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MSI MEG X570 ACE AMD X570 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail

Artikelnummer 73137

EAN 4719072652487    SKU 7C35-002R

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MSI MEG X570 ACE AMD X570 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail

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Beobachter: 21

Artikelbeschreibung

Seit dem 21.06.2019 im Sortiment

Die ersten Boards für die neuen AMD Ryzen 3000er CPUs sind da. Diese sind mit einem AM4 Sockel ausgestattet und somit mit der zweiten und dritten Generation der AMD Ryzen CPUs kompatibel. Die neueste Gen4 PCI-E und M.2 Lösung mit bis zu 64GB/s Bandbreite für maximale Übertragungsgeschwindigkeit.

Ausgestattet mit den Frozr Kühlkörpern im Patentierten Design und Doppelkugellagern um die beste Kühlleistung zu gewähren. Das erweiterte Kühlkörper Design mit vergrößerter Kühlfläche verbindet den MOS Kühlkörper mit dem Chipsatz Kühlkörper. Der eingebaute M.2. Schield Frozr schützt die M.2 SSDs und verhindert eine Drosselung.

Hohe Taktraten sind beim professionellen Gaming unabdingbar. Die Core Boost Technik sorgt dafür, dass die Stromzufuhr überwacht wird und genau dann die Energie ausliefert, die auch gebraucht wird.

Die neueste Wireless Technologie WIFI 65 sorgt für Übertragungsraten bis zu 2400 Mbps. Die Vorinstallierte I/O-Blende sorgt für mehr Schutz und eine leichtere Handhabe.

Der Game Boost ermöglicht automatisiertes Overclocking in Sekundenschnelle und gibt dem PC einen Adrenalin shot. Damit der Spielspaß auf die Spitze getrieben werden kann, ist das Erleben von bester Audioqualität von Nöten. Mittels des Audio Boost von MSI, wird dem Zocker, unter dem Einsatz eines HD-Audioprozessors, eines Verstärkers und hochwertigen Audiokapazitoren, ein kristallklarer Klang geliefert.


Aktionen und wichtige Informationen

Hersteller des Jahres 2023 Mainboard

Weitere Infos

Technische Daten

Allgemein:
Mainboard Modell: MEG X570 ACE
Mainboard Sockel: So.AM4
Mainboard Chipsatz: AMD X570
Mainboard Formfaktor: ATX
Onboard Grafik: nicht vorhanden
Grafikausgänge: nicht vorhanden
MultiGPU Fähigkeit: AMD 3-Way CrossFireX, NVIDIA 2-Way SLI
Arbeitsspeicher Slots: 4x
Arbeitsspeicher Typ: DDR4
Arbeitsspeicher Bauform: DIMM
Arbeitsspeicherarchitektur: Dual Channel
Max. Kapazität der Einzelmodule: 32 GB
Unterstützte Speichermodule: DDR4-2667, DDR4-2800, DDR4-2933, DDR4-3000, DDR4-3066, DDR4-3200, DDR4-3466, DDR4-3600, DDR4-3733, DDR4-3866, DDR4-4000, DDR4-4133, DDR4-4266, DDR4-4400, DDR4-4533, DDR4-4600
Anzahl PCIe x16 Slots: 1x PCIe 4.0 x16, 1x PCIe 4.0 x16 (x8), 1x PCIe 4.0 x16 (x4)
Anzahl PCIe x8 Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCIe x4 Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCIe x1 Slots: 2x
Anzahl PCI-X Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCI Slots: nicht vorhanden
Anzahl AGP Slots: nicht vorhanden
Anzahl mSATA Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl M.2 Anschlüsse: 2x M.2 bis 2280, 1x M.2 bis 22110
Anzahl SATA 6GB/s Anschlüsse: 4x
Anzahl SATA 3GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl SAS 12GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl SAS 6GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl SAS 3GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl IDE Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Floppy Anschlüsse: nicht vorhanden
Soundcodec: Realtek ALC1220 Codec
Audiotyp: 7.1 Sound
Audioanschlüsse: 5x 3,5mm Klinke, 1x Toslink (optisch)
Netzwerkadapter: 1x 2500 MBit, 1x 1000 MBit
Wireless Lan: Wi-Fi 802.11 a/b/g/n/ac/ax
Bluetooth: Bluetooth V5.0 +
Anzahl USB2.0 Anschlüsse: 2x
Anzahl USB3.2 Gen 1 Anschlüsse (USB 3.0): 2x
Anzahl USB3.2 Gen 2 Anschlüsse (USB 3.1): 4x
Anzahl USB3.2 Gen 2x2 Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl FireWire Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Parallelport Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl eSATA Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Seriellport Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl PS/2 Anschlüsse: 1x
BIOS Typ: UEFI
integrierte CPU: nicht vorhanden
Verpackung: Retail

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

Artikelbewertungen

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5 5
     am 21.09.2019
Produkttester
[SIZE=4]Erster Eindruck:[/SIZE]

Schon nach dem Auspacken fiel mir sofort die schöne schwarze, fast schon "Carbon artige" Optik ins Auge. Großartig, denn schwarz passt einfach zu allem und so bleiben einem unendlich viele Möglichkeiten, sich seine persönliche Lieblingsfarbgebung mit LEDs und anderen Komponenten zusammenzustellen.
Alles ist sicher verpackt und macht auf mich einen sehr wertigen Eindruck. Im Paket selbst sind alle Kabel zur sofortigen Inbetriebnahme vorhanden. Sehr gespannt war ich auf die M.2 Gen 4 Slots welche beim reinen Datenschaufeln noch einiges an Leistung versprechen.
Das MEG ACE ist für den AM4 Socket konzipiert und unterstützt sowohl die alten 2000er Ryzen CPUs als auch die neue 3000er Serie. Beim genauen Hinschauen erkennt man in der unteren rechten Ecke des Mainboards den aktiven Lüfter, welcher zwingend zum Kühlen des X570 Chipsatzes benötigt wird. Er arbeitet sehr laufruhig und wird Kugelgelagert. Aufgrund dessen ist er weder beim Spielen noch im leisen Officebetrieb nicht wahrnehmbar.
Die I/O Blende ist fest verbaut, was mir beim Einbau etwas Probleme bereitet hat, hier hätte ich mir doch eher eine Aufsatzblende gewünscht. Allerdings wirkt die Blende wertiger und gibt dem Mainboard viel Stabilität.

[SIZE=4]Lieferumfang[/SIZE]

Handbuch
Treiber-DVD
4 SATA-Kabel
3x Verlängerungskabel für LED
WIFI65 WLAN-Antenne
Aufkleber für Kabelmanagement
Drei M.2-Schrauben

[SIZE=4]Einbau und Montage[/SIZE]

Bei dem MSI MEG ACE handelt es sich um ein Mainboard im mittleren Preissegment. Aufgrund dessen erwarte ich, dass der Einbau sowie die Inbetriebnahme der Anschlüsse einfach und ohne Handbuch möglich sein sollten, da dafür eine gute Beschriftung Voraussetzung ist. Bis auf die Probleme mit der I/O Slot Blende hatte ich damit keinerlei Probleme. Das Mainboard passt in alle Gehäuse mit ATX Formfaktor. Die Anschlüsse für sämtliche Steckverbindungen sind auf dem Mainboard überaus gut beschriftet und die Anordnung dieser ist intuitiv. So findet man die externen USB-Anschlüsse z. B. wie gewohnt im unteren Teil und die Fan-Anschlüsse rund herum auf dem Mainboard verteilt. Gut gekennzeichnet mit z. B. "Sysfan XX" findet man sich hier sehr schnell zurecht und kann sehr schön mit der Verkabelung der einzelnen Lüfter im Gehäuse arbeiten und auch diese sehr ordentlich verlegen. Nach nicht mal 30 Minuten hatte ich alle Kabel angeschlossen und konnte das System zum ersten Mal booten. Auch toll und wie bereits von mir im Video erwähnt die SATA-Kabel Aufkleber, welche ich in meinem Zusammenbau nicht nur für die Beschriftung dafür, sondern auch für andere Kabelverbindungen verwendet habe. So sieht das ganze System schon wesentlich aufgeräumter aus.

[SIZE=4]Der erste Start[/SIZE]
Man wird mit einem MSI Logo begrüßt und gelangt nach Drücken der "ENTF" Taste dann auch sehr zügig ins BIOS. Das BIOS ist sehr übersichtlich gestaltet und bietet ein grafisches Interface. Meine 32 GB DDR4 Speicher und der 3700X wurden sofort erkannt (Ein aktuelles BIOS ist somit enthalten und spart damit viel Arbeit). So wie ich es erwartet habe. Das BIOS bietet außerdem für Enthusiasten und Overclocker unzählige Möglichkeiten mit den Taktraten der CPU und des RAMs zu spielen.

[SIZE=4]Meine Konfiguration[/SIZE]
Zu meiner Konfiguration gehört eine 2080 Super, ebenfalls von MSI und 32 GB Arbeitsspeicher von Corsair. Als Festplatte habe ich mich für die Gigabyte Aorus NVME mit 1TB entschieden und auch diesen Kauf nicht bereut. Da hier einige andere bereits mit Benchmarks und Testergebnissen aussagekräftigere Ergebnisse präsentieren, werde ich euch als "Benchmarklaie" nur meine subjektiven Ergebnisse in wörtlicher Form bereitstellen.

[SIZE=4]Leistung in meiner Workspace[/SIZE]

Ich habe schon seit längerem über einen Neukauf nachgedacht, da mein alter I7 mit meinen Anforderungen nicht mehr zurechtkommt. Ich bin Designer und arbeite viel mit CAD Programmen. Für zu Hause brauchte ich also einen Computer, den ich sowohl dafür, als auch für meine große Leidenschaft, dem Computerspielen gleichermaßen benutzen konnte. Gar nicht so einfach, denn in der Zeit, in der ich Sequenzen im CAD rendere, möchte ich gerne nebenbei noch etwas spielen. Absolut unmöglich vorher. Allerdings jetzt, mit diesem System gar kein Problem. Beim Prozessor ist zwar noch Luft nach oben und mit einem volleren Portemonnaie hätte sich auch der 3900X oder 3950X angeboten. Aber ich bin begeistert, was das System in dieser Kombination leisten kann. Das Mainboard bindet alle von mir erworbenen Komponenten super an. Ich habe für mein Aufgabenfeld das perfekte System gefunden und habe sogar noch Upgrade-Möglichkeiten nach oben.

[SIZE=4]Features[/SIZE]

Kühlung der Spannungswandler und Soutbridge: Das Heatpipesystem welches MSI in diesem Mainboard verbaut, wirkt sehr wertig und unterstützt damit die einzelnen Aluminiumlamellen über die Kondensatoren/VRM zusätzlich. Wen der kleine Chipsatzlüfter nicht stört, kann über diesen zusätzlich noch etwas Kühlung erzeugen, da dieser mit dem Heatpipesystem verbunden ist. Ein klasse Design Gimmick für Overclocker und alle, die auf ein kühles System stehen.
OC Dial/Gamebooster: Durch einen kleinen Drehpoti hat man die Möglichkeit direkt "mechanisch" seine CPU zu übertakten, ohne dabei das BIOS besuchen zu müssen. Um z. B. in Spielen schnell mehr Leistung abzurufen, dreht man einfach an diesem und das Mainboard erhöht die VCORE und Taktrate sozusagen "on the fly".
BIOS Reset/Flash und Powerbutton: Es gibt insgesamt 2 BIOS-Reset Knöpfe und einen Powerbutton. Der Cmos Reset und Flash Taster befindet sich hinten in der I/O Blende, einen weiteren BIOS Reset Taster findet man auf dem Mainboard direkt neben dem Powerbutton. Ebenfalls klasse für Overclocker, die damit schnell ihr BIOS resetten müssen. Durch den Powerbutton lässt sich das Mainboard auch ohne Einbau in ein Gehäuse starten. In Testsystemen, um Hardware schnell miteinander vergleichen zu können, ist das ein großartiges Feature.
LED: Direkt hinter der I/O-Blende sitzt ein wuchtiges LED-Feld welches MSI "Mystic Light Infinity" nennt. Und wenn MSI von "Infinity" spricht, dann meint es das wohl auch. Über das BIOS oder der beiliegenden Software kann man diese LEDs frei ansteuern und nach seinen Wünschen in "unendlich" vielen Farben und Bewegung steuern. Ich habe mir aufgrund dessen, zum ersten Mal ein Gehäuse mit Sichtfenster gekauft.

[SIZE=4]Fazit[/SIZE]
Betrachtet man den Preis, werden viele eher zu einem Low Budget Board greifen, weil sie den Wert eines guten Mainboards vielleicht nicht direkt erkennen. Allerdings hat das MEG ACE X570 nicht nur offensichtliche Features zu bieten, wie WIFI 65/AX oder 2 Netzweradapter, GEN4 PCIE sowie ein sehr gut verarbeitetes Kühlungskonzept. Das Board ist im Wesentlichen einfach sehr gut verarbeitet. Es werden keine "billig" VRMs verbaut, sondern diese und der Controller dafür sind auf Langzeitbetrieb und viel OC-Potential ausgelegt. Für Enthusiasten gibt es in dem 400 Euro Preissegment eigentlich nur das Corsshair 8 Hero von Asus und das X570 Aorus Master von Gigabyte. MSI ist meiner Meinung nach nicht nur der Preis-/Leistungssieger, sondern gewinnt auch in Stabilität, BIOS und Konnektivität.
    
  
5 5
     am 21.09.2019
Produkttester
Testbericht Produkttest MSI MEG X570 ACE | Entstanden im Rahmen der Mindfactory Testers Keepers Aktion

Das MSI MEG X570 ACE (7C35-002R) ist ein Mainboard im ATX Formfaktor mit dem AMD CPU-Sockel AM4. Wie der Name des Mainboards schon verrät ist ein AMD X570 Chipsatz verbaut.
Rechts des CPU-Sockels gibt es vier RAM Slots für DDR4 DIMM Riegel. Dort können bis zu insgesamt 128 GB (maximal 32 GB pro Modul) Arbeitsspeicher mit einem Rating von bis zu DDR4-4600 (PC4-36800U) verbaut werden. Diese Frequenzen bedeuten in der Regel ein Übertakten der entsprechenden Komponenten.
Zur internen Erweiterung mit Steckkarten bietet das Mainboard insgesamt neun Erweiterungsslots. Davon sind drei PCIe 4.0 x16 Slots, wobei der oberste mit vollen 16, der mittlere mit acht und der unterste mit vier Lanes angebunden ist. Zwischen den x16 Slots befinden sich noch zwei PCIe 4.0 x1 Slots. Mit dem AMD X570 Chipsatz wird PCIe 4.0 in den Endkundenbereich eingeführt. Für den PCIe 4.0 werden jedoch zwingend Ryzen Prozessoren der dritten (3000er) Serie vorausgesetzt. Stand heute gibt es jedoch wenige Erweiterungskarten, die überhaupt vom gesteigerten Durchsatz profitieren können. (Verdoppelte Bandbreite von max. 15,75 GB/s zu 31.51 GB/s bei einem x16 Slot mit 16 Lanes.) Die Slots eignen sich natürlich für den Multi-GPU Betrieb mit entweder NVIDIA 2-Way-SLI (x8/ x8) oder AMD 2- bzw. 3-Way-CrossFireX (x8/ x8, x8/ x8/ x4). Drei weitere Erweiterungsslots sind vom Typ M.2 (Typ M-Key). Der oberste ud längste Slot ist per PCIe 4.0 mit vier Lanes angebunden und kann Module in den Längen 22110 (110 mm länge), 2280 (80 mm länge), 2260 (60 mm länge) oder 2242 (42 mm länge) aufnehmen. Darunter befinden sich dann zwei kürzere M.2/ M-Key Erweiterungsslots, die per PCIe 4.0 x4 bzw. SATA angebunden sind. Diese kürzeren Steckplätze können Module in den Längen 2280 (80 mm länge), 2260 (60 mm länge) oder 2242 (42 mm länge) aufnehmen. Zu guter Letzt ist auf dem Board noch ein M.2/ E-Key Steckplatz versteckt. In diesem per PCIe angebundenen Slot vom Typ 2230 (30 mm Länge) steckt bereits das WiFi+BlueTooth-Modul.
Zur intern Erweiterung über Anschlüsse bietet das MSI MEG X570 ACE insgesamt 15 verschiedene Möglichkeiten. Highlight ist mit Sicherheit der eine vom neuen X570 Chipsatz ermöglichte USB-C 3.1 (20-Pin Key-A Header) Anschluss. Dazu kommen noch vier USB 3.0 und vier USB 2.0 Ports, die jeweils auf den üblichen Doppelsteckern herausgeführt werden. Zum Anschluss von Laufwerken und Festplatten mittels SATA-Stecker befinden sich 6 vier Gb/s Ports auf dem Mainboard, die auch vom X570 Chipsatz bereitgestellt werden. Diese unterstützen natürlich die bereits vom Chipsatz unterstützen RAID-Modi 0, 1 und 10. Ganz unten links, in unmittelbarer Nähe zum Audio-Modul, befindet sich noch der übliche HD-Audio-Header. Ebenfalls befindet sich auf dem Board ein TPM-Header (Trusted Platform Module) in dem ein TPM-Modul eingesetzt werden kann.

Auf der externen I/O-Blende befinden sich insgesamt 19 Anschlüsse. Zwei davon sind für die von der CPU direkt bereit gestellten USB 3.1 Anschlüsse. Davon wiederum ist ein Anschluss in USB-C (3.1) und einer in USB-A (3.1) Ausführung verbaut. Die sechs weiteren USB Anschlüsse, alle in der USB-A-Buchsen Ausführung, werden intern vom X570 Chipsatz bereitgestellt. Zwei davon sind vom Typ USB 3.1, zwei vom Typ USB 3.0 und zwei vom Typ USB 2.0. Zu den USB-Anschlüssen gibt es auch noch einen PS/2 Combo-Port für den Anschluss einer Maus oder Tastatur. Mittels Realtek RTL8125AG wird ein 2.5GBase-T Ethernet Anschluss (RJ45) realisiert. Der andere RJ45 Ethernet Anschluss ist ein Gigabit Ethernet Anschluss vom verbauten Intel I211-AT Chip. Ein weiterer Intel Chip (AX200 - auf dem im bereits mit WiFI und Bluetooth Modul bestückten M.2 Slot) stellt die beiden auf der I/O Blende sich befindenden SMA-Port für externe WLAN-Antennen (mitgeliefert) zur Verfügung. Die verbleibenden Anschlüsse sind fünf 3,5" Klinke-Audio-Anschlüsse und eine Toslink-Buchse (optischer Audio-Ausgang). Auf der Blende sind zudem zwei externe Taster verbaut: Ein Taster um die BIOS-Einstellung zurückzusetzen (Clear-CMOS-Button) und ein weiterer Taster um das BIOS flashen zu können. (USB BIOS Flashback).

Auf der Platine befinden sich weitere Knöpfe, nämlich ein Power-Taster, ein Reset-Taster und ein "GameBoost"-Drehknopf. Mit diesem Drehknopf können verschiedene voreingestellte Leistungsstufen von 0 (Default) bis 11 (Maximalwert) leicht eingestellt werden. Hierbei werden verschiedene CPU-Taktfrequenzen gewählt. Beachten muss man jedoch, dass auch die CPU-Spannung angehoben wird. Also nichts anderes als ein Übertakten des Systems. Die entsprechenden Stufen können aber auch im BIOS-Menü ausgewählt werden. Diese Knöpfe sind aber eigentlich für den Benchtable-Betrieb relevant. Oder für die Inbetriebsetzung, denn im eingebauten Zustand kommt man hier schlecht ran. Ebenfalls interessant für Inbetriebsetzung und Diagnose ist die zweistellige Siebensegmentanzeige, die auf dem Mainboard verbaut ist.

Die Stromversorgung des Mainboards ist definitiv der Preiskategorie angemessen. Nämlich einmal ein 24-Pin ATX Stecker und zwei 8-Pin CPU Stromversorgungsstecker (EPS12V). Wo viel Wärme entstehen kann, muss sie auch abgeführt werden können. Dafür stellt das Mainboard sieben 4-Pin Lüfter-Anschluss-Header zur Verfügung. Einer dieser Header ist für einen CPU-Lüfter und ein weiterer ist für eine (Wasserkühlungs-)Pumpe vorgesehen.
Externe Beleuchtung wird auch vom Mainboard unterstützt. Hierfür sehen gleich vier Anschlussmöglichkeiten für RGB-LEDs zur Verfügung. Zwei davon sind für programmierbare LEDs wie solche vom Typ WS2812B (5V und Data Pins), einer für drei getrennte R-G-B-Lichtkanäle (+12V) und ein Header für LEDs nach Corsair-Standard. Es gibt noch einen weiteren 2-Pin LED-Header, der aber für den Endkunden-Einsatz unbedeutend ist. Über diesen Header kann im Laden das Mainboard ohne ein entsprechendes Restsystem beleuchtet werden.

Lieferumfang
Dem Mainboard ist folgendes Zubehör beigelegt:
" Ein gutes Mainboard-Handbuch mit vielen Bildern/ Zeichnungen und ausführlicher POST- und Error-Code Tabelle
" Eine Treiber- und Software-DVD
" Ein Quick-Start-Guide
" Eine Infokarte zur Produktregistrierung und ein Gewinnspiel-Flyer
" und MSI Stofftüte mit folgendem Inhalt:
" Eine Doppel-WLAN-Antenne mit zwei Anschlusskabeln (SMA Stecker)
" Vier SATA-Kabel, wovon zwei in der Ausführung mit geradem + geradem Stecker sind und zwei in der Ausführung mit geradem + abgewinkeltem Stecker sind.
" Ein 50 cm langes RGB-Y-Verlängerungskabel
" Ein 50 cm langes Corsair-RGB-Verlängerungskabel
" Ein 50 cm langes Corsair-zu-Rainbow-RGB-Verlängerungskabel
" Drei (einzeln verpackte) M.2-Schrauben
" Kabelmarkierungen für SATA-Kabel (Aufkleber)
" Ein metallisches MSI-Logo (Aufkleber)


Design und Verarbeitung
Design ist Geschmackssache, aber Wertigkeit kann man zumindest einigermaßen mess- und vergleichbar beurteilen. Das Produkt ist definitiv sehr wertig. Angefangen von der Verpackung - hier möchte ich den Stoffbeutel für das Zubehör und den stabile hochwertig bedruckte Karton hervorheben - bis hin zum Mainboard selbst. Das MSI MEG X570 ACE ist ordentlich verarbeitet - es gibt keinerlei scharfe Kanten, oder Fertigungsrückstände am Mainboard. Es macht einen sehr stabilen und schweren Eindruck. Großen Anteil daran haben die großen und schweren Abdeckungen des Mainboards, die ebenfalls zu großen Anteilen aus Metall bestehen. Stabil ist auch der richtige Begriff für die Kühler. Man kann das Mainboard an jedem beliebigen Kühlkörper hochheben und muss keine Angst davor haben etwas zu beschädigen. Nachteilig ist jedoch, dass gerade die Spannungswandlerkühlkörper eben sehr klobig wirken. Erfahrungsgemäß funktionieren filigranere Kühlkörper gerade in Verbindung mit einer Heatpipe besser als sehr massive Kühlkörper. Die reale 8-Phasen Spannungsversorgung (12 IR3555 MOSFETS für CPU und 2 solche für den Chipsatz (6+2 Konfiguration) auf Basis des IR35201 PWM Controllers wird dennoch mehr als ausreichend gekühlt.
Das hochwertige Aussehen wird auch von den feinen metallischen Blechen unterstrichen, die an den RAM und PCIe x16 Slots angebracht wurden. Damit werden die darunterliegenden, unspektakulären Kunststoffhalterungen gut aufgewertet. Die massive Konstruktion um die hintere I/O-Blende verdeckt nicht nur die eher hässlichen Einhausungen der Ports, sie dient auch als Befestigung für das "Mystic Light Infinty". Dieses kleine Highlight des Mainboards beruht auf dem Konzept des Infinity Mirrors. Hierbei wird eine LED-Leiste - in diesem Fall 15 programmierbare LEDs, die sich durch das "MSI Mystic Light", die MSI eigene LED-Steuerungslösung, ansteuern lassen - zwischen zwei spiegelnden Flächen angebracht. Die obere Fläche ist dabei teilweise durchsichtig und so entsteht eine optische Illusion, wie wenn über 50 LEDs in einer Matrix verbaut wären. Die große Abdeckung um die hintere I/O-Blende und das Mystic Light Infinity Panel erstreckt sich bis zum Spannungswandlerkühlkörper, in den die Blende auch integriert wurde. (Der Kühlkörper hat auf der Oberseite eine Aussparung in welche die Blende hinein passt.) Nach unten erstreckt sich die Blende bis zur untersten Montagebohrung des Mainboards. In diesem Bereich deckt sie die Komponenten der integrierten Audio-Lösung ab. (Realtek ALC1220 - 7.1 Surround Audio mit hochwertigen Feststoffkondensatoren)
Das PCB des Mainboards ist an den Flächen schwarz gehalten. Einzig die Abtrennung der Sound-Lösung wird durch eine gelb-orange farbige Linie hervorgehoben. Hier wurde der schwarze Schutzlack bewusst weggelassen um die Trennung der Kupferflächen zu zeigen. Ebenso gibt es an den Kanten des Mainboards keinen schwarzen Schutzlack und dadurch zeigen sich diese ebenfalls prominent in der gelb-orangenen Farbe des PCB Materials.
Die metallischen Abdeckungen des Mainboards sind in einem Grauton gehalten. Auf diesen Teilen befinden sich Akzentteile aus sehr dünnem, schwarz eloxiertem Aluminium. Diese schlagen die Brücke zwischen den grauen Abdeckungen und der großen schwarzen Kunststoffblende um die hintere I/O-Blende. Trotz der unterschiedlichen Werkstoffe ist die farbliche Integration gut gelungen. Die metallischen Blenden des MSI MEG X570 ACE haben neben der Aufgabe des Mainboard aufzuhübschen allesamt noch die Aufgabe für Kühlung zu sorgen. So fungieren die drei Blenden zwischen den PCIe X16 Slots nicht nur als Abdeckung für die darunterliegenden M.2-SSD Aufnahmen, sondern dienen auch als Kühlkörper für die zu montierenden M.2-SSDs. Deshalb sind die drei SSD-Kühlkörper auf der Rückseite mit großflächigen Wärmeleitpads bestückt.
Geschmackssache sind sicherlich die goldfarbenen Details und Schriftzüge. Mir persönlich gefallen sie nicht besonders, aber in Realität sehen die Schriftzüge hochwertig aus - das kommt auf sämtlichen Bildern leider nicht so rüber.
In Sachen Beleuchtung wurde meiner Meinung nach ein guter Kompromiss gefunden. Anhänger der RGB-Beleuchtung bekommen mit den Steuerungsmöglichkeiten externer RGB LEDs sämtliche Möglichkeiten diese anzubinden. Zudem haben sie das sehr interessante, aber relativ dezente "Mystic Light Infinity" auf dem Mainboard. Gegner der RGB Beleuchtung können trotzdem bedenkenlos zum Mainboard greifen, da das ganze PCB nicht beleuchtet wurde (immer eine schaltungstechnische Kompomisslösung) und das "Mystic Light Infinity" einfach deaktivieren. Das deaktivierte Panel sieht nämlich im ausgeschalteten Zustand auch gut aus - nämlich wie ein in Richtung CPU-Kühler geneigter Spiegel.


Montage
Auf dem ersten Blick werden keine Schwierigkeiten bei der Montage erwartet. Die fest montierte Blende erleichtert sogar die Montage. Einen Haken kann es jedoch bei der Montage geben: Im mittleren Bereich des Mainboards dürfen keine Abstandshalter an die im ATX-Standard üblichen Positionen geschraubt sein. Darauf wird auch nochmal im Handbuch und auf der Unterseite des Boards hingewiesen. Jedoch gibt es einige Gehäuse, gerade im unteren und mittleren Preisbereich, bei dem einige Abstandshalter fest verbaut sind. In deinem solchen Fall kann das Mainboard nicht ohne Modifikation am Gehäuse verbaut werden. Für eine weitere Einschränkung kann MSI jedoch nicht, sondern ist ein Nachteil der Sockel AM4 Befestigungspunkte: Beim AMD AM4 Sockel können Kühler nur in 180° Schritten gedreht werden. So kann die Ausrichtung des Lüfters nicht immer optimal an das Kühlkonzept des Gehäuseaufbaus angepasst werden. Darauf ist bei Auswahl von Gehäuse, Mainboard und CPU-Kühler zu achten.


Leistung und Kompatibilität
Bei diesem Test wurde standen Vergleichstests nicht im Fokus. Dafür fehlt mir die signifikante Menge an Vergleichshardware um einen nennenswerten Vergleichstest durchzuführen. Die Leistung des Gesamtsystems mit dem MSI MEG X570 ACE wurde gegen ein Gesamtsystem bestehend aus identischen Komponenten, jedoch mit einem MSI B450 Gaming Pro Carbon verglichen. Dies kann nur eine grobe Einordnung der Leistungsfähigkeit aufzeigen. Getestet wurde mit einem Testvideo, welches in Davinci Resolve gerendert wurde, einem Dirt Rally Benchmark (Hoch-Settings) und einem Kopiertest auf meine NAS (Ethernet).
Testsystem: AMD Ryzen 5 2600X, 16 GB GSKILL TridentZ RGB DDR4 3200, Samsung 960 PRO 512, AMD Radeon RX590 8GB.

Programm-----------MSI MEG X570 ACE-----MSI B450 Gaming Pro Carbon
Davinci Resolve----1:14:25----------------------1:15:09
Dirt Rally-------------79,5 FPS--------------------80,5 FPS
NAS Kopiertest-----7:12--------------------------9:44

Die Leistungsfähigkeit des Mainboards ist heute schwer einzuordnen. Solange keine Hardware die verdoppelte Bandbreite von PCIe 4.0 benutzen kann, ist auch kein großer Leistungssprung zu erwarten. Aber man hat die Gewissheit, dass man für de Zukunft gut gewappnet ist. Einzig beim Kopiertest war das neue Mainboard schneller als das alte, was wahrscheinlich auf die neuere Ethernet-Schnittstelle und bessere Anbindung der M.2 SSD (auch PCIe 4.0) zurückzuführen ist. Mein Fazit im Bereich der Leistungsfähigkeit fällt eher so aus: Das MSI MEG X570 ACE ist das richtige Mainboard, wenn man kein Flaschenhals im System erwarten will. Dieses Mainboard bietet den in der Zukunft wahrscheinlich benötigten Stand schon heute.
Neben der Leistung war eine andere Untersuchung für mich wichtiger: Die Unterstützung von älteren Ryzen Prozessoren bsp. aus der ersten Generation. Hierzu gibt es leider keine Auskunft von MSI. Auf der MSI Homepage werden nur Prozessoren der zweiten und dritten Ryzen Generation genannt. https://de.msi.com/Motherboard/support/MEG-X570-ACE#support-cpu Hier kann ich jedoch teilweise Entwarnung geben. Der Betrieb eines Ryzen 7 1700X klappte ohne Einschränkungen. Die Leistung des Systems war auch auf ähnlichem Niveau, wie im Vergleichssystem mit anderem Mainboard. Wie es bei anderen CPUs aussieht, kann ich leider nicht beurteilen.Eine völlige Entwarnung möchte ich aber auch nicht aussprechen, da es extrem viele Parameter gibt, die es zu untersuchen gilt. (Wie Arbeitsspeicher, verschiedene Anwendungen und Betriebssysteme...) Ich kann hier leider nur für meinen Anwendungsfall Entwarnung geben.


Fazit
Das MSI MEG X570 ACE ist ein sehr hochwertiges allround Mainboard. Das Preisniveau ist nicht gerade niedrig, dafür wird aber bei der Ausstattung der absolute Stand der Technik geboten. Zudem ist das Mainboard für Overclocker und Gamer gleichermaßen geeignet. Das Mainboard ist wahrscheinlich in keiner Kategorie das beste, dafür in allen sehr gut. Es gibt wahrscheinlich bessere Mainboards für Overclocking, aber dieses Mainboard bietet extrem viele Möglichkeiten und eine sehr gute Basis. Es gibt Mainboards mit mehr Anschlussmöglichkeiten für Peripherie, aber dieses Mainboard bietet auch überdurchschnittlich viel. Bei der Konnektivität wird überall Topleistung geboten 2,5G Ethernet, sehr schnelles WLAN, Bluetooth 5.0.. In jeder Kategorie einzelnen gibt es bestimmt besser ausgestattete, wie Boards mit 2x 10G, aber kaum ein Mainboard bietet durch die Bank diese Vielfalt auf durchgängig hohem Niveau. Wer also ein Mainboard ohne echte Schwächen sucht, welches aber auch alle möglichen zukünftigen Standards unterstützt (wie auch PCIe 4.0) macht mit dem MSI MEG X570 ACE ziemlich viel richtig.

Das Testobjekt wurde von Mindfactory.de zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Herstellers oder des Versenders auf den Testbericht fand nicht statt. Es bestand eine Verpflichtung zur Veröffentlichung innerhalb von zwei Wochen.
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5 5
     am 16.09.2019
Produkttester
Das Board wurde mir im Zuge der -Testers Keepers- Aktion netterweise von Mindfactory.de zur Erstellung des Testberichts zur Verfügung gestellt.

MSI bietet eine umfangreiche Palette an Mainboard mit dem neuen X570 Chipsatz für die aktuelle Generation der AMD Ryzen 3000 Prozessoren. Mit einem derzeitigen Preis von 369€ bei Mindfactory.de gehört das MSI MEG X570 ACE zu den Boards der oberen Preiskategorie. Allerdings bieten sowohl MSI als anderen Herstellern noch deutlich teurere Platinen an. Man darf gespannt sein, was das Board für diesen Preis zu bieten hat.
Allgemein herrscht bei mir Skepsis gegenüber der, für den X570 Chipsatz notwendigen, aktiven Kühlung, da ein erhöhter Geräuschpegel im Betrieb zu befürchten ist. Bisher ist mir nur eine Hauptplatine bekannt die ohne einen Chipsatzlüfter auskommt. Das Board von Gigabyte spielt aber mit ca. 760€ in einer ganz anderen Preisliga und ist daher für mich keine Alternative. Es wird sich zeigen wie das MEG X570 ACE mit dieser Problematik umgeht.
Zuerst einmal ein Blick auf die technischen Daten bevor wir weiter ins Detail gehen.
Grundsätzlich unterstützt das Board die Ryzen Prozessoren der 2000er und der 3000er Serie. Allerdings kann der Chipsatz seine volle Leistung und Anschlussvielfalt nur mit Prozessoren der 3000er Serie ausspielen. So ist die Nutzung von PCIe 4.0 und der maximale Ausbau an USB 3.2 Gen2 Anschlüssen nur mit Ryzen 3000er CPUs möglich. Das Board hat folgende technische Ausstattung mit im Gepäck
Formfaktor: ATX
Sockel: AMD AM4
Chipsatz: AMD X570
Arbeitsspeicher: 4x DDR4 bis zu 3200MHz nach JEDEC oder bis zu 4600MHz im A-XMP OC
Modus
Max. 128 GB, keine ECC Unterstützung
PCI-Express: 2x PCIe 4.0 x16 (werden bei Slots gleichzeitig genutzt stehen jeweils nur 8
Lanes pro Slot zur Verfügung)
1x PCIe 4.0 x4
2x PCIe 4.0 x1 (können nicht gleichzeitig benutzt werden)
Speicher: 4x SATA 6Gbit/s
3x M.2 Key M
RAID: RAID 0, RAID 1 und RAID 10
USB: 5x USB 3.2 Gen2 (4 Type-A Ports, 1 interner Type-C Anschluss)
6x USB 3.2 Gen1 (2x extern, 4x intern)
6x USB 2.0 (2x extern, 4x intern)
AUDIO: Realtek® ALC1220 Codec
8 Kanale über 5x 3,5mm Klinke sowie 1x TOSLink
LAN: 1x Intel® WGI211AT Gigabit LAN
1x Realtek® RTL8125 2.5Gbps LAN
WIFI & BLUETOOTH: Intel®Wi-Fi 6 AX200 802.11 (a/b/g/n/ac/ax)
Bluetooth® 5


Verpackung und Lieferumfang
Das Board kommt in der gewohnten "Pappschachtel" daher, die für Mainboards üblich ist. Diese ist in dezenten dunklen Farbtönen gehalten (schwarz und anthrazit) und setzt nur vereinzelte goldene Akzente. Gleichzeitig spart sich MSI eine übermäßig mit Features werbende Frontseite. Dadurch ist die Packung weniger nach Aufmerksamkeit schreiend und macht einen edlen und gediegenen Eindruck.
Neben dem Mainboard selbst sind im Lieferumfang noch enthalten:
1x WLAN Antenne (ca. 85cm Kabellänge)
4x SATA Anschlusskabel sowie selbstklebende SATA Labels
diverse RGB Kabel (RGB-Y-Kabel, Corsair- und Rainbow-RGB Verlängerungskabel und Corsair auf Rainbow Adapter)
M.2 Schrauben
Stoffsäckchen
Handbuch (auf Englisch, auf Deutsch im Internet abrufbar)
Treiber und Software CD
Quick Start Guide
Produktregistrierungskarte
MSI-Sticker

Damit fällt der Lieferumfang meiner Meinung nach recht spartanisch aus. Für ein Board dieser Preiskategorie hätte ich noch die ein oder andere Beigabe erwartet. Freunde von RGB-Beleuchtung können sich aber über die beigelegten Kabel freuen. Der Stoffbeutel ist sehr praktisch, um unbenutztes Zubehör wieder zu verstauen



Design & Verarbeitung

Wie auch die Verpackung ist das ganze Board in dunklen schwarz und anthrazit Tönen gehalten. Schriftzüge und Logos setzen durch ihre goldene Farbe dezente Akzente. Besonders rund wird der Farbeindruck dadurch, dass auch alle Metallelemente an den PCIe- und RAM Steckplätzen sowie die große Heat-Pipe dunkel eingefärbt sind. Die Metallelemente an den PCIe Steckplätzen und RAM-Bänken laufen bei MSI unter der Bezeichnung "Steel Armor" und sollen eine verbesserte mechanische und EMI Stabilität bringen. Für mich sehen Sie in erster Linie gut aus. Insgesamt gefällt mir die Farbwirkung des Boards sehr gut, da sie dezent ist und gleichzeitig einen sehr hochwertigen Eindruck macht.
Sofort ins Auge fällt auch der "Infinity-Mirror" mit seinen RGB-Effekten. Durch die Konstruktion des Spiegels scheinen sich die verbauten RGB-LEDs ins unendliche hinein zu spiegeln. Die Effekte können im MSI Dragon Center konfiguriert werden. Ein netter Effekt der für Hardcore RGB-Fans wahrscheinlich zu wenig ist. Für RGB-Gegner lässt sich der Effekt aber auch direkt im BIOS deaktivieren.

Auffällig ist, dass ein sehr großer Teil des Mainboards von Kühlkörpern bedeckt ist. Da der X570 Chipsatz aufgrund seiner hohe Verlustleistung eine aktive Kühlung benötigt, nimmt an dieser Stelle auch die Funktion der passiven und aktiven Kühlkomponenten einen noch wichtigeren Stellenwert ein.
Wie es auch bei anderen Mainboards Standard ist, werden die Spannungsregler-Module (VRM) rund um den CPU Sockel von dicken Passivkühlkörpern bedeckt. Neu und dem X570 Chipsatz geschuldet ist ein großer Kühlkörper mit integriertem Lüfter im rechten unteren Bereich des Mainboards um die Abwärme des X570 Chipsatzes abzuleiten. Eine Besonderheit des MSI Boards ist, dass eine Heat-Pipe den großen Chipsatzkühlkörper mit den VRM-Kühlkörpern verbindet. Diese Verbindung ist optisch kaum auffällig, da die Heat-Pipe in einem dunklen Ton eingefärbt ist und sich sehr gut ins optische Gesamtbild integriert.
Auch die M.2 Steckplätze sind mit Kühlkörpern ausgestattet. Praktisch ist, dass für jeden der drei M.2 Steckplätze ein separater Kühlkörper zur Verfügung steht. So kann bei Bedarf jeder Kühlkörper einzeln entfernt werden. Bereits in den PCIe Slots verbaute Karten müssen dafür nicht entfernt werden. Der Kühlkörper für den oberen M.2 Slot schließt direkt an den Chipsatzkühlkörper an, während die zwei anderen Kühlkörper in den Chipsatzkühler eingehängt werden. Leider entsteht dadurch ein Spalt zwischen den M.2 Kühlkörpern und dem Chipsatzkühlkörper, welcher den optischen Gesamteindruck etwas trübt.
Gut gewählt ist die Position des Lüfters für die Chipsatzkühlung. Dieser ist im unteren Viertel des Boards positioniert und damit recht weit entfernt vom Grafikkarten Steckplatz. Das dürfte der Belüftung insgesamt zugutekommen, da dadurch die Luftströme von Graka- und Chipsatzlüfter etwas separiert werden und die Grafikkarte nicht die Luftansaugung des Chipsatz-Lüfters blockiert.

Mir gefällt das Design des Boards durch seine Zurückhaltung bei der Farbgestaltung sehr gut. Manchmal ist weniger halt doch mehr, aber über Geschmack lässt sich bekanntlich auch streiten. Rein optisch macht das Kühlkonzept einen durchdachten Eindruck und die einzeln entfernbaren M.2 Kühlkörper sind sehr praktisch. Wie sich der Chipsatz-Lüfter im Betrieb verhält ist weiter unten zu lesen.



Backpanel / Anschlüsse

Das Backpanel zeigt sich mit seinen vielen Anschlüssen sehr verbindungsfreudig. So finden sich neben 4 UBS 3.2 Gen 2 Anschlüssen (1x Type-C) auch zwei USB 3.2 Gen 1 und zwei USB 2.0 Buchsen am Backpanel. Für LAN Konnektivität sorgen zwei RJ45 Anschlüsse (1x 1Gbit Intel, 1x 2,5Gbit Realtek) während das WLAN von zwei Gewinden zur Antennenaufnahme bedient wird.
Der Sound kommt analog über fünf 3,5mm-Klinke Stecker oder per optischem TOSLink zu den Boxen. Sollte noch eine Tastatur oder Maus mit PS/2 genutzt werden, so lässt sich diese auch anschließen. Allerdings steht hier nur ein Anschluss bereit, sodass man entweder Maus oder Tastatur nutzen kann. Das sollte allerdings heutzutage kein Problem mehr sein, da der gute alte PS/2 Anschluss an Maus und Tastatur durch USB ersetzt wurde.
Praktisch auch der Clear-CMOS Button, falls nach Rumspielereien im BIOS der Rechner nicht mehr starten will und der Flash-BIOS-Button zum Flashen einer neuen BIOS Version vom USB-Stick.

Auf dem Board selber befinden sich noch weitere Header für USB 2.0 und USB 3.2 Anschlüsse, sowie vier SATA Konnektoren. Die Anzahl an SATA Konnektoren mag auf den ersten Blick gering erscheinen, dafür gibt es aber den Vollausbau mit drei M.2 Steckplätzen. Da der SATA Anschluss für Massenspeicher immer weniger relevant wird, eine gute Entscheidung von MSI. Allerding sollten sich Besitzer von mehr als 4 SATA Laufwerken darüber im Klaren sein.

Von den drei PCIe 4.0 Steckplätzen ist der erste mit vollen 16 Lanes angebunden. Kommt eine weitere Karte im zweiten Slot zum Einsatz werde die Lanes auf beide Slots aufgeteilt, sodass jeweils 8 Lanes pro Slot zur Verfügung stehen. Der dritte PCIe 4.0 Slot ist über 4 Lanes angebunden.
Dazu kommen noch zwei kurze PCIe 4.0 Slots die mit einer Lane angebunden sind. Diese Steckplätze können nicht gleichzeitig benutz werden.

Es stehen sieben Anschlüsse für Lüfter und RGB-Connectoren für Rainbow & Corsair zur Verfügung. Dazu kommen noch ein Power- sowie Rest-Button und der Game-Boost-Regler mit dem eine einfache Übertaktung möglich ist, ohne das BIOS zu bemühen.

Mir bietet das Board alle Anschlüsse die ich brauche. Gute finde ich das Onboard WLAN, da ich keine Möglichkeit habe meinen Rechner ans LAN an zustöpseln. Auch der TOSLink Ausgang für den Sound ist für mich wichtig, da meine Anlage per optischem Kabel versorgt wird.
Zu Gunsten der Anzahl an M.2 Steckplätzen die Anzahl der SATA Konnektoren auf 4 zu beschränken ist sicherlich sinnvoll, da M.2 Steckplätze auf lange Sicht die SATA Schnittstelle bei schnellen Speichermedien ablösen. Mit insgesamt 17 USB Schnittstellen ist das Board auch in diesem Bereich gut ausgerüstet.
Bei den Schnittstellen darf man für den Preis auch ein solches Ausstattungsniveau erwarten.
PCIe 4.0 ist sicherlich zukunftsträchtig. Bis seine volle Leistung abgerufen werden kann, muss aber erst mal für den Desktop Bereich die entsprechende Hardware (Grafikkarten, Speichermedien) und Software ihren Weg in die breite Masse finden.



MONTAGE

Beim Einbau des Boards in mein NZXT 440i Midi-Tower gab es keine größeren Probleme. Fast alle Anschlüsse ließen sich sehr gut erreichen. Einzig ein UBS 3 Header im unteren Bereich des Mainboards liegt für meine Konfiguration so ungünstig, dass ich Ihn nicht nutzen kann. Ich konnte aber auf den Header am rechten Rand des Mainboards ausweichen. Der USB C Header an der unteren Boardkante wird von mir zurzeit nicht genutzt. Nach der Erfahrung mit dem UBS 3 Header, welcher direkt daneben liegt, könnte es aber auch hier zu Problemen kommen.
Der Kühlkörper der eingesetzten Corsair H150i Pro für die CPU ist relativ klein, daher keine Probleme mit Kollisionen zu Mainboard Elementen oder RAM-Riegeln.
Das Handbuch ist für die Montage und Verkabelung alles Komponenten sehr hilfreich. Es ist übersichtlich und gut verständlich gestaltet.



Kühlung

Das Board ist mit einem aktiven Lüfter für den X570 Chipsatz ausgestattet. Dieser Läuft beim Anschalten des Systems an, ist aber nach ein paar Sekunden nicht mehr wahrnehmbar, da er sich wieder abschaltet.
Im BIOS sind drei Lüfterkurven (Silence-, Balance- und Boost-Mode) zur Steuerung des Lüfters hinterlegt. Im Grundzustand ist der Balance-Mode im BIOS voreingestellt. Alle drei Kurve sorgen dafür, dass der Lüfter unter 50°C nicht anläuft, im Silence Modus sogar bis 70°C ohne Bewegung bleibt. Untern sind die Lüfterkurven noch einmal abgebildet. Zwischen zwei Temperaturgrenzen verläuft die Lüfterleistung linear.

Balanced:
50°C-----72°C-----80°C-----95°C
0%------- 40%----- 50%----80%
Silent:
70°C-----75°C-----85°C-----95°C
0%--------31%-----40%------60%
Boost:
50°C-----70°C-----80°C-----95°C
0%--------50%-----70%------90%

Zusätzlich kann man die Lüfterkurve auch manuell festlegen. Damit habe ich ermittelt bei welcher prozentualen Leistung welche Drehzahl anliegt:

Leistung [%]---------Drehzahl [UPM]
0-----------------------------0
10---------------------------0
20-------------------------1400
30-------------------------2275
40-------------------------2975
50-------------------------3500
60-------------------------4050
70-------------------------4500
80-------------------------5000
90-------------------------5500
100-----------------------5750

Die angegebenen Drehzahlwerte schwanken ungefähr um +/-75 UPM.
Bei meinem System (NZXT 440i Midi Tower + Corsair H150i Pro WaKü + 4 Gehäuse Lüfter) ist der Lüfter bis 35% nicht wahrnehmbar, zwischen 35% und 40% leicht wahrnehmbar. Ab 45% wird das Lüftergeräusch störend und von mir als negativ wahrgenommen. Es ist aber sehr unwahrscheinlich, dass die Werte bei den Presets Balanced oder Silent erreicht werden.
Dank der semi-passiven Lüfterkonfiguration, konnte ich im normalen Betrieb und auch unter Last den Lüfter nie heraushören.

Meine Befürchtungen einen nervigen Chipsatzlüfter im Dauereinsatz ertragen zu müssen haben sich zerschlagen. MSIs semi-passive Lüfterkonfiguration leistet hier gute Dienste. Während der Dauer meinest Testbetriebs konnte ich den Lüfter auch unter hohen Lasten nicht wahrnehmen, geschweigenden im Normalbetrieb. Hier ein eindeutiges Daumen hoch.



BIOS

Das BIOS repräsentiert sich mit einer umfangreichen graphischen Oberfläche. Diese unterscheidet zwischen dem EZ- und dem Advanced-Modus. Im EZ-Modus ist nur der Zugriff auf grundlegende Informationen und Einstellungen möglich. Der volle Funktionsumfang des Boards zeigt sich dann im Advanced Modus. In beiden Modi ist der Zugriff auf den Game-Boost und A-XMP Button zur schnellen, aber rudimentären Übertaktung möglich. Im Advanced-Modus stehen eine Menge Optionen zum Feintuning und Übertakten bereit. Benutzerspezifische Einstellungen lassen sich über den Menüpunkt -OC Profile- speichern und schnell wieder abrufen. Mit der -M-Flash- Funktion wird das BIOS einfach über einen angeschlossenen USB Stick (designierter Port dafür vorhanden) geupdatet. Der -Hardware Monitor- bietet eine Übersicht über alle relevanten Daten wie Temperatur, Lüfterdrehgeschwindigkeiten und anliegende Spannungen. Hinter diesem Menüpunkt verbirgt sich auch die Lüftersteuerung, über die die Lüfterkurven des Chipsatzlüfter ausgewählt werden können oder bis zu fünf weitere angeschlossene Lüfter gesteuert werden. Dabei können voreingestellte Lüfterkurven übernommen werden oder manuell angepasst werden.
Sehr praktisch ist auch der -Board Explorer-. Dieser zeigt Informationen zu allen an das Board angeschlossenen Komponenten und wie die Steckplätze oder weitere Header belegt sind.
Leider gibt es keine Möglichkeit den Infinity Mirror im BIOS zu konfigurieren. Im BIOS lassen sich die RGB-Effekte nur vollständig deaktivieren.

Für mich bietet das BIOS alle wesentlichen Einstellmöglichkeiten und geht mit vielen Funktionen sogar über das von mir aktuell benötigte hinaus. Overclockern wird eine Vielzahl von Optionen für das Feintunig angeboten.
Allerdings steht für mich eine Option im BIOS zur Konfiguration der RGB-Effekte auf der Wunschliste. Da ich gerne auf Zusatzballast in Form zusätzlicher Software (MSI Dragon Center) unter Windows verzichten würde.
Nach manuellem erhöhen der Drehzahlen in der Chipsatzlüfterkurve und nachträglichem anpassen auf niedrigere Werte, wurden diese teilweise nicht direkt übernommen. Hier half nur mehrfaches Betätigen der -AL Set Default- und/oder -All Set Cancel--Buttons.



Leistung

Isoliert die Leistung eins Mainboards anhand von Benchmarks zu bewerten halte ich für schwierig. Aus meiner Sicht tragen im Wesentlichen die Komponenten Grafikkarte, CPU, RAM und Festplatten zur Performance eines Systems bei. Das Mainboard darf dabei natürlich keinen Flaschenhals bilden und sollte allen Komponenten ermöglichen Ihre maximale Performance zu entfalten. Da ist das Board mit PCIe 4.0 den M.2 Anschlüssen und den sehr hohen möglichen RAM-Frequenzen eine solide Basis.
Trotzdem möchte ich nicht vollständig auf Benchmarks verzichten und teste die CPU Leistung mit dem Cinebench R20 sowie SUPERPI 8M und die RAM-Speicherleistung mit AIDA64.

Testsystem:
Mainboard: MSI MEG X570 ACE
CPU: AMD Ryzen 3700X
GPU: NVidia GeForce GTX 780
RAM: 32GB DDR4-3200, 15-16-16-35 (1,35 Volt)

AIDA 64Extreme (V 6.00.5100)
Zugriffszeit: 75,5ns
Kopierrate: 46.318MB/s
SuperPI 8M (V 1.1)
Durchlaufzeit: 1m 46s 666ms
CineBench R20 (V 20.060)
CPU (Multicore): 4691 Punkte
CPU (Single Core): 493 Punkte

Ohne einen 1:1 Vergleich gegen X570 Board mit der gleichen Konfiguration ist hier keine endgültige Bewertung möglich. Die gemessen Werte liegen aber alle in den Bereichen, die man bei sonstigen Testberichten in Print- oder Webmedien findet. Daher leistet sich das Board hier keinen nennenswerten Abweichungen.



FAZIT

PROS:
+ edles und dezentes Design
+ durchdachte Passivkühlung mit Heat-Pipe und einzeln entfernbaren M.2 Kühlern
+ semi-passive und damit lautlose Kühlung des Chipsatzes
+ PCIe 4.0 und 3x M.2 Anschlüsse
+ bis zu 17-mal USB
+ Onboard WLAN mit Antenne
+ umfangreiches BIOS
+ CLEAR CMOS und FLASH BIOS Button am Backpanel

CONS:
- Infinity Mirror nicht über BIOS konfigurierbar
- Header am unteren Boardrand teilweise schwer zugänglich
(- 4 mal SATA kann evtl. zu wenig sein)

Für mich ist das Board bis auf Kleinigkeiten ein sehr gelungenes Mainboard. Die dezente Farbgestaltung entspricht genau meinem Geschmack und auch die Kühlelemente und das Steel Armor Featur tragen zu einem stimmigen Gesamtbild des Boards bei.
Das Board bietet eine umfangreiche Ausstattung an Anschlüssen und durchdachte Features. Die semi-passive Lüfterkonfiguration konnte mich davon überzeugen, dass X570 Boards keine Krawallmonster sein müssen.
Mit PCIe 4.0 und drei M.2 Slots ist das Board aus meiner Sicht für die Zukunft gut aufgestellt. Onboard WLAN und das umfangreiche BIOS runden das Gesamtpaket ab. Allerdings würde es mir bei diesem Preis auch schwer fallen auf diese Features verzichten zu müssen. Das Preis-Leistungsverhältnis ist damit und unter der Berücksichtigung des allgemein hohen Preises für X570 Boards gut. Wer mit weniger Anschlussmöglichkeiten zurecht kommt oder kein Onboard WLAN braucht, kann auch zu Boards niedrigerer Preiskategorien greifen.
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5 5
     am 14.09.2019
Produkttester
Hier teste und bewerte ich heute für euch das MSI MEG X570 ACE, das mir kostenlos von Mindfactory zur Verfügung gestellt wurde. Ein großes Dankeschön an Mindfactory dafür.

Lohnt sich das MSI MEG X570 ACE? Ich finde: ja!

Im Folgenden fasse ich einige allgemeine Entscheidungshilfen für euch zusammen:
Wer sich derzeit ein neues Setup zusammenstellen und die volle Leistung aus den neuen Ryzen-Prozessoren der neuen Generationen ausschöpfen möchte, sollte lieber zu einem X570-Chipsatz greifen als zu einem B450- oder einem X470-Chipsatz -vorausgesetzt man hat das nötige Kleingeld für die novellierte Version.
Da lediglich die X570 Mainboards PCI Express 4.0 unterstützen, sind diese als `neue Version` zukunftssicherer als die zuvor genannten Boards. Wer nicht das nötige Kleingeld für den X570-Chipsatz hat und nicht gerade die neuen Ryzen-Prozessoren verbauen möchte -und zudem auf PCI Express 4.0 verzichten kann-, ist bei einem Board, wie dem B450 oder X470, ebenfalls gut aufgehoben. Wenn ihr aber die volle Leistung der neuen Ryzen-Generation ausnutzen wollt, seid ihr mit dem MEG X570 ACE bestens gerüstet.

Design

Das Mainboard-Design des MSI MEG X570 ACE ist sehr extravagant und trifft absolut meinen Geschmack! Dieses Mainboard ist sehr schön und hochwertig designt worden. Hier hat sich der Hersteller von MSI selbst übertroffen: Die Verarbeitung ist absolut präzise und die Materialien sind sehr hochwertig. Es ist in den Farben Schwarz und Gold – also sehr edel- gehalten. Die goldenen Akzente auf dem schwarzfarbigen Untergrund unterstreichen auch in ihrer farblichen Gestaltung die Hochwertigkeit dieses Mainboards. Ein absoluter Eyecatcher ist die Beleuchtung des Spiegels auf dem IO-Panel. Was mir wirklich sehr gut gefällt, ist die Möglichkeit der individuellen Farbanpassung der Beleuchtung, durch die Einstellung im MSI Dragon Center. Dieser Effekt kommt in einem Glasgehäuse sehr gut zur Geltung und ist ein absolutes Highlight.




Verarbeitung

Das MSI MEG X570 ACE ist sehr hochwertig und weist eine überdurchschnittliche Stabilität in den verarbeiteten Komponenten auf. Hier sitzt wirklich alles bombenfest an seinem Platz. Ein kleines optisches Manko sind für mich die M.2-Abdeckungen der drei NVMe-SSD Slots, da diese aus Kunststoff gefertigt sind und nicht ganz so zum hochwertigen Erscheinungsbild des Mainboards passen. Hier hätte ein anderes Material, wie beispielsweise Aluminium, verwendet werden können. Die drei PCI Express 4.0 x16 Slots mit ihrer Metallverstärkung hingegen sind sehr stabil und hochwertig verarbeitet. Diese Verstärkung im Bereich der Grafikkarten-Slots schützt diese vor Schäden durch eine schwere Grafikkarte. Auch wurden von MSI sehr gute Chips verbaut. So zum Beispiel der Audiochip ALC1220 mit 7.1 Sound, Bluetooth 5 sowie ein gutes 2,4 Ghz und 5 Ghz W-LAN. Somit bietet das Board alles was das Herz begehrt und man muss sagen: an der Ausstattung hat MSI nicht gespart.

Montage

Ich empfand die Montage des MSI MEG X570 ACE Mainboards als recht einfach. Das Handbuch gibt eindeutige Instruktionen und ist sehr übersichtlich aufgebaut. Durch die Benutzerfreundlichkeit in Anleitung und Einfachheit der Montage, kann selbst eine nicht sonderlich geübte Person die Montage komplikationslos durchführen. Beim Aufbau ist mit etwa 50 Minuten zu rechnen. Verbesserungswürdig ist aus meiner Sicht die Positionierung des USB Typ C Anschlusses. Der besagte Anschluss liegt bei diesem Mainboard mit meinem Gehäuse TG 5 etwas weit entfernt, sodass sich das entsprechende Kabel nicht ganz exakt verlegen bzw. verstecken lässt. Das muss nicht immer der Fall sein und kann auch an dem bei mir vorhandenen Gehäuse liegen. Dennoch wäre eine Positionierung am rechten Rand von Vorteil.

Besondere Eigenschaften

Der AMD X570 High-End-Chipsatz unterstützt AMDs Ryzen-3000-Prozessoren Codename: Matisse und deren vollständiges Feature-Set, allem voran den PCI-Express-Standard in der Version 4.0 (PCI Express 4.0). PCI Express 4.0 ist dabei abwärtskompatibel und kann mit allen Erweiterungskarten vorheriger Generationen verwendet werden. Pro PCI Express-4.0-Lane ist eine im Vergleich mit PCI Express 3.0 doppelt so hohe Datentransferrate möglich, sodass eine über vier PCI Express-4.0-Lanes angebundene NVMe-SSD eine theoretische Lese-/Schreibgeschwindigkeit von bis zu 7800 Mb/s erreichen kann. Jedes Mainboard mit dem X570-Chipsatz eignet sich darüber hinaus auch für alle anderen AMD-CPU-Serien für den Sockel AM4. Man hat die Möglichkeit bei diesem Board 4 DIMMS Dual Channel DDR4 Arbeitsspeicher mit bis zu 128 GB zu verbauen. Je Riegel sind somit 32 GB mit bis zu 4.600 MHz im OC möglich. Das MEG X570 ACE hat, durch die Unterstützung von 3-Wege-CrossFireX und 2-Wege-SLI, die Möglichkeit, mehrere Grafikkarten zu verbauen. Eine besonders gute Eigenschaft bietet das MEG X570 ACE mit dem CMOS Switch und der BIOS Flashback Funktion. Der Clear CMOS Jumper setzt das BIOS wieder auf die Standard Einstellungen zurück, falls was schiefgelaufen sein sollte in den BIOS Einstellungen. BIOS Flashback: Somit kann man über Knopfdruck auf dem Back Panel vereinfacht die BIOS Version aktualisieren. Für das Flashen mit dem BIOS FLASHBACK+ ist allerdings ein USB-Stick notwendig. Auch lässt sich das BIOS ohne passende CPU updaten, wenn man den USB Stick in den entsprechenden USB Port steckt. Einen besonderen Pluspunkt bietet Dual LAN mit 10 G Super LAN und WLAN 6. Intel WLAN 6 nutzt die neuesten OFDMA und 2-Wege-MU-MIMO-Techniken, um kabellose Übertragungsgeschwindigkeiten mit bis zu 2,4 GB/s zu ermöglichen. Die neue Technologie macht die Verwendung des LAN-Anschlusses für das Online-Gaming möglich, während gleichzeitig andere Programme eine Verbindung über WLAN beanspruchen. Der neue PCI-Express und M.2 Standard der vierten Generation bietet bis zu 64 GB/s Bandbreite für maximale Übertragungsgeschwindigkeiten. PCI-Express 4.0 ermöglicht die Nutzung älterer PCI-Express-Geräte und wird auch mit der künftigen PCI-Express-Spezifikation kompatibel sein. Eine sehr nützliche Eigenschaft bietet das Frozr SHIELD für die M.2 NVMe-SSDs, welches bei einer hohen Beanspruchung die M.2-SSDs vor Überhitzung schützt. Somit entsteht keine Drosselung bei einer hohen Lese- und Schreibgeschwindigkeit. Ob die NVMe-SSD wirklich so warm wird und es zu einer Datendrosselung kommt, kann ich noch nicht bestätigen. Ein cooles Feature des Mainboards ist der Game-Boost-Drehschalter, der sich direkt am Mainboard befindet. Mit diesem Drehschalter lässt sich in 11 Stufen (0 Standardwert und 11 Extremwert) der Takt der CPU verändern. Da aber somit auch die CPU-Spannung erhöht wird, sollte man dies mit Vorsicht genießen. Die 11 Stufen kann man über das Board oder im BIOS regeln. Für Jeden, der noch etwas mehr Leistung aus seinem Prozessor holen möchte, ist dies von Vorteil. Für mich persönlich ist es kein Must-have sondern lediglich ein netter Zusatz, der jedoch die Langlebigkeit des Prozessors beeinträchtigen kann. Da die Langlebigkeit der Komponenten für mich von elementarer Wichtigkeit ist, könnte ich auf dieses Feature verzichten

Kühlung

Wie die meisten Mainboards mit einem X570 Chipsatz hat auch das MEG X570 ACE Mainboard einen Chipsatzkühler verbaut. Das getestete Mainboard hat einen Semi-passiv-Modus. Hierbei schaltet sich der Lüfter bei niedrigen Temperaturen ab. Erst wenn die Temperatur steigt und der Lüfter notwendig wird, schaltet sich dieser wieder ein. Im BIOS besteht die Möglichkeit, die Lüfterkurve des kleinen Lüfters in drei Stufen anzupassen. Man kann zwischen folgenden Modi wählen: Silence-Mode, Balance-Mode und Boost-Mode. Zur Einstellung geht man wie folgt vor: im BIOS unter Hardware-Monitor -> Chipsatz-> Select Mode. Nun kann man den gewünschten Lüfter Modus auswählen. Der kleine Lüfter wird mit einer Lebensdauer von 50000 Stunden angegeben. Ich habe den Rechner auf meinem Schreibtisch stehen und somit in meiner unmittelbaren Nähe (80 cm entfernt). Hier fällt der Lüfter positiv auf, denn er ist sehr geräuscharm. Ich selbst nutze den Silence-Mode und nehme daher keine störenden Geräusche wahr.


Leistung

Ich habe das Mainboard vorher mit dem ASUS ROG STRIX X470-F GAMING Mainboard getestet und dann die gleichen Komponenten auf das MSI MEG X570 ACE verbaut und getestet. Die folgenden Tests sind dazu gedacht, die Standardleistung besser vergleichen zu können. Nach dem Wechseln der Mainboards habe ich jeweils ein neues Betriebssystem installiert. Der 16 GB G.Skill Trident Z RGB DDR4-3200 DIMM CL16 Dual Kit wurde auf beiden Mainboards mit dem XMP Profil betrieben.



Im Folgenden teste ich das MSI MEG X570 mit dem neuen X570-Chipsatz und das ASUS ROG STRIX X470-F GAMING mit dem X470-Chipsatz:

Mainboard: ASUS ROG STRIX X470-F GAMING ATX Format

Prozessor: Ryzen 7 3700X
Prozessorkühler: Original AMD wraith prism Kühler
Grafikkarte: Gigabyte 2070 Super OC
Arbeitsspeicher: DDR4 CL16 GSkill Trident Z RGB mit 3200Mhz und 16 GB
Festplatte Samsung 500 GB Samsung 970 Evo M.2 2280 NVMe
Netzteil: be quiet! Straight Power 11 ATX 750 W 80Plus Gold
Betriebssystem Windows 10 64 Bit

Testergebnisse des ASUS ROG STRIX X470-F Gaming

Mit folgenden Programmen getestet:
3DMark Time Spy (10269 Punkte)
3DMark Fire Strike (22264 Punkte)
Cinebench R15 (2071 cb)
Cinebench R20 (4605 cb)



Jetzt teste ich das MSI MEG X570 ACE Mainboard mit den gleichen Komponenten

Mainboard: MSI MEG X570 ACE Format ATX
Prozessor: Ryzen 7 3700X
Prozessorkühler: Original AMD wraith prism Kühler
Grafikkarte: Gigabyte 2070 Super OC
Arbeitsspeicher: DDR4 CL16 Gskill Trident Z RGB mit 3200Mhz und 16 GB
Festplatte 500 GB Samsung 970 Evo M.2 2280 NVMe
Netzteil: be quiet! Straight Power 11 ATX 750 W 80Plus Gold
Betriebssystem Windows 10 64 Bit



Testergebnisse des MSI MEG X570 ACE

Verwendete Programme:
3DMark Time Spy (10249 Punkte)
3DMark Fire Strike (22279 Punkte)
Cinebench R15 (2089 cb)
Cinebench R20 (4693 cb)


Ich hatten in drei Programmen, mit dem MEG X570 ACE, eine kleine Mehrleistung festellen können. 3DMark Time Spy (10242 Punkte), 3DMark Fire Strike (22279 Punkte), Cinebench R15 (2089 cb) und Cinebench R20 (4693 cb)


Haltbarkeit

Zur Haltbarkeit kann ich noch keine Angaben machen, da dieses Mainboard recht neu auf dem Markt ist. Die Hochwertigkeit der verbauten Komponenten machen einen sehr guten Eindruck. Der Lüfter am Chipsatz wird mit einer Lebensdauer von mindestens 50000 Stunden angegeben.

Pro
+ sehr schönes und starkes Layout
+ starke Spannungsversorgung 14 Phasen bzw.12+2+1 Phasen
+ sehr gute Kühlung
+ Chipsatz-Lüfter mit 3 Stufen Einstellung im BIOS
+ Chipsatzlüfter nicht hörbar, sehr leise
+ WIFI 6 AX-200 mit 7.1 Surround Sound
+ 2.5 Gbit Ethernet LAN
+ Beleuchtung ist im BIOS deaktivierbar
+ mitgelieferte WLAN Antenne
+ 3x M.2 Slots für ein schnelle NVMe-SSD
+ Bluetooth 5
+ sehr schönes und aufgeräumtes UEFI Klick BIOS
+ Clear CMOS Jumper und BIOS Flashback Funktion
+ Mystic Light Infinity, somit lässt sich die Anpassung auch über Smartphone oder Tablet steuern


Contra

- Position des USB Typ C 3.2 (abhängig vom Gehäuse)
- die M2-Abdeckungen der drei Slots aus Plastik



Lieferumfang des MSI MEG X570 ACE

Mainboard-Handbuch inkl. Treiber- und Software-DVD
Quick-Start-Guide
4 SATA-Kabel
RGB-Y-Verlängerungskabel 50 cm
Corsair-RGB-Verlängerungskabel 50 cm
Corsair-zu-Rainbow-RGB-Verlängerungskabel 50 cm
Drei M.2-Schrauben
Eine WLAN-Antenne
SATA-Kabel-Aufkleber
MSI-Sticker für Gehäuse
Infokarte zur Produktregistrierung


Preis-Leistungsverhältnis
Meiner Meinung nach bietet das Mainboard MEG X570 ACE von MSI alles, was ein Gamer-Herz begehrt. Preislich ist das Mainboard im oberen Segment angesiedelt. Die verbauten Features, wie beispielsweiße W-LAN 6, Bluetooth 5, Dual LAN, CMOS Jumper, BIOS Flashback-Button, der neue X570 Chipsatz und die 3-mal M.2 Slots, wie auch die zusätzlich gelieferte W-LAN Antenne, der ALC1220 7.1, Soundchip für einen guten Surround-Sound und das sehr gut strukturierte BIOS runden, neben dem schönen Design, das Gesamtpaket ab. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es kein anderes Board derselben Preisklasse gibt, welches dieses hier schlagen kann. Der Preis von 369,00 € ist für dieses hochwertige Board meiner Meinung nach gerechtfertigt und das Preis-Leistungsverhältnis ist stimmig.


Mindfactory bekommt von mir auch 5 von 5 Sternen, da bei einer Bestellung und die Kommunikation alles reibungslos klappt.
1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
4 5
     am 16.03.2024
Verifizierter Kauf
Sind Gut, Keine Probleme
    
  
5 5
     am 20.06.2022
Verifizierter Kauf
Erwartungsansprüche erfüllt
    
  
5 5
     am 01.02.2022
Verifizierter Kauf
Top Verarbeitungsqualität. Alles sieht sehr qualitativ und edel aus. Top RGB und einfaches OC des RAM's mit XMP.
    
  
5 5
     am 30.12.2021
Verifizierter Kauf
Läuft sehr gut....Fand das Design und die 3 M2 Slots ansprechend...Traum.
    
  
5 5
     am 04.10.2021
Verifizierter Kauf
Super Premium Bord. Top verarbeitet. Hat meine Erwartungen voll erfüllt. Kann ich nur empfehlen.
    
  
5 5
     am 14.09.2021
Verifizierter Kauf
Mein erster Rechner-Aufbau nach 6 Jahren ... Ein wirklich gutes MB. Verwunderlich: nur 4 SSD/HDD SATA Anschlüsse. Vermutlich bin ich der einzige, der sich darüber wundert ;-)
Alles andere gut gelöst, allerdings sitzen die RAM Riegel unter dem Prozessor-Kühler fest. Austausch oder Erweiterung geht nur noch, wenn man den Kühler vom Prozessor nimmt. Dennoch insgesamt: Mit Planung 5 Sterne.
    
  
3 5
     am 13.09.2021
Verifizierter Kauf
Gutes Motherboard, leider ist die Softwarepalette dazu noch nicht ausgereift. Unübersichtliche Module die miteinander funktionieren sollten. Was nicht passiert, RGS über eine 3 Software zu steuern funktioniert, aber sehr schlecht und die Einstellungen müssen immer wieder mal neu gemacht werden. Lüfter und Wasserkühlung steuern geht sehr schlecht weil zumindest mit der NZXT Software Konflikte entstehen. Fürs weitere werden seit dem letzten Update die LEDs der RAM Module nicht mehr erkannt und gesteuert. Für das Geld ist es das Board nicht Wert, wird bei mir nach nur 3 Monaten ersetzt.
    
  
4 5
     am 03.09.2021
Gute Verarbeitungsqualität und auch sehr gut Ausgestattet.
Ich weiß leider nicht ob ich ein Montagsmodell erwischt habe oder nicht. Jedoch habe ich Ärger mit div. MSI Programmen auch nach mehrfacher neuinstallation des OS oder BIOS Updates..
Das BIOS setzt sich vor allem bei jedem Update auf Werkseinstellungen zurück was bei manchen Setups sehr nervig sein kann..

Nach ca. 2 Jahren Nutzung hatte ich sonst keine Auffälligkeiten welche direkt auf das Board zurückzuführen sind.
1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
5 5
     am 13.08.2021
Verifizierter Kauf
MB war leicht ein zubauen.
hat meine Komponenten direkt erkannt musste nichts einstellen.
MB ist weiter zu empfehlen die AMD haben :D
    
  
5 5
     am 20.07.2021
Ich hab das Bord jetzt seit einem Jahr und bin voll Zufrieden mit ihm es gab bis jetzt keinerlei Problem. Also von mir kann es hier nur eine Kaufempfehlung geben.
    
  
Zeige 1 bis 10 (von insgesamt 79 Bewertungen)

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