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Thermalright True Spirit 140 Direct Tower Kühler

Artikelnummer 69024

EAN 0814256001267    SKU True_Spirit_140_Direct

Thermalright True Spirit 140 Direct Tower Kühler

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Beobachter: 10

Artikelbeschreibung

Seit dem 18.11.2016 im Sortiment

Mit dem True Spirit 140 Direct präsentiert Thermalright einen kompakten HDT Kühler an. Auf Grundlage des True Spirit-Designs richtet sich der Kühler an besonders preisbewusste Nutzer.

Ein schlichtes, aber dennoch elegantes Design kombiniert hier eine hervorragende Kühlleistung mit einem geräuscharmen Betrieb.

Ein schmaler Kühlkörper verhindert Inkompatibilitäten mit angrenzenden Speicherbänken und die mit Luftlöchern versehenden Kühlrippen wirken einem Luftstau zwischen den einzelnen Kühlrippen entgegen.

Die fünf 6mm Heatpipes gewährleisten eine optimale und effiziente Ableitung der Prozessor-Abwärme und sind konvex geformt. Das von Thermalright patentiertes Design der Heatpipes ist aus gutem Grund nicht plan geschliffen, denn nur so bedeutet es eine überragende Kühlleistung.

Ein weiterer Vorteil am Design ist die reduzierte Bauhöhe. Der HDT-Kühler misst 4mm weniger als ein True Spirit 140 BW Rev. A und lässt sich so auch in kleinere Gehäuse wunderbar einbauen.

Der True Spirit 140 Direct wird serienmäßig mit einem temperaturgeregelten Thermalright Lüfter TY 140 Black (PWM) ausgeliefert, welcher besonders leise ist. Befestigt wird der Lüfter mit den in der Lieferung enthaltenen Klammern am Kühlkörper. Antivibrierende Pads für eine entkoppelte Befestigung befinden sich ebenfalls im Lieferumfang.


Technische Daten

Allgemein:
Modell: True Spirit 140 Direct
für folgende Sockel geeignet: 1150, 1151, 1155, 1156, 2011, 2011-3, 2066, AM2, AM2+, AM3, AM4, AM5, FM1, FM2, FM2+
Bauart: Tower Kühler
Lüfter vorhanden: Ja
Lüfter dB(A): 15-21 dB(A)
Lüfter U/min: 300-1300 U/min
Luftfördermenge: 28.7-125 m³/h
Lüfteranschluss: 4-pin PWM
Länge: 152 mm
Breite: 77 mm
Höhe: 161 mm

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

Artikelbewertungen

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5 5
     am 01.03.2017
Produkttester
** Das Produkt wurde ihm Rahmen von "Testen,bewerten,behalten" bewertet **

Der True Spirit 140 Direct ist an sich nichts neues. Diesen gab es schon in etlichen Auflagen. Der neuste Ableger hat ein Silber-Schwarzes Design, welches in moderne Systeme perfekt passen sollte. Ein kleiner Unterschied zwischen den alten Modellen und dem neuen Modell ist, das die Heatpipes direkten Kontakt zur CPU haben. Der True Spirit 140 hat einen 140MM Lüfter in komplett Schwarz, welcher mittels PWM kontrolliert wird. Dies gewährleistet Kühlung und geringe Lautstärke im Betrieb.


Der True Spirit 140 Direct kommt sehr gut verpackt daher. Er kommt standardmäßig mir nur einem 140MM Lüfter. Es gibt aber die Möglichkeit einen zweiten Lüfter für eine Push-Pull-Konfiguration zu installieren. Die dazu beiliegenden Klammern und Gummiabstandshalter werden dazu mitgeliefert. Mit dabei ist eine kleine Plastiktüte mit Kühlpaste. Der eigentliche Lüfter und der Kühlkörper sind erst einmal getrennt. In einem kleinen Karton sind alle nötigen Schrauben, Klammern, welche sich in geschlossenen Plastiktüten befinden, sowie die Anleitung verpackt ist.


Es gibt für alle Intel und AMD Sockel Montageklammern und -schrauben. Die Anleitung ist in verschiedenen Sprachen geschrieben und es werden die einzelnen Montagewege für die einzelnen Sockeltypen erläutert.
Teilweise konnte ich in der Anleitung auf den Bildern nichts Richtig erkennen, aber zum Glück gibt es von Thermalright eine Anleitung auf ihrer Website. Wenn man einmal verstanden hat wie die Montage von statten geht,
so ist diese Kinderleicht.



Der True Spirit 140 Direct nutzt bei meinem Sockel 1156 eine Backplate, die zunächst mit abstandshaltern und Schrauben auf dem Mainboard montiert wird. Auf diese Konstruktion wird eine Halterung aus Metall fixiert. Auf diese wird dann der Kühlkörper installiert. Ich habe den Lüfter auf der rechten Seite des Kühlkörpers installiert, um so eine Push-Konfiguration zu haben. Dadurch, dass der True Spirit 140 Direct inklusive Lüfter relativ schmal ist, kann ich diesen ruhigen Gewissens mit meinem Arbeitsspeicher einbauen. Zwischen Arbeitsspeicher und Lüfter ist genügend Platz.

Mein System ist ein Intel Core i7-870@3,60Ghz mit Arctic Cooling MX-4 Paste, G.Skill Ripjaws 8GB und einer EVGA GTX 970 in einem Corsair Graphite 230T Windowed Gehäuse. In dem Gehäuse befinden sich Vorne zwei 120mm Lüfter von Corsair und Hinten befindet sich ein 120mm Lüfter von Corsair.
Ich habe testweise meine Gehäuselüfter abgeschaltet, um herauszufinden ob der Thermalright True Spirit 140 Direct lauter ist als mein Testgegenstück, der Arctic Cooling Freezer 13. Im normalen Desktopbetrieb ist der True Spirit 140 nicht
zu hören. Unter Vollast ist er kaum vernehmbar aber bei genauen hinhören doch bemerkbar. Mit eingeschalteten Gehäuse Lüftern stellt dies dann aber kein Problem, da diese den True Spirit 140 übertönen. Der Arctic Cooling Freezer 13 lief bei mir mit 100% Leistung und konnte den True Spirit 140 Direct deutlich übertönen.

Meine Stresstest Temperaturen habe ich mit Prime95 mit Small FFTs erzeugt. Der Test lief dann jeweils 20 Minuten lang. Mein Video Rendertest habe ich mit Adobe Premier Pro CC 2017 durchgeführt.
Meine Temperaturen habe ich mit HWMonitor ausgelesen.
Ich habe auch 6 Spiele getestet um Temperaturen während des Spielens zu erzeugen. Getestet wurden The Elder Scrolls Online, GTA V, Bioshock Infinite, Minecraft, Battlefield 4 und Overwatch.


Mein Fazit ist recht eindeutig: Der Thermalright True Spirit 140 Direct macht in meinen Augen alles Richtig. Gegenüber dem Arctic Cooling Freezer 13 habe ich mit dem True Spirit 140 Direct einen sehr leisen und Kühlungstarken CPU Kühler. Der Thermalright True Spirit 140 Direct ist ein schlanker Towerkühler, welcher sich nicht verstecken braucht. Mit seinem Preis/Leistungsverhältnis ist er ein Idealer Luftkühler mit großer Kühlleistung mit geringer Lautstärke. Momentan kostet der Thermalright True Spirit 140 Direct 34,12¤ bei Mindfactory und für diesen Preis ist dieser nur zu empfehlen.

Meine Positiven Punkte:
" Schlanker Towerkühler mit Option für viele Sockeltypen
" Optisch schickes, aber dennoch dezentes Design
" Gute Kühlleistung bei geringer Lautstärke/Drehzahl
" Lüftersteuerung mittels PWM
" Abgekoppelter Lüfter sorgt für Vibrationsfreien Betrieb
" Montagematerial für zweiten Lüfter und Kühlpaste mit dabei

Meine Negativen Punkte:
" Zu kleine Bilder in der Montageanleitung
" Gummiabstandshalter sind nur mit etwas Nachdruck installierbar
1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
5 5
     am 28.02.2017
Produkttester
Kurze Bemerkung vorab: Ich habe diesen CPU-Kühler von Mindfactory kostenlos zum testen erhalten. Trotzdem habe ich meine Bewertung neutral gehalten.


Bisher werkelte in meinem PC ebenfalls ein Thermalright TrueSpirit 140, allerdings der mittlerweile etwas ältere TS 140 BW. So bietet sich hier natürlich ein Vergleichstest der unterschiedlichen TrueSpirit 140-Generationen an. Mein Hauptkriterium beim damaligen Kauf war eine möglichst leise Kühlung meiner nicht übertakteten CPU insbesondere im Leerlauf, wir werden sehen, ob auch der etwas kleinere TrueSpirit 140 Direct dieses leisten kann und evtl. sogar unter Last etwas kräftiger ist.
Wer einen noch ausführlicheren Test lesen will, kann gerne meine Bewertung im Forum durchlesen, wo ich noch genaueres zur Montage, zum Testaufbau und zum direkten Vergleich der beiden Kühler geschrieben und bebildert habe.
Den Link findet ihr hier:
https://forum.mindfactory.de/t98277-thermalright-testers-keepers.html#post1115315


So, nun aber zum Test des TrueSpirit 140 Direct:
Bereits beim Unboxing fällt direkt die direkte Verwandtschaft der beiden Tower-Kühler auf. Das Design ist sehr ähnlich, das Befestigungssystem fast exakt das Gleiche, aber alles in allem wirkt der "Direct" an jedem Stück etwas edler als der "BW", der damals (vor ca. 4 Jahren) ungefähr zum gleichen Preis zu haben war. Und wie ich finde, sieht der "Direct" damit recht schick aus und kann sich auch in Gehäusen mit Seitenfenster gut sehen lassen. Die Decklamelle sowie der Lüfter sind komplett in Schwarz gehalten, die Heatpipes vernickelt, jedoch ohne Design-Endkappen.
Neben dem Befestigungssystem (inkl. Ersatzschrauben!) liegen dem Kühler noch vier Lüfterklammern bei, so dass 2 Lüfter schraubenlos befestigt werden können, sowie acht Gummistücke, die zur Entkopplung in den Kühlkörper gesteckt werden.

Der Einbau erfolgt nach meinem Gefühl recht einfach, auch wenn man aufgrund der Abmessungen aufpassen sollte, ob wirklich alles passt: mit der hohen Breite wird auf meinem Mainboard der oberste PCIe-1x-Anschluss verdeckt, die Höhe kann evtl. bei einigen Gehäusen problematisch werden. Vor dem Kauf aufpassen ist also angesagt.
Die Anleitung ist in gutem Deutsch verfasst, dank Explosionszeichnungen und genauer Auflistung der je nach Sockel benötigten Schrauben kann man hier gut auch als Eigenbau-Anfänger voran kommen.
Nach Auswahl der richtigen Schrittfolge anhand des verwendeten Sockels geht der Einbau zügig in 30-45 Minuten vonstatten, falls man den CPU-Kühler nicht nachrüstet sondern in ein komplett neu zusammengebautes System einbauen will ist es aber je nach Gehäuse und Fingerfertigkeit ratsam, den Kühlkörper schon außerhalb des Gehäuses auf die CPU zu schrauben, da es ggf. etwas eng beim Anschluss des Lüfterkabels werden kann. Mittels Backplate ist der Kühler sehr sicher montiert, mögliche Fehlerquellen beim Einbau sind meiner Meinung nach lediglich falschherum eingesetzte Distanzscheiben bzw. Abstandshalter.

Kaum montiert, will ich natürlich wissen, was das Dingen so leistet. Und das erste Kriterium hat er schon mal voll erfüllt: Im Leerlauf ist nichts zu hören. Beim Minimum von 300 Umdrehungen/Minute kann man selbst bei offenem Gehäuse und mit dem Ohr direkt am Lüfter kaum etwas wahrnehmen. Und auch in ersten Belastungstests wird der Lüfter nur gemächlich hochgeregelt, bis er bei voller Leistung ein zwar hörbares, aber meiner Meinung nach (insbesondere beim Spielen) nie störendes, schön gleichmäßiges Surren von sich gibt. Vibrationen konnte ich keine feststellen, der Lüfter läuft einfach rund, oder zumindest rund genug, als dass man unter der Entkopplung nichts von etwaigen Unregelmäßigkeiten merkt.
Unter Last zeigt der "Direct", dass er trotz der (geringen) Verkleinerung und einer fehlenden Heatpipe (im Vergleich zum TS 140 BW) seine Arbeit sogar etwas besser tut: Bei im Großen und Ganzen gleicher Lautstärke bleibt das CPU-Paket knapp 3,5°C kühler als der "große Bruder". Wobei hier anzumerken ist, dass dieser nun auch schon vier Jahre Dienst geschoben hat und trotz ausgiebiger Reinigungsversuche mit Druckluft etwas staub im Inneren angesetzt hat.

Alles in Allem kann ich daher diesen Kühler allen, die ein v.a. im Leerlauf leises System haben wollen, aber auch allen, die einfach einen guten und günstigen Kühler für ihren Gamer-PC suchen, wärmestens ans Herz legen. Zumindest wenn man kontrolliert hat, ob die Abmessungen wirklich passen Bei dem Preis und der für mein Verständnis ziemlich guten Leistung kann man kaum etwas falsch machen!
    
  
4 5
     am 28.02.2017
Produkttester
Einleitung und Danksagung:

Zuerst möchte ich dem Hersteller Thermalright sowie Mindfactory für die "Testers Keepers"-Aktion danken. Sie ermöglicht mir zum ersten Mal einen ausführlichen Testbericht zu schreiben, der über sonst übliche Bewertungen auf der Shopseite hinausgeht. Für mich als Autor dieser Zeilen und begeisterter PC-Selbstbauer sehe ich in dieser Aktion nicht nur einen Nutzen im Hinblick auf einen neuen und leistungsstarken Kühler, sondern auch einen weiteren Erfahrungsgewinn in der Kühlermontage und mehr Erfahrung im konstruktiven Bewerten von PC-Komponenten.
Der hier bereitgestellte CPU-Kühler True Spirit 140 Direct von Thermalright ordnet sich mit aktuell ca. 34¤ im mittleren Preissegment an und spricht dadurch die breite Masse an preisbewussten Kunden an. Hierzu zählen vor allem Nutzer, die auf den Boxed-Kühler verzichten wollen, um ein deutlich kühleres und leiseres System zu erhalten.
Das Review gliedert sich dabei in folgende Punkte:

* Lieferumfang
* Detailbetrachtung
* Montage
* Leistung
* Fazit


Lieferumfang:

Mindfactory-typisch wird der CPU-Kühler schnell und in einem gepolsterten Karton geliefert. Die Verpackung zeigt den kompletten Kühler von oben und nochmals von unten, um auf die HDT-Technologie (Heatpipe-Direct-Touch) aufmerksam zu machen. Neben Spezifikationen wie Größe, Gewicht, Drehzahl und Lautstärke des Lüfters, sowie die Sockelkompatibilität wird auf die Kompatibilität mit sämtlichen umliegenden Komponenten wie Arbeitsspeicher und Grafikkarte geworben. Der Inhalt, bestehend aus Kühlkörper, Lüfter und weiterem Karton mit Montagezubehör, ist nochmals gepolstert und wie ein Sandwich verpackt. Das Montagezubehör besteht aus Anleitung, diversen Schrauben, Abstandshaltern, Anti-Vibrations-Gummis, Klemmen, Wärmeleitpaste sowie die Backplate für Intel/AMD-Sockel samt Unterlage zur Isolation.
Teile wie Schrauben und Anti-Vibrations-Gummis sind mehr vorhanden als für die Montage nötig sind, die Lüfterklemmen gibt es sogar gleich in zweifacher Ausführung. Erfreulich ist auch der LGA-Spacer der für die empfindlichen Skylake und Kaby Lake CPUs.


Detailbetrachtung:

1. Kühlkörper
Auf den ersten Blick macht der True Spirit 140 Direct im Vergleich zum Intel-Boxed-Kühler eine gute Figur. Der Kühlkörper ist sehr kompakt gebaut und dabei kaum breiter als der beigelegte Lüfter. Auffällig sind die hohe Anzahl an Kühllamellen (48 an der Zahl) und der geringe Abstand zueinander. Dadurch lässt sich trotz kompakter Bauweise viel Kühlfläche erreichen. Die Wärme des CPU-Heatspreaders wird über fünf Heatpipes mit 6mm Durchmesser auf die Lamellen verteilt.
Es kommt die bereits erwähnte "Heatpipe-Direct-Touch"-Technologie zum Einsatz. Was sich zunächst einmal nach einer besonderen Technologie der direkten Wärmeübertragung anhört ist es leider nicht, hier handelt es sich nur um eine kosteneffizientere Variante zu der Bodenplatte aus Kupfer (sie kommt beispielsweise bei dem "True Spirit 140 Power" zum Einsatz). Dabei werden die Heatpipes direkt auf den Heatspreader gedrückt. Es entstehen dadurch einige Nachteile:
Da die Wärme des CPU-Dies nicht wirklich gleichmäßig über dem Heatspreader verteilt werden kann, erwärmen sich die Heatpipes unterschiedlich stark. Da hilft auch der Montagesteg aus Aluminium nicht weiter. Hauptsächlich gilt dies für die Intel-CPUs ab der core ix-2000er Serie, da hier auf Wärmeleitpaste zwischen Die und Heatspreader statt auf Lötzinn gesetzt wird. Hinzu kommt die deutlich unebenere Auflagefläche der abgeschliffenen Heatpipes. Die abgeführte Wärme wird unregelmäßig stark auf den Kühlkörper verteilt und führt so zu Einbußen der Kühlleistung. Was bei dem "True Spirit 140 Direct" erschwerend hinzu kommt ist, dass auf der Unterseite zwischen den sechs Heatpipes Hohlräume sind. Das können andere Kühler wie zum Beispiel der Thermalright Macho Direct besser. In Zeiten in denen CPU-Dies nicht mehr mit dem Heatspreader verlötet werden, sollte für moderates Übertakten lieber auf die etwas teurere Kupferbodenplatte gesetzt werden.
Die Heatpipes wurden erst nach dem Abschleifen komplett vernickelt und sorgen so für eine stimmige Optik. Die oberste Lamelle des Kühlturms ist zudem in schwarz gehalten, was sehr gut zum ebenfalls schwarzen Lüfter passt.

2. Lüfter
Beim Lüfter handelt es sich um den TR-TY140 und wir mit einem Drehzahlbereich von 300 U/min bis 1.300 U/min und PWM-Steuerung angegeben. Über die Fördermenge werden keine Informationen weder auf der Verpackung noch auf der Homepage gegeben. Der für Thermalright übliche runde Lüfterrahmen wirkt gut verarbeitet und bietet trotz einem Lüfterdruchmesser von 140mm die selben Befestigungslöcher wie bei einem 120mm Lüfter. Da er zudem etwas breiter ausfällt können die sieben Rotorblätter entsprechend größer dimensioniert werden. Der Vorteil darin besteht in einer hohen Fördermenge bei niedriger Drehzahl und Lautstärke. Das Anschlusskabel ist schwarz gesleeved.
Mit der Mainboard-Software FAN Xpert+ lässt sich die Lüftergeschwindigkeit testen. Demnach springt der TR-TY140 bei 348 U/min an und erreicht mit 1351 U/min sein Maximum. Die realen Lüfterdrehzahlen liegen damit ca. 50 U/min über den angegebenen Grenzwerten.


Montage:

Die Anleitung ist teilweise etwas sprunghaft gestaltet und fördert dabei das Denkvermögen. Eine Gesamtübersicht über die zu verbauenden Komponenten liefert eine Hilfestellung falls man bei der Schritt-für-Schritt Anleitung nicht weiter kommt. Beispielsweise wenn es an die Montage des Lüfters mit den Klemmen geht und versucht wird diesen ohne die Anti-Vibrations-Gummis zu montieren. Was sich für den Laien als kleine Herausforderung herausstellen kann, sollte für die etwas geübteren Kühlerwechsler kein Problem sein. Gummierte Gewindebolzen, Unterlegscheiben aus Kunststoff und die zusätzliche Isolationsfolie sorgen für eine gut isolierte und "platinenfreundliche" Halterung. Laut Anleitung soll die Wärmeleitpaste auf Heatspreader und Heatpipes aufgetragen werden. Hier sollte auf keinen Fall die komplette Wärmeleitpaste aufgetragen werden um ein Überquellen zu vermeiden, leider fehlt dazu ein Hinweis in der Anleitung. Die 2g Wärmeleitpaste reichen für ca. zwei Anwendungen aus. Nach fertiger Montage auf einem Asus P8Z77-V LX2 kann der guten Kompatibilität zugestimmt werden. Einzig der Abstand zum Arbeitsspeicher mit Kühlblechen (G.Skill Sniper Serie) beträgt kaum 2mm, ein breiterer RAM-Kühlkörper könnte hier zum Verhängnis werden. Ebenso fällt die Höhe der neuen Kühlvorrichtung mit 161mm recht hoch aus. eine Kompatibilität mit dem Gehäuse sollte vorher überprüft werden. Bei Midi-Towern sehe ich dabei keine Probleme mit der Kompatibilität, selbst wenn das Netzteil oben verbaut ist.


Leistung:

Für eine detaillierte Betrachtung der Kühlleistung fehlen mir die Messinstrumente sowie weiter Vergleichsmodelle. Deshalb möchte ich an dieser Stelle auf die Testberichte nominierter Online-Redaktionen verweisen und stattdessen das Leistungsupgrade zum bisherigen Boxed-Kühler vorstellen.

Testsystem:
CPU: Intel i5-3570K (Turbo mit 3,8GHz auf allen Kernen)
Mainboard: Asus P8Z77-V LX2
RAM: G.Skill Sniper 2x4GB
Gehäuse: Midi-Tower von ARLT (Netzteil oben)

Testablauf:
Zum Auslesen der Temperatur wird auf die Mainboard Software AI Suite II und zusätzlich CoreTemp gesetzt, da diese unterschiedliche Temperatursensoren auslesen. der Einfachheit halber wird bei CoreTemp ein Mittelwert über die vier Kerntemperaturen ermittelt. Zusätzlich wird die Lüftergeschwindigkeit ausgelesen. Die Lastszenarien werden mit Prime95 unter der Einstellung "Small FFTs" simuliert. Es werden jeweils ein, zwei und vier Kerne (Volllast) angesprochen, sowie der Leerlauf unter Windows 7.

Testergebnisse:

Leerlauf:
CoreTemp [°C] | Mainboard [°C] | [U/min]
Boxed 35 33 1085
True Spirit 33 33 416


1-Kern:
CoreTemp [°C] | Mainboard [°C] | [U/min]
Boxed 45 37 1486
True Spirit 39 33 468


2-Kerne:
CoreTemp [°C] | Mainboard [°C] | [U/min]
Boxed 54 44 1644
True Spirit 44 34 458


4-Kerne:
CoreTemp [°C] | Mainboard [°C] | [U/min]
Boxed 66 47 1836
True Spirit 52 36 944


Wie zu sehen ist leistet der True Spirit 140 Direct im Vergleich zum Boxed-Kühler eine hervorragende (Kühl-)Leistung. Die Temperaturen sowie die Lüfterdrehzahlen fallen deutlich niedriger aus. Da die restlichen Komponenten verhältnismäßig laut sind, kann keine qualitative Aussage über die Lautheit des neuen CPU-Lüfters getroffen werden. Allerdings lässt sich sagen, dass der Boxed-Kühler bei Volllast deutlich herauszuhören war. Mit dem True Spirit 140 fällt diese Geräuschquelle weg. Die Anti-Vibrations-Gummis leisten ihren Dienst und sorgen für eine gute Entkopplung des Lüfters.


Fazit:

Der Thermalright True Spirit 140 Direct ist laut Preisvergleich der günstigste CPU-Kühler mit einem 140mm Lüfter. Er stößt in einen heiß umkämpften Preisbereich vor und kann dort mit seinem stimmigen Design, guter Kompatibilität und starker Kühlleistung überzeugen. Allerdings schläft die Konkurrenz nicht und wie so oft bekommt man hier für +/- 5¤ CPU-Kühler, die deutlich mehr Kühlleistung und damit ein höheres Übertaktungspotenzial bieten oder mit Features wie kupferner Bodenplatte auffahren können, geboten. In direkter Konkurrenz sehe ich hier beispielsweise den "Pure Rock" von be quiet!, der zur Zeit bei 30¤ liegt, auf eine Bodenplatte setzt und nur 155m hoch ist.
Insgesamt sehe ich den True Spirit 140 Direct als gelungenen CPU-Kühler mit einem guten bis sehr guten Preis-/Leistungsverhältnisses, der vor allem bei Platzproblemen (außer in die Höhe) eine sehr gute und stimmige Kühllösung bietet.
    
  
5 5
     am 27.02.2017
Produkttester
Vielen lieben Dank an Mindfactory für den Artikel Thermalright True Spirit 140 Direct zum Testen.

Folgende System nutze ich für den Test des CPU Kühler:

Gehäuse: Lian Li PC-V354A
CPU: Intel I7 4790K @ 4 GHz
CPU Lüfter: ANTEC Kühler H2O 620 Liquid Cooling
Mainboard: MSI Z87M GAMING
Ram: 4x 8 GB DDR3 1600 Corsair Vengeance Low Profile
Grafikkarte: Zotac GeForce GTX 1060 Mini mit 6GB
Festplatten: Samsung 750 evo 500GB SSD + WD Blue 1TB SSD

Jetzt kommen wir aber zum Produkt.

Das Design der Verpackung ist optisch schlicht, aber aussagekräftig.
Alle Informationen, die man auf den ersten Blick braucht, stehen auf der Verpackung - von Größe, Gewicht, Drehzahl, Lautstärke und Sockeltypen.
Genutzt werden kann der CPU Lüfter von AMD und Intel CPU´s verschiedener Sockeltypen.

Das Produkt ist sehr optimal verpackt, so das alles Platz drin hat und nicht so schnell beschädigt werden kann.
Alle vorhandenen Schrauben und Bohrungen sind vorhanden und sehr sauber verarbeitet.

Das einzige Manko ist die Beschreibung auf Deutsch, da sich Fehler eingeschlichen haben.
Ich hoffe der Hersteller verbessert dieses, da es sonst zu Verwirrung kommen kann.
Das Handbuch selber, finde ich für diesen CPU Lüfter etwas spartanisch und wenig aussagekräftig!
Die aufgeführten Schritte sind zwar nachvollziehbar, aber sie sollten detailierter sein.
Vor allem, wegen den Gummipuffern die an den Kühllamellen eingeklemmt werden müssen, damit der CPU Lüfter keine vibrationen erzeugt.

Vorhanden ist ein 140 mm Lüfter der durch die Klammern und die Gummipuffer an den Kühler montiert wird. Des weiteren kann man nachträglich noch ein Lüfter montiert ,wenn man dieses wünscht.
Die Wärmeleitpaste habe ich auch genutzt. Schade, dass man diese nicht in eine Spritze o.ä. macht, damit man bei falscher Montage oder nochmaligen Umbauen diese ein weiteres mal verwendet kann.

Der Einbau des CPU Lüfters hat mich 1 Stunde gekostet, da wie oben schon beschrieben das Handbuch etwas mager ist.
Und immer wieder daran denken, die Bauhöhe des CPU Lüfters zu beachten! Der Arbeitsspeicher sollte auch nicht so hoch sein, da es sonst sein kann, dass der CPU Lüfter nicht verbaut werden kann oder anders ausgerichtet werden muss.

Bei mir stößt es leider an das Netzteil an, da es ein Micro-ATX Cube ist. Von daher muss ich nach den Test meine alte Antec Kühlung wieder einbauen, aber eine Verwendung für diesen guten CPU Lüfter habe ich auch schon.

Zum Vergleich meines derzeitigen CPU Lüfter mit Angaben zur Hitzeentwicklung:

ANTEC Kühler H2O 620 Liquid Cooling

idle: 30 Grad c 10 min.
Volllast Multi: 50 Grad C 10 min.

Thermalright True Spirit 140 Direct

idle: 40 Grad c 10 min.
Volllast Multi: 66 Grad C 10 min.

Der 140 mm Lüfter läuft mit 300-1300 U/min und ist im Idle sehr leise und kaum war zu nehmen.
Unter Volllast hört man die 1300 U/min nur minimal, was aber meiner Meinung nach nicht stört.
Durch die angegebene Luftfördermenge von mind. 28.7- und max. 125 m³/h sollte man öfter den Pc reinigen, falls man keine Luftfilter nutzt, da es schon ein guter Luftdurchsatz ist, der den Staub im Gehäuse verteilt.

Der Lüfter macht einen sehr stabilen Eindruck und wird meiner Meinung nach sehr lange durchhalten.

Das Preis / Leistungsverhältnis ist Voll in Ordnung. Das einzige Manko, was für mich wirklich auch wichtig ist, dass die Beschreibung dringend überarbeitet werden muss! Da es sonst zu Fehlern kommen kann bei der Montage.
Hätte ich ein größeres Gehäuse, würde ich ihn drin lassen, da er wirklich recht leise arbeitet und mit einer geschlossenen CPU Kühlung nicht zu vergleichen ist, da die geschlossenen Systeme irgendwann Nebengeräusche und ggf. Schwingungen durch die Pumpe verursachen könnten.

Meinerseits eine gute Kaufentscheidung, aber nur für Midi-Tower aufwärts.
    
  
4 5
     am 27.02.2017
Produkttester
Der Lüfter wurde mir in einer Testers Keepers Aktion zur Verfügung gestellt und von mir nach bestem Wissen und Gewissen getestet. Die folgende Bewertung erfolgt unvoreingenommen und unbeeinflusst.

Unboxing
Die Verpackung des Kühlers ist bedruckt mit Produktbildern und einer aufschlussreichen Auflistung der Sockelkompatibilität. Zusammen mit dem Versandpaket ist der Inhalt, im Inneren durch Schutzmaterial segmentiert, sehr gut geschützt. Der Lieferumfang umfasst: Handbuch, Montagematerial für alle beschriebenen Sockeltypen, Kühlertower und 140mm PWM Lüfter. Die Verarbeitung ist auf den ersten Blick sehr gut gelungen. Die Kühlrippen im Tower haben alle den gleichen Abstand, der Lüfter dreht sich ohne Einschränkungen, die Montageplatten sind stabil. Alle verwendeten Materialien wirken hochwertig und für Ihren Zweck geeignet. Ein Kommentar zu den verwendeten Einzelkomponenten folgt im Kapitel Montage.

Montage
Das kurze Überfliegen des mitgelieferten Benutzerhandbuchs ergab, dass es sehr umfangreiche Erläuterungen zu allen kompatiblen Sockeltypen enthält. Leider ist die Beschreibung der einzelnen Schritte teils in sehr unübersichtlichen kleinen Bildern dargestellt, sodass hier etwas Intuition oder Erfahrung für ein richtiges Zusammenbauen erforderlich ist. Sobald man identifiziert hat welche Teile in welcher Reihenfolge benötigt werden, lassen sich die mitgelieferten Montageplatten, Schrauben und Abstandhalter einfach mit einem Kreuzschlitzschraubendreher am Mainboard befestigen. Ein Zugang zur CPU Sockelrückseite ist wie bei den meisten Kühlern erforderlich. Entweder das Gehäuse weist eine entsprechende Aussparung auf oder man ist gezwungen das Mainboard auszubauen. Das Anbringen des Kühlertowers erfolgt ausschließlich in der vertikalen Position nachdem die Lüfterklammern und Vibrationsdämpfung angebracht wurden. Geübte PC-Bastler sollten darauf achten, dass die Wärmeleitpaste nicht wie gewohnt punktuell auf der CPU platziert werden kann, sondern aufgrund der Lücken zwischen den Heatpipes gleichmäßig auf diese aufgetragen werden muss. Die Montage des Lüfters erfordert etwas Geduld und bei mir persönlich mehrere Anläufe, da die Vibrationsdämpfer nicht fest fixiert sind und die Lüfterklammern wenig Halt
bieten. Im befestigten Zustand beträgt der Abstand zur Grafikkarte im obersten PCIe Slot nur 2 mm. Mir ist während eines Testlaufs die Lüfterklammer aus leitendem Material auf die Leiterplatte der Grafikkarte gerutscht und hat einen Reboot ausgelöst. Ich kann mir auch vorstellen, dass Grafikkarten mit einer Backplate hier anstoßen könnten. Zu den Arbeitsspeicherbänken besteht ausreichend Abstand.

Leistung
Der Lüfter dreht bei normaler Nutzung angenehm Leise und ist je nach Gehäusetyp kaum wahrnehmbar. Er bedeckt die gesamte Fläche des Kühlertowers und sorgt somit zusammen mit dem Luftdurchsatz des hinteren Gehäuselüfters für einen raschen Abtransport der abgegebenen Wärme. Der einströmende Luftzug leitet auch die Wärme des Arbeitsspeichers ab. Vibrationen konnten keine festgestellt werden. Um die Leistung zu prüfen, wurde das System einem Stresstest unterzogen. Die Temperatur aller vier Kerne meines i5 7600 hielt sich bei einer Zimmertemperatur von 20 °C ohne Belastung um die 30 °C und unter Last im absolut akzeptablen Bereich unter 50 °C. Die Erhöhung der Lüfterdrehzahl auf das Maximum von knapp 1400 RPM ergab nur eine geringfügige Reduktion der Temperatur aber einen deutlichen Lautstärkeanstieg, sodass eine Lüftersteuerung ein sehr gutes Verhältnis aus Lautstärke und Kühlleistung ergeben kann. Die genauen Daten sind den Grafiken zu entnehmen. Die Lautstärke konnte ich nur mit dem Handy messen und hier wurde mir eine Lautstärke von 35 dB bei geringer Drehzahl und unter Last 50 dB angezeigt. Allerdings sind hier die Gehäuselüfter sowie die Messunschärfe der App zu berücksichtigen. Subjektiv konnte ich zu jeder Zeit ein mehr oder weniger lautes aber nie störendes Rauschen vernehmen.

Fazit
Der Thermaltake True Spirit 140 Direct ist ein guter CPU Kühler, der eine für sein Geld angemessene Leistung erbringt. Eine gute Kühlleistung, der große Lieferumfang, die Kompatibilität zu verschiedenen Intel und AMD Sockeln und gute Qualität der einzelnen Komponenten sprechen für den Kühler. Ein nur eingeschränkt brauchbares Nutzerhandbuch sowie die komplizierte Lüfterbefestigung dämpfen zwar die Bastelfreude etwas, haben aber keinen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit. Der Kompatibilität mit einer Grafikkarte mit Backplate ist fraglich, konnte aber nicht getestet werden.
Im Vergleich zu meinem vorher eingebauten Cooler Master EVO 212 konnte ich eine Verbesserung der Kühlleistung um durchschnittlich 4 °C sowie eine um 5 dB geringere Lautstärke feststellen. Die Differenz von ca. 10 % spiegelt sich auch im Preis wider (EUR 30,- vs. EUR 35,-), daher verfügen beide Kühler über ein ähnliches Preis-Leistungs-Verhältnis. Ich hätte gerne auf diesen CPU Kühler umgestellt, allerdings passt dieser wenige Millimeter höher Kühltower nicht in das recht schmale Coolteck Gehäuse. In gängigen Midi-Tower Alternativen von Fractal Design oder bequiet! sollte der Einbau kein Problem sein
    
  
5 5
     am 05.04.2021
Passt gerade so im ATX-Gehäuse. Sehr leise und sehr gute Leistung. Ich glaub es gibt nicht mehr zu sagen. Da es dazu genug Beschreibungen gibt.
    
  
5 5
     am 30.12.2017
Verifizierter Kauf
Sehr groß passt aber in das Micro ATX und kühlt den getackteten ryzen nicht höher als 65 Grad und ist dabei nicht zu hören.
    
  
5 5
     am 27.09.2017
Verifizierter Kauf
Schöner und leiser Kühler mit sockel zu instalation auf AM4. Kann ihn nur empfehlen.
    
  
4 5
     am 17.09.2017
Verifizierter Kauf
Habe mir den True Spirit als Ersatz für einen Shadow Rock TF2 geholt da dieser entweder meinen RGB LED Ram verdeckt (somit wäre der Sinn des RAM verfehlt) oder aber so weit an die Gehäuserückseite reichte, dass ich dahinter keinen weiteren Lüfter mehr verbauen konnte.

Ich fand die Montage beim Shadow Rock schon recht grausig aber die vom True Spirit war so viel besser auch nicht. Die "Entkopplungsgummis" hielten kaum bis gar nicht in den Einbuchtungen am Kühler, somit hielt auch der Lüfter nicht usw... es hat mich zwei Frust- bzw Beruhigungszigaretten gekostet bis denn endlich mal alles da blieb wo es sein sollte.
Die Befestigung des Kühlers selber war jedoch recht einfach... fast schon zu einfach... war schon der Meinung ich hatte irgendwas falsch gemacht ;)

Was ich jedoch echt zu bemängeln habe sind die eingeschweißten Zubehörteile.
Bei allen bisherigen Kühlern die ich so in den letzten Jahrzenten verbaut hatte (war allerdings nie ein Thermalright dabei) gab es die klassischen Beutelchen mit Klemmverschluss.
Hier musste man alles aufschneiden und kann es nicht einfach wieder verschließen. Gut das ich noch ein paar Beutelchen hier rumfliegen hatte. Sonst flögen die verbliebenen Zubehörteile für Sockel von Intel lose in der OVP rum und sowas mag ich mal so gar nicht.

Zur Kühlung kann ich bisher sagen, im Vergleich zum Shadow Rock TF2 keine Verschlechterung aber auch keine gravierende Verbesserung der Kühlleistung. Auch die Rillen am Kühlerboden (sprich die geschliffenen Heatpipes sind gemeint) irritieren ungemein. Habe sie jetzt mit extra WLP plan gemacht. Ob das jetzt richtig ist, weiss ich nicht aber es ist dennoch seltsam.
Selbst bei meinem alten ausgedienten Arctic Freezer A30 waren keinerlei Rillen zwischen den abgeschliffenen Heatpipes.

Nichtsdestotrotz scheint er meinen Ryzen 5 1600@3,6GHz gut zu kühlen.
32° im Idle bei 22° Raumtemperatur sowie etwa 54° bei normaler Spielelast sind vollkommen unbedenklich bisher.
    
  
5 5
     am 10.09.2017
Verifizierter Kauf
sehr leise Aufgrund des 14 cm großen Lüfters.
    
  
5 5
     am 02.07.2017
Verifizierter Kauf
Den Thermalright True Spirit 140 direct, habe ich mit dem Ryzen 5 1600X auf dem ASUS Prime B350 Plus und 16 GB HyperX Fury DDR4 2666 verbaut. Der Kühler hat durch die Größe des Lüfters eine angenehm niedrige Drehzahl und durch den schmalen Kühlkörper auch ein annehmbares Gewicht und Tiefe. Anders als bei seinem "Bruder" - power - liegt keine dicke Kühlplatte auf dem Prozessor auf, sondern die Heatpipes selber und ich war ich etwas stutzig beim aufbringen der Wärmeleitpaste "Rillen" zu sehen. In der Beschreibung des Kühlers wird dies zwar erwähnt, konnte mir aber darunter nichts vorstellen. Wenn man nicht alle Bilder ansieht, dann wird man überrascht sein. Werde die Temperatur im Auge behalten und evtl. die Rillen noch mit Paste ausfüllen
    
  
5 5
     am 26.06.2017
Verifizierter Kauf
Der Thermalright True Spirit ist sehr leise und kühlt dabei meinen i5 7600k erstklassig.
Die Montage war sehr einfach. Diesen Turmkühler kann ich sehr empfehlen.
    
  
5 5
     am 02.06.2017
Verifizierter Kauf
Mittwoch mittags bestellt und Donnerstags mittags angekommen!
Hut ab MF!

Zum Kühler selbst, eingebaut auf einem ASUS Strix Z270F, i5 7600k und das ganze im NZXT S340 Elite Gehäuse.
Der Zusammenbau ist ein wenig fummelig aber verständlich.

Neue SSD eingebaut, Windows installiert, runtergefahren und vorerst auf 4,5 ghz übertaktet.
Läuft außerordentlich stabil vorallem mit dem True Spirit Direct komm ich im Idle auf 28-32° und unter Last noch keine 65° erreicht!

Der Kühler hat 161mm Höhe angegeben und passt grade noch so in das NZXT S340 Gehäuse rein, anfangs hatte ich bedenke wegen der Glasscheibe hat jedoch grade noch so drauf gepasst.

Klare Kaufempfehlung meinerseits!
    
  
5 5
     am 04.05.2017
Verifizierter Kauf
Versand & Verpackung:
Die 1. Zustellung erfolgte schnell, jedoch gab es da ein Problem! Die Plastiktüten, in denen die Kleinteile enthalten sind, waren bereits geöffnet und eines der enthaltenen Teile (eine Rändelschraube) war nicht verwendbar, so das ich den kompletten Artikel zurückschicken musste und auf einen Ersatz warten musste. Dieser erfolgte dann relativ zügig und war, soweit ich das erkennen konnte, in einem ungebrauchten und tadellosen Zustand!

Zum Produkt:
Der Thermalright True Spirit 140 DIRECT-Tower Kühler ersetzte meinen alten Arctic Cooling Freezer 13 Titanium Black Limited Edition, da mir der alte Kühler zu laut wurde (~ 1800 RPM) und meine CPU, eine AMD Phantom II X4 965 BE, nicht mehr richtig gekühlt hatte (~ 75°C).
Der Einbau war recht einfach. Einzig das Einsetzen der vier Gummiröhrchen, die in die Aussparungen der Kühllamellen geklemmt werden, gestaltete sich etwas schwierig.
Nun habe dich den True Spirit einige Zeit testen können und muss sagen, dass sich der Kauf definitiv gelohnt hat. Die Lüfter drehten bisher nie über 1000 RPM und meine CPU wird unter Last maximal 56°C heiß. Hier muss ich aber noch ein paar Bemerkungen einfügen:
1. Ich habe meine CPU nach dem Einbau des Kühlers und diversen Tests etwas übertaktet, normalerweise läge die Temperatur bei 50°C.
2. Anstatt der mitgelieferten Wärmeleitpaste (WLP) verwendete ich beim Einbau des Kühlers die MasterGel Maker-WLP von CoolerMaster.
Alles in allem bin ich mit diesem Kühler sehr zufrieden und ich hoffe, dass dieser auch meine demnächst geplante CPU, eine AMD R5 1600x, ordentlich und leise kühlt.
    
  
3 5
     am 26.03.2017
Verifizierter Kauf
Das Kühlsystem macht optisch was her. Leider ist der Zusammenbau ein kleine Herausforderung.

Besonders das Anbringen des Ventilators hat uns starke Nerven gekostet. Die Befestigung ist sehr
labbrig.

Alternative wird empfohlen.
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