste ihre Vorteile nicht weiter ausspiele. Irgendwann liegt nun einmal so viel Wärme an, die durch den schlanken Laptopkühler nur mäßig abgeführt werden kann.

Im reinen Office-Betrieb mit gelegentlichem Multimedia-Einsatz macht sich der Wechsel bzw. die Erneuerung mit hochwertiger Wärmeleitpaste deutlich bemerkbar. Geringere Temperatur am Prozessor bedeutet dann weniger Kühlung und weniger Stromverbrauch, was bei einem Laptop positiv auf die Akkulaufzeit wirkt. Außerdem ist der Betrieb ohne Lüftergeräusche deutlich angenehmer. Der Lebensdauer der nun kühleren Teile ist es ohnehin zuträglich.

Ich kann nur empfehlen, sowohl beim Neubau eines PC aber auch beim Restaurieren und Pflegen eines bestehenden Systems, die Wärmeleitpaste des Herstellers gegen eine hochwertige wie dieser Thermalright TF8 zu tauschen. Die Messergebnisse mit der TF8 haben mich überzeugt!


Pro:
+ Wärmeabfuhr im normalen Betrieb

Con:
- Kein Alkohol-Reinigungstuch wie bei anderen Wärmeleitpasten
- Wärmeleitpaste lässt sich schwer gleichmäßig verstreichen
- Unter Volllast kein allzu großer Unterschied
    
  
4 5
     am 03.08.2019
Produkttester
Mit dem Testers Keepers der 29.KW von Mindfactory in Zusammenarbeit mit Thermalright habe ich die Wärmeleitpaste TF8 | 2Gramm erhalten.
Dafür zunächst ein Dank an Mindfactory.
Damit möchte ich nun hier mein Review dazu verfassen.

1. Auftragen der Wärmeleitpaste
Bisher benutzte ich zum auftragen von Wärmeleitpaste immer die Reiskornmethode, wobei man etwas Wärmeleitpaste in der Mitte der CPU in etwa der Größe von einem Reiskorn aufträgt. Daher war ich etwas überrascht als auf der Packungsrückseite, die Anleitung mir angab einen Streifen auf einer der Kanten vom CPU-Kühler selbst aufzutragen und von da aus mit dem mitgelieferten Spatel zu verteilen.
Der Prozess gestaltete sich dadurch relativ einfach, weil man nicht im Gehäuse selbst rumhantieren musste. Die einzige Sorge, die ich bei diesem Verfahren hatte, ist das ungewollte Luftblaseneinschlüsse entstehen, welche die Performance leiden lassen.

2. Lieferung
Geliefert wird die Paste in einer dafür typischen Spritze und mit einem Spatel aus Plastik, beides in einem Doppelschalen-Blister. Zudem waren Produktinformationen und die Anleitung zum Auftragen auf Pappe gedruckt dabei.

3. Temperaturen
Specs des Testsystems:
CPU: i5-4690
CPU-Kühler: Arctic Freezer 13
Gehäuse: Fractal-Design R5
Lüftersettings: Habe ich für den Test nicht verändert um möglichst Werte zu erhalten, welche auch für nicht so erfahrene User realistisch sind.
Test: Prime-95 mit dem Preset Small FFTs (maximaler Hitzeausstoß)
Raumtemperatur: 31 Grad Celsius
Nach genau einer halben Stunde hatte der heißeste Kern eine Temperatur von 79 Grad Celsius und der "kühlste" 75 Grad Celsius. Direkt nach dem stoppen des Tests dauerte es 25 Sekunden um nur noch 10 Grad über Raumtemperatur zu sein. Im kompletten Idle (Ruhezustand) war die Temperatur nur 4 Grad über der Raumtemperatur.

4. Vergleich
Die oben genannten Werte sind ohne einen Vergleich aber nichts wert, von daher habe ich die TF8 mit der MX-4 Wärmeleitpaste von Arctic verglichen.
Dazu zunächst einige Werte der Hersteller selbst:

Dichte:
- TF8: 2,9 g/cm3
- MX-4: 2,5 g/cm3

Die etwas erhöhte Dichte hat sich beim Verteilen auf dem CPU-Kühler bemerkbar gemacht.

Wärmeleitfähigkeit:
- TF8: 13,8 W/(mK)
- MX-4: 8,5 W/(mK)

An diesem Wert lässt sich erkennen wie gut ein Material Wärme weiterleiten kann, je höher desto mehr Wärme kann weitergegeben werden. Für Wärmeleitpasten ist ein möglichst hoher Wert also sehr wichtig und die TF8 spielt dabei ganz oben in den herkömmlichen Wärmeleitpasten mit. Wer mehr als das benötigt wird zu Flüssigmetall greifen müssen.


Nun zu meinen Testwerten im Vergleich von TF8 und MX-4:

Heißeste Kern nach einer halben Stunde Prime-95:
TF8: 79 Grad Celsius
MX-4: 89 Grad Celsius
"Kühlster" Kern:
TF8: 75 Grad Celsius
MX-4: 84 Grad Celsius
Zeit zum Abkühlen (nach Test) auf 10 Grad über Raumtemperatur:
TF8: 25 Sekunden
MX-4: 30 Sekunden
Temperatur im Idle:
TF8: 4 Grad über Raumtemperatur
MX-4: 6 Grad über Raumtemperatur
Preis pro Gramm:
TF8: 4,9 Euro/Gramm
MX-4: 1,45 Euro/Gramm
Erscheinungs Jahr:
TF8: 06/2019
MX-4: 07/2010

5. Preis-/Leistungsverhältnis
Leider fehlt in dem 2-wöchigen Testrahmen die Zeit um die Langzeitperformance, sowie deren Abnahme zu testen. Die Leistung ist zwar besser als die von der weitverbreiteten MX-4, dies aber zu einem mehr als 3-fach so hohen Preis. Das Verhältnis von Preis und Leistung ist auf jeden Fall nicht so gut, wie das von der MX-4. Dennoch ist es im Vergleich mit anderen Pasten, welche eine ähnlich hohe Wärmeleifähigkeit haben, sehr gut, denn Kryonaut von Thermal Grizzly kostet 20 Cent pro Gramm mehr und hat dabei eine geringere Wärmleitfähigkeit.

Fazit:
Ich spreche eine klare Kaufempfehlung für die TF8 von Thermalright aus. Sie bietet im Bereich der herkömmlichen Wärmeleitpasten eine sehr gute Leistung und eignet sich somit sehr gut in viele Anwendungsbereichen (weiter unten aufgeführt). Mein einziger Kritikpunkt ist das die empfohlene Methode zum Auftragen das Risiko von Luftblasen mitbringt und damit die Performance stark beeinträchtigt werden würde. Somit gebe ich 4/5 Sternen.

Anwendungsbereiche:
-mehrjärige Verwendung für Leute, welche nicht jedes Jahr ihren PC reinigen und neue Paste auftragen
-Übertakten, weil die TF8 eine sehr hohe Wärmeleitfähigkeit besitzt und somit perfekt als Übertragungsmaterial zwischen IHS und Kühler selbst geeignet ist
    
  
4 5
     am 26.07.2019
Produkttester
Im Zuge der Testers Keepers Aktion durfte ich die Thermalright Wärmeleitpaste TF 8 -
2 Gramm erhalten und testen. Zum Lieferumfang: kommt ganz schnöde in der Plastikverpackung als Plastikspritze, aber zu aller Freunde mit einem Plastiklöffel zum verteilen der WLP. Auch wenn es nur eine Kleinigkeit ist, erspart es mir dabei immer aus der Verpackung selbst irgendwas zum auftragen zu basteln, also hier ein Daumen hoch von mir.
Auf der Rückseite sind typische Spezifikationen der WLP, wichtigster Punkt ist die Wärmeleitfähigkeit die mit 13.8 W/mk angegeben ist. Was den Wert angeht müsste damit die WLP zu den besten Wärmeleitpasten auf dem Markt gehören. Einzig die liquid metal Varianten haben hier einen enormen Vorsprung, aber da besteht immer die Gefahr einer "ungewünschten" elektrischen Verbindung, wohingegen wir uns bei der TF 8 keine sorgen machen müssen. Es kann geschmiert und verteilt werden was das Zeug hält. Interessant ist übrigens das der Hersteller die "Betriebserlaubnis zwischen -220°C bis +380°C, also definitiv wohl auch fürs Liquid Nitrogen Cooling bei der andere WLP gerne anfangen zu bröseln oder nicht mehr Wärme übertragen können. Für diejenigen die noch keine Erfahrung mit WLP "auftragen" hatten, gibt es zusätzlich eine bebilderte Anleitung auf der Rückseite
Das Auftragen selbst ist relativ einfach, dank dem Spachtel ist der Vorgang ziemlich easy und man schmiert da nicht herum. Zum Preis- & Leistungsverhältnis kann ich nur sagen, dass bezogen auf die Menge der Preis einfach nicht stimmt. Klassiker wie Arctic Silver und Noctua enthalten für einen geringeren Mehrpreis das vier bis Fünffache.

Ah ja, das Testsystem. Besteht aus nem Asrock z390 phantom gaming-itx und einem I5-9600k. 32GB Ram, eine Sapphire RX580 und eine Corsair MP510 NVME tragen zum restlichen System bei. Als Kühlung wird eine Enermax ELC-LMR240-BS verwendet (Liqmax II 240 mm AIO). Lüfter sie solide gute alte Arctic Fan F12 PWM PST die auf max. rpm laufen.

[url=https://abload.de/image.php?img=img 8513uvkz1.jpg][img]https://abload.de/thumb/img 8513uvkz1.jpg[/img][/url]

[url=https://abload.de/image.php?img=img 85200yk20.jpg][img]https://abload.de/thumb/img 85200yk20.jpg[/img][/url]

Als Vergleich diente die mitgelieferte WLP von Enermax, die vor ca. 1 Woche frisch aufgetragen wurde. Es wurde einmal die Temperatur im Windows idle und unter Prime Load getestet.
Für die idle Situation galt, dass das System frisch aufgesetzt war und keine zusätzlichen Prozesse neben dem Windows 10 Betrieb liefen. Für die load Situation wurde Prime95 mit 6 tasks und maximaler CPU Belastung durchgeführt. Dabei betrug die Zeit zwischen screenshot und Beginn jeweils genau 3min.

Die Ergebnisse sind hier zu sehen,
für den idle Betrieb:
[url=https://abload.de/image.php?img=wlpidle9ujyy.jpg][img]https://abload.de/thumb/wlpidle9ujyy.jpg[/img][/url]
für den load Betrieb:
[url=https://abload.de/image.php?img=wlploadx2kt9.jpg][img]https://abload.de/thumb/wlploadx2kt9.jpg[/img][/url]

Aus den Laufzeiten ist zu erkennen. Im idle gibt es keine Unterschiede, während im load Szenario ca. 3-4°C weniger an den Kernen anliegen. Tjo, damit hat die WLP erst mal definitiv bewiesen, dass sie bessere Wärmeleitfähigkeiten hat.


Fazit:
Erst mal 2gr. sind mickrig.
[url=https://abload.de/image.php?img=img 8517wdjpt.jpg][img]https://abload.de/thumb/img 8517wdjpt.jpg[/img][/url]
Standard ist bei vielen WLP wirklich 4gr. aufwärts, bezogen auf den Preis stimmt das P/L Verhältnis nicht.
Interessant wäre ein Vergleich dabei mit anderen WLP von Markenherstellern, hier würde wahrscheinlich der Vorsprung nochmals sinken.
Meine Preisempfehlung wäre bezogen auf die Wärmeleitpaste bei ca. 5 - 6 ¤.
    
  
4 5
     am 10.08.2019
Produkttester
Testbericht der Wärmeleitpaste von Thermalright TF8 (2 Gramm), die ich von Mindfactory im Rahme von Tester Keepers ausprobieren durfte

Verpackung:
Die Wärmeleitpaste wird in einer Kunststoffverpackung geliefert. Auf dem Pappinlay werden die wichtigen technischen Daten beschrieben. Die Kunststoffverpackung ist leider verschweißt und nicht wiederverschließbar. Man muss also mit einer stabilen scharfen Schwere oder einem Cutter-Messer die Verpackung öffnen, am besten so, dass nach Gebrauch die Teile zurück können.

Lieferumfang:
- Wärmeleitpaste 2Gramm in Spritze
- Spatel aus Kunststoff
- Pappinlay mit Produktinformationen und Anwendungsbeschreibung
~ Wärmeleitfähigkeit von 13,8 W/m.k
~ Verwendbarer Temperaturbereich -220°C | 380 °C
~ Farbe: grau

Gebrauch:
Laptop ist auseinander genommen und schon steht man vor einem Problem. Wie bekomme ich die alte Wärmeleitpaste von CPU und Kühler? Im Lieferumfang dieses Set ist leider kein Reinigungstuch enthalten, wie bspw. bei anderen Produkten (Noctua, Cooler Master). So ein Reinigungstuch ist für verschiedenes sehr nützlich. Zum einen lässt sich die alte Wärmeleitpaste damit entfernen, beim Auftragen der neuen kann man mit bestrichene Stellen und schließlich den Spatel reinigen, um das Set wieder zusammenzupacken.

Hier eine Empfehlung: Mit einem Küchentuch die alte Paste abreiben und mit einem Brillenputztuch (alkoholische Basis) oder Apotheken-Alkohol die Endreinigung vornehmen.

CPU und Kühler sind nun sauber. Doppen von der Spritze abnehmen und mit leichtem Druck die frische Paste auftragen. Das Drücken der Kanüle geht angenehm leichtgängig. Es besteht nicht die Gefahr, dass man zu feste Drückt und plötzlich die Wärmeleitpaste herausschießt. Nun mit dem Spatel die Wärmeleitpaste verstreichen.

Das Verstreichen ging schwierig. Man konnte keinen gleichmäßigen Film ziehen, er riss immer wieder auf, so dass man mal quer und mal längs streichen musste. Am Ende hing leider ein Großteil der Paste am für meinen Geschmack sehr steifen Spatel. Dies liegt letzten Endes in der relativ hohen Dichte der Wärmeleitpaste begründet (TF8: 2,9 g/cm³). Z. B. ließ sich die Cooler Master Maker Nano Wärmeleitpaste (Dichte 2,5 g/cm³) auf der CPU meines PC viel besser verstreichen und das in nur wenigen Zügen. Der Film riss nicht und der Spatel war weicher und folgte der Streichbewegung viel flüssiger.

Was Konsistenz und Spatelhärte angeht würde ich mir Nachbesserung wünschen. Ggf. gibt es Additive, die die Streichfähigkeit trotz der höheren Dichte verbessert.
Spatel also mit Brillenputztuch oder Alkohol reinigen, da wie erwähnt kein Putztuch beilag.

Wärmeleitpaste im Test:
Zum Einsatz kommt mein langjähriger Begleiter im Urlaub und auf Hochzeiten zur mobile Fotobearbeitung: Dell Latitude E7440 Ultrabook (Intel Core i5 4200U mit 2,3 GHz). Mit den Tools GPU-Z und Prime95 sollen die CPU-Temperaturen mit Hersteller-Wärmeleitpaste ohne Last bzw. mit Last gegen den gleichen Testlauf allerdings mit Thermalright TF8. Zur Vergleichbarkeit wurde der Lüfter im Vorfeld gründlich gereinigt und ohne Hintergrundprozesse der Stresstest mit Prime mit dem Preset Small FFTs (maximaler Hitze) über 10 Minuten hinweg durchgeführt. Die Zimmertemperatur betrug ca. 24 °C

1.0) Wärmeleitpaste vom Hersteller, ohne Last
Verbrauch 11,6 Watt bei Kerntemperatur 70°C
1.1) Wärmeleitpaste vom Hersteller, mit Last Prime95
Verbrauch 17,8 W bei dauerhafter Kerntemperatur 86°C (max. Ausschlag 91°C, Lüfter
nach 1 Min aktiviert)
--------------------------------------------------------------------
2.0) Neue Wärmeleitpaste, ohne Last
Verbrauch 10,1 W bei ca. 60°C
2.1) Neue Wärmeleitpaste, mit Last Prime 95 (3 Minuten ohne Lüfter)
Verbrauch 16,8 W bei ca. 78 °C
2.2) Neue Wärmeleitpaste, mit Last Prime 95 und Lüftung
Verbrauch 17,7 W bei 82 °C

Fazit:
Zusammenfassend kann ich hier ein positives Resümee ziehen. Im lastfreien Betrieb konnte die Temperatur um 10 °C und die Leistung um 1,5 Watt reduziert werden. Mit der Thermalright TF 8 konnte auch der Zeitpunkt des Lüfterstarts herausgezögert werden. Über einen längeren Zeitraum konnte die Temperatur unter der Schwelle gehalten werden. Unter last hingegen liegen beide Messungen nahezu gleich auf. Hier scheint also die Grenze bei dem getesteten Laptop zu liegen. Mit ziemlich gleicher Leistung von 17-18 Watt und im Mittel 85°C kann die neue Wärmeleitpaste ihre Vorteile nicht weiter ausspiele. Irgendwann liegt nun einmal so viel Wärme an, die durch den schlanken Laptopkühler nur mäßig abgeführt werden kann.

Im reinen Office-Betrieb mit gelegentlichem Multimedia-Einsatz macht sich der Wechsel bzw. die Erneuerung mit hochwertiger Wärmeleitpaste deutlich bemerkbar. Geringere Temperatur am Prozessor bedeutet dann weniger Kühlung und weniger Stromverbrauch, was bei einem Laptop positiv auf die Akkulaufzeit wirkt. Außerdem ist der Betrieb ohne Lüftergeräusche deutlich angenehmer. Der Lebensdauer der nun kühleren Teile ist es ohnehin zuträglich.

Ich kann nur empfehlen, sowohl beim Neubau eines PC aber auch beim Restaurieren und Pflegen eines bestehenden Systems, die Wärmeleitpaste des Herstellers gegen eine hochwertige wie dieser Thermalright TF8 zu tauschen. Die Messergebnisse mit der TF8 haben mich überzeugt!


Pro:
+ Wärmeabfuhr im normalen Betrieb

Con:
- Kein Alkohol-Reinigungstuch wie bei anderen Wärmeleitpasten
- Wärmeleitpaste lässt sich schwer gleichmäßig verstreichen
- Unter Volllast kein allzu großer Unterschied
    
  
4 5
     am 03.08.2019
Produkttester
Mit dem Testers Keepers der 29.KW von Mindfactory in Zusammenarbeit mit Thermalright habe ich die Wärmeleitpaste TF8 | 2Gramm erhalten.
Dafür zunächst ein Dank an Mindfactory.
Damit möchte ich nun hier mein Review dazu verfassen.

1. Auftragen der Wärmeleitpaste
Bisher benutzte ich zum auftragen von Wärmeleitpaste immer die Reiskornmethode, wobei man etwas Wärmeleitpaste in der Mitte der CPU in etwa der Größe von einem Reiskorn aufträgt. Daher war ich etwas überrascht als auf der Packungsrückseite, die Anleitung mir angab einen Streifen auf einer der Kanten vom CPU-Kühler selbst aufzutragen und von da aus mit dem mitgelieferten Spatel zu verteilen.
Der Prozess gestaltete sich dadurch relativ einfach, weil man nicht im Gehäuse selbst rumhantieren musste. Die einzige Sorge, die ich bei diesem Verfahren hatte, ist das ungewollte Luftblaseneinschlüsse entstehen, welche die Performance leiden lassen.

2. Lieferung
Geliefert wird die Paste in einer dafür typischen Spritze und mit einem Spatel aus Plastik, beides in einem Doppelschalen-Blister. Zudem waren Produktinformationen und die Anleitung zum Auftragen auf Pappe gedruckt dabei.

3. Temperaturen
Specs des Testsystems:
CPU: i5-4690
CPU-Kühler: Arctic Freezer 13
Gehäuse: Fractal-Design R5
Lüftersettings: Habe ich für den Test nicht verändert um möglichst Werte zu erhalten, welche auch für nicht so erfahrene User realistisch sind.
Test: Prime-95 mit dem Preset Small FFTs (maximaler Hitzeausstoß)
Raumtemperatur: 31 Grad Celsius
Nach genau einer halben Stunde hatte der heißeste Kern eine Temperatur von 79 Grad Celsius und der "kühlste" 75 Grad Celsius. Direkt nach dem stoppen des Tests dauerte es 25 Sekunden um nur noch 10 Grad über Raumtemperatur zu sein. Im kompletten Idle (Ruhezustand) war die Temperatur nur 4 Grad über der Raumtemperatur.

4. Vergleich
Die oben genannten Werte sind ohne einen Vergleich aber nichts wert, von daher habe ich die TF8 mit der MX-4 Wärmeleitpaste von Arctic verglichen.
Dazu zunächst einige Werte der Hersteller selbst:

Dichte:
- TF8: 2,9 g/cm3
- MX-4: 2,5 g/cm3

Die etwas erhöhte Dichte hat sich beim Verteilen auf dem CPU-Kühler bemerkbar gemacht.

Wärmeleitfähigkeit:
- TF8: 13,8 W/(mK)
- MX-4: 8,5 W/(mK)

An diesem Wert lässt sich erkennen wie gut ein Material Wärme weiterleiten kann, je höher desto mehr Wärme kann weitergegeben werden. Für Wärmeleitpasten ist ein möglichst hoher Wert also sehr wichtig und die TF8 spielt dabei ganz oben in den herkömmlichen Wärmeleitpasten mit. Wer mehr als das benötigt wird zu Flüssigmetall greifen müssen.


Nun zu meinen Testwerten im Vergleich von TF8 und MX-4:

Heißeste Kern nach einer halben Stunde Prime-95:
TF8: 79 Grad Celsius
MX-4: 89 Grad Celsius
"Kühlster" Kern:
TF8: 75 Grad Celsius
MX-4: 84 Grad Celsius
Zeit zum Abkühlen (nach Test) auf 10 Grad über Raumtemperatur:
TF8: 25 Sekunden
MX-4: 30 Sekunden
Temperatur im Idle:
TF8: 4 Grad über Raumtemperatur
MX-4: 6 Grad über Raumtemperatur
Preis pro Gramm:
TF8: 4,9 Euro/Gramm
MX-4: 1,45 Euro/Gramm
Erscheinungs Jahr:
TF8: 06/2019
MX-4: 07/2010

5. Preis-/Leistungsverhältnis
Leider fehlt in dem 2-wöchigen Testrahmen die Zeit um die Langzeitperformance, sowie deren Abnahme zu testen. Die Leistung ist zwar besser als die von der weitverbreiteten MX-4, dies aber zu einem mehr als 3-fach so hohen Preis. Das Verhältnis von Preis und Leistung ist auf jeden Fall nicht so gut, wie das von der MX-4. Dennoch ist es im Vergleich mit anderen Pasten, welche eine ähnlich hohe Wärmeleifähigkeit haben, sehr gut, denn Kryonaut von Thermal Grizzly kostet 20 Cent pro Gramm mehr und hat dabei eine geringere Wärmleitfähigkeit.

Fazit:
Ich spreche eine klare Kaufempfehlung für die TF8 von Thermalright aus. Sie bietet im Bereich der herkömmlichen Wärmeleitpasten eine sehr gute Leistung und eignet sich somit sehr gut in viele Anwendungsbereichen (weiter unten aufgeführt). Mein einziger Kritikpunkt ist das die empfohlene Methode zum Auftragen das Risiko von Luftblasen mitbringt und damit die Performance stark beeinträchtigt werden würde. Somit gebe ich 4/5 Sternen.

Anwendungsbereiche:
-mehrjärige Verwendung für Leute, welche nicht jedes Jahr ihren PC reinigen und neue Paste auftragen
-Übertakten, weil die TF8 eine sehr hohe Wärmeleitfähigkeit besitzt und somit perfekt als Übertragungsmaterial zwischen IHS und Kühler selbst geeignet ist
    
  
4 5
     am 26.07.2019
Produkttester
Im Zuge der Testers Keepers Aktion durfte ich die Thermalright Wärmeleitpaste TF 8 -
2 Gramm erhalten und testen. Zum Lieferumfang: kommt ganz schnöde in der Plastikverpackung als Plastikspritze, aber zu aller Freunde mit einem Plastiklöffel zum verteilen der WLP. Auch wenn es nur eine Kleinigkeit ist, erspart es mir dabei immer aus der Verpackung selbst irgendwas zum auftragen zu basteln, also hier ein Daumen hoch von mir.
Auf der Rückseite sind typische Spezifikationen der WLP, wichtigster Punkt ist die Wärmeleitfähigkeit die mit 13.8 W/mk angegeben ist. Was den Wert angeht müsste damit die WLP zu den besten Wärmeleitpasten auf dem Markt gehören. Einzig die liquid metal Varianten haben hier einen enormen Vorsprung, aber da besteht immer die Gefahr einer "ungewünschten" elektrischen Verbindung, wohingegen wir uns bei der TF 8 keine sorgen machen müssen. Es kann geschmiert und verteilt werden was das Zeug hält. Interessant ist übrigens das der Hersteller die "Betriebserlaubnis zwischen -220°C bis +380°C, also definitiv wohl auch fürs Liquid Nitrogen Cooling bei der andere WLP gerne anfangen zu bröseln oder nicht mehr Wärme übertragen können. Für diejenigen die noch keine Erfahrung mit WLP "auftragen" hatten, gibt es zusätzlich eine bebilderte Anleitung auf der Rückseite
Das Auftragen selbst ist relativ einfach, dank dem Spachtel ist der Vorgang ziemlich easy und man schmiert da nicht herum. Zum Preis- & Leistungsverhältnis kann ich nur sagen, dass bezogen auf die Menge der Preis einfach nicht stimmt. Klassiker wie Arctic Silver und Noctua enthalten für einen geringeren Mehrpreis das vier bis Fünffache.

Ah ja, das Testsystem. Besteht aus nem Asrock z390 phantom gaming-itx und einem I5-9600k. 32GB Ram, eine Sapphire RX580 und eine Corsair MP510 NVME tragen zum restlichen System bei. Als Kühlung wird eine Enermax ELC-LMR240-BS verwendet (Liqmax II 240 mm AIO). Lüfter sie solide gute alte Arctic Fan F12 PWM PST die auf max. rpm laufen.

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Als Vergleich diente die mitgelieferte WLP von Enermax, die vor ca. 1 Woche frisch aufgetragen wurde. Es wurde einmal die Temperatur im Windows idle und unter Prime Load getestet.
Für die idle Situation galt, dass das System frisch aufgesetzt war und keine zusätzlichen Prozesse neben dem Windows 10 Betrieb liefen. Für die load Situation wurde Prime95 mit 6 tasks und maximaler CPU Belastung durchgeführt. Dabei betrug die Zeit zwischen screenshot und Beginn jeweils genau 3min.

Die Ergebnisse sind hier zu sehen,
für den idle Betrieb:
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für den load Betrieb:
[url=https://abload.de/image.php?img=wlploadx2kt9.jpg][img]https://abload.de/thumb/wlploadx2kt9.jpg[/img][/url]

Aus den Laufzeiten ist zu erkennen. Im idle gibt es keine Unterschiede, während im load Szenario ca. 3-4°C weniger an den Kernen anliegen. Tjo, damit hat die WLP erst mal definitiv bewiesen, dass sie bessere Wärmeleitfähigkeiten hat.


Fazit:
Erst mal 2gr. sind mickrig.
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Standard ist bei vielen WLP wirklich 4gr. aufwärts, bezogen auf den Preis stimmt das P/L Verhältnis nicht.
Interessant wäre ein Vergleich dabei mit anderen WLP von Markenherstellern, hier würde wahrscheinlich der Vorsprung nochmals sinken.
Meine Preisempfehlung wäre bezogen auf die Wärmeleitpaste bei ca. 5 - 6 ¤.
    
  

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