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be quiet! Dark Base Pro 901, Glasfenster, schallgedämmt Big Tower weiss

Artikelnummer 76873

EAN 4260052191118    SKU BGW51

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be quiet! Dark Base Pro 901, Glasfenster, schallgedämmt Big Tower weiss

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über 260 verkauft
Beobachter: 30

Artikelbeschreibung

Seit dem 29.02.2024 im Sortiment

Das be quiet! Dark Base Pro 901 ist der Inbegriff von Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit, verpackt in einem Gehäuse mit innovativen Lösungen und modernsten Features.

Die austauschbaren Top-Cover und Frontpaneele ermöglichen entweder maximalen Luftstrom oder beinahe lautlosen Betrieb. Dank der herausnehmbaren Halterungen für Lüfter und Radiatoren, die mit einem integrierten Lüfter-Hub oben und an der Gehäusefront ausgestattet sind, gestaltet sich die Installation spielend einfach. Die großzügigen Abmessungen erlauben den Einsatz von E-ATX Mainboards und Radiatoren mit einer Größe von bis zu 420mm. Ein durchdachtes System stellt eine extrem nutzerfreundliche Handhabung sicher, während das entkoppelte Mainboard-Tray sogar invertiert installiert werden kann.

Mit drei Silent Wings 4 140mm PWM White Lüftern erreicht das Gehäuse nahezu lautlosen Betrieb und bietet zugleich eine hohe Performance.

Das touch-sensitive I/O-Panel ermöglicht eine moderne Handhabung und bietet zusätzlichen Komfort. Zusätzlich verfügt das Gehäuse über eine dezente ARGB-Beleuchtung in der Front und an der PSU-Abdeckung, die für eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgt.


Technische Daten

Allgemein:
Modellname: Dark Base Pro 901, Glasfenster, schallgedämmt
Typ: Big Tower
Farbe: weiss
Einschübe: 10x 2.5 Zoll (intern), 1x 5.25 Zoll (extern), 2x 2.5 Zoll (intern), 2x 3.5 Zoll (intern), 5x 3.5 Zoll (intern)
Installierte Lüfter: 3x 140mm
Erweiterbare Lüfter: 3x 120mm, 7x 140mm
Formfaktor: XL-ATX
Frontanschlüsse: 4x USB 3.0, 1x USB 3.1 Typ C, 2x Audio
Fenster: Ja
Dämmung: Ja
Besonderheiten: CPU-Kühler bis max. 190mm, Grafikkarte vertikal montierbar, Grafikkarten bis max. 370mm, integrierte LED-Steuerung, integrierte Lüftersteuerung, Kabelmanagement, Mainboardschlitten, RGB LED Beleuchtung, RGB-Header, schallgedämmt, Sichtfenster aus Glas, Staubfilter

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

Artikelbewertungen

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11 Bewertungen

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5 5
     am 06.05.2024
Produkttester
Diese Produktbewertung wurde im Zuge der "Testers Keepers Aktion" erstellt.

Design:
Bereits beim Unboxing hat das DARK BASE PRO 901 einen gewissen WOW-Effekt, es verfügt über ein unverwechselbares, modernes und ansprechendes Design mit klaren Linien. Trotz der gigantischen Größe des DARK BASE PRO 901 wirkt es sehr elegant und nicht überladen. Der Style kombiniert mit hochwertigen Materialien und einer präzisen Verarbeitung, macht es zu einem Blickfang in jedem Setup. Zusätzlich verleiht das Mesh-Gitter und das Seitenfenster aus getöntem Temperglas eine moderne und professionelle Note. Die weiße Farbgebung mit akzentuierenden Elementen, wie die eingearbeiteten A-RGB LED-Streifen ermöglichen stillvolle Effekte. Das eingelassene I/O-Panel mit Touch-Funktionalität sorgt für eine sensitive und bequeme Steuerung für die Lüfter und der Beleuchtung. Die oberhalb integrierte Ladestation für kabelloses Laden Qi-fähiger Endgeräte rundet das Gesamtpaket ab. Die intelligente Platzierung von Belüftungsöffnungen und die Möglichkeit zur individuellen Anpassung des Aussehens durch austauschbare Teile ermöglichen eine vielseitige Gestaltung, die allen persönlichen Vorlieben gerecht wird.

Verarbeitung:
Die Verarbeitungsqualität des DARK BASE PRO 901 ist herausragend und vereint Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit. Die Verwendung hochwertiger Materialien wie Stahl, Aluminium und Kunststoff gewährleistet eine robuste Konstruktion, die sowohl Stabilität als auch Langlebigkeit bietet. Präzise gefertigte Komponenten und eine sorgfältige Montage resultieren in einer nahtlosen Gehäusestruktur, die frei von Spaltmaßen oder scharfen Kanten ist. Die Anschlüsse und Befestigungselemente sind solide ausgeführt und bieten eine zuverlässige Funktionalität.

Montage:
Die Montage des DARK BASE PRO 901 gestaltet sich dank des durchdachten Designs und der gut dokumentierten Anleitung äußerst einfach und unkompliziert. Das geräumige Innenraum bietet ausreichend Platz für Komponenten unterschiedlicher Größe, während die modulare Bauweise eine flexible Konfiguration ermöglicht. Werkzeuglose Montageoptionen erleichtern den Zusammenbau und ermöglichen eine schnelle Installation von Laufwerken, Lüftern und Erweiterungskarten. Das Kabelführungssystem ist effektiv gestaltet, um eine ordentliche Verlegung der Kabel zu gewährleisten und die Luftströmung nicht zu beeinträchtigen.
Das mitgelieferte Zubehör ist sehr umfangreich und lässt keine Wünsche offen, es bietet für alle denkbaren Bedürfnisse für die notwendige Flexibilität.

- Mesh-Panel Front
- E-ATX Cable Management Cover
- Air-Flow Cover
- ODD Bracket
- Zusätzliches Fan / Radiator Bracket
- Schraubenbox mit ausreichend Klettverschlüsse
- GPU-Holder / GPU-Holder für Invertierung
- Dämmelement-Abdeckungen
- etc.

Doch fangen wir mal mit dem Zusammenbau des Systems an:
Für die Montage meines neuen Systems kommen vorerst folgende Komponenten zum Einsatz:

- MSI Gaming Plus WIFI AMD X670E So.AM5 DDR5 ATX Retail
- AMD Ryzen 7 7700X 8x 4.50GHz So.AM5 WOF
- 32GB (2x 16GB) Patriot VIPER VENOM DDR5-6200 DIMM CL40-40-40-76 Dual Kit
- 650 Watt be quiet! Pure Power 12 M Modular 80+ Gold (Bulk-Artikel)
- be quiet! PURE LOOP 2 360mm
- 2x 1TB Samsung 980 Pro M.2 PCIe 4. 3D-NAND TLC (MZ-V8P1T0BW)

Alle Case-Komponenten lassen sich mühelos entfernen. Das Motherboard Tray kann über ein intuitives Schienensystem herausgezogen werden, um die Montage der Komponenten wie das Motherboard, CPU, RAM, NVMe Storage, GPU mühelos und komfortabel zu montieren.
Die PSU lässt sich mittels Adapterplatte außerhalb des Systems vormontieren und in das Case einschieben. Zur Fixierung dienen verlier sichere Schrauben, welche mit zwei Fingern mittels Rändelschaft angezogen werden. Die zusätzlichen Schaumstoffelemente zwischen Adapterplatte | PSU und Gehäuse sorgen für die Entkopplung von etwaigen Resonanzen.
Mittels herausnehmbarer flexibler Lüfter- bzw. Radiatoren-Halterung in der inkl. integriertem Lüfter-Hub (FRONT-OBEN), ließ sich der verwendete Radiator mit den dazugehörigen Lüftern mühelos und extern montieren. Der Kontakt zwischen Bracket mit integrierten Lüfter-Hub und Gehäuse funktioniert über eine kabellose PIN-Verbindung.
Sämtliche Kabel lassen sich Dank diverser Abdeckungen, Kabelmanagement und integrierter Kabelkanäle verstecken und sauber verlegen. Zur Fixierung der Kabel an den Kabelkanälen dienen die mitgelieferten Klettverschlüsse.
Die Invertierung ermöglicht eine Platzierung des Motherboard Tray samt Motherboard, Grafikkarte und Peripherie auf die andere Gehäuseseite, damit der Blick auf die spektakuläre Aussicht durch das Case auf das System nicht verloren geht. Abschließend die PSU-Blende auf die andere Seite platzieren und schon kann der neue Systemausblick genossen werden

Der geräumige Innenraum bietet ausreichend Platz für Komponenten unterschiedlicher Größe:

- Mainboard: (XL-ATX, E-ATX, ATX, Micro-ATX und Mini ITX)
- HDD und SSD-Käfige
- Speichermedien bis zu:
(16x = 2,5" z.B. SSD / 7x 3,5" HDD / 1x 5,5" z.B. optisches Laufwerk)
- Lüfter:
3x SILENT WINGS 4 PWM-Lüfter sind bereits vorinstalliert
Bis zu 6x 140mm oder bis zu 9x 120mm Lüfter können verbaut werden
- Wasserkühlung: VORNE bis zu 420mm, SEITE bis zu 360mm und OBEN bis zu 360mm





Leistung:
In Bezug auf die Leistung erfüllt das DARK BASE PRO 901 meine Erwartungen und bietet eine herausragende Performance in punkto Designs, Flexibilität, Kühlleistung sowie eine effektive Geräuschdämmung. Die intelligente Luftstromführung und die optionale Unterstützung für Wasserkühlungssysteme gewährleisten eine effiziente Wärmeableitung und ermöglichen die Kühlung leistungsstarker Hardwarekomponenten. Die vielfältigen Möglichkeiten zur Anpassung der Belüftung und die integrierten Staubfilter tragen zur Aufrechterhaltung optimaler Betriebstemperaturen bei und verlängern die Lebensdauer der verbauten Hardware. Dabei hat der Benutzer jederzeit die Wahl zwischen maximalen Air-Flow oder einer besonders leisen Umgebung.

Preis-/Leistungsverhältnis:
Das Preis-Leistungs-Verhältnis des DARK BASE PRO 901 ist angemessen, da es eine beeindruckende Kombination aus erstklassigem Design, hochwertiger Verarbeitung, einfacher Montage und herausragender Leistung bietet. Obwohl der Anschaffungspreis etwas höher ist als bei einigen Mitbewerbern, wird dies durch die gebotene Qualität und Funktionalität gerechtfertigt. Die langfristige Zuverlässigkeit und die Möglichkeit zur Aufrüstung machen es zu einer lohnenden Investition für anspruchsvolle Anwender, die Wert auf Qualität und Leistung zugleich legen.

Haltbarkeit:
Nach meiner Einschätzung zeichnet sich das DARK BASE PRO 901 mit einer ausgezeichneten Haltbarkeit aus und zeugt von seiner hochwertigen Konstruktion und Materialwahl. Die robusten Stahl- und Aluminiumkomponenten bieten eine solide Grundlage, die den täglichen Belastungen standhält und eine lange Lebensdauer gewährleistet. Die präzise Verarbeitung und die sorgfältige Montage tragen dazu bei, dass das Gehäuse auch unter anspruchsvollen Bedingungen seine Integrität behält und vor mechanischen Beschädigungen schützt. Darüber hinaus unterstützen die effiziente Kühlung und das staubgeschützte Design die langfristige Haltbarkeit der verbauten Hardware, indem sie Überhitzung und Verschleiß vorbeugen. Insgesamt kann das DARK BASE PRO 901 als äußerst haltbares Gehäuse angesehen werden, das den Anforderungen moderner PC-Nutzer gerecht wird.


Fazit:
Das DARK BASE PRO 901 ist ein rundum gelungenes Case der Spitzenlative und bietet für jeden Anwender nahezu grenzlose Möglichkeiten seine persönlichen Vorstellungen an ein Case auszuleben. Somit erhält es von mir eine Klare Weiterempfehlung.
Im Zuge der Systemmontage sind mir lediglich ein paar Optimierungsmöglichkeiten in den Sinn gekommen, welche ich gerne unter Verbesserungsvorschläge näher beschreiben möchte.

Verbesserungsvorschläge:
1.) Auch wenn die gebördelten Kabeldurchführungen nicht scharfkantig sind wären gummierte Kabelführungen wünschenswert, um das DARK BASE PRO 901 weiter aufzuwerten.

2.) Des Weiteren ist es sehr kniffelig und mühselig, die Klettverschlüsse für die Kabelbefestigungen durch die Kabelkanäle zu verlegen. Seitliche Ausstanzungen (horizontal und vertikal) an den Kabelkanälen angeordnet in Kombination mit einem Dreh-/Klemmverschluss (Schnellverschluss) würde die Verlegung enorm erleichtern.

3.) Einige Gewinde sind lediglich in die reguläre Blechdicke geschnitten und bieten zudem keine ausreichende Anzahl an Gewindegängen. Dabei kann es leicht passieren, dass ggf. Anwender zu viel Drehmoment auf die Schraube ausüben und somit das Gewinde an den Gehäuseteilen beschädigen. Eine sichere Befestigung mittels Schraube wäre somit nicht mehr möglich. Der Einsatz von Gewindehülsen wird die Gefahr einer Gewindebeschädigung minimeren und die Wertigkeit stetig steigern.
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4 5
     am 03.05.2024
Produkttester
Testers Keepers Aktion | Testzeitraum: 19.04.2024 bis 03.05.2024

- Design:

Das Design des Dark Base Base Pro 901 ist weder schlicht noch extravagant. Die Optik liegt genau in der Mitte. Das Gehäuse wirkt auf den ersten Blick "wuchtig, besonders im Vergleich mit kleineren Cases | jedoch nicht so wuchtig, als dass es klobig erscheint.

Das Pro 901 sieht eigentlich genau so aus, wie man sich ein hochwertiges Gehäuse vorstellt. Leicht modern anmutende Winkel an der Front und eine dezent wirkende RGB-Leiste geben dem Case einfach den klassischen "High End PC Look | was ich persönlich sehr cool finde!

Am Front-Panel finden sich neben dem Powerknopf einige USB- und Klinke-Anschlüsse, sowie die Touch-Steuerung für die RGB-Leiste. Die Anordnung ist üppig aber nicht so, dass es überladen wirkt. Schön zentriert und symmetrisch angeordnet. Alles ist beleuchtet, sogar die USB-Buchsen!

Bei der Gesamtoptik kann man nach Belieben zwischen "Mesh und "Silent wechseln. Entscheidet man sich für die luftdurchlässigeren Gitter-Panels, bekommt man eine mehr "Gamer orientierte Optik. Die Lautstärke reduzierenden Panels geben dem Case wiederum einen klassischen, dezenten Look.

Die RGB-Leiste zieht sich von der Front zur Seite hin weg und kann in acht verschiedenen Farben (Weiß, Rot, Grün, Blau, Orange, Lila, Cyan, Regenbogen) leuchten. Außerdem kann man die Farben in verschiedenen Mustern leuchten lassen. Wer möchte, kann die Leiste aber auch mit dem Rest des Systems synchronisieren. Von "volle Kanne RGB bis dezent einfarbig ist für alle was dabei. Man kann die RGBs natürlich auch ausschalten, wenn man das möchte.

Ich lasse die Leiste in dem typischen "be quiet! Orange leuchten ;D

Das ganze Case steht auf stabilen Füßen (die braucht es auch bei der Größe) und hat ein entsprechend großes Sichtfenster an der Seite. Das Übliche, aber einfach superschön anzusehen. Fast schon schade, dass der Rechner unter dem Tisch steht.

Sollte man vorhaben, das Dark Base Pro 901 auf einen Schreibtisch zu verfrachten, sollte dieser ausreichend groß und stabil sein | das Gerät ist ein echter Brummer! Allerdings bekommt man dann auch einen Anblick, der sich lohnt.

Auch von innen macht das Gehäuse einen guten Eindruck. Mitgelieferte Abdeckungen, die Kabel verstecken können, sorgen für ein aufgeräumtes und geräumiges Inneres. Dieses Case ist so groß, dass mein Altes gefühlt einmal dort drin Platz hätte.

Auch der mitgelieferte Grafikkarten-Halter hat mich positiv überrascht. Nicht nur, dass einer dabei war, der sieht auch noch gut aus! Er hat die gleiche Farbe wie das Gehäuse und fügt sich mit seinem Design perfekt in das Innenleben ein.

Das sind "Kleinigkeiten, die ich von meinem alten Gehäuse nicht kannte und auch nicht mehr missen möchte.

Ebenfalls positiv ist, dass die Kabel des Gehäuses bereits alle ab Werk ordentlich verstaut sind. Wer also weniger Lust auf Kabel-Management hat wird sich hier wahrscheinlich freuen.

Zusammengefasst ist das Dark Base Pro 901 ein riesengroßes Gehäuse, was mächtig und imposant aussieht. Von innen und außen. Es macht einen richtig guten Eindruck, ohne dabei extrem zu wirken.

- Verarbeitung:

Zur Verarbeitung kann ich eigentlich nur sagen: hochwertig!

Kein übermäßiges Gewackel oder Quietschen an etwaigen Plastikstellen. Keinerlei scharfkantigen Ecken oder unsauber verarbeiteten Stellen - sowohl innen als auch außen.

Sämtliche Abdeckungen lassen sich sauber einschieben, schrauben oder klicken. Insbesondere das Top-Panel hat einen netten Klick-Mechanismus zum rein und raus nehmen. Die beiden großen seitlichen Verkleidungen lassen sich einfach einschieben und sind mit Stellschrauben fixiert. Alles wirkt wie aus einem Guss | sehr schön!

Das Front-Panel ist fester montiert und bedarf etwas "Mut, um es abzunehmen. Wenn es einmal dran ist, sitzt es fest. Kennt ihr dieses Gefühl, etwas kaputt zu machen, obwohl es eigentlich nur festsitzt? Genau so fühlt sich das zu Beginn an. Aber nachdem man das Panel 2|3-mal gewechselt hat stellt das kein Problem mehr dar.

Auch im Inneren findet man Qualität. Im Netzteil Schacht sind z.B. kleine Füße verbaut, auf denen das Netzteil leicht aufliegt. Solche Kleinigkeiten lassen das Case einfach wertig wirken. Der gesamte Innenraum ist im gleichen Weiß gehalten wie der Rest des Gehäuses. Das macht sich insbesondere beim Einsetzten der Komponenten, sowie der Verkabelung bemerkbar. Es macht einfach Spaß, einen Rechner zu bauen und zu wissen, dass dieser selbst an den nicht sichtbaren Stellen hochwertig verarbeitet ist.

Die weiße Farbe kann allerdings unter Umständen dazu führen, dass bei der Montage Vorsicht geboten ist.

Vermehrtes an und Abschrauben an der Rückseite der Motherboard-Fläche bzw. der entsprechenden Kabelmontagen kann dazu führen, dass kleine Kratzer entstehen. Man sieht einfach, wenn viel oder grob mit dem Gehäuse gearbeitet wird.

Oder eben auch nicht, da dies eh alles innen bzw. an der Rückseite der Montage-Wand stattfindet. Und diese ist im Regelfall ja eben nicht sichtbar.
Man sollte dennoch mit etwas Vorsicht arbeiten. Vielleicht sogar ein klein wenig mehr als bei der schwarzen Variante, um unschöne Kratzer zu vermeiden.

Lediglich die Touch-Steuerung der Ventilatoren am Front-Interface ist mir persönlich manchmal ein klein wenig zu hakelig.
Ich weiß nicht, ob es an der Technik oder an meinen Fingern liegt, aber manchmal reagiert der touch-sensitve Knopf für die Lüfterregelung nicht ganz so, wie man es erwartet.

Das Hochdrehen der Ventilatoren läuft gut aber der Knopf für das Runterdrehen bedarf etwas Übung. Man muss ihn schon genau mit dem Finger treffen.
Bis auf diese Kleinigkeit und einer gewissen Einarbeitungszeit funktioniert das Interface aber dennoch gut.

Insgesamt macht das 901 Pro einen mehr als stabilen Eindruck. Ich habe wenig am Gesamtbild der Qualität auszusetzten. Das Gehäuse wirkt sehr wertig und in keiner Weise billig.

- Montage:

Zur Montage lässt sich eigentlich nur sagen, dass man das Dark Base Pro 901 nach dem Auspacken nicht großartig weiter zusammensetzen muss.

Hinstellen, noch schnell entscheiden welche Panels man verwenden mag und fertig. Zwei, drei Handgriffe und Klicks, dann kann man eigentlich mit dem Einbauen von Motherboard und Co. starten. Und man hat wirklich mehr als genug Möglichkeiten und vor allem Platz um sämtliche Kabel einfach zu verlegen, anzubringen und zu verstecken.

Thema Platz: Meine RTX 3080 und ein großer CPU-Kühler haben dort mehr als genug Raum. Als ich das Case zum ersten Mal vor mir hatte, hat mich die Geräumigkeit ernsthaft beeindruckt - Hammer!

Es sind bereits drei Lüfter vom Typ Silentwings 4; 140mm vorinstalliert. Zwei vorne und einer hinten. Wer mag, kann diese so lassen oder sie einfach neu anordnen und das Case mit zusätzlichen Lüftern bestücken. Es ist überall Platz. Oben, vorne, unten und an der Seite, je nach Größe und auch für große 360mm AIO-Radiatoren.

Alle Zusatzteile sind separat verpackt und sollte nicht klar sein, welches Teil wofür gedacht ist, hilft ein Blick in die Bedienungsanleitung. Diese ist fast ausschließlich über (verständliche) Bilder gelöst und kommt in Form eines kleinen Heftchens | sehr nett.

Ebenfalls erwähnenswert ist, dass sich das Gehäuse mit einigen Handgriffen komplett invertieren lässt. Das habe ich allerdings nicht getestet, da es für mich nicht praktikabel ist. Auch lässt sich die Grafikkarte vertikal montieren. Dazu wird allerdings ein separat erhältliches Riser-Kabel benötigt, welches ich nicht habe.

Zusammengefasst lässt die Montage eigentlich kaum Wünsche und Fragen offen. Profis kommen sofort klar und auch Neueinsteiger und Neueinsteigerinnen sollten wenig bis gar keine Probleme haben, sich mit dem Gehäuse zurecht zu finden. Stellt nur sicher, dass ihr einen geeigneten Platz habt, um ohne großen Aufwand am Case zu basteln. Die schiere Größe und das Gewicht eignen sich nicht dazu das 901 Pro ständig zu drehen oder hochzuheben. Am besten den Schreibtisch vorübergehend in Mitte des Raumes ziehen oder auf dem Esstisch zusammenbauen.

- Leistung:

Die "Leistung des Gehäuses bewerte ich anhand der Kühlleistung.

Die verwendeten PC-Komponenten sind:

CPU: AMD Ryzen 7 5800X3D 8x3,40Ghz (namentliche Nennung eig. unumgänglich?)

CPU-Kühler: "Großer Luftkühler

GPU: RTX 3080

RAM: 32GB DDR4 3600Mhz

Netzteil: 850W

Im Gehäuse sind drei vorinstallierte be quiet! Silent Wings 4 140mm als Intake, sowie drei be quiet! Shadow Wings 2 120mm als Exhaust (zwei nach oben, einer nach hinten) zur Kühlung verbaut.

Alle Komponenten laufen ohne Übertaktung bzw. Undervolting etc. Lediglich für den RAM wurde im BIOS ein entsprechendes "XMP Profil ausgewählt. Es wurden die Standard-Lüfterkurven verwendet. Die großen Silent Wings 4 140mm liefen, gesteuert über das Front Panel, auf "Stufe 2 von 5.

Die Mesh Panels sorgen für eine gute Belüftung des Innenraumes. Unter Last, beispielsweise beim Spielen (CPU <40%), lag die CPU-Temperatur mit angebrachten Mesh-Panels zwischen 69°C und maximal 76°C. Die GPU-Temperatur lag nie über 70°C.

Beim Test mit den Silent Panels ist mir aufgefallen, dass diese unter Last zu einem deutlichen CPU-Temperatur Anstieg geführt haben. Die Temperaturen lagen hier zwischen 74°C und 86°C. Die GPU-Temperatur hat sich nicht signifikant erhöht.

Anzumerken ist, dass die Silent Wings 4 140mm erst ab "Stufe 3 merklich hörbar werden. Auch ohne die Silent Panels. Jedoch habe ich nicht das Gefühl, dass sie gegen die "Abkapselung der Silent Panels ankommen | auch nicht auf höheren Stufen.

Unabhängig von Optik der jeweiligen Abdeckungen würde ich stets zur Mesh Panel Variante raten. Alternativ bietet sich eine Kombination aus Mesh und Silent Panel an, jedoch sollte darauf geachtet werden, dass oben der Mesh-Einsatz verwendet wird.

Ich denke, dass die Silent Panels oben einfach zu luftundurchlässig sind. Das wirkt sich, in meinem System merklich auf die CPU-Temperatur aus.

Die Silent-Panels für Front und Top würde ich persönlich also nicht ohne zusätzliche Lüfter bzw. eine (AIO) Wasserkühlung verwenden.

Temperaturen unter 90°C sind, je nach Anwendung Ansichtssache aber für meinen Geschmack waren die gemessenen Temperaturen doch etwas zu hoch.

Zusammengefasst bin ich von den Silent Panels nicht überzeugt. Aber das ist in meinem Fall nicht weiter schlimm, da ich mit der allgemeinen Lautstärke und den Temperaturen, beim Verwenden der Mesh-Panels und der Lüfter-Voreinstellungen äußerst zufrieden bin.

Sollte man jedoch ein absolut flüsterleises System oder die Optik der Silent-Panels bevorzugen, muss man mit höheren Temperaturen rechnen oder für mehr Kühlleistung sorgen.

Hier habe ich mehr Leistung erwartet.

- Haltbarkeit & Vergleich zu ähnlichen Produkten soweit möglich

Ich vergleiche das Dark Base Pro 901 mit meinem vorherigen Case, einem Midi Tower Gehäuse. Das habe ich ca. vier Jahre lang benutzt.

Natürlich fällt zuerst einmal die Größe und der daraus resultierende Platz im inneren des Dark Base Pro 901 auf. Größere Cases bieten einfach wesentlich mehr Raum. Das macht sich z.B. bei den Temperaturen bemerkbar. Wenn mein System anspruchsvollere Spiele packen musste und dann auf Betriebstemperatur kam, konnte ich mir teilweise die Heizung sparen. Die Glasscheibe wurde spürbar warm | nicht so warm, dass ich mir Gedanken gemacht habe aber dennoch sehr warm.

Wenn die Temperaturen von ca. 77°C um mehrere Grad fallen, macht sich das natürlich bemerkbar. Das ist definitiv ein großer Pluspunkt bzw. Argument für das Dark Base Pro 901. Die vorverbauten Lüfter und die Mesh-Einsätze sind top.

Klar wird die Scheibe bzw. Der Innenraum des Dark Base 901 Pro auch warm, besonders wenn man den Bereich auf CPU-Höhe mit dem Rest vergleicht. Aber nicht so warm, wie bei meinem vorherigen Gehäuse.

Auch was das "Bauerlebnis bzw. die Zugänglichkeit angeht, haben größere Cases wie dieses die Nase meiner Meinung nach klar vorn.

Ich bin überall ohne Mühe rangekommen, musste nirgends "rumfrickeln oder war genervt, weil ein Stecker irgendwo ungünstig zu erreichen war. Das könnte gerade für Leute interessant sein, die zum ersten Mal einen PC zusammenbauen. Die Größe und der Raum machen vieles entspannter und einfacher.

Man muss sich absolut keine Gedanken machen, ob und wo ich z.B. eine AIO- Wasserkühlung verbauen kann. Sämtliche Radiatoren-Größe findet in einem Case wie dem Dark Base Pro 901 Platz. Das war bei meinem alten Midi Tower nicht der Fall.

Mein vorheriges Gehäuse war definitiv nicht schlecht, aber man merkt schon deutliche Unterschiede, wenn man es mit einem der Top Modelle von be quiet! vergleicht.

Die meisten Features hatte mein kleines Gehäuse nicht. Keine alternative Verkleidung, nur einen Mesh-Einsatz vorn und oben und es hatte auch keine induktive Ladefläche für Mobiltelefone! Diese nutze ich tatsächlich ausgiebig. Der Akku meines betagten Mobiltelefons hat zwar schon bessere Tage gesehen, aber man kann durchaus bequem, während einer Spiele-Session das Telefon laden.

Normalerweise hätte ich wahrscheinlich auf solch eine Feature verzichtet, aber jetzt wo ich es habe, find ich es wirklich super!


- Preis/Leistungsverhältnis:

Beim Thema Preis/Leistung versuche ich außen vor zu lassen, dass ich das Gehäuse als Tester kostenlos erhalten habe.

Ich weiß nicht, ob ich mir vor dem Test aus dem Stehgreif ein be quiet! Gehäuse gekauft hätte. Ich habe im Vorfeld geschaut welche Modelle es gibt und einige sahen vielversprechend aus.

Das ist bei anderen Herstellern jedoch ähnlich und dementsprechend weiß ich nicht, ob es normalerweise ein be quiet! Case geworden wäre.

Allerdings würde ich mir jetzt, nach zwei Wochen Test, eher das Dark Base Pro 901 kaufen als ein anderes Gehäuse. Auch würde ich jedem empfehlen, sich das Dark Base Pro 901 zumindest mal anzuschauen.

Das Pro 901 ist meiner Meinung nach ein gutes Gehäuse und ein gewisser Preis ist definitiv gerechtfertigt. Ich kann allerdings nicht sagen, ob ich es für 285€ (Preis zu Beginn des Tests) kaufen würde. Der aktuelle Preis (Stand 02.05.2024) von 250€ ist näher an meinem persönlichen "Idealpreis.

Dafür bekommt man aber auch eine Menge geboten. Mesh und Silent Panels, umfangreiche Modularität, hervorragendes Design, viele Features und u.U. gute Leistungen im Temperatur- und Montage Bereich.

Andere Hersteller haben definitiv auch gute Cases aber Im Zweifelsfall macht man nichts verkehrt, wenn man sich das Dark Base Pro 901 zulegt.

Fazit:
Im Gesamteindruck macht das Gehäuse eine sehr gute Figur!

Mit dem Dark Base Pro 901 bekommt man wirklich etwas geboten! Bis auf wenige Ausnahmen bin ich mit dem Case sehr zufrieden. Wenn man auf der Suche nach einem hochwertigen Premium Gehäuse ist, sollte man zumindest mal beim Dark Base Pro 901 vorbeischauen.

Note: gut bis sehr gut!

Pro:
Optik
Qualität
Hohe Modularität und Raum/Platz
Kühlleistung (mit Mesh-Panels)
Geringe Lautstärke der vorinstallierten Lüfter

Neutral:
Preis. Mir wurde das Gerät kostenfrei zum Testen zur Verfügung gestellt, jedoch bin ich nicht sicher, ob ein Preis von über 250€ gerechtfertigt ist.
Features wie Induktives Laden, RGB-Beleuchtung, Touch-Interface sind Geschmackssache. Mir persönlich gefallen diese Extras, aber sie sind kein absolutes Muss.

Contra:
Kühlleistung mit Silent Panels. Es könnte natürlich auch an meinem System liegen, jedoch haben mich die "hohen Temperaturen beim Verwenden der Lautstärke-Reduzierenden Panels enttäuscht.


Anmerkung:

Leider fehlte bei der Lieferung ein spezieller Einsatz, der "Airflow Cover PSU Shroud. Dieser dient als Luftdurchlässige Abdeckung für einen, optional am Boden verbauten Lüfter.

Ich habe Mindfactory darüber informiert und mir wurde gesagt, dass be quiet! kontaktiert wurde, um herauszufinden, ob es sich dabei um ein generelles Problem handelt. Aktuell liegt das fehlende Teil nicht vor und kann demnach nicht getestet werden.

Sobald das fehlende Teil geliefert und getestet wurde, werde ich das Ergebnis hier nachtragen.
    
  
5 5
     am 30.04.2024
Produkttester
Diese Produktbewertung wurde im Rahmen der Testers Keepers Aktion erstellt.


Design

- Das be quiet! Dark Base Pro 901 ist in vollständig weißer Farbe schlicht gehalten und auch mein erstes weißes Gehäuse. Mir persönlich gefällt der dezentere LED Streifen an der unteren Front und an der Netzteilabdeckung am besten. Im Vergleich zur FX Reihe verschiedener anderer be quiet! Gehäuse wirken die LED Effekte nicht so überladen.
- Kleines aber feines Detail ist das vollständig beleuchtete IO Panel (inklusive aller Buchsen) an der oberen Front. Per Touch lassen sich hier sowohl eingebaute LED Effekt als auch die Lüfter über den integrierten Lüfter-Controller steuern. Dabei werden die LED Effekte ebenfalls zwischen den Buttons angezeigt.
Insgesamt wirkt das Gehäuse sehr aufgeräumt und sauber.

Verarbeitung

- Die Verarbeitung des Gehäuses ist neben wenigen Kleinigkeiten absolut überragend. Das Seitenfenster ist aus 5mm dickem Glas sehr hochwertig und stabil. Das Grundgerüst ist ebenfalls solide. Seiten- und eins der beiden Frontpanel sind gedämmt und demnach etwas dicker und schwerer. Das ganze wird auf 4 Standfüßen aus Metall getragen welche zur gesamten Stabilität beitragen.
- Eine Kleinigkeit, die mir bei der Verarbeitung allerdings aufgefallen ist ist der Push-to-Release Mechanismus für das Meshgitter im Deckel. Das Gitter wird nach hinten durch Einkerbungen festgehalten und an den vorderen beiden Ecken durch drücken des besagten Mechanismus fixiert und kann durch erneutes drücken gelöst werden. In meinem Fall ist der linke Mechanismus etwas zu fest, so dass ich anfangs Schwierigkeiten mit dem Herausnehmen des Gitters hatte. Beim ersten Versuch habe ich das eingebaute Induktionsladegerät ausgebaut um nach dem Problem zu Suchen. Danach war das entnehmen des Gitters mit ein bisschen Übung auch ohne weitere Umstände herauszunehmen.

Montage

- Bauen im Dark Base Pro 901 war für mich die bisher wohl angenehmste Erfahrung im PC-Bau bisher. Geschuldet ist dies nicht nur der Größe und dem damit einhergehenden Platz im Gehäuse. Sowohl oben an der CPU-Stromversorgung als auch unten für die Audio, USB- und IO-Pins ist eine durchgehende Aussparung für die Kabel gegeben. Somit werden einem alle Freiheiten für Kabelmanagement gegeben, die man sich nur Wünschen kann. Zudem sind im Lieferumfang einige Klett-Bänder enthalten, um die Kabel ab den zahlreichen Schlaufen und Kabelführungen zu fixieren. Diese Kabel befinden sich in einer kleinen Zubehör Box, die gleichzeitig als Schraubenbox mit mehreren Fächern beim Montieren fungiert.
- Zum Montieren von Lüftern lassen sich sowohl an der Front (3x140mm) und im Deckel (3x120mm) die Halterungen komplett herausnehmen, sodass man Lüfter und AIOs komplett außerhalb des Gehäuses verschrauben kann und im Anschluss nur die gesamte Halterung im Gehäuse verschrauben muss. Zusätzliche können die Lüfter direkt an den Lüfter-Hub angeschlossen werden, der sich dann beim Einbau über Schleifkontakte einrasten lässt und so direkt eine Verbindung zur Lüfter-Steuerung an der Front herstellt. Weitere 3x120mm Lüfter oder ein entsprechender Radiator lassen sich zudem an vorderen Seiten montieren. Hierzu hat BeQuiet! eine zusätzliche Lüfter-Schiene mitgeliefert, die man anstatt der vorinstallierten Aussparungen für Festplattenkäfige einbauen kann.
- Zwei der genannten Festplattenkäfige sind im Lieferumfang erhalten und befinden sich im vorderen unteren Teil des Gehäuses. Diese bieten Platz jeweils eine HDDs oder 2 SSDs. Möchte man mehrere dieser Käfige einbauen kann man bis zu 5 weitere erwerben und im vorderen Teil des Gehäuses verbauen. Diese befinden sich dann allerdings im sichtbaren Teil des Gehäuses und können eventuell den Platz für große Grafikkarten oder AIOs in Anspruch nehmen.
Zusätzlich bietet das Dark Base Pro 901 Platz für ein 5,25 Zoll Laufwerk, welches durch eine aufklappbare Abdeckung an der Unterseite der Front zu erreichen ist. Dies ist gegenüber vielen der aktuell verfügbaren Gehäuse ein großes Plus, falls man weiterhin optische Laufwerke nutzen möchte. Der Einbau eines solchen Laufwerks kommt allerdings mit dem Nachteil einher, dass man die unten verbauten Festplattenkäfige ausbauen oder auf im zuvor erwähnten Absatz Positionen um montieren muss.
- Mein persönliches Highlight beim Einbau der Komponenten war die mitgelieferte Grafikkarten Halterung, die zur mechanischen Unterstützung langer und schwerer Grafikkarten, wie ich sie besitze, beiträgt. Zur Befestigung befinden sich am Fuß zwei Magnete. Die Halterung ist so designt, dass man sie im besten Fall auf Höhe des Stromanschlusses montiert, da man die Stromkabel durch einen Kabeltunnel verlegen kann. Die Kabel werden dann unter einer abnehmbaren Plastikkappe an der Halterung versteckt. Möchte man allerdings beleuchtete oder schön gesleevte Kabel verwenden ist eine andere Halterung zu empfehlen.
- Eine letzte Besonderheit dieses Gehäuses ist die Möglichkeit das gesamte Innenleben des Gehäuses zu invertieren, sodass die Glasscheibe nicht aus der rechten Seite angebracht werden kann. Diese Variante bietet sich an, wenn man das Gehäuse auf der linken Seite des Schreibtischs platzieren möchte. In dieser Konfiguration ist das System dann "kopfüber" eingebaut. Sprich: Die Grafikkarte befindet sich nun oben und die CPU unten. Dies sollte man beim Einbau besonders von Wasserkühlungen beachten. Zur Anbringung der Grafikkarten-Halterung ist eine Metallschiene mitgeliefert, um die Halterung am Deckel zu befestigen.



Leistung

Um die Leistung ins Verhältnis zu setzen hier kurz mein Setup:

CPU: 5600x gekühlt mit einem Arctic 36 ARGB
Grafikkarte: AMD 7800XT XFX
Lüfter: 2x140 Silent Wings 4 in der Front und 1x140 SW4 hinten (Lieferumfang)
Front: Mesh
Deckel: Gedämmt

Gemessen habe ich die Temperaturen einmal mit fast unhörbaren Lüfter-Einstellungen (alle Lüfter auf 20%) und bei voller Leistung. Im leisen Betrieb lag die CPU Temperatur beim anspruchsvollen Gaming bei 62°C und Die Grafikkarte bei 59°C. Bei Höchstleistung der Lüfter sanken die Temperaturen der CPU auf 52°C und der GPU auf 55°C.
Hierbei ist allerdings anzumerken, dass Silent Wings 4 Lüfter ab 40% der max RPM von 2400 anfangen hörbar zu werden, wenn es im Raum ganz still ist. Bei 60% sind die Lüfter durchaus hörbar aber immer noch in einem annehmbaren Rahmen. Alles über 60% ist deutlich hörbar und für mich das Verhältnis von Leistung zu Lautstärke nicht mehr brauchbar. Im Vergleich zu den Arctic P12 bei jeweils gleichen Drehzahlen sind die Silent Wings 4 lauter. Dementsprechend betreibe ich die Gehäuse Lüfter bei maximal 40% und regle den Rest über den CPU Kühler. Mit dieser Konfiguration ist das Gesamtsystem selbst mit Mesh Front quasi unhörbar.
Das eingebaute Induktionsladegerät funktioniert einwandfrei, wurde allerdings nicht tiefgehender getestet, da ich selbst kein kompatibles Smartphone besitze.


Für wen ist das Gehäuse geeignet?

Das Dark Base Pro 901 ist ein sehr großes und damit sehr geräumiges Gehäuse. Es bietet Platz für quasi jede Hardware, die es aktuell auf Markt gibt und ist theoretisch auch geeignet für den Einbau einer Custom-Wasserkühlung. Weiterhin ist die Erweiterung der Festplattenplätze und die Möglichkeit für den Einbau von optischen Laufwerken perfekt geeignet für Workstations und Nutzer, die viel Speicherplatz benötigen.
Ich persönlich werde das Gehäuse in Zukunft als reinen Gamingrechner nutzen und den Innenraum mit einer AIO und weiteren Lüftern versehen. Zudem muss man sich keine Sorgen, dass zukünftige Hardware nicht in das Gehäuse passt, da alles seinen Platz findet.
Zum Preis muss ich sagen, dass das Gehäuse zu einem hohen Preis kommt, aber man dementsprechend ein Produkt erwirbt, welches im Gesamtpaket dem Preis gerecht wird.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Gehäuse für jeden Nutzer geeignet, der Wert auf maximale Freiheit und sehr gute und Robuste Qualität legt.
(Beim Erhalt des Gehäuses lag der Preis bei knapp 295¤ und hat zum aktuellen Angebotspreis von 268¤ ein deutlich besseres Preisleistungsverhältnis.)
    
  
5 5
     am 29.04.2024
Produkttester
Ich habe das Gehäuse von Mindfactory im Rahmen der Aktion Testers Keepers erhalten. In meiner Berwertung gehe ich auf meine persönlichen Erfahrungen der vergangenen Tage mit dem Gehäuse ein.


Das Dark Base Pro 901 White ist ein Big Tower, der ausreichend Platz für auch die größten Komponenten bietet, und dabei so flexibel und wertig aufgebaut ist, dass ich ihn vermutlich für mehrere zukünftige PC-Konfigurationen verwenden werde:
- Die Möglichkeit des invertierten Einbaus der Kompontenten und Seitenwechsel des transparenten Seitenteils erlaubt es mir, meinen Arbeitsplatz nach Belieben einzurichten ohne den Blick in das Gehäuse-Innere vermissen zu müssen
- Die Montage der Kühlelemente (Luft oder Wasser) über abmontierbare Halterungen und die Steuerung über dort angebrachte Dreifach-Hubs ermöglichen den Wechsel des Kühlkonzepts ohne den gesamten Rechner erneut wegen ihrer Montage oder der Kabelführung demontieren zu müssen
- Im Deckel können entweder Kühlelemente montiert werden oder er kann über standardmäßig verbaute Klappen "versiegelt" werden um den Luftstrom nicht zu beeinflussen
- Dies gilt ebenso für das Netzteil, das ebenfalls an einer abmontierbaren Halterung montiert ist, über die es leicht von hinten ausgetauscht werden kann
- Das Frontpanel mit vier USB 3.2 Anschlüssen und einem USB-C Anschluss erscheinen zum aktuellen Zeitpunkt zukunftsicher und macht mit den Touch-Elementen zur Lüfter- und LED-Steuerung einen modernen Eindruck

Persönlich besonders wichtig war für mich die Präsenz eines externen 5,25 Zoll-Schachts. Wird er nicht benötigt, ist er hinter einer gut aussehenden Blende versteckt und verschwendet intern auch keinen Platz, da sich dahinter ein Einbaurahmen mit den beiden mitgelieferten Festplattenkäfige befindet.
Bei mir habe ich im 5,25 Zoll-Schacht einen Wechselrahmen für das bequeme Austauschen von Backup-Festplatten montiert. Die Festplattenkäfige musste ich dafür verlagern, im vorhandenen Fünffach-Rahmen für Festplattenkäfige finden sie aber einen hervorragenden Platz und werden dort direkt durch die Frontlüfter gekühlt.

Die eingebaute Lüftersteuerung steuert zwei Hubs für die Front und den Deckel (mit je drei Anschlüssen) an und ermöglicht das individuelle Steuern der Lüfter ohne externe Geräte zu benötigen (zuvor hatte ich eine externe Lüftersteuerung verwendet, die einen weiteren 5,25 Zoll Einbauschacht benötigt hätte).

Das Gehäuse bietet eine Ladefläche auf dem kabelloses Laden von Smartphones angeboten wird. Ein gelungenes Gimmick, um nicht noch weitere Ladegeräte herumliegen haben zu müssen. Wobei es gerade im Hinblick auf technische Zukunftssicherheit eventuell irgendwann notwendig wird, auf einen neuen Standard wechseln zu müssen oder die Ladefläche wird obsolet.

Das Gehäuse bietet einige weitere Bequemlichkeiten, die mir besonders aufgefallen sind:
- Ein durchdachtes Kabelmanagement mit dem Kabel nicht nur gut verlegt/versteckt werden können, sondern auch über Kabelbinder an ihrem Platz befestigt werden können. Die Sichtblende neben dem Stromanschluss des Mainboards kann etwa verschoben/demontiert werden, was das Anschließen des Mainboards erleichtert.
- Die Füße haben großflächige Gummimatten für einen stabilen Stand. Bei anderen Gehäusen sind mir die realtiv kleinen Gummifüße beim Verschieben schon einige Male abgefallen (bei Gehäusen dieser Dimension ist Anheben nicht immer so einfach möglich).
- Die herausnehmbaren Staubfilter in der Front und am Boden. Zwar gibt es auch noch andere Öffnungen, durch die Luft hineingezogen wird die keine Filter haben, aber die größten Staubfresser sind dadurch abgedeckt
- Der VGA-Halter geht das Problem an, dass gerade moderne Grafikkarten sehr schwer sind und durchhängen können. Zwar erwarte ich, dass die Grafikkartenhersteller in diesem Fall eigene Hilfsmittel mitliefern, aber der hier angebotene VGA-Halter hilft auch die Stromkabel zu verstecken, was eventuell zunächst etwas gewöhnungsbedürftig sein kann, mir persönlich aber sehr gut gefällt
- Die dezente Beleuchtung des Front-Panels ermöglicht eine leichte Orientierung im Dunkeln ohne aufdringlich zu erscheinen und macht einen modernen Eindruck. Über eine Möglichkeit, die Beleuchtung komplett abschalten zu können, hätte ich mich dennoch gefreut (wenn auch versteckt über eine Tastenkombination oder ähnliches)

**Montage**
Zuvor bin ich auf Features eingegangen, die mir vor Auswahl des Gehäuses bereits bekannt waren oder mir nach der Verwendung besonders aufgefallen waren. Nun möchte ich aber auf die eigentlich Montage eingehen:

Das Gehäuse kam gut gesichert und in einer Stofftasche mit be quiet! Schriftzug verpackt bei mir an.

Zunächst war ich etwas erschlagen von all den verschiedenen mitgelieferten Bauteilen, die die Basis für die Modularität des Gehäuses darstellen. Nach und nach habe ich während der Montage verstanden, wozu die einzelnen Teile zu verwenden waren. Zum Glück werden in der Anleitung fast alle Teile identifiziert. Die Erklärungen finden größtenteils ausschließlich in Bildform statt und hätten an manchen Stellen für mich eindeutiger sein können:

So gibt es ein Bauteil, das nicht namentlich erwähnt wird und wohl beim invertiertem Einbau als Bodenplatte für den VGA-Halter verwendet wird und die Festplattenblende für die rechte Seite des fünffachen Festplattenrahmen, die zwar auf einem der Bilder zu sehen ist, deren Einbau aber nicht beschrieben wird.

Im Großen und Ganzen verlief die Montage problemlos. Nur das schwergängige Öffnen der unteren Netzteilschacht-Abdeckung und der Abdeckung des 5,25 Zoll-Schachts hat mich zunächst etwas verunsichert, da ich nicht aus Versehen das Gehäuse durch übermäßigen Kraftaufwand beschädigen wollte. Mir hatte es geholfen, von innen die Schließmechanismen abzutasten, um zu verstehen, dass sie einfach nur schwergängig waren und etwas mehr Kraft gebraucht haben, um sie zu öffnen.

Das Frontpanel lässt sich wiederum sehr gut abnehmen und da der erwähnte Lüfter-Hub über einen Pin-Stecker mit dem Rest des Gehäuses verbunden ist, kann man es einfach an die Seite legen.

Beim Anschließen der verschiedenen Kabel kam die nächste Überraschung: Die vier USB 3.2 Gen1 Anschlüsse des Front-Panels benötigen intern zwei Anschlüsse, wobei mein Mainboard nur einen einzigen zur Verfügung hat. Da zwei solche Stecker scheinbar auch bei neueren Mainboards nicht der Standard sind, habe ich mir einen intenen Adapter auf USB2 besorgt, wodurch nur zwei der vorderen USB-Anschlüsse auch USB3-Geschwindigkeiten erreichen können.

Ein möglicher Achtungspunkt im Bezug auf den VGA-Halter: Bei meiner verbauten Grafikkarte (7900 GRE) stehen die Lüfter minimal über dem Gehäuse und haben daher am stützendem Bauteil des VGA-Halters gescheuert und dadurch beunruhigende Geräusche verursacht. Abhilfe schafft dabei das Verschieben des Halters, damit die Lüfter nicht mehr berührt werden. In meinem Fall habe ich die bei der Grafikkarte enthaltene Stüze mit verbaut und am VGA-Halter das stützende Bauteil abgesenkt, wodurch ich ihn nur noch als Sichtschutz der Stromkabel verwende.

**Fazit / TL;DR**

Das Gehäuse bietet alles was ich von einem Gehäuse erwarte: Viel Platz, gute Kühlung, ein stimmiges Farb- und Designschema. Sein wertiger Eindruck, das modern wirkende Front-Panel und die Option des kabellosen Ladens machen es zu mehr als nur einem bunt leuchtendem (Glas-)kasten.

Preislich eignet es sich vermutlich nicht für einen 0815-Benutzer, der einfach nur ein Gehäuse mit guter Kühlung haben möchte. Erst wenn bestimmte Features gebraucht/gewertschätzt werden, wird es attraktiver.
Für mich waren dies die Kombination aus Schalldämmung, Staubfilter, 5,25-Zoll-Schacht und ausreichend Platz für große Lüfter über 120mm. Und durch das Wissen um seine Modularität werde ich das Gehäuse sicherlich länger verwenden, auch wenn ich die Kernkomponenten meines Rechners austauschen werde.

Von diesem Standpunkt aus kann ich das Gehäuse mit gutem Gewissen weiter empfehlen.
    
  
5 5
     am 28.04.2024
Produkttester
Im Rahmen des Keepers Action-Tests habe ich das be quiet! Dark Base Pro 901 erhalten.

In meinem Test habe ich das Pro 901 genauer unter die Lupe genommen. Dabei habe ich es zum Teil mit meinem aktuellen Pro 900 Rev. 2 verglichen.

Der Versand des Gehäuses war, wie von Mindfactory gewohnt, schnell.

Verpackung
Die Verpackung des Gehäuses ist sehr gut, vom Gehäuse bis zum Karton ist viel Platz, so dass auch im Falle einer Beschädigung des Kartons nichts passieren sollte.

Lieferumfang / Zubehör
Der Umfang des Lieferumfangs und des Zubehörs ist sehr gut. Zum Zubehör gehören ein Handbuch, Montagematerial mit Sortierbox, weiße Klettbänder für das Kabelmanagement, ein Mesheinsatz für die Front, eine Kabelabdeckung für E-ATX Boards, eine Halterung für große und schwere Grafikkarten, eine Halterung für das Reverse-Layout, eine Lüfter-/Kühlerblende für die Seite, eine Airflow-Abdeckung für die Netzteilabdeckung und eine Halterung für ODD-Laufwerke

Nicht zum Zubehör bzw. Lieferumfang gehört ein Riserkabel, dieses kann optional käuflich erworben werden.

Bereits im Gehäuse eingebaut, sind 2 HDD-Käfige für zwei 3,5- oder vier 2,5-Zoll Laufwerke.
Weitere HDD Käfige können wie das Riserkabel optional käuflich erworben werden.
Maximal können 7 HDD-Käfige für sieben 3,5- oder 14 2,5-Zoll Laufwerke eingebaut werden.

Im Vergleich zum Vorgänger ist das zugehöre noch einmal verbessert worden.
Besonders die Möglichkeit, in der Front ein Mesh-Einsatz einzubauen, gefällt mir sehr gut.
Leider fehlt mir das Riserkabel im Lieferumfang, bei dem Preis hätte ich dieses mit beim Zubehör erwartet.

Äußeres Erscheinungsbild
Äußerlich unterscheidet sich das Pro 901 im Vergleich zum Pro 900 nur wenig. Das Gehäuse ist aber insgesamt ein wenig eckiger geworden. Auch finde ich es unauffälliger und das bei der Große der Kiste.
Was sofort auffällt, ist der standardmäßig verbaute Mesh-Einsatz im Deckel, bei seinem Vorgänger waren hier nur 3 Lüftungsschlitze im Hinterrennteil und kleine Mesh-Einsätze an den Seiten.
Direkt unter dem Mesh sind bei der Lieferung 2 geschlossene Einsätze eingebaut.
Diese könne aber durch vorheriges Herausnehmen des Mesh-Einsatzes entfernt werden.
Der Mesh-Einsatz hat bedauerlicherweise keinen zusätzlichen Staubfilter, so kann leider Staub in das Gehäuse kommen.

Als Material kommt gebürstetes Aluminium, Glas und Plastik zum Einsatz.
Das Gehäuse wirkt und fühlt sich sehr hochwertig an.

Das Seitenteil aus Glas wird nicht mehr wie beim Vorgänger durch vier Schrauben fixiert.
Die gesamte Glasplatte wird durch einen Metallrahmen und die typische "Schiebetechnik" und Rändelschrauben fixiert.
Durch den Metallrahmen ist die gesamte Glasplatte sehr stabil.

Zwischen Front und Deckel befindet sich der I/O Bereich und die Steuerung vom Lüfter und Beleuchtung sowie die Powertaste.
Zu erwähnen ist, die Steuerung der Lüfter und Beleuchtung funktioniert über Touch.

Leider funktioniert dieser bei meinem Pro 901 manchmal etwas schwerfällig oder erkennt die Eingabe nicht, schade.

Auf der linken Seite ist die Steuerung für bis zu 6 Gehäuselüfter.
Die Drehzahl der Lüfter kann hier in fünf Stufen gesteuert werden (400, 800, 1.200, 1.500 und 1.900 U/min). Die Lüfterregelung besitzt noch einen weiteren Button "SYNC", durch Betätigung des "SYNC" Buttons wird die manuelle Lüfterregelung auf automatisch umgestellt.
Die Lüfter bekommen im SYNC Modus ihr PWM Signal direkt vom Mainboard, hier für muss aber das 4-Pin PWM Kabel an einem Gehäuselüfter Steckplatz des Mainboards angeschlossen werden. Die Lüfter regeln sich nun so, wie es im BIOS des Mainboards für diesen Anschluss konfiguriert wurde, automatisch.
Mir gefällt diese Funktion sehr gut, so kann ich mich z.b. besser auf die Arbeit mit aufwändigen Programmen oder Spielen konzentrieren und muss nicht ständig die Lüfter neu einstellen.
Trotzdem habe ich aber weiterhin die Möglichkeit, manuell einzugreifen.

Auf der rechten Seite befindet sich die Steuerung der A-RGB-Beleuchtung.
Hier kann über zwei Tasten der Modus und die Farbe angepasst werden.
Wie auch bei den Lüftern gibt es hier die Funktion "SYNC", durch Anschluss eines A-RGB-Kabels am Mainboard kann jetzt die LED-Beleuchtung mit dem Mainboard synchronisiert werden.

Das I/O Panel bietet Mikrofon und Kopfhörerbuchse, vier USB 3.0 und einen USB-C Port.
Was sehr gut ist, die Anschlüsse werden allesamt weiß beleuchtet und sind somit auch im Dunkeln gut zu finden.
Was leider nicht so schön am I/O Panel ist, die vier USB 3.0 Anschlüsse benötigen zwei USB-Anschlüsse auf dem Mainboard. Da aber mein ASUS ROG Strix B550-E nur einen USB 3.0 Anschluss besitzt, kann ich nur zwei von vier USB 3.0 Anschlüssen benutzen.

Direkt über/hinter dem I/O Panel im Deckel, befindet sich noch ein Modul zum Kabellosen Laden des Handys.
Bedauerlicherweise unterstützt mein Handy diese Funktion nicht, weswegen ich nichts Genaueres über die Dauer eines Ladeprozesses sagen kann.

Wie bereits erwähnt, kann in der Front der geschlossene Einsatz gegen einen Mesh-Einsatz getauscht werden.
Durch den Mesh-Einsatz wurde in meiner Konfiguration das System nicht merklich lauter.
Erst unter Last können die Lüfter gehört werden, das ist aber auch mit dem geschlossenen Einsatz so.
Die gesamte Front kann einfach entfernt werden, eine Tür wie beim Vorgänger gibt es nicht mehr.

In der Front kann noch im unteren Teil ein DVD-Laufwerk installiert werden.
Dafür müssen aber die zwei HDD Käfige ausgebaut oder an einer höheren Stelle eingebaut werden.
Da ich kein DVD-Laufwerk besitze, habe ich das Gehäuse an dieser Stelle so belassen.

In der Unterseite ist noch ein herausziehbarer Staubfilter.

Innerer Aufbau
Im Inneren sind insgesamt drei Silent Wings 4 mit 140 mm verbaut. Zwei befinden sich in der Front und einer an der Rückseite.
Die drei Lüfter sind im normalen Betrieb überhaupt nicht zu hören.

Im unteren Teil befindet sich eine PSU Abdeckung mit einem A-RGB Steifen.

Die Mainboard-Halterung und die Lüfter-/Radiator-Halterung in der Front und Deckel können für die Montage des Mainboards aus dem Gehäuse geschraubt werden.

Das gesamte Gehäuse kann auch invertiert werden.

Anders als beim Vorgänger ist beim Pro 901 die Kabeldurchführung für das ATX-Kabel offen und wird nur durch ein Stück Metall verdeckt.
Das fällt aber im Betrieb nicht auf und die Kabel können trotzdem schön versteckt werden.
Für das Mainboard und die ganzen Stromkabel gibt es ausreichend Durchführungen, dass ein gutes und schönes Kabelmanagement ohne Probleme möglich ist.

Auf der Rückseite (hinter dem Mainboard-Tray) hat es sehr, sehr viel Platz.
Ein gutes Kabelmanagement ist hier ohne Probleme möglich.
Neu sind im Pro 901 auch Kabelkanäle/Kabelschienen. So kann das CPU Stromkabel (wenn lang genug) schön vom PSU zum Anschluss verlegt werden und liegt nicht mehr quer über die Mainboard Rückseite.
Auch für die zwei 2,5 Zoll Halterungen sowie das ATX Kabel und I/O Panel sind Kabelkanäle vorhanden.
Leider finde ich das Audiokabel für das I/O Panel etwas zu kurz, ich musste das Kabel bei mir an der Durchführung für die SATA Anschlüsse quer über das Mainboard laufen lassen.

Das Netzteil kann dank einer herausschraubbaren Blende ohne Probleme eingebaut werden.
An der Blende sind Gummischoner verbaut, so werden die Vibrationen des Netzteiles nicht an das Gehäuse übertragen.

Hardwaremontage/Einbau
In meinem aktuellen Pro 900 läuft aktuell ein ASUS ROG STRIX B550-E mit dem Ryzen 9 3900X.
Die CPU wird durch eine Arctic Liquid Freezer II 360 gekühlt.
Für die Grafik ist eine AORUS RTX 3070 MASTER im Einsatz.
Das Netzteil ist ein Corsair RM750x
Für das Speichern von Daten kommen zwei M.2 NVME und eine 2,5 Zoll SATA SSD zum Einsatz.
Und noch 32 GB RAM von Corsair.

Durch das herausnehmbare Mainboard Tray war die Installation von meinem ASUS ROG STRIX B550-E super einfach.

Wie bereits erwähnt, kann die Lüfter/Radiator-Halterung in Deckel ebenfalls wie das MB Tray herausgenommen werden.
Somit war auch die Installation meiner Arctic Liquid Freezer II 360 sehr einfach möglich.
Das Kabelmanagement der SDD und des Netzteils war dank der Kabelkanäle auf der Rückseite ohne Probleme möglich.

Da meine Arctic Liquid Freezer II 360 einen überdurchschnittlichen Radiator von 38 mm (mit Lüfter 65 mm) besitzt, hatte ich angst, das dieser mit dem hinteren Gehäuselüfter kollidiert und so nicht in das Gehäuse passt.
Zum Glück biet das Pro 901 hier aber sehr viel Platz im Deckel, was die Installation ohne Probleme möglich gemacht hat.
Da im Deckel die AIO sitz, habe ich hier nur den Mesh-Einsatz eingebaut.

Insgesamt war der Einbauaufwand gleich leicht wie beim Vorgänger Pro 900.

Temperaturen
Nach dem Einbau aller Komponenten habe ich für ca. 40 min Prime95 und Furmark laufen lassen.
Die Zimmertemperatur war zum Testzeitpunkt bei ca. 19°C
Die Gehäuselüfter habe ich auf der niedrigsten Stufe (400 U/min) laufen lassen.
Nur die AIO und GPU Lüfter regeln sich automatisch nach der Temperatur der CPU.
Dass ich aber meinen PC gerne Silent betreibe, regelt die AIO nicht groß hoch.
In der Front ist der geschlossene Einsatz eingebaut und im Deckel der Mesh-Einsatz wegen der AIO.

Nach ca. 40 Min. hatte die CPU eine Temperatur von: 75°C
Die Grafikkarte war bei: 70°C

Die Temperaturen finde ich noch im Rahmen.

Zum Testen habe ich noch den Mesh-Einsatz in der Front eingebaut und die Gehäuselüfter auf mittlerer Stufe (1.200 U/min) gestellt.

Nach ca. 40 Min. hatte die CPU eine Temperatur von: 70°C
Die Grafikkarte war bei: 65°C

Die Silent Wings 4 sind bei 1200 U/min hörbar, vergleichbar mit leichtem Wind.
Die Lautstärke ist aber noch nicht sehr störend.

Fazit
Das be quiet! Dark Base Pro 901 ist ein super Gehäuse, das aber leider trotzdem kleinere Schwächen wie in meinem Fall der Touch und das zu kurze Audiokabel hatte.
Trotz der kleineren Schwächen kann ich das Gehäuse weiterempfehlen.
Alleine die Möglichkeit, Mesh oder Silent Einsätze einzubauen, ist toll. Das Kabelmanagement ist durch die Größe ohne Probleme möglich. Größere Komponenten wie eine AIO/Custom Wasserkühlungen finden hier genügend Platz und kollidieren mit keiner anderen Komponenten des Systems.
Durch den modularen Aufbau ist der Einbau ein Kinderspiel. Die Lüfter und A-RGB-Steuerung überzeugen durch den "SYNC" Modus. Wer viele HDDs/SSDs besitzt, hat hier die Möglichkeit, diese ohne Probleme einzubauen.
Das gut bestückte I/O Panel überzeugt, wenn auch das Mainboard die Anschlüsse zur Verfügung stellen muss.
Das Ganze wird durch ein schlichtes Design, hochwertiges Material und Verarbeitung abgerundet.
    
  
5 5
     am 28.04.2024
Produkttester
Im Rahmen des Keepers Action-Tests habe ich das be quiet! Dark Base Pro 901 erhalten.

In meinem Test habe ich das Pro 901 genauer unter die Lupe genommen. Dabei habe ich es zum Teil mit meinem aktuellen Pro 900 Rev. 2 verglichen.

Der Versand des Gehäuses war, wie von Mindfactory gewohnt, schnell.

Verpackung
Die Verpackung des Gehäuses ist sehr gut, vom Gehäuse bis zum Karton ist viel Platz, so dass auch im Falle einer Beschädigung des Kartons nichts passieren sollte.

Lieferumfang / Zubehör
Der Umfang des Lieferumfangs und des Zubehörs ist sehr gut. Zum Zubehör gehören ein Handbuch, Montagematerial mit Sortierbox, weiße Klettbänder für das Kabelmanagement, ein Mesheinsatz für die Front, eine Kabelabdeckung für E-ATX Boards, eine Halterung für große und schwere Grafikkarten, eine Halterung für das Reverse-Layout, eine Lüfter-/Kühlerblende für die Seite, eine Airflow-Abdeckung für die Netzteilabdeckung und eine Halterung für ODD-Laufwerke

Nicht zum Zubehör bzw. Lieferumfang gehört ein Riserkabel, dieses kann optional käuflich erworben werden.

Bereits im Gehäuse eingebaut, sind 2 HDD-Käfige für zwei 3,5- oder vier 2,5-Zoll Laufwerke.
Weitere HDD Käfige können wie das Riserkabel optional käuflich erworben werden.
Maximal können 7 HDD-Käfige für sieben 3,5- oder 14 2,5-Zoll Laufwerke eingebaut werden.

Im Vergleich zum Vorgänger ist das zugehöre noch einmal verbessert worden.
Besonders die Möglichkeit, in der Front ein Mesh-Einsatz einzubauen, gefällt mir sehr gut.
Leider fehlt mir das Riserkabel im Lieferumfang, bei dem Preis hätte ich dieses mit beim Zubehör erwartet.

Äußeres Erscheinungsbild
Äußerlich unterscheidet sich das Pro 901 im Vergleich zum Pro 900 nur wenig. Das Gehäuse ist aber insgesamt ein wenig eckiger geworden. Auch finde ich es unauffälliger und das bei der Große der Kiste.
Was sofort auffällt, ist der standardmäßig verbaute Mesh-Einsatz im Deckel, bei seinem Vorgänger waren hier nur 3 Lüftungsschlitze im Hinterrennteil und kleine Mesh-Einsätze an den Seiten.
Direkt unter dem Mesh sind bei der Lieferung 2 geschlossene Einsätze eingebaut.
Diese könne aber durch vorheriges Herausnehmen des Mesh-Einsatzes entfernt werden.
Der Mesh-Einsatz hat bedauerlicherweise keinen zusätzlichen Staubfilter, so kann leider Staub in das Gehäuse kommen.

Als Material kommt gebürstetes Aluminium, Glas und Plastik zum Einsatz.
Das Gehäuse wirkt und fühlt sich sehr hochwertig an.

Das Seitenteil aus Glas wird nicht mehr wie beim Vorgänger durch vier Schrauben fixiert.
Die gesamte Glasplatte wird durch einen Metallrahmen und die typische "Schiebetechnik" und Rändelschrauben fixiert.
Durch den Metallrahmen ist die gesamte Glasplatte sehr stabil.

Zwischen Front und Deckel befindet sich der I/O Bereich und die Steuerung vom Lüfter und Beleuchtung sowie die Powertaste.
Zu erwähnen ist, die Steuerung der Lüfter und Beleuchtung funktioniert über Touch.

Leider funktioniert dieser bei meinem Pro 901 manchmal etwas schwerfällig oder erkennt die Eingabe nicht, schade.

Auf der linken Seite ist die Steuerung für bis zu 6 Gehäuselüfter.
Die Drehzahl der Lüfter kann hier in fünf Stufen gesteuert werden (400, 800, 1.200, 1.500 und 1.900 U/min). Die Lüfterregelung besitzt noch einen weiteren Button "SYNC", durch Betätigung des "SYNC" Buttons wird die manuelle Lüfterregelung auf automatisch umgestellt.
Die Lüfter bekommen im SYNC Modus ihr PWM Signal direkt vom Mainboard, hier für muss aber das 4-Pin PWM Kabel an einem Gehäuselüfter Steckplatz des Mainboards angeschlossen werden. Die Lüfter regeln sich nun so, wie es im BIOS des Mainboards für diesen Anschluss konfiguriert wurde, automatisch.
Mir gefällt diese Funktion sehr gut, so kann ich mich z.b. besser auf die Arbeit mit aufwändigen Programmen oder Spielen konzentrieren und muss nicht ständig die Lüfter neu einstellen.
Trotzdem habe ich aber weiterhin die Möglichkeit, manuell einzugreifen.

Auf der rechten Seite befindet sich die Steuerung der A-RGB-Beleuchtung.
Hier kann über zwei Tasten der Modus und die Farbe angepasst werden.
Wie auch bei den Lüftern gibt es hier die Funktion "SYNC", durch Anschluss eines A-RGB-Kabels am Mainboard kann jetzt die LED-Beleuchtung mit dem Mainboard synchronisiert werden.

Das I/O Panel bietet Mikrofon und Kopfhörerbuchse, vier USB 3.0 und einen USB-C Port.
Was sehr gut ist, die Anschlüsse werden allesamt weiß beleuchtet und sind somit auch im Dunkeln gut zu finden.
Was leider nicht so schön am I/O Panel ist, die vier USB 3.0 Anschlüsse benötigen zwei USB-Anschlüsse auf dem Mainboard. Da aber mein ASUS ROG Strix B550-E nur einen USB 3.0 Anschluss besitzt, kann ich nur zwei von vier USB 3.0 Anschlüssen benutzen.

Direkt über/hinter dem I/O Panel im Deckel, befindet sich noch ein Modul zum Kabellosen Laden des Handys.
Bedauerlicherweise unterstützt mein Handy diese Funktion nicht, weswegen ich nichts Genaueres über die Dauer eines Ladeprozesses sagen kann.

Wie bereits erwähnt, kann in der Front der geschlossene Einsatz gegen einen Mesh-Einsatz getauscht werden.
Durch den Mesh-Einsatz wurde in meiner Konfiguration das System nicht merklich lauter.
Erst unter Last können die Lüfter gehört werden, das ist aber auch mit dem geschlossenen Einsatz so.
Die gesamte Front kann einfach entfernt werden, eine Tür wie beim Vorgänger gibt es nicht mehr.

In der Front kann noch im unteren Teil ein DVD-Laufwerk installiert werden.
Dafür müssen aber die zwei HDD Käfige ausgebaut oder an einer höheren Stelle eingebaut werden.
Da ich kein DVD-Laufwerk besitze, habe ich das Gehäuse an dieser Stelle so belassen.

In der Unterseite ist noch ein herausziehbarer Staubfilter.

Innerer Aufbau
Im Inneren sind insgesamt drei Silent Wings 4 mit 140 mm verbaut. Zwei befinden sich in der Front und einer an der Rückseite.
Die drei Lüfter sind im normalen Betrieb überhaupt nicht zu hören.

Im unteren Teil befindet sich eine PSU Abdeckung mit einem A-RGB Steifen.

Die Mainboard-Halterung und die Lüfter-/Radiator-Halterung in der Front und Deckel können für die Montage des Mainboards aus dem Gehäuse geschraubt werden.

Das gesamte Gehäuse kann auch invertiert werden.

Anders als beim Vorgänger ist beim Pro 901 die Kabeldurchführung für das ATX-Kabel offen und wird nur durch ein Stück Metall verdeckt.
Das fällt aber im Betrieb nicht auf und die Kabel können trotzdem schön versteckt werden.
Für das Mainboard und die ganzen Stromkabel gibt es ausreichend Durchführungen, dass ein gutes und schönes Kabelmanagement ohne Probleme möglich ist.

Auf der Rückseite (hinter dem Mainboard-Tray) hat es sehr, sehr viel Platz.
Ein gutes Kabelmanagement ist hier ohne Probleme möglich.
Neu sind im Pro 901 auch Kabelkanäle/Kabelschienen. So kann das CPU Stromkabel (wenn lang genug) schön vom PSU zum Anschluss verlegt werden und liegt nicht mehr quer über die Mainboard Rückseite.
Auch für die zwei 2,5 Zoll Halterungen sowie das ATX Kabel und I/O Panel sind Kabelkanäle vorhanden.
Leider finde ich das Audiokabel für das I/O Panel etwas zu kurz, ich musste das Kabel bei mir an der Durchführung für die SATA Anschlüsse quer über das Mainboard laufen lassen.

Das Netzteil kann dank einer herausschraubbaren Blende ohne Probleme eingebaut werden.
An der Blende sind Gummischoner verbaut, so werden die Vibrationen des Netzteiles nicht an das Gehäuse übertragen.

Hardwaremontage/Einbau
In meinem aktuellen Pro 900 läuft aktuell ein ASUS ROG STRIX B550-E mit dem Ryzen 9 3900X.
Die CPU wird durch eine Arctic Liquid Freezer II 360 gekühlt.
Für die Grafik ist eine AORUS RTX 3070 MASTER im Einsatz.
Das Netzteil ist ein Corsair RM750x
Für das Speichern von Daten kommen zwei M.2 NVME und eine 2,5 Zoll SATA SSD zum Einsatz.
Und noch 32 GB RAM von Corsair.

Durch das herausnehmbare Mainboard Tray war die Installation von meinem ASUS ROG STRIX B550-E super einfach.

Wie bereits erwähnt, kann die Lüfter/Radiator-Halterung in Deckel ebenfalls wie das MB Tray herausgenommen werden.
Somit war auch die Installation meiner Arctic Liquid Freezer II 360 sehr einfach möglich.
Das Kabelmanagement der SDD und des Netzteils war dank der Kabelkanäle auf der Rückseite ohne Probleme möglich.

Da meine Arctic Liquid Freezer II 360 einen überdurchschnittlichen Radiator von 38 mm (mit Lüfter 65 mm) besitzt, hatte ich angst, das dieser mit dem hinteren Gehäuselüfter kollidiert und so nicht in das Gehäuse passt.
Zum Glück biet das Pro 901 hier aber sehr viel Platz im Deckel, was die Installation ohne Probleme möglich gemacht hat.
Da im Deckel die AIO sitz, habe ich hier nur den Mesh-Einsatz eingebaut.

Insgesamt war der Einbauaufwand gleich leicht wie beim Vorgänger Pro 900.

Temperaturen
Nach dem Einbau aller Komponenten habe ich für ca. 40 min Prime95 und Furmark laufen lassen.
Die Zimmertemperatur war zum Testzeitpunkt bei ca. 19°C
Die Gehäuselüfter habe ich auf der niedrigsten Stufe (400 U/min) laufen lassen.
Nur die AIO und GPU Lüfter regeln sich automatisch nach der Temperatur der CPU.
Dass ich aber meinen PC gerne Silent betreibe, regelt die AIO nicht groß hoch.
In der Front ist der geschlossene Einsatz eingebaut und im Deckel der Mesh-Einsatz wegen der AIO.

Nach ca. 40 Min. hatte die CPU eine Temperatur von: 75°C
Die Grafikkarte war bei: 70°C

Die Temperaturen finde ich noch im Rahmen.

Zum Testen habe ich noch den Mesh-Einsatz in der Front eingebaut und die Gehäuselüfter auf mittlerer Stufe (1.200 U/min) gestellt.

Nach ca. 40 Min. hatte die CPU eine Temperatur von: 70°C
Die Grafikkarte war bei: 65°C

Die Silent Wings 4 sind bei 1200 U/min hörbar, vergleichbar mit leichtem Wind.
Die Lautstärke ist aber noch nicht sehr störend.

Fazit
Das be quiet! Dark Base Pro 901 ist ein super Gehäuse, das aber leider trotzdem kleinere Schwächen wie in meinem Fall der Touch und das zu kurze Audiokabel hatte.
Trotz der kleineren Schwächen kann ich das Gehäuse weiterempfehlen.
Alleine die Möglichkeit, Mesh oder Silent Einsätze einzubauen, ist toll. Das Kabelmanagement ist durch die Größe ohne Probleme möglich. Größere Komponenten wie eine AIO/Custom Wasserkühlungen finden hier genügend Platz und kollidieren mit keiner anderen Komponenten des Systems.
Durch den modularen Aufbau ist der Einbau ein Kinderspiel. Die Lüfter und A-RGB-Steuerung überzeugen durch den "SYNC" Modus. Wer viele HDDs/SSDs besitzt, hat hier die Möglichkeit, diese ohne Probleme einzubauen.
Das gut bestückte I/O Panel überzeugt, wenn auch das Mainboard die Anschlüsse zur Verfügung stellen muss.
Das Ganze wird durch ein schlichtes Design, hochwertiges Material und Verarbeitung abgerundet.
    
  

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Ein Schlüsselelement für die herausragende Geräuschreduzierung unserer Produkte sind unsere eigens entwickelten be quiet! Lüfter, wie beispielsweise unsere weltbekannten Silent Wings. Diese Lüfter verfügen über spezielle Lager, leise Motoren, optimierten Luftstrom und eine Anti-Vibrations-Entkopplung. Mit dieser innovativen Technologie erreichen unsere Produkte das optimale Verhältnis aus ausgezeichneter Kühlleistung und nahezu unhörbarem Betrieb.

be quiet! ist nicht nur ein Name, sondern eine Philosophie. Seit 2001 entwickelt und produziert das deutsche Unternehmen hochwertige Netzteile, die sich durch einen extrem leisen Betrieb und eine hohe Effizienz auszeichnen. Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung und kontinuierlicher Innovation hat sich be quiet! zum Marktführer im Bereich Netzteile in Deutschland etabliert. Die Netzteile von be quiet! erfüllen die höchsten Ansprüche von PC-Enthusiasten, Gamern und professionellen Anwendern, die Wert auf Zuverlässigkeit, Leistung und Lautstärke legen. Ob Dark Power, Straight Power, Pure Power oder System Power - be quiet! bietet für jeden Bedarf das passende leise Netzteil.

Seit unserer Gründung legen wir großen Wert darauf, dass alle unsere Produkte in Deutschland entwickelt und konzipiert werden. Diese Herangehensweise ermöglicht es uns, höchste Qualitätsstandards zu gewährleisten und eine einwandfreie Funktionalität unserer Komponenten sicherzustellen. Durch enge Kooperationen mit unseren Standorten in Asien und einer finalen Qualitätskontrolle nahe Hamburg gewährleisten wir, dass jedes be quiet! Produkt unseren hohen Ansprüchen gerecht wird.

Unsere Leidenschaft für herausragende Hardware hat uns zahlreiche Auszeichnungen renommierter Fachmagazine und Onlineportale eingebracht. Doch am meisten schätzen wir das Vertrauen und die Anerkennung unserer wachsenden Community und Kundschaft weltweit.

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Als Pionier im Bereich leiser Hardware setzen wir einen Fokus auf die Zukunft des Gamings. Wir sind der festen Überzeugung, dass Gamer eine optimale Umgebung benötigen, um sich den fesselnden Welten ihrer Lieblingsspiele hinzugeben. Der Anspruch lautet performante Produkte für leistungshungrige Gamingansprüche zu konzipieren. Aus diesem Grund arbeiten wir kontinuierlich daran, innovative Lösungen zu entwickeln, die eine perfekte Balance aus Leistung und Stille bieten. Unsere Gaming-Produkte erfüllen die Ansprüche der Spieler von heute und morgen und ergmöglichen ihnen ein unvergleichliches Spielerlebnis und maximale Performance.

Vielen Dank, dass Du Teil unserer über 20-jährigen Erfolgsgeschichte bist und uns dabei unterstützt, hoch performante Premium-Hardware und innovative Gaming-Lösungen jeden Tag weiterzuentwickeln. Wir freuen uns auf eine spannende Zukunft mit Euch.

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