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Artikelbeschreibung
Seit dem 22.01.2019 im Sortiment
Kompakte M.2-SSD von Western Digital, 250 GB Kapazität, 2280-Formfaktor, 3D-NAND-TLC-Flash, Sandisk-Controller, 3.100/1.600 MB/s Lesen/Schreiben, 200 TBW
Aktionen und wichtige Informationen
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Weitere InfosWD Black Area
Weitere InfosTechnische Daten
Allgemein: | |
---|---|
Kapazität: | 250GB |
Modellserie: | Black SN750 Gaming |
Lesegeschwindigkeit bis zu: | 3100 MB/s |
Schreibgeschwindigkeit bis zu: | 1600 MB/s |
Cache: | keine Angabe |
Formfaktor: | M.2 2280 |
Schnittstelle: | PCIe 3.0 x4 NVMe |
Controller: | Sandisk/WD |
Chiptyp: | 3D-NAND TLC |
MTBF (Lebensdauer): | 1.750.000 Stunden |
IOPS (Random 4K schreiben): | 180.000 |
Besonderheiten: | NVM Express |
Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.
Artikelbewertungen
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4
5
Design
Die SSD kommt, wie der Name schon vermuten lässt, in einem schwarzen Design daher. Wobei natürlich die Bezeichnung "Black in erster Linie für die Leistungsklasse steht! Die Beschriftung ist sehr gering und unauffällig gehalten. Das trifft sicherlich bei dem ein oder anderen Nutzer auf hohen Zuspruch, denn so fällt die SSD auf dunklen Mainboards kaum auf. Mit einer Bauhöhe von 2,38 mm lässt sich diese SSD sowohl in Desktop-PC als auch in kompatiblen Notebooks einbauen. Der verwendete Formfaktor ist der gängige M.2 2280 und wird von immer mehr aktuellen Mainboards unterstützt. Die maximale Leistung wird ausgeschöpft wenn der M.2 Slot auf dem Mainboard an vier PCIe 3.0 Lanes angebunden ist.
Verarbeitung
Der Formfaktor ist der weit verbreitete M.2 2280 und entfaltet das gesamte Potenzial wenn es in den M.2 Slot eingesetzt wird, welcher an vier PCI-e Lanes angebunden ist. Das schwarze Design ist ein echter Hingucker und sicherlich ein Kaufkriterium für Benutzer welche Wert auf die Optik bei einem PC legen, erst recht in Zeiten in denen der gesamte PC ohne großen Aufwand farblich abgestimmt werden kann und Mainboards nicht mehr Babyblau oder Grün mit Orangen Ram-Bänken sind.
Die Verarbeitung des PCBs lässt mich nicht an der Qualität zweifeln. Mir sind keine Dinge aufgefallen, welche auf eine schlechte Verarbeitung schließen würden.
Preis-/Leistungsverhältnis
Mit einem Preis zu ca. 79¤ ist diese SSD für die gebotene Leistung sehr attraktiv und sogar noch günstiger als das Vorgängermodell. Bei einem Preis von 0,32¤ pro GB, ist sie leider etwas teurer als die 500GB Variante. Trotzdem schlägt sie das Vergleichbare Modell von Samsung was Preis-/Leistung angeht.
Lese- und Schreibgeschwindigkeit
Folgende Daten wurde mit folgendem Testsystem ermittelt:
CPU: Intel Core I5-9600K
MB: Gigabyte Aorus Z390 Pro
Kühler: NZXT Kraken M22
RAM: 16 GB G.Skill Trident Z RGB 3200
Sys SSD: Samsung 840 Evo 120GB
Grafikkarte: MSI RTX 2070 Gaming Z
Netzteil: BeQuiet Dark Power Pro 650
OS: Windows 10 Pro x64
Datenverschlüsselung
Die SSD bietet leider keine Hardware-Verschlüsselung. Dadurch müsste man auf eine Software zurückgreifen, welche den Nachteil hat, dass man sie auch an anderen Geräten nur mit der Software entschlüsseln kann. Bei Hardware - Verschlüsselung wäre das einfacher, da man dazu keine Software benötigt. Auch bei einem Einsatz in einem Mobilen Gerät wie einem Laptop wäre eine Hardware-Verschlüsselung sinnvoll, da solche Geräte leichter gestohlen werden können.
Kompatibilität
Bei einem Nachrüsten dieser SSD in einem älteren System, muss auf einige Dinge geachtet werden. Für den Fall, dass noch kein M2 Slot auf dem Mainboard vorhanden ist, gibt es spezielle Adapterkarten, wo eine M2 SSD eingebunden werden kann. Zudem muss das BIOS bzw UEFI, das booten von einer M2 erlauben. Intel Board ab Chipsatz Z170 unterstützen das booten von SSD so gut wie immer. Sollte das booten von SSD trotzdem nicht unterstützt werden, kann diese SSD nicht als Systemfestplatte dienen, wohl aber als Speicher im System. Für die maximale Leistung muss sie an einem PCIe Gen3 x4 Slot eingeschlossen werden. Sie ist aber abwärtskompatibel mit den folgenden Anschlüssen: PCIe Gen3 x2, PCIe Gen3 x1, PCIe Gen2 x4, PCIe Gen2 x2 und PCIe Gen2 x1.
Installation, Features, Software
Die installation ist sehr einfach. Die SSD wird in den passenden M.2 Slot gesteckt und mit einer Spezialschraube auf dem Mainboard fixiert. In meinem Falle bietet mein Mainboard einen Heatspreader, welcher ebenfalls darüber befestigt wird. Dadurch werden die Temperaturen geringer gehalten und es wird für einen längeren Zeitraum eine höhere Leistung erreicht, zum Beispiel bei einem großen Kopiervorgang.
Startet man die Software "Western Digital SSD Dashboard so ändert sich der Skin der Software automatisch in ein schwarzes Design, welches extra für SN750 Reihe entwickelt wurde. Auf der Oberfläche gibt es eine Schaltfläche mit der Bezeichnung "Gaming Mode welcher die Stromsparfunktion der SSD deaktiviert um dauerhaft die maximale Leistung zu haben.
Die Software bietet darüber hinaus Funktionen wie Firmware Update, Software Update, Diagnose und die Bereinigung der SSD. Außerdem lässt darüber einstellen, ob das Programm mit Windows gestartet werden soll.
Haltbarkeit & Vergleich
WD gibt auf diese SSD 5 Jahre Garantie bei einer erwarteten maximalen Schreibrate von ca 200 TB bevor die Zellen irreparabel werden.
Fazit
Zu der SSD bleibt eigentlich nur zu sagen, dass es eine enorme Verbesserung ist im Vergleich zu herkömmlichen SSDs. Die Größe mit 250 GB ist jedoch nicht mehr ganz so zeitgemäß. Ich würde eher zur 500GB oder 1TB Variante mit Kühlkörper (falls nicht schon am Mainboard vorhanden) greifen, da diese nochmal eine höhere Leistung haben und noch mehr Speicherplatz bieten. Trotzdem ist die 250GB WD Black SN750 Gaming M.2 jeden Cent wert. Die gebotene Leistung bei Spielen als bei Kopieren von größeren Datenmengen ist nicht Vergleichbar mit normalen SSDs. Das erleichtert den Alltag und macht dazu auch noch Spaß.
In diesem Sinne gibt es von mir eine klare Kaufempfehlung wenn man eine M2 SSD haben möchte aber nicht den Aufpreis für eine größere Variante zahlen möchte.
Arne am 07.03.2019
Produkttester
Zu allererst ganz großes Lob an Mindfactory für die Chance dieses Produkt im Rahmen des Testers Keepers Programm testen zu dürfen. Es ist mir eine große Ehre und macht Riesen Spaß. Zudem freut es mich wenn ich auch anderen potenziellen Käufern die Entscheidung für dieses Produkt leichter machen kann. Design
Die SSD kommt, wie der Name schon vermuten lässt, in einem schwarzen Design daher. Wobei natürlich die Bezeichnung "Black in erster Linie für die Leistungsklasse steht! Die Beschriftung ist sehr gering und unauffällig gehalten. Das trifft sicherlich bei dem ein oder anderen Nutzer auf hohen Zuspruch, denn so fällt die SSD auf dunklen Mainboards kaum auf. Mit einer Bauhöhe von 2,38 mm lässt sich diese SSD sowohl in Desktop-PC als auch in kompatiblen Notebooks einbauen. Der verwendete Formfaktor ist der gängige M.2 2280 und wird von immer mehr aktuellen Mainboards unterstützt. Die maximale Leistung wird ausgeschöpft wenn der M.2 Slot auf dem Mainboard an vier PCIe 3.0 Lanes angebunden ist.
Verarbeitung
Der Formfaktor ist der weit verbreitete M.2 2280 und entfaltet das gesamte Potenzial wenn es in den M.2 Slot eingesetzt wird, welcher an vier PCI-e Lanes angebunden ist. Das schwarze Design ist ein echter Hingucker und sicherlich ein Kaufkriterium für Benutzer welche Wert auf die Optik bei einem PC legen, erst recht in Zeiten in denen der gesamte PC ohne großen Aufwand farblich abgestimmt werden kann und Mainboards nicht mehr Babyblau oder Grün mit Orangen Ram-Bänken sind.
Die Verarbeitung des PCBs lässt mich nicht an der Qualität zweifeln. Mir sind keine Dinge aufgefallen, welche auf eine schlechte Verarbeitung schließen würden.
Preis-/Leistungsverhältnis
Mit einem Preis zu ca. 79¤ ist diese SSD für die gebotene Leistung sehr attraktiv und sogar noch günstiger als das Vorgängermodell. Bei einem Preis von 0,32¤ pro GB, ist sie leider etwas teurer als die 500GB Variante. Trotzdem schlägt sie das Vergleichbare Modell von Samsung was Preis-/Leistung angeht.
Lese- und Schreibgeschwindigkeit
Folgende Daten wurde mit folgendem Testsystem ermittelt:
CPU: Intel Core I5-9600K
MB: Gigabyte Aorus Z390 Pro
Kühler: NZXT Kraken M22
RAM: 16 GB G.Skill Trident Z RGB 3200
Sys SSD: Samsung 840 Evo 120GB
Grafikkarte: MSI RTX 2070 Gaming Z
Netzteil: BeQuiet Dark Power Pro 650
OS: Windows 10 Pro x64
Datenverschlüsselung
Die SSD bietet leider keine Hardware-Verschlüsselung. Dadurch müsste man auf eine Software zurückgreifen, welche den Nachteil hat, dass man sie auch an anderen Geräten nur mit der Software entschlüsseln kann. Bei Hardware - Verschlüsselung wäre das einfacher, da man dazu keine Software benötigt. Auch bei einem Einsatz in einem Mobilen Gerät wie einem Laptop wäre eine Hardware-Verschlüsselung sinnvoll, da solche Geräte leichter gestohlen werden können.
Kompatibilität
Bei einem Nachrüsten dieser SSD in einem älteren System, muss auf einige Dinge geachtet werden. Für den Fall, dass noch kein M2 Slot auf dem Mainboard vorhanden ist, gibt es spezielle Adapterkarten, wo eine M2 SSD eingebunden werden kann. Zudem muss das BIOS bzw UEFI, das booten von einer M2 erlauben. Intel Board ab Chipsatz Z170 unterstützen das booten von SSD so gut wie immer. Sollte das booten von SSD trotzdem nicht unterstützt werden, kann diese SSD nicht als Systemfestplatte dienen, wohl aber als Speicher im System. Für die maximale Leistung muss sie an einem PCIe Gen3 x4 Slot eingeschlossen werden. Sie ist aber abwärtskompatibel mit den folgenden Anschlüssen: PCIe Gen3 x2, PCIe Gen3 x1, PCIe Gen2 x4, PCIe Gen2 x2 und PCIe Gen2 x1.
Installation, Features, Software
Die installation ist sehr einfach. Die SSD wird in den passenden M.2 Slot gesteckt und mit einer Spezialschraube auf dem Mainboard fixiert. In meinem Falle bietet mein Mainboard einen Heatspreader, welcher ebenfalls darüber befestigt wird. Dadurch werden die Temperaturen geringer gehalten und es wird für einen längeren Zeitraum eine höhere Leistung erreicht, zum Beispiel bei einem großen Kopiervorgang.
Startet man die Software "Western Digital SSD Dashboard so ändert sich der Skin der Software automatisch in ein schwarzes Design, welches extra für SN750 Reihe entwickelt wurde. Auf der Oberfläche gibt es eine Schaltfläche mit der Bezeichnung "Gaming Mode welcher die Stromsparfunktion der SSD deaktiviert um dauerhaft die maximale Leistung zu haben.
Die Software bietet darüber hinaus Funktionen wie Firmware Update, Software Update, Diagnose und die Bereinigung der SSD. Außerdem lässt darüber einstellen, ob das Programm mit Windows gestartet werden soll.
Haltbarkeit & Vergleich
WD gibt auf diese SSD 5 Jahre Garantie bei einer erwarteten maximalen Schreibrate von ca 200 TB bevor die Zellen irreparabel werden.
Fazit
Zu der SSD bleibt eigentlich nur zu sagen, dass es eine enorme Verbesserung ist im Vergleich zu herkömmlichen SSDs. Die Größe mit 250 GB ist jedoch nicht mehr ganz so zeitgemäß. Ich würde eher zur 500GB oder 1TB Variante mit Kühlkörper (falls nicht schon am Mainboard vorhanden) greifen, da diese nochmal eine höhere Leistung haben und noch mehr Speicherplatz bieten. Trotzdem ist die 250GB WD Black SN750 Gaming M.2 jeden Cent wert. Die gebotene Leistung bei Spielen als bei Kopieren von größeren Datenmengen ist nicht Vergleichbar mit normalen SSDs. Das erleichtert den Alltag und macht dazu auch noch Spaß.
In diesem Sinne gibt es von mir eine klare Kaufempfehlung wenn man eine M2 SSD haben möchte aber nicht den Aufpreis für eine größere Variante zahlen möchte.
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5
Dustin am 02.12.2021
Verifizierter Kauf
Ich hab diese SSD als Basis für eine externe SSD hergenommen. Das ist zwar übertrieben aber die SSD ist nun mal einer der besten PCIe 3.0 SSDs auf dem Markt. Als Bootplatte ist die 250GB-Ausführung noch geeignet, jedoch würde ich da eher zur 500GB-Variante greifen um auch Platz für mehr als nur das Betriebssystem zu haben.
4
5
Ich muss allerdings sagen, diese M.2 SSD ist empfehlenswert, Lesen/ Schreiben habe ich an einem PCIe x4 Gen2 Steckplatz im Benchtest bei 10GB Datenvolumen immerhin 1450Mbs/ 650Mbs erreicht. Das ist gar nicht schlecht, wenn man den Preis bedenkt.
Ich würde diese SSD wieder kaufen.
Jake am 06.10.2020
Verifizierter Kauf
Normalerweise bin ich sozusagen als Heimanwender seit einiger Zeit schon, bei Adata "hängen" geblieben.Ich muss allerdings sagen, diese M.2 SSD ist empfehlenswert, Lesen/ Schreiben habe ich an einem PCIe x4 Gen2 Steckplatz im Benchtest bei 10GB Datenvolumen immerhin 1450Mbs/ 650Mbs erreicht. Das ist gar nicht schlecht, wenn man den Preis bedenkt.
Ich würde diese SSD wieder kaufen.
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5
Design
Die SSD kommt, wie der Name schon vermuten lässt, in einem schwarzen Design daher. Wobei natürlich die Bezeichnung "Black in erster Linie für die Leistungsklasse steht! Die Beschriftung ist sehr gering und unauffällig gehalten. Das trifft sicherlich bei dem ein oder anderen Nutzer auf hohen Zuspruch, denn so fällt die SSD auf dunklen Mainboards kaum auf. Mit einer Bauhöhe von 2,38 mm lässt sich diese SSD sowohl in Desktop-PC als auch in kompatiblen Notebooks einbauen. Der verwendete Formfaktor ist der gängige M.2 2280 und wird von immer mehr aktuellen Mainboards unterstützt. Die maximale Leistung wird ausgeschöpft wenn der M.2 Slot auf dem Mainboard an vier PCIe 3.0 Lanes angebunden ist.
Verarbeitung
Der Formfaktor ist der weit verbreitete M.2 2280 und entfaltet das gesamte Potenzial wenn es in den M.2 Slot eingesetzt wird, welcher an vier PCI-e Lanes angebunden ist. Das schwarze Design ist ein echter Hingucker und sicherlich ein Kaufkriterium für Benutzer welche Wert auf die Optik bei einem PC legen, erst recht in Zeiten in denen der gesamte PC ohne großen Aufwand farblich abgestimmt werden kann und Mainboards nicht mehr Babyblau oder Grün mit Orangen Ram-Bänken sind.
Die Verarbeitung des PCBs lässt mich nicht an der Qualität zweifeln. Mir sind keine Dinge aufgefallen, welche auf eine schlechte Verarbeitung schließen würden.
Preis-/Leistungsverhältnis
Mit einem Preis zu ca. 79¤ ist diese SSD für die gebotene Leistung sehr attraktiv und sogar noch günstiger als das Vorgängermodell. Bei einem Preis von 0,32¤ pro GB, ist sie leider etwas teurer als die 500GB Variante. Trotzdem schlägt sie das Vergleichbare Modell von Samsung was Preis-/Leistung angeht.
Lese- und Schreibgeschwindigkeit
Folgende Daten wurde mit folgendem Testsystem ermittelt:
CPU: Intel Core I5-9600K
MB: Gigabyte Aorus Z390 Pro
Kühler: NZXT Kraken M22
RAM: 16 GB G.Skill Trident Z RGB 3200
Sys SSD: Samsung 840 Evo 120GB
Grafikkarte: MSI RTX 2070 Gaming Z
Netzteil: BeQuiet Dark Power Pro 650
OS: Windows 10 Pro x64
Datenverschlüsselung
Die SSD bietet leider keine Hardware-Verschlüsselung. Dadurch müsste man auf eine Software zurückgreifen, welche den Nachteil hat, dass man sie auch an anderen Geräten nur mit der Software entschlüsseln kann. Bei Hardware - Verschlüsselung wäre das einfacher, da man dazu keine Software benötigt. Auch bei einem Einsatz in einem Mobilen Gerät wie einem Laptop wäre eine Hardware-Verschlüsselung sinnvoll, da solche Geräte leichter gestohlen werden können.
Kompatibilität
Bei einem Nachrüsten dieser SSD in einem älteren System, muss auf einige Dinge geachtet werden. Für den Fall, dass noch kein M2 Slot auf dem Mainboard vorhanden ist, gibt es spezielle Adapterkarten, wo eine M2 SSD eingebunden werden kann. Zudem muss das BIOS bzw UEFI, das booten von einer M2 erlauben. Intel Board ab Chipsatz Z170 unterstützen das booten von SSD so gut wie immer. Sollte das booten von SSD trotzdem nicht unterstützt werden, kann diese SSD nicht als Systemfestplatte dienen, wohl aber als Speicher im System. Für die maximale Leistung muss sie an einem PCIe Gen3 x4 Slot eingeschlossen werden. Sie ist aber abwärtskompatibel mit den folgenden Anschlüssen: PCIe Gen3 x2, PCIe Gen3 x1, PCIe Gen2 x4, PCIe Gen2 x2 und PCIe Gen2 x1.
Installation, Features, Software
Die installation ist sehr einfach. Die SSD wird in den passenden M.2 Slot gesteckt und mit einer Spezialschraube auf dem Mainboard fixiert. In meinem Falle bietet mein Mainboard einen Heatspreader, welcher ebenfalls darüber befestigt wird. Dadurch werden die Temperaturen geringer gehalten und es wird für einen längeren Zeitraum eine höhere Leistung erreicht, zum Beispiel bei einem großen Kopiervorgang.
Startet man die Software "Western Digital SSD Dashboard so ändert sich der Skin der Software automatisch in ein schwarzes Design, welches extra für SN750 Reihe entwickelt wurde. Auf der Oberfläche gibt es eine Schaltfläche mit der Bezeichnung "Gaming Mode welcher die Stromsparfunktion der SSD deaktiviert um dauerhaft die maximale Leistung zu haben.
Die Software bietet darüber hinaus Funktionen wie Firmware Update, Software Update, Diagnose und die Bereinigung der SSD. Außerdem lässt darüber einstellen, ob das Programm mit Windows gestartet werden soll.
Haltbarkeit & Vergleich
WD gibt auf diese SSD 5 Jahre Garantie bei einer erwarteten maximalen Schreibrate von ca 200 TB bevor die Zellen irreparabel werden.
Fazit
Zu der SSD bleibt eigentlich nur zu sagen, dass es eine enorme Verbesserung ist im Vergleich zu herkömmlichen SSDs. Die Größe mit 250 GB ist jedoch nicht mehr ganz so zeitgemäß. Ich würde eher zur 500GB oder 1TB Variante mit Kühlkörper (falls nicht schon am Mainboard vorhanden) greifen, da diese nochmal eine höhere Leistung haben und noch mehr Speicherplatz bieten. Trotzdem ist die 250GB WD Black SN750 Gaming M.2 jeden Cent wert. Die gebotene Leistung bei Spielen als bei Kopieren von größeren Datenmengen ist nicht Vergleichbar mit normalen SSDs. Das erleichtert den Alltag und macht dazu auch noch Spaß.
In diesem Sinne gibt es von mir eine klare Kaufempfehlung wenn man eine M2 SSD haben möchte aber nicht den Aufpreis für eine größere Variante zahlen möchte.
Arne am 07.03.2019
Produkttester
Zu allererst ganz großes Lob an Mindfactory für die Chance dieses Produkt im Rahmen des Testers Keepers Programm testen zu dürfen. Es ist mir eine große Ehre und macht Riesen Spaß. Zudem freut es mich wenn ich auch anderen potenziellen Käufern die Entscheidung für dieses Produkt leichter machen kann. Design
Die SSD kommt, wie der Name schon vermuten lässt, in einem schwarzen Design daher. Wobei natürlich die Bezeichnung "Black in erster Linie für die Leistungsklasse steht! Die Beschriftung ist sehr gering und unauffällig gehalten. Das trifft sicherlich bei dem ein oder anderen Nutzer auf hohen Zuspruch, denn so fällt die SSD auf dunklen Mainboards kaum auf. Mit einer Bauhöhe von 2,38 mm lässt sich diese SSD sowohl in Desktop-PC als auch in kompatiblen Notebooks einbauen. Der verwendete Formfaktor ist der gängige M.2 2280 und wird von immer mehr aktuellen Mainboards unterstützt. Die maximale Leistung wird ausgeschöpft wenn der M.2 Slot auf dem Mainboard an vier PCIe 3.0 Lanes angebunden ist.
Verarbeitung
Der Formfaktor ist der weit verbreitete M.2 2280 und entfaltet das gesamte Potenzial wenn es in den M.2 Slot eingesetzt wird, welcher an vier PCI-e Lanes angebunden ist. Das schwarze Design ist ein echter Hingucker und sicherlich ein Kaufkriterium für Benutzer welche Wert auf die Optik bei einem PC legen, erst recht in Zeiten in denen der gesamte PC ohne großen Aufwand farblich abgestimmt werden kann und Mainboards nicht mehr Babyblau oder Grün mit Orangen Ram-Bänken sind.
Die Verarbeitung des PCBs lässt mich nicht an der Qualität zweifeln. Mir sind keine Dinge aufgefallen, welche auf eine schlechte Verarbeitung schließen würden.
Preis-/Leistungsverhältnis
Mit einem Preis zu ca. 79¤ ist diese SSD für die gebotene Leistung sehr attraktiv und sogar noch günstiger als das Vorgängermodell. Bei einem Preis von 0,32¤ pro GB, ist sie leider etwas teurer als die 500GB Variante. Trotzdem schlägt sie das Vergleichbare Modell von Samsung was Preis-/Leistung angeht.
Lese- und Schreibgeschwindigkeit
Folgende Daten wurde mit folgendem Testsystem ermittelt:
CPU: Intel Core I5-9600K
MB: Gigabyte Aorus Z390 Pro
Kühler: NZXT Kraken M22
RAM: 16 GB G.Skill Trident Z RGB 3200
Sys SSD: Samsung 840 Evo 120GB
Grafikkarte: MSI RTX 2070 Gaming Z
Netzteil: BeQuiet Dark Power Pro 650
OS: Windows 10 Pro x64
Datenverschlüsselung
Die SSD bietet leider keine Hardware-Verschlüsselung. Dadurch müsste man auf eine Software zurückgreifen, welche den Nachteil hat, dass man sie auch an anderen Geräten nur mit der Software entschlüsseln kann. Bei Hardware - Verschlüsselung wäre das einfacher, da man dazu keine Software benötigt. Auch bei einem Einsatz in einem Mobilen Gerät wie einem Laptop wäre eine Hardware-Verschlüsselung sinnvoll, da solche Geräte leichter gestohlen werden können.
Kompatibilität
Bei einem Nachrüsten dieser SSD in einem älteren System, muss auf einige Dinge geachtet werden. Für den Fall, dass noch kein M2 Slot auf dem Mainboard vorhanden ist, gibt es spezielle Adapterkarten, wo eine M2 SSD eingebunden werden kann. Zudem muss das BIOS bzw UEFI, das booten von einer M2 erlauben. Intel Board ab Chipsatz Z170 unterstützen das booten von SSD so gut wie immer. Sollte das booten von SSD trotzdem nicht unterstützt werden, kann diese SSD nicht als Systemfestplatte dienen, wohl aber als Speicher im System. Für die maximale Leistung muss sie an einem PCIe Gen3 x4 Slot eingeschlossen werden. Sie ist aber abwärtskompatibel mit den folgenden Anschlüssen: PCIe Gen3 x2, PCIe Gen3 x1, PCIe Gen2 x4, PCIe Gen2 x2 und PCIe Gen2 x1.
Installation, Features, Software
Die installation ist sehr einfach. Die SSD wird in den passenden M.2 Slot gesteckt und mit einer Spezialschraube auf dem Mainboard fixiert. In meinem Falle bietet mein Mainboard einen Heatspreader, welcher ebenfalls darüber befestigt wird. Dadurch werden die Temperaturen geringer gehalten und es wird für einen längeren Zeitraum eine höhere Leistung erreicht, zum Beispiel bei einem großen Kopiervorgang.
Startet man die Software "Western Digital SSD Dashboard so ändert sich der Skin der Software automatisch in ein schwarzes Design, welches extra für SN750 Reihe entwickelt wurde. Auf der Oberfläche gibt es eine Schaltfläche mit der Bezeichnung "Gaming Mode welcher die Stromsparfunktion der SSD deaktiviert um dauerhaft die maximale Leistung zu haben.
Die Software bietet darüber hinaus Funktionen wie Firmware Update, Software Update, Diagnose und die Bereinigung der SSD. Außerdem lässt darüber einstellen, ob das Programm mit Windows gestartet werden soll.
Haltbarkeit & Vergleich
WD gibt auf diese SSD 5 Jahre Garantie bei einer erwarteten maximalen Schreibrate von ca 200 TB bevor die Zellen irreparabel werden.
Fazit
Zu der SSD bleibt eigentlich nur zu sagen, dass es eine enorme Verbesserung ist im Vergleich zu herkömmlichen SSDs. Die Größe mit 250 GB ist jedoch nicht mehr ganz so zeitgemäß. Ich würde eher zur 500GB oder 1TB Variante mit Kühlkörper (falls nicht schon am Mainboard vorhanden) greifen, da diese nochmal eine höhere Leistung haben und noch mehr Speicherplatz bieten. Trotzdem ist die 250GB WD Black SN750 Gaming M.2 jeden Cent wert. Die gebotene Leistung bei Spielen als bei Kopieren von größeren Datenmengen ist nicht Vergleichbar mit normalen SSDs. Das erleichtert den Alltag und macht dazu auch noch Spaß.
In diesem Sinne gibt es von mir eine klare Kaufempfehlung wenn man eine M2 SSD haben möchte aber nicht den Aufpreis für eine größere Variante zahlen möchte.