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Artikelbeschreibung
Seit dem 01.03.2019 im Sortiment
Asrock DeskMini A300. Gehäusetyp: 1,92 l großer PC, Produkttyp: Mini-PC Barebone. Prozessorsockel: Socket AM4. Unterstützte Arbeitsspeicher: DDR4-SDRAM, Anzahl der Speichersteckplätze: 2, RAM-Speicher maximal: 64 GB. Unterstützte Speicherlaufwerke: HDD & SSD, RAID Level: 0,1. Anzahl Ethernet-LAN-Anschlüsse (RJ-45): 1. Kühlung: Passiv. Stromversorgung: 120 W
Technische Daten
Prozessor: | |
---|---|
Eingebauter Prozessor: | Nein |
Speicher: | |
RAM-Speicher maximal: | 64 GB |
Unterstützte Arbeitsspeichergeschwindigkeit: | 2400,2933 MHz |
Unterstützte Arbeitsspeicher: | DDR4-SDRAM |
Arbeitsspeicher Typ: | SO-DIMM |
Ohne ECC: | Ja |
Anzahl der Speichersteckplätze: | 2 |
Bildschirm: | |
Touchscreen: | Nein |
Audio: | |
Eingebaute Lautsprecher: | Nein |
Anschlüsse und Schnittstellen: | |
Anzahl HDMI-Anschlüsse: | 1 |
Anzahl Ethernet-LAN-Anschlüsse (RJ-45): | 1 |
Anzahl USB 2.0 Anschlüsse: | 1 |
Mikrofon-Eingang: | Ja |
Gleichstrom-Anschluss (DC): | Ja |
Anzahl VGA (D-Sub) Anschlüsse: | 1 |
Kombinierter Kopfhörer-/Mikrofon-Anschluss: | Ja |
Anzahl DisplayPort Anschlüsse: | 1 |
Kopfhörerausgänge: | 1 |
USB 3.2 Gen 1 (3.1 Gen 1) Anzahl der Anschlüsse vom Typ A: | 2 |
USB 3.2 Gen 1 (3.1 Gen 1) Anzahl der Anschlüsse vom Typ C: | 1 |
Gewicht und Abmessungen: | |
Höhe: | 155 mm |
Breite: | 80 mm |
Tiefe: | 155 mm |
Energie: | |
Netzteiltyp: | Externer AC-Adapter |
Netzteil Ausgangsspannung: | 19 V |
Stromversorgung: | 120 W |
Netzwerk: | |
WLAN: | Nein |
Ethernet/LAN: | Ja |
LAN-Controller: | Realtek RTL8111H |
Speichermedium: | |
RAID Level: | 0,1 |
unterstützte Speicherlaufwerksgrößen: | 2.5 " |
Unterstützte Speicherlaufwerke: | Festplatte, SSD |
Lieferumfang: | |
Netzkabel enthalten: | Ja |
Design: | |
Zertifizierung: | CE, FCC, TPM |
Gehäusetyp: | 1,92 l großer PC |
Kabelsperre-Slot: | Ja |
Produktfarbe: | Schwarz |
Kühlung: | Passiv |
Ein-/Ausschalter: | Ja |
Produkttyp: | Mini-PC Barebone |
Slot-Typ Kabelsperre: | Kensington |
Grafik: | |
Grafikkarte-Familie: | AMD |
Leistungen: | |
Motherboardformfaktor: | Mini-STX |
Prozessorsockel: | Socket AM4 |
Anzahl unterstützter Prozessoren: | 1 |
Audio-Chip: | Realtek ALC233 |
Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.
Artikelbewertungen
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5
5
Alexander am 09.09.2020
Ursprünglich wollte ich den Deskmini als HTPC am Fernseher haben, nachdem aber das Bluetooth der WLAN Karte in Kombination mit der Bluetooth Maus zu abstürzen des Bluetooth führte, was sich auch nur beim vom Strom nehmen des Deskmini beheben ließ, stand er eine Zeit lang nur rum. Inzwischen hat er sein neues Einsatzgebiet bei mir an der Arbeit gefunden weil er unglaublich kompakt ist und ich ihn problemlos nach meiner Schicht in den Schrank räumen kann.
Leistungstechnisch macht er einen guten Job, allerdings merkt man dass dem verbauten 3200G beim Multitasking ab und an dass ihm die Puste ausgeht. Für ältere Spiele und im Internet surfen reicht's aber vollkommen.
Der Zusammenbau geht grundsätzlich relativ flott, wenn aber das WLAN Modul mit eingebaut wird ist's ein wenig frimelig weil durch die Größe das Kabel gern mal im Lüfter hängen bleibt. Hier gilt ganz klar: Vorsichtig rein schieben und mit einem Schraubendreher das Kabel vom Lüfter fern halten!
Die Verarbeitung ist okay. Das Gehäuse besteht aus Blech was relativ stabil ist. Die Frontblende sieht meiner Meinung nach aber etwas arg billig aus und ist im Grunde auch nur ein dünnes Plastikteil.
Am Deskmini lässt sich übrigens nicht übertakten. Das liegt daran dass das verbaute Board keinen eigenen Chipsatz an Bord hat. Der RAM lässt sich aber übertakten und man kann die Timings einstellen. Lobenswert ist aber dass scheinbar schon an einem Treiber für Ryzen 4000 in Arbeit sein soll. Fänd ich Klasse denn ich kann mir gut vorstellen dass der Deskmini dann sogar gut geeignet für FullHD Gaming sein könnte.
Alles in allem ist der Preis vollkommen in Ordnung und auch angemessen. Das Board kann zwar nicht viel. Aber das was es kann ist ausreichend und ASRock typisch ohne problemlos.
Ihbin jedenfalls sehr zufrieden mit dem Deskmini und freue mich schon auf die nächsten Jahre mit dem Schätzchen
Leistungstechnisch macht er einen guten Job, allerdings merkt man dass dem verbauten 3200G beim Multitasking ab und an dass ihm die Puste ausgeht. Für ältere Spiele und im Internet surfen reicht's aber vollkommen.
Der Zusammenbau geht grundsätzlich relativ flott, wenn aber das WLAN Modul mit eingebaut wird ist's ein wenig frimelig weil durch die Größe das Kabel gern mal im Lüfter hängen bleibt. Hier gilt ganz klar: Vorsichtig rein schieben und mit einem Schraubendreher das Kabel vom Lüfter fern halten!
Die Verarbeitung ist okay. Das Gehäuse besteht aus Blech was relativ stabil ist. Die Frontblende sieht meiner Meinung nach aber etwas arg billig aus und ist im Grunde auch nur ein dünnes Plastikteil.
Am Deskmini lässt sich übrigens nicht übertakten. Das liegt daran dass das verbaute Board keinen eigenen Chipsatz an Bord hat. Der RAM lässt sich aber übertakten und man kann die Timings einstellen. Lobenswert ist aber dass scheinbar schon an einem Treiber für Ryzen 4000 in Arbeit sein soll. Fänd ich Klasse denn ich kann mir gut vorstellen dass der Deskmini dann sogar gut geeignet für FullHD Gaming sein könnte.
Alles in allem ist der Preis vollkommen in Ordnung und auch angemessen. Das Board kann zwar nicht viel. Aber das was es kann ist ausreichend und ASRock typisch ohne problemlos.
Ihbin jedenfalls sehr zufrieden mit dem Deskmini und freue mich schon auf die nächsten Jahre mit dem Schätzchen
3
5
Chipsatz veraltet - es gibt nicht mal Treiber bei AMD f. B320
Und Bios lässt seit diversen Biosupdates kein OC zu, was die in der Regel da verbauten CPU mit Vega teilweise nötig hätten.
Heutzutage gibt es besseres.
Würde ich nicht wieder kaufen.
Thomas am 15.07.2020
Verifizierter Kauf
Ja läuft, aber......Chipsatz veraltet - es gibt nicht mal Treiber bei AMD f. B320
Und Bios lässt seit diversen Biosupdates kein OC zu, was die in der Regel da verbauten CPU mit Vega teilweise nötig hätten.
Heutzutage gibt es besseres.
Würde ich nicht wieder kaufen.
5
5
ASRock DeskMini A300 (90BXG3G01-A30GA0W)
AMD Ryzen 5 3400G, 4x 3.70GHz, tray (YD3400C5M4MFH/YD3400C5FHMPK)
Noctua NH-L9a-AM4
G.Skill RipJaws SO-DIMM Kit 16GB, DDR4-3200, CL18-18-18-43 (F4-3200C18D-16GRS)
PNY XLR8 CS3030 M.2 NVMe SSD 500GB, M.2 (M280CS3030-500-RB)
ASRock DeskMini USB 2.0 Kabel (5RB000010020)
ASRock DeskMini Rear Audio Cable Kit (90-BXG3G0-A0XCR2W)
ASRock DeskMini VESA Mount Kit (5RB000010030)
Anmerkung:
Das WLAN-Kit habe ich mir erspart, da bei mir alles Wired läuft.
Das System ist von mir konzipiert als kleines kompaktes Zweit-System
und als "Encoding-Sklave" für h265 (HEVC) Re-Encodings in FullHD.
Zusammenbau und der Austausch des Standard-Lüfterhalters auf den vom Noctua war ein Kinderspiel.
Einen etwa perlendicken Tropfen von NOCTUA's High-End Wärmeleitpaste zentral auf die CPU geben
und dann den Noctua von hinten mit den 4 neuen Schrauben aufschrauben, fertig.
Das Ergebnis wird dann Ideal.
Nach Erststart im BIOS im IDLE hatte die CPU sogar unter 40°C und das in meiner fast 30° warmen Dachwohnung.
Das rang mir doch gleich mal ein erstes Schmuzeln ab.
Das G.Kill DDR4-3200 RAM Kit musste ich allerdings
von DDR4-2400 (AUTO) auf DDR4-3200 mit dem XMP 2.0 Profil MANUELL umstellen.
Nun denn...auch keine große Tragik. Das macht man einmal und Gut ist !
Auf dieser Einstellung läuft der DeskMini A300 dann auch dauerhaft PRIMESTABLE.
Übertakten und sonstige derartige "Kinder"-Spielchen erspare ich mir bereits seit über 20 Jahren.
Das Ding soll bei mir einfach zu 100% stabil laufen, was es auch tut.
Gaming betreibe ich auch nicht um hierfür ggf. noch bisschen Extra-Saft rauszuquetschen, also...so what ?!
Der kleine A300-Kasten hat mich nun das ganze Wochenende
einfach nur in Erstaunen versetzt und ist MEHR als nur eine Überraschung !
Ich dachte mir anhand der ganzen Rezensionen und Kommentare zwar schon,
dass das System ja "ganz nice" werden wird.
Aber das trifft es nun nicht mal ansatzweise !
Die Leistungsreserven und die Performance des Systems
im Zusammenspiel mit der Ryzen 5 3400G CPU mit Integrierten Radeoon Vega 11 GFX
sind enorm und liegen WEIT über meinen zuvorigen Erwartungen (nach allem was ich dazu gelesen hatte an Techspecs)
Am meisten hat mich jedoch die Grafik-Leistung der 3400G überrascht als ich den Handbrake Encoder angeschmissen habe
um 1080p FullHD's h264 in h265 zu re-encodieren.
Das ging nach einigen Einstellungstests (um möglichst gleiche Ergebnisse - Quali wie Filesize - zu erreichen wie auf der NVIDIA RTX2080 Mobile
meiner großen Zozac ZBOX Magnus EN72080V) dann erstaunlicherweise teils sogar noch erheblich schneller
Mein Referenzvideo lief mit einem Schnitt von fast 144 fps durch, wo die fette RTX 2080 Mobile mit 8GB DDR6 gerade mal nur 104 fps schaffte.
Unt hinterlies bei mir ein ungläubiges Staunen.
Wenn man bedenkt, dass das die 3400G nur eine CPU mit iGFX ist
und die Nvidia RTX 2080 Mobile dediziert mit 8GB GDDR6 werkelt in der ZBOX mit einer HexaCore i7 9th Gen CPU von Intel
war das Ergebnis für mich so definitiv nicht zu erwarten und machte mich echt ein wenig sprachlos (im Positiven).
Ich hatte realistisch mit einem ähnlichen FPS Wert gerechnet wie auf der Intel Iris Plus 655 in meinem Intel NUC8i7BEH.
Weit gefehlt, aber um so besser ;-) Das soll mir Recht und billig sein.
Fakt ist aber: Wer schnelles Re-Encoding nach HEVC in 1080p FullHD machen möchte,
für den ist das System hier mit obiger 3400G-CPU eine ECHTE Alternative zu Systemen mit den extrem teuren High-End Grafikkarten,
die alleine schon teils 50% mehr kosten als das ganze A300 Paket von mir hier.
Das Preis/Leistungsverhältnis ist in dieser Hinsicht beim DeskMini A300 einfach unschlagbar.
Das Barebone blank für <140 Euronen ist m.E. JEDEN PENNY WERT !
Für das was ich - alles in allem - in die große ZOTAC ZBOX Magnus EN72080V gesteckt habe (siehe meine dortige Rezension)
hätte ich mir nun ganz locker 4 !!! von diesen genialen "Power-Zwergen" zusammenbauen können.
Optisch macht das "kleine Schächtelchen" auch echt was her.
Bis auf 2 winzige LEDs auf der Front (Blau = Power, Orange = SSD Zugriff) für mich netterweise kein störendes Leuchten/Geblinke.
Bis auf das Kabel-"Gefrickel" beim optionalen Einbau des USB2.0 Kabels im Innenraum (sehr störrisch das Biest) gab es keine Probleme bei Zusammenbau.
Ich betreibe mein A300 aufrecht stehend (HDMI Logo rechts oben normal lesbar) und auf den mitgelieferden unten in Mulden aufklebbaren Gummifüssen.
So kann die warme Abluft sehr gut nach oben (also an der rechten Gehäuse-Seite von vorne gesehen) entweichen.
Ich habe hier eine im Sommer recht warme Dachwohnung
im IDLE bleibt der A300 teils unter der 40°C Grenze und der Lüfter ist sehr angenehm und stört nicht.
Natürlich zollt man der Gehäusegröße und Lüfterlautstärke auch mit dem tollen NOCTUA Lüfter tribut,
da bei max Last CPU & GFX beim Encodieren der Lüfter dann verständlicherweise hochdreht und somit hörbar wird.
Das ist aber für mich noch erträglich, da die NOCTUAs nicht so ekelig kreischen wie andere Lüfter.
Messwerte bei aktuellen 27°C Raumtemperatur...
Lüfter + Temperatur (IDLE)
Motherboard: 43°C
CPU: 40 °C
CPU Diode: 36°C
GPU: 33° C
PNY NVMe SSD im oberen M.2 Slot: 33°C
Lüfter: 1700 rpm (flüsterleise)
Lüfter + Temperatur (VOLLAST CPU+GFX)
Motherboard: 53°C
CPU: 69°C
CPU Diode: 71°C
GPU: 53° C
PNY NVMe SSD im oberen M.2 Slot: 43°C
Lüfter: 2300~2340 rpm
In dieser System-Zusammenstellung sind Thermal-Probleme auch bei 24x7 max. Last mal komplett auszuschliessen.
Das System ist nun seit mehr als 24 Stunden zu 100% Voll ausgelastet gewesen.
Mein Video Encoding fungierte quasi als Burn-In Test.
Bisher läuft der A300 superstabil !
Das Aufsetzen des Windows 10 System verlief zuvor auch noch in Rekordzeit ab.
Nach dem Aufsetzen waren fast alle Treiber schon installiert, Sogar doie GFX lief schon.
nur 3 AMD Treiber fehlten, diese habe ich über SDI(Snappy Driver Installer) Nachinstalliert
Danach noch den neuesten Realtek NIC Treiber, Realtek Sound-Treiber und den aktuellen AMD GFX Treiber installiert...fertig.
Das Update vom in W10 mit installieren GFX Treiber auf den aktuellen von AMD empfehle ich als MUST HAVE.
ASROck verweist auf seiner Treiber-Seite zum Deskmini auch für BIOS Updates mind. eine bestimmte GFX-Treiber Version als Grundlage !
Diese Minimal Version hatte der von W10 auto-installierte jedoch schon mal nicht.
PRO:
Unglaubliche 4 Laufwerke sind in diesem kleine Teil realisierbar.
4 x SSD/ HDD einbaubar (2x 2,5" SATA, 2x M.2 NVMe PCIe
M.2 Slot können beide KEINE M.2 SATAs nur NVMe.
Für mich ist das aber kein Manko oder Kritikpunkt,
da die NVMe ohnehin -technikbedingt - viel besser/performanter sind. die max.paar Euro Aufpreis zahle ich gerne, bekomme aber dafür die x-Fache Leistung.
Die Anschlüsse der 2 SATA's erfolgt über 2 mitgelieferte propiertäre Kabel die die kleinen HighDensity Buchsen auf der Motherboard Unterseite
dann auf Standard SATA+STROM verbinden.
Die 2,5" Laufwerke werden auf den Rahmen unter dem Motherboard angeschraubt.
Für den unteren M.2 NVMe muss man das Motherboard vom Bodenblech losschrauben.
Daher habe ich meine im oberen Slot verbaut, die Entscheidung war gut, da hier diese thermisch kühler werkeln sollte als auf der Unterseite.
Die hier verwendete PNY SSD wird auch nicht von einem direkt darunter einbaubaren WLAN Modul "gegrillt"
Thermisch fand ich diese - platztechnisch leider notwendigen - Huckepack-Lösungen schon immer sehr unglücklich.
Viele NVMes werden auch ohne die zusätzliche Abwärme eines darunterliegenden WLAN Moduls ohnehin schon heiß genug,
das sie eigentlich einen Extra-Kühler bräuchten.
KONTRA:
Eigentlich keine wirklichen ....nur "Peanuts"
Wenn überhaupt ein Kontra aufgeführt werden kann, dann...
das die ADDON Kabel (USB2.0, READ-AUDIO) alle extra gekauft werden können
Diese "Penny"-Artikel hätte man auch locker mit Bundeln können. Da hätte man sich kein Bein abgebrochen.
Auf diese Art und weise, wäre dann auch der frickeln einBau des USB 2.0 erspart geblieben, weil das hätte man dann schön
"Ab Werk" schon stressfrei im Gehäuseinneren verlegen können.
Auch das VESA Mount-Kit wäre bereits im Paket zu erwarten gewesen (Zum Vergleich: Bei Intel NUC's ist das VESA-Kit immer dabei !!!)
FAZIT:
Mega-Geiler POWERZWERG...
ASRock hat hier nicht geringeres als ein kleines Meisterwerk abgeliefert !
Daher 5 STERNE DELUXE für den "Power-Zwerg"
Da bekommt man glatt Lust noch ein paar von kleinen Biestern zusammenzubauen ;-)
Ausserdem leckt man als eigentlich Intel-User auch mal AMD-Blut,
wenn man dann CPU technisch auch in Richtung Ryzen 3900X schauen möchte...da kommt ja Performance Laune auf. ;-)
AMD hat offenbar sehr vieles richtig gemacht.
INTEL hat sich jahrelang - m.E. zulange - auf seinen Lorbeeren ausgeruht und das Die-Shrinking schlichtweg verpasst bzw. nicht gebacken bekommen (Trotz der Firmengröße)
Während meine Intel Core i7-9750H im Zotac ZBOX Magnus EN72080V noch mit 14nm unterwegs ist
haben die Ryzen 3000 Serien schon 7nm und damit den Vorteil der Energie-Effizienz auf ihrer Seite
(auch die damit strukturtechnisch zu erwartenden Leistungssteigerungen durch die höhere Packungsdichte)
Michael am 28.06.2020
Verifizierter Kauf
Meine Konfig:ASRock DeskMini A300 (90BXG3G01-A30GA0W)
AMD Ryzen 5 3400G, 4x 3.70GHz, tray (YD3400C5M4MFH/YD3400C5FHMPK)
Noctua NH-L9a-AM4
G.Skill RipJaws SO-DIMM Kit 16GB, DDR4-3200, CL18-18-18-43 (F4-3200C18D-16GRS)
PNY XLR8 CS3030 M.2 NVMe SSD 500GB, M.2 (M280CS3030-500-RB)
ASRock DeskMini USB 2.0 Kabel (5RB000010020)
ASRock DeskMini Rear Audio Cable Kit (90-BXG3G0-A0XCR2W)
ASRock DeskMini VESA Mount Kit (5RB000010030)
Anmerkung:
Das WLAN-Kit habe ich mir erspart, da bei mir alles Wired läuft.
Das System ist von mir konzipiert als kleines kompaktes Zweit-System
und als "Encoding-Sklave" für h265 (HEVC) Re-Encodings in FullHD.
Zusammenbau und der Austausch des Standard-Lüfterhalters auf den vom Noctua war ein Kinderspiel.
Einen etwa perlendicken Tropfen von NOCTUA's High-End Wärmeleitpaste zentral auf die CPU geben
und dann den Noctua von hinten mit den 4 neuen Schrauben aufschrauben, fertig.
Das Ergebnis wird dann Ideal.
Nach Erststart im BIOS im IDLE hatte die CPU sogar unter 40°C und das in meiner fast 30° warmen Dachwohnung.
Das rang mir doch gleich mal ein erstes Schmuzeln ab.
Das G.Kill DDR4-3200 RAM Kit musste ich allerdings
von DDR4-2400 (AUTO) auf DDR4-3200 mit dem XMP 2.0 Profil MANUELL umstellen.
Nun denn...auch keine große Tragik. Das macht man einmal und Gut ist !
Auf dieser Einstellung läuft der DeskMini A300 dann auch dauerhaft PRIMESTABLE.
Übertakten und sonstige derartige "Kinder"-Spielchen erspare ich mir bereits seit über 20 Jahren.
Das Ding soll bei mir einfach zu 100% stabil laufen, was es auch tut.
Gaming betreibe ich auch nicht um hierfür ggf. noch bisschen Extra-Saft rauszuquetschen, also...so what ?!
Der kleine A300-Kasten hat mich nun das ganze Wochenende
einfach nur in Erstaunen versetzt und ist MEHR als nur eine Überraschung !
Ich dachte mir anhand der ganzen Rezensionen und Kommentare zwar schon,
dass das System ja "ganz nice" werden wird.
Aber das trifft es nun nicht mal ansatzweise !
Die Leistungsreserven und die Performance des Systems
im Zusammenspiel mit der Ryzen 5 3400G CPU mit Integrierten Radeoon Vega 11 GFX
sind enorm und liegen WEIT über meinen zuvorigen Erwartungen (nach allem was ich dazu gelesen hatte an Techspecs)
Am meisten hat mich jedoch die Grafik-Leistung der 3400G überrascht als ich den Handbrake Encoder angeschmissen habe
um 1080p FullHD's h264 in h265 zu re-encodieren.
Das ging nach einigen Einstellungstests (um möglichst gleiche Ergebnisse - Quali wie Filesize - zu erreichen wie auf der NVIDIA RTX2080 Mobile
meiner großen Zozac ZBOX Magnus EN72080V) dann erstaunlicherweise teils sogar noch erheblich schneller
Mein Referenzvideo lief mit einem Schnitt von fast 144 fps durch, wo die fette RTX 2080 Mobile mit 8GB DDR6 gerade mal nur 104 fps schaffte.
Unt hinterlies bei mir ein ungläubiges Staunen.
Wenn man bedenkt, dass das die 3400G nur eine CPU mit iGFX ist
und die Nvidia RTX 2080 Mobile dediziert mit 8GB GDDR6 werkelt in der ZBOX mit einer HexaCore i7 9th Gen CPU von Intel
war das Ergebnis für mich so definitiv nicht zu erwarten und machte mich echt ein wenig sprachlos (im Positiven).
Ich hatte realistisch mit einem ähnlichen FPS Wert gerechnet wie auf der Intel Iris Plus 655 in meinem Intel NUC8i7BEH.
Weit gefehlt, aber um so besser ;-) Das soll mir Recht und billig sein.
Fakt ist aber: Wer schnelles Re-Encoding nach HEVC in 1080p FullHD machen möchte,
für den ist das System hier mit obiger 3400G-CPU eine ECHTE Alternative zu Systemen mit den extrem teuren High-End Grafikkarten,
die alleine schon teils 50% mehr kosten als das ganze A300 Paket von mir hier.
Das Preis/Leistungsverhältnis ist in dieser Hinsicht beim DeskMini A300 einfach unschlagbar.
Das Barebone blank für <140 Euronen ist m.E. JEDEN PENNY WERT !
Für das was ich - alles in allem - in die große ZOTAC ZBOX Magnus EN72080V gesteckt habe (siehe meine dortige Rezension)
hätte ich mir nun ganz locker 4 !!! von diesen genialen "Power-Zwergen" zusammenbauen können.
Optisch macht das "kleine Schächtelchen" auch echt was her.
Bis auf 2 winzige LEDs auf der Front (Blau = Power, Orange = SSD Zugriff) für mich netterweise kein störendes Leuchten/Geblinke.
Bis auf das Kabel-"Gefrickel" beim optionalen Einbau des USB2.0 Kabels im Innenraum (sehr störrisch das Biest) gab es keine Probleme bei Zusammenbau.
Ich betreibe mein A300 aufrecht stehend (HDMI Logo rechts oben normal lesbar) und auf den mitgelieferden unten in Mulden aufklebbaren Gummifüssen.
So kann die warme Abluft sehr gut nach oben (also an der rechten Gehäuse-Seite von vorne gesehen) entweichen.
Ich habe hier eine im Sommer recht warme Dachwohnung
im IDLE bleibt der A300 teils unter der 40°C Grenze und der Lüfter ist sehr angenehm und stört nicht.
Natürlich zollt man der Gehäusegröße und Lüfterlautstärke auch mit dem tollen NOCTUA Lüfter tribut,
da bei max Last CPU & GFX beim Encodieren der Lüfter dann verständlicherweise hochdreht und somit hörbar wird.
Das ist aber für mich noch erträglich, da die NOCTUAs nicht so ekelig kreischen wie andere Lüfter.
Messwerte bei aktuellen 27°C Raumtemperatur...
Lüfter + Temperatur (IDLE)
Motherboard: 43°C
CPU: 40 °C
CPU Diode: 36°C
GPU: 33° C
PNY NVMe SSD im oberen M.2 Slot: 33°C
Lüfter: 1700 rpm (flüsterleise)
Lüfter + Temperatur (VOLLAST CPU+GFX)
Motherboard: 53°C
CPU: 69°C
CPU Diode: 71°C
GPU: 53° C
PNY NVMe SSD im oberen M.2 Slot: 43°C
Lüfter: 2300~2340 rpm
In dieser System-Zusammenstellung sind Thermal-Probleme auch bei 24x7 max. Last mal komplett auszuschliessen.
Das System ist nun seit mehr als 24 Stunden zu 100% Voll ausgelastet gewesen.
Mein Video Encoding fungierte quasi als Burn-In Test.
Bisher läuft der A300 superstabil !
Das Aufsetzen des Windows 10 System verlief zuvor auch noch in Rekordzeit ab.
Nach dem Aufsetzen waren fast alle Treiber schon installiert, Sogar doie GFX lief schon.
nur 3 AMD Treiber fehlten, diese habe ich über SDI(Snappy Driver Installer) Nachinstalliert
Danach noch den neuesten Realtek NIC Treiber, Realtek Sound-Treiber und den aktuellen AMD GFX Treiber installiert...fertig.
Das Update vom in W10 mit installieren GFX Treiber auf den aktuellen von AMD empfehle ich als MUST HAVE.
ASROck verweist auf seiner Treiber-Seite zum Deskmini auch für BIOS Updates mind. eine bestimmte GFX-Treiber Version als Grundlage !
Diese Minimal Version hatte der von W10 auto-installierte jedoch schon mal nicht.
PRO:
Unglaubliche 4 Laufwerke sind in diesem kleine Teil realisierbar.
4 x SSD/ HDD einbaubar (2x 2,5" SATA, 2x M.2 NVMe PCIe
M.2 Slot können beide KEINE M.2 SATAs nur NVMe.
Für mich ist das aber kein Manko oder Kritikpunkt,
da die NVMe ohnehin -technikbedingt - viel besser/performanter sind. die max.paar Euro Aufpreis zahle ich gerne, bekomme aber dafür die x-Fache Leistung.
Die Anschlüsse der 2 SATA's erfolgt über 2 mitgelieferte propiertäre Kabel die die kleinen HighDensity Buchsen auf der Motherboard Unterseite
dann auf Standard SATA+STROM verbinden.
Die 2,5" Laufwerke werden auf den Rahmen unter dem Motherboard angeschraubt.
Für den unteren M.2 NVMe muss man das Motherboard vom Bodenblech losschrauben.
Daher habe ich meine im oberen Slot verbaut, die Entscheidung war gut, da hier diese thermisch kühler werkeln sollte als auf der Unterseite.
Die hier verwendete PNY SSD wird auch nicht von einem direkt darunter einbaubaren WLAN Modul "gegrillt"
Thermisch fand ich diese - platztechnisch leider notwendigen - Huckepack-Lösungen schon immer sehr unglücklich.
Viele NVMes werden auch ohne die zusätzliche Abwärme eines darunterliegenden WLAN Moduls ohnehin schon heiß genug,
das sie eigentlich einen Extra-Kühler bräuchten.
KONTRA:
Eigentlich keine wirklichen ....nur "Peanuts"
Wenn überhaupt ein Kontra aufgeführt werden kann, dann...
das die ADDON Kabel (USB2.0, READ-AUDIO) alle extra gekauft werden können
Diese "Penny"-Artikel hätte man auch locker mit Bundeln können. Da hätte man sich kein Bein abgebrochen.
Auf diese Art und weise, wäre dann auch der frickeln einBau des USB 2.0 erspart geblieben, weil das hätte man dann schön
"Ab Werk" schon stressfrei im Gehäuseinneren verlegen können.
Auch das VESA Mount-Kit wäre bereits im Paket zu erwarten gewesen (Zum Vergleich: Bei Intel NUC's ist das VESA-Kit immer dabei !!!)
FAZIT:
Mega-Geiler POWERZWERG...
ASRock hat hier nicht geringeres als ein kleines Meisterwerk abgeliefert !
Daher 5 STERNE DELUXE für den "Power-Zwerg"
Da bekommt man glatt Lust noch ein paar von kleinen Biestern zusammenzubauen ;-)
Ausserdem leckt man als eigentlich Intel-User auch mal AMD-Blut,
wenn man dann CPU technisch auch in Richtung Ryzen 3900X schauen möchte...da kommt ja Performance Laune auf. ;-)
AMD hat offenbar sehr vieles richtig gemacht.
INTEL hat sich jahrelang - m.E. zulange - auf seinen Lorbeeren ausgeruht und das Die-Shrinking schlichtweg verpasst bzw. nicht gebacken bekommen (Trotz der Firmengröße)
Während meine Intel Core i7-9750H im Zotac ZBOX Magnus EN72080V noch mit 14nm unterwegs ist
haben die Ryzen 3000 Serien schon 7nm und damit den Vorteil der Energie-Effizienz auf ihrer Seite
(auch die damit strukturtechnisch zu erwartenden Leistungssteigerungen durch die höhere Packungsdichte)
5
5
Daniel am 21.06.2020
Verifizierter Kauf
Sehr schnell und gutes Teil
5
5
Wilhelm am 20.06.2020
Verifizierter Kauf
Wow, ich muss sagen, dass es gut ist. Wichtige ASRock Maunal RAM passt für ASRock DeskMini. Vorsicht spielt keine Rolle kauft verschiedene Markt RAM. Weil Problem Desktop ruht immer noch, dann etwa 5 -15min PC abstürzt.
5
5
Mögliche Nachteile können sein:
- Wenige usb-Ports
- Kein WiFi vorinstalliert
Oleksii am 10.06.2020
Verifizierter Kauf
Sehr schöner PC. Wirklich kompakt, dennoch ist die Erweiterbarkeit hervorragend. Mögliche Nachteile können sein:
- Wenige usb-Ports
- Kein WiFi vorinstalliert
4
5
Den Stern Abzug gibt es, da in zwei Punkten Luft nach oben wäre: Die Installation ist recht fummelig und es wird auf dem M.2-Port nur PCIe (kein SATA) unterstützt.
Patrik am 20.05.2020
Verifizierter Kauf
Hier absolut zuverlässig im Einsatz mit einem AMD Athlon 3000G und 8GB Crucial CT8G4SFS8266 DDR4-2666. Aktuelles BIOS war bei Auslieferung bereits aufgespielt, so dass die CPU direkt installiert werden konnte. Sehe als Basis für Mini-Server aktuell nichts besseres. (Für Montage hinter dem Monitor wäre er mir in der Leistungsklasse zu laut | zumindest mit dem mitgelieferten Lüfter. Auf Kopfhöhe würde ich dann doch etwas mit mehr Volumen und Platz für leise Kühlung laufen. Aber das ist persönliche Vorliebe.)Den Stern Abzug gibt es, da in zwei Punkten Luft nach oben wäre: Die Installation ist recht fummelig und es wird auf dem M.2-Port nur PCIe (kein SATA) unterstützt.
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