Artikelbeschreibung
Seit dem 10.03.2018 im Sortiment
Überzeugen kann der AMD Ryzen™ 7 2700X beim Benchmark-Test sowohl gegenüber der Konkurrenz als auch dem Vorgängermodell Ryzen™ 7 1700X. Mit sage und schreibe acht 3,7-GHz-Kernen lässt die powervolle CPU auch anspruchsvollste Rendering-Aufgaben und AAA-Spiele problemlos laufen. Die Leistung kann durch Übertakten auf bis zu 4,3 GHz pro Kern gebracht werden. Mit dieser brutalen Rechenpower wird jedes Performancehindernis mühelos durchbrochen.
Die intelligente Technologie SenseMI von AMD ermöglicht eine Leistungsoptimierung in vielen Bereichen. Durch Precision-Boost-2 wird die Prozessorfrequenz erhöht und in Abstimmung mit Energieverbrauch und Temperatur automatisch reguliert. Dabei wird die Taktrate in 25-MHz-Schritten präzise erhöht. Zusätzlich stehen Features wie Neural Net Prediction, Pure Power, Smart Prefetch und XFR-2 zur Verfügung.
Die BOX-Version enthält außerdem einen AMD Wraith-Prism-Kühler. Dieser sorgt dank RGB-Beleuchtung und transparenten Kühlerblättern für ein eindrucksvolles Farbenspiel. Aufgrund der Razer-Chroma-Kompatibilität lässt sich die Beleuchtung dynamisch ins Spielerlebnis einbinden. So werden mit der Ryzen™ 7 2700X immersive Gaming-Erfahrungen möglich.
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Weitere InfosHersteller des Jahres 2023 CPU und Gesamtsieger
Weitere InfosTechnische Daten
Allgemein: | |
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Prozessor Serie: | Ryzen 7 |
Prozessor Modell: | 2700X |
Codename: | Pinnacle Ridge |
Anzahl der CPU Kerne: | 8x |
Prozessortakt: | 3.70GHz |
Max. Turbotakt: | 4.30GHz |
Sockel: | So.AM4 |
Fertigungsprozess: | 12nm |
TDP: | 105W |
L2 Cache: | 8x 512kB |
L3 Cache: | 16MB |
Integrierte Grafik: | nicht vorhanden |
Besonderheiten: | Freier Multiplikator, Multithreading |
Verpackungsart des Prozessors: | BOX |
Anzahl der Threads: | 16x |
Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.
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3.8ghz und Boost 4.3ghz, die 4.3ghz hab is bisher nie hinbekommen, die CPU boostet bei mir bis max 4ghz. Nach div. Anfragen in Foren wurde mir dann erklärt das die CPU wenn sie mit 8 Kernen läuft auf max 3.8ghz taktet. Single-Core boost je nach Temperatur/Vcore bis max 4.3ghz.....finde ich um ehrlich zu sein ein Witz. Bisher läuft alles ohne Probleme daher auch 3 Sterne.
Und ich muss sagen:
Nach der extrem guten Erfahrung mit den ersten beiden Prozessoren, war der „Ryzen 7 2700X“ eine herbe Enttäuschung.
Positiv:
- solider Anstieg in reiner Mehrkern-Leistung.
Negativ:
- der Performance bleibt hinter den Erwartungen zurück.
- die generelle System-Performance liegt nur bei 50% bis 70% des „Ryzen 5 2400G“
- Der Kühler ist zu klobig für den ungehinderten Einsatz auf kompakten Mainboards, wie z.B. meinem Micro-ITX Board.
- Der Kühler ist ein Schrauben-Fresser, und gibt diese nie wieder frei.
- Die CPU ist lediglich eine an die Grenzen übertaktete Version des „Ryzen 7 2700“
- Die CPU ist 10+ °C. empfindlicher als der „Ryzen 7 2700“
- Zwar ist ein Turbo bis auf 4.3 GHz möglich, doch flacht die Leistungskurve deutlich schneller ab als bei anderen ( kleineren ) Ryzen Prozessoren.
- Ältere Mainboards zicken offenbar gewaltig, selbst wenn diese laut Bios bereits „Pinnacle Ridge“ Prozessoren unterstützten. Häufigste Symptome sind lange Boot-Zeiten, Boot-Hänger bei Neustart, und initiale Probleme den RAM ordentlich zu konfigurieren.
Das verwendete Mainboard ist ein „ASRock AB350 Gaming-ITX/ac“, und normalerweise würde ich wohl einen Teil der Kritik dort ansiedeln. Allerdings hat das Board mir bereits bei den beiden anderen Ryzen CPUs gute Dienste geleistet, und nach einigen Experimenten mit der Bios-Version wurde schnell offenkundig, dass ein Großteil der Probleme mit der im Bios verwendeten von AMD gestellten „AGESA“ Version zu tun hat. So hatte ich z.B. die mit Abstand schlechtesten Performance Ergebnisse mit der neuesten verfügbaren ( auch unlängst veralteten ) AGESA Version, wenngleich dann wenigstens bei deutlich stabilerem Setup und ohne Boot Probleme.
Fazit:
- Für „Pinnacle Ridge“ sollte man derzeit nur Mainboards mit aktueller AGESA-Version verwenden, offenbar >= „AGESA 1.0.0.2a + SMU 43.18“, wozu primär Mainboards mit dem X470 und X370 Chipsatz zu zählen scheinen.
- Mit dem „Ryzen 5 2600“ bekommt man deutlich mehr für sein Geld, und nimmt man einen größeren Kühler und übertaktet diesen, so auch mehr Leistung.