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MSI MAG Z690 Tomahawk WIFI So.1700 Dual Channel DDR5 ATX Retail

Artikelnummer 71977

EAN 4719072896683    SKU 7D32-008R

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MSI MAG Z690 Tomahawk WIFI So.1700 Dual Channel DDR5 ATX Retail

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Artikelbeschreibung

Seit dem 02.12.2021 im Sortiment

Hochleistungs-MSI-Mainboards sind vollgepackt mit fortschrittlichen Funktionen und der neuesten Technologie, um jede Herausforderung zu meistern, egal ob Sie Gamer, Prosumer oder PC-Enthusiast sind.

Das Mainboard bietet eine blitzschnelle Gaming Erfahrung durch PCIe 5.0 und stellt sicher, dass das System für die Zukunft gewappnet ist. Das Mainboard verfügt über vier DDR5 DIMM Slots für bis zu 128 GB Arbeitsspeicher mit einer Taktrate von bis zu 6400 MHz (OC). Ausgestattet mit 2,5 Gigabit LAN und Wi-Fi 6, verfügt das Z690 EDGE WIFI über optimale Wege der Vernetzung.

****ACHTUNG:****
Die Verwendung des Mainboards ist nur in Verbindung mit dem Intel® Core™ Chipsatz der 12. Generation (Alder Lake) möglich. Bitte prüfen Sie die Kompatibilität auf der Herstellerseite. Beim Kauf eines Mainboards bieten wir optional eine BIOS-Aktualisierung an und bringen die Plattform auf den neuesten Stand.

Bitte beachten Sie, dass dieses Mainboard nur mit DDR5 Arbeitsspeicher (RAM) kompatibel ist.


Aktionen und wichtige Informationen

Hersteller des Jahres 2023 Mainboard

Weitere Infos

Technische Daten

Allgemein:
Mainboard Modell: MAG Z690 Tomahawk WIFI
Mainboard Sockel: So.1700
Mainboard Formfaktor: ATX
Onboard Grafik: iGPU
Grafikausgänge: 1x HDMI, 1x Displayport
MultiGPU Fähigkeit: AMD 2-Way CrossFireX
Arbeitsspeicher Slots: 4x
Arbeitsspeicher Typ: DDR5
Arbeitsspeicher Bauform: DIMM
Arbeitsspeicherarchitektur: Dual Channel
Max. Kapazität der Einzelmodule: 32 GB
Unterstützte Speichermodule: DDR5-4800, DDR5-5000, DDR5-5200, DDR5-5400, DDR5-5600, DDR5-5800, DDR5-6000, DDR5-6200, DDR5-6400
Anzahl PCIe x16 Slots: 2x PCIe 3.0 x16, 1x PCIe 5.0 x16
Anzahl PCIe x8 Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCIe x4 Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCIe x1 Slots: 1x
Anzahl PCI-X Slots: nicht vorhanden
Anzahl PCI Slots: nicht vorhanden
Anzahl AGP Slots: nicht vorhanden
Anzahl mSATA Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl M.2 Anschlüsse: 1x M.2 bis 2230, 3x M.2 bis 2280
Anzahl SATA 6GB/s Anschlüsse: 6x
Anzahl SATA 3GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl SAS 12GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl SAS 6GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl SAS 3GB/s Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl IDE Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Floppy Anschlüsse: nicht vorhanden
Soundcodec: Realtek ALC4080 Codec
Audiotyp: 7.1 Sound
Audioanschlüsse: 5x 3,5mm Klinke
Netzwerkadapter: 1x 2500 MBit
Wireless Lan: Wi-Fi 802.11 a/b/g/n/ac/ax
Bluetooth: Bluetooth V5.2
Anzahl USB2.0 Anschlüsse: 2x
Anzahl USB3.2 Gen 1 Anschlüsse (USB 3.0): 2x
Anzahl USB3.2 Gen 2 Anschlüsse (USB 3.1): 3x
Anzahl USB3.2 Gen 2x2 Anschlüsse: 1x
Anzahl FireWire Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Parallelport Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl eSATA Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl Seriellport Anschlüsse: nicht vorhanden
Anzahl PS/2 Anschlüsse: nicht vorhanden
BIOS Typ: UEFI
integrierte CPU: nicht vorhanden
Verpackung: Retail

Hinweis: Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier aufgeführten Daten wird keine Haftung übernommen.

 

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5 5
     am 29.06.2022
Produkttester
Ich durfte ein MSI MAG Z690 TOMAHAWK WIFI im Rahmen einer Testers Keepers Aktion von Mindfactory testen.
Das MSI MAG Z690 TOMAHAWK WIFI ist ein Mainboard im ATX Format mit einem Z690 Chipsatz. Das Mainboard unterstützt die 12. Prozessorgeneration von Intel und arbeitet mit DDR5 Arbeitsspeicher in einer Dual Channel Konfiguration.
Der Z690 Chipsatz bietet Support für Übertaktung von unterstützten Prozessoren. Im Vergleich zu anderen Chipsätzen für die Alderlake Generation bietet dieser die meisten Features und Anschlussmöglichkeiten.

Design und Verarbeitung
Das erste was mir beim Auspacken des Mainboards auffiel war das Gewicht: MSI hat hier für die Spannungswandler, alle M.2 SSD Plätze und den Z690 Chipsatz sehr großzügig gestaltete Heatsinks verbaut.
Das Mainboard ist fast gänzlich in einem matten Schwarz gehalten. An der Verarbeitung ist nichts auszusetzen, scharfe Kanten oder wackelige Elemente wird man auf diesem Board nicht finden.
Hervorzuheben ist auch die Ez Debug LED-Anzeige: Es handelt sich um 4 LEDs die beim Systemstart anzeigen können welche Komponente einen Systemstart verhindert. Diese sind in der Nähe des 24 Pin-Konnektors platziert und zeigen Fehler für die Bereiche CPU, DRAM, VGA (also der Grafikkarte) oder BOOT (dem Bootmedium) an.

Lieferumfang
Im Lieferumfang sind neben dem Mainboard noch folgende Produkte enthalten: 2 Antennen für die WLAN-Karte (13 cm Länge, anwinkelbar), 2 Sata Kabel (eins hat einen abgewinkelten Anschluss), Sticker für Gehäuse, Sticker für die M.2 Kühler und für die CMOS Batterie, einige Flyer zu Produktregistierung und dem Prämienprogramme von MSI, eine Kurzanleitung, eine detaillierte Anleitung, 2 Schnellwechsel-Schrauben für M.2 Steckkarten und ein 16 GB USB-Stick mit Treibern und Supportsoftwares.
Der USB-Stick ist bei einer Neuinstallation von Windows sehr nützlich, da das Windows 10 Installationsmedium keine Treiber für die Netzwerkkarten besitzt und man somit in der Installation feststecken würde.
Die Anleitung hat mich positiv überrascht: Mit vielen Skizzen wird jeder Anschluss des Board sehr gut erklärt und beispielsweise die Verbindungsversionen und Geschwindigkeiten der Anschlüsse verdeutlicht.

Leistung
Das Leistungsdesign des Mainboards lässt in 16+1+1 Phasen bis zu 70A zu. Damit lässt sich Problemlos ein aktueller i9 Prozessor betreiben. Auch für Overclocking bietet das Mainboard noch genug Strom.
Wichtiger noch als die rein elektrische Leistung ist meiner Meinung nach die gebotenen Features und Anschlüsse:
Das Board bietet Platz für gleich 4 m.2 SSDs, allesamt sind mit Heatsinks und Wärmeleitpads versehen. Dabei sind 3 der SSDs mit einer PCIe 4.0 Verbindung angebunden, ein Anschluss arbeitet mit PCI Version 3.0. Der erste Slot unterstützt SSDs bis zum Formfaktor 22110, die anderen 3 unterstützen SSDs bis zum weit verbreiteten Formfaktor 2280.
Es werden 4 PCIe Steckplätze geboten: Einer arbeitet mit der aktuellen Version 5.0 und 16 Lanes, die anderen bieten PCIe 3.0 mit zweimal vier und einmal einer PCIe Lane.
Auf der fest verbauten Backplate finden sich ganze 8 USB-Anschlüsse: 2-mal USB 2.0, 3-mal USB 3.2 Gen 1 (10 Gbit) und ein USB-C 3.2 Gen 2 (20 Gbit).
Der Lan Anschluss bietet Geschwindigkeiten bis 2.5 Gbit und die WiFi Karte unterstützt den neuen Standard WiFi 6E.
Weitere USB-Anschlüsse können über Pinheader am Gehäuse installiert werden, es werden Steckplätz für 2 USB 3.2 (5Gbit) Anschlüssen, einem USB-C 3.2 (10Gbit) Anschluss und 4 USB 2.0 Anschlüssen geboten.
Außerdem gibt es noch Anschlussmöglichkeiten für RGB Elemente, 6 Gehäuselüfter, 1-mal ein Pumpenanschluss für die CPU-Kühlung und 6 Sata Anschlüsse.
Dank der vielen hochaktuellen Anschlüssen handelt es sich meiner Meinung nach um ein zukunftssicheres Mainboard.

Haltbarkeit
Zur Haltbarkeit des MSI MAG Z690 TOMAHAWK WIFI kann ich nach meinen bisherigen Erfahrungen noch nicht viel sagen. Mein Exemplar hat mehrere Unboxing-Aufnahmen und den Aufbau komplett unbeschadet überstanden. Das Board verfügt über verstärkte Kupferverbindungen, diese sollen die Haltbarkeit und Signalqualität verbessern. Auch die vielen Kühlelemente tragen positiv zur Lebensdauer bei, in meinen Tests blieben die Spannungswandler gut gekühlt und blieben dauerhaft unter 50°C. Ich erwarte also eine lange Lebensdauer für das MSI MAG Z690 TOMAHAWK WIFI.

Software
Als Support Software bietet MSI das MSI Center, dieses findet sich auf dem beiliegenden USB-Stick, es ist natürlich auch als Download verfügbar.
Die Software ist modular aufgebaut, sprich die enthält nur Funktionen die man tatsächlich benötigt. Optionale Funktionen können einfach über die Software heruntergeladen werden.
In der kleinsten Version bietet die Software Einblicke in die verbaute Hardware, es lassen sich Spannungen und Frequenzen anzeigen.
Als andere wichtige Basisfunktion bietet die Software an Updates für Treiber und Firmware, wie zB neue Bios Versionen, zu installieren.
Die Update Funktion funktioniert einwandfrei, alle Treiber wurden auf Anhieb gefunden und ohne Probleme installiert. Auch ein BIOS Upgrade (v10 auf v40) wurde fix und ohne Probleme durchgeführt.
Weitere, optionale Features sind beispielsweise: Ein Steuerungsmodul für RGB Elemente, verschiedene Module für Gaming (zB Auto-Tuning oder Hintergrund Aufzeichnung von Spiele Sessions). Ich habe mir das RGB Modul installiert und darüber eingestellt, dass die RGB Elemente die Temperatur des Prozessors widerspiegeln.

BIOS
Für die Einstellungen im UEFI stehen eine vereinfachte und eine Experten Ansicht zur Verfügung. Somit kann auch ein wenig erfahrener Benutzer ohne viel Aufwand die Leistung des Systems optimieren. Dabei lassen sich die getroffenen Einstellungen in verschiedenen Profilen speichern, ein Wechsel zwischen Einstellungen lässt sich so einfach vornehmen. Allgemein bietet das Board sehr viele Möglichkeiten Takte, Spannungen oder Leistungsgrenzen einzurichten. Mir blieben hier keine Wünsche unerfüllt.
Auch die Bootzeit des BIOS ist sehr fix: In der Standardeinstellung fällt es mir schwer den richtigen Moment zu erwischen, um den Bios zu öffnen.

Das wichtigste kurz zusammengefasst:

Positives
* Aktuelle Standards wie PCIe 5.0 & Wi-Fi 6E
* Viele m.2 Steckplätze, davon 3 mit PCIe 4.0 x4 Verbindung
* Viele Front und Back Anschlüsse
* Schickes Design
* Heatspreader für alle M.2 Plätze

Negatives
* Der 2. PCIe 3.0 x16 verfügt nur über eine Lane

Sucht man nach Mainboards mit ähnlichen Features und Anschlüssen, so zeigt sich folgendes:
Es gibt nur sehr wenige Mainboards mit Z690 Chipsatz die das MSI MAG Z690 TOMAHAWK WIFI in seinen Leistungsmerkmalen übertreffen. Dabei fällt auch auf, dass der Preis vergleichsweise gering ist. Es gibt kaum günstigere Mainboards mit vergleichbaren Features.
Es handelt sich meiner Meinung nach um ein top ausgestattetes Mainboard mit einem sehr fairen Preis.

Mich hat das Board aufgrund der vielen sinnvollen Schnittstellen und des tollen Preis-Leistungs-Verhältnisses überzeugt. Ich bin mir sicher, dass es mich noch eine lange Zeit begleiten wird.
    
  
5 5
     am 29.06.2022
Produkttester
tl;dr:
Eine absolute Kaufempfehlung, wer ein hochwertig verarbeitetes Mainboard mit guten Features zu einem fairen Preis sucht ist hier absolut richtig.

Mein Setup:
- i7 12700K
- Kingston DDR5 4800Mhz RAM
- Corsair RMx 850W
- MSI RTX 2070 Super
- 2x M2 SSDs Samsung 980 evo Pro 1TB
- 2x Sata SSD Crucial MX500 1TB
- Custom WaKü Alphacool mit 3 Radiatoren
- 3x LED-Stripe

Verpackung & Zubehör:
Das Mainboard kommt typisch für ein Mainboard verpackt, auf dem Mainboard ist eine kleine box für die Wlan Antennen.
Unter dem Mainboard befinden sich noch zwei M.2 Standoffs, zwei Sata Kabel, ein MSI Gehäuse Sticker, Heatsink Sticker, die üblichen Packungsbeilagen und ein USB Stick mit Treibern und MSI Software.
Gut finde ich hier den 16GB USB Stick, für mich ist das das erste mal das ich anstatt einer CD oder gar keinem Medium einen USB Stick erhalte.
Nach der Installation kann man diesen formatieren und für andere Sachen nutzen.
Nicht so gut fand ich das man hier nicht das gesamte Zubehör in die Box der Wlan Antennen gepackt hat.

Verarbeitung & Qualität:
Beim auspacken des Mainboards ist mir sofort die hohe Qualität der Verarbeitung aufgefallen. Besonders durch das Gewicht des Mainboards wirkt es sehr wertig.
Die I/O Blende ist fest montiert was ich als überaus nützlich empfinde da diese oftmals abhanden kommt oder man sie beim einbauen vergisst (Ja ich spreche da aus Erfahrung ;]).
Die Oberflächen weisen keinerlei Kratzer oder Verunreinigungen auf, was ebenfalls für eine gute Qualität spricht.
Ich habe die Heatsinks einmal abmontiert und sie mir genauer angeguckt, denn die Heatsinks sind sehr solide und haben einiges an Gewicht auch hier habe ich keine Mängel feststellen können.
Die matt gebürstete Optik der Heatsinks sowie die Designsprache des Mainboards gefallen mir sehr gut.
Zuletzt habe ich mir die Anschlüsse sowie den Sockel angeguckt und auch hier konnte ich keine Mängel wie verbogene Pins oder Header feststellen.
Zusammenfassend habe ich hier ein qualitativ sehr hochwertiges Mainboard vor mir liegen.

I/O & Anschlüsse:
Die Anschlüsse sind meiner Meinung nach gut gewählt und vor allem gut positioniert. Die drei LED Stripes sowie die Lüfter konnte ich ohne große Umstände und Verlängerungen anschließen.
Es gibt zwei Sata Anschlüsse die 90° gedreht sind, welche ich bevorzugt nutze. Auch die Lüfter meiner Radiatoren hatten keine Anschlussprobleme.
Am besten finde ich aber den PUMP FAN Header der extra für Wasserkühlungspumpen ausgelegt ist.
Das I/O Panel ist meiner Meinung nach gut gewählt, vor allem das kein PS/2 Stecker zur Verfügung steht. Ich empfand diesen eher als Platzverschwendung als hilfreich.

Montage:
Beim der Montage bin ich ein Fan der EZ M.2 Clips geworden, hierbei kann man ohne zu schrauben die M.2 SSDs festsetzen.
An den Heatsinks sind Wärmeleitpads angebracht wodurch man die M.2 SSDs ganz einfach einsetzen kann ohne weitere Schritte machen zu müssen.
Der restliche Einbau lief ohne Problem ab, denn trotz dessen das die Heatsinks so massiv sind waren sie mir bei keinem Schritt im Weg, was zu einer einfachen und schnelle Montage führte.

Software:
Als ich den PC nun das erste mal hochgefahren habe, installierte ich die Treiber und das MSI Center vom beiliegenden 16GB Stick.
Anschließend habe ich ein BIOS Update mit Hilfe des MSI Centers angestoßen, dies ging erstaunlich einfach und war für mich eine neue Erfahrung.
Ich habe in der Vergangenheit BIOS-Updates mit USB Sticks durchgeführt, was doch etwas aufwendiger ist als die o.g. Methode.
Im MSI Center werden alle MSI Apps gebündelt um so ein zentrales Kontrollzentrum zu schaffen. Auch wenn das ein sehr guter Ansatz ist habe ich gemerkt das die Software noch nicht ganz ausgereift ist,
beispielsweise ist das installieren der Mystic Light App mehrmals gescheitert, da sich das Programm aufhing musste ich das komplette System zweimal neu starten.
Ebenso problematisch war es den MSI App Player (sieht so aus als sei dies eine Kooperation mit Bluestacks) zu installieren.
Nach mehreren Versuchen musste ich mich geschlagen geben und konnte so den MSI App Player nicht testen.
Auch negativ war die default Einstellung der Lüftersteuerung, die nicht automatisch die Lüfter runterreguliert hat, die Lüfter liefen durchgängig auf 100%.
Trotz allem empfinde ich das MSI Center als gelungenen Nachfolger für das alte MSI Ökosystem mitsamt des MSI Dragoncenters.

BIOS:
Das BIOS ist dagegen nichts Neues und MSI Besitzer sollten es kennen, es ist sehr intuitiv und einfach aufgebaut.
Man kann gerade im Bereich OC einiges einstellen. Jeder OC-Nutzer sollte hier auf seine Kosten kommen, denn MSI bietet gute automatische OC-Settings die für die meisten Enduser ausreichend sein sollte.
Wenn man sich nun besser mit dem Thema OC befasst kann man auch manuell Einstellungen vornehmen, was auch alle OC-Profis freuen sollte.
Folgende Settings habe ich im BIOS angepasst:
- die Lüfter im SMART-FAN Modus laufen lassen, was zu einem flüsterleisen System führte
- den XMP Modus aktiviert, was auch das Letzte bisschen Performance aus den DDR5 Modulen kitzeln soll
- Wake on Lan (WOL) aktiviert, wodurch ich die Möglichkeit habe Netzwerkpakete an den ausgeschalteten Rechner zu schicken um ihn aufzuwecken
- OC-Modus für die CPU aktiviert, im Thema OC habe ich noch nicht so viel Erfahrung wodurch ich mich auf den automatischen Modus von MSI verlassen muss
- "Fast-Boot"-Einstellungen aktiviert, wodurch der PC am schnellsten hochfahren soll und falls ich mal ins BIOS gelangen muss kann ich beim starten den Power Button einfach gedrückt halten bis ich im BIOS bin
Für das Design und Konzept des BIOS hatte ich mir was neues gewünscht denn die UI hatte ich bereits bei meinem Z190 Mainboard,
aber ich denke das MSI ganz nach dem Motto "Never change a running system" agiert, was ich natürlich auch nachvollziehen kann. (Meckern auf hohem Niveau)

Vergleich zum Gigabyte Z690 Gaming X:
Im direkten Vergleich zum Gigabyte Mainboard sind mir bis auf die etwas hochwertigere Verarbeitung und das in meinen Augen besser gewählte Design von MSI keine nennenswerten Unterschiede aufgefallen,
beide Boards haben ähnliche Anschlüsse. Bei dem BIOS und der Software sei aber gesagt das ich hier jederzeit MSI Gigabyte vorziehen werde.
Denn ich hatte zu Beginn Probleme mit dem Gigabyte Mainboard die GPU zu erkennen, hier brauchte ich mehrere Versuche um überhaupt ein Video Signal zu erhalten.
Mit dem MSI Board habe ich solche Erfahrungen nicht gemacht, da lief alles frei nach dem Motto "Plug & Play".
Auch in Sachen Performance konnte ich keine Unterschiede feststellen, denn die Benchmark-Ergebnisse sahen mit beiden Boards ähnlich aus.

Zusammenfassung:

Positiv:
+ EZ M.2 Clip
+ qualitativ hochwertige Verarbeitung
+ gute Designsprache
+ 16GB USB Stick für Treiber und Software
+ intuitives BIOS
+ BIOS Update über Software
+ mehr als ausreichende Anschlüsse
+ festverbautes I/O Panel
+ EZ Debug LED

Negativ:
- Verpackung des Zubehörs
- Lüftersteuerung nicht auf Anhieb automatisch
- Software nicht ganz ausgereift (vor allem MSI APP Player)

Fazit:

Die Verarbeitung sowie das Design übertrafen meine Erwartungen, selten hatte ich ein so massives und schweres Board in der Hand (im positiven Sinne).
Das Zubehör ist üppig. Die Anschlüsse sind ausreichend vorhanden.
Die Software Probleme werden hoffentlich in Zukunft gelöst sein, aber auch hier kann man mit etwas Geduld zu einem guten Ergebnis kommen.
Ich baue regelmäßig PCs für Freunde und Familie zusammen und werde dieses Mainboard definitiv als das Mainboard meiner Wahl anpreisen.
Meiner Meinung nach ist das Preis-/Leistungsverhältnis sehr gut und niemand macht beim Kauf von diesem Mainboard etwas falsch ;)
    
  
5 5
     am 27.06.2022
Produkttester
Einleitung:
Vorweg möchte ich mich im Rahmen der "Testers | Keepers" Aktion bei Mindfactory und MSI für den schnellen Versand und die Bereitstellung des Mainboards bedanken. Das MSI MAG Z60 TOMAHAWK WIFI basiert auf dem Z690 Chipsatz von Intel und unterstützt Intel Core Prozessoren der 12ten Generation und Pentium Gold Prozessoren mit dem Sockel 1700. Die Alder Lake Plattform ist momentan die neuste Architektur von Intel und bietet DDR5 und PCIe5 Support, hierzu später mehr. Die bekannte "Tomahawk" Serie kennt man bereits von früheren Mainboards, welche sich einer hohen Beliebtheit erfreuen. Das MSI MAG Z690 Tomahawk zielt auf das Mittelklasse Segment ab und besitzt eine UVP von 299 Euro, welcher aber bereits im Straßenpreis unterboten wird. Hier im Produkttest handelt es sich um die Variante mit DDR5, da das Mainboard auch auf DDR4 Basis käuflich zu erwerben ist.

Unboxing:
Die Verpackung von MSI ist mit einer schlichten, schwarz-silbernen Metalloptik und einem Torpedo versehen, wie ich es bereits vom MSI MAG B460 Torpedo kenne. Auf der Rückseite werden die Spezifikationen des Mainboards sowie eine Übersicht der Anschlüsse am I/O Shield gezeigt. Die Verpackung beinhaltet das Mainboard, WIFI Antennen für das integrierte WIFI6 Moduls, zwei SATA Kabel, zwei M2 Slot Schrauben, einen USB-Stick mit Treiber und Software, einen Aufkleber für das Gehäuse, Aufkleber-Set für Kühlkörper in Tarnoptik, Bedienungsanleitung, Quik Installation Guide und weitere Werbebroschüren. Der Umfang ist, wie man es bereits von anderen Mainboards kennt üblich, allerdings ist hier positiv zu erwähnen, die Idee mit dem Aufkleber-Set in verschiedenen Tarnoptiken um sein Mainboard individuell und passend zu seinem Gehäuse gestalten zu können. Bei den Werbebroschüren wird man auf die aktuelle "Shout Out" Aktion hingewiesen und man bekommt bei Bewertung eines der teilnehmenden Shops einen 20 Dollar Steam Gutschein (zum Zeitpunkt der Bewertungsveröffentlichung), was ich ziemlich cool von MSI finde. Des Weiteren punktet MSI mit den USB-Stick -welcher Treiber und Software beinhaltet - und endlich keine Software CD mehr. Aktuelle Treiber- und Biosupdates sollte man dennoch direkt von der Herstellerseite beziehen. Die Bedienungsanleitung und der Quik Installation Guide sind ausführlich in Deutsch und Bildern versehen, weshalb eine Montage auch für weniger erfahrene "PC Bauer" geeignet ist.

Ausstattung:
Das MSI MAG Z690 Tomahawk Mainboard kommt im ATX Format, das PCB sowie Kühlkörper in schwarz und ohne RGB Beleuchtung, was mir persönlich sehr gut gefällt, da ich eher eine dezente Optik bevorzuge. Für RGB Liebhaber bietet MSI aber einige Alternativen in der MEG und MPG Serie. Das IO Shield ist bereits im Mainboard integriert, was den Einbau erleichtert hat, da man nicht erst die Lochungen für die Anschlüsse finden muss. Das IO Shield verzichtet zum Glück auf PS2 Anschlüsse und bietet für CPUs mit integrierter Grafikkarte ein DisplayPort 1.4 und einen HDMI 2.1 Anschluss. Für Peripherie Geräte gibt es zwei USB 2.0, drei USB 3.2 Gen2 10 Gbps, zwei USB 3.2 Gen1 5 Gbps und einen USB 3.2 Gen2x2 20Gbps Typ C. Somit sind genügend Anschlüsse vorhanden und dank dem USB-Typ-C Anschluss auch externe SSDs oder Datenübertragung von Smartphones. Hier hätte ich mir aber gerne noch einen zweiten Typ-C Anschluss für solch ein teures Mainboard gewünscht, anstelle der vielen USB-Typ A Anschlüsse. Für die Tonausgabe gibt es einen optischen Anschluss sowie die herkömmlichen HD Audio Klinken Anschlüsse. Die internen Anschlüsse sind auf jeden Fall eines der Hauptargumente für ein hochwertiges Mainboard und hier bietet das MSI MAG Z690 Tomahawk ein rundum großartiges Gesamtpaket. Insgesamt sechs 4 PIN-Lüfteranschlüsse, einen 4 PIN-Wasserpumpen Anschluss (kann auch als Gehäuselüfter genutzt werden) und einen CPU-Lüfter Anschluss. Damit lassen sich auch problemlos 240er oder 360er Radiatoren mit zusätzlichen Gehäuselüftern betreiben, ohne extra einen Controller zu benötigen. Des Weiteren gibt es noch einen TPM Anschluss, zwei Frontpanel Anschlüsse sowie 3 PIN und 4 PIN RGB LED Anschlüsse. Für Front USB-Anschlüsse gibt es einen USB 3.2 TYP C, einen USB 3.2 Typ A und zwei USB-Typ 2 Connector. Positiv ist hier anzumerken, dass der USB 3.2 Typ A Anschluss nicht abgewinkelt ist, da bei kleineren Gehäusen mit Kabelmanagement das Kabel unter starker Krümmung ist. Für die Netzwerkanbindung kommt ein Intel I225V 2,5 GB Anschluss und ein WIFI 6e Modul, welche per beiliegenden Antennen verstärkt werden kann. Es kommen noch sechs SATA Anschlüsse zum Einsatz mit dem sich verschiedene RAIDs konfigurieren lassen. Für die meisten, werden aber die M2 Anschlüsse wichtig sein und hier stellt die CPU einen PCIe 4.0 M2 Anschluss (Länge bis 22110) bereit und der Chipsatz insgesamt drei M2 PCIe Anschlüsse (1x PCI 3.0 und 2x PCI 4.0 mit einer Länge bis 2280). Anschluss 3 und 4 unterstützen zusätzlich noch das SATA Protokoll. Pluspunkt an MSI, dass alle M2 Anschlüsse mit einem Kühlkörper versehen sind. Für Grafikkarten gibt es einen PCIe 5.0 und drei PCIe 3.0 Anschlüsse, was ich persönlich sehr gut finde, da in Zukunft AMD und NVIDIA auf PCI 5.0 setzten werden und man bestens für die Zukunft gerüstet ist. Die Erwähnung ist wichtig, da einfach zu viele Mainboards für Intels 12te Generation immer noch auf PCI 4.0 setzten. Die Spannungsversorgung ist ein 16 +1+1 Phasen Design, was für den Preisbereich sehr gut ist. Diese bietet genug Spielraum für OC oder einem Intel I9 und sind vollständig mit Heatsinks versehen. Die CPU wird über zwei 8x PIN EPS Anschlüsse versorgt und das Mainboard mit einem 24 PIN Anschluss. Das Z690 Tomahawk bietet 4x DDR5 RAM Bänke, welche im DUAL Channel Modus betrieben werden können und bereits XMP 3.0 unterstützen. OC ist bis zu 6400 MHz möglich und eine maximale Belegung von bis zu 128 GB RAM.

Montage:
Die Montage des Mainboards ging schnell und einfach von der Hand und stellte keine größeren Probleme dar. Die 2x 8 PIN EPS Konnektoren sollte man allerdings schon vorher anschließen, da die Kühlkörper recht hoch und somit im verbauten Zustand nur schwer zu erreichen sind. Die Positionen für die FAN Header und USB Konnektoren sind sinnvoll gewählt, was das Kabelmanagement erleichtert. Die M2 Schrauben verfügen über eine Art Hebelmechanik, um die SSD ohne Werkzeug zu montieren, was den Einbau erleichtert. Lediglich für die M2 Kühlkörper wird ein Schraubendreher benötigt.

Testsystem:
Als Testsystem dient ein Intel I5 12400f, 2x 16 GB Kingston Fury DDR5 4800CL38, eine NVIDIA Quadro P4000 und als Gehäuse ein NZXT H7 Flow White. Als Referenz dient ein ASUS TUF B660m Gaming Plus D4 Mainboard mit 3600 CL16 RAM. Zum Benchmarken kommt Cinebench R23 und HWINFO zur Temperaturüberwachung zum Einsatz. Als Betriebssystem wurde Windows 11 genutzt.

Test:
Im Praxistest schlägt sich das Tomahawk hervorragend. Der Abstand zu DDR4 fällt etwas niedrig aus, da aufgrund der aktuellen DDR5 Preise, ich mich für ein 4800CL38 KIT entschieden habe. Beide Speicherkits liefen im Gearmode 2, da die CPU sowohl bei B660 als auch bei Z690 den Start verweigert hat. Bei beiden RAM Kits wurde ausschließlich das XMP Profil geladen, um den Vergleich möglichst realistisch zu halten. Die VRM Temperaturen waren unter Last sehr niedrig, was sich durch die gute Spannungsversorgung bezahlbar macht. Hier ist auf jeden Fall noch Spielraum für größere Prozessoren oder Overclocking mittels "K"-CPU vorhanden.

Cinebench R23 Ergebnisse:
Singlecore: 1702 Punkte (ASUS 1719 Punkte)
Multicore: 12285 Punkte (ASUS 11932 Punkte)

VRM Temperaturen:
IDLE: 35 Grad
Last: 42,5 Grad

Ein Vergleich der VRM Temperaturen war aufgrund der fehlenden Sensoren bei dem ASUS Board nicht möglich.

UEFI:
Das UEFI ist übersichtlich gestaltet und man hat bereits alles im Blick, insofern man über den Experten Modus arbeitet. Die Aktualisierung auf die neuste Version funktionierte ohne Probleme, als auch die Einstellung der Lüfterkurven. Bis auf die Aktivierung von Secure Boot war das Mainboard bereits für eine Installation von Windows 11 vorbereitet (Die Betaversion des BIOS beinhaltet bereits die Aktivierung von Secure Boot).

Fazit:
+ umfangreiches Zubehör
+ gute Spannungsversorgung
+ VRM und M2 SSDs vollständig gekühlt
+ 4x M2 Anschlüsse
+ WIFI 6e und 2,5 Gbit Netzwerk an Board
+ Zukunftstauglich dank PCI5 und DDR5
+ viele Lüfteranschlüsse
+ sinnvolle Position der Anschlüsse
+ faire UVP

Von mir gibt es somit 5/5 Sterne, da das Mainboard in allen Kategorien die Anforderungen erfüllt oder übertroffen hat. Aber grundsätzlich gilt wie bei allen DDR5 Mainboards: Wer bereits gute DDR4 Kits im Einsatz hat oder wer sich ein begrenztes Budget setzt, sollte die Ausführung des MSI MAG Z690 Tomahawk in DDR4 nehmen, da das P/L Verhältnis von DDR5 aktuell noch nicht stimmt.
    
  
5 5
     am 27.06.2022
Produkttester
Lesertest des
MSI MAG Z690 TOMAHAWK WIFI
Testers Keepers Aktion von Mindfactory.de

Ich möchte mich ganz herzlich bei MSI und Mindfactory bedanken, die es mir ermöglicht haben, das MSI MAG Z690 TOMAHAWK WIFI (DDR5) im Rahmen eines Lesertesters der Aktion "Testers Keepers" zu bewerten.
Es gab sicherlich viele Bewerbungen für diesen Test, umso glücklicher und vor Allem dankbarer bin ich, einer der Auserwählten zu sein. Vielen vielen Dank!

Ich stelle meinem Testbericht meine Gliederung voran, da einige Leser u.U. nur an ganz bestimmten Details interessiert sind. Wem es also nur auf Leistungsdaten ankommt, der möge direkt nach vorne springen:
1. MSI MAG Z690 TOMAHAWK WIFI, erste Einschätzung.
2. Lieferung und unboxing:
3. Optische und haptische Bewertung des Mainboards:
4. Einbau!:
5. BIOS:
6. Soundqualität:
7. USB-C Gen 2x2 (20gbps)
8. Fazit:

1. MSI MAG Z690 TOMAHAWK WIFI, was beinhaltet es, erste Einschätzung:
Die Z690 Boards sind eine durchaus kostspielige Angelegenheit, bieten jedoch auch einiges an Ausstattung. Das hier vorliegende MSI MAG Z690 TOMAHAWK WIFI ist dabei mit einem derzeitigen Verkaufspreis von ca. 290 Euro sogar noch verhältnismäßig günstig und gehört eher zu den Z690 "gehobenen Einstiegsplatinen", wenn man es denn so nennen mag.
Dies erkennt man bereits an dem Namenszusatz MAG, welche bei MSI eher die Basisversionen umfasst, während MEG und MPG dann die exklusiveren Komponenten und mehr "Spielereien" umfassen. Das bedeutet aber auch nicht, das an der MAG Reihe grob gespart wird. Die Tomahawk Serien selbst füllen in der Regel die Sparte der hochwertigen und soliden Konfigurationen ab und bilden damit häufig aus Preis-Leistungs-Sicht interessante Produkte.

Rein von den Spezifikationen ist das hier vorliegende Board ein guter Kompromiss aus Preis und Ausstattung und führt die Spezifikationsliste bei den Boards bis 300Euro an. Hat MSI irgendwo versteckt gespart oder erwartet uns hier ein Preis-Leistungs-Mainboard-Schnäppchen?

In meinem Test möchte ich abseits der üblichen Bewertungen / Reviews auf eher im Schatten liegende Features eingehen.
A: Mich interessiert die Audioqualität des recht neuen ALC4080 Chipsatz, welcher derzeit das aktuelle "flagship" unter den Onboard Controllern ist und ob es hier hörbare Unterschiede zu älteren Generationen gibt.
B: Mich interessiert die Frage, ob man mit externen SSD (3.2 Gen2) auch bereits einen Nutzen aus demUSB-C 20Gbps Port ziehen kann, oder ob hier zwangsläufig erst Vorteile entstehen wenn auch 3.2 2x2 Hardware vorliegt.

2. Lieferung und unboxing:
Ich erhalte am 18.06.2022 per Transportunternehmen das Mainboard in normaler OVP Verpackung.
Lieferumfang Mainboard:
" 1x Mainboard
" 2x WLAN-Antennen
" 2x .m2-Schräubchen
" Treiber USB-Stick
" Papier-Handbuch
" Ein MSI Logo Aufkleber
" Kurzanleitung
" 2x SATA-Kabel
" Aufkleberbogen fürs Mainboard

3. Optische und haptische Bewertung des Mainboards:
Das Mainboard finde ich kurz und einfach sehr schick, ein schwarzer / dunkel anthrazit anmutender Grundton verteilt sich über das gesamte Board.
Der Look ist aufgeräumt und eher nüchtern elegant. Auffällig ist die große Sektion der IO Blende, hier wird vermutlich der Bereich zur Kühlung mitgenutzt.
Des Weiteren sind offenbar alle M.2 Steckplätze unter Heatspreadern versteckt.
Ein Ausbau wird zumindest am Slot1 auf den ersten Blick nur möglich, wenn auch die Grafikkarte ausgebaut wird.

Einziges echtes Farbspiel bringen die goldfarbenen Kondensatoren rund um den Audiochip auf das Board.
Schliesslich verwendet die Platine den Realtek ALC4080 Audio CODEC, verfügt über viele USB 3. 2 Ports (inklusive internem Header) und verfügt über zeitgemäßes 2,5G Ethernet zusammen mit einem starken Wi-Fi 6E.
Auch existieren jede Menge Lüfteranschlüsse. 1x 4-Pin CPU-FAN-Header, 1x 4-Pin CPU-WaKü-Pump-Header, UND 6x 4-Pin System fan header!

Auch sind 1x 4-Pin RGB-Header, und 3x 3-Pin ARGB-Header ersichtlich!

Lediglich die SATA Ports gefallen mir nicht in Gänze. Lediglich zwei der Ports sitzen in der Ausbuchtung des Board, die weiteren 4 befinden sich in vertikaler Position am unteren Bereich des Boards. Das ist zwar perse kein Problem, ich persönlich bin kein Fan der vertikal aufgestellten Ports. In diesem Fall sollte allerdings ein Verstecken der Kabel durchaus gewährleistet sein, da sich die vertikalen Ports am unterem Rand des Boards befinden.

Wichtig: Euer Netzteil muss (zumindest bei dem Einsatz der stärkeren CPUs) 2x Anschlusskabel mit der Bezeichnung "CPU / MB" haben (üblich sind 2x8pin oder 2x 4&4pin). Wenn ihr einen sparsamen Prozessor verwendet, reicht ein 8er Stromanschluss für die Versorgung in einem der beiden Ports!
Dringend beachten, wenn ihr ein älteres Netzteil übernehmen wollt! Oft sind hier eben nicht 2 Stecker vorgesehen.

Verbaut können derweil nur CPUs von Intel der 12ten Generation (Celeron, Pentium oder i3 bis i9 Serie)

Alles in Allem ein wirklich optisch ansprechendes Board, an dem ich zunächst nichts vermisse.

4. Einbau!:
Zum Test gesellen sich ein Intel 6Kern Intel 12400 sowie 16GB DDR5-RAM 4800 (2x8GB Kit), sowie eine Samsung 970Evo, sowie ein Samsung 980Pro.
Ich installiere Windows 11 von einem Sandisk Extreme 16GB Stick und werde nach nur rund 4 Minuten vom Windows Ersteinrichtungscreen begrüßt.

Ich habe dann das Bios des Mainboard geupdatet. Version 7D32vH4(1) (BETA) ist Stand 21.06.2022 die aktuellste Version. Installiert war 7D32vH1.
Die Bootzeit verbessert sich von knapp über 18 Sekunden, auf rund 16 Sekunden.

Über den beiliegenden USB-Stick habe ich die Treiber und Tools ebenfalls installieren können, allerdings liegen auf der Webseite aktuellere Versionen vor, daher lohnt sich der Download von der Webseite.
Den im Lieferumfang beiliegenden USB-Stick empfinde ich dennoch als nette und nützliche Dreingabe.

5. Bios:
Lüftersteuerung:
Zunächst habe ich mich dem BIOS gewidmet. Ich mag meine PCs gerne luftig und trotzdem leise, ergo bin ich auf gute Lüfter aber auch eine gute Lüfterregelung angewiesen.
Das MSI Bios ist sehr übersichtlich gestaltet, sowohl in der Basisansicht, als auch im erweiterten Detailmodus. Die Lüftersteuerung ist intuitiv zu bedienen.
Neben der grundsätzlichen Auswahl zwischen PWM und DC, kann man im PWM-Modus unter verschiedenen Presets wählen, oder seine Lüfterkurve völlig frei konfigurieren. So habe ich es auch erwartet. Ich wähle zunächst PWM-silent.

RGB:
Nun bin ich kein Fan von Farbspielen, auch wenn mein BeQuiet Pure Base 500DX über ein Sichtfenster und integrierte Beleuchtung verfügt, aber die Funktionen im Bios sind ebenfalls recht intuitiv zu bedienen. Da das Board auch RGB Header aufweist, kommen auch Freunde mit erweiterten Farbfreuden auf ihre Kosten, auch wenn das Board selbst keine eigene LEDs verbaut hat.

Fazit BIOS: Das Bios ist sehr gut zu bedienen und ziemlich übersichtlich gestaltet. Ich bin erfreut über die sehr flüssige Darstellung des Mauszeigers und den Wechsel der Fensterinhalte.

6. Soundqualität: Ich bin nicht unbedingt das was man als extrem audiophil bezeichnet, schätze aber doch den weiten Klang guter Wiedergabegeräte und entsprechend gutem Ausgangsmaterials. Ich verfüge über keine technische Ausrüstung es folgen also rein subjektive Eindrücke.
Ich teste die Audioqualität einmal mit dem herkömmlichen Line-In an einem Logitech THX 2300 die mich seit etlichen Jahren begleiten und von denen ich mich nicht trennen kann, und an Valco VD20 Kopfhörern.

Des Weiteren schließe ich auch eine Soundbar per optischen Anschluss an. Der Vergleich besteht damit zwischen einer USB "Sharkoon Gaming DAC Pro S V2", einem Onboard Realtek ALC1220 und der auf dem Z690 verbauten ALC4080.

Getestet werden sowohl normale MP3 in 320kbps, als auch high Quality FLAC files.
Der ALC4080 geht zumindest baulich einen völlig neuen Weg, ist er doch nicht mehr an die CPU geplanscht, sondern an den Chipsatz.

Bei meinen Tests mit dem THX2300 gibt es einen klaren Gewinner, es ist tatsächlich der 25Euro teure Sharkoon USB DAC. Unterschiede zwischen ALC1220 und 4080 konnte ich indes nicht wahrnehmen.
Bei meinen Hörproben mit der Soundbar per optischen Anschluss (Sharkoon DAC per Klinke), gleiches Bild der Sharkoon ist klar die beste Quelle. Hier harmonieren die Höhen und Tiefen in meinen Ohren am besten.
Das gleiche Bild zeigt sich mit den Kopfhörern. Hier ist die Dynamik von Höhen bis Tiefen allerdings auch das erste Mal beimALC4080 spürbar besser als am 1220.
Es sind zwar nur subjektive Eindrücke und lediglich feine Unterschiede.
Die maximale Lautstärke bzw. die höchste verzerrungsfreie Lautstärke liefert aber ebenfalls die Sharkoon Gaming DAC Pro S V2 Zusatzkarte.

Der ALC4080 als Onboardlösung ist in meinen Augen zwar sehr respektabel und dürfte dem Großteil der Anwender / Gamer völlig genügen. Ich für meinen Teil bin vollkommen zufrieden, die Zeiten reiner und "teurer" Soundkarten sind, zumindest für mich, vorbei.
Den Kauf einer "CREATIVE Sound BlasterX AE-5 Plus SABRE32" für über 100 Euro spare ich mir, lege aber jedem User eines guten Headsets den "Sharkoon Gaming DAC Pro S V2" ans Herz, das sind gut investierte 25Euro, die die Audioqualität zumindest am Line-In Eingang doch noch um einiges steigern können.

Der ALC4080 hat nur einen marginalen Mehrwert zu den jetzt bereits seit einigen Jahren am Markt befindlichen ALC1220 zu bieten, deutlich weniger als der große Namenssprung vielleicht suggerieren möchte, ist aber auch keine schlechte Lösung. Sämtliche getesteten Audios spielt er in sehr hoher zufriedenstellender Qualität ab, aber untern dem Strich ist es doch mehr "Marketing-Werbung" als tatsächliche Revolution. Je nach Anwendungsgebiet und verwendeten Ausgabemedium sollte man vielleicht doch noch seinen Blick auf die Audio-Zusatzkarten richten.

7. USB Geschwindigkeit am 3.2 USB-C Port
Ich verschiebe oftmals große Mengen an Daten, Darunter befinden sich sowohl große Videofiles einer Go-PRO Kamera, als auch viele kleine Fotodateien.
USB 3.2 Gen2x2 ist der momentan schnellste USB-C-Typ mit 3.2-Spezifikation. Hier werden zwei Adern-Paare mit je zehn Gigabit pro Sekunde gekoppelt. Das Übertragungstempo sollte daher theoretisch 20 Gigabit pro Sekunde erreichen.
Fraglich ist, ob zwangsläufig auch auf externe Hardware gewartet werden muss, um einen Mehrwert zu generieren, oder ob man auch mit bestehender USB 3.2 Hardware bereits Vorteile erkennen kann da.

Als externen Speicher habe ich eine Samsung 970Evo in einem externen Gehäuse von Orrico verbaut. Das Gehäuse verfügt über einen 3.2 Controller, die 970Evo selbst genug Leistung um nicht in ein Hardwarelimit zu laufen.
Kopiert wird demnach von einer internen m.2 SSD auf die externe M.2 in dem Orrico Gehäuse. Selbiges geschieht auch auf dem Vergleichs-PC mit einem USB 3.2 Gen2 Steckplatz (Type C)

2,41GB Kleinstdateien (<800KB)
MSI X570 Gen2, Type C ca. 10,2Sek= ~235MBs
MSI Z690 Gen 2x2 Type C ca. 9,5Sek = ~241MBs
MSI Z690 Gen 2 Type A ca. 10,2Sek=~235MBs

2,84 GB Bilder (3,2-4,3MB)
MSI X570 Gen2, Type C ca 9,8Sek=~290MBs
MSI Z690 Gen 2x2 Type C ca 9,5Sek=~295MBs
MSI Z690 Gen 2 Type A ca 9,7Sek=~289MBs

4,52 GB ZIP Datei
MSI X570 Gen2, Type C ca 14,5Sek=~310MBs
MSI Z690 Gen 2x2 Type C ca 14,0Sek=~320MBs
MSI Z690 Gen 2 Type A ca 14,3Sek=~315MBs

Wenn ich die Zahlen richtig interpretiere bringt der GEN2x2 auf "älteren" externen SSDs mit 3.2 Gen2 Controllern KEINEN wirklichen Vorteil. Bei den manuellen Kopiertests waren die Ergebnisse allesamt sehr dich zusammen. Auch wenn ich versucht habe den Mittelwert aus drei Durchgängen zu ermitteln, muss bei einer manuellen Stopzeit auch eine gewisse Messunschärfe mit eingerechnet werden. Auf dem Papier liegt zwar der GEN 2x2 Anschluss knapp in Führung, aber in einem homöopathischen Bereich.
Eins wird damit aber auch klar und war eigentlich auch zu erwarten: Um das Potenzial von GEN2x2 abschätzen zu können, bedarf es auch entsprechender Hardware nicht nur auf Seiten des Mainboards, sondern auch beim Controller und dem verbauten Speicher im externen Gerät.
Aber schön, dass MSI hier bereits den Gen2x2 Anschluss verbaut, immerhin kostet dies aufgrund des teureren Controllers extra. Für die Zukunft ist man immerhin gut gerüstet.

Fazit:
Ich bin mit dem Board sehr zufrieden und passe wohl auch zu der anvisierten Zielgruppe. Ich verzichtet gerne auf unnötige spielerische Extras auf dem Board, wie eigene LED Beleuchtung, LED Debug / Info Displays etc. Diese Spielereien opfere ich gerne, wenn im Gegenzug in sinnvolle Extra Schnittstellen gelegt wird, wie hier in zusätzliche M.2 Ports und USB Gen 2x2.
Für den Preis des MSI MAG Z690 TOMAHAWK WIFI erhält man aus meiner Sicht eine starke und durchaus üppige Ausstattung und man behält sich die Möglichkeit vor, auch die TOP-Modelle von Alder Lake nachrüsten zu können, denn auch hier ist die Hardware im Sinne von Spannungswandlern und Co. robust gewählt.
Aber Achtung bei der Wahl der CPU-Netzteil Kombi! Siehe Punkt 4!

In meinen Augen durchaus ein würdiges Preis-Leistungs-Highlight
1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
5 5
     am 24.06.2022
Produkttester
Ich erhielt das Mainboard auf Grundlage der "Testers-Keepers" Aktion von Mindfactory in
Kooperation mit MSI.

Ich versichere, dass meine Meinung persönlich ist und nicht durch die Aktion beeinflusst wird.
Keine Eindrücke wurden mir vorgegeben. Alles ist meine persönliche Ansicht.

Ich habe und baue einige PCs, bin also kein Neuling in dem Bereich.
Daher gehe ich immer kritisch an "das Neueste" oder "das Beste" ran

Ein Unboxing Video zu diesem Bord und dem Zubehör findet man auf meinem Youtube Kanal Solarisgameworld.

Das MSI MAG Z690 Tomahawk WIFI ist in meinen Augen das Flaggschiff der MSI Boards.

Das Design gefällt mir, da es den Eindruck verstärkt, durch die Aufteilung sehr übersichtlich zu sein.

Der Sockel 1700 ist für alle CPUs von Intel der 12.Generation geeignet.
Auf den vier RAM-Bänken werden in Summe 128GB DDR5 Ram unterstützt.
Dies entspricht einer Slotkapazität von 32GB.

Overclocking ist mit kompatiblen Arbeitsspeicher Modulen kein Problem.
Allerdings sollte man auf der Herstellerseite auch schauen, ob die Komponenten mit dem Board als kompatibel gelistet sind.

Durch die mitgelieferten WIFI-Antennen ist eine Inbetriebnahme und Nutzung sofort auch
ohne Netzwerkkabel möglich.

Als Gimmik gibt es mehrere Sticker, die man als Designelement auf die M.2 Kühlkörper, die sich auf dem Board befinden aufkleben kann. Es gibt zwei verschiedene Designs.
Inwiefern diese die Kühlleistung beeinflussen kann ich aktuell noch nicht sicher sagen.

Verarbeitungsqualität:
- Das Mainboard ist beim Herausnehmen schon deutlich schwerer als andere.
- Die Verarbeitung ist sehr sauber und präzise.
- Saubere Kanten und Montagelöcher
- Die Aufteilung der Bereiche ist sehr übersichtlich und auch auf dem Board beschriftet.
- Die Heatspreader für die vier M.2-NVME sind schwer, massiv und haben auf der Unterseite bereits
Wärmeleitpads.
- Die Schutzfolie der M.2 Kühlkörper auf der Unterseite muss vorher entfernt werden.
- Die Steck-Anschlüsse (Fans, Laufwerke, Strom) sind stabil, und in meinen Augen sinnvoll aufgeteilt.
Die Stecker lassen sich mit einem kleinen Wiederstand in die Buchsen eistecken und sitzen im Anschluss
stabil und fest.
- Treiber sind es auf USB mitgeliefert (finde ich besser als CD).
- zum Flashen des Bios unbedingt nur die Original Herstellerseite besuchen
- Die USB-Buchse zum Flashen des Bios ist optisch an der Rückseite (I/O-Blende) gekennzeichnet.
- Es sind keine Mainboard-Schrauben enthalten (aber normalerweise beim Gehäuse).
- Zwei Befestigungen für die M.2 NVME sind mit dabei. die Schrauben bekommt man aber auch leicht
als Zubehör für die Anschlüsse 3 und 4
- Das Board hat alle notwendigen Bohrungen, um in diversen Gehäuse verschraubt zu werden.
- Der bei Auslieferung leere unbestückte CPU Sockel ist durch eine Kunststoff Schutzkappe abgedeckt,
um ein Verbiegen der Pins auf dem CPU-Sockel zu vermeiden.

Pros:
- 6x SATA direkt am Board (2 horizontal, 4 vertikal)
- 4!!!! M.2 Anschlüsse (davon auch 2x SATA kompatibel) mit integrierter Kühl-Lösung
- insgesamt 10 Datenträger anschließbar ohne extra Controller
- Massig Lüfter und RGB Anschlüsse (sehr empfehlenswert für Modding)
- Lüfteranschlüsse sind sinnvoll verteilt, so dass man keine unnötigen Kabel im Gehäuse hat.
- Massive Kühlkörper für Chipsatz ohne extra Lüfter
- selbst ohne Dokumentation ist das Board sehr übersichtlich
- Verstärkter PCIe 5.0 x16 (wichtig für große und schwere Grakas mit 3 Lüftern)
- Fertig vorbereitet für sofortigen WIFI-Einsatz (kann bei Bedarf im Bios deaktiviert werden).
- super schnelles Netzwerk (2,5Gb/s)
- sehr viele USB-Anschlüsse auf der Rückseite (erweiterbar durch Stecker auf dem Board)
- unterschiedliche USB-Konfigurationen je nach Bedarf und Kompatibilität
- Sehr viele Einstellungsmöglichkeiten im Bios, wie PCIe-Lanes Config, Auswahl und Funktionen
der USB-Anschlüsse
- Lüfterkonfiguration im Bios möglich, so dass man keine extra Software für den normalen Gebrauch
benötigt.
- Audio-Mehrkanal Anschlüsse für Surround. Auch Kompatibel mit Headset usw.
- M.2 Kühlkörper lassen sich gut und leicht mit einem kleinen Kreuzschraubendreher lösen
- Auf dem Board sind alle wichtigen Anschlüsse und Kontakte beschriftet, was ein Suchen im
Handbuch bzw. User Guide fast überflüssig macht.
- I/O-Blende für einen sauberen Gehäuseabschluss ist bereits vormontiert.
- durch 3x PCIe x16 und 1x PCIe x1 sind genug Möglichkeiten gegeben , das Board zu erweitern
(z.B.: Controller, Schnittstellenkarten)

Contras:
-Der Zugang zu SATA 1&2 können im eingebauten Zustand tricky sein, da sich beide auf dem Board unter einem Kühlkörper
befinden
- Der PCIe x1 (der kurze) liegt sehr nah VOR dem Kühlkörper der 2. M2 (kann je nach Kartenhöhe evtl. sehr eng werden).
- Kein Bracket oder Backplate für CPU Kühler enthalten.

Wichtige HINWEISE für nicht Board-Kenner:
bei Verwendung von 2 Rams (dualchannel) die Rams von der CPU aus gesehen auf die Slots 2+4 Stecken.
(Slots A2 und B2 auf dem Board beschriftet)
Das intelligente Bios weist aber darauf hin, wenn man nicht die optimalen Slots verwendet.
Das NETZTEIL muss 2 Anschlusskabel mit der Bezeichnung CPU haben (also 2x8pin oder 2x 4+4pin)
NIEMALS den 8pin PCIe der Grafikkarte versuchen zu nutzen!
Nur in Verwendung mit Intel der 12. Generation (egal ob Celeron oder I3,I5,I7,I9)
Am Besten nutzt man einen Tower-CPU-Kühler oder Wasser Kühlung. somit hat man genug Luft zu den Ram-Riegeln.
Beim Kühlerkauf darauf achten, dass auch eine Backplate bzw. Bracket für So1700 enthalten ist.
Dies liegt dem Board leider nicht bei.

Dies ist mein erstes So1700 DDR5-Board und ich kann nur sagen, dass das Board auf dem neuesten
Stand der Technik ist und alle notwendigen Anschlüsse für einen leistungsstarken PC besitzt.

Ich bin überrascht und sehr begeistert, da man das Board für viele Zwecke einsetzen kann.
Durch die vielen Optionen ist es echt ein Universalboard.

Egal, ob Gaming-PC, Chia-Plotting, Chia-Farming, Datenserver oder PC zum Videoschnitt oder CAD.
Mit diesem Board kann man nichts falsch machen!!!

Da ich open Frame PCs baue, werde ich alle Einsatzgebiete nutzen können.

Ich kann dieses Board reinen Gewissens empfehlen, da ich keine gravierenden Einschränkungen entdeckt habe.

Allerdings sieht das ja auch jeder je nach dem individuellen Bedarf anders.

Ich erwähne nochmal, dass meine Bewertung nicht von der Testers-Keepers-Aktion beeinflusst wird.
Wenn mir was nicht gefällt sage ich es. Ich schreibe garantiert nichts schön aus Angst einer Rückgabe.
Ich finde man sollte Interessenten gegenüber ehrlich sein. Das vermeidet Probleme und Ärger im Voraus
für beide Seiten.

ABER Ich bin von diesem Board überzeugt und werde es voller Freude in mein Netzwerk mit einbinden.
1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
5 5
     am 24.01.2024
Verifizierter Kauf
Sehr gute Verarbeitung und ein sehr schickes Board. Kann es nur empfehlen. Einfach Top.
    
  
5 5
     am 02.05.2023
Verifizierter Kauf
Bin bis jetzt begeistert vom MSi MAG Z690 Mainboard, es macht sein Job wirklich gut.
Zur Info, ich hatte ich vorher ein aktuelles Gigabyte Mainboard, das machte nur Ärger, vom RMA Service von Gigabyte möchte ich mich jetzt nicht auslassen, das betrifft aber keinesfalls Mindfactory.

Verarbeitungsqualität schaut für mich definitiv gut aus, allein schon bei den kleinsten Pins und Steckern, so wirkt es jedenfalls auf mich.
Ich finde auch gut, das es noch die Klinke Audioausgänge hat und nicht nur Stereo, ich nutze diese nämlich für 5.1 und nicht wie viele den Kopfhörer.
Das mit dem USB Stick nettes nice to have, aber ich zieh mir grundsätzlich lieber frisch die aktuellen Daten von der Hersteller Homepage.
Die Optik ist auch sehr clean, eigentlich wollte ich kein schwarzes Board, aber doch wirkt es in meine weißen Build sehr gut als Kontrast.
Ich kann es mit guten gewissen empfehlen.
1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
5 5
     am 23.03.2023
Verifizierter Kauf
Das MSI Z690 Tomahawk DDR5 ist hochwertig verarbeitet und stabil gebaut. Das Design ist natürlich geschmacksache, mir gefällt es aber gut.
Die Anschlüsse sind sinnvoll aufgeteilt und alles ist auch in einem kleineren Gehäuse gut zu erreichen. Sinnvoll finde ich zum Beispiel die Pins für die Gehäuselüfter in direkter räumlicher Nähe zu den gängigen Lüfterplatzierungen.
Das Board läuft bei mir mit einem 13600K und DDR5 6000 sehr stabil. Gänzlich unkompliziert gestaltete sich das Bios Update über den extra dafür vorgesehenen USB-Port.
Die vorhandenen Steckplätze finde ich für einen Gaming-PC völlig ausreichend und sinnvoll dimensioniert. Rückwärtig finden sich reichlich USB-Anschlüsse für die üblichen Peripheriegeräte. Zum Onboard-Sound kann ich nichts sagen, da ich meine externe Soundkarte weiter nutze.
Besonders gut gefällt mir das übersichtliche und einfach zu bedienende Bios, wie von MSI gewohnt.
Letztendlich sind meine Erwartungen an das Board voll erfüllt. 1 Stern Abzug würde ich für den vergleichsweise hohen Preis für ein Mainboard aus der Mittelklasse geben, das ist aber derzeit ein generelles Problem und somit kein Kritikpunk an diesem speziellen Maiboard.
Zusammenfassend kann ich das Z690 Tomahawk uneingeschränkt als günstigere Alternative zu einem Z790 Board weiterempfehlen. Die wenigen Zusatzfunktionen des Z790 Chipsatz waren, zumindest mir persönlich, den Aufpreis nicht wert.
1 von 1 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
5 5
     am 15.12.2022
Verifizierter Kauf
Habe das Board in Verbindung mit einem i7 13700KF und einem BeQuiet Dark Rock Pro 4. Aus Leistungssicht ist das mächtig, Probleme mit dem Einbau hatte ich auch keine. Man sollte aber mit den Kühlkörpern des Boards etwas vorsichtig sein, die sind Teilweise scharfkantig.

Cinebench R23 spuckt eine solide Multicore-Performance von 31042 Punkten aus, geht gut ab.

Wichtig: Das Board übertaktet die CPU selbstständig und gibt dann quasi bis zum Heat Throttle gas. Auch mit einem Kühlkörper der auf 250w Abwärme ausgelegt ist, ist das nicht machbar. Sobald man via Benchmark 100% CPU Last abholt, geht die CPU in <5s auf 100°C - ich hatte das Anfangs auf Wärmeleitpaste oder falsch eingebauten CPU-Kühler geschoben, aber daran lag es nicht. Hier muss man selbst nachhelfen via BIOS Settings.

Über die Erweiterten OC Settings im BIOS gibt es eine Funktion die sich CPU Lite Load Mode nennt. Diese gibt der CPU höhere Voltage und Watt - stellt man es runter gehen Watt und Voltage ebenfalls runter. In meinem Fall habe ich das Setting von 9 auf 3 reduziert. Einen nennenswerten Leistungsverlust konnte ich dadurch nicht feststellen, 200pts im Benchmark sind nichts, dafür das die CPU bei 100% Last auf 85°C bleibt. Stabil ist es in meinem Fall auch. Die voreingestellten Werte sind da meiner Meinung nach doch sehr optimistisch was die Kühlung angeht.
2 von 2 fanden diese Bewertung hilfreich.    
  
5 5
     am 30.11.2022
Verifizierter Kauf
Klasse Board! Der einzeln bestellbare EK Waterblock vom MSI MAG Z690 Torpedo passt sogar wunderbar aufs Board. Intels I9 13900KF läuft nach dem Bios Update ohne Probleme. Bei 4 Ram Riegeln a 32GB ist das Signal bei mir, wenn ich höher als 5200+ MHz gehe leider nicht mehr stabil (Bluescreen + Memtest errors). XMP geht nur über Memory try it! Ansonsten Boot loop. Das ganze sieht bei 2 Ram Riegeln vielleicht schon anders aus, habe ich nicht getestet. Bin aber trotzdem sehr zufrieden.
    
  
5 5
     am 09.11.2022
Verifizierter Kauf
TOP Board für High End Systeme. Ein 12900 lässt sich damit locker betreiben. Auch im OC bietet es genügend Versorgungsstabilität.
Das Board weist die Typische MSI Qualität auf. Dazu muss man glaube ich nicht sagen.

Super Board für OC und gehobene Ansprüche
    
  
4 5
     am 05.11.2022
Verifizierter Kauf
Hallo zusammen,

für mein neues System habe ich mir das Mag Z690 Tomahaw WIFI DDR5 ausgesucht, weil es mir vom Preis und den Leistungsdaten am passendstem erschien. Als es bei mir ankam, fiel mir sofort die gute, wertige Verarbeitung auf, schnell alles angeschlossen und Installiert. Das vorhandene UEFI ist intuitiv aufgebaut und es bleiben wohl keine Wünsche offen.
Nachdem man die Treiber für das Board installiert hat, funktioniert auch alles reibungslos, allerdings gestaltete sich die Nutzung des mitgelieferten USB-Sticks samt Software schwierig, sodass ich die benötigten Treiber via 2. Computer manuell laden und übertragen musste, dafür gibts natürlich Abzüge.
Wenn man eine große Grafikkarte wie eine RTX 4090 mit diesem Board verwenden möchte, sollte man sich genau informieren, ob die mitgelieferte Halterung mit dem Board kompatibel ist, die mitgelieferte Halterung der RTX 4090 Gigabyte Gaming OC ist es nicht, sodass ich auf eine andere Lösung ausweichen musste.
Vom Board selbst bin ich aber absolut überzeugt und Preis-Leistungstechnisch ist es ein absoluter Traum.
    
  
5 5
     am 23.09.2022
Verifizierter Kauf
Bin sehr zufrieden! Kann es nur weiterempfehlen!
    
  
4 5
     am 29.08.2022
Verifizierter Kauf
Es ist ein Mainboard. Ich habe mich dafür entschieden weil das Mainboard schwarz ist. Es gibt welche von MSI die genau das gleiche können aber halt nicht schwarz sind. Style hatte in dem fall einen gewissen aufpreis. Wenn man sich aber tiefergehend damit beschäftigt dann sind die MSI Boards in dieser Preißklasse bzw Leistungsklasse echte Preiß Leistungssieger. Superschön ist die Anschlussvielfalt sowie die overclocking möglichkeiten. Bis auf das WIFI hat es keinen unnützen Schnick schnack den man auf keinen fall benötigt. Rundum ein gelungenes Board. Die verarbeitung hat mich begeistert besonders die Metall aplikationen das Schlichte design sowie der Schutz an der Rückseite für die Schrauben. verbesserung hätte ich nur an den m.2 schrauben die sind irgendwie nicht direkt ersichtlich wie die verwendet werden sollen. War aber mit dem Zweiten blick in die Anleitung dann auch verstanden. ein nettes und nicht so beworbenes feature sind die kontroll LEDs auf dem Board die bei jedem neustart die fehler anzeigen. Zumindest ob es die CPU RAM GPU oder die Festplatte ist. Rundum ein schickes board.
    
  
5 5
     am 15.08.2022
Verifizierter Kauf
- Verarbeitungsqualität: sehr gut
- Verbesserungsvorschläge: keine
- Erwartungsansprüche erfüllt: ja
- Weiterempfehlungsrate: 100%
    
  
Zeige 1 bis 10 (von insgesamt 32 Bewertungen)

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