ICh soweit so zufriefen nur beim einbau habe ich nach dem Hochfahren meines PC gemerkt das der Treiber nicht vorhanden war und ich nicht die CD dazu nutzen konnte die dabei war deswegen bin ich nicht wirklich so zufrieden deswegen nur 4 sterne

Produkt ist TOP aber die Namensgebung von Seiten ASRock sorgt dafür, dass man bei der Suche nach Firmwareupdates / Datenblättern, die z.B. für ECC erforderlich sind, gerne mal auf die ältere Version des Boards trifft.
Board funktioniert bisher auch in Sachen Virtualisierung mit ACS-Override super.

Bis jetzt habe ich an dem Board wenig auszusetzen, da es für den Preis in Ordnung scheint. Ich brauche zwar heutzutage kein DVI/VGA mehr, bin aber nicht bereit für das Fehlen der Anschlüsse mehr zu bezahlen. Dieses Board ist wohl eines der günstigsten welches mit einem USB-C-Port daher kommt.

Bei der Installation von Windows 10 hatte ich jedoch massive Probleme und konnte meinen USB-Stick schlussendlich nur zum Booten überreden, indem ich ihn in einen der USB2.0-Ports (neben den PS/2-Anschlüssen) steckte.

Wie auch bei einem anderen Kunden schon auffiel passt bspw. der Standard-Lüfter (Ryzen Wraith) nicht so recht auf die Backplate des CPU-Sockels. Ich musste ebenfalls eine Schraube "verbiegen" um sie einschrauben zu können. Ich kann nicht beurteilen wer diese Ungenauigkeit zu verschulden hat, aber soetwas sollte nicht vorkommen, deshalb 1 Stern Abzug. Auch die Lüfter betreffend, bzw. "Chassis-Fan 2" hat dieser leider nur 3 Pins und seine "Lüfterkurve" kann zudem nicht separat im BIOS eingestellt werden. Hier hat der Hersteller mal wieder künstlich das BIOS abgespeckt - ohne Not.

Wie mittlerweile üblich verlangen die Firmen einen netten Obolus, damit man sich nicht mit BIOS-Updates bei aktuellen Prozessoren herumschlagen muss. Da ich bereits zuvor wusste, dass dieses Mainboard im Standard nicht mit einem Ryzen 3600 posten wird, ich aber noch einen Athlon 220GE in meiner NAS verbaut habe, habe ich eben jenen zum Flashen des BIOS verwendet. Aktuell nutze ich das BETA-BIOS 1.9x und das System läuft stabil.

Was "Instant Flash" anbelangt, macht es ASRock hierbei allerdings besser als MSI und Konsorten. Man muss nicht erst drölf andere BIOS' flashen um die neueste Iteration nutzen zu können. Zum Schluss noch die Anmkerung, dass man die heruntergeladenen BIOS' auf einen FAT32-formatierten Stick entpacken muss. (nicht die ZIP-Datei auf den USB-Stick kopieren)

Das Board läuft mit einem Ryzen 5 1600 und 32 GB (2 x 16) RAM. Die Kombi bietet mir einen deutlichen Geschwindigkeitsvorteil gegenüber dem alten Gigabyte-Board mit DDR-3-Speicher.

Beim Einbau hatte ich den Eindruck, dass die Löcher für die Befestigungsschrauben nicht ganz exakt gebohrt sind, eine Schraube musste ich auslassen, weil sie nicht mehr passte. So etwas habe ich in über 20 Jahren Computerbau noch nicht erlebt. Alles in allem war die Montage des Boards und der Anschluss aller Geräte recht problemlos. Über die Anordnung der SATA-Buchsen, die in diesem Fall "flachgelegt" sind, kann man trefflich streiten. Mir persönlich wäre es lieber, wenn sie nach oben zeigen würden, um die SATA-Kabel einfacher stecken zu können.