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Cooler Master Hyper 212 Black Edition

Artikelnummer 8900282

EAN 4719512076163    SKU RR-212S-20PK-R1

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Cooler Master Hyper 212 Black Edition

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Cooler Master

Artikelbeschreibung

Seit dem 18.12.2018 im Sortiment

Mit der Hyper 212 Black Edition ist der legendäre CPU-Kühler von Cooler Master zurück. In der Black Edition wartet eine aufgewertete Optik, eine bessere Installation sowie eine hervorragende Leistung auf Sie.

Die hochwertigere Optik ist dem oberen Deckel aus Aluminium und den vernickelten Heatpipes sowie den tiefschwarzen Lamellen zu verdanken. Mit dem eleganten Tiefschwarz, sieht der CPU-Kühler nicht nur gut aus, sondern erhöht zudem durch den Einsatz eines Lacks mit Wärmeleitfähigkeiten auch die Kühlleistung. Der verbaute Silencio-Lüfter lässt den Hyper 212 Black Edition so ruhig wie die Nacht laufen.

Eine weitere Lüfterhalterung befindet sich im Lieferumfang und dient für eine leichte Montage eines optionalen zweiten Lüfters, mit dem die Kühlleistung maximiert werden kann.


 

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4 5
     am 24.04.2019
Produkttester
Ich habe den Cooler Master Hyper 212 in der Black Edition im Ramen der Tester-Keepers Aktion von Mindfactory erhalten und möchte mich dafür erst einmal sehr herzlich bedanken.

Lieferung/Lieferumfang:
Der Prozessorkühler kam in einer sehr Wertigen Verpackung, welche in einem Schwarz Lila Stil gehalten wurde. Der Karton ist sehr dick, sodass der Kühler gut geschützt ist. Im inneren befand sich ein weiterer kleinerer Karton, in welchem alle nötigen Montageteile sind, sowie eine Anleitung um den Kühler zu montieren. Hier gibt es schon mal einen extra Punkt, da der Lieferumfang nicht nur die nötigen Teile für alle aktuellen und etwas älteren Sockel beinhaltet, sondern auch alle nötigen Teile, um einen zweiten Lüfter für ein Push-/Pull-Betrieb.
Dazu zählen:
- die Halteklammern
- 4 Gummipads zur Vibrationsverminderung (sind beim mitgeliefertem vormontiert)
- 4-Pin Y-Kabel
Design/Verarbeitung:
Optisch gefällt mir der Kühler wirklich gut. Ein sehr schickes, schlichtes schwarzes Design kombiniert mit den gebürsteten Elementen an der Oberseite des Kühlkörpers verleihen dem Kühler einen sehr edlen Look. Auch das Design des Lüfters nimmt das Thema gut auf und rundet das Gesamtbild ab. Die Verarbeitung des Kühlers ist sehr wertig. Alles sitzt bombenfest und genau da, wo es sein soll. Auch am Lüfter konnte ich keine störenden Kanten oder Produktionsüberreste finden. Die Halteklammern für die Lüfter sind im Vergleich zu anderen wie zum Beispiel dem Alpenföhn Sella oder allen anderen Kühlern, die ich bis jetzt gesehen habe, sehr stabil und Werten den Gesamteindruck noch einmal auf. Auch sie sind in dem schicken Schwarz gehalten und nicht wie üblich in Silber. Der Cooler Master Schriftzug lockert das schlicht gehaltene Design noch einmal etwas auf und rundet die Optik schön ab.
Ein kleiner Knackpunkt für mich ist die Backplate zur Montage des Kühlers, welche leider nicht aus Metall gefertigt wurde, sondern aus Plastik. Finde ich persönlich nicht so schön, jedoch ist auch hier die Verarbeitung spitze und es ist ein sehr festes und dickes Plastik, sodass man keine Angst haben muss, dass die Backplate den Kühler nicht halten könnte.
Montage:
Die Montage gestaltet sich recht simpel. Man nimmt die Anleitung und schaut welchen Sockel man hat und sucht sich dementsprechend seine Teile aus dem Zubehör raus. Die Anleitung ist detailliert und beschreibt durch die Bilder gut, was wann wie zu tun ist, auch wenn ich einige Schritte noch getauscht hätte, aber das kann dann ja jeder für sich selbst entscheiden. Die Bilder der Anleitung sind durch die grauen Hervorhebungen, welche einem zeigen, was man an welcher Stelle und Wo zu tun hat leicht verständlich. Somit sollte die Montage für keinen ein großes Hindernis darstellen und auch von Neulingen im PC-Bau gut bewältigt werden können. Die Wärmeleitpaste ließ sich sehr gut auftragen. Sie ist etwas flüssiger als Beispielsweise die Mitgelieferte Wärmeleitpaste von Alpenföhn oder BeQuiet und ließ sich dadurch einfach Verteilen, jedoch ist sie nicht von selbst irgendwohin gelaufen, wo sie nichts zu suchen hat.
Leistung/Gebrauch:
Testsystem:
Getestet habe ich den Hyper 212 in Verbindung mit einem ASUS B350-F Gaming Motherboard und einem AMD Ryzen 1600, welchen ich auf 3,8 GHz auf allen Kernen übertaktet habe mit 1,35 V. Dazu kommt eine MSI RX 570 8GB und 8 GB Ram 2133 MHz CL15. Verbaut ist das ganze mit ein 450W Netzteil in einem Cooler Master MasterBox E500L. Hier hat der Kühler viel Platz und kann gut Luft durch den Kühlkörper drücken.
Ich hatte vorher eine Corsair H60 Wasserkühlung in dem PC verbaut und bin positiv überrascht, dass der kleine Kühler doch ganz gut mit ihr mithalten kann. Im Leerlauf unterscheiden sich die Temperaturen zwischen der Wasserkühlung und dem Luftkühler überhaupt nicht. Sie schwanken so zwischen ca. 35-40 Grad, je nach Raumtemperatur. Bei kleineren Aufgaben wie Texte schreiben oder Multimediaaufgaben wie Videos gucken oder Musik wiedergeben ändert sich an der Temperatur auch so gut wie gar nicht. Auch in spielen wie League Of Legends oder FIFA 19 schlug sich die Hyper 212 wirklich gut im Vergleich zur H60 nur 3 bis 4 Grad höher und lag damit bei knapp 53 Grad. Erst bei Spielen wie Battlefield 1 machte sich dann doch ein Unterschied bemerkbar. Hier wurde die CPU mit der H60 um 55 Grad warm während der Hyper 212 schon bei rund 63 Grad war. Als ich dann den Stresstest von Aida anschmiss und mit beiden jeweils für eine halbe Stunde laufen ließ zeigte sich der Unterschied deutlich. Die H60 blieb bei knapp 62 Grad, während bei dem Hyper 212 die Temperatur auf 73 Grad kletterte. Dennoch war ich erstaunt, denn die Temperaturen wurden mit einer relativ niedrigen Drehzahl erreicht und der Lüfter kam erst beim eigentlich unrealistischem Stresstest an seine Grenzen und lief bei voller Drehzahl. Hörbar wird der Lüfter erst bei 50%, also um die 1100 RPM und ist da dann auch noch sehr leise und wenn der Rechner unter dem Tisch steht kaum wahrzunehmen. Auch bei 70% ist der Lüfter noch gut ertragbar und es ist nicht wirklich störend, da man ihn durch den Ton der Anwendung kaum hört. Ab 100% wird er dann schon etwas lauter, aber da sollte er bei einer eingestellten Lüfterkurve niemals im Normalbetrieb hinkommen, da die Temperaturen die ich ermittelt habe allesamt sehr weit von dem Temperaturlimit entfernt sind und alles andere als gefährlich für den Rechner.
Fazit:
Ich bin sehr zufrieden mit dem Cooler Master Hyper 212 Black Edition. Die Montage war einfach und innerhalb von 15 min inklusive Ausbau der Wasserkühlung erledigt. Aufpassen muss man, wenn man keinen Ausschnitt für die Backplate am Gehäuse hat, denn dann muss man leider das Board ausbauen, da man diese verwenden muss. Auch dass die Backplate aus Plastik besteht ist für mich ein kleines Manko. Jedoch sind die Temperaturen und die Lautstärke des Kühlers sehr überzeugend. Man hat keine zusätzlichen Vibrationen im Gehäuse und durch das mitgelieferte Zubehör für einen zweiten Lüfter lässt sich die Leistung mit Sicherheit noch etwas optimieren. Außerdem macht der Kühler einen sehr robusten und langlebigen Eindruck und kann gut mit seiner Konkurrenz mithalten. Ich würde ihn auf jeden Fall weiterempfehlen, für jeden der einen guten und leisen Kühler für kleines Geld sucht, der so gut wie in jedes Midi-Tower Gehäuse passen sollte.
    
  
4 5
     am 23.04.2019
Produkttester
Einleitung
Mindfactory hat mir freundlicherweise von Coller Master den CPU Kühler "Hyper 212 Black Edition" zum Test zu Verfügung gestellt. Der CPU Kühler von Coller Master ist momentan bei Mindfactory für 28,92€ exklusive Porto zu erwerben. Der Hyper 212 Black Edition ist somit im mittleren Preissegment anzutreffen und für einen durchschnittlichen PC ein guter Kühler. In diesem Test wurden der COOLER MASTER HYPER 212 BLACK EDITION,mit einem (1) Lüfter, getestet. Als Vergleichswert diente der der CDP Lüfter von Arctic, der ARCTIC FREEZER 33 Esporet EDITION. Der Arctic befindet sich in einem ähnlichen Preissegment und dient lediglich der Veranschaulichung, als Vergleichwert.

Das Testsystem
" Ryzen 5 1600x CPU
" 16 GB Corsair 3200Mhz RAM
" ASUS Prime B 350 Plus Mainboard
" NVIDIA GeForce GTX 750 GPU
" 630 Watt Netzteil Thermalright
Test Programme
" Prime 95
" 3-D Mark
" Cinebench
" Core Temp
" Advanced SystemCare 12.1
" ASUS AI Suite 3
Design
Der CPU Kühler kommt in einer schwarzen Verpackung mit Lila Akzenten. Von außen ist erstmal ein Bild des Kühlers zu erkennen sowie seitlich die wichtigsten Eigenschaften. Nachdem der Kühler ausgepackt ist, erhält man den Kühlkörper inklusive Lüfter sowie etliches Zubehör in einer separaten Kartonage. Jegliches Zubehör ist logisch und praktisch in kleine wieder verschließbare Plastiktüten verpackt.
Optisch ist der CPU Kühler von Cooler Master ein Hingucker, obgleich der Lüfter etwas klobig ausschaut, im Vergleich zum Kühlkörper. Das schöne schwarz und das eingestanzte Logo an der Oberseite des Kühlers sind optisch perfekt. Vor allem die Beachtung der Lesbarkeit des Logos ist Beachtung zu schenken. Im Stehen ist das Logo waagerecht zu erkennen.

Zubehör
Im Lieferumfang sind Halterung Optionen für Intel LGA 1366 /115X /775 /2066 /2011 v3 /2011 sowie AMD AM4 /AM3+ /AM3 /AM2+ /AM2 /FM2+ /FM2 /FM1 enthalten. Somit ist der CPU Kühler für alle gängigen PC bauten zu benutzen. Lediglich die Backplatte, die für mein AMD System verwendet werden musste, wirkt billig und nicht sehr stabil. Jegliches Zubehör ist aber dem Design des Cooler Master Hyper 212 angepasst und in einem glänzenden Titan grau produziert.

Verarbeitung
Der Hyper 212 Black ist sehr gut verarbeitet und hat keine Makel oder Kratzer vorzuweisen. Die Heatpipes mit der "Direct Contact Technology" sind sauber und gut verarbeitet. Die Auflageplatte des Kühlkörpers ist sehr gut verarbeitet und weist kaum Spuren des Schleif Vorgangs auf. Auch der Lüfter des Kühlers ist gut verarbeitet und macht keine störenden Geräusche im Betrieb. Die Lager, welche im Lüfter verbaut sind, sind nicht hörbar und lassen den Lüfter auch per Hand gut und leicht gleiten. Insgesamt sieht der Kühler gut verarbeitet aus und hat keine sichtbaren Kratzer oder verbogene Lamellen. Positiv ist hier auch die 2-Jährige Gewährleistung.

Monatge
Die Montage wurde nicht wie üblich mit ausgebautem Mainboard vollzogen, sondern mit eingebautem Mainboard. Dies ist realistischer, da ein neuer CPU Kühler gerne auch bei im Case bei eingebautem Mainboard geschieht. Dies wurde bewusst gewählt um die Montage auf Herz und Niere zu testen. Generell ist der Einbau nicht kompliziert aber birgt viele Schritte. Zuerst muss die Backplatte mit der mittgelieferten AMD Adapter Back Plate ausgetauscht werden. Diese wirkt billig und nicht aus hochwertigen Material. Dies ist schade, da der Cooler Master Hyper 212 Black sehr schick und hochwertig wirkt und auch ist. Nun müssen vier Schrauben auf dem Motherboard befestigt werden, die später die Kühler Halterung aufnimmt. Die Schrauben berühren direkt das Mainboard. Eine leichte Gummierung ist an den Kontakt stellen vorhanden, jedoch so klein und dünn das bei zu festem anschrauben, die Schraubpunkte beschädigen könnte. Nun muss die CPU Kühler Halterung an den Kühlkörper geschraubt werden. Jetzt kann der eigentlichen Montage nicht mehr im Weg stehen. Gut hier sind die Federn an den Schrauben, welche eine ausgeglichene Kräfteverteilung am Mainboard macht. Der Lüfter wird mithilfe von zwei Klemmen befestigt. Diese Klemmen sind der nervigste teil am CPU Kühler, da es nicht ersichtlich ist, ob die Lüfter klemmen eingerastet sind. Es erfolgt klein klacken oder Einrasten.

Technische Daten
Der Cooler Master Hyper 212 Black Edition hat eine angegeben Lüfterfördermenge von 42 CFM und soll 800 bis 2000 Rpm betragen. In meinem Test lief der Lüfter auch bei 2100 Rpm ohne Probleme. Laut Cooler Master hat der Lüfter am Kühlkörper einen maximalen Geräuschpegel von 26 dbA

Das wichtigste kommt bekanntlich zum Schluss, die Kühlleistung
Kann der Hyper 212 CPU Kühler dem Design und dem Image von Cooler Master gerecht werden. Dies wird im Folgenden erläutert.
Der CPU Kühler ist in meinem Test mit Prime 95, Cinebench, 3D Mark und dieversen Spielen getestet worden. Hierbei wurde der CPU auf 100% mit 3,9 Ghz über einen Zeitraum von 15 bis 50 min auf Hochtouren gebracht. Als Temperatur und RPM Kontrolle wurde Core Temp, Asus AI Suit und Advanced System Care genutzt. So konnte ein relatives Ergebnis erzielt werden.
Alle drei Tests mit Prime 95, Cinebench, 3D Mark haben den Lüfter an seine Grenzen gebracht. (Der Lüfter wurde so genutzt wie geliefert, also mit einem angebauten Lüfter)
Vorerst habe ich den CPU Lüfter durch die Asus Lüfter Abstimmung gejagt um ein vergleichbares Ergebnis zum Arctic eSport 33 zu erhalten.
Prime 95 hat den 6 Kerne auf 3,9 GHZ getaktet und dabei alle 12 Threds genutzt. Hierbei schaffte es der Cooler Master den CPU auf einem relativen Temperaturwert von ca. 65 °C zu halten. Hier waren auch zwei Gehäuse Lüfter im Einsatz, die beide bei 800RPM out take und 700RPM in take liefen. Mit ausgeschalteten Gehäuselüftern konnte der CPU Kühler den CPU nur bei 78°c halten, was für eine max Auslastung zu heiß ist. Sehr positiv zu bemerken sind jedoch die Laufruhe und der geringe Geräuschpegel. Bei 2000 RPM ist der Lüfter angenehm leise. Im Vergleich konnte der Arctic Freeze 33 eSport den CPU auf einem relativen Temperaturwert von ca. 60°C halten und ohne Gehäuselüfter bei ca. 65°C. Die Ergebnisse wurden von Cinebench im Kürztest und 3D Mark ebenfalls bestätigt. Hier lagen die Werte kurzzeitig bei 80°C.
Bei einer Maximalen Auslastung konnte der CPU Kühler sich bewähren, die Temperatur jedoch nicht dauerhaft aus dem kritischen Bereich rauskühlen. Gelegentliche Sprünge auf 80°C sind zu vermerken.
Im Game z.B. Crossout, WarThunder, Borderlands, Fallout 3
Der CPU Kühler konnte sich mit eingeschalteten Gehäuselüftern bewähren und eine gute Kühlleistung erzielen. Der CPU Temperaturwert stieg nicht über 60°C, was jedoch für solche Spiele etwas zu hoch ist. Im Vergleich zum Arctic Freezer 33 eSport, der bei den selben Spielen eine Temperatur von ca. 45°C erreichte.
Im Ruhezustand ist der CPU Lüfter nicht oder nur leicht zu hören und hält den CPU bei angenehm warmen 37°C. Auch bei einer normalen Nutzung, mit Word, Internet, TV etc. ist der Lüfter recht leise und hält die Temperatur bei unter 45°C.
Fazit
Der CPU Kühler von Cooler Master ist ein guter Einsteiger Lüfter, der nicht zu teuer ist und gleichzeitig auch noch schick ausschaut. Das Design ist gelungen. Der Einbau ist mit eingebautem Motherboard im Case etwas kompliziert aber nicht unmöglich. Die Lüfter Leistung ist ausreichend für einen durchschnittlichen PC, der nicht großartig übertacktet wird. Mit 6 Kerne bei 3,9Ghz kann der CPU ausreichend jedoch nicht gut gekühlt werden. Diese max. Auslastung kommt im normalen Betrieb jedoch nicht häufig vor. Im Großen und Ganzen kann ich den Lüfter für einen Budget PC empfehlen, da das Preis Leistung Verhältnis stimmig ist und dazu noch ein schickes Design erworben wird. Wer jedoch seinen CPU häufig auf Hochtouren hat und seinen CPU kühl halten will, sollte lieber zu der gleichteuren Arctic Freezer eSport One Variante greifen.
Pro:
" Schickes Design
" Leiser betrieb
" Zweiter Lüfter nachrüstbar
" Schlanker Aufbau
" Bei Normalbetreib gute Kühlleistung
Kontra:
" Fummeliger Einbau
" Billig wirkende Back Plate für AMD
" Lüfter Halterung
" Bei anspruchsvollem Betrieb mittelmäßige Kühlleistung
    
  
4 5
     am 23.04.2019
Produkttester
Hallo zusammen, ich möchte euch den "HYPER 212 BLACK EDITION" aus dem Haus Cooler Master vorstellen, den ich zum Testen von Mindfactory erhalten habe.
Getestet wurde der Kühler mit einem FX 6100 (Ich verfüge über einen FX 6100 und Ryzen 5 1600), denn bei allen modernen Prozessoren aus der AMD und Intel Haus wird der Kühler gar kein Problem haben.

Zunächst das Unboxing:

Der Kühler wurde in schwarzen und recht wertig wirkenden Karton geleifert. Der gut verpackte Kühlkörper wurde sofort mit dem Lüfter zusammengebaut geliefert. Unnötig, da um den Kühler zu montieren muss man zuerst den Lüfter abbauen (Also plus zwei zusätzliche Handgriffe).

Klammern und Entkoppler, eine Multi Plattform Backplate aus Kunststoff (Ich habe eine aus Metall erwartet), die Montagerahmen (AMD & Intel), Wärmeleitpaste, Y-4Pin Splitterkabel und Schrauben/Befestigungsmaterial lagen frei in einem Beipack.
Eine verständliche Piktogramme-Anleitung (jeweils für Intel und AMD) hier sollten keine Missverständnisse entstehen und führen schnell zum gewünschten Endergebnis.

Die Verarbeitung des Kühlkörpers ist gut aber nicht einwandfrei, die obere Dekorplatte ist an die Kühlrippen angeschraubt und hat diese verbogen (bei der Größe des Kühlers stellt aber kein technisches Problem da). Die aus Aluminium gefertigte Kontaktplatte, durch welche die 4 Heatpipes mit direkt Kontakt geführt und mit der Plate glanzpoliert wurden, verdient ein Lob. Die o.g. Dekorplatte ist schwarz lackiert und verleiht dem Kühler eine gewisse Wertigkeit.
Der PWM Lüfter ist designtechnisch nichts Besonderes. Hier ist kein effektiver Rotoren Design oder eine Beleuchtung zu erwarten. Der 4Pin-Kabel ist ausreichend lang um auch in größeren Mainboards zum gewünschten Steckplatz zu finden und wirkt solide.

Die Einbau:

Vor dem Einbau kann viel Vorbereitet werden. Je nach Socket wird vorab die Backplate nach Bildanleitung in wenigen Schritten zusammengebaut. Ist der Gehäuse entsprechend groß, kann man die Backplate ohne Ausbau der Mainboard einbauen. Bei einbauen der Backplate ist mir aufgefallen, dass die Schrauben nicht ganz zentral positioniert werden können, die Zentrierhülsen wären hier nicht schlecht. Ist die Backplate mittels der Rändelschrauben auf dem Mainboard befestigt, kann die Wärmeleitpaste aufgetragen werden. Die Wärmeleitpaste ist meine Meinung nach etwas zu flüssig, aber wie man später sehen wird kommt ihren Pflichten nach. Für einen der das nicht zum ersten Mal macht, gelingt das einfach. Anschließend wird der Montagerahmen auf dem Kühler befestigt. Nun kann bereits der Kühlkörper befestigt werden. Und hier gab es richtige Probleme. Bei einem AM3+ Socket sind die schrauben des Rahmens nicht in 100% Flucht mit den Rändelschrauben. Nur 3 Schrauben konnte ich gerade einschrauben, der 4. konnte nur schief eingeschraubt werden. Zum Glück musste man nicht viel einschrauben, 2-3 Umdrehungen reichen. Rest wird durch Federsystem angedrückt.
Der Größe des Lüfters erlaubt sorglose Einbau der RAM-Rigel in alle 4 Slots bei meiner Mainboard, allerding der letzte Riegel ist nur fünf Millimetern vom Lüfter entfernt. Die passiv Kühler der CPU-VRM und Chipsatz sind auch frei. Oft habe ich erlebt dass möglicherweise Ram-Riegel oder passive Kühler im Weg stehen. Bei kleineren RAM-Riegeln soll der Einbau auch bei bedeckten RAM-Slots möglich sein. Allerdings zuerst RAM dann Kühler einbauen.

ACHTUNG: Sobald die Befestigungsschrauben für den Kühler packen, sollte mit Gefühl angezogen werden! Schraubt man alle komplett rein, wird unter Umständen das Mainboard verbogen bzw. zieht es die CPU aus dem Sockel. Hier wäre eine Metallbackplate von Vorteil!

Betriebsprobe:

Der Kühler überzeugte durch seine massive und schicke Verarbeitung sowie durch sehr gute Kühlleistung. Der Einsatz im Silent Betrieb mit mitgelieferten Lüfter ist nur bedingt möglich, der minimalen Drehzahl von 799 U/min der auf meiner Maindbord (Asus A78L-M) erreicht wurde, machte sich bemerkbar. Trotzdem war der Geräuschpegel viel niedriger als beim Basiskühler (BOX-Kühler von einem FX 8xxx).
Der Basiskühler zeigte 70°C in der Grundeinstellung bei Vollast, und im OC-Betrieb war der Prozessor überhitzt und ist in Throttling gegangen. Zum Vergleich beim einsatz der HYPER 212 BE und der Grundeinstellung hatte der CPU bei 3300MHz unter Volllast ca. 50°C. Im OC Betrieb bei 3900 MHz kam die CPU-Temperatur an die 60 °C und ermöglichte somit einwandfreie und leise betrieb.
Im Vergleich mit dem etwa gleichen Thermalright-True Spirit 120 Direct zeigt der HYPER 212 BE nur bedingt besser. Die Temperaturen hatten bis auf ein paar Ausnahmen plus, minus zwei Grad unterschied. Aber der durchschnittliche Wert bei langzeitlauf war beim HYPER 212 BE nur weniger Grad kühler (1 °C) als beim Wettbewerber und liegt in der Messtoleranzbereich. Dazu muss erwähnt werden dass die Aufbau der Heatpipes bei beiden Kühlern sich unterscheidet und der Lüfter auf dem Wettbewerber seine Arbeit schon seit paar Jahren verrichtet (evtl. ist der Lüfter nicht ganz i.O.). Beide Kühlern wurden mit frische Wärmeleitpaste getestet.
Allerding zum Vergleich des Spirit Direct kann ich sagen das die Verarbeitung der Befestigung nicht so ordentlich ist. Es gibt ein paar Kleinigkeiten die man hätte besser lösen können wie zum Beispiel die Befestigung der Lüfter. Die Klammern muss man mit etwas Fummelarbeit leicht zurecht biegen damit auch nichts wackelt. Zum anderen denke ich das die Verarbeitung der Heatpipes deutlich besser gelöst ist, die Heatpipes des Spirit Direct ragen deutlich über die Platte und haben durch ihre gebogene Form deutlich weniger Auflagefläche. Im direkten Vergleich kann man sehen das der Cooler Master hier eindeutig die Nase vorn hat.
Bei Bedarf kann die Kühlleistung durch das Anbringen eines zweiten Lüfters gesteigert werden zum Glück liegen die Montagematerialien für 2. Lüfter bei. Die beiliegenden Entkoppler (4 Gummikreise zum aufkleben) haben mich aber nicht überzeugt. Meine Meinung nach hätte der Cooler Master hier beim Thermalright abgucken können.
Aber beim Einsatz mit einem FX 8xxx oder einem Intel 6+ Kerne würde ich den Kauf von Hyper 212 abraten, da der Kühler so wieso zu klein ist. Ich werde hier zu einem größerem Kühler oder sogar zur Wasserkühlung zugreifen.

Fazit:
Meine Freundin ist sehr zufrieden mit dem neuen Kühler. Da sie den Rechner als Grafikdesigner benutzt und die Programme sehr CPU lastig sind, war das Arbeiten mit dem Basis Kühler unkomfortabel. Mit dem Einsatz von Hyper 212 BE ist der Rechner viel leiser geworden und kann jetzt, so wie sie es wollte, auf dem Tisch stehen und dazu ca. 20% mehr Rechenleistung vom CPU erreichen.

Bei Etwa gleichen Preisen macht sich der Tausch sinnlos. Die Leistung ist sehr gut aber nichts Außergewöhnliches gegenüber der anderen 120-en Kühlern von Wettbewerbern.
Alles in allem eine Empfehlung meinerseits falls Sie einen Box-Kühler oder einen Leistungsschwachen Kühler haben und etwas mehr Leistung oder Komfort von eurem Rechner träumen.
    
  
4 5
     am 23.04.2019
Produkttester
### Vorwort ###

Im Rahmen der von Mindfactory in Zusammenarbeit mit Cooler Master veranstalten TestersKeepers-Aktion habe ich die Ehre einen der insgesamt fünfzehn bereitgestellten Cooler Master Hyper 212 in der Black Edition ausgiebig testen zu dürfen und Euch an meinen Erfahrungen teilhaben zu lassen.

### Ersteindruck/ Unboxing ###

Geliefert wurde mir der Kühler am 11.4.2019 von DHL in einem kleinen sicher verpackten Paket.
Voller Vorfreude habe ich mich direkt an das Unboxing gemacht, neben den obligatorischen Werbeflyern, einem netten Anschreiben seitens Mindfactory und genügend Polstermaterial befand sich der entsprechende Kühler in seiner Retail-Verpackung im Paket. Auf der Retail-Verpackung selbst, welche sehr aufwendig in glänzendem lila-weiß Farbton gehalten ist, befinden sich eine Vielzahl an Informationen und Spezifikationen zum Produkt.
> Lieferumfang: Beim Öffnen des Kartons wird man zunächst von einem kleinen weißen Schächtelchen begrüßt, auf welcher ein schwarzes Cooler Master Logo aufgedruckt ist. In diesem befindet sich zum einen das Montagematerial, sowie ein kleines Montagetool, eine kleine Tube der Wärmeleitpaste Cooler Master Mastergel Pro in ausreichender Menge für eine Montage und ein zusätzlicher PWM Y-Adapter. Dieser PWM Y-Adapter ist zwar eigentlich dazu gedacht, einen weiteren Lüfter am Kühler anzuschließen. Dieser muss jedoch separat erworben werden, weshalb dieses Kabel im Rahmen der Montage im Normalfall nicht benötigt wird. Dennoch ist es eine nette Beigabe, denn viele mATX- und ITX-Mainboards verfügen häufig nur über einen PWM-System-Fanheader, wo der PWM Y-Adapter sinnvoll verbaut werden kann um zwei Gehäuselüfter am Mainboard anzuschließen. Schön ist auch, dass Cooler Master konsequent ist und ein zusätzliches Paar Lüfterklammern und Entkopplungspads beilegt für einen optionalen zweiten Lüfter. Unterhalb des Montagematerials befindet sich in einer schwarzen Plastikschale der Kühler samt vormontiertem Silent-Fan. Die Kontaktfläche ist zum Schutz vor Schmutz und Kratzern mit einer Schutzfolie versehen, welche vor der Montage zu entfernen ist. Anderenfalls wird es mit der Wärmeableitung schwer. Die Kontaktfläche ist absolut glatt angefertigt, vollständig vernickelt und die Heatpipes samt Kühlrippen in einem anthrazit-schwarzen Farbton gehalten.
> Design: Besonders hervorheben kann sich in Punkto Design das erstklassige Finish am oberen Bereich des Kühlers. Die Abschlussplatte verfügt über einen gebürsteten Look, in der das Logo des Herstellers eingelassen ist und die Enden der Heatpipes werden von Abschlusskappen verkleidet. RGB-Beleuchtung sucht man an diesem Kühler vergebens, hierfür hat Cooler Master unter anderem eine RGB Edition des Kühlers im Programm, an welchem ein RGB-Lüfter verbaut ist.
> Sonstiges: Leider waren zwei - drei Kühlrippen im unteren Bereich des Kühlers geringfügig an einer unteren Ecke ab Werk verbogen, was sich manuell per Fingernagel zurecht biegen ließ. Außerdem ist anzumerken, dass der Lüfter durch vier Schaumstoffpads vom Kühler entkoppelt wird. Diese sind jedoch nicht wirklich zentriert auf den Bohrungen aufgebracht und können teilweise abfallen wenn der Lüfter vom Kühler abgenommen wird (, was im Rahmen der Montage notwendig ist).

Vom Unboxing gibt es auch ein Video: https://www.youtube.com/watch?v=yX5FwkAtgek

### Einbau/ Installation ###

Durch das umfangreiche Montagekit ist die Kompatibilität zu nahezu allen modernen Mainstream-Desktopsockeln sichergestellt. Der Einbau gestaltet sich dank der gut verständlichen Einbauanleitung relativ einfach, wenngleich etwas fummelig aufgrund der Befestigung mit Klammern und ist in etwa einer Viertelstunde erledigt - selbst für Einsteiger keine unüberwindbare Herausforderung. Da der Kühler fast 16 cm hoch ist, sollte vor dem Kauf geprüft werden, dass diese Höhe vom Gehäuse unterstützt wird. Des Weiteren muss zum Zwecke der Montage der erste RAM-Riegel des Quad-Kits aus der RAM-Bank entfernt werden, da sich ansonsten nicht der Lüfter anbringen lässt. Der RAM-Riegel lässt sich anschließend wieder einbauen und liegt direkt am Lüfter an, was mir nicht so gefällt. Hier hätte der Hersteller meiner Meinung nach die Heatpipes so gestalten sollen, dass der Corpus leicht nach hinten versetzt ist für eine erhöhte RAM-Kompatibilität.

Als Testsystem kommt übrigens mein Hauptsystem zum Einsatz in dem ein Intel i7-8086K auf einem MSI MPG Z390M Gaming Edge AC Mainbboard nebst 4x 8GB Corsair Vengeance RGB Pro verbaut sind. Grafikkarte ist eine MSI RTX 2070 Armor und das ganze befindet sich im Fractal Design Mini C TG, welches um 2x 140er Corsair HD-Lüfter in der Front und einem 120er Corsair HD-Lüfter im Heck ergänzt wurde.

Leider konnten der Verpackung des Hyper 212 keine Angaben zur TDP-Leistung der CPU entnommen werden, jedoch gehe ich davon aus, dass der Intel Core i7 8086K kein Problem für den Kühler darstellen sollte, zumal er nicht übertaktet ist und die Leistungsaufnahme bei 95-120Watt liegt. Dies wird nun im Produkttest neben weiteren Faktoren beobachtet.

### Produkttest ###

Sämtliche Tests wurden bei einer konstanten Raumtemperatur von 23°C durchgeführt und die Seitenteile des PC verbaut und somit das System geschlossen.

Zum Testen wurde folgende Tools verwendet: HWmonitor zum auslesen und beobachten des Temperaturverlauf, CoreTemp zum Abgleich der von HWmonitor ermittelten Werte und Prime95 zum Stresstesten der CPU zur Vollauslastung.

Gemessen wurden im Rahmen des Tests die folgenden Temperaturen:

> Gemessen wurden durchschnittlich 37°C (average) und maximale 43°C (peak) im Desktopbetrieb.
> Unter Volllast während des Prime95 Stresstests konnten durchschnittlich 75°C (average) und durchschnittlich und maximale 79°C (peak).
> Der Temperaturabfall nach Beendigung der Vollauslastung geschieht innerhalb weniger Sekunden.

Ein weiterer Aspekt des Tests ist die Beurteilung der Lautstärke. Da ich nicht über ein professionelles Tonstudio verfüge, kann ich an dieser Stelle lediglich meinen subjektiven Eindruck schildern. Dieser ist sehr positiv, im Desktopbetrieb wird der Silent-Fan seinem Namen gerecht - kein schleifen oder klackern, absolut leise. Unter Vollauslastung wird er wahrnehmbar und das auch etwas deutlicher als der bisher genutzte 130mm Lüfter. Im Gaming-Betrieb wird er erwartungsgemäß durch die Grafikkarte übertönt.

### Fazit ###

Ist der Kühler einmal verbaut, macht er was er soll. Die Temperaturen sind vollkommen in Ordnung, genauso wie die Lautstärke des Lüfters. Das Design muss wohl individuell beurteilt werden, aber ist durchaus ansprechend und die Verarbeitung in Ordnung. Der Lieferumfang ist vorbildlich und der beiliegende PWM Y-Adapter lässt sich zudem auch anderweitig sinnvoll nutzen. Leider ist der Einbau teilweise etwas umständlich, das lösen andere Hersteller besser. Gleiches trifft auf den geringen Abstand zum RAM-Quad-Kit zu, in meinen Fall hat es gerade so gepasst und der erste RAM-Riegel berührte den Lüfter nachdem alles verbaut war. Ein wirkliches Alleinstellungsmerkmal ist mir während des Tests im Vergleich zu Produkten der Konkurrenz in dieser Preisklasse nicht so recht aufgefallen. Positiv hervorzuheben sind das Design und der ordentliche Lieferumfang. Alles in allem bewerte ich diesen CPU-Kühler mit 85% beziehungsweise 4 von 5 Sternen.

Im Mindfactory-Forum finden sich weitere Bilder zum Produkt: https://forum.mindfactory.de/t106070-testers-keepers-cooler-master-hyper-212-black-edition.html
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4 5
     am 21.04.2019
Produkttester
Vorwort
Ich durfte durch die Mindfactory Testers Keepers Aktion den Cooler Master Hyper 212 Black Edition CPU Kühler testen. Ich bedanke mich dabei herzlich bei Mindfactory für die Bereitstellung des Produkts. Sowohl Cooler Master, als auch Mindfactory hatten keinen Einfluss auf die Bewertung des Produkts.


Erster Eindruck/Inhalt
Die Verpackung ist in einem schlichten Schwarz und Violett gehalten und macht einen hochwertigen Eindruck. Der Inhalt der Verpackung ist der CPU Kühler mit Lüfter und eine kleine Box mit allen Schrauben und sonstigen Zubehör, sowie einer Montageanleitung. Der Kühler kann an allen gängigen AMD und Intel Sockeln angebracht werden. Der Cooler Master Hyper 212 Black Edition macht auf dem ersten Blick einen hochwertigen Eindruck. Sowohl der beigelegte Kühler, als auch der CPU Lüfter, sind in einem schlichten Schwarz gehalten. Abgerundet wird der Gesamteindruck von der Oberseite, die aus gebürsteten Aluminium mit dem Cooler Master Logo besteht. Alles im Allen macht der CPU-Kühler von Cooler Master durch seine schwarze Farbe einen schlichten, aber dennoch edlen Eindruck und ich konnte keinerlei Verarbeitungsmängel am Produkt erkennen.


Einbau
Mein vorliegendes Testsystem besteht aus:

Ryzen 5 2600
Asus Prime B350 Plus
16 GB DDR4 Ram
Powercolor Radeon RX 580 8GB
Bequiet! Pure Base 600
Bequiet! Straight Power 11 550 Watt

Alles nötige Zubehör für die Montage an allen gängigen AMD oder Intel Sockel befindet sich in einer separaten Box in Tüten verpackt. Lobenswert zu erwähnen ist ein Y-Adapter, falls man zusätzlich einen Lüfter an dem Kühler anschließen möchte. Was mich allerdings ein bisschen stört und die Installation unnötig verlängert hat, ist, dass das Zubehör nicht separat für den jeweiligen Sockel in einer Tüte verpackt wurde. Daher muss man erst einmal aus den verschiedenen Verpackungen die passenden Installationsteile für den jeweiligen Sockel anhand der Anleitung heraussuchen. Dies kostet meiner Meinung unnötig Zeit und ich hätte mir deshalb vom Hersteller eine Vorsortierung gewünscht. Der Einbau des CPU Kühler ist sehr einfach und ist in wenigen Minuten zu bewältigen. Das einzige, dass man dafür benötigt, ist ein einfacher Kreuzschraubenzieher. Die Installationsanleitung ist sehr übersichtlich bebildert und umfasst eine Anleitung für einen Intel und einen AMD Sockel. Der Hersteller nutzt hier ein sehr einfaches Steck-und Schraubsystem, sodass man mit wenigen Handgriffen den CPU-Kühler ordentlich befestigen kann. Laut Anleitung werden an der Backplate vier Schrauben in die vorgeschriebenen Löcher geschoben und diese durch Klammern aus Kunststoff an der Plate fixiert. Anschließend wird die Backplate auf der Rückseite des Mainboards angebracht und durch vier Schrauben, die auch gleichzeitig als Abstandshalter dienen, verschraubt. Fortführend müssen nur noch zwei Halterungen an den CPU Kühler angebracht werden, sodass der Kühler am Mainboard befestigt werden kann. Zuletzt wird nur noch der Lüfter mit den Halterungen an den Lamellen des Kühlers befestigt, somit ist der CPU Kühler schon einsatzbereit. Möchte man die Kühlleistung nochmals erhöhen , so besteht die Möglichkeit, einen zweiten Lüfter zu installieren. Besonders überzeugt hat mich die spielend einfache Montage, die durch ein intuitives Steck- und Schraubsystem schnell zu bewältigen war. Jedoch sind mir beim Einbau auch negative Aspekte aufgefallen. Als erstes ist die beigelegte Backplate nur aus Kunststoff. Meiner Meinung nach passt dies nicht in dem bisher hochwertigen Gesamteindruck des Produkts. Zudem sorgt eine Backplate aus Aluminium für eine bessere Ableitung der Wärme, ist außerdem noch langlebiger und stabiler als sein Pendant aus Kunststoff. Des Weiteren sind auch die Halterungen für die Fixierung der Schrauben an der Backplate aus Kunststoff. Diese sind zwar aus hochwertigen Kunststoff gefertigt und gut verarbeitet, aber meiner Meinung nach können sie schnell mal kaputt gehen. So ist es auch sehr schwierig die Halterungen, beispielsweise bei einem Wechsel des Sockels, auszutauschen, ohne diese oder die Backplate zu beschädigen. Was zusätzlich noch etwas enttäuschend ist, ist, dass der Hersteller nur zwei Ersatzhalterungen mitgeliefert hat. Alles in Allem bin ich aber sehr zufrieden mit dem CPU-Kühler. Der Einbau des Cooler Master Hyper 212 Black Edition CPU Kühler war aufgrund des durchdachten Montagesystems kinderleicht und ist deshalb mit wenigen Handgriffen auch für Anfänger gut machbar. Auch die Verarbeitungsqualität der einzelnen Komponenten ist für dieses Preisniveau tadellos.


Kühlleistung
Ich teste hier die Kühlleistung des Cooler Master Hyper 212 Black Edition CPU Kühlers mit nur einem Lüfter:

Durchschnitlliche CPU Temperatur im idle in (°C): 30,5
Durchschnittliche CPU Temperatur unter Last (getestet mit Prime95) in (°C): 70

Die Kühlleistung ist sehr ordentlich und deutlich besser als die meisten beigelegten Boxed Kühler. Der Lüfter ist zwar hörbar unter Last, aber von der Lautstärke nicht in einem Bereich, in dem es auf Dauer störend wäre. Der Cooler Master Hyper 212 Black Edition hat damit eine ordentliche Kühlleistung und ist somit für die meisten Mainstream Prozessoren geeignet.


Fazit

Pro:
- edle Optik in Schwarz
- tadellose Verarbeitungsqualität
- sehr leichter Einbau
- gutes Preis-/Leistungsverhältnis
- gute Kühlleistung

Contra:
- hörbarer Lüfter
- Backplate/Halterungen aus Kunststoff
- keine Vorsortierung des Zubehörs für den jeweiligen Sockel (AMD/Intel)

Meiner Meinung nach bietet Cooler Master mit dem Hyper 212 Black Edition einen soliden CPU Kühler mit einer sehr schönen Optik. Auch die Verarbeitungsqualität ist ausgezeichnet und lässt keine Kritik offen. Hier und da legt der Kühler aber die ein oder andere Schwäche offen, wie die Backplate und Halterungen aus Kunststoff. Dies ist aber Kritik auf einem hohen Niveau und man bekommt für sein Geld definitiv ein hochwertiges Produkt geliefert. Der Cooler Master Hyper 212 Black Edition reiht sich in der Leistungsklasse des be quiet! Pure Rock Tower Kühler ein und seht preislich in direkter Konkurrenz mit diesem. Da ich selbst den be quiet! Pure Rock Tower Kühler besessen habe, kann ich sagen, dass die beiden Kühler im Hinblick auf der Kühlleistung und Verarbeitung auf dem selben Niveau sind. Jedoch ist meiner Meinung die Qualität der Komponenten, wie eine Backplate aus Aluminium und der bessere CPU Lüfter beim be quiet! Pure Rock Tower Kühler ein bisschen besser. Wer hingegen auf die Optik in seinem Gehäuse wert legt, sollte definitiv zum Cooler Master Hyper 212 Black Edition greifen.
    
  
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     am 11.09.2019
Verifizierter Kauf
Da meine AIO Wasserkühlung in die Jahre kam, und ich generell eher unzufrieden mit der Kühlleistung war, habe ich mich für einen traditionellen Luftkühler entschieden.

Mit der AIO Wasserkühlung lag die CPU Temperatur meist um die 70 bis 80°C beim spielen von AAA Titeln. Mit dem Cooler Master Hyper 212 erreicht sie nichtmal mehr 50°C.

Der einzige Kritikpunkt ist die Lautstärke, da der Kühler doch recht laut ist unter Volllast.
    
  
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     am 25.04.2019
Review Cooler Master Hyper 212 Black Edition

Ich konnte Cooler Master Hyper 212 Black Edition CPU-Kühler im Rahmen der Aktion von Mindfactory und Cooler Master ausgiebig testen.
Dafür noch mal ein großes Dankeschön an Mindfactory und Cooler Master.

Cooler Master hat bereits viele gute und anerkannte CPU-Kühler auf den Markt gebracht, weshalb meine Erwartungen trotz den mittelmäßigen Preises (ca. 28-30¤) sehr
hoch gesteckt waren.

Die Technischen Daten sind dem Produktdatenblatt von Cooler Master Hyper 212 oder aber der Mindfactory Seite zu entnehmen (https://eu.coolermaster.com/de/cooling/cpu-air-cooler/hyper-212-)

Verpackung und Inhalt

Der Cooler Master Hyper 212 Black Edition CPU-Kühler kommt in einer sehr schönen und einfach ausgezeichnete gehaltene Box geliefert wird.

Auf der Oberseite der Verpackung sind das Cooler Master Logo+Bild von CPU-Kühler zu sehen und die Model Bezeichnung Hyper 212 Black Edition. Auf der Seiten befindet sich die Technischen Daten wie Gewicht ,Maße WxLxH, Lautstärk e, Kühlleistung usw.

Der Inhalt:
besteht aus Cooler Master Kühlblock etwas Wärmeleitpaste ,Zubehör für Unterschiedliche Sockel wie Am3+ oder so.1151 (alle aktuell Sockel auf den Markt), dann ein einfacher 120mm Lüfter macht Optischen und gefühlmäßig leider nur Mittelmäßigen Eindruck (da fühlt sich mein Thermalright Macho 140/120mm Lüfter besser an ).

Detailbetrachtung Cooler Master Hyper 212 Black Edition

An sich man der Kühlblock ein sehr guten Eindruck man hat 4 Heatpipes die die Wärme sehr gute abführen. Für normales betreiben vollkommen ausreichend für leichtes Übertakten reicht er aus so für Ryzen vor allem(sehr kühle CPUs) (leider ab nicht wirklich gut für Starken Overclock schafft nicht mein i5 2500k bei 5,1GHz zu kühlen Temperaturen gehen auf über 90+ Grad )
Was die Lautstärke an geht kann man nicht meckern erst ab c.a 60% der Lüfter-Leistung wird er wahrgenommen.

Ich hoffe das Cooler Master in der Zukunft mehr Wert auf die Qualitätskontrolle/ Verbesserung der Lüfter wert legt.



Einbau in das System


Der Einbau erfolgte bei mir in mein System.


CPU: AMD R5 1600 @ 3.8GHz (wurde auch bei mein i5 2500k getestet 5,1Ghz mit anderen System)
Kühler: Cooler Master Hyper 212 Black Edition
Mainboard: Gigabyte B450M DS3H AMD B450
RAM: 2x 4GB Patriot Viper XMP 3000Mhz
Grafikkarte: Gigabyte
SSD: Kingston A400 1200GB
Desktop HDD: Toschiba P300
Windows: 10. Pro 64 Bit

Der Einbau war bei beiden(AM4/1155) Systemen ein Kinderspiel.
CPU-Kühler entsprechenden positionieren, festschrauben und Kabel verbinden.
Um die Leistung des CPU-Kühler zu testen, habe ich es in meine Systemen unter Full Load (Games/Cine/Prime95 und Furmark) getestet.

Im Full Load gab es bei System keinerlei Probleme und der CPU-Kühlere lief absolut stabil für mehrere Stunden am Stück. Für OC r5 1600 sind Temperaturen sehr gut max 56-58 Grad (Bei Ryzen5 1600@3,8Ghz ) ( bei i5 2500k 5,1 GHz, OC sind Temperaturen nicht zu ertragen über 90+)

Auch die Laustärke hielt sich beim Cooler Master Hyper 212 Black Edition guten Grenzen.
Im Idle erreichte es in den System, flüsterleise c.a 18dB.
Das ist nicht zu hören.
Bekommt das System dann aber viel Last erreicht es 26dB.
Das sind sehr gute Werte.


Zusammenfassung


Nachdem ich das Cooler Master Hyper 212 Black Edition mehrere Tage ausgiebig getestet habe, bin ich nur bisschen positiv von dem Kühler überrascht.
Die Verarbeitung ist solide, wenn auch mit kleineren "Schönheitsfehlern", aber dennoch im positiven Bereich.
Auch die Lautstärke befindet sich in einem gutem Rahmen,
Für den Normalverbraucher ist es aber definitiv leise genug.
Fasst man dies zusammen, bekommt man für einmal 28-30¤ ein sehr gutes, leises und gut verarbeitetes CPU-Kühler. (nur zu bedenken nicht für Starken Overclock)

Pro


+ auch für zusätzlichen 120-mm-Lüfter geeignet
+ inkl. Wärmeleitpaste
+gute Verpackung
+ gute Verarbeitung Kühlblock
+ sehr gute Leistungswerte
+ gute Laustärkewerte

Contra

Passt nicht ins jeden Gehäuse wichtig zu Höhe beachten
- Verarbeitung von den 120mm Lüfter ist mittelmäßig
- Kein RGB
- Halterung von den Lüfter
- Rückseitenhalten verbesserungswürdig

Im Ganzen wirklich gutes Preis/Leistung Verhältnis,
    
  
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     am 24.04.2019
Produkttester
Ich habe den Cooler Master Hyper 212 in der Black Edition im Ramen der Tester-Keepers Aktion von Mindfactory erhalten und möchte mich dafür erst einmal sehr herzlich bedanken.

Lieferung/Lieferumfang:
Der Prozessorkühler kam in einer sehr Wertigen Verpackung, welche in einem Schwarz Lila Stil gehalten wurde. Der Karton ist sehr dick, sodass der Kühler gut geschützt ist. Im inneren befand sich ein weiterer kleinerer Karton, in welchem alle nötigen Montageteile sind, sowie eine Anleitung um den Kühler zu montieren. Hier gibt es schon mal einen extra Punkt, da der Lieferumfang nicht nur die nötigen Teile für alle aktuellen und etwas älteren Sockel beinhaltet, sondern auch alle nötigen Teile, um einen zweiten Lüfter für ein Push-/Pull-Betrieb.
Dazu zählen:
- die Halteklammern
- 4 Gummipads zur Vibrationsverminderung (sind beim mitgeliefertem vormontiert)
- 4-Pin Y-Kabel
Design/Verarbeitung:
Optisch gefällt mir der Kühler wirklich gut. Ein sehr schickes, schlichtes schwarzes Design kombiniert mit den gebürsteten Elementen an der Oberseite des Kühlkörpers verleihen dem Kühler einen sehr edlen Look. Auch das Design des Lüfters nimmt das Thema gut auf und rundet das Gesamtbild ab. Die Verarbeitung des Kühlers ist sehr wertig. Alles sitzt bombenfest und genau da, wo es sein soll. Auch am Lüfter konnte ich keine störenden Kanten oder Produktionsüberreste finden. Die Halteklammern für die Lüfter sind im Vergleich zu anderen wie zum Beispiel dem Alpenföhn Sella oder allen anderen Kühlern, die ich bis jetzt gesehen habe, sehr stabil und Werten den Gesamteindruck noch einmal auf. Auch sie sind in dem schicken Schwarz gehalten und nicht wie üblich in Silber. Der Cooler Master Schriftzug lockert das schlicht gehaltene Design noch einmal etwas auf und rundet die Optik schön ab.
Ein kleiner Knackpunkt für mich ist die Backplate zur Montage des Kühlers, welche leider nicht aus Metall gefertigt wurde, sondern aus Plastik. Finde ich persönlich nicht so schön, jedoch ist auch hier die Verarbeitung spitze und es ist ein sehr festes und dickes Plastik, sodass man keine Angst haben muss, dass die Backplate den Kühler nicht halten könnte.
Montage:
Die Montage gestaltet sich recht simpel. Man nimmt die Anleitung und schaut welchen Sockel man hat und sucht sich dementsprechend seine Teile aus dem Zubehör raus. Die Anleitung ist detailliert und beschreibt durch die Bilder gut, was wann wie zu tun ist, auch wenn ich einige Schritte noch getauscht hätte, aber das kann dann ja jeder für sich selbst entscheiden. Die Bilder der Anleitung sind durch die grauen Hervorhebungen, welche einem zeigen, was man an welcher Stelle und Wo zu tun hat leicht verständlich. Somit sollte die Montage für keinen ein großes Hindernis darstellen und auch von Neulingen im PC-Bau gut bewältigt werden können. Die Wärmeleitpaste ließ sich sehr gut auftragen. Sie ist etwas flüssiger als Beispielsweise die Mitgelieferte Wärmeleitpaste von Alpenföhn oder BeQuiet und ließ sich dadurch einfach Verteilen, jedoch ist sie nicht von selbst irgendwohin gelaufen, wo sie nichts zu suchen hat.
Leistung/Gebrauch:
Testsystem:
Getestet habe ich den Hyper 212 in Verbindung mit einem ASUS B350-F Gaming Motherboard und einem AMD Ryzen 1600, welchen ich auf 3,8 GHz auf allen Kernen übertaktet habe mit 1,35 V. Dazu kommt eine MSI RX 570 8GB und 8 GB Ram 2133 MHz CL15. Verbaut ist das ganze mit ein 450W Netzteil in einem Cooler Master MasterBox E500L. Hier hat der Kühler viel Platz und kann gut Luft durch den Kühlkörper drücken.
Ich hatte vorher eine Corsair H60 Wasserkühlung in dem PC verbaut und bin positiv überrascht, dass der kleine Kühler doch ganz gut mit ihr mithalten kann. Im Leerlauf unterscheiden sich die Temperaturen zwischen der Wasserkühlung und dem Luftkühler überhaupt nicht. Sie schwanken so zwischen ca. 35-40 Grad, je nach Raumtemperatur. Bei kleineren Aufgaben wie Texte schreiben oder Multimediaaufgaben wie Videos gucken oder Musik wiedergeben ändert sich an der Temperatur auch so gut wie gar nicht. Auch in spielen wie League Of Legends oder FIFA 19 schlug sich die Hyper 212 wirklich gut im Vergleich zur H60 nur 3 bis 4 Grad höher und lag damit bei knapp 53 Grad. Erst bei Spielen wie Battlefield 1 machte sich dann doch ein Unterschied bemerkbar. Hier wurde die CPU mit der H60 um 55 Grad warm während der Hyper 212 schon bei rund 63 Grad war. Als ich dann den Stresstest von Aida anschmiss und mit beiden jeweils für eine halbe Stunde laufen ließ zeigte sich der Unterschied deutlich. Die H60 blieb bei knapp 62 Grad, während bei dem Hyper 212 die Temperatur auf 73 Grad kletterte. Dennoch war ich erstaunt, denn die Temperaturen wurden mit einer relativ niedrigen Drehzahl erreicht und der Lüfter kam erst beim eigentlich unrealistischem Stresstest an seine Grenzen und lief bei voller Drehzahl. Hörbar wird der Lüfter erst bei 50%, also um die 1100 RPM und ist da dann auch noch sehr leise und wenn der Rechner unter dem Tisch steht kaum wahrzunehmen. Auch bei 70% ist der Lüfter noch gut ertragbar und es ist nicht wirklich störend, da man ihn durch den Ton der Anwendung kaum hört. Ab 100% wird er dann schon etwas lauter, aber da sollte er bei einer eingestellten Lüfterkurve niemals im Normalbetrieb hinkommen, da die Temperaturen die ich ermittelt habe allesamt sehr weit von dem Temperaturlimit entfernt sind und alles andere als gefährlich für den Rechner.
Fazit:
Ich bin sehr zufrieden mit dem Cooler Master Hyper 212 Black Edition. Die Montage war einfach und innerhalb von 15 min inklusive Ausbau der Wasserkühlung erledigt. Aufpassen muss man, wenn man keinen Ausschnitt für die Backplate am Gehäuse hat, denn dann muss man leider das Board ausbauen, da man diese verwenden muss. Auch dass die Backplate aus Plastik besteht ist für mich ein kleines Manko. Jedoch sind die Temperaturen und die Lautstärke des Kühlers sehr überzeugend. Man hat keine zusätzlichen Vibrationen im Gehäuse und durch das mitgelieferte Zubehör für einen zweiten Lüfter lässt sich die Leistung mit Sicherheit noch etwas optimieren. Außerdem macht der Kühler einen sehr robusten und langlebigen Eindruck und kann gut mit seiner Konkurrenz mithalten. Ich würde ihn auf jeden Fall weiterempfehlen, für jeden der einen guten und leisen Kühler für kleines Geld sucht, der so gut wie in jedes Midi-Tower Gehäuse passen sollte.
    
  
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     am 23.04.2019
Produkttester
Einleitung
Mindfactory hat mir freundlicherweise von Coller Master den CPU Kühler "Hyper 212 Black Edition" zum Test zu Verfügung gestellt. Der CPU Kühler von Coller Master ist momentan bei Mindfactory für 28,92€ exklusive Porto zu erwerben. Der Hyper 212 Black Edition ist somit im mittleren Preissegment anzutreffen und für einen durchschnittlichen PC ein guter Kühler. In diesem Test wurden der COOLER MASTER HYPER 212 BLACK EDITION,mit einem (1) Lüfter, getestet. Als Vergleichswert diente der der CDP Lüfter von Arctic, der ARCTIC FREEZER 33 Esporet EDITION. Der Arctic befindet sich in einem ähnlichen Preissegment und dient lediglich der Veranschaulichung, als Vergleichwert.

Das Testsystem
" Ryzen 5 1600x CPU
" 16 GB Corsair 3200Mhz RAM
" ASUS Prime B 350 Plus Mainboard
" NVIDIA GeForce GTX 750 GPU
" 630 Watt Netzteil Thermalright
Test Programme
" Prime 95
" 3-D Mark
" Cinebench
" Core Temp
" Advanced SystemCare 12.1
" ASUS AI Suite 3
Design
Der CPU Kühler kommt in einer schwarzen Verpackung mit Lila Akzenten. Von außen ist erstmal ein Bild des Kühlers zu erkennen sowie seitlich die wichtigsten Eigenschaften. Nachdem der Kühler ausgepackt ist, erhält man den Kühlkörper inklusive Lüfter sowie etliches Zubehör in einer separaten Kartonage. Jegliches Zubehör ist logisch und praktisch in kleine wieder verschließbare Plastiktüten verpackt.
Optisch ist der CPU Kühler von Cooler Master ein Hingucker, obgleich der Lüfter etwas klobig ausschaut, im Vergleich zum Kühlkörper. Das schöne schwarz und das eingestanzte Logo an der Oberseite des Kühlers sind optisch perfekt. Vor allem die Beachtung der Lesbarkeit des Logos ist Beachtung zu schenken. Im Stehen ist das Logo waagerecht zu erkennen.

Zubehör
Im Lieferumfang sind Halterung Optionen für Intel LGA 1366 /115X /775 /2066 /2011 v3 /2011 sowie AMD AM4 /AM3+ /AM3 /AM2+ /AM2 /FM2+ /FM2 /FM1 enthalten. Somit ist der CPU Kühler für alle gängigen PC bauten zu benutzen. Lediglich die Backplatte, die für mein AMD System verwendet werden musste, wirkt billig und nicht sehr stabil. Jegliches Zubehör ist aber dem Design des Cooler Master Hyper 212 angepasst und in einem glänzenden Titan grau produziert.

Verarbeitung
Der Hyper 212 Black ist sehr gut verarbeitet und hat keine Makel oder Kratzer vorzuweisen. Die Heatpipes mit der "Direct Contact Technology" sind sauber und gut verarbeitet. Die Auflageplatte des Kühlkörpers ist sehr gut verarbeitet und weist kaum Spuren des Schleif Vorgangs auf. Auch der Lüfter des Kühlers ist gut verarbeitet und macht keine störenden Geräusche im Betrieb. Die Lager, welche im Lüfter verbaut sind, sind nicht hörbar und lassen den Lüfter auch per Hand gut und leicht gleiten. Insgesamt sieht der Kühler gut verarbeitet aus und hat keine sichtbaren Kratzer oder verbogene Lamellen. Positiv ist hier auch die 2-Jährige Gewährleistung.

Monatge
Die Montage wurde nicht wie üblich mit ausgebautem Mainboard vollzogen, sondern mit eingebautem Mainboard. Dies ist realistischer, da ein neuer CPU Kühler gerne auch bei im Case bei eingebautem Mainboard geschieht. Dies wurde bewusst gewählt um die Montage auf Herz und Niere zu testen. Generell ist der Einbau nicht kompliziert aber birgt viele Schritte. Zuerst muss die Backplatte mit der mittgelieferten AMD Adapter Back Plate ausgetauscht werden. Diese wirkt billig und nicht aus hochwertigen Material. Dies ist schade, da der Cooler Master Hyper 212 Black sehr schick und hochwertig wirkt und auch ist. Nun müssen vier Schrauben auf dem Motherboard befestigt werden, die später die Kühler Halterung aufnimmt. Die Schrauben berühren direkt das Mainboard. Eine leichte Gummierung ist an den Kontakt stellen vorhanden, jedoch so klein und dünn das bei zu festem anschrauben, die Schraubpunkte beschädigen könnte. Nun muss die CPU Kühler Halterung an den Kühlkörper geschraubt werden. Jetzt kann der eigentlichen Montage nicht mehr im Weg stehen. Gut hier sind die Federn an den Schrauben, welche eine ausgeglichene Kräfteverteilung am Mainboard macht. Der Lüfter wird mithilfe von zwei Klemmen befestigt. Diese Klemmen sind der nervigste teil am CPU Kühler, da es nicht ersichtlich ist, ob die Lüfter klemmen eingerastet sind. Es erfolgt klein klacken oder Einrasten.

Technische Daten
Der Cooler Master Hyper 212 Black Edition hat eine angegeben Lüfterfördermenge von 42 CFM und soll 800 bis 2000 Rpm betragen. In meinem Test lief der Lüfter auch bei 2100 Rpm ohne Probleme. Laut Cooler Master hat der Lüfter am Kühlkörper einen maximalen Geräuschpegel von 26 dbA

Das wichtigste kommt bekanntlich zum Schluss, die Kühlleistung
Kann der Hyper 212 CPU Kühler dem Design und dem Image von Cooler Master gerecht werden. Dies wird im Folgenden erläutert.
Der CPU Kühler ist in meinem Test mit Prime 95, Cinebench, 3D Mark und dieversen Spielen getestet worden. Hierbei wurde der CPU auf 100% mit 3,9 Ghz über einen Zeitraum von 15 bis 50 min auf Hochtouren gebracht. Als Temperatur und RPM Kontrolle wurde Core Temp, Asus AI Suit und Advanced System Care genutzt. So konnte ein relatives Ergebnis erzielt werden.
Alle drei Tests mit Prime 95, Cinebench, 3D Mark haben den Lüfter an seine Grenzen gebracht. (Der Lüfter wurde so genutzt wie geliefert, also mit einem angebauten Lüfter)
Vorerst habe ich den CPU Lüfter durch die Asus Lüfter Abstimmung gejagt um ein vergleichbares Ergebnis zum Arctic eSport 33 zu erhalten.
Prime 95 hat den 6 Kerne auf 3,9 GHZ getaktet und dabei alle 12 Threds genutzt. Hierbei schaffte es der Cooler Master den CPU auf einem relativen Temperaturwert von ca. 65 °C zu halten. Hier waren auch zwei Gehäuse Lüfter im Einsatz, die beide bei 800RPM out take und 700RPM in take liefen. Mit ausgeschalteten Gehäuselüftern konnte der CPU Kühler den CPU nur bei 78°c halten, was für eine max Auslastung zu heiß ist. Sehr positiv zu bemerken sind jedoch die Laufruhe und der geringe Geräuschpegel. Bei 2000 RPM ist der Lüfter angenehm leise. Im Vergleich konnte der Arctic Freeze 33 eSport den CPU auf einem relativen Temperaturwert von ca. 60°C halten und ohne Gehäuselüfter bei ca. 65°C. Die Ergebnisse wurden von Cinebench im Kürztest und 3D Mark ebenfalls bestätigt. Hier lagen die Werte kurzzeitig bei 80°C.
Bei einer Maximalen Auslastung konnte der CPU Kühler sich bewähren, die Temperatur jedoch nicht dauerhaft aus dem kritischen Bereich rauskühlen. Gelegentliche Sprünge auf 80°C sind zu vermerken.
Im Game z.B. Crossout, WarThunder, Borderlands, Fallout 3
Der CPU Kühler konnte sich mit eingeschalteten Gehäuselüftern bewähren und eine gute Kühlleistung erzielen. Der CPU Temperaturwert stieg nicht über 60°C, was jedoch für solche Spiele etwas zu hoch ist. Im Vergleich zum Arctic Freezer 33 eSport, der bei den selben Spielen eine Temperatur von ca. 45°C erreichte.
Im Ruhezustand ist der CPU Lüfter nicht oder nur leicht zu hören und hält den CPU bei angenehm warmen 37°C. Auch bei einer normalen Nutzung, mit Word, Internet, TV etc. ist der Lüfter recht leise und hält die Temperatur bei unter 45°C.
Fazit
Der CPU Kühler von Cooler Master ist ein guter Einsteiger Lüfter, der nicht zu teuer ist und gleichzeitig auch noch schick ausschaut. Das Design ist gelungen. Der Einbau ist mit eingebautem Motherboard im Case etwas kompliziert aber nicht unmöglich. Die Lüfter Leistung ist ausreichend für einen durchschnittlichen PC, der nicht großartig übertacktet wird. Mit 6 Kerne bei 3,9Ghz kann der CPU ausreichend jedoch nicht gut gekühlt werden. Diese max. Auslastung kommt im normalen Betrieb jedoch nicht häufig vor. Im Großen und Ganzen kann ich den Lüfter für einen Budget PC empfehlen, da das Preis Leistung Verhältnis stimmig ist und dazu noch ein schickes Design erworben wird. Wer jedoch seinen CPU häufig auf Hochtouren hat und seinen CPU kühl halten will, sollte lieber zu der gleichteuren Arctic Freezer eSport One Variante greifen.
Pro:
" Schickes Design
" Leiser betrieb
" Zweiter Lüfter nachrüstbar
" Schlanker Aufbau
" Bei Normalbetreib gute Kühlleistung
Kontra:
" Fummeliger Einbau
" Billig wirkende Back Plate für AMD
" Lüfter Halterung
" Bei anspruchsvollem Betrieb mittelmäßige Kühlleistung
    
  
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     am 23.04.2019
Produkttester
Hallo zusammen, ich möchte euch den "HYPER 212 BLACK EDITION" aus dem Haus Cooler Master vorstellen, den ich zum Testen von Mindfactory erhalten habe.
Getestet wurde der Kühler mit einem FX 6100 (Ich verfüge über einen FX 6100 und Ryzen 5 1600), denn bei allen modernen Prozessoren aus der AMD und Intel Haus wird der Kühler gar kein Problem haben.

Zunächst das Unboxing:

Der Kühler wurde in schwarzen und recht wertig wirkenden Karton geleifert. Der gut verpackte Kühlkörper wurde sofort mit dem Lüfter zusammengebaut geliefert. Unnötig, da um den Kühler zu montieren muss man zuerst den Lüfter abbauen (Also plus zwei zusätzliche Handgriffe).

Klammern und Entkoppler, eine Multi Plattform Backplate aus Kunststoff (Ich habe eine aus Metall erwartet), die Montagerahmen (AMD & Intel), Wärmeleitpaste, Y-4Pin Splitterkabel und Schrauben/Befestigungsmaterial lagen frei in einem Beipack.
Eine verständliche Piktogramme-Anleitung (jeweils für Intel und AMD) hier sollten keine Missverständnisse entstehen und führen schnell zum gewünschten Endergebnis.

Die Verarbeitung des Kühlkörpers ist gut aber nicht einwandfrei, die obere Dekorplatte ist an die Kühlrippen angeschraubt und hat diese verbogen (bei der Größe des Kühlers stellt aber kein technisches Problem da). Die aus Aluminium gefertigte Kontaktplatte, durch welche die 4 Heatpipes mit direkt Kontakt geführt und mit der Plate glanzpoliert wurden, verdient ein Lob. Die o.g. Dekorplatte ist schwarz lackiert und verleiht dem Kühler eine gewisse Wertigkeit.
Der PWM Lüfter ist designtechnisch nichts Besonderes. Hier ist kein effektiver Rotoren Design oder eine Beleuchtung zu erwarten. Der 4Pin-Kabel ist ausreichend lang um auch in größeren Mainboards zum gewünschten Steckplatz zu finden und wirkt solide.

Die Einbau:

Vor dem Einbau kann viel Vorbereitet werden. Je nach Socket wird vorab die Backplate nach Bildanleitung in wenigen Schritten zusammengebaut. Ist der Gehäuse entsprechend groß, kann man die Backplate ohne Ausbau der Mainboard einbauen. Bei einbauen der Backplate ist mir aufgefallen, dass die Schrauben nicht ganz zentral positioniert werden können, die Zentrierhülsen wären hier nicht schlecht. Ist die Backplate mittels der Rändelschrauben auf dem Mainboard befestigt, kann die Wärmeleitpaste aufgetragen werden. Die Wärmeleitpaste ist meine Meinung nach etwas zu flüssig, aber wie man später sehen wird kommt ihren Pflichten nach. Für einen der das nicht zum ersten Mal macht, gelingt das einfach. Anschließend wird der Montagerahmen auf dem Kühler befestigt. Nun kann bereits der Kühlkörper befestigt werden. Und hier gab es richtige Probleme. Bei einem AM3+ Socket sind die schrauben des Rahmens nicht in 100% Flucht mit den Rändelschrauben. Nur 3 Schrauben konnte ich gerade einschrauben, der 4. konnte nur schief eingeschraubt werden. Zum Glück musste man nicht viel einschrauben, 2-3 Umdrehungen reichen. Rest wird durch Federsystem angedrückt.
Der Größe des Lüfters erlaubt sorglose Einbau der RAM-Rigel in alle 4 Slots bei meiner Mainboard, allerding der letzte Riegel ist nur fünf Millimetern vom Lüfter entfernt. Die passiv Kühler der CPU-VRM und Chipsatz sind auch frei. Oft habe ich erlebt dass möglicherweise Ram-Riegel oder passive Kühler im Weg stehen. Bei kleineren RAM-Riegeln soll der Einbau auch bei bedeckten RAM-Slots möglich sein. Allerdings zuerst RAM dann Kühler einbauen.

ACHTUNG: Sobald die Befestigungsschrauben für den Kühler packen, sollte mit Gefühl angezogen werden! Schraubt man alle komplett rein, wird unter Umständen das Mainboard verbogen bzw. zieht es die CPU aus dem Sockel. Hier wäre eine Metallbackplate von Vorteil!

Betriebsprobe:

Der Kühler überzeugte durch seine massive und schicke Verarbeitung sowie durch sehr gute Kühlleistung. Der Einsatz im Silent Betrieb mit mitgelieferten Lüfter ist nur bedingt möglich, der minimalen Drehzahl von 799 U/min der auf meiner Maindbord (Asus A78L-M) erreicht wurde, machte sich bemerkbar. Trotzdem war der Geräuschpegel viel niedriger als beim Basiskühler (BOX-Kühler von einem FX 8xxx).
Der Basiskühler zeigte 70°C in der Grundeinstellung bei Vollast, und im OC-Betrieb war der Prozessor überhitzt und ist in Throttling gegangen. Zum Vergleich beim einsatz der HYPER 212 BE und der Grundeinstellung hatte der CPU bei 3300MHz unter Volllast ca. 50°C. Im OC Betrieb bei 3900 MHz kam die CPU-Temperatur an die 60 °C und ermöglichte somit einwandfreie und leise betrieb.
Im Vergleich mit dem etwa gleichen Thermalright-True Spirit 120 Direct zeigt der HYPER 212 BE nur bedingt besser. Die Temperaturen hatten bis auf ein paar Ausnahmen plus, minus zwei Grad unterschied. Aber der durchschnittliche Wert bei langzeitlauf war beim HYPER 212 BE nur weniger Grad kühler (1 °C) als beim Wettbewerber und liegt in der Messtoleranzbereich. Dazu muss erwähnt werden dass die Aufbau der Heatpipes bei beiden Kühlern sich unterscheidet und der Lüfter auf dem Wettbewerber seine Arbeit schon seit paar Jahren verrichtet (evtl. ist der Lüfter nicht ganz i.O.). Beide Kühlern wurden mit frische Wärmeleitpaste getestet.
Allerding zum Vergleich des Spirit Direct kann ich sagen das die Verarbeitung der Befestigung nicht so ordentlich ist. Es gibt ein paar Kleinigkeiten die man hätte besser lösen können wie zum Beispiel die Befestigung der Lüfter. Die Klammern muss man mit etwas Fummelarbeit leicht zurecht biegen damit auch nichts wackelt. Zum anderen denke ich das die Verarbeitung der Heatpipes deutlich besser gelöst ist, die Heatpipes des Spirit Direct ragen deutlich über die Platte und haben durch ihre gebogene Form deutlich weniger Auflagefläche. Im direkten Vergleich kann man sehen das der Cooler Master hier eindeutig die Nase vorn hat.
Bei Bedarf kann die Kühlleistung durch das Anbringen eines zweiten Lüfters gesteigert werden zum Glück liegen die Montagematerialien für 2. Lüfter bei. Die beiliegenden Entkoppler (4 Gummikreise zum aufkleben) haben mich aber nicht überzeugt. Meine Meinung nach hätte der Cooler Master hier beim Thermalright abgucken können.
Aber beim Einsatz mit einem FX 8xxx oder einem Intel 6+ Kerne würde ich den Kauf von Hyper 212 abraten, da der Kühler so wieso zu klein ist. Ich werde hier zu einem größerem Kühler oder sogar zur Wasserkühlung zugreifen.

Fazit:
Meine Freundin ist sehr zufrieden mit dem neuen Kühler. Da sie den Rechner als Grafikdesigner benutzt und die Programme sehr CPU lastig sind, war das Arbeiten mit dem Basis Kühler unkomfortabel. Mit dem Einsatz von Hyper 212 BE ist der Rechner viel leiser geworden und kann jetzt, so wie sie es wollte, auf dem Tisch stehen und dazu ca. 20% mehr Rechenleistung vom CPU erreichen.

Bei Etwa gleichen Preisen macht sich der Tausch sinnlos. Die Leistung ist sehr gut aber nichts Außergewöhnliches gegenüber der anderen 120-en Kühlern von Wettbewerbern.
Alles in allem eine Empfehlung meinerseits falls Sie einen Box-Kühler oder einen Leistungsschwachen Kühler haben und etwas mehr Leistung oder Komfort von eurem Rechner träumen.
    
  
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     am 23.04.2019
Produkttester
### Vorwort ###

Im Rahmen der von Mindfactory in Zusammenarbeit mit Cooler Master veranstalten TestersKeepers-Aktion habe ich die Ehre einen der insgesamt fünfzehn bereitgestellten Cooler Master Hyper 212 in der Black Edition ausgiebig testen zu dürfen und Euch an meinen Erfahrungen teilhaben zu lassen.

### Ersteindruck/ Unboxing ###

Geliefert wurde mir der Kühler am 11.4.2019 von DHL in einem kleinen sicher verpackten Paket.
Voller Vorfreude habe ich mich direkt an das Unboxing gemacht, neben den obligatorischen Werbeflyern, einem netten Anschreiben seitens Mindfactory und genügend Polstermaterial befand sich der entsprechende Kühler in seiner Retail-Verpackung im Paket. Auf der Retail-Verpackung selbst, welche sehr aufwendig in glänzendem lila-weiß Farbton gehalten ist, befinden sich eine Vielzahl an Informationen und Spezifikationen zum Produkt.
> Lieferumfang: Beim Öffnen des Kartons wird man zunächst von einem kleinen weißen Schächtelchen begrüßt, auf welcher ein schwarzes Cooler Master Logo aufgedruckt ist. In diesem befindet sich zum einen das Montagematerial, sowie ein kleines Montagetool, eine kleine Tube der Wärmeleitpaste Cooler Master Mastergel Pro in ausreichender Menge für eine Montage und ein zusätzlicher PWM Y-Adapter. Dieser PWM Y-Adapter ist zwar eigentlich dazu gedacht, einen weiteren Lüfter am Kühler anzuschließen. Dieser muss jedoch separat erworben werden, weshalb dieses Kabel im Rahmen der Montage im Normalfall nicht benötigt wird. Dennoch ist es eine nette Beigabe, denn viele mATX- und ITX-Mainboards verfügen häufig nur über einen PWM-System-Fanheader, wo der PWM Y-Adapter sinnvoll verbaut werden kann um zwei Gehäuselüfter am Mainboard anzuschließen. Schön ist auch, dass Cooler Master konsequent ist und ein zusätzliches Paar Lüfterklammern und Entkopplungspads beilegt für einen optionalen zweiten Lüfter. Unterhalb des Montagematerials befindet sich in einer schwarzen Plastikschale der Kühler samt vormontiertem Silent-Fan. Die Kontaktfläche ist zum Schutz vor Schmutz und Kratzern mit einer Schutzfolie versehen, welche vor der Montage zu entfernen ist. Anderenfalls wird es mit der Wärmeableitung schwer. Die Kontaktfläche ist absolut glatt angefertigt, vollständig vernickelt und die Heatpipes samt Kühlrippen in einem anthrazit-schwarzen Farbton gehalten.
> Design: Besonders hervorheben kann sich in Punkto Design das erstklassige Finish am oberen Bereich des Kühlers. Die Abschlussplatte verfügt über einen gebürsteten Look, in der das Logo des Herstellers eingelassen ist und die Enden der Heatpipes werden von Abschlusskappen verkleidet. RGB-Beleuchtung sucht man an diesem Kühler vergebens, hierfür hat Cooler Master unter anderem eine RGB Edition des Kühlers im Programm, an welchem ein RGB-Lüfter verbaut ist.
> Sonstiges: Leider waren zwei - drei Kühlrippen im unteren Bereich des Kühlers geringfügig an einer unteren Ecke ab Werk verbogen, was sich manuell per Fingernagel zurecht biegen ließ. Außerdem ist anzumerken, dass der Lüfter durch vier Schaumstoffpads vom Kühler entkoppelt wird. Diese sind jedoch nicht wirklich zentriert auf den Bohrungen aufgebracht und können teilweise abfallen wenn der Lüfter vom Kühler abgenommen wird (, was im Rahmen der Montage notwendig ist).

Vom Unboxing gibt es auch ein Video: https://www.youtube.com/watch?v=yX5FwkAtgek

### Einbau/ Installation ###

Durch das umfangreiche Montagekit ist die Kompatibilität zu nahezu allen modernen Mainstream-Desktopsockeln sichergestellt. Der Einbau gestaltet sich dank der gut verständlichen Einbauanleitung relativ einfach, wenngleich etwas fummelig aufgrund der Befestigung mit Klammern und ist in etwa einer Viertelstunde erledigt - selbst für Einsteiger keine unüberwindbare Herausforderung. Da der Kühler fast 16 cm hoch ist, sollte vor dem Kauf geprüft werden, dass diese Höhe vom Gehäuse unterstützt wird. Des Weiteren muss zum Zwecke der Montage der erste RAM-Riegel des Quad-Kits aus der RAM-Bank entfernt werden, da sich ansonsten nicht der Lüfter anbringen lässt. Der RAM-Riegel lässt sich anschließend wieder einbauen und liegt direkt am Lüfter an, was mir nicht so gefällt. Hier hätte der Hersteller meiner Meinung nach die Heatpipes so gestalten sollen, dass der Corpus leicht nach hinten versetzt ist für eine erhöhte RAM-Kompatibilität.

Als Testsystem kommt übrigens mein Hauptsystem zum Einsatz in dem ein Intel i7-8086K auf einem MSI MPG Z390M Gaming Edge AC Mainbboard nebst 4x 8GB Corsair Vengeance RGB Pro verbaut sind. Grafikkarte ist eine MSI RTX 2070 Armor und das ganze befindet sich im Fractal Design Mini C TG, welches um 2x 140er Corsair HD-Lüfter in der Front und einem 120er Corsair HD-Lüfter im Heck ergänzt wurde.

Leider konnten der Verpackung des Hyper 212 keine Angaben zur TDP-Leistung der CPU entnommen werden, jedoch gehe ich davon aus, dass der Intel Core i7 8086K kein Problem für den Kühler darstellen sollte, zumal er nicht übertaktet ist und die Leistungsaufnahme bei 95-120Watt liegt. Dies wird nun im Produkttest neben weiteren Faktoren beobachtet.

### Produkttest ###

Sämtliche Tests wurden bei einer konstanten Raumtemperatur von 23°C durchgeführt und die Seitenteile des PC verbaut und somit das System geschlossen.

Zum Testen wurde folgende Tools verwendet: HWmonitor zum auslesen und beobachten des Temperaturverlauf, CoreTemp zum Abgleich der von HWmonitor ermittelten Werte und Prime95 zum Stresstesten der CPU zur Vollauslastung.

Gemessen wurden im Rahmen des Tests die folgenden Temperaturen:

> Gemessen wurden durchschnittlich 37°C (average) und maximale 43°C (peak) im Desktopbetrieb.
> Unter Volllast während des Prime95 Stresstests konnten durchschnittlich 75°C (average) und durchschnittlich und maximale 79°C (peak).
> Der Temperaturabfall nach Beendigung der Vollauslastung geschieht innerhalb weniger Sekunden.

Ein weiterer Aspekt des Tests ist die Beurteilung der Lautstärke. Da ich nicht über ein professionelles Tonstudio verfüge, kann ich an dieser Stelle lediglich meinen subjektiven Eindruck schildern. Dieser ist sehr positiv, im Desktopbetrieb wird der Silent-Fan seinem Namen gerecht - kein schleifen oder klackern, absolut leise. Unter Vollauslastung wird er wahrnehmbar und das auch etwas deutlicher als der bisher genutzte 130mm Lüfter. Im Gaming-Betrieb wird er erwartungsgemäß durch die Grafikkarte übertönt.

### Fazit ###

Ist der Kühler einmal verbaut, macht er was er soll. Die Temperaturen sind vollkommen in Ordnung, genauso wie die Lautstärke des Lüfters. Das Design muss wohl individuell beurteilt werden, aber ist durchaus ansprechend und die Verarbeitung in Ordnung. Der Lieferumfang ist vorbildlich und der beiliegende PWM Y-Adapter lässt sich zudem auch anderweitig sinnvoll nutzen. Leider ist der Einbau teilweise etwas umständlich, das lösen andere Hersteller besser. Gleiches trifft auf den geringen Abstand zum RAM-Quad-Kit zu, in meinen Fall hat es gerade so gepasst und der erste RAM-Riegel berührte den Lüfter nachdem alles verbaut war. Ein wirkliches Alleinstellungsmerkmal ist mir während des Tests im Vergleich zu Produkten der Konkurrenz in dieser Preisklasse nicht so recht aufgefallen. Positiv hervorzuheben sind das Design und der ordentliche Lieferumfang. Alles in allem bewerte ich diesen CPU-Kühler mit 85% beziehungsweise 4 von 5 Sternen.

Im Mindfactory-Forum finden sich weitere Bilder zum Produkt: https://forum.mindfactory.de/t106070-testers-keepers-cooler-master-hyper-212-black-edition.html
1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
4 5
     am 21.04.2019
Produkttester
Vorwort
Ich durfte durch die Mindfactory Testers Keepers Aktion den Cooler Master Hyper 212 Black Edition CPU Kühler testen. Ich bedanke mich dabei herzlich bei Mindfactory für die Bereitstellung des Produkts. Sowohl Cooler Master, als auch Mindfactory hatten keinen Einfluss auf die Bewertung des Produkts.


Erster Eindruck/Inhalt
Die Verpackung ist in einem schlichten Schwarz und Violett gehalten und macht einen hochwertigen Eindruck. Der Inhalt der Verpackung ist der CPU Kühler mit Lüfter und eine kleine Box mit allen Schrauben und sonstigen Zubehör, sowie einer Montageanleitung. Der Kühler kann an allen gängigen AMD und Intel Sockeln angebracht werden. Der Cooler Master Hyper 212 Black Edition macht auf dem ersten Blick einen hochwertigen Eindruck. Sowohl der beigelegte Kühler, als auch der CPU Lüfter, sind in einem schlichten Schwarz gehalten. Abgerundet wird der Gesamteindruck von der Oberseite, die aus gebürsteten Aluminium mit dem Cooler Master Logo besteht. Alles im Allen macht der CPU-Kühler von Cooler Master durch seine schwarze Farbe einen schlichten, aber dennoch edlen Eindruck und ich konnte keinerlei Verarbeitungsmängel am Produkt erkennen.


Einbau
Mein vorliegendes Testsystem besteht aus:

Ryzen 5 2600
Asus Prime B350 Plus
16 GB DDR4 Ram
Powercolor Radeon RX 580 8GB
Bequiet! Pure Base 600
Bequiet! Straight Power 11 550 Watt

Alles nötige Zubehör für die Montage an allen gängigen AMD oder Intel Sockel befindet sich in einer separaten Box in Tüten verpackt. Lobenswert zu erwähnen ist ein Y-Adapter, falls man zusätzlich einen Lüfter an dem Kühler anschließen möchte. Was mich allerdings ein bisschen stört und die Installation unnötig verlängert hat, ist, dass das Zubehör nicht separat für den jeweiligen Sockel in einer Tüte verpackt wurde. Daher muss man erst einmal aus den verschiedenen Verpackungen die passenden Installationsteile für den jeweiligen Sockel anhand der Anleitung heraussuchen. Dies kostet meiner Meinung unnötig Zeit und ich hätte mir deshalb vom Hersteller eine Vorsortierung gewünscht. Der Einbau des CPU Kühler ist sehr einfach und ist in wenigen Minuten zu bewältigen. Das einzige, dass man dafür benötigt, ist ein einfacher Kreuzschraubenzieher. Die Installationsanleitung ist sehr übersichtlich bebildert und umfasst eine Anleitung für einen Intel und einen AMD Sockel. Der Hersteller nutzt hier ein sehr einfaches Steck-und Schraubsystem, sodass man mit wenigen Handgriffen den CPU-Kühler ordentlich befestigen kann. Laut Anleitung werden an der Backplate vier Schrauben in die vorgeschriebenen Löcher geschoben und diese durch Klammern aus Kunststoff an der Plate fixiert. Anschließend wird die Backplate auf der Rückseite des Mainboards angebracht und durch vier Schrauben, die auch gleichzeitig als Abstandshalter dienen, verschraubt. Fortführend müssen nur noch zwei Halterungen an den CPU Kühler angebracht werden, sodass der Kühler am Mainboard befestigt werden kann. Zuletzt wird nur noch der Lüfter mit den Halterungen an den Lamellen des Kühlers befestigt, somit ist der CPU Kühler schon einsatzbereit. Möchte man die Kühlleistung nochmals erhöhen , so besteht die Möglichkeit, einen zweiten Lüfter zu installieren. Besonders überzeugt hat mich die spielend einfache Montage, die durch ein intuitives Steck- und Schraubsystem schnell zu bewältigen war. Jedoch sind mir beim Einbau auch negative Aspekte aufgefallen. Als erstes ist die beigelegte Backplate nur aus Kunststoff. Meiner Meinung nach passt dies nicht in dem bisher hochwertigen Gesamteindruck des Produkts. Zudem sorgt eine Backplate aus Aluminium für eine bessere Ableitung der Wärme, ist außerdem noch langlebiger und stabiler als sein Pendant aus Kunststoff. Des Weiteren sind auch die Halterungen für die Fixierung der Schrauben an der Backplate aus Kunststoff. Diese sind zwar aus hochwertigen Kunststoff gefertigt und gut verarbeitet, aber meiner Meinung nach können sie schnell mal kaputt gehen. So ist es auch sehr schwierig die Halterungen, beispielsweise bei einem Wechsel des Sockels, auszutauschen, ohne diese oder die Backplate zu beschädigen. Was zusätzlich noch etwas enttäuschend ist, ist, dass der Hersteller nur zwei Ersatzhalterungen mitgeliefert hat. Alles in Allem bin ich aber sehr zufrieden mit dem CPU-Kühler. Der Einbau des Cooler Master Hyper 212 Black Edition CPU Kühler war aufgrund des durchdachten Montagesystems kinderleicht und ist deshalb mit wenigen Handgriffen auch für Anfänger gut machbar. Auch die Verarbeitungsqualität der einzelnen Komponenten ist für dieses Preisniveau tadellos.


Kühlleistung
Ich teste hier die Kühlleistung des Cooler Master Hyper 212 Black Edition CPU Kühlers mit nur einem Lüfter:

Durchschnitlliche CPU Temperatur im idle in (°C): 30,5
Durchschnittliche CPU Temperatur unter Last (getestet mit Prime95) in (°C): 70

Die Kühlleistung ist sehr ordentlich und deutlich besser als die meisten beigelegten Boxed Kühler. Der Lüfter ist zwar hörbar unter Last, aber von der Lautstärke nicht in einem Bereich, in dem es auf Dauer störend wäre. Der Cooler Master Hyper 212 Black Edition hat damit eine ordentliche Kühlleistung und ist somit für die meisten Mainstream Prozessoren geeignet.


Fazit

Pro:
- edle Optik in Schwarz
- tadellose Verarbeitungsqualität
- sehr leichter Einbau
- gutes Preis-/Leistungsverhältnis
- gute Kühlleistung

Contra:
- hörbarer Lüfter
- Backplate/Halterungen aus Kunststoff
- keine Vorsortierung des Zubehörs für den jeweiligen Sockel (AMD/Intel)

Meiner Meinung nach bietet Cooler Master mit dem Hyper 212 Black Edition einen soliden CPU Kühler mit einer sehr schönen Optik. Auch die Verarbeitungsqualität ist ausgezeichnet und lässt keine Kritik offen. Hier und da legt der Kühler aber die ein oder andere Schwäche offen, wie die Backplate und Halterungen aus Kunststoff. Dies ist aber Kritik auf einem hohen Niveau und man bekommt für sein Geld definitiv ein hochwertiges Produkt geliefert. Der Cooler Master Hyper 212 Black Edition reiht sich in der Leistungsklasse des be quiet! Pure Rock Tower Kühler ein und seht preislich in direkter Konkurrenz mit diesem. Da ich selbst den be quiet! Pure Rock Tower Kühler besessen habe, kann ich sagen, dass die beiden Kühler im Hinblick auf der Kühlleistung und Verarbeitung auf dem selben Niveau sind. Jedoch ist meiner Meinung die Qualität der Komponenten, wie eine Backplate aus Aluminium und der bessere CPU Lüfter beim be quiet! Pure Rock Tower Kühler ein bisschen besser. Wer hingegen auf die Optik in seinem Gehäuse wert legt, sollte definitiv zum Cooler Master Hyper 212 Black Edition greifen.
    
  

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